DE19655359B4 - Elektrisches Sendesystem sowie Verfahren zur Steuerung für Zusatzausrüstungen von Fahrzeugen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sendesystem für ein Fahrzeug zum Senden eines Aktivierungssignals für einen Garagentüröffner, wobei das Aktivierungssignal eine Hochfrequenzträgerfrequenz enthält, die mit einem Code zur Fernauslösung des Garagentüröffners moduliert ist, und zum Empfangen eines Signals für einen schlüssellosen Zutritt von einem Sender eines schlüssellosen Zutrittssystems, umfassend:
einen Sender-Empfänger; und
einen von einer Fahrzeugbatterie gespeisten Steuerkreis zum Speichern des Aktivierungssignals für einen Garagentüröffner auf einem Kanal zum in einem Signalsendemodus ausgeführten Senden des gespeicherten Aktivierungssignals für einen Garagentüröffner an ein Garagentüröffnungssystem über den Sendekreis in Reaktion auf eine von einem Benutzer ausgeführte Betätigung eines Eingabegerätes und zum in einem Signalerkennungsmodus ausgeführten Empfangen eines Signals für einen schlüssellosen Zutritt von einem Sender eines schlüssellosen Zutrittssystems über den Empfängerkreis. - Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Senden eines Aktivierungssignals für einen Garagentüröffner, wobei das Aktivierungssignal eine Hochfrequenzträgerfrequenz enthält, die mit einem Code zur Fernauslösung eines Garagentüröffners moduliert ist, und zum Empfangen eines Signals für einen schlüssellosen Zutritt von einem Sender eines schlüssellosen Zutrittssystems, umfassend:
Speichern des Aktivierungssignals für einen Garagentüröffner auf einem Kanal;
Senden des gespeicherten Aktivierungssignals für einen Garagentüröffner an ein Garagentüröffnungssystem über den Sendekreis in einem Signalsendemodus in Reaktion auf eine von einem Benutzer ausgeführte Betätigung eines Eingabegerätes; und
Empfangen eines Signals für einen schlüssellosen Zutritt von einem Sender eines schlüssellosen Zutrittssystems in einem Signalerkennungsmodus. - Derartige Sendesysteme bzw. Verfahren sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise der
EP 0 628 456 A2 , derDE 40 18 261 C1 , und derEP 0 502 567 A1 bekannt. Die dort beschrieben System bzw. Verfahren sind jedoch vergleichsweise kompliziert aufgebaut bzw. durchzuführen. Weiterer Stand der Technik ist dieJP 06 33 50 54 A - Es war die Ausgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Sendesystem bzw. ein verbessertes Verfahren zum Senden eines Aktivierungssignals für einen Garagenöffner zur Verfügung zu stellen.
- Gelöst wird die Aufgabe durch ein Ssendesystem gemäß Patentanspruch 1 und ein Verfahren gemäß Patentanspruch 8.
- Bevorzugte Ausführungsformen des Sendesystems bzw. des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2–7 bzw. 9–14 beansprucht.
- Die Merkmale, Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen am besten verständlich. Die Zeichnungen zeigen:
-
1 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Fahrzeuges, dass eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Systems enthält; -
2 ist eine ausschnittweise Ansicht von vorn auf eine Ausführungsform der Erfindung, die einen anpassbaren Garagentüröffner enthält; -
3 ist eine Ansicht von der linken Seite der in2 dargestellten Ausführungsform; -
4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Konstruktion einer Ausführungsform, die einen Rückspiegel enthält; -
5 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform mit einem elektronischen Rückspiegel; -
5a ist eine ausschnittweise perspektivische Ansicht eines Teiles des in5 dargestellten Rückspiegels, welches die Anzeige in geschlossener Position zeigt; -
6 ist eine vergrösserte, ausschnittweise Querschnittansicht, wie sie sich entlang der Schnittlinie VI-VI in5 ergibt; -
7 ist eine Ansicht von vorn auf eine weitere Ausführungsform mit einem Paar von Anzeigen; -
8 ist eine Ansicht von oben auf die in7 dargestellte Ausführungsform; -
9a und9b sind elektrische Stromlaufpläne, teilweise in Blockform, eines erfindungsgemässen programmierbaren Steuerschaltkreises und eines erfindungsgemässen Sendeempfängers; -
10 ist ein Ablaufdiagramm des in der Mikrosteuerung des in9b dargestellten programmierbaren Steuerschaltkreises verwendeten Hauptprogrammes; -
11a ,11b und11c sind Ablaufdiagramme je eines der Unterprogramme des in10 dargestellten Programmes; -
12a ,12b und12c sind Ablaufdiagramme je eines weiteren Unterprogrammes des in11b dargestellten Programmes; -
13a und13b sind Ablaufdiagramme je eines Unterprogrammes für das in11c dargestellte Programm und -
14a ,14b ,14c und14d sind Ablaufdiagramme eines Unterbrechungs-Unterprogrammes zur Verwendung mit einem Programm der10 –11c . - Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
- In
1 ist ein Fahrzeug10 dargestellt, welches das erfindungsgemässe System enthält. In dem dargestellten Beispiel handelt es sich um einen Personenwagen mit normalerweise 2 oder 4 Türen, möglicherweise einer seitlichen Schiebetür und einer verschliessbaren Kofferraumklappe. Das System der einen Ausführungsform der Erfindung umfasst, wie in1 dargestellt, eine relativ kleine Fernbedienung21 in Form eines Schlüsselanhängers, welcher einen Schlüsselring19 zum Halten eines Zündschlüssels24 , eines Hausschlüssels28 usw. besitzen kann. Jedoch, wie noch deutlich werden soll, sind keine Schlüssel zur Öffnung eines verschlossenen Fahrzeuges notwendig. In der erfindungsgemässen Ausführungsform wird die Energie der kodierten Funkfrequenz (RF) (oder Infrarot-Energie) von der Fernbedienung21 , wie durch den Pfeil A in1 angedeutet, zu einem Sendeempfänger50 (9a ) eines Steuermoduls übertragen, welcher in einem Rückspiegel30 des in1 dargestellten Fahrzeuges oder an anderen geeigneten Stellen befestigt sein kann. Der Sendeempfänger empfängt die übertragene kodierte Energie, demoduliert sie, und ein mit dem Sendeempfänger verkoppelter programmierbarer Steuerschaltkreis reagiert auf dessen Signale und ermöglicht eine Vielzahl bestimmter Steuerfunktionen. Eine ausführliche Beschreibung der Funktion des Schlüsselanhängers21 , der von ihm erzeugten Steuersignale und der Ablaufdiagramme eines Programmes, welches in einer Mikrosteuerung zur Ausgabe des ferngesteuerten Öffnungssignals enthalten ist, wird inUS-Patent 5 113 182 mit dem Titel ”Steuersysteme für ein Fahrzeug” beschrieben. Das System einer erfindungsgemässen Ausführungsform einer Spiegeleinheit30 umfasst: einen Sendeempfänger50 , welcher selektiv kodierte Funkfrequenzen (RF) überträgt, wie dies durch dem Pfeil T auf einen Öffnungsmechanismus40 für ein Garagentor dargestellt ist. Der bekannte Öffnungsmechanismus für ein Garagentor reagiert auf das Steuersignal zum Öffnen und Schliessen eines Garagentores. Der programmierbare Steuerschaltkreis steuert den Sendeempfänger50 (9a ), um ein Trägersignal zu erzeugen und einen binären Code auf das Trägersignal aufzumodulieren und so das Steuersignal zu senden. Die Funktion des programmierbaren Steuerschaltkreises und des Sendeempfängers50 werden im Detail weiter unten beschrieben. - Die
2 und3 zeigen eine erfindungsgemässe Ausführungsform in einem Rückspiegel, wobei eine Spiegeleinheit30 vier Schalter31 –34 umfasst, welche in dem Gehäuse35 angeordnet sind. Das System beinhaltet auch eine Temperatur- und eine Kompassanzeige38 oberhalb des Gehäuses und einen Rückspiegel39 . Die Spiegeleinheit30 umfasst einen Steuermodul (9a und9b ), welcher innerhalb des Gehäuses35 (4 ) angeordnet ist, und zunächst ein Funkfrequenz-Steuersignal B von einer Fernbedienung40a , die in den Patentansprüchen als Originalsender bezeichnet wird, im Anpassungsmodus empfängt und dann ein Fernübertragungs-Steuersignal T zum Steuermechanismus40 eines Garagentoröffners sendet (1 ). Die Fernbedienung40a ist normalerweise mit dem Öffnungsmechanismus40 für das Garagentor verkoppelt (1 ) und erzeugt ein Steuersignal zur Fernbetätigung des Öffnungsmechanismus40 für das Garagentor. Der Steuermodul in der Spiegeleinheit30 ermittelt und speichert, wie weiter unten noch beschrieben wird, das durch die Fernbedienung40a übermittelte Signal. - In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Spiegel
39 ein elektronisch anpassbarer Spiegel, wobei die Anpassung durch einen elektrochromen Spiegel und elektronisch justierbare Prismen erfolgen kann, oder es handelt sich um irgend eine andere geeignete Anpassungseinrichtung für einen Spiegel, mit der die Reflexion des Spiegels entsprechend den Bedürfnissen des Fahrers gesteuert werden kann. Die Schalter31 und32 betätigen rechte und linke Karten-Leselampen (nicht dargestellt), welche in dem vorderen Randteil des Spiegels36 und im hinteren Gehäuse35 (3 ) angeordnet sind. Der Schalter33 (2 ) ist ein Anpassungsschalter für einen elektrisch anpassbaren Spiegel (EAM), welcher einen inneren Regelkreis steuert, um den Spiegel an die aktuellen Lichtverhältnisse anzupassen, wie dies mit Bezug auf die12a –12c weiter unten beschrieben wird. Der Schalter34 ist ein Schalter für einen Garagentüröffner (GDO), welcher eine Mikrosteuerung100 (9d ) steuert, entweder um ein Funkfrequenzsignal T, das den Sendeempfänger50 nutzt, um den Garagentüröffnungsmechanismus40 zu aktivieren, oder um das Programm der Mikrosteuerung zu steuern und das Steuersignal, welches die Fernbedienung40a erzeugt, zu speichern. Durch Empfang und Speicherung des Steuersignals von der Fernbedienung40a wird die Mikrosteuerung so eingestellt, dass sie danach die Energie des Signales T überträgt, welche wirkt, um den Mechanismus40 zu betätigen. Das Spiegelgehäuse35 ist an der Windschutzscheibe11 des Fahrzeuges20 oder an der Kante des Daches in bekannter Weise unter Verwendung eines Kugelgelenkes183 (3 und4 ) befestigt, während eine Kabelummantelung41 vorgesehen sein kann, um die elektrischen Leiter, die vom Spiegelgehäuse35 zu den übrigen elektrischen Kreisen im Fahrzeug20 führen, aufzunehmen. - Die Einheit
