DE351354C - Aufzeichnender Dichtemesser - Google Patents

Aufzeichnender Dichtemesser

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DE351354C
DE351354C DE1920351354D DE351354DD DE351354C DE 351354 C DE351354 C DE 351354C DE 1920351354 D DE1920351354 D DE 1920351354D DE 351354D D DE351354D D DE 351354DD DE 351354 C DE351354 C DE 351354C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/32Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by using flow properties of fluids, e.g. flow through tubes or apertures
    • G01N9/34Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by using flow properties of fluids, e.g. flow through tubes or apertures by using elements moving through the fluid, e.g. vane

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Description

  • Aufzeichnender Dichtemesser. Bekannt sind Dichtemesser, die, den Auftrieb eines Körpers in dem zu bestimmenden Stoffe wägen oder das Völlumen des. zu bestimmenden Stoffes anzeigen, und Luftdichtemesser, die auf der Temperaturberichtigung der Anzeige eines Druckmessers beruhen. Ferner ;sind Dichtemesser bekannt, bei denen ein Körper, z. B. ein Flügelrad, durch äußere Mittel angetrieben, dm einem Gehäuse -umlläuft und die Gasdichte entweder durch den Staudrück bzw. Geschwindigkeitsdruck des durch den Körper verzögerten Gases oder aber durch das Antriebsdrehnnoment des Körpers selbst mißt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zum Messen bzw. Aufzeichnen der Dichte von Gasen bzw.Flüssigkeiten, bei dem die Bewegungen der Meßgleder, z. B. Flügelräder, von der Strömung selbst hervorgerufen werden: Die Erfindung beruht auf folgender Grundlage: Die bekannten Geräte zumMessen der Geschwindigkeit in einem Gas oder einer Flüssigkeit haben als Gegenkraft, die ihre Einstellung begrenzt, entweder die Strömungskraft (Standruck) des Mittels selbst (z. B. Schalenkreuzwindmess.er ohne Reibung) oder eine andere Kraft (Schwere, Federung, Reibung, Wirbdlstramwidenstand usw.). Im ersteren Fall zeigen sie die Geschwindigkeit, im letzteren den Staudruck an. Gelingt es, die Geschwindigkeiten oder ihr Verhältnis zu messen und aufzuzeichnen, so ist damit zugleich eine Messung und Aufzeichnung dieser Dichte gegeben.
  • Damit der Geschwindigkeitsmesser völlig unabhängig von der Luftdichte wird, muß er reibungslos laufen. Das wird beispielsweise dadurch erreicht, daß man ihn als Flügelrad. Schalenkreuz o. dgl. ausbildet und nicht in feststehenden, sondern in umlaufenden Lagern sich drehen läßt. Die umlaufenden Lager ruhen ihrerseits zweckmäßig in einem Gerät, daß etwa mechanisch, oder mittels ähnlicher Flügel durch den gleichen Flugwind, der die Geschwindigkeitsmessung bewirkt, gedreht wird. Dieses Gerät wird sich dann im allgemeinen infolge seiner eigenen Lagerreibung etwas langsamer und nicht ganz unabhängig von der Luftdichte drehen, aber doch so weit konstant, um iden Einfluß der Luftdichte auf den Geschwindigkeitsmesser praktisch auszuschalten.
  • Einen Schritt weiter kann man gehen, wenn rler Staudruckmesser ebenfalls aus einem umlaufenden Geräte besteht. Dann kann man für die reibungsfreie Lagerung des. Geschwindigkeitsmessers unmittelbar den Staudruckmesser verwenden, indem man ersteren in der hohlen Welle des letzteren umlaufen läßt.
