DE3711031C1 - Einrichtung und Verfahren zur Inventarisierung - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur InventarisierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Registrierung
von Anlagenteilen mit einem Aufzeichnungsgerät, einem
Aufzeichnungsmedium und mit jeweils einem Anlagenteil
zugeordnetem Code sowie ein Verfahren zur Registrierung
von Anlagenteilen mit Aufzeichnen eines bestimmten Teils
auf einem Aufzeichnungsmedium und Zuordnen eines Codes
zu dem bestimmten Teil.
Eine derartige Einrichtung beziehungs
weise ein derartiges Verfahren sind beispielsweise aus
der DE-OS 23 26 232 bekannt.
Die bekannte Einrichtung dient zur Registrierung von
Anlagenteilen, beispielsweise den Artikeln in einem Laden
oder Lager. Als Aufzeichnungsgerät dient ein Fotoapparat
und als Aufzeichnungsmedium ein fotographischer Film.
Mit der bekannten Einrichtung beziehungsweise mit dem
bekannten Verfahren soll die automatische Feststellung
eines Schlüsselwortes für die Einzelteile eines Lagers,
Geschäfts und dergleichen erfolgen. Hierzu werden sämtliche
vorkommenden Einzelteile in bestimmten Stellungen foto
graphiert. Die Fotographie wird in einem Computer gespeichert,
und zu jedem Einzelteil entsprechend der gespeicherten
Fotographie wird eine zugehörige Schlüsselzahl, beispiels
weise Preis, Datum oder Gewicht, festgehalten, so daß
bei Abruf einer bestimmten Fotographie der dazugehörige
Code ausgedrückt werden kann. Das zu registrierende
Einzelteil wird hierzu auf ein Förderband gelegt und
mit einer Fernsehkamera fotografiert, und dieses foto
grafierte Bild wird mit den gespeicherten Bildern ver
glichen. Bei Übereinstimmung der gespeicherten Fotografie
und der von der Fernsehkamera erzeugten Fotographie wird
der zu dem Einzelteil gehörende Code (Preis oder Gewicht)
ausgedruckt.
Weiterhin ist in der EP-B1 00 85 696 ein Verfahren zum
Sortieren mit einem Code versehener etikettierter Artikel
beziehungsweise eine Vorrichtung zum Lesen codierter
Information auf an Artikeln angebrachten Etiketten be
schrieben. Hierzu ist eine Strahlungsquelle vorgesehen,
welche eine zur Durchdringung des Materials der Artikel
geeignete Strahlung aussendet, wobei die Etiketten einen
Code in Form bestimmter Abschnitte der Etiketten aufweisen
und diese Abschnitte für die von der Strahlungsquelle
abgegebene Strahlung durchlässig sind, andere Abschnitte
der Etiketten dagegen nicht. Ein Strahlungsdetektor erzeugt
Signale, welche dem auf den Etiketten vorgesehenen Code
entsprechen. Die Signale dieses Strahlungsdetektors werden
elektronisch verarbeitet, um ein Ausgangssignal zu er
zeugen, welches dem Code entspricht. Hierzu erzeugt die
Strahlungsquelle ein sichtbares Bild jedes Etiketts,
und eine Einrichtung zur elektronischen Verarbeitung
der von dem Strahlungsdetektor abgegebenen Signale weist
eine Fernsehkamera auf, welche die genannten Bilder abta
stet, sowie einen Computer, der das Ausgangssignal der
Fernsehkamera empfängt und es weiterverarbeitet, um den
Code auf den Etiketten zu speichern, anzuzeigen, und/oder
weiterzuverarbeiten.
Das letztgenannte Verfahren beziehungsweise die zugehörige
Einrichtung soll zum Sortieren von mit Etiketten versehenen
Artikeln wie beispielsweise Kleidungsstücken dienen,
wobei der auf den Etiketten angegebene Code nicht sämtliche
wesentlichen Eigenschaften der Kleidungsstücke beschreibt,
sondern nur die Zuordnung jedes Kleidungsstücks zu einem
bestimmten Kunden und gegebenenfalls zu der in dem Betrieb
des betreffenden Kunden beschäftigten Person, der das
Kleidungsstück nach erfolgter Reinigung zurückgegeben
werden soll. Eine vollständige Beschreibung dieser Artikel
(Kleidungsstücke) kann hierdurch nicht gegeben werden,
da ein derartiger Code viel zu umfangsreich und damit
unpraktikabel würde.
