DE3836572C2 - - Google Patents

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DE3836572C2 DE19883836572 DE3836572A DE3836572C2 DE 3836572 C2 DE3836572 C2 DE 3836572C2 DE 19883836572 DE19883836572 DE 19883836572 DE 3836572 A DE3836572 A DE 3836572A DE 3836572 C2 DE3836572 C2 DE 3836572C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/08Constructional details, e.g. cabinet
    • H04B1/082Constructional details, e.g. cabinet to be used in vehicles

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Frontblende für ein Radio nach der Gattung des Hauptanspruchs. Beispielsweise weisen Autoradios auf ihrer Frontblende Bedienknöpfe und Flüssigkeitskristallanzeigen auf, mit denen beispielsweise ein Sender eingestellt und dessen Frequenz oder Kanal angezeigt wird. Diese Radios haben einen hohen tech­ nischen Standard. Da sie recht teuer sind, werden sie beispielsweise häufig aus Kraftfahrzeugen entwendet.Es sind schon Maßnahmen zum Schutz eines Autoradios gegen Diebstahl bekannt. Beispielsweise wer­ den Sicherungscodes verwendet, die nach einer Spannungsunterbrechung des Autoradios, beispielsweise nach dem Ausbau des Autoradios oder dem Abklemmen der Batterie, neu einzugeben sind. Bei Eingabe eines falschen Codes ist das Autoradio nicht betreibbar.
Als mechanische Diebstahlsicherung sind Verriegelungen des Auto­ radios mit einer Spezialcassette bekannt, die verhindern soll, daß das Autoradio aus dem Einbauschacht herausgezogen werden kann. Bei gewaltsamem Herausziehen werden sowohl das Autoradio wie auch Teile des Armaturenbrettes des Kraftfahrzeuges beschädigt.
Auch ist bekannt, die Frontblende des Autoradios abnehmbar zu ge­ stalten. Sie wird beim Verlassen des Kraftfahrzeuges mitgenommen, so daß der verbleibende Geräteteil nicht mehr funktionsfähig ist.
Als Diebstahlschutz werden auch Abdeckblenden verwendet, die das Aussehen eines billigen Radios haben und als Attrappe über die Frontblende des Autoradios gesteckt werden. Diese Attrappen beein­ trächtigen oft den Bedienungskomfort des Autoradios.
Es werden auch Abdeckklappen vorgeschlagen, die ein neutrales Er­ scheinungsbild haben und vor das Autoradio gesteckt oder geklappt werden, so daß das Autoradio nicht mehr sichtbar ist. Zur Bedienung des Autoradios muß dann die Abdeckklappe entfernt werden. Da die Ab­ deckklappen an ihren Fugen und Falzen leicht erkennbar sind, wird ein potentieller Dieb auf ein hinter der Klappe befindliches, mög­ licherweise teures Autoradio besonders aufmerksam. Dadurch wird das Risiko eines Diebstahls eher erhöht als erniedrigt.
Aus der EP 00 81 424 (B1) ist ein Rundfunkempfänger für ein Kraftfahr­ zeug bekannt, der eine lichtdurchlässige Abdeckplatte aufweist. Die lichtdurchlässige Abdeckplatte hat empfindliche Zonen zur Steuerung der Bedienelemente bzw. zur Anzeige verschiedener Funktionen des Radios. Die Bedienelemente und Anzeigen sind im vorderen Teil des Radios ange­ ordnet. Die Anzeigen weisen Leuchtdioden auf, die die darzustellenden Informationen anzeigen. Die Abdeckplatte ist aus Kunststoff gefertigt und wird vor den Bedienelementen und Anzeigen in einen Rahmen des Rund­ funkgerätes eingebaut. Dadurch wird die Bautiefe für das Rundfunkgerät relativ groß, da die Bedienelemente oder Anzeigen nicht in die Abdeck­ platte integriert sind.
Eine Frontblende für ein nachrichtentechnisches Gerät ist des weiteren der DE 36 41 397 (A1) entnehmbar. Die Frontblende weist eine reliefartige Oberflächenstruktur mit mehreren Teilfedern auf, deren Ebenen je­ weils einen spitzen Winkel mit einer vom gesamten Bedienteil eingenommenen Ebene bilden, so daß sich zwischen den einzelnen Teilfeldern Absätze ergeben. Dadurch bleibt auch im abgeschalteten Zustand das nachrichtentechnische Gerät erkennbar.
