DE3516518A1 - Verfahren zum be- und entladen sowie trageeinrichtung eines hebezeuges - Google Patents

Verfahren zum be- und entladen sowie trageeinrichtung eines hebezeuges

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DE3516518A1 DE19853516518 DE3516518A DE3516518A1 DE 3516518 A1 DE3516518 A1 DE 3516518A1 DE 19853516518 DE19853516518 DE 19853516518 DE 3516518 A DE3516518 A DE 3516518A DE 3516518 A1 DE3516518 A1 DE 3516518A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be- und Entladen einer um eine vertikale Achse rotierbaren Trommel einer Zentrifuge zur Vorentwässerung von Wickeln aus Textilgut und erstreckt sich auf eine Trageinrichtung eines verfahrbaren Hebezeugs.
Zur Vorentwässerung von Wickeln aus Textilgut, wie beispielsweise Kammzug-Bumbs, werden diese einzeln in eine Zentrifugentrommel hineingegeben und nach der Vorentwässerung ebenfalls einzeln aus der Trommel herausgenommen. Übliche Zentrifugentrommeln haben bei einem Trommeldurchmesser von 1200 mm und einer Trommelhöhe von 700 mm ein Fassungsvermögen von bis zu 22 Bumbs. Bei einem Durchmesser von 400 mm imd einer Höhe von 350 mm hat jeder Bumbs beim Beladen, also im noch nicht vorentwässerten Zustand, ein Gewicht von ca. 25 kg und beim Entladen, also nach der Vorentwässerung, immerhin noch ein Gewicht von ca. 14 kg. Bei drei Vorentwässerungschargen pro Stunde und Zentrifuge errechnen sich 132 Arbeitsvorgänge, bei denen die Bumbs jeweils über eine Höhe von etwa 1000 mm mit einem Gesamtgewicht von 66 χ 25 kg = 1.650 kg in die Trommel hinein- und mit einem Gesamtgewicht von 66 χ 14 = 924 kg aus der Trommel herausgehoben werden müssen. Zwangsweise auftretende Leistungsunterschiede führen dabei zu einer Arbeitsweise der Zentrifuge in entsprechend unterschiedlichen Zeitintervallen, so daß ein kontinuierlicher Arbeitsablauf zwischen dem Vorentwässerungsverfahren und dem sich daran anschließenden, beispielswiese in einem gleichmäßig zu beschickenden Hochfrequenz-Trockner durchzuführenden Trockenverfahren nicht zu gewährleisten ist.
so Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Be- und Entladeverfahren vorzuschlagen, mit dem sich die Manipulation von Wickeln aus Textilgut wesentlich vereinfachen und vergleichmäßigen läßt, so daß nicht nur eine körperliche Hochleistung entfällt, sondern auch ein Vorentwässerungsprozeß in einer derart quasi-kontinuierlichen Weise durchführbar ist, daß sich daran ein kontinuierlicher Trockenprozeß anschließen kann.
Ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, gemäß den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen zu verfahren. Das erfindungsgemäße Verfahren macht sich zunutze, daß zum Naßbehandeln, beispielsweise zum Färben, jeweils mehrere Wickel aus Textilgut, wie insbesondere Kammzug-Bumbs, säulenförmig übereinander auf einem Färberohr mit einem Außendurchmesser von ca. 100 mm in einer Höhe bis zu 1.200 mm, umgeben von einer Färbekanne, in einem stark verpreßten Zustand
3 4
vorliegen. Nach dem Färben werden die Bumbs unter nem Parallelabstand zur Betätigungswelle gegenüber-Beibehaltung ihrer säulenförmigen Anordnung aus der liegenden, innerhalb des Außendurchmessers des Mit-Färbekanne herausgehoben und vom Färberohr befreit. telstückes angeordneten Achsen gelagert und über Ge-Die kompakte, hartgepreßte Säule behält dabei im we- lenke mit Zwischenhebeln in Verbindung stehen, die sentlichen ihre Form bei, so daß sich der axiale Säulen- 5 ihrerseits über Gelenke mit mindestens einem Doppelhohlraum vortrefflich dazu nutzen läßt, erfindungsge- hebel gekoppelt sind, und die Achsen der Ringsegmente maß eine Trageinrichtung von oben bis zum unteren an einer Bodenplatte des Mittelstücks befestigt und an Ende des Hohlraumes einzuführen. Wird daraufhin das ihren unteren Enden über eine kreisscheibenförmige untere Ende der Trageinrichtung erfindungsgemäß ge- Abschlußplatte verbunden sind, worin ein Lager für die spreizt, läßt sich die Gesamtwickelsäule mit Hilfe eines 10 Betätigungswelle vorgesehen ist.
