DE351401C - Wandarm, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Wandarm, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE351401C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Wandarm, insbesondere für zahnärztliche Zwecke. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein scharnierartig ausgebildeter Hebelwandarm, der sich in vertikaler Richtung durch einen geringen Druck in jeder Stellung automatisch feststellen läßt. Auf diesem Arm kann an dem freien Schenkel je nach dem Verwendungszweck ein kleiner Tisch, eine Platte o. dgl. so angebracht werden, daß in jeder Stellung die horizontale Läge der Platte gewahrt bleibt. Bei diesem Verwendungszweck ist besonders an die Zahnärzte und Zahndentisten gedacht, die sich bekanntlich eines derartigen Tisches neben dem Operationsstuhl bedienen. Dieser Tisch muß aber ebenso wie der Operationsstuhl und wie die Bohrmaschine der Kopfhöhe des zu behandelnden Patienten entsprechend verstellbar eingerichtet sein, damit z. B. der Lichtkegel der auf dem Tisch aufgestellten Lampe. genau auf die Operationsstelle fällt, die Instrumente handlich erreichbar sind u. dgl. m.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht eines Wandarmes in drei verschiedenen Stellungen, Abb. 2 einen vertikalen Schnitt und Abb. 3 einen horizontalen Schnitt durch den Wandarm.
  • An eine Wandplatte i sind zwei Doppelaugen angesetzt, in denen die Gelenkbolzen 2 zur Aufnahme des eigentlichen Wandarmes gelagert sind. Weitere Gelenkbolzen 3 sind in dem Führungshebel q. vorgesehen, der wiederum in dem einseitigen Hebelarm des Bremsringes 5 drehbar geführt ist. Letzterer wird durch den Verbindungsflansch 6 seitlich begrenzt und umfaßt die an dem Verbindungsflansch angeschraubte Bremsscheibe 7. Die Bremsscheibe 7 ist mit einer Feder 8 für die Hin- und Herbewegung der Klemmrolle 9 ausgestattet, die durch den Ausrückungshebel io bewegbar ist. Die Bremsscheibe 7 ist außerdem mit einer Aussparung versehen, die der Klemmrolle 9 auf der der Feder zugekehrten Seite freien Spielraum läßt, während auf der anderen Seite die spitz auslaufende Aussparung ein Klemmen der Rolle 9 verursacht. Zur scharnierartigen Verbindung der Wandplatte mit der eigentlichen B,remsscheibenvorrichtung dienen die in dem Bolzen 2 gelagerten Hebel =i.
  • Der Vorgang beim Heben und Senken des Wandarmes ist folgender: Beim Heben des Wandarmes führt der Bremsring 3 auf der auf dem Verbindungsflansch 6 festgelagerten Bremsscheibe 7 eine drehende Bewegung aus. Dadurch löst sich die Klemmrolle 9 selbsttätig aus der spitz auslaufenden Aussparung der Bremsscheibe 7 und gibt die Bewegung des Wandarmes frei.
  • Läßt man den Arm los, so wird die Klemmrolle 9 durch die Feder 8 in die spitz auslaufende Auss?arung der Bremsscheibe 7 am Bremsring 5 gedrückt, wodurch eine Klemmung entsteht und ein Sinken des Armes verhindert wird.
  • Will man den Arm senken, so drückt man auf den Hebel =o, welcher mit dem einen Hebelarm gegen die Rolle 9 drückt und diese aus der Klemmung herausbewegt, so daß der Bremsring 5 freigegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Wandarm, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß eine die scharnierartig bewegbaren Tragstangen (=i) gelenkig verbindende Flanschscheibe (6) sowohl eine mit dieser fest verbundene Bremsscheibe (7) als auch einen die letztere umschließenden Bremsring (5) mit Klemmrolle (9), Druckfeder (8) und Ausrückhebel (io) derartig trägt, daß eine Hebung des Wandarmes durch den Freilauf der Klemmrolle möglich ist, während ein Senken des Wandarmes durch die Klemmrolle verhindert wird, die aus ihrer Klemmstellung nur durch den Ausrückhebel (io) herausdrückbar ist.
DENDAT351401D Wandarm, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE351401C (de)

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DE351401C true DE351401C (de) 1922-04-06

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