DE19603118A1 - Elektrisches Steuerungssystem für Zusatzausrüstungen von Fahrzeugen - Google Patents
Elektrisches Steuerungssystem für Zusatzausrüstungen von FahrzeugenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Steue
rungssystem für Zusatzausrüstungen von Fahrzeugen.
Fahrzeuge werden oft mit einer Reihe von Zusatzausrüstungen
ausgestattet. Die Befestigung dieser Zusatzausrüstungen im
Fahrzeug geschieht in bekannter Weise in oder auf dem Arma
turenbrett, in Konsolen, die am Rückspiegel befestigt sind,
oder auch innerhalb des Rückspiegelgehäuses selbst. Diese Be
festigungsstellen behindern jedoch die Sicht des Fahrers.
Wenn eine optische Zusatzausrüstung im Armaturenbrett be
festigt ist, muß der Fahrer seinen Blick von der Straße wen
den, um die Anzeige der Zusatzausrüstung zu sehen. Zusatz
ausrüstungen, die auf dem Armaturenbrett oder unterhalb des
Rückspiegels angeordnet sind, können das Blickfeld des Fah
rers vor dem Fahrzeug beeinträchtigen. Wenn die Zusatzaus
rüstung in einem Teil des Rückspiegels selbst vorgesehen ist,
wird das Blickfeld des Fahrers hinter dem Fahrzeug zumindest
teilweise durch die Zusatzausrüstung beeinträchtigt.
Moderne Fahrzeuge sind normalerweise so hergestellt, daß sie
eine Reihe verschiedener elektronischer Zusatzausrüstungen,
welche eine eigene Stromversorgung aufweisen, besitzen. Dies
geschieht infolge verschiedener Zulieferer für die unter
schiedlichen Fahrzeug-Zusatzausrüstungen. Das führt jedoch zu
einer Redundanz von elektrischen Bauteilen, und dementspre
chend erhöht es die Gesamtkosten aller Zusatzausrüstungen.
Eine Alternative zum Vorsehen separater Stromversorgungen für
jede einzelne Zusatzausrüstung besteht darin, verschiedene
Zusatzausrüstungen als Teil einer einzigen teuren Einheit,
z. B. eines elektronischen Armaturenbrettes vorzusehen. Ein
Problem mit solchen Einheiten entsteht dadurch, daß der Aus
fall irgendeines Teiles der Einheit dessen Austausch oder
eine teuere Reparatur erfordert. Diese Austausch- oder Repa
raturkosten erhöhen sich durch die Unzugänglichkeit solcher
Einheiten beträchtlich.
Eine weit verbreitete Zusatzausrüstung ist ein elektronisch
anpaßbarer Rückspiegel. Solche Rückspiegel umfassen im Nor
malfall einen Regelungsmechanismus zur Justierung der Stärke
des zum Fahrer reflektierten Lichtes. Diese Spiegel beinhal
ten dementsprechend einen Blendschwellwert, welcher die
Stärke des Lichtes beinhaltet, die durch den Spiegel erfaßt
wird, und die Anpassung seiner Reflexion bewirkt. Jeder Fah
rer muß den Spiegel von Hand justieren, wenn er ihn für seine
persönlichen Bedürfnisse anpassen will. Diese Spiegel des
Standes der Technik sind ungeeignet, wenn verschiedene Fahrer
das Fahrzeug im Wechsel benutzen. Jeder Fahrer muß den Spie
gel nach der Benutzung des Fahrzeuges durch einen anderen
Fahrer justieren. Weiterhin kann der Fahrer nicht erkennen,
daß der Spiegel durch einen anderen Fahrer justiert wurde,
bis das Blenden des Spiegels seine Sicht stört. In diesem
Fall muß der Fahrer den Spiegel während der Fahrt justieren,
wenn das Blenden des Spiegels dem Fahrer das Einsehen der
Straße erschwert.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Verbesserung des
Standes der Technik durch Schaffung verbesserter elektroni
scher Zusatzausrüstungen. In einer Ausführungsform der Erfin
dung sind die elektronischen Zusatzausrüstungen in einem
Rückspiegelgehäuse des Fahrzeuges vorgesehen. In einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Anzeige mit
einem Reflektor vorgesehen, welche die Temperatur und/oder
Steuerkursinformationen anzeigt, die auf einer elektronischen
Schaltung innerhalb des Rückspiegelgehäuses zum Erkennen von
der Vorderseite des Rückspiegelgehäuses aus dargestellt wer
den.
Ein weiteres System, welches die Erfindung enthält, umfaßt
einen elektronisch anpaßbaren Spiegel, welcher anpaßbare Pa
rameter zur Steuerung seiner Reflexion aufweist. In einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann jeder Fahrer
des Fahrzeuges Spiegelparameter nach seinen eigenen Erforder
nissen einspeichern. In einer Ausführungsform der Erfindung
können die Spiegelparameter entsprechend dem Identifizie
rungscode einer schlüssellosen Öffnungsvorrichtung, die zum
Öffnen des Fahrzeuges verwendet wird, gesetzt werden. Dement
sprechend können die persönlichen Daten jedes Fahrers automa
tisch von einem Speicher in Abhängigkeit eines schlüssellosen
Öffnungssignales, das zur Öffnung des Fahrzeuges verwendet
wird, entnommen werden. In einem erfindungsgemäßen System ist
die elektronisch einstellbare Spiegelsteuerung in einer Rück
spiegelanordnung vorgesehen. Diese und andere Merkmale, Ge
genstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die an
liegenden Zeichnungen am besten verständlich. Die Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung
eines Fahrzeuges, daß eine Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Systems enthält;
Fig. 2 ist eine ausschnittweise Ansicht von vorn auf eine
Ausführungsform der Erfindung, die einen anpaßbaren Garagen
türöffner enthält;
Fig. 3 ist eine Ansicht von der linken Seite der in Fig. 2
dargestellten Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Konstruktion einer Ausführungsform der Erfindung, die einen
Rückspiegel enthält;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung mit einem elektronischen Rückspiegel;
Fig. 5a ist eine ausschnittweise perspektivische Ansicht
eines Teiles des in Fig. 5 dargestellten Rückspiegels, wel
ches die Anzeige in geschlossener Position zeigt;
Fig. 6 ist eine vergrößerte, ausschnittweise Querschnitt
ansicht, wie sie sich entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig.
5 ergibt;
Fig. 7 ist eine Ansicht von vorn auf eine weitere Ausfüh
rungsform der Erfindung mit einem Paar von Anzeigen;
Fig. 8 ist eine Ansicht von oben auf die in Fig. 7 darge
stellte Ausführungsform;
die Fig. 9a und 9b sind elektrische Stromlaufpläne, teil
weise in Blockform, eines erfindungsgemäßen programmierbaren
Steuerschaltkreises und eines erfindungsgemäßen Sendeempfän
gers;
Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm des in der Mikrosteuerung des
in Fig. 9b dargestellten programmierbaren Steuerschalt
kreises verwendeten Hauptprogrammes;
die Fig. 11a, 11b und 11c sind Ablaufdiagramme je eines
der Unterprogramme des in Fig. 10 dargestellten Programmes;
die Fig. 12a, 12b und 12c sind Ablaufdiagramme je eines
weiteren Unterprogrammes des in Fig. 11b dargestellten Pro
grammes;
die Fig. 13a und 13b sind Ablaufdiagramme je eines Unter
programmes für das in Fig. 11c dargestellte Programm und
die Fig. 14a, 14b, 14c und 14d sind Ablaufdiagramme eines
Unterbrechungs-Unterprogrammes zur Verwendung mit einem Pro
gramm der Fig. 10-11c.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert wer
den.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 10 dargestellt, welches das er
findungsgemäße System enthält. In dem dargestellten Beispiel
handelt es sich um einen Personenwagen mit normalerweise 2
oder 4 Türen, möglicherweise einer seitlichen Schiebetür und
einer verschließbaren Kofferraumklappe. Das System der einen
Ausführungsform der Erfindung umfaßt, wie in Fig. 1 darge
stellt, eine relativ kleine Fernbedienung 21 in Form eines
Schlüsselanhängers, welcher einen Schlüsselring 19 zum Halten
eines Zündschlüssels 24, eines Hausschlüssels 28 usw. besit
zen kann. Jedoch, wie noch deutlich werden soll, sind keine
Schlüssel zur Öffnung eines verschlossenen Fahrzeuges notwen
dig. In der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Ener
gie der kodierten Funkfrequenz (RF) (oder Infrarot-Energie)
von der Fernbedienung 21, wie durch den Pfeil A in Fig. 1
angedeutet, zu einem Sendeempfänger 50 (Fig. 9a) eines Steu
ermoduls übertragen, welcher in einem Rückspiegel 30 des in
Fig. 1 dargestellten Fahrzeuges oder an anderen geeigneten
Stellen befestigt sein kann. Der Sendeempfänger empfängt die
übertragene kodierte Energie, demoduliert sie, und ein mit
dem Sendeempfänger verkoppelter programmierbarer Steuer
schaltkreis reagiert auf dessen Signale und ermöglicht eine
Vielzahl bestimmter Steuerfunktionen. Eine ausführliche Be
schreibung der Funktion des Schlüsselanhängers 21, der von
ihm erzeugten Steuersignale und der Ablaufdiagramme eines
Programmes, welches in einer Mikrosteuerung zur Ausgabe des
ferngesteuerten Öffnungssignals enthalten ist, wird in US-
Patent 5 113 182 mit dem Titel "Steuersysteme für ein Fahr
zeug" beschrieben. Das System einer erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform in einer Spiegeleinheit 30 umfaßt: einen Sende
empfänger 50, welcher selektiv kodierte Funkfrequenzen (RF)
überträgt, wie dies durch dem Pfeil T auf einen Öffnungs
mechanismus 40 für ein Garagentor dargestellt ist. Der be
kannte Öffnungsmechanismus für ein Garagentor reagiert auf
das Steuersignal zum Öffnen und Schließen eines Garagentores.