Hebezeugs über die Trageinrichtung in einer unverän- Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung derten vertikalen Ausrichtung anheben, verfahren und noch vor, daß die Ringsegmente auf ihrer konvexen in die oben offene Trommel einer Zentrifuge absenken. Außenseite radial und parallel zueinander verlaufende, Um auch den Entladevorgang zu erleichtern und zu rillenförmige Vertiefungen und/oder wulstförmige Vorvergleichmäßigen, dient die in der Zentrifugentrommel 15 Sprünge aufweisen, wodurch sich der Reibungswiderangeordnete, für eine Anzahl Wickelsäulen ausgelegte stand zwischen den betreffenden Teilen der tragenden Tragplatte, die erfindungsgemäß mit Hilfe des Hebe- Einrichtung und der zu tragenden Wickelsaule erhöht zeugs taktweise angehoben wird. Nach jedem erfin- bzw. über die kraftschlüssige Verbindung hinaus ein opdungsgemäß der Höhe eines Wickels entsprechenden timierter Formschluß ergibt.
Teilhub gelangt von jeder in der Trommel befindlichen 20 In der Zeichnung sind als Durchführungs- und Aus-Wickelsäule der jeweils oberste Wickel in voller Höhe führungsbeispiel das erfindungsgemäße Verfahren bzw. über das Niveau des oberen Zentrifugenrandes und läßt eine erfindungsgemäße Trageinrichtung für Kammzugsich in einfacher Weise seitlich abnehmen. Vorzugswei- Bumbs veranschaulicht. Es zeigen:
se kann dabei die Trommel so gedreht werden, daß für Fig. 1 die Anordnung einer Zentrifuge zwischen einer die Abnahme aller Wickel einer Charge der gleiche 25 mit Kammzug-Bumbs beladenen Palette und einem EinStandort beibehalten werden kann, soweit dies auch die laufteil eines abgebrochen dargestellten Hochfrequenz-Übergabe der Wickel auf ein Transportband zuläßt. Trockners in Seitenansicht;
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist somit ein . Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 2 im Grundriß;
Zerlegen der Wickel einer Wickelsäule bereits vor dem Fig. 3 eine in eine Bumbs-Säule eintauchende Trag-
Zentrifugieren in Einzelwickel und damit auch ein Zer- 30 einrichtung in Seitenansicht;
rupfen und Deformieren vermieden. Dadurch gelangen Fig. 4 die in eine bereits angehobene Bumbs-Säule
beispielsweise Kammzug-Bumbs in einem Zustand zu eingetauchte Trageinrichtung in Seitenansicht;
den Streckwerken, der einen geordneten Abzug des Fig. 5 die Trageinrichtung in einem vertikalen
Kammzug-Kabels begünstigt. Schnitt;
Zur Durchführung des Verfahrens bieten sich ver- 35 Fig. 6 die Trageinrichtung in einem Schnitt nach der
schiedene Ausführungsformen für eine Trageinrichtung Linie VI-VI der Fig. 5;
an. Diese muß mit einer an ihrem oberen Ende angeord- Fig. 7 und 8 die Trageinrichtung in einem Schnitt nach
neten öse für einen Haken oder eine Kette eines ver- der Linie VII-VIII der Fig. 5.
fahrbaren Hebezeugs und mit einem in den Hohlraum Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind Wickel 1 darstellende
einer Wickelsäule einführbaren spreizbaren Endstück 40 Kammzug-Bumbs, zu Säulen 2 übereinandergesetzt, auf
ausgestattet sein. einer Palette 3 angeordnet.
