DE3516709A1 - Verfahren und vorrichtung zum vorfuehren verkehrsfaehiger ware - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum vorfuehren verkehrsfaehiger ware

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/08Show cases or show cabinets with arrangements for continuously or intermittently moving the merchandise

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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Identifizieren, Prüfen, Selektieren, Fügen und Fakturieren von Waren, die in einem flexiblen, durchsichtigen und wiederver­ wendbaren Endlosmaterial eingebettet sind.
Darüberhinaus betrifft die Erfindung, Vorrichtung und Material zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens mit einer Wickel- und Fördereinrichtung, einer Prüf-, Entnahme- und Fügevorrichtung sowie die dazu notwendige elektronische Erfassung und Steuerung.
Aus dem handelsüblichen Verkauf von Briefmarken ist bekannt, daß sie sowohl ohne Preisauszeichnung einzeln dem Kunden unter Aufsicht des Verkäufers zur Prüfung und Verkauf vorgelegt werden, als auch daß sie mit Preisen versehen in geschlossenen Gebinden ohne Mög­ lichkeit von Selektion und Qualitätsprüfung zu kaufen sind.
Der so durchgeführte Kauf von Briefmarken ist teuer, weil entweder die Selektionsmöglichkeit und die Quali­ tätsprüfung ausgeschlossen ist, oder mit Hilfe eines Verkäufers abgewickelt werden muß.
Desweiteren ist bekannt, daß der Tausch von Marken in den Vereinen aufgrund des begrenzten Tauschmaterials der einzelnen Sammler stark eingeschränkt ist, wodurch die Sammler gezwungen sind, auf die Händlerlager zu­ rückzugreifen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, je nach Anwendungsfall den Verkauf der Massenware Briefmarke durch ein Selbstbedienungssystem zu erleichtern oder den Kauf der Marken auf den Tauschveranstaltungen durch Bereitstellung einer Speicher- und Ausgleichsfunktion zu intensivieren.
In beiden Anwendungsfällen stellen Verfahren und Vor­ richtung sicher, daß
  • - dem Sammler die Möglichkeit gegeben ist, die Marken ohne Mitwirkung anderer, einzeln auf den ordnungs­ gemäßen Zustand zu prüfen, zu entnehmen oder zu fügen
  • - Vertauschung und Diebstahl weitgehend ausgeschlos­ sen ist
  • - die entnommenen oder gefügten Marken eindeutig registriert werden
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Speicher für die Briefmarken eine durchsichtige, einseitig geöffnete Doppelfolie benutzt wird, in die die Marken in einer besonderen Vorrichtung gefügt oder aus der sie ent­ nommen werden können.
Bei diesem Verfahren sind auf der Speicherfolie Felder in mehreren Spuren aufgebracht, die vorgesehen sind für
  • - Kauf- und Tauschmarken
  • - Referenz- oder Mustermarken
  • - Artikelnummer
  • - Sammler-Ident-Nummer.
Dabei werden die Felder nach Erhaltungsstufe, Sammel­ gebiet und Artikelnummern kontinuierlich aufsteigend belegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung beispielsweise veranschau­ licht ist.
Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 Gesamtansicht eines Vorführgerätes mit Speicher, Trägerfolie und Betrachtungs­ station
Fig. 2 Teilansicht von Speicher, Trägerfolie und Motoren
Fig. 3 Seitenansicht und Draufsicht von zwei wesent­ lichen Trägerfolien
Fig. 4 2 Ausprägungen möglicher Biegeschablonen für die Trägerfolie.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 1 an der die Antriebsmotoren 2 und 3, die Betrachtungs-, Entnahme- und Fügevorrichtung 4 und die Wellen 5 und 6 befestigt sind.
Nach dem Positionieren der Abwickelspule 7 mit der in 4 Spuren geteilten Speicherfolie 8 auf der Welle 6 wird die Folie über die Umlenkrolle 9 zur Betrachtungs-, Entnahme- und Fügevorrichtung 4 geführt und nach dem Passieren einer Umlenkrolle 10 in der Aufwickelspule 11 befestigt.
Nach dem Betätigen der Taste 12 wickelt der Motor 2 die Speicherfolie 8 nach rechts auf die Aufwickelspule 11 und nach dem Auslösen der Taste 13 spult der Motor 3 die Folie nach links zurück auf die Abwickelspule 7.
Während die Spur A 14 die maschinenlesbare Artikel- Nummer mit Preisauszeichnung auf einem Etikett 22 aus­ weist, enthält die Spur B 15 die Original-Briefmarke 18 als Referenzmuster und Fügehilfe.