Der programmierbare Steuerschaltkreis steuert den Sende
empfänger 50 (Fig. 9a), um ein Trägersignal zu erzeugen und
einen binären Code auf das Trägersignal aufzumodulieren und
so das Steuersignal zu senden. Die Funktion des programmier
baren Steuerschaltkreises und des Sendeempfängers 50 werden
im Detail weiter unten beschrieben.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine erfindungsgemäße Ausführungs
form in einem Rückspiegel, wobei eine Spiegeleinheit 30 vier
Schalter 31-34 umfaßt, welche in dem Gehäuse 35 angeordnet
sind. Das System beinhaltet auch eine Temperatur- und eine
Kompaßanzeige 38 oberhalb des Gehäuses und einen Rückspiegel
39. Die Spiegeleinheit 30 umfaßt einen Steuermodul (Fig.
9a und 9b), welcher innerhalb des Gehäuses 35 (Fig. 4) ange
ordnet ist, und zunächst ein Funkfrequenz-Steuersignal B von
einer Fernbedienung 40a im Anpassungsmodus empfängt und dann
ein Fernübertragungs-Steuersignal T zum Steuermechanismus 40
eines Garagentoröffners sendet (Fig. 1). Die Fernbedienung
40a ist normalerweise mit dem Öffnungsmechanismus 40 für das
Garagentor verkoppelt (Fig. 1) und erzeugt ein Steuersignal
zur Fernbetätigung des Öffnungsmechanismus 40 für das
Garagentor. Der Steuermodul in der Spiegeleinheit 30 ermit
telt und speichert, wie weiter unten noch beschrieben wird,
das durch die Fernbedienung 40a übermittelte Signal.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Spiegel 39 ein
elektronisch anpaßbarer Spiegel, wobei die Anpassung durch
einen elektrochromen Spiegel und elektronisch justierbare
Prismen erfolgen kann, oder es handelt sich um irgend eine
andere geeignete Anpassungseinrichtung für einen Spiegel, mit
der die Reflexion des Spiegels entsprechend den Bedürfnissen
des Fahrers gesteuert werden kann. Die Schalter 31 und 32 be
tätigen rechte und linke Karten-Leselampen (nicht darge
stellt), welche in dem vorderen Randteil des Spiegels 36 und
im hinteren Gehäuse 35 (Fig. 3) angeordnet sind. Der Schal
ter 33 (Fig. 2) ist ein Anpassungsschalter für einen elek
trisch anpaßbaren Spiegel (EAM), welcher einen inneren Regel
kreis steuert, um den Spiegel an die aktuellen Lichtverhält
nisse anzupassen, wie dies mit Bezug auf die Fig. 12a-
12c weiter unten beschrieben wird. Der Schalter 34 ist ein
Schalter für einen Garagentüröffner (GDO), welcher eine Mi
krosteuerung 100 (Fig. 9d) steuert, entweder um ein Funkfre
quenzsignal T, das den Sendeempfänger 50 nutzt, um den
Garagentüröffnungsmechanismus 40 zu aktivieren, oder um das
Programm der Mikrosteuerung zu steuern und das Steuersignal,
welches die Fernbedienung 40a erzeugt, zu speichern. Durch
Empfang und Speicherung des Steuersignals von der Fernbedie
nung 40a wird die Mikrosteuerung so eingestellt, daß sie da
nach die Energie des Signales T überträgt, welche wirkt, um
den Mechanismus 40 zu betätigen. Das Spiegelgehäuse 35 ist an
der Windschutzscheibe 11 des Fahrzeuges 20 oder an der Kante
des Daches in bekannter Weise unter Verwendung eines Kugel
gelenkes 183 (Fig. 3 und 4) befestigt, während eine Kabel
ummantelung 41 vorgesehen sein kann, um die elektrischen Lei
ter, die vom Spiegelgehäuse 35 zu den übrigen elektrischen
Kreisen im Fahrzeug 20 führen, aufzunehmen.
Die Einheit 30 umfaßt ferner einen Reflektor 38, der an der
Oberseite des Rückspiegelgehäuse befestigt ist, um eine Re
flexion des umgekehrten Bildes der Vakuum-Fluoreszenzanzeigen
44 und 45 (Fig. 4) zu ermöglichen, welche horizontal inner
halb des Gehäuses 35 angeordnet sind. Durch Anordnung des Re
flektors an der Oberseite des Spiegels behindert er nicht das
Gesichtsfeld des Fahrers unterhalb des Spiegels. Die Verwen
dung eines Reflektors 38 ermöglicht es auch, die Anzeigen
quelle auf einer Leiterplatte innerhalb der Spiegeleinheit 30
anzuordnen, und schafft eine Anzeige, welche aus Richtung vor
dem Spiegel ohne Beschränkung oder Beeinträchtigung der re
flektierenden Fläche des Spiegels 39 betrachtet werden kann.
Zusätzlich wird der Reflektor 38 durch Befestigung an der
Spiegeleinheit 30 durch den Fahrer automatisch in eine leicht
betrachtbare Position gebracht, wenn die Spiegeleinheit 30
verstellt wird, um den Spiegel 39 in eine optimale Position
zur Betrachtung des Raumes hinter dem Fahrzeug zu bringen.
Ein Dreiwegeschalter 43 (Fig. 3) ermöglicht es dem Fahrer,
eines von drei unterschiedlichen Steuersignalen zur Betäti
gung von drei unterschiedlichen ferngesteuerten Mechanismen
zu wählen, wie dies im folgenden noch beschrieben wird.
Der Aufbau des Spiegels ist in Fig. 4 dargestellt. Die Spie
geleinheit 30 umfaßt ein Gehäuse, bestehend aus einem hinte
ren Gehäuseteil 35 und einem vorderen Randteil oder einer Ab
deckung 36. Das Randteil 36 umfaßt zwei Öffnungen 152 und
153, welche die Druckknopfschalter 34 und 33 entsprechend
aufnehmen. Der Spiegel 39, welcher ein elektrochromer Spiegel
bekannter Bauart ist, wird hinter dem Randteil 36 angeordnet.
Der Spiegel 39 besitzt eine Öffnung 150, welche Licht zur
vorderen Fotozelle 108 durchläßt. Die Fotozelle 108 ist auf
einer Leiterplatte 151 befestigt, welche hinter dem Spiegel
39 angeordnet ist. Die Leiterplatte 151 trägt die meisten der
in den Fig. 9a und 9b dargestellten elektrischen Bauteile.
Die Anzeigenquellen 44 und 45 sind ebenso wie ein bekannter
Anzeigentreiber 167 auf einer Anzeigen-Leiterplatte 166 ange
ordnet, die auf Führungspfosten 165 abgestützt wird, welche
horizontal aus dem Gehäuse 35, nahe von dessen Oberseite vor
stehen. Obgleich ein Paar der Anzeigequellen 44 und 45 darge
stellt sind, kann auch eine einzelne Anzeigequelle, welche
sowohl die Temperatur als auch den Steuerkurs des Fahrzeuges
simultan anzeigt, vorgesehen werden. Als elektronische Anzei
gen können handelsübliche Vakuum-Fluoreszenzanzeigen, Leucht
dioden oder andere geeignete Anzeigevorrichtungen dienen. Der
Reflektor 38 besteht vorzugsweise aus reflektierendem schwar
zem Kunststoff, weil dieser das Erscheinen eines Mehrfach
bildes auf dem Reflektor verhindert und so ein einziges kla
res Bild ergibt. Ein lichtdurchlässiges Filter 189 bedeckt
die Anzeigequellen 44 und 45 und ist auf einer Öffnung im Ge
häuse 35 befestigt, um das Bild von den Anzeigequellen 44 und
45 auf den Reflektor 38 zu fokussieren, und es kann auch dazu
verwendet werden, die Farbe des Bildes zu steuern, welches
vom Reflektor 38 reflektiert wird. Ein Leiter 156 verkoppelt
die Anzeigen-Leiterplatte 166 mit einer Mikrosteuerung auf
der Leiterplatte 151. Ein Magnetfeld-Sensor 169 des Kompaß-
Schaltkreises 86 (Fig. 9a) ist ebenfalls mit dem übrigen
Kompaß-Schaltkreis auf der Leiterplatte 151 durch einen Lei
ter 158 verbunden. Eine linke Kartenleselampe 170 ist inner
halb eines parabolischen Reflektors 171 und hinter einer
Linse 172 angeordnet. Die linke Kartenleselampe ist mit einem
Steuerschaltkreis, welcher auf der Leiterplatte 151 befestigt
ist, durch einen Leiter 157 verbunden. Die rechte Kartenlese
lampe (nicht dargestellt) ist ähnlich konstruiert und mit der
Leiterplatte 151 durch einen Stecker 155 verbunden. Die
Druckknopfschalter 31 und 32 und der Reflektor 38 sind inner
halb des Gehäuses 35 befestigt. Eine bekannte manuelle Tag-/
Nacht-Umschaltung 175 kann zur manuellen Anpassung der Spie
geleinheit 30 für den Tag- und Nachtbetrieb vorgesehen wer
den. Eine Schraube 177, die durch die Unterlegscheibe 178,
den Tag-Nacht-Umschalter 175 und das Gehäuse 35 hindurchgeht,
verbindet die Spiegeleinheit 30 mit einer Trägerbefestigungs
klammer 184. Die Trägerbefestigungsklammer 184 umfaßt eine
hintere Kugel 183, welche durch die Trägerbuchse 179 gehalten
wird. Eine Klammer 180, welche in bekannter Weise entweder an
der Windschutzscheibe des Fahrzeuges mittels eines Klebers
oder am Dach des Fahrzeuges befestigt ist, besitzt eine Ge
lenkkugel 182, welche durch die Trägerbuchse 179 gehalten
wird. Die vorderen und hinteren Kugeln 182 und 183 ermög
lichen dem Benutzer die Anpassung des Spiegels 30. Ein Trä
gerbefestigungsgehäuse 181 umhüllt den Magnetfeldsensor 169
und die Klammer 180.
Die Fig. 5, 5a und 6 zeigen eine Einheit 30 in einer zwei
ten Ausführungsform, welche einen Spiegel 39 und eine wahl
weise anordenbare Reflektoreinheit 38 umfaßt. Ihre Rück
spiegeleinheit besitzt ein Randteil 36 und ein Gehäuse 35.
Das Randteil 36 dient dazu, den Spiegel 39 zwischen der Vor
derkante 36a und dem Randteil 36 zu halten.
Das Randteil 36 weist eine Anzeigequelle 37 auf, welche eine
Vakuum-Fluoreszenzanzeige oder ein anderer geeigneter Typ
einer Anzeige sein kann, die an dessen oberem Teil befestigt
ist, und deren nach oben stehende Seitenwände 198 und 199 an
jeder Seite der Anzeigenquelle 37 angeordnet sind. Die Anzei
genquelle 37 besteht vorzugsweise aus einer digitalen An
zeige, welche steuerbar ist, und im folgenden unter Bezug
nahme auf die Fig. 10, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b, 13c, 14a
und 14b näher beschrieben werden soll, und welche Informa
tionen an den Fahrer oder einen Beifahrer des Fahrzeuges, in
dem die Spiegeleinheit 30 angeordnet ist, ausgibt. Das Rand
teil 36 enthält ein schwenkbares Reflektorelement 42, welches
senkrechte Seitenwände 198′ und 199′ besitzt, die im allge
meinen in der gleichen Ebene mit den senkrechten Seitenwänden
198 und 199 des Randteiles 36 liegen.
Die schwenkbare Anzeigereflektoreinheit 42 ist in Fig. 5 in
ihrer hochstehenden oder offenen Position dargestellt, und
reflektiert die Zeichen 46 von ihrer reflektierenden Fläche
38. Die reflektierende Fläche 38 ist von einer im wesent
lichen konkaven Wand 47 umgeben. Das schwenkbare Anzeige
reflektorelement 38 besitzt eine Deckfläche 49, welche an der
gegenüberliegenden Seite der reflektierenden Fläche 38 der
Anzeigeeinheit 42 angeordnet ist, und welche einen Teil der
oberen Fläche der Einheit 30 darstellt, wenn die Anzeige
einheit 42 sich in geschlossener Position, wie in Fig. 5a
dargestellt, befindet.
Wie in Fig. 5a erkennbar ist, wird die schwenkbare Anzeige
einheit 42 vorzugsweise bündig zwischen den senkrechten Sei
tenwänden 198, 198′ und 199, 199′ aufgenommen (Fig. 5). In
Fig. 5a bedeckt und überlagert die schwenkbare Anzeige
einheit 42 vollständig die Anzeigequelle 37 (Fig. 5), welche
die reflektierende Anzeige selbst trägt.
Fig. 6 zeigt einen Teil der Seitenwände des Randteiles 36
und des Gehäuses 35, welche geschnitten sind, um den inneren
Aufbau der Rückspiegeleinheit 30 zu zeigen. Die elektrische
Schaltung innerhalb der Einheit 30 ist in Fig. 6 nicht dar
gestellt, sie hat jedoch den gleichen Aufbau wie die in Fig.
4 dargestellte Schaltung. Die Vorderkante 36a (Fig. 6) des
Randteiles 36 hält den Spiegel 39 in der Einheit 30, während
mindestens ein Stützteil 25 den Spiegel 39 vom Inneren der
Einheit 30 auf Abstand hält.