Eine bevorzugte, aber auch anderweitig für die Mani- Um eine Trommel 4 einer Zentrifuge 5 mit Wickeln 1
pulation derartiger Wickelsäulen geeignete Tragein- zu beladen, ist über die Palette 3 und die Zentrifuge 5 ein
richtung dieser Art weist die im Kennzeichen des An- linear verfahres, nur andeutungsweise dargestelltes
spruchs 2 angegebenen Merkmale auf. 45 konventionelles Hebezeug 6 vorgesehen, das an eine
Die erfindungsgemäße Trageinrichtung zeichnet sich Trageinrichtung 7 angreift. Damit lassen sich nacheinan-
durch eine kompakte Bauweise aus, wozu nur drei Stük- der die Säulen 2 von der Palette 3 auf einen in die
ke benötigt werden, verzichtet auf störanfällige Einzel- Trommel 4 eingesetzten Boden 8 überführen,
teile der Stücke und läßt sich in besonders einfacher Um die Trommel 4 zu entleeren, greift die Tragein-
Weise durch eine Schwenkbewegung des Betätigungs- 50 richtung 7 des Hebezeugs 6 zentrisch am Boden 8 der
hebeis aktivieren. Trommel 4 an und hebt den Boden 8 taktweise in die in
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Beta- Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Position und schließtigungshebel als Ratschenhebel ausgebildet und nur ge- lieh auch darüber hinaus an, während der jeweils obergen die Wirkung einer am Mittelstück festgelegten ste Wickel 1 von den Säulen 2 nacheinander abgenom-Schenkelfeder in Richtung eines festen Stützhebels so 55 men und auf ein Transportband 9 eines Hochfrequenzschwenkbar, daß die Ringsegmente in die Spreizposi- Trockners 10 in gleichmäßiger Formation gesetzt wird,
tion gelangen. Die Schenkelfeder ist so vorgespannt, Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, läßt sich die daß die Ringsegmente erst durch eine Krafteinwirkung ■ Trageinrichtung 7 in einen über die Höhe der Säulen 2 auf den Betätigungshebel in die Spreizposition über- durchgehenden koaxialen Hohlraum 11 bis zu dessen führbar sind, so daß eine unbeabsichtigte Überführung 60 unterem Ende einführen und sodann darin derart spreiausgeschJossen ist. Um die in die Spreizposition über- zen, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem führten Ringsegmente darin zu halten, ist am Stützhebel unteren Wickel 1 und der Trageinrichtung 7 entsteht, eine federbelastete Sperrklinke angeordnet, die in ein Diese Verbindung ist so intensiv, daß darüber das aus Kerbsegment am Betätigungshebel eingreift und diesen der vollständigen Säule resultierende Gewicht auf das so arretiert, bis die Sperrklinke ausgelöst wird. 65 Hebezeug 6 übertragbar ist.
Die kompakte Bauweise wird insbesondere auch da- Im einzelnen ergibt sich der Aufbau und die Wir-
durch begünstigt, daß nach weiteren Ausgestaltungen kungsweise der Trageinrichtung 7 aus den Fig.-5 bis 8:
der Erfindung die spreizbaren Ringsegmente auf in ei- Die stabförmig ausgebildete Trageinrichtung 7 be-
steht im wesentlichen aus einem plattenförmigen Kopfstück 12, einem rohrförmigen Mittelstück 13 und einem sich daran anschließenden Endstück 14. Die Stücke 12, 13 und 14 sind über eine konzentrisch angeordnete, drehbar gelagerte Betätigungswelle 15 miteinander verbunden.
In dem im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten, mit einer öse 16 für den Angriff des Hebezeuges 6 ausgestatteten Kopfstück 12 ist ein Ende der Betätigungswelle 15 gelagert, woran ein Betätigungshebel 17 gekuppelt ist, dessen Länge vorzugsweise größer ist als der Radius der Säulen 2. Starr mit dem Kopfstück 12 ist ein Stützhebel 18 verbunden, der etwa die gleiche Länge wie der Betätigungshebel 17 aufweist. Gegen die Wirkung einer Schenkelfeder 19 läßt sich der Betätigungshebel 17 gegen den Stützhebel 18 schwenken und durch eine im Stützhebel 18 gelagerte Sperrklinke 20, die in ein Kerbsegment 21 am Betätigungshebel 17 eingreift, fixieren. Die Sperrklinke 20 wird durch eine am Stützhebel 18 angeordnete Druckfeder 22 im Eingriff mit dem Kerbsegment 21 gehalten und läßt sich nur gegen die Wirkung der Druckfeder 22 außer Eingriff bringen. In Verbindung mit einem unter dem Betätigungshebel 17 angeordneten, mit der Betätigungswelle kuppelbaren Mitnehmer 23 kann der Betätigungshebel 17 nach Art eines Ratschenhebels wirken.
Im rohrförmig ausgebildeten Mittelstück 13 ist konzentrisch zur Betätigungswelle 15 lediglich die Schenkelfeder 19 angeordnet und mit einem Ende darin festgehalten. Während das obere Ende des Mittelstücks 13 das plattenförmige Kopfstück 12 trägt, ist das untere Ende des Mittelstücks 13 mit einer Bodenplatte 24 versehen.
Das Endstück 14 umfaßt zwei in der Bodenplatte 24 des Mittelstücks 13 befestigte Achsen 25, die auf ihren der Bodenplatte 24 abgewandten Enden durch eine kreisscheibenförmige Abschlußplatte 26 verbunden sind, worin konzentrisch ein Lager 27 für die Betätigungswelle 15 ausgespart ist.
Wie insbesondere die Fig. 7 und 8 zeigen, ist auf jeder Achse 25 ein halbschalenförmiges Ringsegment 28 gelagert, dessen Außenradius dem Außenradius des Mittelstücks 13 entspricht. Über zwei im Abstand übereinander innen am Ringsegment 28 angeordnete Gelenke 29 sind mit jedem Ringsegment 28 Zwischenhebel 30 verbunden, deren den Ringsegmenten 28 abgewandte Enden über Gelenke 31 mit Doppelhebeln 32 verbunden sind, die auf der Betätigungswelle 15 aufgekeilt sind.