Die Spur C 16 enthält die zur Entnahme gespeicherten Marken 19 bzw. die zum Fügen vorgesehenen Leerfelder 20, während die Spur D 17 zur Positionierung der Sammler- Ident-Nummer 21 vorgesehen ist.
Das System unterscheidet zwischen den Betriebsarten Entnehmen und Fügen, mit denen die Sensoren in der Entnahme- und Fügeposition gesteuert werden.
Nach Betätigen der Taste 12 oder der Taste 13 wickeln die Motoren 2 oder 3 solange die Speicherfolie nach links oder rechts auf, bis je nach Betriebsart die nächstfolgende Briefmarke 19 oder das nächstfolgende Leerfeld 20 in der Entnahme- und Fügeposition 23 zwangspositioniert wird.
Durch Einzel- oder Dauerbetätigung der Tasten kann dieser Vorgang beliebig oft bis ans Ende einer Speicher­ folie wiederholt werden.
Der Sensor B 2 löst einen Stopp der Speicherfolie 8 aus, wenn die Referenzmarke die Entnahme- und Fügeposition 23 erreicht.
Dabei ist es Aufgabe der Sensoren B 1/C 1 bei Rechts- Aufwicklung und die der Sensoren B 3/C 3 bei Links- Aufwicklung die Spuren B und C zu vergleichen.
Durch diesen Vergleich stellt die elektronische Steue­ rung sicher, daß im Fügebetrieb nur ein Leerfeld und im Entnahmebetrieb nur ein mit einer Marke gefülltes Feld zwangspositioniert werden kann.
Aufgrund der Konstruktion der Vorrichtung 4 ist der Zugriff auf die Marken bzw. auf die Leerfelder aus­ schließlich in der Füge- und Entnahmeposition 23 mög­ lich.
Im Entnahmebetrieb erfüllen die Sensoren C 2 und D 2 eine Sicherungsfunktion dadurch, daß sie einen Wieder­ start verhindern, wenn eine Marke nach einer Entnahme erneut in die Spur C oder die Sammler-Ident-Nummer nicht in die Spur D gefügt wurde.
Den Fügebetrieb sichert der Sensor D 2 dadurch, daß der Wiederstart nur dann erfolgt, wenn die Fügestelle durch eine Sammler-Ident-Nummer in der Spur D signiert wurde.
Außerdem verhindert der Sensor D 2 sowohl im Füge- als auch im Entnahmebetrieb einen durch eine Referenzmarke ausgelösten Stopp der Trägerfolie, wenn eine Sammler- Ident-Nummer für das entsprechende Feld bzw. für die gefügte Marke gesetzt wurde.
Eine automatische Registrierung der entnommenen oder gefügten Marken kann durch die Sensoren A 1/A 2 und D 1/D 3 durchgeführt werden.
Sie werden mit Hilfe des Sensors C 2 aktiviert, so daß beim Wiederstart die Artikel-Nummer und die Sammler- Ident-Nummer eingelesen werden kann.
In weiteren Ausführungsformen bestehen die Speicher­ folien aus mehreren, jedoch mindestens einer Spur, wobei die Sicherungsfunktionen, wie zuvor beschrieben, er­ halten bleiben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird dann dadurch sicher­ gestellt, daß z. B.
  • - beim Fügen Marke- und Sammler-Nummer ein Feld gemeinsam belegen
  • - die Artikel-Nummer für Rechnung oder Gutschrift von Hand mittels Katalog eingegeben werden
  • - ein Zählwerk die Anzahl der belegten Felder bzw. die Menge der entnommenen Marken festhält
  • - für alle Rollen eine Musterrolle mit Referenzmarken am Fakturierplatz zur Verfügung steht.
In einer weiteren Ausführungsform ist für jedes Feld einer Rolle in einem elektronischen Speicher ein Preis abgespeichert, so daß beim Einlesen einer vom Kunden zurückgegebenen Rolle eine Startnummer eingegeben werden kann, die mit Feld und Marke fortgeschrieben wird und die bei Erreichen eines Leer­ feldes den Abruf des Preises zur Fakturierung ermöglicht.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Platz jeder Marke auf der Rolle elektronisch abgespeichert, so daß durch Eingabe der Rollen- und Artikel-Nr. mittels einer Tastatur, die gewünschte Marke durch den Motor im Entnahmeabschnitt positioniert wird und bei Entnahme zur automatischen Fakturierung führt.
Die Anmeldung betrifft darüber hinaus die flexible, durch­ sichtige Endlos-Speicherfolie 8, die aus einer Trägerfolie 24 mehreren, mindestens jedoch einer Klemm-Folie 25 und der sie verbindenden Naht 26 besteht.