Beim Auto-Rundfunkgerät der DE 36 24 716 A1 ist eine Frontblende vor­ gesehen, die als Einschubteil ausgebildet ist und beim ausgeschalteten Gerät entfernt werden kann. Nach dem Abnehmen der Frontblende ist zwar das Auto-Rundfunkgerät sichtbar, eine Bedienung ist jedoch nicht mehr möglich, da die Bedienelemente in der Frontblende angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lichtdurchlässige Front­ blende für ein Radio in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, an der die Bedien- und Anzeigeelemente angeordnet sind, die aber bei ausgeschalteter Beleuchtung des Radios das dahinter angeordnete Autoradio nicht erkennen lassen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Frontblende mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Autoradio- Frontblende so ausgestaltet ist, daß sie ohne Beleuchtung von der Abdeckblende eines Autoradioschachtes nicht zu unterscheiden ist und ein potentieller Dieb nicht erkennen kann, ob in dem Einbauschacht ein Autoradio eingebaut ist oder nicht. Ohne begründete Aussicht auf Erfolg bricht er daher ein Kraftfahrzeug nicht auf, so daß teure Reparaturen vermieden werden. Durch die berührungslose Betätigung der Schaltmittel ist die Bedienung des Autoradios einfach und kom­ fortabel.
Die neutrale Gestaltung der Abdeckblende ermöglicht seine univer­ selle Verwendung, so daß auch nachträglich ein Autoradio hinter die Blende eingebaut werden kann, ohne daß das äußere Bild des Armatu­ renbrettes verändert wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Frontblende möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß als Frontblende stromsparende Flüs­ sigkristall-Anzeigen verwendet werden, die kostengünstig herstellbar sind.
Bei Verwendung von Infrarot-Reflexlichtschranken, die auf der Rück­ seite einer infrarotlichtdurchlässigen Frontblende angebracht sind, kann in vorteilhafter Weise die Bedienung des Autoradios durch die Frontblende hindurch erfolgen, ohne daß die Bedienelemente sichtbar sind.
Bei engen Platzverhältnissen auf der Abdeckblende ist es vorteil­ haft, die Reflexlichtschranken auf einem Infrarotlicht durchlässigen Rahmen anzubringen. Dadurch ist die notwendige Flüssigkristallfläche kleiner, was zu niederen Herstellkosten führt.
Zur Kennzeichnung müssen die Schaltmittel entsprechend ihrer Funk­ tion beschriftet werden. Hier sind vorteilhaft Informationsfelder auf der Frontblende vorgesehen, die bei Einschalten einer rückwär­ tigen Beleuchtung sichtbar.
Bei ausgeschalteter Beleuchtung sind in vorteilhafter Weise die Schaltmittel nicht funktionstüchtig, so daß nicht feststellbar ist, ob sich hinter der Frontblende ein Autoradio befindet. Mit Betäti­ gung eines Schalters, beispielsweise des Zündschlosses wird in vor­ teilhafter Weise die Betriebsbereitschaft des Autoradios angezeigt und das Autoradio betriebsbereit geschaltet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der Beschreibung zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abdeckblende 10. Ein Rahmen 1 weist zum Betrachter hin eine Öffnung auf, in der eine Flüssigkristallanzeige 2 so eingebaut ist, daß sie die gesamte Blendenöffnung ausfüllt. Diese Flüssigkristallanzeige 2 ist mit üblichen Kontaktierungsmethoden beispielsweise mit sogenann­ ten Leitelastomeren 3 oder Folienleitern mit der Ansteuerplatine 4 verbunden, die zweckmäßigerweise auch die Bauteile für die Ansteue­ rung der Flüssigkristallanzeige aufnimmt. Die Ansteuerplatine 4 weist etwa mittig eine rechteckige Öffnung 5 auf, in welche eine Diffusorscheibe aus Kunststoff eingesetzt werden kann, um eine gleichmäßige Ausleuchtung der Anzeigefläche