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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Steuerung eines auf einer
Flüssigkristallanzeigefläche angezeigten
Bildes auf Basis eines Eingabebildsignals oder eines fotografierten
Bildsignals und ein Bildverarbeitungsverfahren und -gerät. Insbesondere
betrifft eine illustrative Ausführungsform der
Erfindung ein Verfahren und Gerät
zur Steuerung eines Bildes, die zur Einstellung des Kontrasts geeignet
sind, und ein Bildverarbeitungsverfahren und -gerät.
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Bei
einem beispielsweise durch eine Videokamera repräsentierten Bildverarbeitungsgerät wird ein
Bild zum Fotografieren auf einem Schirm eines mit Lichtmodulationselementen
wie beispielsweise Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen
gebildeten elektronischen Suchers angezeigt. Auf der Rückfläche dieses
elektronischen Suchers ist eine beispielsweise durch eine planare
Leuchtstoffröhre
gebildete Hintergrundbeleuchtung befestigt. Diese Hintergrundbeleuchtung
wird veranlasst, Licht zum Beleuchten der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
von der Rückseite her
zu emittieren, um die Betrachtungseigenschaften zu verbessern.
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Um
zu bewirken, dass die Hintergrundbeleuchtung Licht emittiert, werden
zuerst Horizontalsynchronisationssignale vom eingegebenen Bildsignal
separiert. In Reaktion auf die getrennten Horizontalsynchronisationssignale
werden Impulssignale erzeugt und einer Hintergrundbeleuchtungs-Steuerschaltung
zugeführt. 1 zeigt
Impulssignale, die bei einer Periode der Horizontalfrequenz fH sukzessive erzeugt werden. Durch Bereitstellen
der Horizontalaustastperiode wird es möglich, die Periode der Lichtemission
der Hintergrundbeleuchtung mit dem Anzeigezustand zu synchronisieren,
um ein Flackern des angezeigten Bildes zu verhindern.
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Außerdem wird
es durch Änderung
der Beleuchtungshelligkeit der Hintergrundbeleuchtung möglich, den
Kontrast des auf dem elektronischen Sucher angezeigten Bildes einzustellen.
Das heißt, durch Änderung
der Impulsbreite PW des einer Steuerschaltung
der Hintergrundbeleuchtung zugeführten Impulssignals
nach 1 ist es möglich,
den die Beleuchtungshelligkeit anzeigenden mittleren Stromwert IE zu steuern. Zur Erniedrigung oder Erhöhung der
Beleuchtungshelligkeit der Hintergrundbeleuchtung kann die Impulsbreite
PW verengt bzw. erweitert werden. Eine durch Änderung
der Impulsbreite PW auf diese Weise implementierte
solche Steuerung des mittleren Stromwerts IE ist
bisher durch Benutzung einer PWM-Schaltung (PWM = pulse width modulation
(Impulsbreitenmodulation)) implementiert worden. Mit der PWM-Schaltung wird die EIN/AUS-Periode
des Impulssignals zum Ändern
der Impulsbreite PW gesteuert.
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Indessen
wirkt, wenn der Signalpegel des Eingabebildsignals extrem klein
ist, wenn die Impulssignale unter Benutzung der PWM-Schaltung wie oben
beschrieben ein- und ausgeschaltet werden, um das Hintergrundbeleuchtungsschalten
zu bewirken, dieses Schalten als ein Rauschen und stört infolgedessen
das angezeigte Bild schwer.
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In
dieser Hinsicht ist ein Dimmersystem 140 zur Steuerung
der Lichtemissionshelligkeit einer Hintergrundbeleuchtung 130 durch
Steuerung der Amplitude der Zusatzwechselspannung wie in 2 gezeigt
vorgeschlagen worden.
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Dieses
Dimmersystem 140 ist aus einer Gleichstromenergiequelle
Ba, einer Dimmersteuerungs-IC-Schaltung 141, einem Dimmerschalttransistor 142,
einer Induktivität 143 und
einem Royer-Oszillator 150 aufgebaut.
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Die
Dimmersteuerungs-IC-Schaltung 141 weist einen Eingangsanschluss 141a auf,
durch den sie ein die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 130 steuerndes
Steuerungssignal empfängt,
um in Abhängigkeit
vom Steuerungssignalpegel Impulse auszugeben. Das Tastverhältnis des
Dimmerschalttransistors 142 wird auf Basis von Impulsen
aus der Dimmersteuerungs-IC-Schaltung 141 gesteuert, um
eine intermittierende Stromzufuhr von der Gleichstromenergieversorgung
Ba zur Induktivität 143 herzustellen. Die
Induktivität 143 sendet
die vom Dimmerschalttransistor 142 intermittierend zugeführte Gleichspannung
zum Royer-Oszillator 150.
Dieser Royer-Oszillator 150 erzeugt die Zusatzwechselspannung
auf Basis der von der Induktivität 143 zugeführten Gleichspannung.