  • Die Messung oder Aufzeichnung der Geschwindigkeit kann z. B. in bekannter Weise durch Drehpendel oder Schwungringe ohne Gegenkraft erfolgen, für das den Staudruck anzeigende Gerät auch durch reibende oder Wirbelstrommitnehmer oder Dynamos usw. Wenn dieses Gerät aus einer Staudüse besteht, kann auch z. B. eine Messung bzw. Aufzeichnung des Druckes stattfinden. Bei umlaufenden Geschwindigkeits- und Staudruickniessern läßt sich die Drehzahl auch stroboskopisch oder durch Funken messen, die beim j edesmaligen Vorübergang eines Kontaktes in veränderlicher Höhe überschlagen. Will man statt der beiden Geschwindigkeiten, aus deren Verhältnis die Luftdichte sich berechnen läßt, diese unmittelbar ablesen, so sind nach der Erfindung die Anzeigen der beiden Meß- bziv. Schreibgeräte entsprechend zu kuppeln, etwa dadurch, daß der Ausschlag des einen Gerätes die Zeigerübersetzung des anderen passend verändert. Hier gibt die optische Kupplung, z. B. durch ein stroboskopisches Verfahren, besonders einfache Anordnungen. Die Einzeldrehzahl oder das Drehzahlverhältnis der beiden umlaufendenTeilgerätekann auch elektrisch, z. B. mit einem .an veränderlichen Stellen überschlagenden Funken, gemessen bzw. aufgezeichnet werden.
  • Abb. i stellt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung dar.
  • Das Schalenkreuz i auf der Welle :2 läuft I mittels Kugellagern 3 und q. in der hohlen Welle 5 des Schalenkreuzes 6, die in den Lagern 7 und 8 am: Gehäuse 9 läuft. Die Drehzahl der inneren Welle 2 wird mit einem 1#liehkraftgerät io gemessen, mit dem Zeiger i i auf der Teilung 12 abgelesen und (oder) au f der Trommel 13 aufgezeichnet. Die Drehzahl der äußeren Welle 5 wird mit einem reihenden Mitnehmer 14 gemessen, vom Zeiger 15 auf der Teilung 16 angegeben und (oder) auf der Trommel (die mit der Trommel 13 zusammenfallen kann) aufgezeichnet. Ferner verschiebt ein -Ansatz 18 des Zeigers i i den Drehpunkt i9 des Zeigers 15. Man könnte den Ansatz 18, den Zeiger i i o. dgl., auch z. B. die Teilung 16 oder die Trommel 17 derart bewegen lassen, daß die gewünschte Anzeige und Aufzeichnung sich ergeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufzeichnender Dichtemesser, gekennzeichnet durch Vereinigung zweier Teilgeräte" von denen eines die Geschwindigkeit, Idas andere den Staudruck mißt.
  2. 2. Dichtemesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß der erforderliche reibungslose Lauf des Geschwindigkeitsmessersdurch diessenVereinigung mit einem anderen, in ungefähr gleicher Weise bewegten Gldede der Vorrichtung erfolgt.
  3. 3. Dichtemesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsmesser aus einem umlaufenden Glied, z. B. Schadenkreauz (i) oder Flügelrad besteht, dessen Achse (2) in der hohlen Welle eines zweiten, sich mit nahezu der gleichen Geschwindigkeit drehenden Gliedes läuft. d.. Dichtemesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß dieses zweite Glied der Staudruckmesser nach Anspruch i ist. -5. Dichtermesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß Geschwindigkeits- und Stau :druckmesser in bekannter Weise, z. B. durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses des einen durch den anderen, oder durch Verschiebung- der Skala oder Schreibfläche derart aufein= and'er einwirken, idhß dlie Luftdichte unmittelbar abgelesen bzw. aufgezeichnet wird, mit oder ohne gleichzeitige Ablesung bzw. Aufzeichnung der Geschwindigkeit oder des Staudruckes oder beider.
DE1920351354D 1920-04-22 1920-04-22 Aufzeichnender Dichtemesser Expired DE351354C (de)

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DE (1) DE351354C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925622C (de) * 1951-05-31 1955-03-24 Gottfried Dipl-Ing Deeken Vorrichtung zur Massenbestimmung stroemender Medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE925622C (de) * 1951-05-31 1955-03-24 Gottfried Dipl-Ing Deeken Vorrichtung zur Massenbestimmung stroemender Medien

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