DE2143931A1 - Warnanlage zur anzeige des unbefugten eindringens in einen umschlossenen raum, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Warnanlage zur anzeige des unbefugten eindringens in einen umschlossenen raum, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2143931A1
DE2143931A1 DE19712143931 DE2143931A DE2143931A1 DE 2143931 A1 DE2143931 A1 DE 2143931A1 DE 19712143931 DE19712143931 DE 19712143931 DE 2143931 A DE2143931 A DE 2143931A DE 2143931 A1 DE2143931 A1 DE 2143931A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warning system
relay
contact
switch
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712143931
Other languages
English (en)
Inventor
Franz F Kasel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Doelling KG A & M
Original Assignee
Doelling KG A & M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Doelling KG A & M filed Critical Doelling KG A & M
Priority to DE19712143931 priority Critical patent/DE2143931A1/de
Publication of DE2143931A1 publication Critical patent/DE2143931A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1003Alarm systems characterised by arm or disarm features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R2025/1013Alarm systems characterised by the type of warning signal, e.g. visual, audible

Description

  • Warnnn1age zur Anzeige des unbefugten Sindringens in einen umschlossenen Raum, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Warnanlage zur Anzeige des unbefugten Eindringens in einen umschlossenen Raum, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Eine betriebsbereite Wananlage kann in der Weise arbeiten, daß beim Öffnen einer Tür des umschlossenen Raumes ein ürkontakt betätigt wird, der die Warnanlage auslöst. Eine solche Warnanlage erfordert, daß sie nach dem Verlassen des umschlossenen Raumes in den betriebsbereiten Zustand geschaltet wird und vor dem Betreten des umschlossenen Raumes durch eine dazu befugte Person in den nicht betriebsbereiten Zustand zurückgeschaltet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fLir eine Warnanlage, die durch Betätigung eines Türkontaktes ausgelöst wird, eine Anordnung zu entwicireln, mittels derer die Warnanlage von außerhalb des umschlossenen Rallmes in etifacher Weise in den betriebsbereiten Zustand geschaltet werden kann und die gleichzeitig weitestgehend die Möglichkeit ausschaltet, daß es einer zum Betreten des Raumes nicht befugten Person gelingt, die Anlage inaktiv zu machen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine rllarnanlage zur Anzeige des unbefugten Eindringens in einen umschlossenen Raum, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei die in den betriebsbereiten Zustand gesetzte lWarnanlase anspricht, wenn eine Zutrittsöffnung (z. 3.
  • Tür, Kofferraum) des Raumes geöffnet wird, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein magnetisch ansprechender Schalter, der durch seine kurzfristige Betätigung die Warnanlage betriebsbereit macht, an einer von außerhalb des umschlossenen Raumes nicht sichtbaren Stelle unter einer magnetisch nicht abschirmenden Verkleidung oder der Wand des umschlossenen Raumes montiert ist und durch einen von außen in den Bereich dieser Stelle gebrachten Magneten betätigbar ist. Der magnetisch ansprechbare Schalter kann ein Reed-Schalter sein. Die montage des Reed-Schalters kann bei einem Kraftfahrzeug beispielsweise unter der aus Aluminium bestehenden Zierleiste erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung kann ein weiterer magnetischer Schalter, durch dessen Betätigung die Warnanlage in den nich-t be betriebsbereiten Zustand zurücksohaltbar ist, in gleicher Weise wie der zur Erzielung der Betriebsbereitschaft dienende Schalter montiert werden.
  • Zur Betätigung der Schalter kann ein kleiner Dauermagnet verwendet werden, der von außen an die Stelle gehalten wird, an der der Reed-Schalter verborgen ist.