Diese Zusatzwechselspannung wird über einen nicht gezeigten Kondensator
der Hintergrundbeleuchtung 130 zugeführt, um den durch die Phosphorröhre fließenden Strom
zu bewirken. Dies ermöglicht
dem Dimmersystem 140, die Hintergrundbeleuchtung 130 einzuschalten
und zu verdunkeln (dimmen).
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Das
heißt,
mit diesem Dimmersystem 140 kann die Amplitude der Zusatzwechselspannung
um den Wert der von der Gleichstromenergieversorgung Ba zugeführten Gleichspannung
geändert
werden, um eine Steuerung des mittleren Stromwerts IE zu
ermöglichen.
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Jedoch
ist bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Dimmersystem 140 der
kleinste Wert des mittleren Stromwerts IE aus
der Perspektive einer Aufrechterhaltung eines stabilen Entladungsstroms der
Hintergrundbeleuchtung beschränkt.
Folglich besteht, da das Bild heller wird, das Problem, dass, insbesondere
wenn ein Bildsignal eines Schwarzpegels eingegeben wird, die schwarze
Farbe in einer schwimmenden Weise angezeigt wird, während der Bereich
einer möglichen
Variation des Kontrasts reduziert ist. Insbesondere kann, da die
Beleuchtungshelligkeit der herkömmlichen
Hintergrundbeleuchtung unabhängig
vom Luminanzsignalpegel des angezeigten Bildes gesteuert wird, der
Kontrast eines tatsächlich
angezeigten Bildes in Relation zum eingegebenen Bildsignal nicht
flexibel eingestellt werden.
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Aus
EP 979003 geht ein Bildaufnahme-
und Anzeigegerät
hervor. Das Anzeigegerät
empfängt Bilder
vom Bildaufnahmegerät
und verarbeitet sie im Bildprozessor. Das Anzeigegerät weist
einen Anzeigeeinheitskontroller auf, der den Bildprozessor steuert,
und einen die Ausgangssignale aus dem Bildprozessor benutzenden
Hintergrundbeleuchtungskontroller auf.
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Aus
JP-A-05292364 geht eine Flüssigkristallanzeigeplatte
hervor, bei der eine Hintergrundbeleuchtung von einer Helligkeitssteuerungsschaltung gesteuert
wird.
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Aus
EP-A1111578 geht ein LCD-Bildanzeigesystem hervor und ist an das
Problem adressiert, dass es einen optimalen Betriebsbereich der
Hintergrundbeleuchtung einer solchen Anzeige gibt. Es tut dies durch
Berechnen der maximalen und minimalen Helligkeit zusammen mit der
mittleren Helligkeit eines Eingangsvideosignals und Anwenden einer
Verstärkung
auf das Videosignal, so dass das Maximum und Minimum die Breite
des Dynamikbereichs der Gleichstromschaltung (welche die Hintergrundbeleuchtung steuert)
ist. Es wendet dann Verschiebungen korrelierter, aber entgegengesetzter
Werte auf das Signal und auf die Hintergrundbeleuchtung derart an,
dass die mittlere Helligkeit aufrechterhalten wird, aber das Signal
nicht aus dem Dynamikbereich herausgeht.
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Im
Hinblick auf den oben gezeigten Stand der Technik suchen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein Bildanzeigesteuerungsverfahren und
-gerät
und ein Bildverarbeitungsverfahren und -gerät bereitzustellen, wodurch
der Kontrast eines angezeigten Bildes in Relation zu eingegebenen Bildsignalen
flexibel eingestellt werden kann. Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende
Erfindung ein Bildanzeigesteuerungsverfahren bereit, das aufweist:
Ausführen einer
Signalunterscheidung eines von einem Bildverarbeitungsgerät zugeführten Bildsignals zur
Unterscheidung eines Signalformats des von Helligkeit oder Farbe
wenigstens eines aufweisenden Bildsignals zur Erzeugung eines Unterscheidungssignals,
Erzeugen
eines Steuerungssignals zur Steuerung des Kontrasts eines angezeigten
Bildes in Abhängigkeit
vom Unterscheidungssignal,
Einstellen des Pegels eines Luminanzsignals
des eingegebenen Bildsignals auf Basis des erzeugten Steuerungssignals,
Demonstrieren
eines angezeigten Bildes, das mit dem Pegel des eingestellten Luminanzsignals
in Einklang steht,
Steuern der Beleuchtungshelligkeit für die Anzeigeeinheit
in einer mit der Einstellung des Luminanzsignalpegels korrelierten
Weise auf Basis des erzeugten Steuerungssignals, wobei
im Fall
einer Ausführung
der Steuerung zur Erniedrigung der Beleuchtungshelligkeit für die Anzeigeeinheit
eine Einstellung zur Erniedrigung des Pegels des Luminanzsignalpegels
gemacht wird,
wobei eine untere Grenze der Beleuchtungshelligkeit in
Abhängigkeit
von einem Wert des stabilen Entladungsstroms in einer die Anzeigeeinheit
beleuchtenden Beleuchtungseinheit eingestellt wird, und
im
