DE351649C - Einrichtung zum Entfernen der Asche aus dem Aschefallraum von Kesselfeuerungen - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen der Asche aus dem Aschefallraum von Kesselfeuerungen

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DE351649C
DE351649C DE1921351649D DE351649DD DE351649C DE 351649 C DE351649 C DE 351649C DE 1921351649 D DE1921351649 D DE 1921351649D DE 351649D D DE351649D D DE 351649DD DE 351649 C DE351649 C DE 351649C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Entfernen der Asche aus dem Aschefallraum von Kesselfeuerungen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen der Asche aus dem Aschefallraum von Kesselfeuerungen auf Schiffen.
  • Es sind Vorrichtungen zuin Abführen von Feuerungsrückständen bekannt, bei denen die Rückstände durch die Wanderroste auf quer zu der Bewegungsrichtung der Wanderroste laufende Ascheförderbänder fallen und von diesen fortgeführt werden. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung derartiger Vorrichtungen in der Weise, daß solche Förderbänder durch im Betrieb einfacher wirkende und leicht zu bedienende Mittel ersetzt werden, die außerdem die ganze Einrichtung verbilligen. Das Neue wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen darin erblickt, daß - an Stelle von Förderbändern - unter der oberen Rostbahn eine Aschenrutsche angeordnet ist, mittels welcher die durch den Rost fallende Asche in einezurSeite oder beiden Seiten des Kessels befindliche Rinne oder Rinnen befördert wird. Die Aschenrutsche kann giebeldachartig ausgebildet sein, wenn die Asche zu beiden Seiten der Feuerung in Kanäle bzw. Förderschnecken gebracht werden soll. Wenn die Feuerungsanlage in der Breite über gewisse Abmessungen hinaus ausgeführt wird, kann der Dachwinkel der Aschenrutsche zur Horizontalen so spitz, die Aschenrutsche demnach so flach werden, daß der Reibungswiderstand der Asche auf der Rutsche nicht mehr überwunden wird. In solchen Fällen wird die Aschenrutsche aus mehreren miteinander gelenkig verbundenen Gliedern hergestellt, die durch eine Hilfsvorrichtung, die aus einer oder mehreren Wellen mit Hebeln oder exzentrischen Nocken oder Scheiben besteht, gehoben und-gesenkt werden können. Diese Hilfsvorrichtung kann, wenn selbsttätiger Antrieb gewünscht ist, von der Antriebsvorrichtung des Wanderrostes oder einer besonderen Antriebsvorrichtung bewegt werden oder aber mittels eines Hebels oder einer Kurbel oder sonstwie von Hand in gewissen Zeiträumen betätigt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung"in den Abb. i bis ¢ in schematischer Darstellung veranschaulicht. Der Brennstoff gelangt von der Brennstoffschütte i auf die obere Rostbahn 2 des Wanderrostes, wo er auf dem Wege des Rostes bis zu den Schlackestauern 3 verbrannt wird. Die Asche fällt durch den Rost auf die Aschenrutsche im Aschefallraum. Die Aschenrutsche ist im gewählten Ausführungsbeispiel giebeldachartig ausgebildet und besteht aus den gelenkig miteinander verbundenen Gliedern q und 5. Links der Kesselmitte in Abb; 2 ist durch strichpunktierte Linien angedeutet, wie die auf der Aschenrutsche sich sammelnde Asche durch auf einer Drehwelle befindliche Exzenter 6 in die Förderrinne 7, in der eine Aschetransportschnecke 8 läuft, geschüttet wird.
  • Von dem Gang g (Abb. i) aus kann durch Heben der Schlackenstauer 3 etwa auf dem. Rost 2 festgebrannte Asche mittels Kratzer o. dgl. entfernt werden. Nicht durch den Rost fallende Feuerungsrückstände sammeln sich in dem Raum io an.
  • Die in den Rinnen 7 laufenden Transportschnecken 8 können an ihrem in den Raum io (Abb. i) hineinragenden Ende so eingerichtet sein, daß sie die aufzunehmende, von Wasser überrieselte Schlacke zerkleinern. Die gesamten Feuerungsrückstände werden in Schächte ii (Abb. 3 und q.) gefördert, die den Schiffsbordwänden i2 entlanglaufen. Die Schächte ii haben geneigte Böden, auf denen die Feuerungsrückstände nach Ejektoren 13 gespült werden, welche die Rückstände in bekannter Weise mittels Druckwassers über Bord drücken.
  • Die gesamte Aschenförderung geschieht demnach auf mechanischem Wege.
  • Die Feuergase nehmen nach dem. Ausführungsbeispiel den durch strichpunktierte Pfeile angedeuteten Weg, auf welchem sie einen Überhitzer 14 durchströmen. Für das Anheizen kann der Überhitzer durch einen Schieber 15 außer Betrieb gesetzt werden, der durch ein Gegengewicht 16 in seinen jeweiligen Lagen gehalten wird. Die Heizgase werden alsdann (beim Anheizen) nach der gestrichelten Linie geführt.
  • Schräge Blecheinbauten 17 unter dem Überhitzer 14 lassen die Flugasche durch besondere Kanäle 18 in die Förderrinne 7 fallen.
  • Die Anwendung der Erfindung ist auf das gewählteAusführungsbeispielamWasserrrohrkessel nicht beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Einrichtung zum Entfernen der Asche aus dem Aschefallraum von Kesselfeuerungen auf Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Zostbahn eine Aschenrutsche von dachartiger oder ähnlicher norm angeordnet ist, auf der die durch den Rost fallende Asche in eine zur Seite oder zu beiden Seiten des Kessels befindliche Rinne oder in mehrere Rinnen (7) befördert wird.
  2. 2. Einrichtung zum Entfernen der Asche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dachartige Aschenrutsche aus mehreren untereinander gelenkigverbundenen Gliedern (q., 5) besteht, die durch eine Hilfsvorrichtung gehoben und gesenkt werden kör wen.
  3. 3. Einrichtung zum Entfernen der Asche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung zum Heben und Senken der Glieder der Aschenrutsche aus mindestens einer Welle mit exzentrischen Nocken oder Scheiben (6) besteht. q.. Einrichtung zum Entfernen der Asche nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Förderschnecken (8) in den Rinnen (7) so angeordnet sind, daß sie die Asche in beiderseits der Bordwände angeordnete Schächte (ii) fördern, aus denen sie zu den Ascheejektoren (13) gespült und von hier aus auf bekannte Weise mittels Druckwassers über Bord gedrückt wird.
DE1921351649D 1921-06-25 1921-06-25 Einrichtung zum Entfernen der Asche aus dem Aschefallraum von Kesselfeuerungen Expired DE351649C (de)

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