mit Hilfe einer Beleuch­ tungseinrichtung 6 zu erreichen. Die Beleuchtungseinrichtung 6 ist vom Betrachter aus gesehen hinter der Diffusorscheibe angeordnet. Zwischen der Flüssigkristallanzeige 2 und der Ansteuerplatine 4 be­ finden sich Schaltmittel 7, die beispielsweise Infrarot-Reflexlicht­ schranken aufweisen. Sie sind elektrisch mit der Ansteuerplatine 4 verbunden. Ihre aktiven Flächen sind an der Flüssigkristallanzeige 2 befestigt oder so angeordnet, daß die Reflexlichtschranken 7 durch Berühren der Flüssigkristallanzeige 2 betätigbar sind. Anstelle von Reflexionslichtschranken können die Schaltmittel 7 auch kapazitiv oder magnetisch wirkende Schaltmittel aufweisen. Zur Kennzeichnung der Schaltmittel 7 ist es zweckmäßig, die Funktion des Schaltmittels in einem Informationsfeld 8 anzuzeigen. Diese Informationsfelder 8 sind zweckmäßigerweise im Bereich der Schaltmittel 7 beispielsweise am Rande des Rahmens 1 angeordnet. Die Informationsfelder 8 ent­ halten feststehende Informationen. Auf der LCD-Anzeige sind auf der noch frei zur Verfügung stehenden Fläche variable Informationen dar­ stellbar. Hier können beispielsweise Frequenzen dargestellt werden, Kanäle von Rundfunkanstalten oder im Klartext deren Stationsbe­ zeichnung. Auch können weitere Fahrzeuginformationsdaten abgebildet werden, die für den Fahrer wichtig sind. Hier können beispielsweise Kontrolldaten des Fahrzeuges oder Alarmmeldungen angezeigt werden. Es ist daher auch vorgesehen, daß die Schaltmittel 7 nicht nur Bedienfunktionen eines Autoradios sondern auch weitergehende Steuer­ funktionen beinhalten. So kann beispielsweise mit einem Schaltmittel 7 eine Alarmanlage ein- oder ausgeschaltet werden. Dieses hat den Vorteil, daß dieser Schalter nicht sichtbar ist, wenn die Beleuch­ tung 6 ausgeschaltet ist. In dem Ausführungsbeispiel wird als Flüssigkristallanzeige 2 ein verdrillt nematischer Typ im sogenann­ ten Negativkontrast betrieben, d.h. im nicht angesteuerten Zustand ist die Flüssigkristallfläche völlig dunkel und wegen des not­ wendigen Frontpolarisators aus Kunststoff von einer üblichen Kunst­ stoffoberfläche nicht zu unterscheiden. Das angesteuerte Element wird durchsichtig und zeichnet sich im Durchlicht der Beleuchtung 6 deutlich gegen das dunkle Umfeld ab. Zweckmäßigerweise werden Anschlußleitungen 20 zum nicht dargestellten Autoradio geführt. Es ist aber auch vorgesehen, daß die komplette Abdeckeinheit mit dem Autoradio über eine Platte 9 fest verbunden ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise dieser Anordnung beschrieben.
Mit Betätigung eines externen Schalters, beispielsweise des Zünd­ schlosses, wird die Beleuchtung 6 eingeschaltet. Gleichzeitig wird dadurch die Betriebsbereitschaft des Autoradios signalisiert. Nach dem Aufleuchten der Anzeigen in den Informationsfeldern 8 kann nun durch Betätigen einer der Schaltmittel 7 das Autoradio in Betrieb genommen werden. Diese Schaltmittel beinhalten beispielsweise das Ein- und Ausschalten des Radios, die Senderwahl, Lautstärkeregelun­ gen, Balanceregelungen und ähnliche Autoradiofunktionen. Statt durch Berühren können beispielsweise auch Sensoren angebracht und aktiviert sein, die beispielsweise über Fernsteuerungen wie Infra­ rot-Fernsteuerungen oder Ultraschall-Fernsteuerungen betätigt wer­ den. Mit dem Einschalten des Autoradios werden auch die Flüssig­ kristallanzeigen sichtbar, die nun die gewählten Daten des Auto­ radios sichtbar erscheinen lassen. Gegen die dunkle Umgebung können beispielsweise nun in hellen Schriftzeichen die Radiostation, Verkehrsmitteilungen oder andere Steuerzeichen abgelesen werden.