Weiterhin ist aus der US-PS 36 79 874 ein Gepäckförder
system zum Transport von Gepäck in einzelnen Beförderungs
karren bekannt, die programmgesteuert entlang auswählbarer
vorgegebener Wege laufen. Jeder Beförderungskarren ist
mit einem den Karren begleitenden Karren-Begleitspeicher
versehen. Beim Beladen des Beförderungskarrens wird ein
Gepäckschein ausgegeben, der notwendige Angaben enthält,
beispielsweise bei einem Gepäckfördersystem für Flughäfen
eine Ausgabenummer, einen Zielort, gegebenenfalls Umsteige
orte, die Fluglinie und die Flugnummer. Dieser Gepäckschein
ist teilbar, einen Abschnitt erhält der Fluggast, ein
Teil verbleibt an dem Gepäck. Der Gepäckschein kann einem
Lesegerät zugeführt werden, welches die Daten des Gepäck
scheins liest und einem Sender zuführt, der diese In
formationen drahtlos an den Karren-Begleitspeicher über
mittelt. Auf dem Weg des Beförderungskarrens kann dann
an hierfür vorgesehenen Stationen der Karren-Begleitspei
cher abgefragt werden, und abhängig von den dort gespei
cherten Daten wird der Beförderungskarren mit dem darauf
befindlichen Gepäck weitergeleitet. Der am Gepäck ver
bleibende Gepäckscheinteil ist daher nicht mehr Identifi
zierungsmittel, da mangels geeigneter Geräte keine Identi
fizierungsmöglichkeit im Normalbetrieb mehr besteht.
Über ein zentrales Steuersystem kann der Fluggast mit
dem ihm übergebenen Abschnitt des Gepäckscheins an eine
Ausgabestation gehen und dort seinen Gepäckscheinabschnitt
lesen lassen. Über diese Station wird dann der zentralen
Steuereinrichtung ein Anforderungsbefehl zugeleitet,
mit dem dann über das zentrale Steuergerät und geeignete
Sensoren Karren-Begleitspeicher abgefragt werden, bis
der zugehörige Karren-Begleitspeicher gefunden ist und
dann zu dem gewünschten angeforderten Zielort geleitet
wird. Ein derartiges System ist nur soweit sinnvoll an
wendbar, wie es dem Zugriff durch unbefugte Personen
entzogen ist; an dem Gepäck ist nämlich kein Identifi
zierungsmittel vorgesehen, und jede Person könnte einfach
von einem Karren Gepäck entnehmen, was durch den Karren-
Begleitspeicher überhaupt nicht feststellbar wäre.
Aus der DE-OS 33 03 109 sind ein Verfahren und eine Vor
richtung zur automatischen Warenerfassung und Kennzeichnung
beschrieben. Dies erfolgt bei durchlaufendem Transport
der Waren durch Erfassung entsprechender Meßgrößen, bei
spielsweise die Messung des Gewichts, der Größe oder
durch die Abtastung eines Codes. In Abhängigkeit von
der Meßgrößenerfassung kann dann eine entsprechende Be
schriftung erfolgen.
Aus "Nachrichtentechnische Zeitschrift NTZ 28", Heft
10, Seite K 359 (1975) ist ein Video-Kommunikationssystem
als Informationssystem bekannt, mit welchem Fernzugriffe
zu digitalen und analogen Informationsspeichern ermöglicht
werden sollen. Hierzu können Bilder mit Adressen versehen
und in einem adressierbaren Videorecorder abgelegt und
durch Angabe der Adresse für einen späteren Zugriff auto
matisch aufgefunden werden.
Industrieanlagen, insbesondere Großanlagen, bestehen
aus einer Vielzahl unterschiedlicher Einzelteile. Eine
derartige Industrieanlage kann beispielsweise, in relativ
kleinem Maßstab, der Maschinenpark eines metallverarbei
tenden Betriebes sein oder in größerem Maßstab etwa ein
Stahlwerk, ein Walzwerk, eine petrochemische Anlage oder
dergleichen. Nach erfolgter Errichtung einer solchen
Anlage ist der Betreiber im wesentlichen sich selbst
überlassen, da die Anlage errichtet und arbeitsfähig
ist, und die Einzelteile der Anlage sind in zahlreichen
unterschiedlichen Unterlagen wie Werkstattzeichnungen,
Handbüchern, Teilelisten, Ersatzteillisten und dergleichen
aufgeführt, die sämtlich in Büroräumen aufbewahrt werden.
Da grundsätzlich jeder Teil einer technischen Anlage
zu einem bestimmten Zeitpunkt defekt werden kann, ist
es erforderlich, zumindest für vorhersehbare Verschleißteile
eine umfangreiche Lagerhaltung vorzusehen, damit bei
einem Verschleiß eines derartigen Teils dieser Teil schnell
ersetzt werden kann. Eine derartige Lagerhaltung unter
Berücksichtigung vorher häufig nicht abwägbarer Risiken
bindet erhebliche Kapitalmengen.
