DE3513114A1

DE3513114A1 - Diebstahlwarneinrichtung fuer einschubgeraete, insbesondere autoradios

Info

Publication number: DE3513114A1
Application number: DE19853513114
Authority: DE
Inventors: Siegfried 6078 Neu Isenburg Warm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-04-12
Filing date: 1985-04-12
Publication date: 1986-10-23

Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlwarneinrichtung für in einem
Einbaurahmen angeordnete-, mit einem metallischen Gehäuse versehene Einschubgeräte, insbesondere für Autoradios.
Der Einbruchdiebstahl hochwertiger Geräte aus geschlossenen Räumen, insbesondere der Diebstahl von hochwertigen Radiogeräten aus Kraftfahrengen steJit ein ernst zu nehmendes Problem dar, dem Schutz dieser Geräte kommt demgemäß eine immer größer werdende Bedeutung zu. Wirksame Schutz- oder Warneinrichtung sind nicht bekannt.
Der -vorliegenden Erfindung- liegt als Aufgabe die Schaffung einer Diebstahlwarneinrichtung für den angegebenen Zweck zugrunde, die unmittelbar beim Lösen des Gerätes wirksam wird und die nicht ohne weiteres umgangen werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der Einbaurahmen einem über dessen Begrenzung hinausstehend-en, mit einem Signalgeber verbundenen Federkontakt und das Gehäuse im Bereich des Federkontaktes mit zwei Isolierstreifen versehen ist, von denen der eine Streifen in der Montagestellung des (;erätes im Bereich des DYderkontaktes liegt und sich der andere Streifen in geringem Abstand anschliel3t und über das gesamte Gerät erstreckt.
Durch die rfindung ist eine Diebstabtwarneinrichtung geschaffen, die unmittelbar bei geringfügigster Bewegung des geschützten Gerätes aus ihrer Halterung anspricht und eine Warnung, vorzugsweise einen deutlich hörbaren Warnton abgibt, wobei durch die 13egrenzung der Kontaktbahn zwischen den beiden Isolierstreifen eine - gesetzlich vorgeschriebene -Begrenzung der Warndauer begründet wird. Durch die direkte Integrierung des iederkontaktes mit dem Einbaurahmen ist eine unbefugte unmittelbar Überbrückung zum Zwecke der Ausschaltung der Warneinrichtung am Gerät praktisch ausgeschlossen.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorteilhaft zwischen dem Federkontakt und dem Signalgeber ein Zeitschaltwerk eingeschalte-t, wodurch die Dauer der Abgabe des Warn-signals enlsprechend den sachlichen und gesetzlichen Anforderungen an eine solche Einrichtung eingestellt werden kann. Hierbei ist zweckmäßig der Signalgeber von einem akkustischen Geber, beispielsweise der Fahrzeughupe gebildet, dem außer dem üblichen Informationsgehalt an Dritte erfahrungsgemäß in erheblichem Umfang eine Abschreckungwirkung zugesprochen werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Wiedergabe eines Radiogerätes in einem Einbaurahmen Fig. 2 ein Schaltbild der Verknüpfung des Kontaktes mit dem gnalgober Die Zeichnung - siehe Fig. 1 - zeigt etnen Einbau-rahmen 1 und ein ein metallisches Gehäuse 2 aufweiSendes Autoradio, das als Einschubgerät in dem-Gehäuse gehalten ist. der Einbaurahmen 1 mit ei-nem über dessen Begrenzung hinausslehenden, mit einem Signalgeber 3 verbundene Federkontakt 4 und das Gehäuse 2 im Bereich des Federkontaktes 4- mit zwei- Isolierstreifen 5, 6 versehen ist, von denen der eine Streifen 5 in der Montagestellung des Gerätes im Bereich des Federkontaktes 4 liegt und sich der andere Streifen 6 in geringem Abstand-X anschließt und- über das gesamte Gerät erstreckt-. --Zwischen dem Federkontakt 4 und dem Signalgeber 3 ist ein Zeitschaltwerk 8 eingeschaltet, wobei der Signalgeber 3 im Falle des dargestellten Beispieles eines Autoradios von der Fahrzeughupe gebildet ist.
--Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt: Inder in Fig. 1 der Zeichnung wiedergegeberen Ruhestellung lie-gt der Federkontakt 4 auf dem Isolierstreifen 5 auf, so daß der Warnstromkreis unterbrochen ist, bei bereits gerinfügiger Bewegung des Gerätes aus seinem Einbaurahmen gelangt er jedoch in den Bereich X zwischen den Isolierstreifen 5 und 6, wodurch über das metallische Gerätegehäuse 2 Masseschluß geschaffen wird. Durch den hiedurch ausgelösten Impuls werden das Zeitschaltwerk 8 und der Signalgeber 3 geschalten, wobei die Dauer der Signalgabe von dem Zeitschaltwerk 8 gesteuert wird. Da das Ziehen des Gerätes insbesondere im Falle eines Diebstabiversuches in der Regel schnell erfolgt, gelangt der Federkontakt bereits nach Sekundenbruchteilen in den Bereich des Isolierstreifens 6, wodurch der Massekontakt wiederum unterbrochen ist. Es ist auf diese Weise auch sichergestellt, daß die Signal-dauer entsprechend den gesetzlichen Anforderungen begrenzt wird.
- L e e r s e i t e -

Claims

Patentansprüche 1. Diebstahlwarneinrichtung für in einem Einbaurahmen angeordnete, mit einem metallischen Gehäuse versehene Einschubgeräte, insbesondere für Autoradios, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbaurahmen (1) mit einem über dessen Begrenzung hinausstehenden, mit einem Signalgeber (3) verbundenen Foderkontakt (4) und das Gehäuse (2) im Bereich des Federkontaktes (4) mit zwei Isolierstreifen (5, 6) versehen ist, von denen der eine Streifen (5) in der Montagestellung des Gerätes im Bereich des Federkontaktes (4) liegt und sich der andere Streifen (6) in geringem Abstand (X) anschließt und über das gesamte Gerät erstreckt.
2. Diebstahlwarneinrichiung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Federkontakt (4) und dem Signalgeber (3) ein -Zeitschaltwerk (8) eingeschaltet ist.
3. fliebstahlwarneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (3) von einem akkustischen Geber, bei-.spielsweise der Fahrzeughupe gebildet ist.