Das Anzeige-Reflektorelement 38 ist im Schnitt in Fig. 6
dargestellt und besteht vorzugsweise, wie vorstehend erwähnt,
aus reflektierendem schwarzem Kunststoff; es kann jedoch auch
aus Glas mit einer reflektierenden Spiegelfläche oder einer
hochglanzpolierten Metallfläche bestehen. Das Element mit der
reflektierenden Fläche 38 kann auf die Innenseite der Fläche
27 der schwenkbaren Abdeckung 49 geklebt oder in anderer
Weise befestigt sein, um es zusammen mit der Fläche 27 um ein
Gelenk 26 zu schwenken. Vorzugsweise wird ein Gelenkpaar vor
gesehen, von denen eines (z. B. Gelenk 26), wie in Fig. 6
erkennbar ist, durch die Wand 198 verläuft, und das andere
Gelenk (nicht dargestellt) durch die Wand 199 geht.
Das Anzeigeelement 37 ist vorzugsweise eine umgekehrte
Vakuum-Fluoreszenzanzeige, so daß das vom Element 38 reflek
tierte Bild für den Fahrer des Fahrzeuges lesbar ist. Alter
native Formen der Anzeige sind eine hinterleuchtete Flüssig
kristallanzeige und Leuchtdioden (LEDs). Z. B. geben rote und
weiße LEDs genügend Licht ab, um ein Bild auf dem Reflektor 38
zu erzeugen, welches vom Fahrer des Fahrzeuges leicht er
kannt werden kann.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
eines Rückspiegels für ein Fahrzeug, das eine Einheit 30 mit
einem Spiegel 39, einer Anzeigenquelle 37 (die gestrichelt
dargestellt ist), und einem Randteil 36 zum Halten des Spie
gels 39 zeigt. Ein Paar Reflektoren 22 und 23 sind links und
rechts der Mitte der Einheit 30 angeordnet. Ein Reflektor 22
wird von einem Stützarm 22a abgestützt, und der Reflektor 23
wird von einem Stützarm 23a gehalten. Die Reflektoren 22 und
23 sind so befestigt, daß der Fahrer und der Beifahrer im
Fahrzeug gleichzeitig die Anzeige 37, die von den Reflektoren
22 und 23 entsprechend reflektiert wird, erkennen können.
In Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 7 gezeigte
Spiegeleinheit 30 dargestellt, bei der das Anzeigeelement 37
den umgekehrten Buchstaben "W" anzeigt, welcher von den Re
flektoren 22 und 23 reflektiert wird. Ein Paar Lichtstrahlen
C und D zeigen schematisch die Reflexion des aufrecht nach
unten stehenden Buchstaben "W" durch die Reflektoren 22 und
23. So sorgt der Reflektor 22 für eine umgekehrende Reflexion
des Anzeigeelementes 37 in Richtung zum Fahrer, wie dies
schematisch durch den Strahl C angedeutet ist, und der Re
flektor 23 sorgt für ein umgekehrtes Bild des Anzeigeelemen
tes 37 zum Beifahrer, wie dies schematisch durch den Strahl D
angedeutet ist.
Nachdem vorstehend die bevorzugte Gesamtkonstruktion des
Systems und ihre Anordnung in einem Fahrzeug kurz beschrieben
wurde, soll nunmehr eine detaillierte Beschreibung des bevor
zugten Ausführungsbeispieles, zuerst unter Bezugnahme auf die
in den Fig. 9a und 9b dargestellten Stromlaufpläne, und
danach unter Bezugnahme auf die in den Fig. 10a bis 15d
dargestellten Programmablaufdiagramme beschrieben werden.
In Fig. 9a ist dargestellt, wie eine Funkfrequenz-
Sendeempfängerschaltung 50 innerhalb eines Gehäuses 35 des
Rückspiegels 30 angeordnet ist. Die Funkfrequenzschaltung 50
umfaßt eine Mischstufe 51, welche eine Bezugsfrequenz 52 mit
einem an einem Ausgang 55 anliegenden Signal eines
steuerbaren Teilers 58 moduliert. Das Bezugsfrequenzsignal 52
ist eine Festfrequenz, welche von einem handelsüblichen
Farbsynchronsignalgenerator für ein Fernsehgerät mit einer
Frequenz von annähernd 4 MHz erzeugt werden kann. Der
steuerbare Teiler 58 kann eine handelsübliche integrierte
Schaltung vom Typ 145151 oder 145106, oder ein anderer
geeigneter steuerbarer Teiler sein. Das Ausgangssignal der
Mischstufe 51 enthält Gleich- und Wechselspannungsanteile.
Ein Tiefpaßfilter 53 ist vorgesehen, um die
Wechselspannungsanteile aus dem Ausgangssignal der Mischstufe
51 auszufiltern. Das Gleichspannungssignal am Ausgang des
Tiefpaßfilters 53 wird als Steuereingang einem
Spannungssteuerungsoszillator (VCO) 54 zugeführt. Das
Ausgangssignal des Spannungssteuerungsoszillators wird in
Abhängigkeit der Größe des Ausgangssignales vom Tiefpaßfilter
53 ansteigen oder absinken. Das Ausgangssignal des VCO 54 ist
mit einem durch 256 teilenden Teiler 57, einem Schalter 61
und einer zweiten Mischstufe 59 verbunden.
Ein steuerbarer Teiler 58 empfängt das Ausgangssignal vom
Festwertteiler 57 und erzeugt ein Ausgangssignal mit einer
Frequenz, welche durch ein Steuerbyte, das vom Ausgangstermi
nal 1021 (Fig. 9b) der Mikrosteuerung 100 über den Bus 65
empfangen wird. Die Mischstufe 59 empfängt auch das Ausgangs
signal eines rauscharmen Verstärkers 60, welcher die Energie
der Signale A und B verstärkt, die von der Antenne 62 empfan
gen und von dem schlüssellosen Öffner 21 und der Fernbedie
nung 40a entsprechend übertragen werden. Wenn der Garagentür
öffner nicht mit einem schlüssellosen Öffnungssystem bedient
wird, ist der rauscharme Verstärker 60 nicht notwendig, und
dementsprechend kann ein Widerstand, eine Spitzendiode oder
jede andere geeignete Anpassungsschaltung verwendet werden,
um die Antenne 62 mit der Mischstufe 59 zu verbinden. Ein
Übertragungs/Empfangs-Umschalter 61 mit FET wird durch ein
vom Ausgang 22 ausgehendes Signal der Mikrosteuerung 100 über
die Leitung 66 gesteuert, um ein Trägersignal vom VCO 54 zur
Antenne 62 zuzuführen. Der Schalter 61 verbindet selektiv den
VCO 54 mit der Antenne 62 ebenso, wie er ein Steuerbyte auf
das vom VCO 54 erzeugte Trägersignal moduliert, wie dies im
folgenden noch beschrieben wird. Die Signalenergie T wird so
mit durch den Sendeempfänger 50 in Abhängigkeit vom Schließen
des Schalters 3.4 (Fig. 2) übertragen, um den elektronischen
Garagentormechanismus 40 (Fig. 1) zu betätigen. Der Ausgang
der Mischstufe 59 ist mit einem Tiefpaßfilter 63 versehen,
welches die Signale oberhalb einer Frequenz von etwa 1 KHz
ausfiltert. Ein Demodulator 64, welcher eine integrierte
Widerstands-Kondensatorschaltung sein kann, wird das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 63 weiter anpassen, um
einen Gleichspannungspegel zu erzeugen, welcher von der
Mikrosteuerung verwendet wird, um zu bestimmen, wenn das
Funkfrequenzsignal vom Sendeempfänger 50 empfangen wird, wie
dies weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 14a-14d
noch beschrieben werden soll.
Eine Mikrosteuerung 100 steuert die Funktion, und diese kann
ein handelsüblicher IC 68HCO5B6 sein, welcher einen energie
unabhängigen Speicher 115 enthält; es kann jedoch jeder ge
eignete Mikroprozessor verwendet werden. Der FET-Umschalter
61 empfängt ein Sende/Empfangssignal vom Ausgangsterminal
1022 der Mikrosteuerung 100 über die Leitung 66. Der Ausgang
des Demodulators 64 ist über die Leitung 67 mit dem Funk
frequenz-Eingangsterminal 1023 der Mikrosteuerung verbunden.
Wie oben erwähnt wurde, ist der Steuereingang des Teilers 58
mit den Ausgangsterminals 1021 über die Leitungen 65 verbun
den.
Ein Unterbrechungs-Eingangsterminal 1008 der Mikrosteuerung
100 ist so verbunden, daß es die Unterbrechungssignale von
verschiedenen Eingangsquellen aufnehmen kann. So ist der De
modulator 64 über eine Diode 69 verbunden, um das Eingangs
terminal 1008 der Mikrosteuerung zu unterbrechen. Das Ein
gangs-Unterbrechungs-Terminal 1008 ist auch mit dem Schalter
71 über einen steuerbaren Widerstand 72 und eine Diode 73
verbunden. Ein rechter Kartenlampenschalter 75 ist in ähnli
cher Weise verbunden, um das Eingangsterminal 1008 der Mikro
steuerung 100 über einen steuerbaren Widerstand 76 und eine
Diode 77 zu unterbrechen. Die Kathoden der Dioden 73 und 77
werden durch die steuerbaren Widerstände 72 und 76 auf einem
hohen Pegel (etwa 5 Volt) gehalten, bis der Schalter 71 oder
der Schalter 75, welche das Kathodenpotential auf einen
niedrigen Pegel (Grundpotential) absenken, geschlossen ist.
Ein Innenbeleuchtungseingang 79 ist angeschlossen, um das
Eingangsterminal 1008 der Mikrosteuerung 100 über einen steu
erbaren Widerstand 80 und eine Diode 81 zu unterbrechen. Der
Innenbeleuchtungseingang 79 weist einen hohen Pegel auf, wenn
alle Türen des Fahrzeuges geschlossen sind. Der steuerbare
Widerstand 80 hält somit die Kathode der Diode 81 auf hohem
Pegel, wenn die Türen des Fahrzeuges geschlossen sind. Wenn
eine oder mehrere Türen des Fahrzeuges geöffnet sind, weist
der Innenbeleuchtungseingang 79 einen niedrigen Pegel auf,
wodurch auch die Kathode der Diode 81 einen niedrigen Pegel
besitzt. Der steuerbare Widerstand 82 hält das Eingangstermi
nal 1008 auf hohem Pegel, bis die Kathode eine der Dioden 69,
81, 73 oder 77 auf einen niedrigen Pegel an der Kathode ge
bracht hat, um diese vorzuspannen und die Eingangsterminals
1008 auf einen niedrigen Pegel zu bringen. Der Schalter 71
ist mit dem Eingangsterminal 1007 der linken Kartenlampe ver
bunden und der Schalter 75 ist mit dem Eingangsterminal 1009
der rechten Kartenlampe verbunden. Die Eingangsterminals 1009
und 1007 der Mikrosteuerung 100 weisen niedrige Pegel auf,
wenn die Schalter 75 und 71 entsprechend geschlossen sind.