Fall, dass die Beleuchtungshelligkeit zur unteren Grenze gesteuert
wird, eine Einstellung zur Erniedrigung des Luminanzsignalpegels
für den
von der Beleuchtungseinhelligkeit nicht besorgten Bereich einer Kontrastvariation
gemacht wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Suchereinrichtung
zum Demonstrieren eines mit einem von einem Bildverarbeitungsgerät zugeführten Bildsignal
zur Überwachung korrespondierenden
Bildes bereit, wobei die Suchereinrichtung aufweist:
eine Unterscheidungseinrichtung
zur Unterscheidung eines Signalformats des von Helligkeit oder Farbe
wenigstens eines aufweisenden Bildsignals und die zum Erzeugen eines
Unterscheidungssignals betriebsfähig
ist,
einen Kontroller zur Steuerung des Kontrasts eines angezeigten
Bildes, wobei der Kontroller zum Empfang des Unterscheidungssignals
und zur Erzeugung eines Steuerungssignals betriebsfähig ist,
eine
Pegeleinstellungseinrichtung zur Einstellung des Pegels eines Luminanzsignals
der eingegebenen Bildsignale auf Basis des vom Kontroller zugeführten Steuerungssignals,
eine
Anzeigeeinrichtung zum Demonstrieren eines angezeigten Bildes, das
mit dem von der Pegeleinstellungs einrichtung eingestellten Pegel
des Luminanzsignals in Einklang steht,
eine Beleuchtungseinrichtung
zur Beleuchtung der Anzeigeeinrichtung, und
eine Beleuchtungssteuerungseinrichtung
zur Steuerung der Beleuchtungshelligkeit durch die Beleuchtungseinrichtung
in einer mit der Pegeleinstellungseinrichtung korrelierten Weise
auf Basis eines vom Kontroller zugeführten Steuerungssignals, wobei
im
Fall einer Ausführung
der Steuerung zur Erniedrigung der Beleuchtungshelligkeit durch
die Beleuchtungssteuerungseinrichtung die Pegeleinstellungseinrichtung
eine Einstellung zur Erniedrigung des Pegels des Luminanzsignals
macht und
die Beleuchtungseinrichtung eine untere Grenze der Beleuchtungshelligkeit
in Abhängigkeit
von einem Wert des stabilen Entladungsstroms in der Beleuchtungseinrichtung
einstellt, und wobei
die Pegeleinstellungseinrichtung den Luminanzsignalpegel
im Fall, dass die Beleuchtungssteuerungseinrichtung die Beleuchtungshelligkeit
für den
von der Beleuchtungshelligkeit nicht besorgten Bereich einer Kontrastvariation
zu einer unteren Grenze gesteuert hat, in einer Erniedrigungsrichtung
einstellt.
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Bei
dem Bildanzeigesteuerungsverfahren und -gerät gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerungssignal zur Steuerung
des Kontrastanzeigebildes in Abhängigkeit
vom eingegebenen Bildsignal erzeugt, und auf Basis des so erzeugten
Steuerungssignals wird die Beleuchtungshelligkeit auf der Flüssigkristallanzeigefläche in einer
mit der Einstellung des Pegels des Luminanzsignals des eingegebenen
Bildsignals korrelierten Weise gesteuert. Infolgedessen ist es gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung möglich,
den Kontrast des tatsächlich
auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit
demonstrierten Bildes flexibel einzustellen.
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Bei
dem Bildverarbeitungsgerät
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Objekt abgebildet, um ein Bildsignal
zu erzeugen, wird in Abhängigkeit
von dem so erzeugten Bildsignal ein Steuerungssignal zur Steuerung
des Kontrasts des angezeigten Bildes erzeugt, wird auf Basis des so
erzeugten Steuerungssignals die Beleuchtungshelligkeit der Flüssigkristallanzeigefläche in einer
mit der Einstellung des Luminanzsignalpegels des eingegebenen Bildsignals
korrelierten Weise gesteuert. Infolgedessen ist es gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung möglich,
den Kontrast eines auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit
tatsächlich demonstrierten
Bildes flexibel einzustellen, selbst wenn das Bild das fotografierte
Bild des Objekts ist.
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Außerdem wird
bei der Suchereinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Abhängigkeit von dem vom Bildverarbeitungsgerät zugeführten Bildsignal
ein Steuerungssignal zur Steuerung des Kontrasts eines angezeigten Bildes
erzeugt und wird die Beleuchtungshelligkeit auf der Flüssigkristallanzeigefläche in einer
mit der Einstellung des Luminanzsignalpegels des eingegebenen Bildsignals
korrelierten Weise erzeugt. Infolgedessen kann gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Kontrast des über die Flüssigkristallanzeigeeinheit
tatsächlich
demonstrierten Bildes ohne Abhängigkeit
von der Ausführung des
Bildverarbeitungsgeräts
flexibel eingestellt werden.
