DE351685C - Selbstentlader - Google Patents

Selbstentlader

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Publication number
DE351685C
DE351685C DE1919351685D DE351685DD DE351685C DE 351685 C DE351685 C DE 351685C DE 1919351685 D DE1919351685 D DE 1919351685D DE 351685D D DE351685D D DE 351685DD DE 351685 C DE351685 C DE 351685C
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DE
Germany
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self
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unloader
unloading
flap
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DE1919351685D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
■Λχ
AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 351685 -KLASSE 20c GRUPPE .13 >:ψ
Fried. Krupp Akt-Ges.in Essen, Ruhr.
Selbstentlader. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1919 ab.
Die Erfindung bezieht sich, auf Selbstentlader mit zwei bei der Entladung einen Eselsrücken bildenden, gelenkig miteinander verbundenen Bodenklappen, die auf dem .Untergestelle unter Vermittlung von Rollen aufruhen und beim Übergange in die Entladestellung gleichzeitig eine Dreh- und eine Verschiebebewegung ausführen. Die Erfindung bezweckt, für solche Selbstentlader eine verbesserte Bauart zu schaffen, die eine lediglich
• unter der Gewichtswirkung des Ladegutes erfolgende selbsttätige Entladung mit Sicherheit gewährleistet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Selbstentladewagen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch den ladefertigen Wagen und
Abb. 2 einen entsprechenden Schnitt durch ίο den im Entladezustande befindlichen Wagen. Am UntergesteE A des Wagens sind die beiden Stirnwände A1 starr befestigt. Der Boden besteht aus den beiden Klappen E, die in der Wagenmitte durch ein Gelenk δ1 miteinander verbunden sind. Jede Bodenklappe B trägt auf der Unterseite Stützen 232, an denen Rollen C gelagert sind, die auf je einer am Untergestell A angeordneten, von außen nach innen ansteigenden Rollenbahn^2 geführt sind. An ihren äußeren Rändern sind die Bodenklappen B an den Stirnwänden.41 mit Rollen b2 in Schlitzen a3 einer Kurvenbahn so geführt, daß bei der Bewegung der Bodenklappen das Gelenk b1 in der durch die Gerade x-x dargestellten mittleren Längsebene des Wagens verbleibt. Die beiden Seitenwände D des Wagens sind an ihrem oberen Rande an den Stirnwänden D1 drehbar gelagert und tragen an ihrem unteren Rande Klauen d1, auf denen die Bodenklappen B in der Ladestellung (Abb. 1) aufruhen. Zur Sicherung der durch die Klauen d1 bewirkten Abstützung der Bodenklappen dient eine (auf der Zeichnung nicht dargestellte) Riegelvorrichtung. Die Rollen C sind an den Bodenklappen 25 derart einseitig angeordnet, daß diese nach Lösung ihrer Verriegelung mit den Seitenwänden unter der Gewichtswirkung des Ladegutes mit ihren äußeren Rändern nach unten klappen und, wie Abb. 2 zeigt, einen Eselsrücken bilden.
Das Übergewicht, das jede Bodenklappe auf der Außenseite hat, beruht darauf, daß die mit R bezeichnete Mittelkraft der auf die Bodenplatte wirkenden Kräfte in bezug auf den augenblicklichen' Drehpunkt der Bodenplatte einen auswärts gerichteten Hebelarm hat. Bei der in Abb. 1 dargestellten Ladestellung liegt der augenblickliche Drehpunkt oder der Pol im Punkte p, den man. als Schnittpunkt zweier Geraden findet, von denen die eine in dem die Achse des Gelenkes δ1 darstellenden Punkte auf der Geraden x-x und die andere in dem die Drehachse der Rollen C darstellenden Punkte auf der Rollenbahn Az senkrecht steht. Bei der in Abb. 2 darge- .
; stellten Enlladestellung der Bodenklappen lit-y ί ; der Pol der betrachteten Bodenplatte im Punkte p1. Wie ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich' ist wandert der Pol in bezug auf die Bodenplatte, während der Entladung G» nach innen, so daß sich der ursprünglich ziemlich kleine Hebelarm der Mittelkraft R ganz wesentlich vergrößert. Es ist daher während der ganzen Entladebewegung der Bodenklappen das Übergewicht auf der Außenseite gesichert, so daß nicht zu befürchten ist, daß die Bodenklappen bei der Entladebewegung in einer Zwischenstellung zum Stillstande kommen. Hierin liegt ein wesentlicher Vorteil gegenüber bekannten Ausführungsformen von Selbstentladern der eingangs erwähnten Gattung, bei denen der Pol während der Entladebewegung in bezug auf die Bodenplatte nach außen wandert, so daß ein ursprünglich etwa vorhanden gewesenes Übergewicht auf der Außenseite während der Entladung verlorengeht.

Claims (3)

  1. -Ansprüche:
    ι. Selbstentlader mit zwei bei der Entladung einen Eselsrücken büdenden, gelenkig miteinander verbundenen Bodenklappen, die auf dem UntergesteE unter Vermittelung von RoEen aufruhen und beim Übergange in die EntladesteEung gleichzeitig eine Dreh- und eine Verschiebebewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die augenblicklichen Drehachsen der Bodenklappen bei der Entladung nach innen bzw. nach der Wagenmitte zu wandern, so daß bei der Entladestellung (Abb. 2) der Bodenklappen (23) die augenblickEche Drehachse jeder Klappe (23) zwischen der zur Ladefläche der Klappe (B) senkrechten mittleren Längsebene der Klappe (23) und dem die beiden Klappen (23) verbindenden Gelenke (δ1) Eegt.
  2. 2. Selbstentlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die RoEen (C) an den Bodenklappen (23) und die Rollenbahnen^2) am UntergesteE (A) des Selbstentladers angeordnet sind.
  3. 3. Selbstentlader nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Bodenklappen (23) an ihrem äußeren Rande auf einer am feststehenden Teile (A1) des Selbstentladers angeordneten Kurvenbahn (a3) geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919351685D 1919-07-19 1919-07-19 Selbstentlader Expired DE351685C (de)

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DE351685T 1919-07-19

Publications (1)

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ID=6270360

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DE1919351685D Expired DE351685C (de) 1919-07-19 1919-07-19 Selbstentlader

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DE (1) DE351685C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9202957U1 (de) * 1992-03-06 1993-07-08 Tränkl, Georg, 8901 Eurasburg Fahrbarer Transportbehälter

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