  • Ifach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Inbetriebsetzung der Warnalage zwei magnetisch ansprechbare Schalter vorgesehen, die beide in gleicher Weise und unabhängig voneinander arbeiten. titer jeden dieser Schalter kann also die Warnanlage wahlweise in den betriebsbereiten Zustand geschaltet werden. Diese beiden Schalter sind gemäß der Erfindung räumlich so angeordnet, daß der eine vor und der andere hinter demtSchalter zur Außerbetriebsetzung der Warnanlage liegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine zum Betreten des Raumes nicht befugte Person, die die Montage einer Warnanlage nach der Erfindung vermutet und beispielsweise die Zierleiste des zu erbrechenden Kraftfahrzeuges mit einem Dauermagneten überstreicht, unmittelbar im Anschluß an die Betätigung des die Warnanlage außer Betrieb setzenden Schalters einen der Schalter betätigt, durch den die Warnanlage sofort wieder in den betriebsbereiten Zustand zurückgeschaltet wird. Nur der zum Betreten des Raumes berechtigten Person, die die Lage des die Warnanlage außer Betrieb setzenden Schalters genau kennt, gelingt es, ausschließlich diesen Schalter mittels eines Dauermagneten zu betätigen.
  • ;Iach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die zur Inbetrieb setzung der Warnanlage dienenden magnetisch ansprechenden Schalter im Erregerstromkreis eines Relais, das zwei Arbeitskontakte hat, von denen einer als Selbsthaltekontakt geschaltet ist und der andere in Reihe mit einem bei geschlossener Tür geöffneten Türkontakt im Erregerstromkreis eines zweiten Relais liegt, wobei das zweite Relais mit einem Selbsthaltekontakt und einem die Warnanlage auslösenden Kontakt versehen ist. Der zur Außerbetriebsetzung der Warnanlage dien-ende Schalter liegt pailel zum ersten Relais.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Er-findung kann der der Außerbetriebsetzung dienende Schalter derart angeordnet sein, daß er nur nach Betreten des umschlossenen Raumes betätigt werden kann, und daß die Warnanlage auf das Öffnen der Tür zeitlich verzögert anspricht. Auf diese Weise wird einer Außerbetriebsetzung der Warnanlage von außen her unmöglich gemacht. Mit dem Öffnen der ür wird die Warnanlage auch durch die zum Betreten berechtigte Person ausgelöst. Da sie jedoch verzögert anspricht, hat diese Person Gelegenheit, unmittelbar nach dem Betreten des Raumes den ihr bekannten Kontakt zur Außerbetriebsetzung der Warnanlage zu betätigen. Dieser Kontakt wird zweckmäßigerweise verborgen angebracht. Er braucht nicht mehr magnetisch betätigbar zu sein, sondern kann in jeder beliebigen Art betätigbar sein.
  • Zweckmäßig werden gemäß der Erfindung alle Zutrittsöffnungen des umschlossenen Raumes, bei einem Kraftfahrzeug also die Seren, der Kofferraum und möglicherweise auch die Motorhaube mit je einem Kontakt versehen, der beim Öffnen dieser Zutrittsöffnung schließt und damit die Warnanlage auslöst. Alle diese Kontakte sind zueinander parallel geschaltet.
  • Um auch eine Sicherung gegen das Betreten eines Kraftfahrzeuges durch Zertriimmerung einer Scheibe zu schaffen, ist gemäß der Erfindung ein Empfänger vorgesehen, der auf solche akustischen Frequenzen anspricht, die beim Zerbrechen einer Autoscheibe auftreten. ueber einen von diesem Empfänger gesteuerten Verstärker wird beim Auftreten der eben genannten Frequenzen ein Kontakt geschlossen, der parallel zu den oben erwähnten Türkontakten liegt, wodurch die im betriebsbereiten Zustand befindliche Warnanlage ausgelöst wird.
  • Anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung soll diese nunmehr näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt die Schaltung eines Ausführungsbeispieles der Warnanlage nach der Erfindung, Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Anordnung der magnetisch ansprechbaren Schalter unter der Zierleiste eines Kraftfahrzeuges, Fig. 3 zeigt die mögliche Gestaltung eines zur Betätigung der Kontakte dienenden Dauermagneten.
  • Bei der Erläuterung der Schaltung nach Fig. 1 wird davon ausgegangen, daß diese bei einem Kraftfahrzeug verwendet wird. Die Erregerspule des Relais 5 ist mit ihrem einen Ende über einen Vorwiderstand 7 an den Pluspol der Autobatterie angeschlossen.