Das Eingangsterminal 1006 ist mit dem Innenlampeneingang über
den Leiter 79 verbunden, und es befindet sich auf einem
niedrigen Pegel, wenn der Innenlampeneingang sich auf hohem
Pegel befindet, wodurch angezeigt wird, daß eine der Türen
des Fahrzeuges offen ist. Wie weiter unten noch erläutert
wird, erzeugt der Demodulator am
Funkfrequenzsignaleingangsterminal 1023 einen niedrigen
Pegel, wenn der Funkfrequenzausgang des VCO 54 und ein
Signal, welches über die Antenne 62 empfangen wird, im
wesentlichen die gleiche Frequenz aufweisen. Wie im folgenden
mit Bezug auf die Ablaufdiagramme in den Fig. 11a bis 14d
noch näher erläutert wird, reagiert das Programm der
Mikrosteuerung auf eine Unterbrechung, welche durch ein Un
terbrechungsterminal 1008 mit einem niedrigen anliegenden Pe
gel ermittelt wird, um die Eingangsterminals 1006, 1007, 1009
und 1023 abzufragen und die Ursache der Unterbrechung zu be
stimmen. Die Mikrosteuerung wird dann die Kartenlampen, den
Sendeempfänger usw. steuern, und auf dieser Basis werden die
Eingangsterminals 1006, 1007, 1009 oder 1023 simultan mit dem
Eingangs-Unterbrechungsterminal 1008 einen niedrigen Pegel
haben.
Ein Bus 83 verbinden einen Ausgang 1005 der Mikrosteuerung
einen schlüssellosen Öffner mit der Schnittstellenschaltung
84 für den schlüssellosen Öffner. Die Schnittstellenschaltung
für den schlüssellosen Öffner erzeugt ein Ausgangssignal in
der Leitung 85, welches die Türen des Fahrzeuges verriegelt,
oder ein Ausgangssignal in der Leitung 87, welches die Türen
entriegelt, und zwar in Abhängigkeit eines über den Leiter 83
zugeführten Steuersignals vom Ausgangsterminal 1005. Ein bi
direktionaler Bus 89 verbindet das Eingangs-/Ausgangsterminal
1003 der Mikrosteuerung mit der Kompaßschaltung 86. Eine be
sonders effektive Kompaßschaltung wird im Detail im US-Patent
4 546 551, ausgegeben am 15. Oktober 1985, mit dem Titel
"Elektrischer Steuerkompaß" und im US-Patent 4 424 631 mit
dem Titel "Elektrischer Kompaß", ausgegeben am 10. Januar
1984, beschrieben.
Die Signale eines oder mehrerer Temperaturfühler (nicht dar
gestellt), welche extern und/oder intern am Fahrzeug be
festigt werden können, sind mit einer Temperaturschaltung 88
über eine Leitung 93 verbunden. Die Temperaturschaltung 88
erzeugt ihrerseits ein Ausgangssignal, das über die Leitung
94 dem Temperatureingangsterminal 1001 der Mikrosteuerung zu
geführt wird. Die Temperaturfühler können in Form von
Thermistoren vorgesehen werden, und die Temperaturschaltung
88 kann einen Puffer zur Anpassung zwischen dem Sensor bzw.
den Sensoren und dem Eingangsterminal 1001 der Mikrosteuerung
enthalten.
Eine Stromversorgung 96 erzeugt eine stabilisierte +5 V
Gleichspannung als Bezugspotential am Terminal 97 und eine
stabilisierte +12 V Gleichspannung als Bezugspotential am
Terminal 98. Die Schaltungen zur Erzeugung der stabilisierten
Spannungen sind bekannt und sollen deshalb hier in weiteren
Einzelheiten nicht näher beschrieben werden. Die Stromversor
gung 96 erhält ihre Energie aus der Batterie des Fahrzeuges
über einen Leiter 99 und einen Masseleiter 101. Ein Zünd
signal des Fahrzeuges wird sowohl der Stromversorgung 96 als
auch der Mikrosteuerung 100 am Zündermittlungs-Eingangstermi
nal 1002 über die Leitung 103 zugeführt. Ein Signal, welches
über die Leitung 105 anliegt, wird einem Rückwärtsfahrt-Ein
gangsterminal 1004 der Mikrosteuerung zugeführt, so daß die
Mikrosteuerung erkennen kann, wenn sich das Fahrzeug in Rück
wärtsfahrt befindet. Eine Photozelle 108 an der Vorderseite
ermöglicht die Bestimmung der Stärke des vor dem Spiegel 39
vorhandenen Lichts. Ein Widerstand 109 ist mit der Photozelle
108 zwischen dem Bezugspotential von +5 V Gleichspannung und
Masse als Spannungsteiler in Reihe geschaltet. Die Verbindung
der Photozelle 108 und des Widerstandes 109 ist mit dem Ein
gangsterminal 1010 für die vordere Photozelle der Mikrosteue
rung 100 über einen Analog/Digital (A/D)-Wandler 102 verbun
den. Eine hintere Photozelle 111 sorgt in ähnlicher Weise für
die Ermittlung der Stärke des vorhandenen Lichtes auf der
Rückseite der Spiegeleinheit 30. Ein Widerstand 113 ist mit
der hinteren Photozelle 111 zwischen dem +5 V-Gleich
spannungspotential und Masse in Reihe geschaltet. Die Verbin
dung der Photozelle 111 und des Widerstandes 113 ist mit dem
Eingangsterminal 1011 der Mikrosteuerung 100 für die hintere
Photozelle über einen A/D-Wandler 112 verkoppelt. Die Signale
der Eingangsterminals 1010 und 1011 werden aus ihrer anlogen
Form durch die A/D-Wandler 102 und 112 in entsprechende digi
tale Signale umgeformt, um die Mikrosteuerung mit den aktuel
len Werten der Lichtstärke vor und hinter der Spiegeleinheit
zu versorgen.
Ein energieunabhängiger Speicher (NVM) 115 ist mit dem Ein
gangs-/Ausgangs-Terminal 1012 der Mikrosteuerung 100 über
einen bidirektionalen Bus 115′ verbunden und speichert die
Zustandsinformation, wenn die Zündung des Fahrzeuges 20
ausgeschaltet ist. Die FET/Schalter 116 und 121 werden durch
Ausgangssignale von den Terminals 1013 und 1014 der
Mikrosteuerung gesteuert. Der Schalter 116 betätigt die linke
Kartenlampe 117, wenn entweder der Schalter 71 für die linke
Kartenlampe betätigt wird oder das Innenbeleuchtungs-
Eingangsterminal 1006 seinen Zustand ändert. Der Schalter 121
betätigt die rechte Kartenlampe 120, wenn entweder der
Schalter 75 für die rechte Kartenlampe betätigt wird oder das
Innenbeleuchtungs-Eingangsterminal 1006 seinen Zustand
ändert.
Ein Schalter 124 für einen elektrisch anpaßbaren Spiegel
(EAM) ist über einen steuerbaren Widerstand 125 mit einem
Schalter-Eingangsterminal 1015 der Mikrosteuerung 100 zur An
passung des EAM verbunden. Der Schalter 124 steuert die
Mikrosteuerung, um die Spiegelparameter des elektronisch an
paßbaren Spiegels 135 anzupassen. Ein Schalter 127 für einen
Garagentoröffner (GDO) ist mit einem Schal
ter/Eingangsterminal 1016 der Mikrosteuerung 100 über einen
steuerbaren Widerstand 128 verbunden. Der Schalter 127
steuert die Mikrosteuerung, um eine Fernsteuerung für einen
Garagentormechanismus anzupassen, oder um ein gespeichertes
Steuersignal für einen Garagentormechanismus zu übertragen.
Das Anzeigeausgangsterminal 1017 der Mikrosteuerung gibt
Ausgangssignale der Anzeige an den Treiber 130, welcher das
Anzeigeelement 131 steuert, um die Kompaß-Information, die
Temperaturinformation oder jede andere notwendige Information
für den Fahrer über den Reflektor 38 anzuzeigen. Die Anzeige
131 kann mit einer Vakuum-Fluoreszenzanzeige, welche einen
großen Strom (in der Größenordnung von 150 mA) zieht, sein.
Der Treiber 130 der Anzeige enthält einen Transistor, welcher
den Treiber des Displays abtrennt, um die große Strombe
lastung auszuschalten, wenn das Fahrzeug nicht eingeschaltet
ist.
Ein EAM-Ausgangsterminal 1018 der Mikrosteuerung gibt ein
Treibersignal an eine EAM-Schnittstelle 138, welche den EAM
135 steuert, um dessen Reflektion anzupassen. Ein dreistufi
ger Schiebeschalter 136 ist mit dem Eingangsterminal 1020 der
Mikrosteuerung 100 verbunden und verkörpert drei Kanäle. Die
Positionen des Schiebeschalters bestimmen mit den Speicher
stellen für die GDO-Steuersignale überein. Dementsprechend
kann ein Signal, das durch den anpaßbaren Übertrager übertra
gen wurde, von dem Speicherplatz zurückgeholt werden, der mit
der Schaltposition des Schiebeschalters übereinstimmt, und
ein zu speicherndes Steuersignal kann an dem Speicherplatz
gespeichert werden, der der Schaltposition des Schiebeschal
ters entspricht. Jeder Kanal verkörpert somit ein Steuer
signal, welches einen entsprechenden Garagentormechanismus
betätigt. Die Wahlmöglichkeit von drei Kanälen ist nur bei
spielhaft genannt, und es können mehr oder weniger Kanäle
vorgesehen werden. Die Funktion der Mikrosteuerung 100 wird
nun in Verbindung mit den Ablaufdiagrammen der Fig. 10 bis
15d beschrieben.
Das Hauptprogramm für die Mikrosteuerung 100 ist in Fig. 10
dargestellt. Das Programm beginnt mit einer Initialisierung
des Blockes 200, bei welcher die Eingänge zur Mikrosteuerung
100 gebildet werden, ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) gelöscht
wird, und das Steuerprogramm von einem inneren NUR-Lese-Spei
cher (ROM) in den RAM umgeladen wird. Das Programm wird immer
initialisiert, nachdem die Batterie abgeklemmt wurde, was
eine Unterbrechung der Stromversorgung 96 verursacht (Fig. 9a).
Im allgemeinen arbeitet die Mikrosteuerung in einem
"Stop-Modus", welcher unterbrochen wird, wenn das Eingangs
terminal 1008 einen niedrigen Pegel annimmt, oder durch eine
Unterbrechung des Taktgebers, die unter Bezugnahme auf die
Fig. 14a bis 14d im folgenden noch näher beschrieben wer
den soll. Das Unterbrechungsterminal 1008 wird durch die
Schalter 71 und 75, durch den Innenraumbeleuchtungs-Eingang
79, oder durch die Funkfrequenzschaltung 50 auf einen niedri
gen Pegel gebracht. In Reaktion auf das Absinken des Pegels
des Unterbrechungseinganges wird die Mikrosteuerung sensibel
für die Reaktion auf einen Steuereingang. Es ist auch erwün
scht, die Mikrosteuerung mit einer konsequenten Rückstellung
zu versehen, um die Zuverlässigkeit der Software innerhalb
des RAM in der Mikrosteuerung 100 zu sichern. Dementsprechend
kann vorgesehen werden, daß z. B. immer dann, wenn ein
schlüsselloser Eintrag vorgenommen wurde, die Mikrosteuerung
zurückgesetzt wird. Nach dem Zurücksetzen wird die
Mikrosteuerung am Block 200 initialisiert. Nach der Initiali
sierung im Block 200 werden die Anwenderdaten aus dem
energieunabhängigen Speicher (NVM) 115, wie sie im Block 201
angegeben sind, ausgelesen. Die im Speicher 115 gespeicherten
Daten können Kompaßdaten, Temperaturdaten, die Daten jedes
Fahrers zur elektronischen Anpassung des Spiegel, der schlüs
sellose Öffnungscode, die Steuerfrequenzen für den Garagen
türöffner und die aktuelle Stellung der Lampenschalter sein.
Diese Daten werden vom energieunabhängigen Speicher auf den
RAM entsprechend übertragen.
Dann wird, wie durch den Block 202 angedeutet, das
Sende/Empfänger-Ausgangsterminal 1022 in den Empfangsmodus
geschaltet (der Schalter 61 wird ausgeschaltet). Der Fre
quenzerzeuger des Funkfrequenz (RF)-Sendeempfängers 50 (Fig.