Die beim Betreiber der Anlage vorhandenen Unterlagen
stammen vom Hersteller der Anlage und gestatten daher
nur, einen defekt gewordenen Anlagenteil wiederum bei
demselben Hersteller zu beziehen. In diesem Zusammenhang
wäre eine höhere Flexibilität wünschenswert, die es gestatten
würde, gleichwertige Teile auch von anderen Herstellern
beziehen zu können. Hierzu müßte jedoch erst eine Inventari
sierung und Katalogisierung der Anlagenteile nach objek
tivierbaren Kriterien erfolgen.
Insbesondere bei Großanlagen, die schon längere Zeit
in Betrieb sind, besteht die Möglichkeit, daß nach einer
längeren Betriebsdauer der ursprünglichen Hersteller
nicht mehr oder nicht mehr mit bestimmten Produkten im
Markt vertreten ist. Eine Ersatzteilbeschaffung bei dem
ursprünglichen Hersteller ist in diesem Falle nicht oder
nur unter großen Schwierigkeiten möglich, insbesondere
mit langen Lieferzeiten, was dazu führen kann, daß eine
Großanlage bei Ausfall eines bestimmten Anlagenteils
über längere Zeit stillgelegt werden muß, bis unter großen
Mühen von einem anderen Hersteller dieser defekt gewordene
Teil gesondert angefertigt werden kann. Andererseits
besteht durchaus die Möglichkeit, daß seinerzeit derselbe
Hersteller ähnliche oder gleiche Anlagen an unterschied
lichen Standorten, wenn auch beispielsweise in unterschied
lichen Ländern oder sogar Kontinenten, errichtet hat.
Es ist in vielen Fällen grundsätzlich möglich, etwa aus
einer stillgelegten Anlage in beispielsweise Europa einen
bestimmten Teil auszubauen und in einen noch in Betrieb
befindliche Anlage, beispielsweise auf dem amerikanischen
Kontinent, einzubauen. Die Schwierigkeit in diesem Zusammen
hang besteht jedoch darin, daß der Betreiber der noch
in Betrieb befindlichen Anlage häufig überhaupt nicht
weiß, wo an anderen Standorten gleichartige Anlagen früher
einmal errichtet worden sind.
Es wäre daher wünschenswert, ein Anlagen-übergreifendes
Informationssystem bereitzustellen, welches einem Betreiber
einer bestimmten Anlage Aufschlüsse darüber geben kann,
welche Teile dieser Anlage bei dem ursprünglichen Hersteller,
bei anderen Herstellern, bei inzwischen stillgelegten
gleichwertigen Anlagen und so weiter verfügbar sind.
Durch ein derartiges Informationssystem könnten die Lager
haltungskosten für eine bestimmte Anlage wesentlich ver
ringert werden, wodurch sich die Rentabilität des Betriebs
dieser Anlage unter Umständen wesentlich erhöhen kann,
da das nicht für die Lagerhaltung benötigte Kapital für
andere Zwecke zur Verfügung steht. Hierzu ist jedoch
zunächst eine Erfassung der Teile einer Anlage nach objek
tivierbaren Kriterien erforderlich.
Grundsätzlich ließe sich eine derartige Aufgabe dadurch
bewältigen, daß zu jeder in Frage kommenden betriebsfä
higen oder nicht mehr im Betrieb befindlichen Anlage
geeignete Fachleute reisen und eine Inventur und Kata
logisierung vornehmen. Bei der praktischen Durchführung
derartiger Arbeiten ergeben sich jedoch derartige Schwierig
keiten, daß bisher solche Tätigkeiten unterblieben sind.
Dies liegt im wesentlichen daran, daß komplizierte techni
sche Teile nicht auf einfache Weise vor Ort inventarisiert
und katalogisiert werden können. Insbesondere reicht
es üblicherweise nicht aus, mit nur einem Aufzeichnungs
medium, beispielsweise einem Tonaufzeichnungsgerät, durch
den Fachmann vor Ort diese Einrichtung aufnehmen zu lassen,
sondern es sind meist mehrere, nicht kompatible Aufzeich
nungsmedien erforderlich, beispielsweise der gleichzeitige
Einsatz von Ton- und Bildaufnahmegeräten. Es läßt sich
leicht ermessen, wie schwierig und daher praktisch undurch
führbar es ist, beispielsweise bei einer Großanlage wie
einer petrochemischen Anlage später sämtliche Einzelheiten
von Sprach- und Bilddokumenten wieder so zusammenzufügen,
daß die richtigen Bilder den zugehörigen Sprachaufzeichnungen
unverwechselbar zugeordnet werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bei
spielsweise aus der DE-OS 23 26 232 bekannte Einrichtung
beziehungsweise das zugehörige Verfahren weiterzuent
wickeln und eine Einrichtug beziehungsweise ein Verfahren
zur Verfügung zu stellen, mit welchen sich die zu bestimmten
Anlagenteilen gehörenden Informationen auch unterschiedlicher
Art nach erfolgter Inventarisierung auf unverwechselbare
Weise wieder zusammenfügen lassen.
