DE4212361C2 - Helligkeitssteuerung für ein fahrzeugseitig angeordnetes Gerät - Google Patents
Helligkeitssteuerung für ein fahrzeugseitig angeordnetes GerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für ein fahrzeug
seitig angeordnetes Gerät.
Die japanische Patentvorveröffentlichung Nr. 2-144241 be
schreibt eine Helligkeitssteuerung für einen fahrzeugseitig
montierten Fernsehbildschirm. Dabei ist ein Flüssigkristall
filter vorgesehen, das sich an der Vorderseite des Fernseh
bildschirms befindet, sowie eine Folie zur Vermeidung von
Lichtreflexionen. Im Fahrzeugbetrieb wird, falls bestimmte
Schalter gedreht werden, eine Spannung an das Flüssigkristall
filter durch einen Signalgenerator über einen den Flüssigkri
stall treibenden Schaltkreis angelegt. Das Flüssigkristallfil
ter wird dann undurchsichtig, so daß der Fahrer kein Bild auf
dem Bildschirm sehen kann. Gleichzeitig nimmt eine Vorrichtung
die Helligkeit des Umgebungslichtes außerhalb des Fahrzeuges
auf, und eine Vorrichtung arbeitet derart, daß die Intensität
des Flüssigkristallfilters in Übereinstimmung mit der detek
tierten Helligkeit eingestellt wird.
Konventionelle, in Fahrzeugen befindliche Geräte wie Fahrzeug-Stereo
systeme (car-Stereo) sind üblicherweise mit beleuchteten
Tastschaltern, Schaltern und Anzeigen zur verbesserten Bedien
barkeit und für ein attraktives Aussehen der Geräte versehen.
Fig. 11 zeigt eine Helligkeitssteuerung, wie sie bei konven
tionellen Fahrzeugstereosystemen benutzt wird. Gemäß dieser
Figur wird ein Dimmer-Signal, das üblicherweise vom Fahrzeug
zur Beleuchtung der Instrumententafel des Fahrzeugs erzeugt
wird, als Helligkeitssteuersignal für ein fahrzeugseitig an
geordnetes Gerät benutzt. Dieses Dimmer-Signal steuert einen
Beleuchtungsschalter 2 eines Fahrzeug-Stereosystems 1, um ein- oder
ausgeschaltet zu werden, so daß die Beleuchtung verschie
dener Steuerungen auf der Frontplatte des Fahrzeug-Stereo
systems bewirkt wird. Bei der bekannten Schaltung nach
Fig. 11 wird die Ein- Aus-Steuerung der Beleuchtung bzw. Lampe
3 unter Steuerung bzw. abhängig von der Beleuchtung der Fahr
zeuginstrumente bewirkt. Somit muß eine Anschlußschnur oder ein
Kabel zwischen dem Dimmer-Schalter des Fahrzeugs und dem Fahr
zeugstereosystem 1 verbunden sein. Der Anschluß dieser Verbin
dung bzw. Leitung ist verantwortlich für zusätzliche Einbau
schritte. Außerdem kann die Leitung externe Geräusche aufnehmen
und daher ist ein Geräuschfilter bzw. Störschutzfilter 4 erfor
derlich, wie es in der Zeichnung gezeigt ist.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Beispiel einer Helligkeitssteuer
schaltung, bei der ein eingebauter photoelektrischer Empfänger
5 anstelle des Dimmer-Signals in Fig. 11 benutzt wird, um die
Helligkeit der Beleuchtung bzw. Lampe 3 zu steuern. Der photo
elektrische Empfänger 5 ist an einer geeigneten Position im
Bedienungsfrontteil des Fahrzeugstereosystems 1 angeordnet, so
daß er das wahrnehmbare Licht in der Fahrzeugkabine des Fahr
zeugs erfassen kann. Der Ausgang des Empfängers 5 steuert einen
Stromsteuerabschnitt 6 derart, daß die Helligkeit der Lampe 3
entsprechend dem wahrnehmbaren Licht in der Fahrzeugkabine bzw.
im Fahrzeugraum steuerbar geändert wird.