30 umfasst ferner einen Reflektor38 , der an der Oberseite des Rückspiegelgehäuse befestigt ist, um eine Reflexion des umgekehrten Bildes der Vakuum-Fluoreszenzanzeigen44 und45 (4 ) zu ermöglichen, welche horizontal innerhalb des Gehäuses35 angeordnet sind. Durch Anordnung des Reflektors an der Oberseite des Spiegels behindert er nicht das Gesichtsfeld des Fahrers unterhalb des Spiegels. Die Verwendung eines Reflektors38 ermöglicht es auch, die Anzeigenquelle auf einer Leiterplatte innerhalb der Spiegeleinheit30 anzuordnen, und schafft eine Anzeige, welche aus Richtung vor dem Spiegel ohne Beschränkung oder Beeinträchtigung der reflektierenden Fläche des Spiegels39 betrachtet werden kann. Zusätzlich wird der Reflektor38 durch Befestigung an der Spiegeleinheit30 durch den Fahrer automatisch in eine leicht betrachtbare Position gebracht, wenn die Spiegeleinheit30 verstellt wird, um den Spiegel39 in eine optimale Position zur Betrachtung des Raumes hinter dem Fahrzeug zu bringen. Ein Dreiwegeschalter43 (3 ) ermöglicht es dem Fahrer, eines von drei unterschiedlichen Steuersignalen zur Betätigung von drei unterschiedlichen ferngesteuerten Mechanismen zu wählen, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. - Der Aufbau des Spiegels ist in
4 dargestellt. Die Spiegeleinheit30 umfasst ein Gehäuse, bestehend aus einem hinteren Gehäuseteil35 und einem vorderen Randteil oder einer Abdeckung36 . Das Randteil36 umfasst zwei Öffnungen152 und153 , welche die Druckknopfschalter34 und33 entsprechend aufnehmen. Der Spiegel39 , welcher ein elektrochromer Spiegel bekannter Bauart ist, wird hinter dem Randteil36 angeordnet. Der Spiegel39 besitzt eine Öffnung150 , welche Licht zur vorderen Fotozelle108 durchlässt. Die Fotozelle108 ist auf einer Leiterplatte151 befestigt, welche hinter dem Spiegel39 angeordnet ist. Die Leiterplatte151 trägt die meisten der in den9a und9b dargestellten elektrischen Bauteile. Die Anzeigenquellen44 und45 sind ebenso wie ein bekannter Anzeigentreiber167 auf einer Anzeigen-Leiterplatte166 angeordnet, die auf Führungspfosten165 abgestützt wird, welche horizontal aus dem Gehäuse35 , nahe von dessen Oberseite vorstehen. Obgleich ein Paar der Anzeigequellen44 und45 dargestellt sind, kann auch eine einzelne Anzeigequelle, welche sowohl die Temperatur als auch den Steuerkurs des Fahrzeuges simultan anzeigt, vorgesehen werden. Als elektronische Anzeigen können handelsübliche Vakuum-Fluoreszenzanzeigen, Leuchtdioden oder andere geeignete Anzeigevorrichtungen dienen. Der Reflektor38 besteht vorzugsweise aus reflektierendem schwarzem Kunststoff, weil dieser das Erscheinen eines Mehrfachbildes auf dem Reflektor verhindert und so ein einziges klares Bild ergibt. Ein lichtdurchlässiges Filter189 bedeckt die Anzeigequellen44 und45 und ist auf einer Öffnung im Gehäuse35 befestigt, um das Bild von den Anzeigequellen44 und45 auf den Reflektor38 zu fokussieren, und es kann auch dazu verwendet werden, die Farbe des Bildes zu steuern, welches vom Reflektor38 reflektiert wird. Ein Leiter156 verkoppelt die Anzeigen-Leiterplatte166 mit einer Mikrosteuerung auf der Leiterplatte151 . Ein Magnetfeld-Sensor169 des Kompass-Schaltkreises86 (9a ) ist ebenfalls mit dem übrigen Kompass-Schaltkreis auf der Leiterplatte151 durch einen Leiter158 verbunden. Eine linke Kartenleselampe170 ist innerhalb eines parabolischen Reflektors171 und hinter einer Linse172 angeordnet. Die linke Kartenleselampe ist mit einem Steuerschaltkreis, welcher auf der Leiterplatte151 befestigt ist, durch einen Leiter157 verbunden. Die rechte Kartenleselampe (nicht dargestellt) ist ähnlich konstruiert und mit der Leiterplatte151 durch einen Stecker155 verbunden. Die Druckknopfschalter31 und32 und der Reflektor38 sind innerhalb des Gehäuses35 befestigt. Eine bekannte manuelle Tag-/Nacht-Umschaltung175 kann zur manuellen Anpassung der Spiegeleinheit30 für den Tag- und Nachtbetrieb vorgesehen werden. Eine Schraube177 , die durch die Unterlegscheibe178 , den Tag-Nacht-Umschalter175 und das Gehäuse35 hindurchgeht, verbindet die Spiegeleinheit30 mit einer Trägerbefestigungsklammer184 . Die Trägerbefestigungsklammer184 umfasst eine hintere Kugel183 , welche durch die Trägerbuchse179 gehalten wird. Eine Klammer180 , welche in bekannter Weise entweder an der Windschutzscheibe des Fahrzeuges mittels eines Klebers oder am Dach des Fahrzeuges befestigt ist, besitzt eine Gelenkkugel182 , welche durch die Trägerbuchse179 gehalten wird. Die vorderen und hinteren Kugeln182 und183 ermöglichen dem Benutzer die Anpassung des Spiegels30 . Ein Trägerbefestigungsgehäuse181 umhüllt den Magnetfeldsensor169 und die Klammer180 . - Die
5 ,5a und6 zeigen eine Einheit30 in einer zweiten Ausführungsform, welche einen Spiegel39 und eine wahlweise anordenbare Reflektoreinheit38 umfasst. Ihre Rückspiegeleinheit besitzt ein Randteil36 und ein Gehäuse35 . - Das Randteil
36 dient dazu, den Spiegel39 zwischen der Vorderkante36a und dem Randteil36 zu halten. - Das Randteil
36 weist eine Anzeigequelle37 auf, welche eine Vakuum-Fluoreszenzanzeige oder ein anderer geeigneter Typ einer Anzeige sein kann, die an dessen oberem Teil befestigt ist, und deren nach oben stehende Seitenwände198 und199 an jeder Seite der Anzeigenquelle37 angeordnet sind. Die Anzeigenquelle37 besteht vorzugsweise aus einer digitalen Anzeige, welche steuerbar ist, und im folgenden unter Bezugnahme auf die10 ,12a ,12b ,12c ,13a ,13b ,13c ,14a und14b näher beschrieben werden soll, und welche Informationen an den Fahrer oder einen Beifahrer des Fahrzeuges, in dem die Spiegeleinheit30 angeordnet ist, ausgibt. Das Randteil36 enthält ein schwenkbares Reflektorelement42 , welches senkrechte Seitenwände198 min und199 min besitzt, die im allgemeinen in der gleichen Ebene mit den senkrechten Seitenwänden198 und199 des Randteiles36 liegen. - Die schwenkbare Anzeigereflektoreinheit
42 ist in5 in ihrer hochstehenden oder offenen Position dargestellt, und reflektiert die Zeichen46 von ihrer reflektierenden Fläche38 . Die reflektierende Fläche38 ist von einer im wesentlichen konkaven Wand47 umgeben. Das schwenkbare Anzeigereflektorelement38 besitzt eine Deckfläche49 , welche an der gegenüberliegenden Seite der reflektierenden Fläche38 der Anzeigeeinheit42 angeordnet ist, und welche einen Teil der oberen Fläche der Einheit30 darstellt, wenn die Anzeigeeinheit42 sich in geschlossener Position, wie in5a dargestellt, befindet. - Wie in
5a erkennbar ist, wird die schwenkbare Anzeigeeinheit42 vorzugsweise bündig zwischen den senkrechten Seitenwänden198 ,198 min und199 ,199 min aufgenommen (5 ). In5a bedeckt und überlagert die schwenkbare Anzeigeeinheit42 vollständig die Anzeigequelle37 (5 ), welche die reflektierende Anzeige selbst trägt. -
6 zeigt einen Teil der Seitenwände des Randteiles36 und des Gehäuses35 , welche geschnitten sind, um den inneren Aufbau der Rückspiegeleinheit30 zu zeigen. Die elektrische Schaltung innerhalb der Einheit30 ist in6 nicht dargestellt, sie hat jedoch den gleichen Aufbau wie die in4 dargestellte Schaltung. Die Vorderkante36a (6 ) des Randteiles36 hält den Spiegel39 in der Einheit30 , während mindestens ein Stützteil25 den Spiegel39 vom Inneren der Einheit30 auf Abstand hält. - Das Anzeige-Reflektorelement
38 ist im Schnitt in6 dargestellt und besteht vorzugsweise, wie vorstehend erwähnt, aus reflektierendem schwarzem Kunststoff; es kann jedoch auch aus Glas mit einer reflektierenden Spiegelfläche oder einer hochglanzpolierten Metallfläche bestehen. Das Element mit der reflektierenden Fläche38 kann auf die Innenseite der Fläche27 der schwenkbaren Abdeckung49 geklebt oder in anderer Weise befestigt sein, um es zusammen mit der Fläche27 um ein Gelenk26 zu schwenken. Vorzugsweise wird ein Gelenkpaar vorgesehen, von denen eines (z. B. Gelenk26 ), wie in6 erkennbar ist, durch die Wand198 verläuft, und das andere Gelenk (nicht dargestellt) durch die Wand199 geht. - Das Anzeigeelement
37 ist vorzugsweise eine umgekehrte Vakuum-Fluoreszenzanzeige, so dass das vom Element38 reflektierte Bild für den Fahrer des Fahrzeuges lesbar ist. Alternative Formen der Anzeige sind eine hinterleuchtete Flüssigkristallanzeige und Leuchtdioden (LEDs). Z. B. geben rote und weisse LEDs genügend Licht ab, um ein Bild auf dem Reflektor38 zu erzeugen, welches vom Fahrer des Fahrzeuges leicht erkannt werden kann. -
7 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines Rückspiegels für ein Fahrzeug, das eine Einheit30 mit einem Spiegel39 , einer Anzeigenquelle37 (die gestrichelt dargestellt ist), und einem Randteil36 zum Halten des Spiegels39 zeigt. Ein Paar Reflektoren22 und23 sind links und rechts der Mitte der Einheit30 angeordnet. Ein Reflektor22 wird von einem Stützarm22a abgestützt, und der Reflektor23 wird von einem Stützarm23a gehalten. Die Reflektoren22 und23 sind so befestigt, dass der Fahrer und der Beifahrer im Fahrzeug gleichzeitig die Anzeige37 , die von den Reflektoren22 und23 entsprechend reflektiert wird, erkennen können. - In