Die Aufgabe wird bezüglich der Einrichtung gelöst durch
eine Einrichtung zur Registrierung von Anlagenteilen
mit einem Aufzeichnungsgerät, einem Aufzeichnungsmedium
und mit jeweils einem Anlagenteil zugeordneten Code,
bei welcher ein Identifikationsgerät vorgesehen ist,
von welchem ein Identifikationsmedium ausgebbar ist,
welches an dem betreffenden Anlagenteil anbringbar ist,
sowie ein Kennungsgeber, von welchem der Code sowohl
an das Aufzeichnungsgerät als auch an das Identifika
tionsgerät abgebbar und dem Aufzeichnungsmedium und dem
Identifikationsmedium aufprägbar ist, und eine zentrale
Ablaufsteuerung, von welcher die Betätigung des Aufzeich
nungsgeräts und/oder des Kennungsgebers und/oder des
Identifikationsgeräts wahlweise steuerbar ist.
Neben der erwünschten nachträglichen Zuordnung von unter
schiedlichen Aufzeichnungsdokumenten auf einem Aufzeich
nungsmedium wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß
in Folge des Identifikationsmediums, welches an den ent
sprechenden Anlagenteil angebracht wird, nunmehr auch
die Anlage selbst insgesamt und in ihren Teilen erheb
lich besser überschaubar wird. Insbesondere ist es nach
erfolgter Inventarisierung in einem Störfall an der An
lage auch für ungeschultes Personal möglich, ohne Zuhilfe
nahme von Handbüchern die Bestellung für ein defekt ge
wordenes Ersatzteil zu veranlassen, indem nämlich einfach
das Identifikationsmedium von dem betreffenden Anlagen
teil abgenommen oder die dort angebrachte Codierung abge
lesen und an eine zentrale Stelle geschickt wird, welche
die inventarisierten Daten ja unter derselben Codierung
abgelegt hat. An der zentralen Stelle kann dann durch
Vergleich mit anderen Daten auf einfachste Weise, bei
spielsweise mit Hilfe der elektronischen Datenverarbei
tung, festgestellt werden, wo ein derartiger Anlagenteil
verfügbar ist, unter Berücksichtigung zahlreicher Kri
terien wie zeitlicher Verfügbarkeit (Lieferzeit), Kosten,
Ersatzteilpreis, möglicherweise existierenden inzwischen
verbesserten Ausführungsformen und dergleichen.
Wird beispielsweise bei einer petrochemischen Anlage
der elektrische Antriebsmotor einer Flüssigkeitspumpe
defekt, ist es nicht mehr wie bisher erforderlich, auf
mühsame Weise in häufig kaum noch auffindbaren ursprüngli
chen Herstellerunterlagen nachzusuchen, wie die Hersteller
bezeichnung dieses Elektromotors lautete, falls dies
überhaupt noch herauszufinden ist. Weiterhin muß nicht
der Betreiber dieser Anlage nunmehr eine mühsame, unter
starkem Zeitdruck stehende Suche nach Herstellern derarti
ger Elektromotoren vornehmen, denn diese Tätigkeit wird
ihm ja von der zentralen Stelle abgenommen. Es ist nur
noch für den Betreiber der Anlage erforderlich, entweder
den Code von dem Identifikationsmedium, welches an dem
Elektromotor angebracht ist, abzulesen oder auf andere
Weise auf einen geeigneten Daterträger zu übertragen
oder, noch einfacher, dieses Identifikationsmedium abzu
nehmen und an die zentrale Erfassungsstelle zu schicken.
Besonders deutlich werden die mit der vorliegenden Er
findung erzielbaren Vorteile, wenn gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich ein zweites Auf
zeichnungsgerät mit einem zweiten Aufzeichnungsmedium
an den Kennungsgeber angeschlossen ist. Beispielsweise
ist das erste Aufzeichnungsgerät ein Diktiergerät zur
Sprachaufnahme und das zweite Aufzeichnungsgerät ein
Bildaufzeichnungsgerät, vorzugsweise ein Fotoapparat.
Jeder Laie, der etwa nach einem Urlaub jemals versucht
hat, auch nur zahlreiche Fotos von mehreren Filmen nach
träglich zu ordnen, kann ermessen, welche Schwierigkeiten
in diesem Zusammenhang bei der Inventarisierung zahlloser
Einzelteile einer Großanlage auftreten, die jeweils mittels
Sprachaufnahme eines fachkundigen Betrachters und gege
benenfalls zusätzlicher Fotos erfaßt und inventarisiert
werden. Die vorliegende Erfindung erlaubt hier eine zwi
schen jeder Sprachaufzeichnung und jedem Foto eindeutige
Zuordnung. Wie voranstehend erwähnt dient diese Identi
fikation unterschiedlicher Aufzeichnungsmittel gleich
zeitig, an dem betreffenden Anlagenteil, zur Identifi
kation des betreffenden Analgenteils selbst vor Ort.