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Die
Erfindung wird nun beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen durchwegs gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind und in denen:
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1 ein
Wellenformdiagramm eines einer Hintergrundbeleuchtungs-Steuerschaltung
zugeführten
Impulssignals ist;
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2 ein
Beispiel eines zur Steuerung der Helligkeit der Lichtemission einer
Hintergrundbeleuchtung benutzten Dimmersystems zeigt,
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3 ein
Blockschaltbild ist, das den Aufbau einer die vorliegende Erfindung
verkörpernden
Videokamera zeigt;
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4 ein
Blockschaltbild ist, das den Aufbau eines Bildanzeigekontrollers
zeigt; und
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5 ein
Blockschaltbild ist, das den Aufbau einer Suchereinrichtung zeigt.
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Anhand
der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung detailliert erläutert.
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind auf eine wie beispielsweise in 3 gezeigt
konfigurierte Videokamera 100 angewendet.
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Diese
Videokamera 100 umfasst eine Bildverarbeitungseinheit 12,
auf die durch ein Bildverarbeitungslinsensystem 10 Bildverarbeitungslicht
einfällt,
und einen Hauptleitungsblock 11 zur Erzeugung eines mit
der mit der Videokamera 100 verbundenen Einrichtung in
Einklang stehenden Bildverarbeitungsausgabesignals CMaus aus einem
Bildverarbeitungssignal Spa von der Bildverarbeitungseinheit 12 und
zur Ausgabe des so erzeugten Bildverarbeitungsausgabesignals. Die
Videokamera 100 umfasst auch einen Monitorblock 30 zur
Erzeugung eines Bildverarbeitungsausgabesignals MTaus zur Überwachung
aus einem vom Hauptleitungsblock 11 erhaltenen Bildsignal
Bq zur Ausgabe des so erzeugten Bildverarbeitungsausgabesignals
und einen Sucher 300 zur Anzeige des mit dem vom Monitorblock 30 zugeführten Bildverarbeitungsausgabesignal
MTaus zur Überwachung
korrespondierenden Bildes. Die Videokamera 100 umfasst
auch einen Kontroller 50 zur Steuerung des Betriebs des
Monitorblocks 30 und des Suchers 300 und eine
Betriebseinheit 51 zum Zuführen eines mit der Benutzerbetätigung des
Kontrollers 50 korrespondierenden Betriebsignals Ps.
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Bei
dieser Videokamera 100 fällt das durch das Bildverarbeitungslinsensystem 10 einfallende Licht
auf die Bildverarbeitungseinheit 12 des Hauptleitungsblocks 11 ein,
um ein Objektbild auf einer Bildverarbeitungsfläche zu bilden. Die Bildverarbeitungseinheit 12 ist
aus einer Festkörper-
bzw. Halbleiterbildverarbeitungseinrichtung wie beispielsweise einem
CCD-Bildsensor aufgebaut und erzeugt das mit dem Objektbild korrespondierende
Bildverarbeitungssignal Spa aus drei Primärfarben durch fotovoltaische
Umsetzung, um das so erzeugte Bildverarbeitungssignal einer CDS/AGC 13 (CDS
= Correlated Double Sampling (korrelierte Doppelabtastung), AGC
= Auto Gain Control (automatische Verstärkungssteuerung)) zu senden.
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Die
CDS/AGC 13 führt
eine korrelierte Doppelabtastung aus, um aus dem Bildverarbeitungssignal
Spa Rauschkomponenten zu entfernen. Das von den Rauschkomponenten
befreite resultierende Signal wird auf einen vorbestimmten Signalpegel
verstärkt
und einem Tiefpassfilter (TPF) 14 als ein Bildverarbeitungssignal
Spb zugeführt.
Das TPF 14 extrahiert aus dem von der CDS/AGC 13 zugeführten Bildverarbeitungssignal
Spb spektrale Komponenten des originalen Signals und leitet das
so extrahierte Signal einem Verstärker 15 als ein Bildverarbeitungssignal
Spc zu. Der Verstärker 15 verstärkt das
zugeführte
Bildverarbeitungssignal Spc, um ein Bildverarbeitungssignal Spd
zu bilden, das dann einem A/D-Umsetzer 16 zugeführt wird.
Dieser A/D-Umsetzer 16 setzt das zugeführte Bildverarbeitungssignal Spd
in ein digitales Bildverarbeitungssignal Dp um, das dann einer Kamerasignalverarbeitungseinheit 20 zugeführt wird.