  • Mit ihrem anderen Ende ist die Relais spule über zwei parallelgeschaltete Reed-Schalter 1 und 3ran Masse angeschlossen. Jeder dieser Reed-Schalter kann unabhängig vom anderen dazu ben-atzt werden, die Warnanlage betriebsbereit zu machen. Werden beispielsweise die Zungenkontakte la und ib des Reed-Schalters 1 durch Vorbeiführen eines kleinen Dauermagneten 19 (Fig. 3) kurzfristig geschlossen, Wird das Relais 5 erregt und schließt seine beiden Arbeitskontakte 5a und 5b. Trotz der nur kurzfristigen Betätigung des Reed-Schalters 1 bleibt das Relais 5 über den in Selbsthaltung geschalteten Kontakt 5a weiter erregt.
  • Damit befindet sich die Warnanläge im betriebsbereiten Zustand Der Relaiskontakt 5b liegt in einem Stromkreis, der aus dem Relais 9 einer Diode 11 und einem Schalter 8 besteht. Der Schalter 8 ist ein Türkontakt, der so lange offen ist, wie die Pahrzeugtür geschlossen bleibt. Wird die Bahrzeugtür bei betriebsbereiter Warnanlage geöffnet, so schließt sich der Kontakt 8, und das Relais 9 wird erregt. Das Relais 9 ist ebenfalls mit zwei Arbeitskontakten 9a und 9b versehen. Auch wenn die Tür sofort wieder geschlossen und damit der Kontakt 8 wieder geöffnet wird, bleibt das Relais 9 über den in Selbsthaltung geschalteten Kontakt 9a erregt.
  • Durch das Schließen des Kontaktes 9b wird die betriebsbereite Warnanlage in Tätigkeit gesetzt. Hierzu genügt es grundsätzlich, daß beispielsweise eine Hupe unmittelbar über den Kontakt 9b an die Batteriespannung angeschlossen wird. Das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 zeigt in seinem unteren Teil eine Anordnsung, durch die ein intermittieendes Warnsignal hergestellt wird. Über den Kontakt 9b wird ein Multivibrator 12 an Spannung gelegt und damit in Tätigkeit gesetzt. Der Multivibrator ist eine an sich bekannte Schaltung, bestehend aus zwei Transistoren 12a und 12b, die über Vorwiderstände und Ladewiderstände 12e bis 12h mit ihren Basen und Kollektoren en Pluspol der Batteriespannung angeschlossen sind. Durch die zwischen beiden Transistoren quergeschalteten Kondensatoren 1 2c und 1 2d wird ein Hin- und Herschalten der Stromführung zwischen den beiden Transistoren 12a und 12b erreicht. Der akustische Signalgeber 14 ist über einen Relaiskontakt 1 3a an Spannung gelegt. Parallel zu dem Relaiskontakt 13a ist zweckmäßig ein Kondensator geschaltet (in der Zeichnung nicht gezeigt), der einmal zur Funkenlöachung dient und zum anderen verhindert, daß Induktionsspannungen zum Multivibrator gelangen; Das Relais 13, das ebenfalls tiber den Relaiskontakt 9b an den Pluspol der Batterie angeschrilossen wird, ist über einen Schalttransistor 15 und einen Widerstand an Masse angeschlossen.
  • Der Schalttransistor 15 empfängt seine Steuerspannung vom Kollektor des Iiialtivibrator-ran3istors 12b über einen Widerstand 17.
  • In den Zeitintervallen, in denen der Multivibrator-Transistor 12b keinen Strom führt, erscheint im Punkte a das Pluspotential der Batterie, so daß der Schalttransistor 15 stromdurchlässig geschaltet wird. Dadurch wird das Relais 13 erregt und das akustische Warnsignal erzeugt. In den Intervallen dagegen, in denen der Transistor 1 2b Strom führt, liegt im Punkte a das Massepotential, so daß der Schalttransistor 15 stromundurchlässig geschaltet wird. Dadurch wird das akustische Warnsignal unterbrochen. Durchentsprechende Bemessung der Ladewiderstände und der Ladekondensatoren des Multivibrators 12 kann das Verhältnis zwischen der Zeit, in der das Signal ertönt, und der Zeit, in der das Signal wegbleibt, beliebig eingestellt werden. Eine Diode 18, die parallel zum Relais 13 liegt, verhindert, daß die beim Unterbrechen des Relaisspulenstromes auftretenden Induktionsspannungen den Transistor 15 belasten. Diese Spannungen werden durch die Diode 18 kurzgeschlossen.