Vorzugsweise ist das Identifikationsmedium eine Karte,
ein Streifen oder dergleichen, auf die beziehungsweise
den der Code magnetisch und/oder optisch aufgeprägt ist.
Derartige Karten mit magnetischen Codierstreifen sind
beispielsweise aus dem Bankgewerbe als sogenannte Scheck
karten bekannt. Entsprechende optische Codes können als
Streifencodes, sogenannte Barcodes, oder als alphanumeri
sche, mit optischen Mitteln in digitale Signale verwandel
bare Codes (OCR-Codes: optical character recognition
codes) ausgebildet sein, vorzugsweise in sämtlichen Fällen
als digitale Codes zur Vereinfachung nachfolgender digi
taler elektronischer Datenverarbeitung.
Wenn das Identifikationsmedium an einem defekt gewordenen
Anlagenteil verbleiben soll, so wird die Codierung auf
dem Identifikationsmedium im Schadensfall mit geeigneten
optischen oder magnetischen Abtastern gelesen und der
Code auf einen geeigneten Datenträger übertragen. Dieser
Code wird dann an die zentrale Stelle gesandt, die derart
den defekten Anlagenteil unverwechselbar identifizieren
kann. Allerdings sind hierfür geeignete magnetische oder
optische Lesegeräte erforderlich. Einfacher wäre es zwei
fellos, einfach an dem betreffenden defekten Anlagenteil
das Identifikationsmedium abzunehmen und dieses direkt
an die zentrale Stelle zu senden; allerdings ist in diesem
Fall der betreffende Anlagenteil selbst nicht mehr sicher
identifizierbar. Um hier Abhilfe zu schaffen, kann das
Identifikationsmedium mehrstückig ausgebildet sein, bei
spielsweise als Karte mit mehreren identischen Codierungen,
wobei zwischen den Codierungen eine Trennstelle, beispiels
weise eine Perforierung, vorgesehen ist, so daß ein Karten
teil mit einem der mehreren identischen Codes abgetrennt
und verschickt werden kann, während noch ein oder mehrere
identische Codes an der Karte und damit an dem defekt
gewordenen Anlagenteil verbleiben.
Die Aufprägung des Codes auf verschiedene Aufzeichnungs
geräte kann auf vielfältige Weise erfolgen. Allerdings
ist grundsätzlich jedes Mal ein bestimmter Speicher be
ziehungsweise Zeitaufwand vonnöten, um den Code auf dem
Aufzeichnungsgerät aufzuprägen; insbesondere ist es eigent
lich ausreichend, wenn bei jeder Betätigung eines bestimm
ten Aufzeichnungsgeräts jeweils nur genau einmal ein
Code an genau dieses betreffende Aufzeichnungsgerät abge
geben und dort aufgeprägt wird. Hierzu sieht eine vorteil
hafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß von dem Ken
nungsgeber ein Signal an die Aufzeichnungsgeräte abgeb
bar ist, welches bei Betätigung eines Aufzeichnungsgerätes
sämtliche übrigen Aufzeichnungsgeräte sperrt, bis das
aktivierte Aufzeichnungsgerät ein Rückmeldesignal an
den Kennungsgeber abgibt, daß die Betätigung beendet
ist. Es wird daher nur das jeweils gerade betätigte Auf
zeichnungsgerät mit einem Code versorgt, während alle
anderen Aufzeichnungsgeräte, bei denen ja im Moment nichts
geschieht, keinen Code benötigen und demzufolge auch
keine Codierung zugeteilt bekommen. Gleichzeitig ist
auf diese Weise sichergestellt, daß unabsichtliche Fehl
bedienungen sicher vermieden werden, beispielsweise ein
unerwünschter Druck auf den Auslöser eines Photoapparats,
während eigentlich nur eine Sprachaufnahme auf einem
Diktiergerät stattfinden soll.
Um das unterschiedliche Zeitverhalten unterschiedlicher
Aufzeichnungsgeräte berücksichtigen zu können sieht eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß der Kennungsgeber ein Zeitschaltglied aufweist, von
dem die Abgabe des Codes festlegbar verzögerbar ist,
vorzugsweise in Reaktion auf das Rückmeldesignal. Das
Rückmeldesignal kann beispielsweise bei einem Photoapparat
das Signal sein, welches nach Betätigung des Auslösers
die Öffnung des Objektivverschlusses und damit die Film
belichtung veranlaßt. In diesem Moment wird der Code
an den Photoapparat geschickt und dort mittels einer
geeigneten Einrichtung in einem Fenster des betreffenden
Filmbildes eingespiegelt. Derartige Einrichtungen zur
Einspiegelung von Zusatzinformationen in Photobilder
gibt es bereits für beispielsweise die Einspiegelung
eines an der Kamera einstellbaren Datums in jedes Photo.