Die Wirkungsweise der Tragvorrichtung 7 resultiert aus einer einfachen Schwenkbewegung des Betätigungshebels 17 am Kopfstück 12, wodurch gleichzeitig eine entsprechende Drehbewegung der Betätigungswelle 15 erfolgt, bei der die Ringsegmente 28 zwangsläufig aus der in Fig. 7 dargestellten eingezogenen Position in die in Fig. 8 dargestellte gespreizte Position überführt werden. Das Tragelement 7 mit Ringsegmenten 28 in der Position gemäß Fig. 7 läßt sich unbehindert in den Hohlraum 11 einer Säule 2 einführen, durch eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 17 können sodann die Ringsegmente 28 in die Position gemäß Fig. 8 überführt werden, so daß der untere Wickel 1 der Säule 2 ausreichend fest mit der Trageinrichtung 7 verbunden ist und das Gesamtgewicht der Säule auf das Hebezeug 6 übertragen werden kann.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Be- und Entladen einer um eine vertikale Achse rotierbaren Trommel einer Zentrifuge zur Vorentwässerung von Wickeln aus Textilgut, insbesondere Kammzug-Bumbs, die einen durchgehenden axialen Hohlraum umschließen, da durch gekennzeichnet, daß zum Beladen der Trommel eine Trageinrichtung eines Hebezeuges von oben in einen durchgehenden axialen Hohlraum einer aus mehreren koaxial übereinander angeordneten Wickeln außerhalb der Trommel gebildeten Wickelsäule bis zum unteren Ende des Hohlraumes eingeführt wird, worauf ein unteres Endstück der Trageinrichtung so gespreizt wird, daß zwischen dieser und mindestens dem unteren Wikkelder Wiekelsäule eine dem Gewicht der Wickelsäule angepaßte kraftschlüssige Verbindung entsteht, worauf die Wickelsäule angehoben, über die Trommel der Zentrifuge gefahren und darin auf eine für eine Anzahl Wickelsäulen ausgelegte Tragplatte abgesenkt wird, und daß zum Entladen die Tragplatte der Trommel unter Verwendung des Hebezeuges taktweise um die Höhe jeweils eines Wickels der Wickelsäule angehoben wird.
2. Trageinrichtung mit einer an ihrem oberen Ende angeordneten Öse für einen Haken eines verfahrbaren Hebezeugs, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit der Öse (16) versehenes plattenförmiges Kopfstück (12), ein an dessen Unterseite angeschlossenes zylinderförmiges, hohl ausgebildetes Mittelstück (13) und ein daran unten angeschlossenes, mit radial spreizbaren Ringsegmenten (28) versehenes Endstück (14), wobei das Kopfstück (12), das Mittelstück (13) und das Endstück (14) über eine diese konzentrisch durchdringende, drehbar gelagerte Betätigungswelle (15) miteinander verbunden sind, an die im Bereich des Kopfstückes (12) ein Betätigungshebel (17) angreift, durch dessen Schwenkbewegung die Betätigungswelle (15) so verdrehbar ist, daß mit mindestens einem im Bereich des Endstückes (14) verdrehfest auf der Betätigungswelle (15) befestigten Doppelhebel (32) die gelenkig mit diesem verbundenen Ringsegmente (28) wahlweise in eine über den Außenumfang des Mittelstücks (13) radial vorstehende oder in eine mit diesem fluchtende Position überführbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Ratschenhebel ausgebildeten und gegen die Wirkung einer am Mittelstück (13) festgelegten Schenkelfeder (19) die Ringsegmente
(28) in die Spreizposition überführenden Betätigungshebel (17) ein starr am Kopfstück (12) befestigter Stützhebel (18) zugeordnet ist, woran eine in ein Kerbsegment (21) am Betätigungshebel (17) eingreifende federbelastete Sperrklinke (20) gelagert ist, womit sich der Betätigungshebel (17) gegen die Rückstellkraft der Schenkelfeder (19) fixieren läßt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die spreizbaren Ringsegmente (28) auf in einem Parallelabstand zur Betätigungswelle (15) gegenüberliegenden, innerhalb des Außendurchmessers des Mittelstücks (13) angeordneten Achsen (25) gelagert und über Gelenke
(29) mit Zwischenhebeln (30) in Verbindung stehen, die ihrerseits über Gelenke (31) mit einem Doppel-
hebel (32) gekoppelt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (25) der Ringsegmente (28) an einer Bodenplatte (24) des Mittelstücks (13) befestigt und an ihren unteren Enden über eine kreisscheibenförmige Abschlußplatte (26) verbun* den sind, worin ein Lager (27) für die Betätigungswelle (15) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (28) auf ihrer konvexen Außenseite radial und parallel zueinander verlaufende, rillenförmige Vertiefungen und/oder wulstförmige Vorsprünge aufweisen.
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