  • Um die betriebsbereite Warnanlage in den nicht betriebsbereiten Zustand zurückzuschalten, liegt parallel zum Relais 5 ein weiterer Reed-Kontakt 2. Wird dieser Kontakt mittels eines Magneten kurzfristig geschlossen, so wird die rregerspule des Relais 5 kurzgeschlossen und der Anker des Relais 5 fällt ab.
  • Damit kann die Warnanlage bei einer Schließung des Kontaktes 8 in Folge der Öffnung der Autotür nicht mehr in Tätigkeit gesetzt werden, da der Erregerkreis des Relais 9 durch den Kontakt 5b unterbrochen ist.
  • Um zu erreichen, daß die betriebsbereite Warnanlage beim Öffnen jeder Tür anspricht, muß jede Tür mit einem entsprechenden Kontakt ausgerüstet sein. In der Schaltung nach Fig. 1 sind zwei solcher weiteren Kontakte 8a und 8b dargestellt. Alle Kontakte sind zueinander parallel geschaltet. Will manbbenfalls den Kofferraum oder den Motorraum sichern, so müssen auch deren Betätigungshauben mit einem entsprechenden Kontakt versehen werden.
  • Schließlich kann mit der Warnanlage nach der Erfindung auch ein Eindringen durch Zerbrechen einer Fahrzeugscheibe erfaßt werden.
  • Zu diesem Zweck ist ein mit einem Mikrophon 22 ausgestatteter Empfänger 21 vorgesehen, der so abgestimmt ist, daß er auf die typischen akustischen Frequenzen anspricht, die beim Zerbrechen von Autoglas auftreten. Wird daher eine Scheibe zerbrochen, so liefert der Empfänger 21 ein Signal, durch das - nach entsprechender Verstärkung - ein Relais 20 erregt wird, dessen Kontakt 20a ebenfalls die Erregerspule des Relais 9 der betriebsbereiten Warnanlage an Spannung liegt. Das Relais 20 kann auch durch einen Transistor ersetzt werden.
  • Durch eine Diode i1 im Stromkreis des Relais 9 wird mit Sicherheit verhindert, daß in entgegengesetzter Richtung mögliche Stromstöße das Relais 9 erregen.
  • Zur Anzeige, ob die Warnanlage in Betrieb ist, ist ein Schauzeichen 6 parallel zum Relais 5 geschaltet. Das Schauzeichen kann in jeder beliebigen weise arbeiten. Es kann beispielsweise eine Lampe oder ein elektrisch betätigtes mechanisches Schauzeichen sein. Es wird zweckmäßig, an einer Seite im Auto angebracht, die nicht ohne weiteres ins Auge fällt und nur dem FShrberiechtigen bekannt ist.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die räumliche Anordnung der Reed-Kontakte 1 bis 3 Mit 10 ist ein Abschni-t-t der Zierleiste des Kraftfahrzeuges bezeichnet. Die drei Reed-Kontakte liegen unter der Zierleiste verborgen und zwar der zur Außerbetriebsetzung der Warnan1age di=ellende Reed-Kontakt 2 in der Mitte zwischen den Reed Kontakten 1 und 3 G Wenn eine unbefugte Per son mit einem Magneten die Zierleisten abstreicht, um die Warnanlage außer Betrieb za setzen, so wird sie, wenn sie beispielsweise im Sinne der Fig. 2 von links nach rechts rechts an der Zierleiste entlangfährt, durch Überstreichen des Kontaktes 2 die Warnanlage außer Betrieb setzen, @@ mittelbar danach jedoch durch Uberstreichen des Kontaktes 3 sie sofort wieder betriebsbereitzu machen. Entsprechendes gilt, wenn der Magnet im Firnis der Zeichnung von rechts nach links über die Leiste geführt wird Falls die Warnanlage nur mit einem Reed-Kontakt 1 oder 3 zur Tnbetriebsetzung der Warnanlage ausgerüstet ist, empSiilt es sich ebenfalls, diesen räumlich in Reihe mit dem Reed-Kontakt 2 zur S.uBerbetriebsetzung der Warnanlage anzuordnen. In diesem Falle wird zumindest in 50 aller Fälle erreicht, daß die unbefugte Person, die die Warnanlage außer Betrieb zu setzen versucht, unmittelbar nach Überstreichen des Kontaktes 2 den daneben liegenden Kontakt 1 oder 3 ebenfalls betätigt und dadurch die Warnanlage wieder betriebsbereit macht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Warnanlage zur Anzeige des unbefugten Eindringens in einen ohlossenen Raum, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei die in den betriebabereiten Zustand gesetzte Warnanlage anspricht, wenn eine Zutrittsöffnung (z03. Tür, Kofferraum) des Raumes geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisch ansprechender Schalter (1), der durch seine kurzfristige Betätigung die Warnanlage betriebsbereit macht, an einer von auBerhalb des umschlossenen Raumes nicht sichtbaren Stelle unter einer magnetisch nicht abschirmenden Verkleidung oder der Wand des umsohlossenen Raumes montiert ist und durch einen von außen in den Bereich dieser Stelle gebrachten Magneten (19) betätigbar ist.