Für die Ablaufsteuerung wird vorzugsweise ein elektro
nisches Rechenwerk, insbesondere ein Personal Computer
(PC), oder dergleichen vorgesehen. Hier läßt sich auf
einfache Weise etwa mittels einer Menusteuerung auf der
Benutzeroberfläche des betreffenden Benutzerprogramms
des Personal Computers sicherstellen, daß sämtliche Schrit
te in der gewünschten Reihenfolge und ohne gegenseitige
Beeinträchtigung verlaufen. Insbesondere kann auf diese
Art und Weise besonders einfach ein überflüssiger Aufwand
vermieden werden; es ist leicht erkennbar, daß bei einem
bestimmten Anlagenteil möglicherweise etwa zunächst zwei
Diktatabschnitte, dann ein Photo, dann ein weiterer Diktat
abschnitt, dann zwei weitere Photos zur Beschreibung
und sicheren Inventarisierung benötigt werden. Sämtlichen
Sprach- und Tonaufzeichnungen soll derselbe Code zuge
teilt werden. Erst wenn die gesamte Aufzeichnung an Hand
der voranstehend angegebenen mehreren Ton- und Bilddoku
mente abgeschlossen ist, soll dieser Code einmal dem
Identifikationsmedium aufgeprägt werden, welches dann
beispielsweise als Karte oder Streifen mit der darauf
befindlichen Codierung an dem betreffenden Anlagenteil
zur nachfolgenden sicheren Identifizierung befestigt
wird. All dies läßt sich durch eine geeignete Menusteuerung
auf einfache Weise bewerkstelligen.
Eine derartige Menusteuerung erlaubt auch, beispielsweise
abgestimmt auf den Typ eine zu inventarisierenden Anlage,
eine Vorklassifikation. So können beispielsweise unter
schiedliche technische Geräte wie Pumpen, Elektromotoren,
mechanische, pneumatische oder hydraulische Steuerungen
jeweils einer bestimmten Gruppe zugeteilt werden, und
die Menusteuerung des Personal Computers fragt nach der
artigen Gruppeneinteilungen. Hierdurch läßt sich auch
der Code entsprechend der jeweiligen technischen Gruppe
modifizieren, etwa durch Abgabe eines jeweiligen zusätz
lichen Gruppenkennzeichens, wodurch auch der Code leichter
handhabbar wird, insbesondere unter Berücksichtigung
späterer Sortieraufgaben in der elektronischen Daterver
arbeitung.
Aus den voranstehenden Ausführungen wird deutlich, daß
nicht nur eine Einrichtung, sondern auch ein Inventarisie
rungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verfü
gung gestellt wird, bei welchem zunächst ein Aufzeichnen
eines bestimmten Teils auf einem Aufzeichnungsmedium
erfolgt, dann das Zuordnen eines Codes zu dem bestimmten
Teil, gefolgt von einer Aufprägung des Codes auf das
Aufzeichnungsmedium, und die Aufprägung dieses Codes
auf ein Identifikationsmedium, das sodann an dem bestimmten
Anlagenteil angebracht wird.
Die voranstehend in Zusammenhang mit der erfindungsge
mäßen Einrichtung genannten Vorteile gelten sinngemäß
auch für das erfindungsgemäße Verfahren.
Vorteilhafterweise wird gemäß einer bevorzugten Ausgestal
tung des erfindungsgemäßen Verfahrens zusätzlich ein
weiteres Aufzeichnungsmedium verwendet, etwa ein Photo
apparat zusätzlich zu einem Diktiergerät. Da zwar bei
jeder Betätigung eines Aufzeichnungsgeräts oder Aufzeich
nungsmediums diesem ein Code aufgeprägt werden muß, jedoch
nur bei abgeschlossener Charakterisierung und Inventari
sierung eines bestimmten Anlagenteils einmal dieser be
stimmte Code auch zur Identifizierung des Anlagenteils
selber ausgegeben werden muß, sieht eine weitere vorteil
hafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vor, daß ein Aufprägen des Codes auf das Aufzeichnungs
medium bei jeder Betätigung des Aufzeichnungsmediums
erfolgt, wogegen das Aufprägen des Codes auf das Identi
fikationsmedium nur bei besonderen, festlegbaren Betriebs
zuständen geschieht, etwa durch Auslösen einer Sonder
taste, Abgabe eines besonderen Befehls einer Menusteuerung
von einem Personal Computer, oder dergleichen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines stark sche
matisch vereinfachten Ausführungsbeispiels erläutert,
aus welchem weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Hierzu zeigt Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild
einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Inventarisierung
von Anlagenteilen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung ist als erstes Aufnahmegerät für Bild
dokumente eine Photokamera 10 vorgesehen, die ein Objektiv
12, ein Kameragehäuse 14 und einen Auslöser 16 aufweist
und über ein Kabel 18 mit einer Ablaufsteuerung 30 ver
bunden ist.