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Die
Kamerasignalverarbeitungseinheit 20 führt am zugeführten Bildverarbeitungssignal
Dp eine Signalverarbeitung aus, um ein zufriedenstellendes fotografiertes
Bild zu erzeugen. Beispielsweise führt die Kamerasignalverarbeitungseinheit
eine Signalverarbeitung wie beispielsweise eine Schattierungskorrektur,
Maskierungskorrektur, Kniekorrektur, „-Korrektur oder Konturkompensation
aus, um aus dem Bildverarbeitungssignal Dp ein Bildsignal Dq zu erzeugen,
um das erzeugte Bildsignal Dq einem Selektor 25 und einer
Bildanzeigesteuerungseinheit 31 des Monitorblocks 30 zuzuleiten.
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Die
Bildanzeigesteuerungseinheit 31 erzeugt ein Bildsignal
Dr eines Helligkeitsreferenzbildes als eine Referenz bei der Unterscheidung
der Helligkeit des Bildes zum Fotografieren und erzeugt unter Benutzung
dieses Bildsignals Dr und des von der Kamerasignalverarbeitungseinheit 20 zugeführten Bildsignals
Dq ein eingestelltes Bildsignal. Die Bildanzeigesteuerungseinheit 31 führt an den
erzeugten Bildsignalen eine Signalverarbeitung wie beispielsweise
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Helligkeit-
oder Kontrasteinstellung aus und sendet das erzeugte Bildsignal
Du einem Monitorausgabeprozessor 35 und dem Selektor 25 des Hauptleitungsblocks 11 zu.
Die Bildanzeigesteuerungseinheit 31 wird nachfolgend detailliert
erläutert.
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Der
Selektor 25 wählt
wie später
beschrieben auf Basis des Steuerungssignals aus dem Kontroller 50 von
dem von der Kamerasignalverarbeitungseinheit 20 zugeführten Bildsignal
Dq und dem von der Kamerasignalverarbeitungseinheit 20 zugeführten Bildsignal
Du eines aus, um das so ausgewählte
Signal zu einem Kameraausgabeprozessor 28 zu senden.
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Der
Kameraausgabeprozessor 28 setzt das Bildsignal Dq oder
das Bildsignal Du, die vom Selektor 25 zugeführt werden,
in das Signal CMaus um, das mit der mit der Videokamera verbundenen
Einrichtung in Einklang steht. Wenn es beispielsweise die zum Behandeln
von Komponentensignalen bestimmte Einrichtung oder die zum Behandeln
von zusammengesetzten Signalen bestimmte Einrichtung ist, die mit
der Videokamera verbunden ist, setzt der Kameraausgabeprozessor
das Bildsignal Dq oder Du in das Signal CMaus um, das in Einklang
mit der jeweiligen Einrichtung steht. Wenn das Bildsignal über beispielsweise
eine serielle digitale Schnittstelle, standardisiert als SMPTE 259
M, zu übertragen
ist, erzeugt der Kameraausgabeprozessor mit dem vom Selektor 25 übertragenen
Bildsignal in Einklang stehenden Übertragungsdaten unter Benutzung
des vom Selektor 25 zugeführten Bildsignals, um das so erzeugte
Signal als das Signal CMaus auszugeben.
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Der
Monitorausgabeprozessor 35 setzt das von der Bildanzeigesteuerungseinheit 31 zugeführte Bildsignal
Du in das zum Meistern einer Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 gestaltete
Signal MTaus um, um das resultierende umgesetzte Signal auszugeben. Wenn
beispielsweise die Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 analoge
Signale benutzt, setzt der Monitorausgabeprozessor das Bildsignal
Du in ein analoges Signal um, das dann als das Signal MTaus ausgegeben
wird.
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Die
beispielsweise durch einen Sucher repräsentierte Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 ist
aus zahlreichen Flüssigkristallanzeigeelementen
aufgebaut und bildet eine Anzeige zum Demonstrieren der Information
einem Benutzer. Auf Basis des vom Monitorausgabeprozessor 35 eingegebenen
Signals MTaus bewirkt die Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 eine
Lichtmodulation der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung,
um ein für
den Benutzer anzuzeigendes Bild zu erzeugen.
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Ein
SW-Regler 36 (SW = Switching (Schalten)) erzeugt ein Gleichsignal
Cf auf Basis eines von der Bildanzeigesteuerungseinheit 31 oder
dem Kontroller 50 zugeführten
Signals CTbc, um das vorher erzeugte Gleichsignal an einen Royer-Oszillator 38 auszugeben.
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Wenn
ihm das Gleichsignal Cf vom SW-Regler 36 zugeführt wird,
wird der Royer-Oszillator 38 selbst oszilliert, um ein
Wechselsignal Ch zu erzeugen. Die Amplitude des von diesem Royer-Oszillator 38 erzeugten
Wechselsignals Ch wird vom Spannungswert des eingegebenen Gleichsignals
geregelt. Das Wechselsignal Ch wird einer Hintergrundbeleuchtung 39 kontinuierlich
zugeführt.