8 ist eine Draufsicht auf die in7 gezeigte Spiegeleinheit30 dargestellt, bei der das Anzeigeelement37 den umgekehrten Buchstaben ”W” anzeigt, welcher von den Reflektoren22 und23 reflektiert wird. Ein Paar Lichtstrahlen C und D zeigen schematisch die Reflexion des aufrecht nach unten stehenden Buchstaben ”W” durch die Reflektoren22 und23 . So sorgt der Reflektor22 für eine umgekehrende Reflexion des Anzeigeelementes37 in Richtung zum Fahrer, wie dies schematisch durch den Strahl C angedeutet ist, und der Reflektor23 sorgt für ein umgekehrtes Bild des Anzeigeelementes37 zum Beifahrer, wie dies schematisch durch den Strahl D angedeutet ist. - Nachdem vorstehend die bevorzugte Gesamtkonstruktion des Systems und ihre Anordnung in einem Fahrzeug kurz beschrieben wurde, soll nunmehr eine detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles, zuerst unter Bezugnahme auf die in den
9a und9b dargestellten Stromlaufpläne, und danach unter Bezugnahme auf die in den10a bis15d dargestellten Programmablaufdiagramme beschrieben werden. - In
9a ist dargestellt, wie eine Funkfrequenz-Sendeempfängerschaltung50 innerhalb eines Gehäuses35 des Rückspiegels30 angeordnet ist. Die Funkfrequenzschaltung50 umfasst eine Mischstufe51 , welche eine Bezugsfrequenz52 mit einem an einem Ausgang55 anliegenden Signal eines steuerbaren Teilers58 moduliert. Das Bezugsfrequenzsignal52 ist eine Festfrequenz, welche von einem handelsüblichen Farbsynchronsignalgenerator für ein Fernsehgerät mit einer Frequenz von annähernd 4 MHz erzeugt werden kann. Der steuerbare Teiler58 kann eine handelsübliche integrierte Schaltung vom Typ 145151 oder 145106, oder ein anderer geeigneter steuerbarer Teiler sein. Das Ausgangssignal der Mischstufe51 enthält Gleich- und Wechselspannungsanteile. - Ein Tiefpassfilter
53 ist vorgesehen, um die Wechselspannungsanteile aus dem Ausgangssignal der Mischstufe51 auszufiltern. Das Gleichspannungssignal am Ausgang des Tiefpassfilters53 wird als Steuereingang einem Spannungssteuerungsoszillator (VCO)54 zugeführt. Das Ausgangssignal des Spannungssteuerungsoszillators wird in Abhängigkeit der Grösse des Ausgangssignales vom Tiefpassfilter53 ansteigen oder absinken. Das Ausgangssignal des VCO54 ist mit einem durch 256 teilenden Teiler57 , einem Schalter61 und einer zweiten Mischstufe59 verbunden. - Ein steuerbarer Teiler
58 empfängt das Ausgangssignal vom Festwertteiler57 und erzeugt ein Ausgangssignal mit einer Frequenz, welche durch ein Steuerbyte, das vom Ausgangsterminal1021 (9b ) der Mikrosteuerung100 über den Bus65 empfangen wird. Die Mischstufe59 empfängt auch das Ausgangssignal eines rauscharmen Verstärkers60 , welcher die Energie der Signale A und B verstärkt, die von der Antenne62 empfangen und von dem schlüssellosen Öffner21 und der Fernbedienung40a entsprechend übertragen werden. Wenn der Garagentüröffner nicht mit einem schlüssellosen Öffnungssystem bedient wird, ist der rauscharme Verstärker60 nicht notwendig, und dementsprechend kann ein Widerstand, eine Spitzendiode oder jede andere geeignete Anpassungsschaltung verwendet werden, um die Antenne62 mit der Mischstufe59 zu verbinden. Ein Übertragungs/Empfangs-Umschalter61 mit FET wird durch ein vom Ausgang22 ausgehendes Signal der Mikrosteuerung100 über die Leitung66 gesteuert, um ein Trägersignal vom VCO54 zur Antenne62 zuzuführen. Der Schalter61 verbindet selektiv den VCO54 mit der Antenne62 ebenso, wie er ein Steuerbyte auf das vom VCO54 erzeugte Trägersignal moduliert, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Die Signalenergie T wird somit durch den Sendeempfänger50 in Abhängigkeit vom Schliessen des Schalters34 (2 ) übertragen, um den elektronischen Garagentormechanismus40 (1 ) zu betätigen. Der Ausgang der Mischstufe59 ist mit einem Tiefpassfilter63 versehen, welches die Signale oberhalb einer Frequenz von etwa 1 KHz ausfiltert. Ein Demodulator64 , welcher eine integrierte Widerstands-Kondensatorschaltung sein kann, wird das Ausgangssignal des Tiefpassfilters63 weiter anpassen, um einen Gleichspannungspegel zu erzeugen, welcher von der Mikrosteuerung verwendet wird, um zu bestimmen, wenn das Funkfrequenzsignal vom Sendeempfänger50 empfangen wird, wie dies weiter unten unter Bezugnahme auf die14a –14d noch beschrieben werden soll. - Eine Mikrosteuerung
100 steuert die Funktion, und diese kann ein handelsüblicher IC 68HCO5B6 sein, welcher einen energieunabhängigen Speicher115 enthält; es kann jedoch jeder geeignete Mikroprozessor verwendet werden. Der FET-Umschalter61 empfängt ein Sende/Empfangssignal vom Ausgangsterminal1022 der Mikrosteuerung100 über die Leitung66 . Der Ausgang des Demodulators64 ist über die Leitung67 mit dem Funkfrequenz-Eingangsterminal1023 der Mikrosteuerung verbunden. Wie oben erwähnt wurde, ist der Steuereingang des Teilers58 mit den Ausgangsterminals1021 über die Leitungen65 verbunden. - Ein Unterbrechungs-Eingangsterminal
1008 der Mikrosteuerung100 ist so verbunden, dass es die Unterbrechungssignale von verschiedenen Eingangsquellen aufnehmen kann. So ist der Demodulator64 über eine Diode69 verbunden, um das Eingangsterminal1008 der Mikrosteuerung zu unterbrechen. Das Eingangs-Unterbrechungs-Terminal1008 ist auch mit dem Schalter71 über einen steuerbaren Widerstand72 und eine Diode73 verbunden. Ein rechter Kartenlampenschalter75 ist in ähnlicher Weise verbunden, um das Eingangsterminal1008 der Mikrosteuerung100 über einen steuerbaren Widerstand76 und eine Diode77 zu unterbrechen. Die Kathoden der Dioden73 und77 werden durch die steuerbaren Widerstände72 und76 auf einem hohen Pegel (etwa 5 Volt) gehalten, bis der Schalter71 oder der Schalter75 , welche das Kathodenpotential auf einen niedrigen Pegel (Grundpotential) absenken, geschlossen ist. Ein Innenbeleuchtungseingang79 ist angeschlossen, um das Eingangsterminal1008 der Mikrosteuerung100 über einen steuerbaren Widerstand80 und eine Diode81 zu unterbrechen. Der Innenbeleuchtungseingang79 weist einen hohen Pegel auf, wenn alle Türen des Fahrzeuges geschlossen sind. Der steuerbare Widerstand80 hält somit die Kathode der Diode81 auf hohem Pegel, wenn die Türen des Fahrzeuges geschlossen sind. Wenn eine oder mehrere Türen des Fahrzeuges geöffnet sind, weist der Innenbeleuchtungseingang79 einen niedrigen Pegel auf, wodurch auch die Kathode der Diode81 einen niedrigen Pegel besitzt. Der steuerbare Widerstand82 hält das Eingangsterminal1008 auf hohem Pegel, bis die Kathode eine der Dioden69 ,81 ,73 oder77 auf einen niedrigen Pegel an der Kathode gebracht hat, um diese vorzuspannen und die Eingangsterminals1008 auf einen niedrigen Pegel zu bringen. Der Schalter71 ist mit dem Eingangsterminal1007 der linken Kartenlampe verbunden und der Schalter75 ist mit dem Eingangsterminal1009 der rechten Kartenlampe verbunden. Die Eingangsterminals1009 und1007 der Mikrosteuerung100 weisen niedrige Pegel auf, wenn die Schalter75 und71 entsprechend geschlossen sind. Das Eingangsterminal1006 ist mit dem Innenlampeneingang über den Leiter79 verbunden, und es befindet sich auf einem niedrigen Pegel, wenn der Innenlampeneingang sich auf hohem Pegel befindet, wodurch angezeigt wird, dass eine der Türen des Fahrzeuges offen ist. Wie weiter unten noch erläutert wird, erzeugt der Demodulator am Funkfrequenzsignaleingangsterminal1023 einen niedrigen Pegel, wenn der Funkfrequenzausgang des VCO54 und ein Signal, welches über die Antenne62 empfangen wird, im wesentlichen die gleiche Frequenz aufweisen. Wie im folgenden mit Bezug auf die Ablaufdiagramme in den11a bis14d noch näher erläutert wird, reagiert das Programm der Mikrosteuerung auf eine Unterbrechung, welche durch ein Unterbrechungsterminal1008 mit einem niedrigen anliegenden Pegel ermittelt wird, um die Eingangsterminals1006 ,1007 ,1009 und1023 abzufragen und die Ursache der Unterbrechung zu bestimmen. Die Mikrosteuerung wird dann die Kartenlampen, den Sendeempfänger usw. steuern, und auf dieser Basis werden die Eingangsterminals1006 ,1007 ,1009 oder1023 simultan mit dem Eingangs-Unterbrechungsterminal1008 einen niedrigen Pegel haben. - Ein Bus
83 verbinden einen Ausgang1005 der Mikrosteuerung einen schlüssellosen Öffner mit der Schnittstellenschaltung84 für den schlüssellosen Öffner. Die Schnittstellenschaltung für den schlüssellosen Öffner erzeugt ein Ausgangssignal in der Leitung85 , welches die Türen des Fahrzeuges verriegelt, oder ein Ausgangssignal in der Leitung87 , welches die Türen entriegelt, und zwar in Abhängigkeit eines über den Leiter83 zugeführten Steuersignals vom Ausgangsterminal1005 . Ein bidirektionaler Bus89 verbindet das Eingangs-/Ausgangsterminal1003 der Mikrosteuerung mit der Kompassschaltung86 . Eine besonders effektive Kompassschaltung wird im Detail imUS-Patent 4 546 551 , ausgegeben am 15. Oktober 1985, mit dem Titel ”Elektrischer Steuerkompass” und imUS-Patent 4 424 631 mit dem Titel ”Elektrischer Kompass”, ausgegeben am 10. Januar 1984, beschrieben. - Die Signale eines oder mehrerer Temperaturfühler (nicht dargestellt), welche extern und/oder intern am Fahrzeug befestigt wer können, sind mit einer Temperaturschaltung
88 über eine Leitung93 verbunden. Die Temperaturschaltung88 erzeugt ihrerseits ein Ausgangssignal, das über die Leitung94 dem Temperatureingangsterminal1001 der Mikrosteuerung zugeführt wird. Die Temperaturfühler können in Form von Thermistoren vorgesehen werden, und die Temperaturschaltung88 kann einen Puffer zur Anpassung zwischen dem Sensor bzw. den Sensoren und dem Eingangsterminal1001 der Mikrosteuerung enthalten. - Eine Stromversorgung