9a) einschließlich der Mischstufe 51, des Tiefpaßfilters 53,
des spannungsgesteuerten Oszillators 54 des durch 256 teilen
den Teilers 57 und des steuerbaren Teilers 58 stellen den
spannungsgesteuerten Oszillator 54 so ein, daß er ein Signal
mit der Frequenz der Öffnungsvorrichtung 21 des schlüssello
sen Öffners aussendet, wie dies im Block 203 angedeutet ist.
Diese Frequenz kann 315 MHz betragen, aber es kann jede ge
eignete Frequenz verwendet werden. Das Programm der Mikro
steuerung wird dann mit dem Schalterprüf-Unterprogramm SWCHK
in Block 204 fortgesetzt, welches in Verbindung mit den
Fig. 11a, 11b und 11c weiter unten noch näher beschrieben
werden soll. Durch die folgende Durchführung des
Unterprogrammes SWCHK ermittelt das Programm der
Mikrosteuerung, wie dies durch Block 205 angedeutet ist, ob
die Zündung ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn das Zündungs-
Eingangsterminal 1002 der Mikrosteuerung anzeigt, daß die
Zündung nicht eingeschaltet ist, kehrt das Programm zum
Unterprogramm SWCHK zurück. Wenn im Test des Blockes 205
festgestellt wird, daß die Zündung eingeschaltet ist, geht
das Programm zum Block 206 weiter, indem die Temperaturdaten
vom Temperaturschaltkreis 88 durch Lesen des
Eingangsterminals 1001 zurückgewonnen werden. Die Kompaßdaten
können aus dem Kompaßschaltkreis 86 durch Lesen des
Eingangsterminals 1003 oder durch die Steuerkursinformation,
die durch die Mikrosteuerung unter Verwendung der Ab
laufdiagramme, die im US-Patent 4 546 551 mit dem Titel
"Elektrisches Steuerungssystem" beschrieben sind, berechnet
werden. Die im Block 206 zurückgewonnenen Daten werden durch
das Programm der Mikrosteuerung entsprechend Block 207
weiterverarbeitet. Die Kompaßanzeige wird auf den neuesten
Stand gebracht, um die aktuellen Kompaßdaten, wie im Block
208 angedeutet, anzuzeigen, und die Temperaturanzeige wird
auf den neuesten Stand gebracht, um die aktuelle Temperatur,
wie im Block 209 angegeben, anzuzeigen. Das Programm der
Mikrosteuerung geht dann zurück zum Unterprogramm SWCHK 204
durch Port E.
Nach Eintreten in das in den Fig. 11a, 11b und 11c darge
stellte Unterprogramm SWCHK wird die Zündspannung, die über
den Leiter 103 zugeführt wird, durch die Mikrosteuerung 100
bestimmt, indem das Eingangsterminal 1002 gelesen wird, und
der dabei angezeigte Status wird gespeichert, wie dies im
Block 215 angegeben ist. Die Mikrosteuerung bestimmt, ob der
im Block 215 gespeicherte Status über die Zündung angibt, daß
die Zündung ein oder ausgeschaltet ist, wie dies im Block 216
erkennbar ist. Wenn die Zündung eingeschaltet ist, wird der
Treiber 130 der Anzeige eingeschaltet (Fig. 9b), wie dies im
Block 217 angegeben ist. Wenn jedoch der Zündstatus anzeigt,
daß die Zündung ausgeschaltet ist, wird die Hardware 130 der
Anzeige ausgeschaltet, um Energie zu sparen, wie dies im
Block 218 erkennbar ist. Die Mikrosteuerung bestimmt dann, ob
der Schalter 71 für die Kartenlampe geschlossen ist, wie dies
im Testblock 219 erkennbar ist. Wenn der Schalter 71
geschlossen ist, ermittelt die Mikrosteuerung durch den
Testblock 220, ob der Schalter soeben geschlossen wurde. Wenn
der Schalter 71 soeben geschlossen wurde, wird die linke
Kartenlampe in den entgegengesetzten Zustand umgeschaltet.
D.h., wenn die linke Kartenlampe ausgeschaltet war, wird sie
eingeschaltet, und wenn sie eingeschaltet war, wird sie
ausgeschaltet. Das Programm der Mikrosteuerung fährt dann mit
dem Test fort, wie er im Block 222 angegeben ist. Im Block
222 ermittelt das Programm der Mikrosteuerung, ob der
Schalter 75 für die rechte Kartenlampe geschlossen ist. Wenn
nicht, geht das Programm zum Block 225 weiter, wie dies durch
Port F dargestellt ist. Wenn der Schalter 75 geschlossen ist,
ermittelt das Programm, ob der Schalter 75 soeben geschlossen
wurde, wie dies im Block 223 angegeben ist. Wenn der Schalter
75 nicht soeben geschlossen wurde, geht das Programm weiter
zum Block 225. Wenn der Schalter soeben geschlossen wurde,
wird der Schalter für die rechte Kartenlampe in den
entgegengesetzten Zustand umgeschaltet (d. h., er wird
eingeschaltet, wenn er ausgeschaltet war, oder er wird
ausgeschaltet, wenn er eingeschaltet war). Danach geht das
Programm zum Block 225 weiter. Um zu ermitteln, ob der
Schalter 71 für die linke Kartenlampe und der Schalter 75 für
die rechte Kartenlampe gerade geschlossen wurden, kann das
Programm ermitteln, ob die vorhergehende Zeit während des
Durchlaufes des SWCHK-Unterprogrammes, derselbe Schaltzustand
vorhanden war. Somit wechselt die Mikrosteuerung nicht die
Schaltposition des zugehörigen Kartenlampenschalters, wenn
ermittelt wurde, daß der entsprechende Schalter durch das
SWCHK-Unterprogramm zweimal aufeinanderfolgend geschlossen
wurde. Es kann auch ermittelt worden sein, daß der Schalter
soeben geschlossen wurde, indem ermittelt wird, ob der
Schalter während eines bestimmten Zeitabschnittes, z. B.
innerhalb von 5 Sekunden, geschlossen war oder nicht. Der
Zweck der Tests in den Blocks 220 und 223 besteht darin, ein
Flackern der Kartenlampen zu verhindern, wenn die Schalter
während einer ausgedehnten Zeitdauer niedergehalten werden.
Als nächstes stellt das Programm der Mikrosteuerung fest, ob
das Eingangsterminal 1006 für die Innenbeleuchtung angibt,
daß eine Tür geöffnet ist, wie dies im Block 225 angegeben
ist. Wenn eine Tür geöffnet ist, sind beide Kartenlampen
eingeschaltet, wie im Block 226 erkennbar ist. Wenn das
Programm der Mikrosteuerung feststellt, daß keine Tür
geöffnet ist, ermittelt sie durch den Test nach Block 227, ob
die Tür unmittelbar zuvor geschlossen wurde. Ist die letzte
Tür soeben geschlossen worden, werden beide Kartenlampen
ausgeschaltet, wie dies im Block 228 angegeben ist. Das
Programm kann feststellen, ob eine Tür soeben geschlossen
wurde, indem es den Status des Innenlampen-Eingangsterminals
1106 innerhalb der letzten Zeit während des Durchlaufes des
SWCHK-Unterprogrammes feststellt. Das Programm der
Mikrosteuerung geht dann zu dem Test über, der im Block 229
angegeben ist, wobei festgestellt wird, ob der GDO-Schalter
127 geschlossen ist. Wenn der GDO-Schalter 127 geschlossen
ist, geht das Programm der Mikrosteuerung zum Unterprogramm
GDO über, wie dies im Block 230 dargestellt ist. Das
Unterprogramm GDO wird im US-Patent 5 442 340 beschrieben.
Nach Durchlauf des Unterprogrammes GDO kehrt das Programm zum
Hauptprogramm zurück, wie dies im Block 231 erkennbar ist.
Die verschiedenen Unterprogramme kehren normalerweise am
Punkt V in das Hauptprogramm zurück (Fig. 10), und das
Hauptprogramm wird im Block 205 fortgesetzt. Die
Mikrosteuerung liest erneut am Eingangsterminal 1002, um zu
ermitteln, ob die Zündung ein- oder ausgeschaltet ist, wie
das im Block 232 erkennbar ist. Ist die Zündung ein
geschaltet, geht das Programm zum Unterprogramm EAM über,
welches das Unterprogramm für den elektronisch anpaßbaren
Spiegel darstellt, und das im folgenden unter Bezugnahme auf
die Fig. 12a, 12b und 12c näher beschrieben werden soll.
Wenn das Unterprogramm EAM beendet ist, kehrt das Programm
zum Hauptprogramm in Block 205, zur Ermittlung, ob die Zün
dung eingeschaltet ist, zurück. Wenn im Block 232 nicht er
mittelt wird, daß die Zündung eingeschaltet ist, wird das
Programm der Mikrosteuerung mit dem Test im Block 235 fortge
setzt, bei dem ermittelt wird, ob ein gültiger Identifizie
rungscode für die schlüssellose Öffnung empfangen worden ist.
Wenn ein gültiger Identifizierungscode des Benutzers nicht
empfangen wurde, wird das Programm durch Port G zum Block 245
(Fig. 11b und 11c) fortgesetzt. Wenn ein gültiger Identi
fizierungscode für den Benutzer am Eingangsterminal 1005
empfangen wurde, wird das Programm über Port H mit dem Test
in Block 236 fortgesetzt, wobei der letzte empfangene Identi
fizierungscode mit dem Identifizierungscode verglichen wird,
der im Speicher NVM 115 für den ersten Fahrer gespeichert
ist. Ein gültiger Identifizierungscode ist einer der Identi
fizierungscodes der Nutzer, welche durch die Mikrosteuerung
100 im Speicher NVM 115 für den ersten und den zweiten Fahrer
gespeichert wurden. Weiterhin wird der Identifizierungscode,
welcher durch das Programm der Mikrosteuerung für die Identi
fizierung der Fahrer verwendet wird, nicht geändert, bis ein
Öffner mit einem abweichenden Identifizierungscode verwendet
wird, um Zugang zum Fahrzeug zu erlangen. Somit verwendet,
wenn ein Fahrer lediglich ein unverschlossenes Fahrzeug
besteigt, die Zündung einschaltet und wegfährt, das Programm
der Mikrosteuerung mit dem Identifizierungscode des Öffners,
der zuletzt verwendet wurde, um das Fahrzeug zu besteigen.
Wenn die Mikrosteuerung ermittelt, daß der
Identifizierungscode des ersten Fahrers zuletzt empfangen
wurde, wird die Information, die im Speicher NVM 115 für den
ersten Fahrer enthalten ist, zurückgewonnen, wie dies im
Block 251 erkennbar ist. Sobald die Information für den
ersten Fahrer zurückgewonnen wurde, fährt die Mikrosteuerung
mit dem Test in Block 238 fort. Wenn jedoch die
Mikrosteuerung in Block 236 ermittelt, daß der letzte
empfangene gültige Code nicht der Identifizierungscode für
den ersten Fahrer ist, gewinnt die Mikrosteuerung die für den
zweiten Fahrer im Speicher NVM 115 gespeicherten Werte
zurück, wie dies im Block 237 dargestellt ist. Die Mikro
steuerung geht dann zum Test in Block 238 über.
Wie im Block 238 dargestellt ist, ermittelt die Mikrosteue
rung, ob die Türen verriegelt sind. Wenn die Mikrosteuerung
von dem schlüssellosen Öffner ein Signal empfängt, um eine
Tür oder Türen zu verriegeln, gibt es ein geeignetes Steuer
signal an das Ausgangsterminal 1005 für das Interface 84 des
schlüssellosen Öffners. Das Interface 84 erzeugt seinerseits
ein Signal am Leiter 85, welches die Verriegelung einer Tür
oder der Türen veranlaßt. Wie im Block 240 dargestellt ist,
kehrt die Mikrosteuerung dann zum Hauptprogramm zurück und
setzt dieses im Block 205 mit dem Test "Zündung eingeschal
tet" fort.
