DE683054C - Ablesevorrichtung fuer optische Torsionskraftmesser - Google Patents

Ablesevorrichtung fuer optische Torsionskraftmesser

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DE683054C
DE683054C DEA79112D DEA0079112D DE683054C DE 683054 C DE683054 C DE 683054C DE A79112 D DEA79112 D DE A79112D DE A0079112 D DEA0079112 D DE A0079112D DE 683054 C DE683054 C DE 683054C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/08Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving optical means for indicating

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Ablesevorrichtung für optische Torsionskraftmesser Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablesevorrichtung für optische Torsionskraftmesser, bei denen mit dem einen Ende der Meßwelle eine Scheibe mit Visierschlitzen und eine stroboskopische Scheibe, mit dem andern Ende der Meßwelle die zweite stroboskopische Scheibe verbunden ist, deren gegenseitige Verschiebung an einer mitumlalufenden Skala abgelesen wird, und zwar bei schwankendem Drehmoment aus dem Mittelwert eines Anzeigebandes, das durch die Endlagen der Schwingungen begrenzt wird.
  • Bei solchen bisher bekannten Ablesevorrichtungen wird durch auftretende Schwankungen die Teilung verschwommen und die Ablesung dadurch erschwert.
  • Durch die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung soll bei auftretenden Schwankungen in der Verdrehung dadurch eine bequeme und genaue Ablesung der Endlagen bzw. eine ganz genaue Messung der Verdrehung erreicht werden, daß mit dem einen Ende der Meßwelle, das die mit den Visierschlitzen versehene Scheibe trägt, die stroboskopische Scheibe mit einer durchsichtigen feinen Teilung verbunden ist, während die mit dem anderen Ende der Meßwelle verbundene Scheibe eine grobe durchsichtige Teilung aufweist, die längs des Randes der feinen Teilung schwingt.
  • Zweckmäßig können auf dem Umfang der Scheibe mehrere optische, einander genau entsprechende Ablesevorrichtungen angebracht werden, und es kann zwischen den Enden der Meßwelle eine in an sich bekannter Weise wirkende Dämpfungsvorrichtung für die Dämpfung der Schwingungen vorhanden sein.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt nach LinieII-II der Fig. I, Fig. 3 eine Ansicht der Ablesescheiben und Fig. 4 eine Teilansicht zu Fig. 3 in größerem Maßstab.
  • Bei der auf der Zeichnung dargestellten Vorrichtung ist auf dem Gestell I mittels Kugellager 2, 3 eine Hohlwelle 4 gelagert, an der einerends ein Flansch 5 für den Anschluß einer Welle 6 festsitzt. Ferner ist in einer Vierkantbohrung an diesem Ende der Hohlwelle 4 das eine Ende eines Federstabes 7 festsitzend eingesetzt. Auf dem andern Ende dieses Federstabes 7 sitzt ein Ring 8 fest, auf den eine Segmenthülse g aufgekeilt ist, die mittels eines Kugellagers IO auf der Hohlwelle 4 gelagert ist. Die Hülse 9 weist drei nach innen vorstehende Segmente II auf. An einer auf die Hohlwelle 4 aufgeleilten Nabe 12 sind drei Segmente I3 vorhanden, die sich in Ruhelage der Teile in der Mitte zwischen je zwei Segmenten I I der Hülse 9 befinden. In den Zwischenräumen zwischen den Segmenten II, I3 ist eine Flüssigkeit eingeschlossen, die durch einen Kanal 14 zugeführt werden kann, der sich im Ring 8 und in einer an diesem Rings angeschraubten Nabenscheibe 15 befindet Dieser Kanal 14 ist nach außen durch eine federbelastete Kugel 16 abgeschlossen. In der Nabe 15 ist eine Welle 17 befestigt. Die Segmenthülse 9 trägt eine durchsichtige stroboskopische Scheibe 18, auf welcher sich eine grobe Teilung 19 befindet. Eine zweite auf der Hohlwelle 4 festsitzende stroboskopische Scheibe 20 weist an sechs über den Umfang der Scheibe verteilten Stellen je eine durchsichtige feine Teilung 2I auf, bei welcher ein Teilstrich genau 1lio eines Teilstriches der Teilung 19 ist. Eine weitere Scheibe 22 der Hohiwelle 4 weist Beobachtungslinsen 23 auf, durch welche die Teilungen I9, 2I beobachtet werden können, welche durch die Lampe 24 durchleuchtet werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Bei der Ubertragung eines Drehmomentes verdrehen sich die beiden Enden des Federstabes 7 und damit die Scheiben I8 und 20 zueinander. Diese Verdrehung bildet ein Maß für die Größe des Drehmomentes, und sie kann mittels der Teilungen 19, 21 agbelesen werden. Wenn bei der Drehmomentübertragung Schwingungen des rechten Stabendes auftreten, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist, führen die TeiIstriche der Teilung 19 Schwingbewegungen längs des Randes der Teilung 21 über ein mehr oder weniger breites Band aus. Die Enden dieses Bandes können auf der Teilung 21 abgelesen werden, und dadurch kim so, xvohl die Amplitude der Schwingung als auch der Mittelwert derselben genau bestimmt werden.
  • In Fig. 4 betragen die Endwerte z. B. I5,I5 und 15,45, woraus sich ihr Durchschnitt von I5,3 ergibt. Dadurch, daß über den Umfang der Scheiben I8, 20, 22 sechs Ablesevorrichtungen (Fig. 3) vorhanden sind, ist die Anzahl Netzbilder je Minute entsprechend vergrößert, wodurch auch bei kleineren Drehzahlen eine genügende stroboskopische Wirkung erreicht wird. Ferner wird durch die Anordnung mehrerer Ablesevorrichtungen vermieden, daß beim Auftreten zur Drehzahl synchroner Schwingungen nur immer ein Punkt der Schwingung vom Auge gefaßt wird, sondern stets die ganze Schwingungsamplitude.
  • Die zwischen den Segmenten II, I3 eingeschlossene Flüssigkeit dient zur Dämpfung der erwähnten Schwingungen des Federstabes 7.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E : Ablesevorrichtung für optische Torsionskraftmesser, bei denen mit dem einen Ende der Meßwelle eine Scheibe mit Visierschlitzen und eine stroboskopische Scheibe, mit dem anderen Ende der Meßwelle die zweite stroboskopische Scheibe verbunden ist, deren gegenseitige Verschiebung an einer mitumlaufenden Skala abgelesen wird, und zwar bei schwankendem Drehmoment aus dem Mittelwert eines Anzeigebandes, das durch die Endlagen der Schwingungen begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Ende (5) der Meßwelle (7), das die mit den Visierschlitzen (23) versehene Scheibe (22) trägt, die stroboskopische Scheibe (20) mit einer durchsichtigen feinen Teilung (2I) verbunden ist, während die mit dem anderen Ende (8) der Meßwelle verbundene Scheibe (18) eine grobe durchsichtige Teilung (I9) aufweist, die längs des Randes der feinen Teilung schwingt.
DEA79112D 1936-04-17 1936-04-17 Ablesevorrichtung fuer optische Torsionskraftmesser Expired DE683054C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3315560A (en) * 1958-06-16 1967-04-25 Bardocz Arpad Spectrum analysis with time-resolved spark spectra
DE1275306B (de) * 1955-07-11 1968-08-14 Torquemeters Ltd Drehmomentmesser
DE2942443A1 (de) * 1979-10-20 1981-04-30 Günter Dipl.-Phys. 3303 Vechelde Kramer Anzeigeinstrument

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