Bei der Schaltung nach Fig. 12 muß der photoelektrische Empfän
ger 5 zusammen mit den Tastschaltern und Schaltern im Bedie
nungsteil bzw. in der Frontplatte des Fahrzeugstereosystems 1
angeordnet sein. Die Miniaturisierung hat hohe Bedeutung bei
fahrzeugseitig angeordneten Geräten wie Fahrzeugstereosystemen,
da die verfügbare Bedienungsfläche bzw. die Fläche für das Be
dienteil besonders begrenzt ist. Der photoelektrische Empfänger
5 nimmt einen begrenzten Befestigungsraum ein, wodurch eine
Begrenzung hinsichtlich der Miniaturisierung des Gerätes er
folgt, und wodurch sich nachteilige Wirkungen hinsichtlich der
Anordnung der Tastschalter und Schalter auf dem Bedienungsfeld
bzw. dem Bedienteil ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Helligkeits
steuerschaltung zu schaffen, die
kein Helligkeitssteuersignal oder Dimmer-Signal für die In
strumententafel benutzt, das fahrzeugseitig erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Helligkeitssteuerung, bei der die
Helligkeitssteuerung des Bedienfeldes eines fahrzeugseitig
angeordneten Gerätes wie einem Fahrzeug-Stereosystem entspre
chend der Umgebungshelligkeit erfolgt, während ebenfalls das
Merkmal der Platzeinsparung bezüglich des fahrzeugseitigen Ge
rätes beibehalten wird.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird Gebrauch gemacht von
einem photoelektrischen Empfänger für Fernsteuerungszwecke, der
üblicherweise in einem fahrzeugseitigen Gerät vorgesehen ist. Der
Ausgang des photoelektrischen Empfängers wird zur Steuerung der
Leuchthelligkeit verschiedener Steuereinheiten und Schalter benutzt.
Kein separater photoelektrischer Empfänger ist ausschließlich
für den Zweck der Leuchthelligkeit erforderlich. Diese Anordnung ist
damit platzsparend.
Bei einer Helligkeitssteuerschaltung für ein fahrzeugseitig
angeordnetes Gerät ist eine optische Fernsteuereinheit enthal
ten, die einen eingebauten photoelektrischen Empfänger zum Emp
fang eines Lichtsignals für eine Fernsteuerung des fahrzeugsei
tigen Gerätes aufweist. Der photoelektrische Empfänger ist je
denfalls empfindlich auf Hintergrundlicht oder wahrnehmbares
Licht im Fahrzeugraum bzw. in der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs.
Der photoelektrische Empfänger erzeugt Signale entsprechend dem
Licht, das in den photoelektrischen Empfänger eintritt. Der
Ausgang des photoelektrischen Empfängers ist an ein Tiefpaß
filter angeschlossen, das eine Gleichstromkomponente und Fre
quenzkomponenten unterhalb einer vorbestimmten Frequenz an die
Helligkeitssteuerung durchläßt, die ihrerseits die Beleuchtung
des fahrzeugseitigen Geräts entsprechend dem Ausgang des Tief
paßfilters steuert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Helligkeitssteuerung zur
Verwendung bei fahrzeugseitig angeordneten Geräten, beispiels
weise einem Fahrzeug-Stereosystem mit Fernsteuerung, bei dem
eine optische Fernsteuereinheit vorwiegend für die Lautstärken
steuerung, Tuner/CD-Wahl und FM/AM-Wahl vorgesehen ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Steuerung anhand der Zeichnungen zur Erläuterung
weiterer Merkmale und Vorteile beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 den Frequenzgang eines Tiefpaßfilters und eines
Hochpaßfilters,
Fig. 3 die Helligkeitsintensität des Fahrzeugraumes eines
Fahrzeugs gegenüber der Beleuchtungsintensität bei
der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine spezielle Schaltung eines Stromsteuerabschnitts
bei der ersten Ausführungsform,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 6 die Intensität des wahrnehmbaren Lichtes im Fahrzeug
raum des Fahrzeuges gegenüber der Beleuchtungsinten
sität bei der zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 eine spezielle Schaltung des Stromsteuerungsabschnit
tes und des Sensivitätswählabschitts der zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 9 die Intensität des sichtbaren Lichtes im Fahrzeugraum
des Fahrzeuges abhängig von der Beleuchtungsintensi
tät bei der dritten Ausführungsform,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer vierten Ausführungsform,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer bekannten Beleuchtungssteu
erschaltung, und
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer weiteren bekannten Beleuch
tungssteuerschaltung.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltung. Eine Lampe 3 beleuchtet Bedienungsknöpfe und Schal
ter bei einem Fahrzeug- Stereogerät 1 mit einer Fernsteuerung.