Das heißt, durch
Steuerung des Spannungswerts des eingegebenen Gleichsignals ist
es möglich,
die Helligkeit der Beleuchtung der Hintergrundbeleuchtung 39 zu ändern und
folglich den Kontrast des auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 demonstrierten
Bildes einzustellen.
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Die
Hintergrundbeleuchtung 39 ist eine Leuchtstoffröhre, die
das Licht an der Rückfläche der Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen
der Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 beleuchtet,
um die verbesserten Betrachtungseigenschaften der Flüssigkristallanzeige
zu realisieren. Die Beleuchtungshelligkeit des von der Hintergrundbeleuchtung 39 beleuchteten Lichts
wird vom angewendeten Wechselsignal Ch abgeleitet.
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Die
Betriebseinheit 51 ist mit dem Kontroller 50 verbunden.
Ein Betriebssignal PS wird in Reaktion auf eine Betätigung der
Betriebseinheit 51 durch den Benutzer dem Kontroller 50 zugeführt. Der
Kontroller 50 erzeugt auf Basis dieses Betriebssignals
PS unterschiedliche Steuerungssignale, um die so erzeugten Steuerungssignale
zum Hauptleitungsblock 11 und zum Monitorblock 30 zum
Betätigen
der Videokamera in Reaktion auf die Benutzerbetätigung zu senden. Dem Kontroller 50 wird
auch, wie später
erläutert,
von der Bildanzeigesteuerungseinheit 31 ein Unterscheidungssignal
Ha zugeführt,
und auf Basis dieses Unterscheidungssignals Ha oder des Betriebssignals
PS erzeugt der Kontroller 50 das Steuerungssignal CTbc,
das dann zum Monitorblock 30 geleitet wird.
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Die
Bildanzeigesteuerungseinheit 31 wird nun detailliert erläutert. 4 zeigt
den Aufbau der Bildanzeigesteuerungseinheit 31.
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Das
von der Kamerasignalverarbeitungseinheit 20 zugeführte Bildsignal
Dq wird einer Unterscheidungsschaltung 311 und einer Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 zugeführt. Die
Unterscheidungsschaltung 311 führt eine Signalunterscheidung
des Bildsignals Dq aus. Bei dieser Signalunterscheidung werden das
Signalformat des Bildsignals Dq, Helligkeit oder Farbe usw. des
Bildes zum Fotografieren auf Basis des Bildsignals Dq unterschieden,
um das Unterscheidungssignal Ha, welches das Resultat der Unterscheidung
spezifiziert, zu erzeugen. Das so erzeugte Signal wird zum Kontroller 50 geleitet.
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Die
Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 steuert durch
Steuern der Verstärkung
des vom Kamerasignalprozessor zugeführten Bildsignals Dq den Luminanzsignalpegel
auf Basis des vom Kontroller 50 zugeführten Steuerungssignals CTbc,
um die Erzeugung des Bildsignals der gewünschten Helligkeit und des
gewünschten
Kontrasts zu ermöglichen,
und stellt dadurch den Luminanzsignalpegel ein. Das Bildsignal Dq,
dessen Signalpegel von dieser Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 eingestellt
wird, wird zum Monitorausgabeprozessor 35 als das Bildsignal
gesendet.
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Die
Betriebe der Bildanzeigesteuerungseinheit 31 und des Suchers 300 in
dieser Videokamera 100 werden nachfolgend erläutert.
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Zuerst
wird der Bildanzeigesteuerungseinheit 31 das Bildsignal
Dq zur Überwachung
aus der Kamerasignalver arbeitung 20 zugeführt. Die
zugeführten
Bildsignale Dq werden der Unterscheidungsschaltung 311 und
zur Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 in
der Bildanzeigesteuerungseinheit 31 zugeführt. Die
Unterscheidungseinheit 311 führt die oben erwähnte Unterscheidung
auf Basis des empfangenen Bildsignals Dq aus, um das resultierende
Unterscheidungssignal Ha zum Kontroller 50 zu senden.
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Der
Kontroller 50 unterscheidet die unterschiedlichen Attribute
der Bildinformation wie beispielsweise Helligkeit oder Farbe aus
dem zugeführten
Unterscheidungssignal Ha. Der Kontroller 50 erzeugt in
Reaktion auf die unterschiedenen Resultate ein Steuerungssignal
CTbc einschließlich
eines Einstellungswerts R, um das so erzeugte Steuerungssignal zur
Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 und zum SW-Regler 36 zu
senden.
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Beim
Empfang der Steuerungssignale CTbc stellt die Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 in
Reaktion auf den in den Steuerungssignalen CTbc vorhandenen Einstellungswert
R den Luminanzsignalpegel des Bildsignals Dq in zunehmender oder
abnehmender Richtung ein, um das Bildsignal Du zu erzeugen. In ähnlicher
Weise sendet der SW-Regler 36 beim Empfang der Steuerungssignale CTbc
das Gleichsignal Cf zum Royer-Oszillator 38, wenn er den
Spannungswert des Gleichsignals Cf zum Anheben oder Absenken der
Beleuchtungshelligkeit der Hintergrundbeleuchtung 39 in
Abhängigkeit
von dem im Steuerungssignal CTbc vorhandenen Einstellungswert erhöht oder
erniedrigt.