Eine Photokamera ist besonders kostengünstig, jedoch
kann selbstverständlich auch ein anderes Bildaufzeichnungs
gerät, beispielsweise eine elektronische Videokamera
mit geeigneter Speichervorrichtung, Anwendung finden.
Als zweites Aufnahmegerät ist ein Diktiergerät 20 vor
gesehen, welches eine Kassettenaufnahme 22 aufweist,
in der schematisch eine Bandkassette 24 dargestellt ist.
Das Diktiergerät 20 wird mittels einer Betätigungstaste
26 in Betrieb gesetzt und ist über ein Kabel 28 mit der
Ablaufsteuerung 30 verbunden. Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf ein Diktiergerät 20 als Aufnahme
einrichtung für Sprachaufzeichnungen beschränkt, sondern
es können grundsätzlich auch andere Tonaufzeichnungs
geräte, beispielsweise mit magnetischen Scheiben, Dis
ketten, Spulentonbändern und dergleichen Verwendung finden,
auch kann beispielsweise auf einer Videokamera eine geson
derte Tonspur zur Sprachaufzeichnung vorgesehen sein.
Ein Diktiergerät hat, ebenso wie eine Photokamera 10,
insbesondere den Vorteil, daß es besonders kostengünstig
und leicht auszutauschen ist.
Die Ablaufsteuerung 30 ist über ein Kabel 42 mit einem
Kennungsgeber 40 verbunden, der einen zur Identifizierung
geeigneten Code erzeugt und diesen über das Kabel 42
und die Ablaufsteuerung 30 an die Photokamera 10, nämlich
über das Kabel 18, und über das Kabel 28 an das Diktier
gerät 20 abgibt.
Zur Aufzeichnung des vom Kennungsgeber 40 erzeugten Codes
kann die Photokamera 10 mit einem Zusatzgerät versehen
sein, ähnlich etwa einer bekannten sogenannten Datums
einrichtung, mit der eine Ziffernkombination, die einem
Datum entspricht, automatisch bei jeder Belichtung des
in der Photokamera 10 enthaltenen Films dem jeweiligen
Bild eingespiegelt wird. Für den Zweck der vorliegenden
Erfindung ist es nur erforderlich, eine derartige bekannte
Datumseinspiegelungsvorrichtung so zu modifizieren, daß
diese ein optisches Muster darstellt, das dem vom Kennungs
geber 40 erzeugten Code entspricht.
In äquivalenter Weise ist das Diktiergerät 20 mit einer
Zusatzeinrichtung versehen, die ein zusätzliches, vorzugs
weise höherfrequentes Signal, welches dem vom Kennungsgeber
40 erzeugten Code entspricht, der Bandkassette 24 aufprägt.
Es sind bereits bei Diktiergeräten sogenannte Markierungs
impulse bekannt, die dem Band aufgeprägt werden und nicht
vom menschlichen Ohr mehr wahrgenommen werden, da ihre
Frequenz erheblich höher liegt als das Hörvermögen des
menschlichen Ohrs. Derartige Marken- oder Markierungsgeber
können vorteilhafterweise im Zusammenhang mit der vor
liegenden Erfindung Verwendung finden und prägen derart
ein Signal auf die Bandkassette 24 auf, welches dem Code
des Kennungsgebers 40 entspricht.
Der Code des Kennungsgebers 40 wird weiterhin über ein
Kabel 44 an einen Kartendrucker 50 gegeben, der über
ein weiteres Kabel 52 mit der Ablaufsteuerung 30 verbunden
ist und derart von dieser gesteuert werden kann. Da der
jeweilige Code über die Leitung 44 an dem Kartendrucker
50 anliegt, beginnt dieser auf ein über die Leitung 52
von der Ablaufsteuerung 30 übertragenes Signal mit dem
Einprägen eines Codes auf ein Identifikationsmedium,
und als solches ist in Fig. 1 eine Identifizierungskarte
60 vorgesehen, auf welcher ein Streifen- oder Barcode
62 schematisch angedeutet ist. Der Barcode 62 ist daher
die optische Entsprechung des Codes, der im Kennungs
geber 40 erzeugt wurde.
Die Identifikationskarte 60 ist mit einer Öse 64 an einem
Ende versehen, durch welche ein Befestigungsmittel gezogen
werden kann, um die Karte 60 an einem Anlagenteil anzu
bringen. Falls gewünscht oder erforderlich kann hierzu
beispielsweise ein Drahtende Verwendung finden, welches
nach erfolgter Anbringung der Karte 60 an dem Anlagenteil
mit einem Siegel verschlossen wird, um auf diese Weise
sicherzustellen, daß die Karte 60 nicht etwa versehentlich
entfernt wird.