Die Infrarot-Reflexlichtschranken 7 werden dadurch betätigt, daß man sich der sensitiven Flächen mit einem Finger oder einem anderen Gegenstand nähert. Der von der Sendediode der Reflexlichtschranke 7 ausgesandte Infrarot-Lichtstrahl wird im Nahbereich an dem Finger reflektiert und von einer etwa parallel angeordneten Empfangsdiode empfangen. Bei ausreichender Reflektion, d.h. bei genügend kleinem Abstand löst das reflektierte Signal einen elektrischen Schaltimpuls aus, der zur Steuerung des angeschlossenen Autoradios oder eines an­ deren Gerätes verwendet werden kann. Derartige Reflexlichtschranken sind aus der DE-OS 36 11 358 bekannt und daher hier nicht näher be­ schrieben. Werden mehrere Reflexlichtschranken 7 in Reihen und Spal­ ten zueinander angeordnet, dann erhält man ein Matrixfeld, das für die Eingabe beliebiger Informationen verwendbar ist. Die Anordnung der Reflexlichtschranken 7 auf der Rückseite der Flüssigkristallan­ zeige 2 läßt für den Beobachter die Flüssigkristallanzeige als un­ auffällige Abdeckblende erscheinen. Erst mit Einschalten der Be­ leuchtung wird erkennbar, was sich hinter der scheinbar neutralen Abdeckblende 2 befindet. Eine Beeinträchtigung oder Behinderung in der Bedienung des Autoradios ist durch die versteckt angeordneten Anzeigen und Schaltmittel nicht gegeben.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes dargestellt. Ein wesentlicher Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die als Reflexlichtschranken ausgebildeten Schaltmittel 7 nicht auf der Flüssigkristallanzeige 2 angeordnet sind, sondern auf dem sichtbaren Schenkel des Rahmens 1. Zu diesem Zweck ist der Rahmen 1 aus einem Kunststoff aufgebaut, der von der emittierten Infrarotstrahlung durchdrungen werden kann. Er muß eine spezielle Zusammensetzung besitzen, die ihn für diesen Wel­ lenbereich durchlässig macht. Solche Kunststoffe sind bekannt. Die Auslösung einer Funktion folgt in Analogie zu dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel durch Reflektion der emittierten Infrarotstrahlung am Finger des Bedieners. Durch diese Anordnung kann die Aussparung in dem Rahmen 1 für die Flüssigkristallanzeige 2 kleiner gehalten wer­ den. Auf der Flüssigkristallanzeige 2 sind lediglich Informations­ felder 8, beispielsweise für die Bezeichnung der Schaltmittel 7 vor­ gesehen. Diese Informationsfelder 8 sowie die variablen Anzeigen der Flüssigkristallanzeige 2 werden durch die Einschaltung der Beleuch­ tung 6 sichtbar. Ist kein Autoradio in dem Autoradioschacht des Armaturenbrettes vorgesehen, dann ist es zweckmäßig, daß der Kfz- Hersteller ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel eine Abdeck­ blende fertigt, die die gleiche Oberflächenbeschaffenheit hat, wie in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Statt einer großflächigen Flüssigkristallanzeige 2 wird in den Rahmen 1 eine Kunststoffplatte 10 eingelegt, die für Infrarotstrahlung und für sichtbare Strahlung, z.B. Makrofol, durchlässig ist. Auf der Rückseite dieser Kunststoffplatte 10 werden die Reflexlichtschranken 7 zweckmäßigerweise im Bereich des Rahmens angeordnet. Im ausge­ schalteten Zustand der Beleuchtung 6 erscheint die Kunststoffplatte 10 dunkel. Im Bereich der Schaltmittel 7 werden auf der Rückseite der Kunststoffplatte 10 Informationsfelder 8 angebracht, die bei­ spielsweise feststehende Informationen für die Schaltmittel 7 ent­ halten. Diese Informationen können beispielsweise aufgedruckt oder aufgeklebt werden. Sie werden erst sichtbar, wenn die Beleuchtung 6 eingeschaltet wird. Die variablen Informationen wie die Sendefre­ quenzen und Stationsbezeichnungen können durch ein spezielles, in die Frontblende eingebautes Display, beispielsweise ein Folien-Flüs­ sigkristalldisplay oder aufgeklebte konventionelle Flüssigkristall­ anzeigen, dargestellt werden. Folienartige Flüssigkristallanzeigen sind schon bekannt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Funk­ tionsweise die gleiche wie in den zuvor beschriebenen Ausführungs­ beispielen. Durch die Anordnung der Schaltmittel 7, der Informa­ tionsfelder 8 und der Flüssigkristallanzeige 2, die in diesem Aus­ führungsbeispiel besonders klein gehalten werden kann, ergibt sich ein besonders kostengünstiger Aufbau. Insbesondere kann für den Fall, wenn kein Autoradio vorgesehen ist, die gleiche Kunststoff­ platte 10 als Abdeckblende verwendet werden.