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Die
Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 und der SW-Regler 36 kooperieren
miteinander, um das Bildsignal Du und das Gleichsignal Cf zu erzeugen.
Das heißt,
der Kontrast des auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 angezeigten
Bildes wird sowohl durch den als das Bildsignal Du ausgegebenen
Luminanzsignalpegel als auch die Beleuchtungshelligkeit des von
der Hintergrundbeleuchtung 39 beleuchteten Lichts in einer
korrelierten Weise gesteuert. Es sei darauf hingewiesen, dass, da
die Beleuchtungshelligkeit des von der Hintergrundbeleuchtung 39 beleuchteten
Lichts von Zeit zu Zeit dem SW-Regler 36 mitgeteilt wird,
es dem SW-Regler 36 möglich ist,
eine Rückkopplungssteuerung
des Spannungswerts des Gleichsignals Cf auf Basis dieser Mitteilung
auszuführen.
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Indessen
werden, wie oben beschrieben, die Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 und der
SW-Regler 36 durch den im Steuerungssignal CTbc vorhandenen
Einstellungswert Rin einer korrelierten Weise gesteuert. Beispielsweise
kann, wenn der von der Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 eingestellte
Luminanzsignalpegel und der vom SW-Regler 36 gesteuerte
Spannungswert in Reaktion auf den Einstellungswert R eindeutig bestimmt sind,
die oben erwähnte
korrelierte Steuerung durch vorheriges Einstellen des Luminanzsignalpegels
und des Spannungswerts des Gleichsignals Cf in Bezug auf den Einstellungswert
R mit dem Einstellungswert R allein erreicht werden.
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Indessen
ist der kleinste Wert der Beleuchtungshelligkeit der Hintergrundbeleuchtung 39 aus der
Perspektive einer Aufrechterhaltung des stabilen Entladungsstroms
beschränkt.
In anderen Worten ist, da der kleinste Wert der Beleuchtungshelligkeit
der Hintergrundbeleuchtung 39 in Abhängigkeit vom stabilen Entladungsstrom
bestimmt ist, der variable Kontrastbereich durch den SW-Regler 36 auf
einen vorbestimmten Bereich beschränkt. Jedoch kann gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei welcher der im Bildsignal Du vorhandene Luminanzsignalpegel
und der im Gleichsignal Cf vorhandene Spannungswert in einer zueinander
korrelierten Weise gesteuert werden können, ein Bild eines gewünschten
Kontrasts über
die Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 selbst
in dem Fall, dass der mögliche
Bereich der Kontrastvariation vom SW-Regler 36 überschritten
wird, unter der Bedingung, dass der Luminanzsignalpegel entsprechend
geändert
ist, demonstriert werden.
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Wenn
beispielsweise das Bildsignal Dq eines Schwarzpegels zugeführt wird,
erniedrigt der den Einstellungswert R empfangende SW-Regler den Spannungswert
des Gleichsignals Cf zur Absenkung der Beleuchtungshelligkeit innerhalb
seines eigenen Bereichs möglicher
Kontrastvariation. Andererseits stellt die Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 den
Luminanzsignalpegel in der Abwärtsrichtung für den vom
SW-Regler 36 nicht
besorgten Bereich der Kontrastvariation ein, um das Bildsignal Du
zu erzeugen. Infolgedessen können,
wenn das Bildsignal des Schwarzpegels zugeführt wird, sowohl die Beleuchtungshelligkeit
der Hintergrundbeleuchtung 39 als auch der Luminanzsignalpegel
des angezeigten Bildes in einer korrelierten Weise abgesenkt werden, mit
der Konsequenz, dass nicht wie bei der herkömmlichen Technik ein Risiko
einer „schwimmenden" Anzeige des Schwarzpegels
besteht, wodurch die Betrachtungseigenschaften des ganzen Bildes verbessert
werden.
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Das
heißt,
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung können
der im Bildsignal Du vorhandene Luminanzsignalpegel und der Spannungswert
des Gleichsignals Cf in einer korrelierten Weise gesteuert werden,
um eine flexible Kontrasteinstellung des auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 tatsächlich demonstrierten
Bildes zu bewirken. Die Helligkeit des von einem Benutzer betrachteten angezeigten
Bildes ist durch das Produkt aus der Beleuchtungshelligkeit der
Hintergrundbeleuchtung 39 und dem Luminanzsignalpegel repräsentiert.