96 erzeugt eine stabilisierte +5 V Gleichspannung als Bezugspotential am Terminal97 und eine stabilisierte +12 V Gleichspannung als Bezugspotential am Terminal98 . Die Schaltungen zur Erzeugung der stabilisierten Spannungen sind bekannt und sollen deshalb hier in weiteren Einzelheiten nicht näher beschrieben werden. Die Stromversorgung96 erhält ihre Energie aus der Batterie des Fahrzeuges über einen Leiter99 und einen Masseleiter101 . Ein Zündsignal des Fahrzeuges wird sowohl der Stromversorgung96 als auch der Mikrosteuerung100 am Zündermittlungs-Eingangsterminal1002 über die Leitung103 zugeführt. Ein Signal, welches über die Leitung105 anliegt, wird einem Rückwärtsfahrt-Eingangsterminal1004 der Mikrosteuerung zugeführt, so dass die Mikrosteuerung erkennen kann, wenn sich das Fahrzeug in Rückwärtsfahrt befindet. Eine Photozelle108 an der Vorderseite ermöglicht die Bestimmung der Stärke des vor dem Spiegel39 vorhandenen Lichts. Ein Widerstand109 ist mit der Photozelle108 zwischen dem Bezugspotential von +5 V Gleichspannung und Masse als Spannungsteiler in Reihe geschaltet. Die Verbindung der Photozelle108 und des Widerstandes109 ist mit dem Eingangsterminal1010 für die vordere Photozelle der Mikrosteuerung100 über einen Analog/Digital(A/D)-Wandler102 verbunden. Eine hintere Photozelle111 sorgt in ähnlicher Weise für die Ermittlung der Stärke des vorhandenen Lichtes auf der Rückseite der Spiegeleinheit30 . Ein Widerstand113 ist mit der hinteren Photozelle111 zwischen dem +5 V-Gleichspannungspotential und Masse in Reihe geschaltet. Die Verbindung der Photozelle111 und des Widerstandes113 ist mit dem Eingangsterminal1011 der Mikrosteuerung100 für die hintere Photozelle über einen A/D-Wandler112 verkoppelt. Die Signale der Eingangsterminals1010 und1011 werden aus ihrer anlogen Form durch die A/D-Wandler102 und112 in entsprechende digitale Signale umgeformt, um die Mikrosteuerung mit den aktuellen Werten der Lichtstärke vor und hinter der Spiegeleinheit zu versorgen. - Ein energieunabhängiger Speicher (NVM)
115 ist mit dem Eingangs-/Ausgangs-Terminal1012 der Mikrosteuerung100 über einen bidirektionalen Bus115 min verbunden und speichert die Zustandsinformation, wenn die Zündung des Fahrzeuges20 ausgeschaltet ist. Die FET/Schalter116 und121 werden durch Ausgangssignale von den Terminals1013 und1014 der Mikrosteuerung gesteuert. Der Schalter116 betätigt die linke Kartenlampe117 , wenn entweder der Schalter71 für die linke Kartenlampe betätigt wird oder das Innenbeleuchtungs-Eingangsterminal1006 seinen Zustand ändert. Der Schalter121 betätigt die rechte Kartenlampe120 , wenn entweder der Schalter75 für die rechte Kartenlampe betätigt wird oder das Innenbeleuchtungs-Eingangsterminal1006 seinen Zustand ändert. - Ein Schalter
124 für einen elektrisch anpassbaren Spiegel (EAM) ist über einen steuerbaren Widerstand125 mit einem Schalter-Eingangsterminal1015 der Mikrosteuerung100 zur Anpassung des EAM verbunden. Der Schalter124 steuert die Mikrosteuerung, um die Spiegelparameter des elektronisch anpassbaren Spiegels135 anzupassen. Ein Schalter127 für einen Garagentoröffner (GDO) ist mit einem Schalter/Eingangsterminal1016 der Mikrosteuerung100 über einen steuerbaren Widerstand128 verbunden. Der Schalter127 steuert die Mikrosteuerung, um eine Fernsteuerung für einen Garagentormechanismus anzupassen, oder um ein gespeichertes Steuersignal für einen Garagentormechanismus zu übertragen. Das Anzeigeausgangsterminal1017 der Mikrosteuerung gibt Ausgangssignale der Anzeige an den Treiber130 , welcher das Anzeigeelement131 steuert, um die Kompass-Information, die Temperaturinformation oder jede andere notwendige Information für den Fahrer über den Reflektor38 anzuzeigen. Die Anzeige131 kann mit einer Vakuum-Fluoreszenzanzeige, welche einen grossen Strom (in der Grössenordnung von 150 mA) zieht, sein. Der Treiber130 der Anzeige enthält einen Transistor, welcher den Treiber des Displays abtrennt, um die grosse Strombelastung auszuschalten, wenn das Fahrzeug nicht eingeschaltet ist. - Ein EAM-Ausgangsterminal
1018 der Mikrosteuerung gibt ein Treibersignal an eine EAM-Schnittstelle138 , welche den EAM135 steuert, um dessen Reflektion anzupassen. Ein dreistufiger Schiebeschalter136 ist mit dem Eingangsterminal1020 der Mikrosteuerung100 verbunden und verkörpert drei Kanäle. Die Positionen des Schiebeschalters bestimmen mit den Speicherstellen für die GDO-Steuersignale überein. Dementsprechend kann ein Signal, das durch den anpassbaren Übertrager übertragen wurde, von dem Speicherplatz zurückgeholt werden, der mit der Schaltposition des Schiebeschalters übereinstimmt, und ein zu speicherndes Steuersignal kann an dem Speicherplatz gespeichert werden, der der Schaltposition des Schiebeschalters entspricht. Jeder Kanal verkörpert somit ein Steuersignal, welch einen entsprechenden Garagentormechanismus betätigt. Die Wahlmöglichkeit von drei Kanälen ist nur beispielhaft genannt, und es können mehr oder weniger Kanäle vorgesehen werden. Die Funktion der Mikrosteuerung100 wird nun in Verbindung mit den Ablaufdiagrammen der10 bis15d beschrieben. - Das Hauptprogramm für die Mikrosteuerung
100 ist in10 dargestellt. Das Programm beginnt mit einer Initialisierung des Blockes200 , bei welcher die Eingänge zur Mikrosteuerung100 gebildet werden, ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) gelöscht wird, und das Steuerprogramm von einem inneren NUR-Lese-Speicher (ROM) in den RAM umgeladen wird. Das Programm wird immer initialisiert, nachdem die Batterie abgeklemmt wurde, was eine Unterbrechung der Stromversorgung96 verursacht (9a ). - Im allgemeinen arbeitet die Mikrosteuerung in einem ”Stop-Modus”, welcher unterbrochen wird, wenn das Eingangsterminal
1008 einen niedrigen Pegel annimmt, oder durch eine Unterbrechung des Taktgebers, die unter Bezugnahme auf die14a bis14d im folgenden noch näher beschrieben werden soll. Das Unterbrechungsterminal1008 wird durch die Schalter71 und75 , durch den Innenraumbeleuchtungs-Eingang79 , oder durch die Funkfrequenzschaltung50 auf einen niedrigen Pegel gebracht. In Reaktion auf das Absinken des Pegels des Unterbrechungseinganges wird die Mikrosteuerung sensibel für die Reaktion auf einen Steuereingang. Es ist auch erwünscht, die Mikrosteuerung mit einer konsequenten Rückstellung zu versehen, um die Zuverlässigkeit der Software innerhalb des RAM in der Mikrosteuerung100 zu sichern. Dementsprechend kann vorgesehen werden, dass z. B. immer dann, wenn ein schlüsselloser Eintrag vorgenommen wurde, die Mikrosteuerung zurückgesetzt wird. Nach dem Zurücksetzen wird die Mikrosteuerung am Block200 initialisiert. Nach der Initialisierung im Block200 werden die Anwenderdaten aus dem energieunabhängigen Speicher (NVM)115 , wie sie im Block201 angegeben sind, ausgelesen. Die im Speicher115 gespeicherten Daten können Kompassdaten, Temperaturdaten, die Daten jedes Fahrers zur elektronischen Anpassung des Spiegel, der schlüssellose Öffnungscode, die Steuerfrequenzen für den Garagentüröffner die aktuelle Stellung der Lampenschalter sein. Diese Daten werden vom energieunabhängigen Speicher auf den RAM entsprechend übertragen. - Dann wird, wie durch den Block
202 angedeutet, das Sende/Empfänger-Ausgangsterminal1022 in den Empfangsmodus geschaltet (der Schalter61 wird ausgeschaltet). Der Frequenzerzeuger des Funkfrequenz(RF)-Sendeempfängers50 (9a ) einschliesslich der Mischstufe51 , des Tiefpassfilters53 , des spannungsgesteuerten Oszillators54 des durch 256 teilenden Teilers57 und des steuerbaren Teilers58 stellen den spannungsgesteuerten Oszillator54 so ein, dass er ein Signal mit der Frequenz der Öffnungsvorrichtung21 des schlüssellosen Öffners aussendet, wie dies im Block203 angedeutet ist. Diese Frequenz kann 315 MHz betragen, aber es kann jede geeignete Frequenz verwendet werden. Das Programm der Mikrosteuerung wir dann mit dem Schalterprüf-Unterprogramm SWCHK in Block204 fortgesetzt, welches in Verbindung mit den11a ,11b und11c weiter unten noch näher beschrieben werden soll. Durch die folgende Durchführung des Unterprogrammes SWCHK ermittelt das Programm der Mikrosteuerung, wie dies durch Block205 angedeutet ist, ob die Zündung ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn das Zündungs-Eingangsterminal1002 der Mikrosteuerung anzeigt, dass die Zündung nicht eingeschaltet ist, kehrt das Programm zum Unterprogramm SWCHK zurück. Wenn im Test des Blockes205 festgestellt wird, dass die Zündung eingeschaltet ist, geht das Programm zum Block206 weiter, indem die Temperaturdaten vom Temperaturschaltkreis88 durch Lesen des Eingangsterminals1001 zurückgewonnen werden. Die Kompassdaten können aus dem Kompassschaltkreis86 durch Lesen des Eingangsterminals1003 oder durch die Steuerkursinformation, die durch die Mikrosteuerung unter Verwendung der Ablaufdiagramme, die imUS-Patent 4 546 551 mit dem Titel ”Elektrisches Steuerungssystem” beschrieben sind, berechnet werden. Die im Block206 zurückgewonnenen Daten werden durch das Programm der Mikrosteuerung entsprechend Block207 weiterverarbeitet. Die Kompassanzeige wird auf den neuesten Stand gebracht, um die aktuellen Kompassdaten, wie im Block208 angedeutet, anzuzeigen, und die Temperaturanzeige wird auf den neuesten Stand gebracht, um die aktuelle Temperatur, wie im Block209 angegeben, anzuzeigen. Das Programm der Mikrosteuerung geht dann zurück zum Unterprogramm SWCHK204 durch Port E. - Nach Eintreten in das in den