Die Klemm-Folien 25 können auf der Trägerfolie 24 so ange­ ordnet sein, daß der Öffnungsseite der einen Klemm-Folie jeweils die Naht der anderen gegenüber steht 27, oder daß in paarweiser Anbringung die Öffnungsseite der einen Folie die der anderen gegenüber liegt 28.
In einer bevorzugten Form besteht die Speicherfolie 8 aus einer Trägerfolie mit zwei Klemm-Folien, die paarweise mit der Öffnungsseite zueinander angebracht sind.
Bei entsprechender Ausformung der Entnahmevorrichtung trennt sich die Trägerfolie 24 von der Klemm-Folie 25, so daß die enthaltenen Marken, Preisauszeichnungen und Etiketten oder die maschinenlesbaren Codierungen einzeln 28 oder zu zweit 29 entnommen werden können.

Claims (64)

1. Verfahren zum Vorführen verkehrsfähiger Ware, die aus mindestens einem Speicher geholt, vorgeführt und wieder in mindestens einen Speicher abgelegt wird, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ware auf einem flexiblen Träger befestigt wird, der aus einem Speicher heraus-, an einer Betrachtungsstation vorbei- und in einen Speicher weiterbewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware aus einem anderen Speicher heraus als hineingefördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware in denselben Speicher hineingefördert wird, aus dem sie herausgefördert wurde.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger im Speicher auf- beziehungsweise abgewickelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger intermittierend bewegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger mit konstanter Geschwindig­ keit bewegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger in der Betrachtungsstation mit Ware befüllt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Träger in der Betrachtungsstation Ware entnommen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ware auf dem Träger zwischen min­ destens zwei Trägerteilen festgeklemmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Entnahme der Ware der Träger ver­ formt und dabei die Trägerteile voneinander ent­ fernt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Träger Angaben zur Ware befestigt werden und gleichzeitig mit der Ware in die Betrach­ tungsstation gefördert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger zwangsweise in der Betrach­ tungsstation angehalten wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger im Bereich der auf ihm be­ festigten Ware von einem Sensor abgetastet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger zum Zwecke der Befüllung an einem mit Ware zu befüllenden leeren Platz angehal­ ten wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger zum Zwecke der Entnahme von Ware an einem mit Ware gefüllten vollen Platz angehal­ ten wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein den Träger bewegender Antrieb (2, 3) nach Entleerung eines von Ware belegten Platzes gesperrt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (2, 3) bei fehlender Ein­ gabe einer einen Kunden bezeichnenden Identifikations­ angabe (21) gesperrt ist.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (2, 3) nach Einlegen der zuvor entnommenen Ware gesperrt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Tausch einer Ware diese in einen der Ware entsprechendes Leerfeld (20) eingefügt wird und in einem auf dem Träger vorgesehenen Identifika­ tionsfeld eine Identifikationsangabe (21) zur Person des Tauschenden vorgenommen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger vom Antrieb (2, 3) in Schalt­ schritten von Platz zu Platz gefördert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ware auf dem Träger eine Artikel­ nummer zugeordnet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zu einer vorgegebenen Identifikations­ angabe (21) die dieser zugeordneten Artikelnummern gesammelt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Identifikationsangabe (21) und Ar­ tikelnummer jeweils von Sensoren (A, B, C, D) erfaßt werden, die nach einem Wechsel aktiviert werden, der auf einem für die Ware vorgesehenen Platz vorgenommen wurde.
24. Verfahren nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle nach einer bestimmten Identifika­ tionsangabe (21) gesammelten Artikelnummern zusammen­ gefaßt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Träger eine der Ware entspre­ chende Referenzware befestigt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 1 bis 25 dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach der einem Leerfeld (20) entspre­ chenden Referenzware die Fakturierung der einer vor­ gegebenen Identifikationsangabe (21) entsprechenden entnommenen Ware vorgenommen wird.
27. Verfahren nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Referenzware auf demselben Träger wie die Ware befestigt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Referenzware auf einem dem Träger entsprechenden von diesem aber getrennten Musterträ­ ger befestigt ist.
29. Verfahren nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf den Trägern eine Beschriftung mit einem maschinenlesbaren Code vorgesehen ist.
30. Verfahren nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger und der Musterträger im Parallellauf umgespult werden und den Leerfeldern (20) des Trägers die Beschriftung des Musterträgers zu­ geordnet wird.
31. Verfahren nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für jeden eine Ware aufnehmenden Platz ein Preis gespeichert wird und die Preise in derselben Reihenfolge wie die Plätze gespeichert sind.