    20 Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer magnetisch ansprechender Schalter (2), durch dessen Betätigung die Warnanlage in den nicht betriebsbereiten Zustand zurücksohaltbar ist, in gleicher Weise mintiert ist.
    3. Warnanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide magnetisch ansprechenden Schalter räumlich hintereinander angeordnet sind (Fig. 2)o 40 Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in gleicher Weise und unabhängig voneinander arbeitende magnetisch ansprechende Schalter (1, 3) zur Inbetriebsetzung der Warnanlage vorgesehen sind, von denen räumlich der eine vor und der andere hinter dem Schalterl(2) zur Außerbetriebsetsung der Warnanlage angeordnext ist (Fig. 2).
    5. Warnanlage nach einem der anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch ansprechenden Schalter (1, 2, 3) unter einer Zierleiste (10) eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
    6. Warnanlage nach einerm der Ansprtioe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch ansprechenden Schalter (1, 29 3) Reed-Schalter sind0 7. Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Inbetriebsetzung der Warnanlage dienenden magnetisch ansprechenden Schalter (1, 3) im Erregerstromkreis eines Relais (5) liegen, das zwei Arbeitekontakte (5a, 5b) hat, von denen einer (5a) als Selbsthaltekontakt geschaltet ist und der andere (5b) in Reihe mit einem bei geschlossener Tär gdffneten Türkontakt (8) im Erregerstromkreis eines zweiten Relais (9) liegt, wobei das zweite Relais mit einem Selbsthaltekontakt (9a) und einem die Warnanlage auslösenden Kontakt (9b ) versehen ist.
    8. Warnanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der Außerbetriebsetzung der Warnanlage dienende Schalter (2) parallel zum ersten Relais (5) geschaltet ist.
    9. Warnanlage nach den Ansprüchen 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Außerbetriebsetzung dienende Schalter (2) derart angeordnet ist, daß er nur nach Betreten des umsohlossenen Raumes betätigt werden kann, und daß die Warnanlage auf das Öffnen der Tür zeitlich verzögert anspricht.
    10. Warnanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Außerbetriebsetzung dienende Schalter in einer beliebigen bekannten Art betätigbar ist0 110 Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ein optisches oder akustisches Signal auslösende larnelement (14) über einen Schalttransistor (15) und dem'die Warnanlage auslösenden Relaiskontakt (9b) an Spannung liegt, wobei der Schalttransistor durch einen Multivibrator (12) intermittierend gesteuert wird.
    12o Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Betriebszustand der Warnanlage anzeigendes Schaltzeichen (6) parallel zum ersten Relais (5) geschaltet ist.
    130 Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zutrittsöffnung (z03. Türen, Kofferraum) mit einem Kontakt (8, 8a, 8b) versehen ist, der beim Öffnen der Zutrittsöffnung schließt, und daß alle diese Kontakte parallel zueinander geschaltet sind.