Claims (9)

1. Lichtdurchlässige Frontblende für ein Radio, insbesondere ein Autoradio, mit Anzeigen und Bedienelementen, mit einer beleuchtbaren Abdeckblende, die in einem Rahmen eingefaßt ist und berührungsempfindliche Zonen umfaßt, durch die die Funktionen des Radios steuer­ bar sind und die zur Anzeige von Informationen verwendbar sind, und mit einer hinter der Abdeckblende angeordneten Beleuchtung, die nur während des Betriebes des Radios die Anzeigen und Bedienelemente sichtbar erscheinen läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeck­ blende (10) ganz oder teilweise als Flüssigkristallanzeige (2) aus­ gebildet ist,
daß auf der Rückseite der Abdeckblende (10) Reflex- Lichtschranken (7) befestigt sind, die auf Berührung der empfindlichen Zonen reagieren, und
daß die Reflexlichtschranken (7) und die Flüssigkristallanzeige (2) von einer rückseitig angeordneten An­ steuerplatine (4) versorgt werden, die im Bereich der Flüssigkristall­ anzeige (2) einen lichtdurchlässigen Durchbruch (5) aufweist, der mit einer Diffusorscheibe abgedeckt ist.
2. Frontblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ deckblende (10) für Infrarotstrahlung durchlässig ist.
3. Frontblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltmittel (7) Infrarot-Reflexlichtschranken und/oder kapazitive Näherungsschalter aufweisen.
4. Frontblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (1) für die Abdeckblende (10) für Infrarot­ licht durchlässig ist.
5. Frontblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Rahmens (1) von vorn nicht sichtbare Reflex-Lichtschranken angeordnet sind, die durch den Rahmen hindurch berührungslos betä­ tigbar sind.
6. Frontblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß auf der Abdeckblende (10) Informationsfelder (8) ange­ bracht sind, die nach Einschalten der Beleuchtung (6) sichtbar sind.
7. Frontblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die Abdeckblende (10) in den Rahmen (1) eingesetzt ist, daß sie eine Flüssigkristallanzeige (2) mit Informationsfeldern (8) aufweist,
daß auf der Rückseite der Flüssigkristallanzeige (2) von vorn betätigbare nicht sichtbare Reflex-Lichtschranken (7) befestigt sind, daß die Reflexlichtschranken (7) und die Flüssigkristallanzeige (2) von einer rückseitig angeordneten Ansteuerplatine (4) versorgt werden, die im Bereich der Flüssigkristallanzeige (2) einen lichtdurchlässigen Durchbruch (5) aufweist und
daß Informationsfelder (8) der Flüssigkri­ stallanzeige (2) durch den Durchbruch (5) hindurch von der Beleuchtung (6) beleuchtbar sind.
8. Frontblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die Frontblende in einem Armaturenbrett eines Kraftfahr­ zeuges eingebaut ist und
daß die Abdeckblende (10) durch Betätigen eines externen Schalters, vorzugsweise des Zündschlosses, beleuchtbar ist.
9. Frontblende nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit Betäti­ gung eines externen Schalters des Kraftfahrzeuges, vorzugsweise des Zündschlosses ein Schaltmittel (7) der Abdeckblende (10) das Autoradio funktionsbereit schaltet.
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