11a ,11b und11c dargestellte Unterprogramm SWCHK wird die Zündspannung, die über den Leiter103 zugeführt wird, durch die Mikrosteuerung100 bestimmt, indem das Eingangsterminal1002 gelesen wird, und der dabei angezeigte Status wird gespeichert, wie dies im Block215 angegeben ist. Die Mikrosteuerung bestimmt, ob der im Block215 gespeicherte Status über die Zündung angibt, dass die Zündung ein oder ausgeschaltet ist, wie dies im Block216 erkennbar ist. Wenn die Zündung eingeschaltet ist, wird der Treiber130 der Anzeige eingeschaltet (9b ), wie dies im Block217 angegeben ist. Wenn jedoch der Zündstatus anzeigt, dass die Zündung ausgeschaltet ist, wird die Hardware130 der Anzeige ausgeschaltet, um Energie zu sparen, wie dies im Block218 erkennbar ist. Die Mikrosteuerung bestimmt dann, ob der Schalter71 für die Kartenlampe geschlossen ist, wie dies im Testblock219 erkennbar ist. Wenn der Schalter71 geschlossen ist, ermittelt die Mikrosteuerung durch den Testblock220 , ob der Schalter soeben geschlossen wurde. Wenn der Schalter71 soeben geschlossen wurde, wird die linke Kartenlampe in den entgegengesetzten Zustand umgeschaltet. D. h., wenn die linke Kartenlampe ausgeschaltet war, wird sie eingeschaltet, und wenn sie eingeschaltet war, wird sie ausgeschaltet. Das Programm der Mikrosteuerung fährt dann mit dem Test fort, wie er im Block222 angegeben ist. Im Block222 ermittelt das Programm der Mikrosteuerung, ob der Schalter75 für die rechte Kartenlampe geschlossen ist. Wenn nicht, geht das Programm zum Block225 weiter, wie dies durch Port F dargestellt ist. Wenn der Schalter75 geschlossen ist, ermittelt das Programm, ob der Schalter75 soeben geschlossen wurde, wie dies im Block223 angegeben ist. Wenn der Schalter75 nicht soeben geschlossen wurde, geht das Programm weiter zum Block225 . Wenn der Schalter soeben geschlossen wurde, wird der Schalter für die rechte Kartenlampe in den entgegengesetzten Zustand umgeschaltet (d. h., er wird eingeschaltet, wenn er ausgeschaltet war, oder er wird ausgeschaltet, wenn er eingeschaltet war). Danach geht das Programm zum Block225 weiter. Um zu ermitteln, ob der Schalter71 für die linke Kartenlampe und der Schalter75 für die rechte Kartenlampe gerade geschlossen wurden, kann das Programm ermitteln, ob die vorhergehende Zeit während des Durchlaufes des SWCHK-Unterprogrammes, derselbe Schaltzustand vorhanden war. Somit wechselt die Mikrosteuerung nicht die Schaltposition des zugehörigen Kartenlampenschalters, wenn ermittelt wurde, dass der entsprechende Schalter durch das SWCHK-Unterprogramm zweimal aufeinanderfolgend geschlossen wurde. Es kann auch ermittelt worden sein, dass der Schalter soeben geschlossen wurde, indem ermittelt wird, ob der Schalter während eines bestimmten Zeitabschnittes, z. B. innerhalb von 5 Sekunden, geschlossen war oder nicht. Der Zweck der Tests in den Blocks220 und223 besteht darin, ein Flackern der Kartenlampen zu verhindern, wenn die Schalter während einer ausgedehnten Zeitdauer niedergehalten werden. - Als nächstes stellt das Programm der Mikrosteuerung fest, ob das Eingangsterminal
1006 für die Innenbeleuchtung angibt, dass eine Tür geöffnet ist, wie dies im Block225 angegeben ist. Wenn eine Tür geöffnet ist, sind beide Kartenlampen eingeschaltet, wie im Block226 erkennbar ist. Wenn das Programm der Mikrosteuerung feststellt, dass keine Tür geöffnet ist, ermittelt sie durch den Test nach Block227 , ob die Tür unmittelbar zuvor geschlossen wurde. Ist die letzte Tür soeben geschlossen worden, werden beide Kartenlampen ausgeschaltet, wie dies im Block228 angegeben ist. Das Programm kann feststellen, ob eine Tür soeben geschlossen wurde, indem es den Status des Innenlampen-Eingangsterminals1106 innerhalb der letzten Zeit während des Durchlaufes des SWCHK-Unterprogrammes feststellt. Das Programm der Mikrosteuerung geht dann zu dem Test über, der im Block229 angegeben ist, wobei festgestellt wird, ob der GDO-Schalter127 geschlossen ist. Wenn der GDO-Schalter127 geschlossen ist, geht das Programm der Mikrosteuerung zum Unterprogramm GDO über, wie dies im Block230 dargestellt ist. Das Unterprogramm GDO wird imUS-Patent 5 442 340 beschrieben. Nach Durchlauf des Unterprogrammes GDO kehrt das Programm zum Hauptprogramm zurück, wie dies im Block231 erkennbar ist. Die verschiedenen Unterprogramme kehren normalerweise am Punkt V in das Hauptprogramm zurück (10 ), und das Hauptprogramm wird im Block205 fortgesetzt. Die Mikrosteuerung liest erneut am Eingangsterminal1002 , um zu ermitteln, ob die Zündung ein- oder ausgeschaltet ist, wie das im Block232 erkennbar ist. Ist die Zündung eingeschaltet, geht das Programm zum Unterprogramm EAM über, welches das Unterprogramm für den elektronisch anpassbaren Spiegel darstellt, und das im folgenden unter Bezugnahme auf die12a ,12b und12c näher beschrieben werden soll. Wenn das Unterprogramm EAM beendet ist, kehrt das Programm zum Hauptprogramm in Block205 , zur Ermittlung, ob die Zündung eingeschaltet ist, zurück. Wenn im Block232 nicht ermittelt wird, dass die Zündung eingeschaltet ist, wird das Programm der Mikrosteuerung mit dem Test im Block235 fortgesetzt, bei dem ermittelt wird, ob ein gültiger Identifizierungscode für die schlüssellose Öffnung empfangen worden ist. Wenn ein gültiger Identifizierungscode des Benutzers nicht empfangen wurde, wird das Programm durch Port G zum Block245 (11b und11c ) fortgesetzt. Wenn ein gültiger Identifizierungscode für den Benutzer am Eingangsterminal1005 empfangen wurde, wird das Programm über Port H mit dem Test in Block236 fortgesetzt, wobei der letzte empfangene Identifizierungscode mit dem Identifizierungscode verglichen wird, der im Speicher NVM115 für den ersten Fahrer gespeichert ist. Ein gültiger Identifizierungscode ist einer der Identifizierungscodes der Nutzer, welche durch die Mikrosteuerung100 im Speicher NVM115 für den ersten und den zweiten Fahrer gespeichert wurden. Weiterhin wird der Identifizierungscode, welcher durch das Programm der Mikrosteuerung für die Identifizierung der Fahrer verwendet wird, nicht geändert, bis ein Öffner mit einem abweichenden Identifizierungscode verwendet wird, um Zugang zum Fahrzeug zu erlangen. Somit verwendet, wenn ein Fahrer lediglich ein unverschlossenes Fahrzeug besteigt, die Zündung einschaltet und wegfährt, das Programm der Mikrosteuerung mit dem Identifizierungscode des Öffners, der zuletzt verwendet wurde, um das Fahrzeug zu besteigen. Wenn die Mikrosteuerung ermittelt, dass der Identifizierungscode des ersten Fahrers zuletzt empfangen wurde, wird die Information, die im Speicher NVM115 für den ersten Fahrer enthalten ist, zurückgewonnen, wie dies im Block251 erkennbar ist. Sobald die Information für den ersten Fahrer zurückgewonnen wurde, fährt die Mikrosteuerung mit dem Test in Block238 fort. Wenn jedoch die Mikrosteuerung in Block236 ermittelt, dass der letzte empfangene gültige Code nicht der Identifizierungscode für den ersten Fahrer ist, gewinnt die Mikrosteuerung die für den zweiten Fahrer im Speicher NVM115 gespeicherten Werte zurück, wie dies im Block237 dargestellt ist. Die Mikrosteuerung geht dann zum Test in Block238 über. - Wie im Block
238 dargestellt ist, ermittelt die Mikrosteuerung, ob die Türen verriegelt sind. Wenn die Mikrosteuerung von dem schlüssellosen Öffner ein Signal empfängt, um eine Tür oder Türen zu verriegeln, gibt es ein geeignetes Steuersignal an das Ausgangsterminal1005 für das Interface84 des schlüssellosen Öffners. Das Interface84 erzeugt seinerseits ein Signal am Leiter85 , welches die Verriegelung einer Tür oder der Türen veranlasst. Wie im Block240 dargestellt ist, kehrt die Mikrosteuerung dann zum Hauptprogramm zurück und setzt dieses im Block205 mit dem Test ”Zündung eingeschaltet” fort. - Wenn das Verriegelungskommando nicht empfangen wurde, geht die Mikrosteuerung zum Test über, der im Block
241 dargestellt ist, und bei dem festgestellt wird, ob ein Entriegelungskommando vom schlüssellosen Öffner empfangen wurde. Wenn ein Entriegelungskommando empfangen wurde, erzeugt die Mikrosteuerung ein geeignetes ausgehendes Steuersignal am Ausgangsterminal1005 für das Interface84 des schlüssellosen Öffners, welches seinerseits ein geeignetes Signal am Leiter87 erzeugt, das bewirkt, dass eine Tür oder die Türen des Fahrzeuges entriegelt werden. - Nach dem Entriegeln der Türen des Fahrzeuges kehrt die Mikrosteuerung zum Hauptprogramm durch Port V zum Block
205 zurück. Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block235 feststellt, dass ein gültiger schlüsselloser Identifizierungscode nicht empfangen wurde, geht es durch Port G zum Test des Blockes245 über. Alternativ kann das Programm, wenn das Programm der Mikrosteuerung im Test des Blockes241 feststellt, dass ein Entriegelungskommando nicht empfangen wurde, mit dem Test des Blockes245 fortgesetzt werden. Im Block245 ermittelt das Programm, ob der EAM-Anpassungsschalter124 und der GDO-Schalter127 gleichzeitig geschlossen sind. Wenn beide Schalter124 und127 geschlossen sind, geht das Programm zum Unterprogramm KTRAIN weiter, bei dem ein neuer Code für den Öffner eingeschrieben werden kann. Das Unterprogramm KTRAIN wird im folgenden unter Bezugnahme auf die14a und14b beschrieben. Nach Abschluss des Unterprogrammes KTRAIN kehrt das Programm durch Port V zum Block205 im Hauptprogramm zurück, wie dies in Block247 dargestellt ist. - Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block