Ein Photorezeptor 7 dient als photoelektrischer Empfänger mit
dem Merkmal einer Fernsteuerung, die üblicherweise bei fahr
zeugseitigen Geräten, beispielsweise einem Fahrzeug- Stereosy
stem mit dem Merkmal einer Infrarot-Fernsteuerung vorgesehen
ist. Der Photorezeptor 7 konvertiert empfangenes Licht bzw.
empfangene Lichtstrahlen in elektrische Signale. Da die Infra
rotstrahlung zur Fernsteuerung benutzt wird, ist der Photore
zeptor 7 so ausgelegt, daß er auf Infrarotstrahlung äußerst
empfindlich ist. Der Photorezeptor 7 ist auf dem Bedienteil
bzw. Frontteil des Fahrzeug-Stereogerätes 1 angeordnet, um in
geeigneter und wirksamer Weise ein Infrarotsignal von einem
Sender bzw. Geber einer Fernsteuerung zu empfangen. Natürliches
Licht, das den Fahrzeugraum des Fahrzeuges beleuchtet, enthält
eine Vielzahl von Spektren, die vom Infrarotbereich zum ultra
violetten Bereich reichen, einschließlich des sichtbaren Lichtes enthält;
daher ist der Photorezeptor ebenfalls jederzeit empfindlich gegenüber
natürlichem Licht. Ein Hochpaßfilter 9 läßt Signalanteile hin
durch, die nur einem Fernsteuersignal entsprechen, das von dem
Fernsteuerungs-Sender 8 übertragen werden. Fig. 2 zeigt die
Frequenzcharakteristik des Hochpaßfilters 9. Der Ausgang des
Hochpaßfilters 9 ist mit einer Signalformschaltung 10 verbun
den, der das Fernsteuerungssignal in Rechteckimpulse umformt.
Ein Mikrocomupter 11 decodiert Impulse der Schaltung 10, um
eine Fernsteuerungsoperation des Stereogeräts 1 durchzuführen.
Der Photorezeptor 7, das HP-Filter 9, die Schaltung 10 und der
Mikrocomputer 11 sind an sich bekannte Teile einer bekannten
Fernsteuerung. Die erste Ausführungsform beinhaltet weiterhin
ein TP-Filter 12, das Signalkomponenten von Gleichstrom bis zu
einer vorbestimmten Frequenz, die bis zu etwa einem Hertz nied
rig ist, entsprechend dem externen Licht, zu dem Stromsteuer
abschnitt 13 durchläßt, welcher seinerseits die Helligkeit der
Beleuchtung bzw. Lampe 3 steuert. Auf diese Weise wird der Si
gnalbereich extrahiert, der nur externem Licht entspricht.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen ersten Ausfüh
rungsform wird nachfolgend erläutert:
Der Sender 8 überträgt ein Fernsteuerungssignal, wobei Impulse mit einigen 10 Kilohertz, beispielsweise 38 Kilohertz, auf eine Infrarotstrahlung PCM moduliert werden, so daß Operationsbefeh le in Form eines Digitalsignals übertragen werden, welches aus "1" und "0" besteht. Daher liegt das Frequenzspektrum der In frarotstrahlung für Fernsteuerung im Bereich von einigen 10 Kilohertz.
Der Sender 8 überträgt ein Fernsteuerungssignal, wobei Impulse mit einigen 10 Kilohertz, beispielsweise 38 Kilohertz, auf eine Infrarotstrahlung PCM moduliert werden, so daß Operationsbefeh le in Form eines Digitalsignals übertragen werden, welches aus "1" und "0" besteht. Daher liegt das Frequenzspektrum der In frarotstrahlung für Fernsteuerung im Bereich von einigen 10 Kilohertz.