32. Verfahren nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Preis einer Ware in einer Preis­ skala registriert wird, die entsprechend einer auf dem Träger getroffenen Anordnung der Ware abgetastet wird.
33. Verfahren nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Artikelnummer ein fester Platz so­ wohl auf dem Träger als auch in einem elektronischen Speicher zugeordnet wird, und bei Aufruf einer bestimm­ ten Artikelnummer der Träger mit einem entsprechenden Platz in die Betrachtungsstation gesteuert wird.
34. Verfahren nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach Entnahme der Ware vom Platz des Trägers der Preis der Ware in einen Speicher einge­ lesen wird und gegebenenfalls mit den Preisen anderer unter einer vorgegebenen Identifikationsangabe (21) entnommenen Ware fakturiert wird.
35. Vorrichtung zum Vorführen verkehrsfähiger Ware, die aus mindestens einem Speicher geholt, vorgeführt und wieder in mindestens einen Speicher abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen flexiblen Trä­ ger aufweist, auf dem die Ware befestigt ist und der sich vor mindestens einer Betrachtungsstation von Speicher zu Speicher erstreckt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger mit je einem Ende im gleichen Spei­ cher endet.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger mit je einem Ende in verschiedenen Speichern endet.
38. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 37, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Speicher als Rollen ausgebildet sind, auf die der Träger aufgewickelt ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 38, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollen mit Antrieben (2, 3) ver­ sehen sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 39, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebe (2, 3) als Schritt­ schaltantriebe ausgebildet sind.
41. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betrachtungsstation als Ent­ nahmestation für die Entnahme von Ware ausgebildet ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 41, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betrachtungsstation als Füge­ station zur Bestückung des Trägers mit Ware ausgebil­ det ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 42, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger als eine flexible Folie (8) ausgebildet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 43, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ware auf der Folie (8) festge­ klemmt ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 44, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Folie (8) Plätze ausgebil­ det sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 45, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Plätze als Taschen ausgebildet sind, die aus zwei einander zugeordneten Taschen­ hälften bestehen, die voneinander zur Entnahme der Ware abklappbar angeordnet sind.
47. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 46, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine die Folie unterstützende und eine dabei verformende Biegeschablone vorgesehen ist, die in etwa parallel zu den beiden Taschenhälften verläuft.
48. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 47, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Folie (8) mindestens eine Spur von Plätzen angeordnet ist, in denen außer der Ware auch eine Artikelnummer abgelegt ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 48, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Artikelnummer und die Ware je­ weils getrennte Plätze aufweisen, die auf dem Träger einander zugeordnet sind.
50. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 49, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem für die Ware vorgesehenen Platz ein Platz für eine einen bestimmten Kunden bezeich­ nende Identifikationsangabe (21) zugeordnet ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 50, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem für die Ware vorgesehenen Platz ein Platz für eine die Ware bezeichnende Referenzware zugeordnet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 51, dadurch ge­ kennzeichnet, daß den Plätzen deren Belegung fest­ stellende Sensoren (A, B, C, D) zugeordnet sind.
53. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 52, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sensoren (A, B, C, D) in Ver­ gleichsschaltungen miteinander verbunden sind.
54. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 53, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der die Belegung durch Ware fest­ stellende Sensor (C) mit einer den Träger in seinen Bewegungen steuernden Schalter verbunden ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 54, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Schalter eine Abschaltung des Antriebs (3, 4) im Bereich der Betrachtungsstation vorgesehen ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 55, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sensoren (A, B, C, D) mit einem die Fakturierung vornehmenden Rechner verbunden sind.
57. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 56, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuerung des Rechners in Ab­ hängigkeit von der Identifikationsangabe (21) vorge­ sehen ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 57, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Träger ein mit einer Referenz­ ware bestückter Referenzträger vorgesehen ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 58, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anordnung der Referenzware auf dem Referenzträger der Anordnung der Ware auf dem Träger entspricht.
60. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 59, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Preise dem Referenzträger in vergleichbaren Abständen zugeordnet sind wie die Wa­ re dem Träger.
61. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 60, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf den Trägern Angaben vor­ gesehen sind, die in einem maschinenlesbaren Code gedruckt sind.
62. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 61, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einem Speicher die Preise ge­ speichert sind, der mit den Sensoren (A, B, C, D) ver­ bunden ist.
63. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 62, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Preise im Speicher in derselben Reihenfolge eingelesen sind, in der die Ware auf dem Träger befestigt ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 63, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reihenfolge der Preise einer­ seits und der Ware andererseits einander synchron sind.
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