245 feststellt, dass die Anpassungsschalter124 und127 nicht gleichzeitig geschlossen sind, geht das Programm in den Stopmodus über, wie in Block248 erkennbar ist, um, wie in Block249 dargestellt, auf eine Unterbrechung von aussen zu warten. Nach Empfang einer Unterbrechung von aussen kehrt die Mikrosteuerung durch Port V zum Block205 des Hauptprogrammes zurück. Im Stopmodus erwartet das Programm der Mikrosteuerung eine Unterbrechung von einem der Schalter71 und75 , dem Funkfrequenz-Sendeempfänger50 und dem Eingang79 der Innenbeleuchtung, welche mit dem Unterbrechungseingangsterminal1008 der Mikrosteuerung über deren entsprechende Dioden (siehe9a und9b ) verbunden sind. Das Unterprogramm zum Setzen des elektrisch anpassbaren Spiegels ist das EAM-Programm, das in den12a ,12b und12c dargestellt ist. Die Mikrosteuerung wird zuerst die Eingänge von den Photozellen108 und111 über die Eingangsterminals1010 und1011 der vorderen Photozelle und der hinteren Photozelle erfassen, wie dies im Block290 dargestellt ist. Der durchschnittliche Pegel, der an jedem dieser Eingänge ansteht, wird, wie in Block290 angegeben, berechnet. Im Block291 ermittelt die Mikrosteuerung, welcher von vier Bereichen des das Fahrzeug umgebenden Lichtes sich auf durchschnittlichem Pegel befindet. Dies sind vorgegebene Bereiche, welche von den Durchschnittspegeln der vorderen und hinteren Photozelle bestimmt werden; z. B. kann der Gesamtdurchschnitt der Durchschnittswerte der vorderen und der hinteren Zelle benutzt werden. Selbstverständlich können mehr als vier umgebende Lichtbereiche vorgesehen werden. Die Mikrosteuerung nutzt vorzugsweise die Durchschnittspegel an den Eingangsterminals1010 und1011 , so dass der Spiegel auf kleine Änderung, welche von der vorderen und hinteren Photozelle108 und111 empfangen werden, nicht reagiert. Die Durchschnittspegel der Eingänge1010 und1011 werden sich dementsprechend nicht wesentlich ändern, bis von den Photozellen108 oder111 Lichtänderungen zwischen 5 und 15 Sekunden ermittelt werden. - Beim Test nach Block
292 wird das Eingangsterminal1015 eingelesen, um festzustellen, ob der Schalter124 für die EAM-Anpassung (siehe9b ) geschlossen ist. Wein der Schalter124 geöffnet ist, geht das Programm durch Port I zum Test eines Speicherblocks305 , der nachfolgend beschrieben wird, weiter. Wenn der Schalter124 für die EAM-Anpassung geschlossen ist, setzt das Programm der Mikrosteuerung100 ein Steuersignal am Ausgangsterminal1018 , welches den Spiegel auf den ersten Pegel mit verminderter Reflexion bringt, wie dies im Block293 dargestellt ist. Das Programm der Mikrosteuerung ermittelt erneut, ob der Schalter124 für die EAM-Anpassung geöffnet ist oder nicht, wie dies im Block294 dargestellt ist. Das Programm verbleibt in dieser Position im Unterprogramm, bis der Anwender den Schalter124 freigibt. Nachdem der Schalter für die EAM-Anpassung freigegeben ist, löscht das Programm der Mikrosteuerung einen inneren Zähler für die Anpassung, wie dies im Block295 angegeben ist. Das Programm geht dann durch Port J (12a und12b ) weiter zum Test entsprechend Block296 , bei dem das Eingangsterminal1018 erneut eingelesen wird, um zu ermitteln, ob der Schalter124 für die EAM-Anpassung geschlossen ist. Ein zweites Schliefen des Schalters für die EAM-Anpassung, wie er durch den Test296 ermittelt wird, zeigt an, dass der Fahrer des Fahrzeuges den Spiegel an die aktuellen Parameter anpassen möchte, d. h. an den Bereich des umgebenden Lichtes durch die Information, wie sie vom Block291 angezeigt wird, den Blendschwellwert zum Zeitpunkt, als der Schalter für die EAM-Anpassung zum ersten Mal geschlossen wurde, und den gegenwärtigen Reflexionspegel, mit dem der Spiegel eingestellt ist. - Die Mikrosteuerung
100 ermittelt dementsprechend, ob der erste Fahrer das Fahrzeug fährt, wie dies im Test des Blockes297 vorgesehen ist. Die Mikrosteuerung ermittelt auch und bevorzugt die Identität des Fahrers aus dem übermittelten Identifikationscode, der durch den schlüssellosen Öffner zuletzt benutzt wurde, um das Fahrzeug zu öffnen. Ein anderes Verfahren zur Ermittlung der Identität des Fahrers besteht darin, einen Schalter vorzusehen, welcher zu jedem Fahrer gehört. Wenn der erste Fahrer das Fahrzeug fährt, speichert das Programm der Mikrosteuerung100 im Speicher NVM115 an einem Platz, welcher dem ersten Fahrer zugeordnet ist, den Bereich des Umgebungslichtes, der im Block291 ermittelt wurde, die aktuelle Blendtoleranz und den aktuellen Reflexionspegel. - Jeder Bereich des umgebenden Lichtes hat eine zugehörige Blendtoleranz und Reflexion. Diese Parameter sind als Standardwerte, welche im energieunabhängigen Speicher
115 gespeichert sind, solange vorgegeben, bis ein Fahrer seine persönlich bevorzugten Parameter eingibt. Ein Blendpegel wird durch Subtraktion des Durchschnittspegels am Eingangsterminal1011 vom Durchschnittspegel am Eingangsterminal1010 gebildet. Der Blendschwellwert ist die Differenz zwischen den Pegeln des vorderen und hinteren Umgebungslichtes, welche der Mikrosteuerung anzeigt, dass die Reflexion des Spiegels angepasst werden soll. Das Setzen des Blendschwellwertes sollte entsprechend der Differenz zwischen den aktuellen Signalpegeln, welche durch die vorderen und hinteren Photozellen108 und111 ermittelt werden, wenn der Schalter24 für die Anpassung der EAM durch den Fahrer geschlossen wurde, erfolgen, was durch das Programm der Mikrosteuerung, wie in Block292 angegeben, ermittelt wird. Die Differenz zwischen den von der vorderen und hinteren Photozelle ermittelten aktuellen Signalpegeln zum Zeitpunkt, wenn der Schalter124 durch den Fahrer geschlossen wird, um die Anpassung auszulösen, repräsentiert den aktuellen Schwellwert, ab welchem der Fahrer Unbehagen empfindet, und entspricht deshalb dem Punkt, an welchem der Fahrer die Reflexion des Spiegels anpassen möchte. Die Durchschnittspegel, welche aus den Signalen von den Photozellen108 und111 über einen Zeitraum zwischen 5 und 10 Sekunden gebildet werden, werden jedoch benutzt, um den Blendpegel zu bestimmen, und die automatische Anpassung des Spiegels auszulösen, während kurze Lichtveränderungen, die von der vorderen Photozelle empfangen wurden, den Reflexionspegel des Spiegels nicht verändern sollen. - In
12b ist folgendes zu erkennen: Wenn das Programm im Block297 ermittelt, dass der erste Fahrer das Fahrzeug nicht fährt, speichert es den Bereich des umgebenden Lichtes, welcher im Block291 ermittelt wurde, den Blendschwellwert, der zu dem Bereich des umgebenden Lichtes gehört, und den Reflexionspegel des zugehörigen Bereiches des umgebenden Lichtes im Speicher NVM115 an einer Stelle, die dem zweiten Fahrer vorbehalten ist. Die im Speicher NVM115 gespeicherten Parameter werden von der Mikrosteuerung verwendet, um den Reflexionspegel der EAM135 entsprechend der Identität des Fahrers zu setzen. Die Identität des ersten Fahrers wird vom Programm solange benutzt, wie der letzte gültige Identifizierungscode, welcher vom schlüssellosen Öffner empfangen wurde, dem im Speicher NVM115 gespeicherten Identifizierungscode des ersten Fahrers entspricht. Die Mikrosteuerung verfährt in gleicher Weise unter Verwendung der Identität des zweiten Fahrers, wenn der Identifizierungscode des zweiten Fahrers der letzte gültige Identifizierungscode ist, der von dem schlüssellosen Öffner empfangen wurde. Nach dem Speichern der Parameter des Fahrers des Fahrzeugs geht die Mikrosteuerung100 zum Block305 weiter, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. - Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block
296 ermittelt, dass der Schalter124 für die EAM-Anpassung (9b ) nicht geschlossen ist, inkrementiert sie den Zähler für die Anpassung nach 5 Sekunden, welcher, wie im Block300 angegeben, im Block295 gelöscht wurde. Im Block300 ermittelt das Programm, wenn 5 Sekunden vergangen sind, wie dies vom Zähler für die Anpassung angezeigt wird. Ist dies nicht der Fall, ermittelt das Programm der Mikrosteuerung erneut, ob der Schalter124 für die EAM-Anpassung geschlossen ist. Wenn der Schalter124 für die EAM-Anpassung vor Ablauf der vom Zähler bestimmten 5 Sekunden nicht geschlossen wurde, wie dies im Block301 dargestellt ist, ermittelt das Programm, ob der Reflexionspegel des elektronisch anpassbaren Spiegels auf dessen maximale Dämpfung eingestellt ist oder nicht. Wenn die Reflexion des Spiegels sich an ihrem Maximum befindet, wird der Reflexionspegel auf den vom Hersteller vorgegebenen Standardpegel eingestellt, wie dies im Block303 angegeben ist, und das Programm wird durch Port K fortgesetzt. Es wird angenommen, dass der Spiegel vier Reflexionspegel besitzt, welche für jeden der Bereiche des umgebenden Lichtes verwendet werden. Es können jedoch mehr oder weniger als vier Reflektionspe vorgesehen werden. Wenn der Reflexionspegel nicht die maximale Dämpfung aufweist, erhöht das Programm der Mikrosteuerung die Reflexionsdämpfung, wie dies im Block304 angegeben ist, und kehrt zum Test nach Block296 zurück, um zu bestimmen, ob der Fahrer den Schalter zur EAM-Anpassung geschlossen hat. Wenn der Schalter124 geschlossen wurde, bevor das Maximum des Reflexionspegels erreicht ist, wird der Reflexionspegel am EAM135 , wenn der Schalter geschlossen ist (siehe Block296 ), als aktueller Reflexionspegel gespeichert (siehe Block298 oder299 ), und das Programm geht durch Port I weiter, um durch den Test nach Block305 (12c ) zu ermitteln, ob der erste Fahrer das Fahrzeug fährt. Wenn der erste Fahrer als Fahrer des Fahrzeuges nicht ermittelt wird, werden die Parameter des elektronisch anpassbaren Spiegels für den ersten Fahrer zusammen mit dem nach Block291 ermittelten Bereich des Umgebungslichtes aus dem Speicher NVM115 zurückgewonnen. - Das Programm prüft dann durch Abrufen des Eingangsterminal