    140 Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Türkontakten (8, 8a, 8b) ein im Normalzustand geöffneter Kontakt (20a) liegt, dessen Relaisspule (20) in Abhängigkeit eines auf die beim Glaßbruoh auf tretenden akustischen Frequenzen ansprechenden Empfänger (21, 22) erregt wird.
    L e e r s e i t e
DE19712143931 1971-09-02 1971-09-02 Warnanlage zur anzeige des unbefugten eindringens in einen umschlossenen raum, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Pending DE2143931A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712143931 DE2143931A1 (de) 1971-09-02 1971-09-02 Warnanlage zur anzeige des unbefugten eindringens in einen umschlossenen raum, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712143931 DE2143931A1 (de) 1971-09-02 1971-09-02 Warnanlage zur anzeige des unbefugten eindringens in einen umschlossenen raum, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2143931A1 true DE2143931A1 (de) 1973-03-08

Family

ID=5818444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712143931 Pending DE2143931A1 (de) 1971-09-02 1971-09-02 Warnanlage zur anzeige des unbefugten eindringens in einen umschlossenen raum, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2143931A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406547A1 (fr) * 1977-10-19 1979-05-18 Bernier Raymond Dispositif antivol pour vehicule comportant un contact commande par un aimant
EP0004229A1 (de) * 1978-03-13 1979-09-19 Nicolas Lika Magnetische Fernbedienung eines bistabilen Relais

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406547A1 (fr) * 1977-10-19 1979-05-18 Bernier Raymond Dispositif antivol pour vehicule comportant un contact commande par un aimant
EP0004229A1 (de) * 1978-03-13 1979-09-19 Nicolas Lika Magnetische Fernbedienung eines bistabilen Relais
FR2419847A1 (fr) * 1978-03-13 1979-10-12 Lika Nicolas Telecommande magnetique de relais bistable

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0342345A2 (de) Elektrische Innenraumleuchte für Kraftfahrzeuge
DE2827663A1 (de) Warngeraet zur sicherung von fenstern, tueren u.dgl. gegen unbefugte betaetigung
DE3836572C2 (de)
DE2735999C2 (de) Zentralverriegelungseinrichtung, insbesondere für die Türen von Kraftfahrzeugen
DE3243161C2 (de)
DE3205166A1 (de) Zentralverriegelungsanlage
DE19703844A1 (de) Annäherungssensor oder Berührungsschalter oder Bruchschalter oder dergleichen
DE2848103C2 (de) Mit Bedientaste ausgestatteter optoelektronischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2143931A1 (de) Warnanlage zur anzeige des unbefugten eindringens in einen umschlossenen raum, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2312484A1 (de) Funkvorrichtung zum abtasten der bewegung von personen oder gegenstaenden in einem begrenzten raum
DE2636099A1 (de) Verfahren zur ueberwachung und sicherung von fahrzeugen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3041148C2 (de)
DE2436225A1 (de) Sicherheitsalarmvorrichtung
DE2056015A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Alarmsicherung
DE3513114A1 (de) Diebstahlwarneinrichtung fuer einschubgeraete, insbesondere autoradios
EP0478834B1 (de) Vorrichtung zum Melden der Öffnungs- und Schliessstellung von schliessbaren Elementen
DE490688C (de) UEberwachungsvorrichtung fuer die dem Fuehrer unsichtbar am Kraftfahrzeug angeordneten elektrischen Lampen
DE2254302C3 (de) Ruhestromalarmanlage
EP0757339B1 (de) Einbruchmelder
DE401572C (de) Elektrische Sicherheitsanlage zum Anzeigen des unbefugten OEffnens von Raeumen u. dgl.
DE329282C (de) Druckknopf mit elektrischer, durch Bewegung des Knopfes eingeschalteter und unabhaengig von diesem aufzuhebender Sperrung
DE368928C (de) Elektrische Sicherheitsanlage
DE824756C (de) Unterbrechungsstelle fuer elektrische Leitungen, insbesondere fuer elektromagnetisch betaetigte Sicherungsvorrichtungen
DE332576C (de) Einrichtung zur Sicherung gegen unbefugtes Ausserbetriebsetzen elektrischer Alarmanlagen
DE1448353A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum UEberpruefen der Empfindlichkeit von Metallsuchgeraeten