Wenn das Verriegelungskommando nicht empfangen wurde, geht
die Mikrosteuerung zum Test über, der im Block 241 darge
stellt ist, und bei dem festgestellt wird, ob ein Entriege
lungskommando vom schlüssellosen Öffner empfangen wurde. Wenn
ein Entriegelungskommando empfangen wurde, erzeugt die Mikro
steuerung ein geeignetes ausgehendes Steuersignal am
Ausgangsterminal 1005 für das Interface 84 des schlüssellosen
Öffners, welches seinerseits ein geeignetes Signal am Leiter
87 erzeugt, das bewirkt, daß eine Tür oder die Türen des
Fahrzeuges entriegelt werden.
Nach dem Entriegeln der Türen des Fahrzeuges kehrt die Mikro
steuerung zum Hauptprogramm durch Port V zum Block 205 zu
rück. Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block 235 fest
stellt, daß ein gültiger schlüsselloser Identifizierungscode
nicht empfangen wurde, geht es durch Port G zum Test des
Blockes 245 über. Alternativ kann das Programm, wenn das Pro
gramm der Mikrosteuerung im Test des Blockes 241 feststellt,
daß ein Entriegelungskommando nicht empfangen wurde, mit dem
Test des Blockes 245 fortgesetzt werden. Im Block 245 ermit
telt das Programm, ob der EAM-Anpassungsschalter 124 und der
GDO-Schalter 127 gleichzeitig geschlossen sind. Wenn beide
Schalter 124 und 127 geschlossen sind, geht das Programm zum
Unterprogramm KTRAIN weiter, bei dem ein neuer Code für den
Öffner eingeschrieben werden kann. Das Unterprogramm KTRAIN
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 14a und
14b beschrieben. Nach Abschluß des Unterprogrammes KTRAIN
kehrt das Programm durch Port V zum Block 205 im Hauptpro
gramm zurück, wie dies in Block 247 dargestellt ist.
Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block 245 feststellt,
daß die Anpassungsschalter 124 und 127 nicht gleichzeitig ge
schlossen sind, geht das Programm in den Stopmodus über, wie
in Block 248 erkennbar ist, um, wie in Block 249 dargestellt,
auf eine Unterbrechung von außen zu warten. Nach Empfang
einer Unterbrechung von außen kehrt die Mikrosteuerung durch
Port V zum Block 205 des Hauptprogrammes zurück. Im Stopmodus
erwartet das Programm der Mikrosteuerung eine Unterbrechung
von einem der Schalter 71 und 75, dem Funkfrequenz-
Sendeempfänger 50 und dem Eingang 79 der Innenbeleuchtung,
welche mit dem Unterbrechungseingangsterminal 1008 der Mikro
steuerung über deren entsprechende Dioden (siehe Fig. 9a
und 9b) verbunden sind. Das Unterprogramm zum Setzen des
elektrisch anpaßbaren Spiegels ist das EAM-Programm, das in
den Fig. 12a, 12b und 12c dargestellt ist. Die Mikrosteue
rung wird zuerst die Eingänge von den Photozellen 108 und 111
über die Eingangsterminals 1010 und 1011 der vorderen Photo
zelle und der hinteren Photozelle erfassen, wie dies im Block
290 dargestellt ist. Der durchschnittliche Pegel, der an je
dem dieser Eingänge ansteht, wird, wie in Block 290 angege
ben, berechnet. Im Block 291 ermittelt die Mikrosteuerung,
welcher von vier Bereichen des das Fahrzeug umgebenden
Lichtes sich auf durchschnittlichem Pegel befindet. Dies sind
vorgegebene Bereiche, welche von den Durchschnittspegeln der
vorderen und hinteren Photozelle bestimmt werden; z. B. kann
der Gesamtdurchschnitt der Durchschnittswerte der vorderen
und der hinteren Zelle benutzt werden. Selbstverständlich
können mehr als vier umgebende Lichtbereiche vorgesehen
werden. Die Mikrosteuerung nutzt vorzugsweise die
Durchschnittspegel an den Eingangsterminals 1010 und 1011, so
daß der Spiegel auf kleine Änderung, welche von der vorderen
und hinteren Photozelle 108 und 111 empfangen werden, nicht
reagiert. Die Durchschnittspegel der Eingänge 1010 und 1011
werden sich dementsprechend nicht wesentlich ändern, bis von
den Photozellen 108 oder 111 Lichtänderungen zwischen 5 und
15 Sekunden ermittelt werden.
Beim Test nach Block 292 wird das Eingangsterminal 1015 ein
gelesen, um festzustellen, ob der Schalter 124 für die EAM-
Anpassung (siehe Fig. 9b) geschlossen ist. Wein der Schalter
124 geöffnet ist, geht das Programm durch Port I zum Test
eines Speicherblocks 305, der nachfolgend beschrieben wird,
weiter. Wenn der Schalter 124 für die EAM-Anpassung geschlos
sen ist, setzt das Programm der Mikrosteuerung 100 ein
Steuersignal am Ausgangsterminal 1018, welches den Spiegel
auf den ersten Pegel mit verminderter Reflexion bringt, wie
dies im Block 293 dargestellt ist. Das Programm der Mikro
steuerung ermittelt erneut, ob der Schalter 124 für die EAM-
Anpassung geöffnet ist oder nicht, wie dies im Block 294 dar
gestellt ist. Das Programm verbleibt in dieser Position im
Unterprogramm, bis der Anwender den Schalter 124 freigibt.
Nachdem der Schalter für die EAM-Anpassung freigegeben ist,
löscht das Programm der Mikrosteuerung einen inneren Zähler
für die Anpassung, wie dies im Block 295 angegeben ist. Das
Programm geht dann durch Port J (Fig. 12a und 12b) weiter
zum Test entsprechend Block 296, bei dem das Eingangsterminal
1018 erneut eingelesen wird, um zu ermitteln, ob der Schalter
124 für die EAM-Anpassung geschlossen ist. Ein zweites
Schliefen des Schalters für die EAM-Anpassung, wie er durch
den Test 296 ermittelt wird, zeigt an, daß der Fahrer des
Fahrzeuges den Spiegel an die aktuellen Parameter anpassen
möchte, d. h. an den Bereich des umgebenden Lichtes durch die
Information, wie sie vom Block 291 angezeigt wird, den Blend
schwellwert zum Zeitpunkt, als der Schalter für die EAM-An
passung zum ersten Mal geschlossen wurde, und den gegenwär
tigen Reflexionspegel, mit dem der Spiegel eingestellt ist.
Die Mikrosteuerung 100 ermittelt dementsprechend, ob der
erste Fahrer das Fahrzeug fährt, wie dies im Test des Blockes
297 vorgesehen ist. Die Mikrosteuerung ermittelt auch und be
vorzugt die Identität des Fahrers aus dem übermittelten Iden
tifikationscode, der durch den schlüssellosen Öffner zuletzt
benutzt wurde, um das Fahrzeug zu öffnen. Ein anderes Verfah
ren zur Ermittlung der Identität des Fahrers besteht darin,
einen Schalter vorzusehen, welcher zu jedem Fahrer gehört.
Wenn der erste Fahrer das Fahrzeug fährt, speichert das Pro
gramm der Mikrosteuerung 100 im Speicher NVM 115 an einem
Platz, welcher dem ersten Fahrer zugeordnet ist, den Bereich
des Umgebungslichtes, der im Block 291 ermittelt wurde, die
aktuelle Blendtoleranz und den aktuellen Reflexionspegel.
Jeder Bereich des umgebenden Lichtes hat eine zugehörige
Blendtoleranz und Reflexion. Diese Parameter sind als Stan
dardwerte, welche im energieunabhängigen Speicher 115 gespei
chert sind, solange vorgegeben, bis ein Fahrer seine persön
lich bevorzugten Parameter eingibt. Ein Blendpegel wird durch
Subtraktion des Durchschnittspegels am Eingangsterminal 1011
vom Durchschnittspegel am Eingangsterminal 1010 gebildet. Der
Blendschwellwert ist die Differenz zwischen den Pegeln des
vorderen und hinteren Umgebungslichtes, welche der Mikro
steuerung anzeigt, daß die Reflexion des Spiegels angepaßt
werden soll. Das Setzen des Blendschwellwertes sollte ent
sprechend der Differenz zwischen den aktuellen Signalpegeln,
welche durch die vorderen und hinteren Photozellen 108 und
111 ermittelt werden, wenn der Schalter 24 für die Anpassung
der EAM durch den Fahrer geschlossen wurde, erfolgen, was
durch das Programm der Mikrosteuerung, wie in Block 292 ange
geben, ermittelt wird. Die Differenz zwischen den von der
vorderen und hinteren Photozelle ermittelten aktuellen
Signalpegeln zum Zeitpunkt, wenn der Schalter 124 durch den
Fahrer geschlossen wird, um die Anpassung auszulösen, reprä
sentiert den aktuellen Schwellwert, ab welchem der Fahrer Un
behagen empfindet, und entspricht deshalb dem Punkt, an wel
chem der Fahrer die Reflexion des Spiegels anpassen möchte.
Die Durchschnittspegel, welche aus den Signalen von den Pho
tozellen 108 und 111 über einen Zeitraum zwischen 5 und 10
Sekunden gebildet werden, werden jedoch benutzt, um den
Blendpegel zu bestimmen, und die automatische Anpassung des
Spiegels auszulösen, während kurze Lichtveränderungen, die
von der vorderen Photozelle empfangen wurden, den
Reflexionspegel des Spiegels nicht verändern sollen.
In Fig. 12b ist folgendes zu erkennen: Wenn das Programm im
Block 297 ermittelt, daß der erste Fahrer das Fahrzeug nicht
fährt, speichert es den Bereich des umgebenden Lichtes, wel
cher im Block 291 ermittelt wurde, den Blendschwellwert, der
zu dem Bereich des umgebenden Lichtes gehört, und den
Reflexionspegel des zugehörigen Bereiches des umgebenden
Lichtes im Speicher NVM 115 an einer Stelle, die dem zweiten
Fahrer vorbehalten ist. Die im Speicher NVM 115 gespeicherten
Parameter werden von der Mikrosteuerung verwendet, um den
Reflexionspegel der EAM 135 entsprechend der Identität des
Fahrers zu setzen. Die Identität des ersten Fahrers wird vom
Programm solange benutzt, wie der letzte gültige
Identifizierungscode, welcher vom schlüssellosen Öffner
empfangen wurde, dem im Speicher NVM 115 gespeicherten
Identifizierungscode des ersten Fahrers entspricht. Die
Mikrosteuerung verfährt in gleicher Weise unter Verwendung
der Identität des zweiten Fahrers, wenn der
Identifizierungscode des zweiten Fahrers der letzte gültige
Identifizierungscode ist, der von dem schlüssellosen Öffner
empfangen wurde. Nach dem Speichern der Parameter des Fahrers
des Fahrzeugs geht die Mikrosteuerung 100 zum Block 305 wei
ter, wie dies im folgenden noch beschrieben wird.
Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block 296 ermittelt,
daß der Schalter 124 für die EAM-Anpassung (Fig. 9b) nicht
geschlossen ist, inkrementiert sie den Zähler für die Anpas
sung nach 5 Sekunden, welcher, wie im Block 300 angegeben, im
Block 295 gelöscht wurde. Im Block 300 ermittelt das
Programm, wenn 5 Sekunden vergangen sind, wie dies vom Zähler
für die Anpassung angezeigt wird. Ist dies nicht der Fall,
ermittelt das Programm der Mikrosteuerung erneut, ob der
Schalter 124 für die EAM-Anpassung geschlossen ist. Wenn der
Schalter 124 für die EAM-Anpassung vor Ablauf der vom Zähler
bestimmten 5 Sekunden nicht geschlossen wurde, wie dies im
Block 301 dargestellt ist, ermittelt das Programm, ob der Re
flexionspegel des elektronisch anpaßbaren Spiegels auf dessen
maximale Dämpfung eingestellt ist oder nicht. Wenn die
Reflexion des Spiegels sich an ihrem Maximum befindet, wird
der Reflexionspegel auf den vom Hersteller vorgegebenen
Standardpegel eingestellt, wie dies im Block 303 angegeben
ist, und das Programm wird durch Port K fortgesetzt. Es wird
angenommen, daß der Spiegel vier Reflexionspegel besitzt,
welche für jeden der Bereiche des umgebenden Lichtes verwen
det werden. Es können jedoch mehr oder weniger als vier Re
flektionspegel vorgesehen werden. Wenn der Reflexionspegel
nicht die maximale Dämpfung aufweist, erhöht das Programm der
Mikrosteuerung die Reflexionsdämpfung, wie dies im Block 304
angegeben ist, und kehrt zum Test nach Block 296 zurück, um
zu bestimmen, ob der Fahrer den Schalter zur EAM-Anpassung
geschlossen hat. Wenn der Schalter 124 geschlossen wurde,
bevor das Maximum des Reflexionspegels erreicht ist, wird der
Reflexionspegel am EAM 135, wenn der Schalter geschlossen ist
(siehe Block 296), als aktueller Reflexionspegel gespeichert
(siehe Block 298 oder 299), und das Programm geht durch Port
I weiter, um durch den Test nach Block 305 (Fig. 12c) zu
ermitteln, ob der erste Fahrer das Fahrzeug fährt. Wenn der
erste Fahrer als Fahrer des Fahrzeuges nicht ermittelt wird,
werden die Parameter des elektronisch anpaßbaren Spiegels für
den ersten Fahrer zusammen mit dem nach Block 291 ermittelten
Bereich des Umgebungslichtes aus dem Speicher NVM 115
zurückgewonnen.
Das Programm prüft dann durch Abrufen des Eingangsterminal
1004, wie im Test des Blockes 308 angegeben, ob das Fahrzeug
vorwärts oder rückwärts fährt. Wenn sich das Fahrzeug in
Rückwärtsrichtung bewegt, wird der elektronisch anpaßbare
Spiegel auf maximale Reflexion eingestellt. Wenn das Fahrzeug
sich nicht in Rückwärtsrichtung bewegt, ermittelt das
Programm der Mikrosteuerung durch den Test nach Block 309, ob
der Spiegel gedimmt werden soll. Dies wird entsprechend den
zurückgewonnenen Parametern in Block 306 oder 307 und den
durchschnittlichen Umgebungslichtpegeln, welche von den
Photozellen 108 und 111 aufgenommen wurden, ermittelt. Wenn
der Spiegel nicht gedimmt werden braucht, wie im Block 309
ermittelt, prüft das Programm, ob der Spiegel heller
eingestellt werden soll, z. B., weil der Pegel des umgebenden
Lichtes abnimmt. Wenn der Spiegel heller eingestellt werden
soll, wird er auf den maximalen Reflexionspegel eingestellt,
wie dies in Block 311 angegeben ist und das Programm kehrt
zum SWCHK-Unterprogramm zurück. Wenn der Spiegel nicht heller
eingestellt werden soll, wie im Block 310 ermittelt wurde,
kehrt die Mikrosteuerung ebenfalls zum SWCHK-Unterprogramm
und anschließend durch Port V zum Hauptprogramm zurück. Wenn
das Programm der Mikrosteuerung ermittelt, wie im Test nach
Block 309 angegeben, daß der Spiegel gedimmt werden soll,
weil der zurückgewonnene Schwellwert für die Blendtoleranz
überschritten wurde, dimmt die Mikrosteuerung 100 den Spiegel
135 auf den zurückgewonnenen Reflexionspegel, wie dies im
Block 312 dargestellt ist, und kehrt dann zum SWCHK-
Unterprogramm, wie im Block 313 angegeben zurück.
Das Programm zur Anpassung der schlüssellosen Öffnung KTRAIN
ist in den Fig. 13a und 13e dargestellt. Dieses Unterprogramm
wird angewendet, wenn sowohl der Schalter 124 für die EAM-
Anpassung und der Schalter 127 für die GDO gleichzeitig
geschlossen sind, was im Schaltertest (SWCHK)-Unterprogramm
ermittelt werden kann. Es kann jedoch auch ein spezieller
"RKE"-Schalter zur Einleitung der Anpassung eines
fernbedienten schlüssellosen Öffners vorgesehen werden. Die
Mikrosteuerung 100 steuert die Anzeige 131 zur Ausgabe einer
Anzeige "Anpassung", wie dies im Block 320 zu erkennen ist.
Nach der Anpassungs-Anzeige wird ein 10-Sekunden-Zähler
gelöscht, wie dies im Block 321 erkennbar ist. Der 10-
Sekunden-Zähler wird dann, wie im Block 322 dargestellt,
inkrementiert. Das Programm der Mikrosteuerung ermittelt
dann, ob 10 Sekunden abgelaufen sind, wie dies im Block 323
dargestellt ist. Sind diese abgelaufen, geht das Programm
über Port M (Fig. 14a und 14b) weiter zu dem Test nach Block
336, was im folgenden noch beschrieben werden soll. Nachdem
die 10 Sekunden vergangen sind, wartet die Mikrosteuerung auf
einen gültigen Identifizierungscode. Wenn der gültige Code
empfangen wird, bevor die 10 Sekunden vergangen sind, geht
die Mikrosteuerung weiter zum Test nach Block 325. Im Block
325 wird ermittelt, ob der empfangene Identifizierungscode
mit dem gegenwärtig gespeicherten Identifizierungscode im
Speicher NVM 115 für den ersten Fahrer übereinstimmt. Wenn
der empfangene Identifizierungscode mit dem im Speicher NVM
115 gespeicherten Code für den ersten Fahrer übereinstimmt,
löscht die Mikrosteuerung die für diesen Fahrer gespeicherten
Parameter, errechnet die Prüfsumme und speichert den
erhaltenen Code an dem Speicherplatz, der für den
Identifizierungscode des ersten Fahrers vorgesehen ist, wie
dies im Block 327 dargestellt ist. Die Prüfsumme ist die
Summe der Bits des Codes, welche benutzt wird, um die Daten
auf Richtigkeit zu prüfen. Das Programm geht dann durch Port
M weiter zur Operation im Block 336 unten.
Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block 325 ermittelt,
daß der empfangene Identifizierungscode nicht mit dem
gegenwärtig im Speicher NVM 115 enthaltenen Code für den
ersten Fahrer übereinstimmt, geht es durch Port L weiter und
ermittelt, ob der Identifizierungscode mit dem gegenwärtig im
Speicher NVM 115 enthaltenen Identifizierungscode für den
zweiten Fahrer übereinstimmt, wie dies im Block 328
dargestellt ist. Wenn der empfangene Identifizierungscode und
der gegenwärtig gespeicherte Identifizierungscode für den
zweiten Fahrer übereinstimmen, fährt die Mikrosteuerung in
der Weise fort, daß sie die Parameter des zweiten Fahrers im
EAM löscht, wie dies im Block 329 dargestellt ist. Im Block
2330 errechnet die Mikrosteuerung dann die Prüfsumme des
Identifizierungscodes und speichert den empfangenen
Identifizierungscode und die Prüfsumme an der Stelle des
Speichers NVM, die für den Identifizierungscode des zweiten
Fahrers vorgesehen ist. Das Programm der Mikrosteuerung geht
dann nach unten zum Block 336 weiter.
Wenn der empfangene Identifizierungscode nicht mit dem
gegenwärtig an dem im energieunabhängigen Speicher für den
zweiten Fahrer vorgesehenen Platz gespeicherten Code
übereinstimmt, wie dies durch den Test im Block 328 ermittelt
wird, prüft das Programm im Block 331, ob der letzte
empfangene Code gespeichert wurde. Wenn der letzte
gespeicherte Identifizierungscode sich am Speicherplatz für
den Identifizierungscode des zweiten Fahrers befindet, löscht
das Programm die Parameter des ersten Fahrers für den
elektronisch anpaßbaren Spiegel, wie dies im Block 332
dargestellt wird. Im Block 333 errechnet das Programm der
Mikrosteuerung dann die Prüfsumme des Codes und speichert den
Identifizierungscode und die Prüfsumme am Speicherplatz, der
für den Code des ersten Fahrers vorgesehen ist. Wenn der
letzte Code an dem für den ersten Fahrer vorgesehenen
Speicherplatz gespeichert ist, löscht die Mikrosteuerung im
Block 334 die Daten des zweiten Fahrers für den elektronisch
anpaßbaren Spiegel, errechnet die Prüfsumme des Codes und
speichert den empfangenen Identifizierungscode und die
Prüfsumme am für den Code des zweiten Fahrers vorgesehenen
Speicherplatz, wie dies in Block 335 zu erkennen ist. Im
Block 336 schaltet die Mikrosteuerung auch die Anpassungs-
Anzeige auf der Anzeige 138 aus, und im Block 337 kehrt sie
zu dem in den Fig. 11a-11c dargestellten Unterprogramm
SWCHK zurück. Somit speichert das Unterprogramm EAM die neuen
Identifzierungscodes und löscht die EAM-Parameter, und wenn
der neue Code nicht mit jedem gespeicherten Code
übereinstimmt, speichert das Programm den empfangenen
Identifizierungscode an dem dem letzten gespeicherten Code
gegenüberliegenden Speicherplatz.
Um das Hauptprogramm in regelmäßigen Intervallen zu
unterbrechen, wird ein Unterprogramm zur Unterbrechung des
Taktgebers, wie es in Fig. 14a dargestellt ist, vorgesehen.