Wenn das Fernsteuerungssignal vom Sender 8 zum Photorezeptor 7
übertragen ist, empfängt der Photorezeptor 7 das Signal und
legt ein Ausgangssignal sowohl an das HP-Filter 9 als auch an
das TP-Filter 12 an. Das Fernsteuerungssignal enthält Komponen
ten mit hoher Frequenz, wie Fig. 2 zeigt und geht daher durch
das HP-Filter 9 zur Schaltung 10 durch. Die Schaltung 10 formt
das empfangene Fernsteuerungssignal in ein nichtverzerrtes Im
pulssignal um, bevor das Steuersignal zum Mikrocomputer 11 ge
sendet wird. Der Mikrocomputer 11 decodiert das Fernsteuersi
gnal in die Form eines Impulszuges, so daß die Fernsteueropera
tionen des Fahrzeug-Stereosystems, beispielsweise die Lautstär
kensteuerung, die Wahl zwischen Tuner und CD, die Wahl zwischen
FM und AM und die Wahl der Empfangsstationen ausgeführt wer
den.
Der Photorezeptor 7 empfängt nicht nur Licht vom Sender 8, son
dern auch das Hintergrundlicht oder natürliche Licht im Fahr
gastraum. Das natürliche Licht variiert geringfügig hinsicht
lich seiner Intensität über eine lange Zeitperiode, beispiels
weise über mehrere zehn Minuten bis einige Stunden entsprechend
der Sonnenbewegung. Die Frequenzkomponenten im Ausgangssignal
des Photorezeptors 5, die dem natürlichen Licht entsprechen,
liegen somit im Bereich von Gleichstrom bis zu sehr niedrigen
Frequenzen (beispielsweise weniger als 1 Hertz). Die niederfre
quenten Komponenten wie auch die Gleichstromkomponenten gehen
daher durch das TP-Filter 12 zum Stromsteuerabschnitt 13 durch.
Entsprechend dem Ausgangssignal des TP-Filter 12 steuert der
Abschnitt 13 den Lampenstrom, der von einer Batterie 14 des
Fahrzeuges zur Lampe 3 geführt wird, so daß die Helligkeit der
Beleuchtung bzw. Lampe 3 zunimmt, wenn die Umgebung dunkler
wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Lampe 3 kann auch stufenweise gesteuert werden, wie dies in
Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet ist, so daß die Lampe 3 nur
dann aufleuchtet, wenn die Intensität des Lichtes im Fahrgast
raum unterhalb eines vorbestimmten Pegels liegt.
Fig. 4 zeigt ein Schaltungsbeispiel für den Stromsteuerab
schnitt der ersten Ausführungsform. Bei diesem Beispiel wird
die Helligkeit der Lampe 3 kontinuierlich verändert. Dies be
deutet, daß der Ausgang des TP-Filters 12 um so größer ist, je
intensiver das Licht im Fahrgastraum beispielsweise während der
Tageszeit, ist. Wenn der Fahrgastraum am hellsten ist, geht der
Transistor 15 vollständig in den Sättigungszustand über. Dies
läßt den Kollektor des Transistors 15 nahezu auf null Volt
gegenüber Erde sein und die Basisspannung des stromsteuernden
Transistors 16 wird nahezu null Volt sein. Dementsprechend wird
der Transistor 16 gesperrt, so daß die Lampe 3 nicht aufleuch
tet.
Entsprechend nimmt der Ausgang des TP-Filters 12 ab, wenn der
Fahrgastraum dunkler wird, beispielsweise am Abend. Dann nimmt
der Kollektorstrom des Transistors 15 ab, so daß die Kollektor
spannung höher wird. Hierdurch wird die Basisspannung des Tran
sistors 16 höher, so daß der Transistor 16 leitend wird. Auf
diese Weise leuchtet die Lampe 3 automatisch auf. Es ist zu
beachten, daß der Strom durch die Lampe 3, das heißt der Kol
lektorstrom des Transistors 16 umgekehrt proportional zur Hel
ligkeit im Fahrgastraum ist.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform ist ein Empfindlichkeitseinstellab
schnitt 17 und eine Empfindlichkeitswähltaste 18 zusätzlich zu
der Konfiguration der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 vor
gesehen. Die Neigung der Kurve Helligkeit der Beleuchtungslampe
3/Helligkeit im Fahrgastraum, das heißt die Empfindlichkeit
des Stromsteuerabschnitts 13, kann variieren, wie dies in Fig.
