DE351513C - Vorrichtung zum Hinterschleifen der radial verstellbaren Schneidezaehne an Kolben- und Aufbohrern - Google Patents

Vorrichtung zum Hinterschleifen der radial verstellbaren Schneidezaehne an Kolben- und Aufbohrern

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DE351513C
DE351513C DE1920351513D DE351513DD DE351513C DE 351513 C DE351513 C DE 351513C DE 1920351513 D DE1920351513 D DE 1920351513D DE 351513D D DE351513D D DE 351513DD DE 351513 C DE351513 C DE 351513C
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drill
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grinding
shaft
chuck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/022Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters relief grinding of milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hinterschleifen der radial verstellbaren Schneidezähne an Kolben-und Aufbohrern. Der Erfindungsgegenstand betrifft eine neue Vorrichtung züm Hinterschleifen der radial-verstellbaren Sohneidezähne an E"oliben-und Aufbohrern. Die bekannten Schleifvorrichtungen für derartige Werkzeuge können nur zur Erziehng eines Vorderschliffes, also eines von der Bohrermitte aus überall Bleichweit entfernten Segmentes Verwendung finden. Sollte mit diesen bekannten Schleifvorrichtungen dennoch ein Hinterschliff erzeugt werden, .so müßte bei diesem ein mehrmaliges Umspannen des Bohrers unbedingt erfolgen. Diese Arbeit birgt faber mehrere Nachteile in sich. Beispielsweise .ist hierbei niemals mag-lieh, eine absolut .genaue Lage des Bohrers bzw. der Schneidezähne zum Schleifwerkzeug ständig beizubehalten bzw. zu erzeugen. Selbst durch die Verwendung ganz geübter Fachleute waren Fehlarbeiten nicht zu vermeiden, weil durch das Umspannen des Bohrers Achsial- und Radialverschiebungen nicht zu vermeiden sind.
  • Gegenüber .diesen bekannten Vorrichtungen besteht das Neue der Erfindung- darin, daß innerhalb einer in gesprengtem Futter völlig spiellos schwingbaren Büchse die bekannte Winkelflächenführung für den Bohrerschaft so angeordnet ist, daß die den Winkel halbierende Mittelebene @an der Drehachse der Büchse um einen kleinen Betrag (etW:a r% mm) vorbeigeht, und daß ferner die Festklemmun;g des Bohrerschaftes im Winkel durch einen radialen, in einem segmentartigen Querschlitz - des Futters schwingbaren Schraubenbolzen mittels konischer Kontaktflächen erfolgt. Durch eine derartige Vorrichtung wird erreicht, daß die Lage des Bohrerschaftes sowohl in seinem radialen Abstande als auch in der Längs- und Drehrichtung immer die gleiche bleibt und somit ein Vorder- und Hinterschllff an in einem Bohrer befindlichen Schneidewerkzeugen in einem Arbeitsgang und ohne jedie Umspannung während der Schleifperiode gelingt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r die neue Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. a die neue Vorrichtung nach Abb. i im Querschnitt und Abb. 3 'die neue Vorrichtung im Längsschnitt.
  • In einem an einer Seite gesprengten und dort durch Schrauben a anziehbaren Bock b sitzt eine Büchse c. Letztere hat außen den gleichen Kreisquerschnitt wie der Hohlraum fies Bockes b, ist also spiellos schwinzbar gelagert, während der Hohlraum der Büchse c im Querschnitt zum Teil kreisförmig geformt ist und außerdem die bekannte Winkelfläch;enführung besitzt. Die Mittelpunkte des Querschnittes vom Büchsenhohlraum und des Büchsenkreises fallen nicht zusammen, sondern die den Winkel halbierende Mittelebene geht an der Drehachse der Büchse c um einen kleinen Betrag (etwa t1/, mm) vorbei. In der Längsachse des Büchsenhohlraumes ist der :1-Tesserhalber d auf den Winkelflächen gelagert und wird durch eine Griffschraube e im Büchsenkörper festgehalten, denn Griffschraube e ist in eine Gewindebohrung f der Büchse c eingeschraubt und durch einen Konus g in eine gleichförmige Aussparung im Messerhalter d in diesen eingedrungen. Griffschraube e ragt von hier aus nach außen und kann innerhalb einer entsprechend begrenzten Öffnung i .im Bock pendelnd bewegt werden. Diese Pendelbewegung überträgt sich auf Büchse c, Messerhalter d und von dort auf Messer 1a, welche durch den vorher in der Nähe einer entsprechend profilierten Schleifscheibe befestigten Bock b an der Schleifscheibe die zur Erzeugung des gewünschten Schliffes nötige exzentrische Linie .beschreibt.
  • Diese Vorrichtung kann natürlich auch für anders profilierte Schneidewerkzeuge, wie z. B. Messer (Hohlkehlenprofil), Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung zum Hinterschleifen der ra,dnal verstellbaren Schneidezähne an Kolben- und Aufhohrern, bei der der Bohrerschaft mit den zu schleifenden Messern zwecks Hinterschleifens der gewölbten Schneidefläche .in einer drehbaren Büchse. exzentrisch gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, .daß innerhalb einer in gespreng tem Futter (a, b) völlig spiellos schwingbaren Büchse (c) die an sich bekannte Winkelflächenführung für den Bohrerschaft so angeordnet ist, daß -die den Winkel halbierende Mittelebene durch das Bohrerschaftzentrum, Arbeitszentrum (M), an der Drehachse der Büchse (c), dem Bearbeitungszentrum (o), um einen kleinen Betrag (etwa il/, mm) vorbeigeht, um die Zentren verschieden starker Bohrerschäfte an dem Bearbeitungszentrum (o) vorbeizuführen, .und daß ferner die Festklemmung .des Bohrerschaftes (d) im Winkedliagerdurch einen zum Arbeitszentrum (M) radialen, in einem se",-rnentarti.gen Querschlitz (i) des Futters schwingbaren Schraubenbolzen (e) mittels konischer Kontaktflächen erfolgt, so daß die Lage des Schaftes sowohl in seinem radialen Abstande als auch in der Längs-und der Drehrichtung immer die gleiche bleibt.
DE1920351513D 1920-04-04 1920-04-04 Vorrichtung zum Hinterschleifen der radial verstellbaren Schneidezaehne an Kolben- und Aufbohrern Expired DE351513C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612012A (en) * 1950-10-13 1952-09-30 Becker John Drill point grinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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