Infolgedessen kann, selbst wenn ein Bildsignal anders als der Schwarzpegel
zugeführt
wird, ein gewünschter Kontrast
des auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 demonstrierten
Bildes durch Steuerung des Pegels des Luminanzsignals und der Beleuchtungshelligkeit in
einer zueinander korrelierten Weise erreicht werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die oben beschriebene Ausführungsform
nur illustrativ ist und nicht dazu gedacht ist, die Erfindung einzuschränken. Die
korrelierte Steuerung der Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 und
der SW-Reglers 36 ist
nicht auf den Fall beschränkt,
bei dem die korrelierte Steuerung durch den im Steuerungssignal CTbc
vorhandenen Einstellungswert R ausgeübt wird. Beispielsweise kann
die Steuerung durch eine Kommunikation zwischen der Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 314 und
dem SW-Regler 36 realisiert
werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
nicht nur auf den Fall der die Bildverarbeitungseinheit 12 aufweisenden
Videokamera 100, sondern auch auf ein Bildanzeigesteuerungsgerät angewendet
werden, bei dem ein mit einem anderen Bildverarbeitungsgerät fotografiertes
Bildsignal eingegeben und ein mit dem Bildsignal korrespondierendes
Bild auf einer Flüssigkristallanzeigefläche demonstriert
wird und als das eingegebene Bildsignal im Kontrast eingestellt
wird. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
auch auf eine wie in 5 gezeigt konfigurierte Suchereinrichtung 300A angewendet
werden.
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Die
in 5 gezeigte Suchereinrichtung 300A umfasst
eine Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 214 und
zur Einstellung der Helligkeit oder des Kontrasts eines von der
bei einer Videokamera 100A vorhandenen Kamerasignalverarbeitungseinheit 20 zugeführten Bildsignals
Dq und einen Monitorausgabeprozessor 235 zur Umsetzung
eines von der Helligkeit/Kontrast-Einstellungsschaltung 214 zugeführten Bildsignals
Du in ein mit einer Flüssigkristallanzeigeeinheit 237 in
Einklang stehendes Signal MTaus und zur Ausgabe des so umgesetzten
Signals. Die Suchereinrichtung umfasst auch eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 237 zum
Bewirken einer Lichtmodulation von Flüssigkristallanzeigeelementen auf
Basis des vom Monitorausgabeprozessors 235 zugeführten Signals
MTaus zur Demonstration dem Benutzer und einen Kontroller 250 zur
Steuerung unterschiedlicher Teile der Suchereinrichtung 300A.
Die Suchereinrichtung umfasst auch eine Betriebseinheit 251 zum
Zuführen
eines Betriebssignals SP zu dem auf eine Benutzerbetätigung reagierenden
Kontroller und einen SW-Regler 236 zur
Erzeugung des Gleichsignals Cf auf Basis des vom Kontroller 250 zugeführten Steuerungssignals
CTbc. Die Suchereinrichtung umfasst auch einen Royer-Oszillator 238,
der in Reaktion auf ein eingegebenes Gleichsignal Cf selbst oszilliert
wird, um ein Wechselsignal Ch zu erzeugen, und eine Hintergrundbeleuchtung 239.
Diese unterschiedlichen Komponenten der Suchereinrichtung 300A sind
die gleichen wie die der korrespondierenden Komponenten der Videokamera 100 und
werden folglich nicht speziell erläutert.
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Bei
dieser Suchereinrichtung 300A hat der Kontroller 250 Kommunikationsfunktionen
durch beispielsweise einen I2C-Bus zum Austauschen
der Steuerungsinformation mit dem Kontroller der Videokamera 100A.
Auf Basis der obigen Kommunikationsfunktionen fragt der Kontroller 250 die
Videokamera 100A ab, ob die Funktion zur Steuerung des Luminanzsignalpegels
bereitgestellt ist oder nicht und/oder ob die Funktion zur Steuerung
der Beleuchtungshelligkeit der Hintergrundbeleuchtung 239 bereitgestellt
ist oder nicht. Wenn als ein Resultat die Videokamera 100A die
Funktion zur Steuerung des Luminanzsignalpegels und/oder die Funktion
zur Steuerung der Beleuchtungshelligkeit der Hintergrundbeleuchtung 239 hat,
veranlasst der Kontroller 250 den Kontroller 50,
ein Signal (CTBC) zur Durchführung
einer Kontrasteinstellung zu übertragen.
Wenn es von der Videokamera 100A keine Antwort gibt, gibt
der Kontroller 250 die Entscheidung, dass keine Steuerungsfunktion
zur Einstellung des Kontrasts vorhanden ist, und erzeugt das Steuerungssignal
CTbc, damit die Suchereinrichtung 300A selbst eine Kontrasteinstellung
weiterführt.
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Mit
der oben beschriebenen Suchereinrichtung 300A ist es möglich, eine
flexible Kontrasteinstellung des auf einer Flüssigkristallanzeigeeinheit demonstrierten
Bildes ohne Abhängigkeit
von der Ausführung
der Videokamera 100A zu machen.