6 gezeigt ist. Insoweit wird ausdrücklich auf Fig. 6 Bezug ge
nommen. Fig. 7 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer
Schaltung für den Stromsteuerabschnitt 13 und die Empfindlich
keitseinstellschaltung 17. Der Abschnitt 17 für die Empfind
lichkeitseinstellung besteht aus einem Transistor 19 und einem
Widerstand 28, wobei der Abschnitt 17 an die Basis eines Tran
sistors 15 des Stromsteuerabschnittes 13 angeschlossen ist. Der
Basisstrom des Transistors 19 wird durch ein Signal des Mikro
computers 11 gesteuert, der die Kollektor/Emitterimpedanz des
Transistors 19 so ändern läßt, daß die Neigung der Beleuch
tungshelligkeit der Lampe 3 so geändert werden kann, wie dies
in Fig. 6 gezeigt ist. Die Empfindlichkeitswähltaste 18 wird
benutzt, um die gewünschte Neigung in der graphischen Darstel
lung nach Fig. 6 zu wählen. Der Empfindlichkeitseinstellab
schnitt 17 in Fig. 7 hat die Aufgabe, zwischen unterschiedli
chen Empfindlichkeiten zu schalten. Eine Vielzahl von Empfind
lichkeiten kann abwechselnd eingestellt bzw. umgeschaltet wer
den durch Vorsehen einer Vielzahl von ähnlichen Schaltungen,
die durch Signale gesteuert werden, welche von einer Vielzahl
von Ports des Mikrocomputers abgegeben werden.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die
dritte Ausführungsform ist gegenüber der ersten Ausführungsform
nach Fig. 1 zusätzlich mit einem Abschnitt 20 zur Spannungsän
derung und einer Taste 21 zur Intensitätsauswahl versehen.
Durch gesteuerte Änderung der Maximalspannung E₂, die der Lampe
3 eingeprägt wird, kann die maximale Helligkeit der Lampe 3
gewünschtenfalls geändert werden, wie dies aus Fig. 9 hervor
geht. Insoweit wird ausdrücklich auf die Darstellung nach Fig.
9 verwiesen. Die Taste 21 zur Intensitätswahl wird benutzt, um
eine gewünschte maximale Helligkeit der Lampe 3 einzustellen
bzw. zu spezifizieren.
Fig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Die
vierte Ausführungsform weist zusätzlich zu der ersten Ausfüh
rungsform einen Abschnitt 17 zur Empfindlichkeitseinstellung
und eine Taste 18 zur Empfindlichkeitsauswahl (zweite Ausfüh
rungsform) auf, sowie einen Abschnitt 20 zur Spannungsänderung,
welcher bei der dritten Ausführungsform vorgesehen ist. Durch
diese Anordnung kann sowohl die Empfindlichkeit (Neigung der
Kennlinie) als auch die maximale Helligkeit (eingeprägte Span
nung Ei) der Lampe 3 variiert werden, wenn dies gewünscht ist.
Die vorstehenden Ausführungsformen wurden in Bezug auf einen
Aufbau erläutert, bei welchem die Helligkeit der Lampe 3 zu
nimmt, wenn es im Fahrgastraum dunkler wird, so daß verschiede
ne Tastschalter und Schalter auf dem Bedienteil des fahrzeug
seitigen Gerätes entsprechend der Dunkelheit im Fahrgastraum
beleuchtet werden. Wenn die Lampe 3 die Form einer von hinten
erleuchteten Anzeige, beispielsweise einer LCD-Anzeige ein
nimmt, wird die Helligkeit der Lampe 3 mit zunehmender Hellig
keit im Fahrgastraum erhöht und die Helligkeit wird verringert
mit abnehmender Helligkeit im Fahrgastraum, so daß ein konstan
ter Kontrast zwischen Anzeige und Fahrgastraum beibehalten
wird.
Obgleich bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als
Lampe eine Glühlampe als Lichtquelle zur Beleuchtung benutzt
wird, können auch andere Lichtquellen wie LED′s, von vorn be
leuchtete Anzeigevorrichtungen nach Art von Vakuum-Fluoreszenz
displays (FL′s) und Elektronumineszenzquellen bzw. Elektronumi
neszenz oder Leuchtplatten ebenfalls benutzt werden.