1004 , wie im Test des Blockes308 angegeben, ob das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts fährt. Wenn sich das Fahrzeug in Rückwärtsrichtung bewegt, wird der elektronisch anpassbare Spiegel auf maximale Reflexion eingestellt. Wenn das Fahrzeug sich nicht in Rückwärtsrichtung bewegt, ermittelt das Programm der Mikrosteuerung durch den Test nach Block309 , ob der Spiegel gedimmt werden soll. Dies wird entsprechend den zurückgewonnenen Parametern in Block306 oder307 und den durchschnittlichen Umgebungslichtpegeln, welche von den Photozellen108 und111 aufgenommen wurden, ermittelt. Wenn der Spiegel nicht gedimmt werden braucht, wie im Block309 ermittelt, prüft das Programm, ob der Spiegel heller eingestellt werden soll, z. B., weil der Pegel des umgebenden Lichtes abnimmt. Wenn der Spiegel heller eingestellt werden soll, wird er auf den maximalen Reflexionspegel eingestellt, wie dies in Block311 angegeben ist und das Programm kehrt zum SWCHK-Unterprogramm zurück. Wenn der Spiegel nicht heller eingestellt werden soll, wie im Block310 ermittelt wurde, kehrt die Mikrosteuerung ebenfalls zum SWCHK-Unterprogramm und anschliessend durch Port V zum Hauptprogramm zurück. Wenn das Programm der Mikrosteuerung ermittelt, wie im Test nach Block309 angegeben, dass der Spiegel gedimmt werden soll, weil der zurückgewonnene Schwellwert für die Blendtoleranz überschritten wurde, dimmt die Mikrosteuerung100 den Spiegel135 auf den zurückgewonnenen Reflexionspegel, wie dies im Block312 dargestellt ist, und kehrt dann zum SWCHK-Unterprogramm, wie im Block313 angegeben zurück. - Das Programm zur Anpassung der schlüssellosen Öffnung KTRAIN ist in den
13a und13e dargestellt. Dieses Unterprogramm wird angewendet, wenn sowohl der Schalter124 für die EAM-Anpassung und der Schalter127 für die GDO gleichzeitig geschlossen sind, was im Schaltertest(SWCHK)-Unterprogramm ermittelt werden kann. Es kann jedoch auch ein spezieller ”RKE”-Schalter zur Einleitung der Anpassung eines fernbedienten schlüssellosen Öffners vorgesehen werden. Die Mikrosteuerung100 steuert die Anzeige131 zur Ausgabe einer Anzeige ”Anpassung”, wie dies im Block320 zu erkennen ist. Nach der Anpassungs-Anzeige wird ein 10-Sekunden-Zähler gelöscht, wie dies im Block321 erkennbar ist. Der 10-Sekunden-Zähler wird dann, wie im Block322 dargestellt, inkrementiert. Das Programm der Mikrosteuerung ermittelt dann, ob 10 Sekunden abgelaufen sind, wie dies im Block323 dargestellt ist. Sind diese abgelaufen, geht das Programm über Port M (14a und14b ) weiter zu dem Test nach Block336 , was im folgenden noch beschrieben werden soll. Nachdem die 10 Sekunden vergangen sind, wartet die Mikrosteuerung auf einen gültigen Identifizierungscode. Wenn der gültige Code empfangen wird, bevor die 10 Sekunden vergangen sind, geht die Mikrosteuerung weiter zum Test nach Block325 . Im Block325 wird ermittelt, ob der empfangene Identifizierungscode mit dem gegenwärtig gespeicherten Identifizierungscode im Speicher NVM115 für den ersten Fahrer übereinstimmt. Wenn der empfangene Identifizierungscode mit dem im Speicher NVM115 gespeicherten Code für den ersten Fahrer übereinstimmt, löscht die Mikrosteuerung die für diesen Fahrer gespeicherten Parameter, errechnet die Prüfsumme und speichert den erhaltenen Code an dem Speicherplatz, der für den Identifizierungscode des ersten Fahrers vorgesehen ist, wie dies im Block327 dargestellt ist. Die Prüfsumme ist die Summe der Bits des Codes, welche benutzt wird, um die Daten auf Richtigkeit zu prüfen. Das Programm geht dann durch Port M weiter zur Operation im Block336 unten. - Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block
325 ermittelt, dass der empfangene Identifizierungscode nicht mit dem gegenwärtig im Speicher NVM115 enthaltenen Code für den ersten Fahrer übereinstimmt, geht es durch Port L weiter und ermittelt, ob der Identifizierungscode mit dem gegenwärtig im Speicher NVM115 enthaltenen Identifizierungscode für den zweiten Fahrer übereinstimmt, wie dies im Block328 dargestellt ist. Wenn der empfangene Identifizierungscode und der gegenwärtig gespeicherte Identifizierungscode für den zweiten Fahrer übereinstimmen, fährt die Mikrosteuerung in der Weise fort, dass sie die Parameter des zweiten Fahrers im EAM löscht, wie dies im Block329 dargestellt ist. Im Block2330 errechnet die Mikrosteuerung dann die Prüfsumme des Identifizierungscodes und speichert den empfangenen Identifizierungscode und die Prüfsumme an der Stelle des Speichers NVM, die für den Identifizierungscode des zweiten Fahrers vorgesehen ist. Das Programm der Mikrosteuerung geht dann nach unten zum Block336 weiter. - Wenn der empfangene Identifizierungscode nicht mit dem gegenwärtig an dem im energieunabhängigen Speicher für den zweiten Fahrer vorgesehenen Platz gespeicherten Code übereinstimmt, wie dies durch den Test im Block
328 ermittelt wird, prüft das Programm im Block331 , ob der letzte empfangene Code gespeichert wurde. Wenn der letzte gespeicherte Identifizierungscode sich am Speicherplatz für den Identifizierungscode des zweiten Fahrers befindet, löscht das Programm die Parameter des ersten Fahrers für den elektronisch anpassbaren Spiegel, wie dies im Block332 dargestellt wird. Im Block333 errechnet das Programm der Mikrosteuerung dann die Prüfsumme des Codes und speichert den Identifizierungscode und die Prüfsumme am Speicherplatz, der für den Code des ersten Fahrers vorgesehen ist. Wenn der letzte Code an dem für den ersten Fahrer vorgesehenen Speicherplatz gespeichert ist, löscht die Mikrosteuerung im Block334 die Daten des zweiten Fahrers für den elektronisch anpassbaren Spiegel, errechnet die Prüfsumme des Codes und speichert den empfangenen Identifizierungscode und die Prüfsumme am für den Code des zweiten Fahrers vorgesehenen Speicherplatz, wie dies in Block335 zu erkennen ist. Im Block336 schaltet die Mikrosteuerung auch die Anpassungs-Anzeige auf der Anzeige138 aus, und im Block337 kehrt sie zu dem in den11a –11c dargestellten Unterprogramm SWCHK zurück. Somit speichert das Unterprogramm EAM die neuen Identifzierungscodes und löscht die EAM-Parameter, und wenn der neue Code nicht mit jedem gespeicherten Code übereinstimmt, speichert das Programm den empfangenen Identifizierungscode an dem dem letzten gespeicherten Code gegenüberliegenden Speicherplatz. - Um das Hauptprogramm in regelmässigen Intervallen zu unterbrechen, wird ein Unterprogramm zur Unterbrechung des Taktgebers, wie es in
14a dargestellt ist, vorgesehen. Dieses Unterprogramm zur Unterbrechung unterbricht den Stoppmodus (11c ) in regelmässigen Intervallen, um den Identifizierungscode des Signals des schlüssellosen Öffners zu empfangen oder die Kompassdaten auf den neuesten Stand zu bringen. Nach der Unterbrechung des Hauptprogrammes ermittelt das Programm zuerst, wie im Block351 dargestellt ist, ob die Zündung eingeschaltet ist. Wenn die Zündung eingeschaltet ist, was durch Lesen des Eingangsterminals1002 der Mikrosteuerung ermittelt werden kann, geht das Programm der Mikrosteuerung weiter zum Kompass-Unterprogramm, für welches vorzugsweise das Unterprogramm genutzt wird, das imUS-Patent 4546551 , ausgegeben am 15.10.1985, mit dem Titel ”Elektrisches Steuersystem” offenbart wurde. Durch die Mikrosteuerung findet auch vorzugsweise eine Abgleichung des Kompasses Anwendung, die imUS-Patent 4953305 mit dem Titel ”Fahrzeugkompass mit fortlaufendem automatischen Abgleich” beschrieben ist. Wenn die Zündung ausgeschaltet ist, wird das Schlüssellos-Taktgeber-Unterprogramm352 nach14b ausgeführt. In dem Schlüssellos-Taktgeber-Unterprogramm ermittelt das Programm der Mikrosteuerung zuerst im Block354 , ob die Funkfrequenz am Eingangsterminal1022 (9b ) der Mikrosteuerung einen hohen oder einen niedrigen Pegel hat. Wenn das Funkfrequenz-Eingangssignal von dem Funkfrequenzschaltkreis50 empfangen wird, liegt am Ausgang des Demodulators64 ein niedriger Pegel an, wodurch das Programm veranlasst wird, mit dem Test entsprechend Block355 fortzufahren. Im Block355 wird ermittelt, ob eine interne ”Eingangscode”-Marke gesetzt wurde. Die ”Eingangscode”-Marke sagt dem Programm der Mikrosteuerung, dass der Identifizierungscode am RF-Eingangsterminal1022 empfangen wurde, so dass die hohen und niedrigen Daten-Bits abgetastet und weiterverarbeitet werden, bis der gesamte Identifizierungscode empfangen wurde. Somit wird, wenn die ”Eingangscode”-Marke gesetzt ist, die Mikrosteuerung einen hohen Pegel verarbeiten, um deren Pulsbreite zu bestimmen, wie dies im Block356 dargestellt ist. Wenn die ”Eingangscode”-Marke nicht gesetzt ist, wird das Programm im Block357 ermitteln, ob eine interne ”Frei-”Marke gesetzt wurde. Wenn eine ”Frei”-Marke gesetzt wurde, geht das Programm zum Block358 weiter, wo die ”Eingangscode-”Marke gesetzt ist und dann wird der vorhandene hohe Pegel weiterverarbeitet um dessen Pulsbreite im Block356 zu ermitteln. Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block357 ermittelt, dass die ”Frei”-Marke nicht gesetzt ist, wird es zum Block365 durch Port B weitergehen. Wenn die Mikrosteuerung100 im Block354 ermittelt, dass die Funkfrequenz am Eingangsterminal1023 niedrig ist, geht sie zum Block359 weiter, wo sie ermittelt, ob die ”Eingangscode”-Marke gesetzt ist. Wenn die ”Eingangscode”-Marke nicht gesetzt ist, geht das Programm der Mikrosteuerung zum Block365 weiter. Wenn die Mikrosteuerung im Block359 feststellt, dass die ”Eingangscode-”Marke gesetzt ist und somit die Mikrosteuerung einen Code empfängt, sorgt sie für eine interne Anzeige, dass ein niedriger Pegel anliegt, wie in Block360 dargestellt, und dass somit der hohe Pegel beendet ist, und sie geht durch Port N weiter zum Block371 . - Im Block