Eine weitere Ausführungsform einer Identifikationskarte
70 ist ebenfalls in Fig. 1 dargestellt. Diese Karte
70 zeichnet sich dadurch aus, daß sie mit einer längs
verlaufenden Perforierung 72 versehen ist. Auf der Karte
70 ist derselbe Bar- oder Streifencode 62 aufgebracht
wie auf der voranstehend beschriebenen Karte 60. Karte
70 kann mittels einer außermittig angebrachten Öse 74
wie voranstehend beschrieben an einem Anlagenteil fest
gelegt werden. Im Störungsfall wird der untere Teil der
Karte 70 durch Auftrennen der Perforierung 72 von der
Karte 70 abgetrennt und der obere Teil verbleibt weiterhin
an dem Anlagenteil. Der abgetrennte untere Teil der Karte
70 kann so leicht an eine zentrale Stelle zur weiteren
Verarbeitung verschickt werden und es ist dennoch sicher
gestellt, daß der betreffende Anlagenteil durch den ver
bleibenden oberen Teil der Identifikationskarte 70 jeder
zeit eindeutig und auf einfache Weise identifiziert werden
kann.
Claims (15)
1. Einrichtung zur Registrierung von Anlagenteilen
mit einem Aufzeichnungsgerät, einem Aufzeichnungs
medium und mit jeweils einem Anlagenteil zugeord
netem Code,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Identifikationsgerät (50), von welchem ein
Identifikationsmedium (60) ausgebbar ist, welches
an dem betreffenden Anlagenteil anbringbar ist, ein
Kennungsgeber (40), von welchem der Code sowohl an
das Aufzeichnungsgerät (20) als auch an das Identifi
kationsgerät (50) abgebbar und dem Aufzeichnungs
medium (24) und dem Identifikationsmedium (60) auf
prägbar ist, und eine zentrale Ablaufsteuerung (30)
vorgesehen sind, von welcher die Betätigung des Auf
zeichnungsgeräts (20) und/oder des Kennungsgebers
(40) und/oder des Identifikationsgeräts (50) wahlweise
steuerbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich ein zweites Aufzeichnungsgerät (10)
mit einem zweiten Aufzeichnungsmedium an den Kennungs
geber (40) angeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Aufzeichnungsgerät ein Diktiergerät (20)
zur Sprachaufnahme ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Aufzeichnungsgerät ein Bildaufzeich
nungsgerät (10) ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bildaufzeichnungsgerät ein Fotoapparat (10)
ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Identifikationsmedium eine Karte (60), ein
Streifen oder dergleichen ist, auf die (den) der
Code (62) magnetisch und/oder optisch aufgeprägt
wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Code ein digitaler Code ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Code ein Streifencode (Barcode)
(62) oder ein alphanumerischer OCR-Code ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Kennungsgeber (30, 40) ein Signal an
die Aufzeichnungsgeräte (10, 20) abgebbar ist, welches
bei Betätigung eines Aufzeichnungsgeräts sämtliche
übrigen Aufzeichnungsgeräte sperrt, bis das aktivierte
Aufzeichnungsgerät ein Rückmeldesignal an den Kennungs
geber abgibt, daß die Betätigung beendet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kennungsgeber (40, 30) ein Zeitschaltglied
aufweist, von dem die Abgabe des Codes festlegbar
verzögerbar ist, vorzugsweise in Reaktion auf das
Rückmeldesignal.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ablaufsteuerung ein elektronisches Rechenwerk,
vorzugsweise ein Personal Computer (PC), vorgesehen
ist.
12. Verfahren zur Registrierung von Anlagenteilen mit
- - Aufzeichnen eines bestimmten Teils auf einem Auf zeichnungsmedium;
- - Zuordnen eines Codes zu dem bestimmten Teil;
gekennzeichnet durch
folgende Schritt:
- - Aufprägung des Codes auf das Aufzeichnungsmedium (24),
- - Aufprägung des Codes auf ein Identifikationsmedium (60); und
- - Anbringen des Identifikationsmediums (60) an dem bestimmten Teil.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich ein weiteres Aufzeichnungsmedium
(10) verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Aufprägen des Codes auf das Aufzeichnungs
medium bei jeder Betätigung des Aufzeichnungsmediums
erfolgt, wogegen das Aufprägen des Codes auf das
Identifikationsmedium (60) nur bei besonderen, fest
legbaren Betriebszuständen geschieht.
Priority Applications (3)
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DE3711031A DE3711031C1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Einrichtung und Verfahren zur Inventarisierung |
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EP88901804A EP0365524A1 (de) | 1987-04-02 | 1988-03-05 | Einrichtung und verfahren zur inventarisierung |
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DE3711031A DE3711031C1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Einrichtung und Verfahren zur Inventarisierung |
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