Es wird eine Helligkeitssteuerschaltung für ein fahrzeugseitig
angeordnetes Gerät beschrieben, das eine optische Fern
steuereinheit aufweist. Die Schaltung weist einen Photorezeptor
auf, der in die Fernsteuereinheit eingebaut ist, welcher einen
Lichtsignal von der Fernsteuerung des fahrzeugseitig angeord
neten Gerätes wie auch sichtbar das Licht im Fahrgastraum des
Fahrzeuges empfängt. Der Photorezeptor erzeugt Ausgangssignale
entsprechend dem Licht, das in den Photorezeptor eintritt. Der
Ausgang des Photorezeptors wird an ein Tiefpaßfilter angelegt,
der eine Gleichstromkomponente und Frequenzkomponenten unterhalb
einer vorbestimmten Frequenz zu einer Beleuchtungssteuerung
durchläßt, die ihrerseits die Beleuchtung des fahrzeugseitigen
Gerätes entsprechend dem Ausgang des Tiefpaßfilters steuert.
Claims (4)
1. Helligkeitssteuerschaltung für ein fahrzeugseitig ange
ordnetes Gerät (1), mit
einem Fotorezeptor (7), welcher Licht in einen Fahrgast raum sowie ein von einem Fernsteuerungs-Sender (8) über tragenes Fernsteuer-Lichtsignal im Infrarotbereich emp fängt, und welcher alle Lichtkomponenten in ein elektri sches Signal umwandelt, und
einer Stromsteuerung (13) zur Steuerung der Leuchthelligkeit einer Beleuchtung (3) des fahrzeugseitig angeordneten Gerätes (1),
gekennzeichnet durch
ein Hochpaßfilter (9), welches ein elektrisches Fernsteu ersignal aus dem von dem Fotorezeptor (7) abgegebenen Signal filtert, wobei das Fernsteuersignal dem von dem Fotorezeptor (7) empfangenen Fernsteuer-Lichtsignal ent spricht und zur Steuerung des Gerätes (1) verwendet wird, und durch
ein Tiefpaßfilter (12), welches ein weiteres elektrisches Signal aus dem von dem Fotorezeptor (7) abgegebenen elek trischen Signal im Bereich von Gleichstrom bis hin zu einer niedrigen Frequenz filtert, wobei dieses gefilterte elektrische Signal der Helligkeit des von dem Fotorezep tor (7) empfangenen Lichtes in dem Fahrgastraum entspricht und die Stromsteuerung (13) steuert.
einem Fotorezeptor (7), welcher Licht in einen Fahrgast raum sowie ein von einem Fernsteuerungs-Sender (8) über tragenes Fernsteuer-Lichtsignal im Infrarotbereich emp fängt, und welcher alle Lichtkomponenten in ein elektri sches Signal umwandelt, und
einer Stromsteuerung (13) zur Steuerung der Leuchthelligkeit einer Beleuchtung (3) des fahrzeugseitig angeordneten Gerätes (1),
gekennzeichnet durch
ein Hochpaßfilter (9), welches ein elektrisches Fernsteu ersignal aus dem von dem Fotorezeptor (7) abgegebenen Signal filtert, wobei das Fernsteuersignal dem von dem Fotorezeptor (7) empfangenen Fernsteuer-Lichtsignal ent spricht und zur Steuerung des Gerätes (1) verwendet wird, und durch
ein Tiefpaßfilter (12), welches ein weiteres elektrisches Signal aus dem von dem Fotorezeptor (7) abgegebenen elek trischen Signal im Bereich von Gleichstrom bis hin zu einer niedrigen Frequenz filtert, wobei dieses gefilterte elektrische Signal der Helligkeit des von dem Fotorezep tor (7) empfangenen Lichtes in dem Fahrgastraum entspricht und die Stromsteuerung (13) steuert.
2. Helligkeitssteuerschaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Empfindlichkeitseinstellung (17, 18,
11), durch welche die Empfindlichkeit der Stromsteuerung (13)
gegenüber der Helligkeit des von dem Fotorezeptor
(7) empfangenen Lichtes eingestellt wird.
3. Helligkeitssteuerschaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Intensitätsauswahl (20, 21, 11),
durch welche eine maximale Leuchthelligkeit der Beleuch
tung (3) ausgewählt wird.
4. Helligkeitssteuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromsteuerung (13) die Beleuchtung (3) nur dann
leuchten läßt, wenn das von dem Tiefpaßfilter gefilterte
elektrische Signal, welches der Intensität des Lichtes im
Fahrgastraum entspricht, unterhalb eines vorbestimmten
Pegels liegt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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