365 ermittelt die Mikrosteuerung, ob die ”Frei”-Marke gesetzt ist. Wenn die ”Frei”-Marke gesetzt ist, kehrt das Programm der Mikrosteuerung von dem Unterbrechungsprogramm zum Hauptprogramm zurück, wie dies im Block369 dargestellt ist. Wenn die ”Frei”-Marke nicht gesetzt ist, wie in Block365 ermittelt, wird die freie Zeit in Block366 inkrementiert. Das Programm ermittelt dann, dass die freie Zeit einer vorgegebenen freien Zeit gleich ist, wie dies im Block367 angegeben ist. Wenn ermittelt wird, dass die freie Zeit dass vorgegebenen freien Zeit nicht gleich ist, kehrt es vom Unterbrechungsprogramm, wie im Block369 angegeben, zurück. Wenn das Programm der Mikrosteuerung ermittelt, dass die freie Zeit der vorgegebenen freien Zeit gleich ist, wird eine ”Frei”-Marke gesetzt, wie dies im Block368 dargestellt ist, und die Mikrosteuerung kehrt von der Unterbrechung zurück, wie im Block369 angegeben ist. Zweck der freien Zeit ist es, zu sichern, dass Bits unbeachtet bleiben, bis eine vorgegebene Freizeitperiode, welche die Periode zwischen den Übertragungen des Identifizierungscodes beim Signal des schlüssellosen Öffners ist, vergangen ist. - Wenn die Mikrosteuerung und das Programm hohe oder niedrige Bits in den Block
356 oder360 entsprechend verarbeitet haben, geht das Programm zum Block371 des in14d dargestellten Unterprogrammes ”Unterbrechung des Taktgebers” weiter. Das Programm der Mikrosteuerung ermittelt zuerst in Block371 , ob das zu verarbeitende Bit gültig ist. Wenn es sich um ein ungültiges Bit handelt, löscht die Mikrosteuerung die Eingangscodemarke im Block375 und kehrt vom Unterbrechungsprogramm zurück. Wenn das Bit gültig ist, d. h. wenn es eine geeignete Pulsbreite entweder für ein 0- oder ein 1-Bit aufweist, wie dies im Block371 dargestellt ist, ermittelt die Mikrosteuerung, ob alle Bits eingelesen wurden, wie dies im Block371 angegeben ist. Wenn nicht alle Bits eingelesen wurden, d. h., wenn die erforderliche Anzahl von Bits in dem Identifizierungscode nicht empfangen wurde, kehrt das Programm der Mikrosteuerung zurück zum Unterbrechungsprogramm, wie dies im Block373 dargestellt ist, um das nächste Bit zu erwarten. Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block372 ermittelt, dass alle Bits empfangen wurden, setzt das Programm der Mikrosteuerung zunächst eine interne Marke, die anzeigt, dass ein gültiger Code empfangen wurde, wie dies im Block374 dargestellt ist, und dann löscht sie die ”Eingangscode”-Marke, wie dies im Block375 erkennbar ist. Das Programm der Mikrosteuerung kehrt dann von dem Unterbrechungsprogramm, wie im Block376 dargestellt, zurück. - Für den Fachmann ist erkennbar, dass verschiedene Modifikationen des beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels vorgenommen werden können, z. B. dass die Parameter, die für jeden Fahrer des Fahrzeuges gespeichert sind, durch den Mikroprozessor mit für jeden Fahrer bestimmten Schaltern, die im Fahrzeug oder sogar an der Rückspiegeleinheit vorgesehen sind, wenn ein schlüsselloser Öffner nicht mit dem EAM ausgestattet ist, zurückgewonnen werden können. Diese und andere Modifikationen fallen jedoch in den Schutzumfang der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen umrissen ist.
Claims (14)
- Sendesystem für ein Fahrzeug zum Senden eines Aktivierungssignals (T) für einen Garagentüröffner (
40 ), wobei das Aktivierungssignal eine Hochfrequenzträgerfrequenz enthält, die mit einem Code zur Fernauslösung des Garagentüröffners (40 ) moduliert ist, und zum Empfangen eines Signals für einen schlüssellosen Zutritt von einem Sender eines schlüssellosen Zutrittssystems (21 ), umfassend: einen Sende-Empfänger (50 ); und einen von einer Fahrzeugbatterie gespeisten Steuerkreis (100 ) zum Speichern des Aktivierungssignals für den Garagentüröffner (40 ) auf einem Kanal zum in einem Signalsendemodus ausgeführten Senden des gespeicherten Aktivierungssignals für den Garagentüröffner (40 ) an ein Garagentüröffnungssystem über den Sendekreis in Reaktion auf eine von einem Benutzer ausgeführte Betätigung eines Eingabegerätes und zum in einem Signalerkennungsmodus ausgeführten Empfangen eines Signals für einen schlüssellosen Zutritt von einem Sender des schlüssellosen Zutrittssystems über den Empfängerkreis, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern des Aktivierungssignals für den Garagentüröffner auf einem Kanal beinhaltet, das Aktivierungssignal für den Garagentüröffner (40 ) von einem Originalsender (40a ) für das Garagentüröffnungssystem am Empfängerkreis (50 ) zu empfangen und die Hochfrequenzträgerfrequenz und den Code von dem empfangenen Garagentür-Aktivierungssignal auf dem Kanal zu speichern. - Sendesystem nach Anspruch 1, wobei der Sender-Empfänger (
50 ) einen Verstärker (60 ) enthält. - Sendesystem nach Anspruch 1, wobei der Steuerkreis (
100 ) des Weiteren dafür konfiguriert ist, selektiv Hochfrequenzsignale zu erzeugen. - Sendesystem nach Anspruch 3, wobei der Steuerkreis dafür konfiguriert ist, Aktivierungssignale für den Garagentüröffner (
40 ) auf einem zweiten und einem dritten Kanal zu speichern und die jeweiligen Aktivierungssignale für den Garagentüröffner selektiv in Reaktion auf eine von dem Benutzer ausgeführte Betätigung des Eingabegerätes (21 ) zu senden. - Sendesystem nach Anspruch 3, das des Weiteren eine Antenne (
62 ) und einen Schalter (61 ) zum selektiven Verbinden des Steuerkreises mit der Antenne enthält. - Sendesystem nach Anspruch 5, das des Weiteren einen vom dem Benutzer betätigten Wahlschalter und einen Unterbrechungszeitgeber zum Ansteuern des Steuerkreises zur Ausführung einer Modusänderung enthält.
- Sendesystem nach Anspruch 1, wobei der Steuerkreis des Weiteren einen Schnittstellenkreis enthält, der mit der Elektroanlage des Fahrzeugs gekoppelt ist, und wobei, wenn der Sender-Empfänger (
50 ) sich im Sendesignalerkennungsmodus befindet, die Steuerung selektiv Steuersignale für den schlüssellosen Zutritt an den Schnittstellenkreis übermittelt, um in Reaktion auf das erkannte Signal von dem Fernsender für den schlüssellosen Zutritt den Betrieb der Fahrzeugtürschlösser zu steuern. - Verfahren zum Senden eines Aktivierungssignals für einen Garagentüröffner (
40 ), wobei das Aktivierungssignal eine Hochfrequenzträgerfrequenz enthält, die mit einem Code zur Fernauslösung des Garagentüröffners moduliert ist, und zum Empfangen eines Signals für einen schlüssellosen Zutritt von einem Sender eines schlüssellosen Zutrittssystems, umfassend: Speichern des Aktivierungssignals für den Garagentüröffner (40 ) auf einem Kanal; Senden des gespeicherten Aktivierungssignals für den Garagentüröffner Sendesystem nach Anspruch 1, wobei der Sender-Empfänger (50 ) einen Signalsendemodus in Reaktion auf eine von einem Benutzer ausgeführte Betätigung eines Eingabegerätes; und Empfangen eines Signals für den schlüssellosen Zutritt von dem Sender des schlüssellosen Zutrittssystems in einem Signalerkennungsmodus, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern des Aktivierungssignals für den Garagentüröffner auf dem Kanal beinhaltet, das Aktivierungssignal für den Garagentüröffner von einem Originalsender für das Garagentüröffnungssystem am Sender-Empfänger (50 ) zu empfangen und die Hochfrequenzträgerfrequenz und den Code von dem empfangenen Garagentür-Aktivierungssignal auf dem Kanal zu speichern. - Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Empfangen des Signals für den schlüssellosen Zutritt von dem Sender eines schlüssellosen Zutrittssystems das Verstärken des empfangenen Signals für den schlüssellosen Zutritt beinhaltet.
- Verfahren nach Anspruch 8, das des Weiteren beinhaltet, Aktivierungssignale für den Garagentüröffner (
40 ) auf einem zweiten und einem dritten Kanal zu speichern und die jeweiligen Aktivierungssignale für den Garagentüröffner selektiv in Reaktion auf eine von dem Benutzer ausgeführte Betätigung des Eingabegerätes zu senden. - Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Senden der gespeicherten Aktivierungssignale für den Garagentüröffner an das Garagentüröffnungssystem des Weiteren das Erzeugen von Hochfrequenzsignalen enthält.
- Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Senden der gespeicherten Aktivierungssignale für den Garagentüröffner (
40 ) an das Garagentüröffnungssystem des Weiteren das selektive Verbinden einer Antenne mit einem Ausgabekreis zum Erzeugen der Hochfrequenzsignale enthält. - Verfahren nach Anspruch 12, das des Weiteren das Starten eines Unterbrechungszeitgeber-Unterprogramms zum Ansteuern des Steuerkreises (
100 ) zur Ausführung einer Modusänderung in Reaktion auf ein selektives Verbinden der Antenne mit dem Ausgabekreis beinhaltet. - Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Empfangen des Signals für den schlüssellosen Zutritt von dem Sender des schlüssellosen Zutrittssystems in einem Signalerkennungsmodus beinhaltet, in Reaktion auf das erkannte Signal von dem Fernsender für den schlüssellosen Zutritt den Betrieb der Fahrzeugtürschlösser zu steuern.
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