Dieses Unterprogramm zur Unterbrechung unterbricht den
Stoppmodus (Fig. 11c) in regelmäßigen Intervallen, um den
Identifizierungscode des Signals des schlüssellosen Öffners
zu empfangen oder die Kompaßdaten auf den neuesten Stand zu
bringen. Nach der Unterbrechung des Hauptprogrammes ermittelt
das Programm zuerst, wie im Block 351 dargestellt ist, ob die
Zündung eingeschaltet ist. Wenn die Zündung eingeschaltet
ist, was durch Lesen des Eingangsterminals 1002 der
Mikrosteuerung ermittelt werden kann, geht das Programm der
Mikrosteuerung weiter zum Kompaß-Unterprogramm, für welches
vorzugsweise das Unterprogramm genutzt wird, das im US-Patent
4546551, ausgegeben am 15.10.1985, mit dem Titel
"Elektrisches Steuersystem" offenbart wurde. Durch die
Mikrosteuerung findet auch vorzugsweise eine Abgleichung des
Kompasses Anwendung, die im US-Patent 4953305 mit dem Titel
"Fahrzeugkompaß mit fortlaufendem automatischen Abgleich"
beschrieben ist. Wenn die Zündung ausgeschaltet ist, wird das
Schlüssellos-Taktgeber-Unterprogramm 352 nach Fig. 14b
ausgeführt. In dem Schlüssellos-Taktgeber-Unterprogramm
ermittelt das Programm der Mikrosteuerung zuerst im Block
354, ob die Funkfrequenz am Eingangsterminal 1022 (Fig. 9b)
der Mikrosteuerung einen hohen oder einen niedrigen Pegel
hat. Wenn das Funkfrequenz-Eingangssignal von dem
Funkfrequenzschaltkreis 50 empfangen wird, liegt am Ausgang
des Demodulators 64 ein niedriger Pegel an, wodurch das
Programm veranlaßt wird, mit dem Test entsprechend Block 355
fortzufahren. Im Block 355 wird ermittelt, ob eine interne
"Eingangscode"-Marke gesetzt wurde. Die "Eingangscode"-Marke
sagt dem Programm der Mikrosteuerung, daß der
Identifizierungscode am RF-Eingangsterminal 1022 empfangen
wurde, so daß die hohen und niedrigen Daten-Bits abgetastet
und weiterverarbeitet werden, bis der gesamte
Identifizierungscode empfangen wurde. Somit wird, wenn die
"Eingangscode"-Marke gesetzt ist, die Mikrosteuerung einen
hohen Pegel verarbeiten, um deren Pulsbreite zu bestimmen,
wie dies im Block 356 dargestellt ist. Wenn die
"Eingangscode"-Marke nicht gesetzt ist, wird das Programm im
Block 357 ermitteln, ob eine interne "Frei-"Marke gesetzt
wurde. Wenn eine "Frei"-Marke gesetzt wurde, geht das
Programm zum Block 358 weiter, wo die "Eingangscode-"Marke
gesetzt ist und dann wird der vorhandene hohe Pegel
weiterverarbeitet um dessen Pulsbreite im Block 356 zu
ermitteln. Wenn das Programm der Mikrosteuerung im Block 357
ermittelt, daß die "Frei"-Marke nicht gesetzt ist, wird es
zum Block 365 durch Port B weitergehen. Wenn die
Mikrosteuerung 100 im Block 354 ermittelt, daß die
Funkfrequenz am Eingangsterminal 1023 niedrig ist, geht sie
zum Block 359 weiter, wo sie ermittelt, ob die
"Eingangscode"-Marke gesetzt ist. Wenn die "Eingangscode"-
Marke nicht gesetzt ist, geht das Programm der Mikrosteuerung
zum Block 365 weiter. Wenn die Mikrosteuerung im Block 359
feststellt, daß die "Eingangscode-"Marke gesetzt ist und
somit die Mikrosteuerung einen Code empfängt, sorgt sie für
eine interne Anzeige, daß ein niedriger Pegel anliegt, wie in
Block 360 dargestellt, und daß somit der hohe Pegel beendet
ist, und sie geht durch Port N weiter zum Block 371.
Im Block 365 ermittelt die Mikrosteuerung, ob die "Frei"-
Marke gesetzt ist. Wenn die "Frei"-Marke gesetzt ist, kehrt
das Programm der Mikrosteuerung von dem
Unterbrechungsprogramm zum Hauptprogramm zurück, wie dies im
Block 369 dargestellt ist. Wenn die "Frei"-Marke nicht
gesetzt ist, wie in Block 365 ermittelt, wird die freie Zeit
in Block 366 inkrementiert. Das Programm ermittelt dann, daß
die freie Zeit einer vorgegebenen freien Zeit gleich ist, wie
dies im Block 367 angegeben ist. Wenn ermittelt wird, daß die
freie Zeit daß vorgegebenen freien Zeit nicht gleich ist,
kehrt es vom Unterbrechungsprogramm, wie im Block 369
angegeben, zurück. Wenn das Programm der Mikrosteuerung
ermittelt, daß die freie Zeit der vorgegebenen freien Zeit
gleich ist, wird eine "Frei"-Marke gesetzt, wie dies im Block
368 dargestellt ist, und die Mikrosteuerung kehrt von der
Unterbrechung zurück, wie im Block 369 angegeben ist. Zweck
der freien Zeit ist es, zu sichern, daß Bits unbeachtet
bleiben, bis eine vorgegebene Freizeitperiode, welche die
Periode zwischen den Übertragungen des Identifizierungscodes
beim Signal des schlüssellosen Öffners ist, vergangen ist.
Wenn die Mikrosteuerung und das Programm hohe oder niedrige
Bits in den Block 356 oder 360 entsprechend verarbeitet
haben, geht das Programm zum Block 371 des in Fig. 14d
dargestellten Unterprogrammes "Unterbrechung des Taktgebers"
weiter. Das Programm der Mikrosteuerung ermittelt zuerst in
Block 371, ob das zu verarbeitende Bit gültig ist. Wenn es
sich um ein ungültiges Bit handelt, löscht die Mikrosteuerung
die Eingangscodemarke im Block 375 und kehrt vom
Unterbrechungsprogramm zurück. Wenn das Bit gültig ist, d. h.
wenn es eine geeignete Pulsbreite entweder für ein 0- oder
ein 1-Bit aufweist, wie dies im Block 371 dargestellt ist,
ermittelt die Mikrosteuerung, ob alle Bits eingelesen wurden,
wie dies im Block 371 angegeben ist. Wenn nicht alle Bits
eingelesen wurden, d. h., wenn die erforderliche Anzahl von
Bits in dem Identifizierungscode nicht empfangen wurde, kehrt
das Programm der Mikrosteuerung zurück zum
Unterbrechungsprogramm, wie dies im Block 373 dargestellt
ist, um das nächste Bit zu erwarten. Wenn das Programm der
Mikrosteuerung im Block 372 ermittelt, daß alle Bits
empfangen wurden, setzt das Programm der Mikrosteuerung
zunächst eine interne Marke, die anzeigt, daß ein gültiger
Code empfangen wurde, wie dies im Block 374 dargestellt ist,
und dann löscht sie die "Eingangscode"-Marke, wie dies im
Block 375 erkennbar ist. Das Programm der Mikrosteuerung
kehrt dann von dem Unterbrechungsprogramm, wie im Block 376
dargestellt, zurück.
Für den Fachmann ist erkennbar, daß verschiedene
Modifikationen des beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiels vorgenommen werden können, z. B. daß die
Parameter, die -für jeden Fahrer des Fahrzeuges gespeichert
sind, durch den Mikroprozessor mit für jeden Fahrer
bestimmten Schaltern, die im Fahrzeug oder sogar an der
Rückspiegeleinheit vorgesehen sind, wenn ein schlüsselloser
Öffner nicht mit dem EAM ausgestattet ist, zurückgewonnen
werden können. Diese und andere Modifikationen fallen jedoch
in den Schutzumfang der Erfindung, wie sie in den folgenden
Ansprüchen umrissen ist.
Claims (49)
1. Steuerungssystem mit elektrisch anpaßbarem Spiegel zur
Anpassung an unterschiedliche Nutzer eines Fahrzeuges,
gekennzeichnet durch einen elektrisch anpaßbaren
Spiegel; eine Eingabeeinrichtung zur Schaffung einer
Anzeige, welcher Nutzer den elektrisch anpaßbaren
Spiegel nutzt; und eine Steuerschaltung, die mit dem
elektrisch anpaßbaren Spiegel und der
Eingabeeinrichtung gekoppelt ist, um den elektrisch
anpaßbaren Spiegel entsprechend den gespeicherten
Parametern für jeden der angegebenen Nutzer anpassen zu
können.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin umfaßt: einen Speicher, in welchem jeder
Nutzer einen Identifizierungscode besitzt, und der
jeden Identifizierungscode und Parameter, welche zu
jedem Identifizierungscode gehören, speichert, und daß
die Steuerschaltung entsprechend einem empfangenen
Identifizierungscode Zugang zum Speicher hat, um die
entsprechenden Informationen zurückzugewinnen und zu
nutzen, um den elektrisch anpaßbaren Spiegel zu
steuern.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiter umfaßt: einen Schalter, den ein Nutzer betätigen
kann, wenn der Spiegel einen gewünschten Reflexionsgrad
aufweist, und in welchem die Steuerschaltung
Reflexions-Steuerinformationen speichert, die vom
Nutzer zum Zeitpunkt der Betätigung des Schalters als
Information zur nachfolgenden Anpassung des elektrisch
anpaßbaren Spiegels eingegeben werden.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin eine Anzeige aufweist, welche, vom
Steuerschaltkreis gesteuert, die Temperatur sowie
Informationen über den Steuerkurs des Fahrzeuges
anzeigt.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spiegel ein Rück-Spiegel ist.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin einen Sensor zur Bestimmung des Pegels des
umgebenen Lichtes umfaßt, der mit dem Steuerschaltkreis
verkoppelt ist, wobei der Steuerschaltkreis die
Reflexion des elektrisch anpaßbaren Spiegels als
Funktion des ermittelten Pegels des umgebenden Lichtes
steuert.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von unterschiedlichen Pegeln des
umgebenden Lichtes für den elektrisch anpaßbaren
Spiegel festgesetzt sind, und daß ein Reflexionspegel
für jeden Pegel des umgebenden Lichtes entsprechend den
Erfordernissen jedes Nutzers für jeden Pegel des
umgebenden Lichtes festgesetzt werden kann.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zunächst Standardpegel für jeden Pegel des umgebenden
Lichtes festgesetzt werden.
9. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor für den Pegel des umgebenden Lichtes eine
vordere Photozelle und eine hintere Photozelle umfaßt,
und daß der Pegel des umgebenden Lichtes ein
Durchschnittspegel der von der vorderen und der
hinteren Photozelle ermittelten Pegel ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin einen Schalter umfaßt, den der Fahrer des
Fahrzeuges betätigen kann, wenn der Spiegel einen
gewünschten Reflexionsgrad aufweist, und bei dem der
Steuerschaltkreis einen Schwellwert für die
Blendtoleranz durch Ermittlung der Differenz zwischen
den durchschnittlichen Lichtpegeln, die von der
vorderen und der hinteren Photozelle zu einer Zeit
ermittelt werden, wenn der Fahrer des Fahrzeuges den
Schalter betätigt, errechnet, und der Steuerschaltkreis
dementsprechend die Reflexion des Spiegels anpaßt, um
zu verhindern, daß der errechnete Blendpegel den
Blendtoleranz-Schwellwert überschreitet.
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin umfaßt: ein Gehäuse und eine Anzeige, die von
dem Gehäuse gehalten wird, um Informationen an den
Fahrer des Fahrzeuges zu vermitteln, wobei die Anzeige
umfaßt: eine Anzeigequelle sowie einen Reflektor, der
von dem Gehäuse abgestützt wird, um die von der
Anzeigequelle ausgegebene Information so zu
reflektieren, daß die Information für den Fahrer des
Fahrzeuges sichtbar ist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigequelle eine Vakuum-Fluoreszenz-Anzeige ist.
13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
dieses weiterhin umfaßt: einen Magnetfeldsensor sowie
einen Temperatursensor, die mit dem Steuerschaltkreis
verbunden sind, wobei der Steuerschaltkreis die
Kompaßinformation vom Magnetfeldsensor und die
Temperaturinformation vom Temperatursensor empfängt und
die Kompaßinformation und die Temperaturinformation zur
Anzeigenquelle weiterleitet, um die Kompaß- und die
Temperaturinformation für den Fahrer des Fahrzeuges auf
der Anzeige auszugeben.
14. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin einen Parametersensor, welcher mit dem
Steuerschaltkreis verbunden ist, umfaßt, wobei der
Steuerschaltkreis die Parameter-Informationssignale vom
Parametersensor empfängt und die Parameter-
Informationssignale zur Anzeigenquelle weiterleitet, um
die vom Parametersensor ermittelten Parameter-
Informationssignale anzuzeigen.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Parametersensor ein Magnetfeldsensor ist, der den
Steuerkurs des Fahrzeuges ermittelt.
16. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingabeeinrichtung einen Empfänger zum Empfang eines
Identifikationscodes des Nutzers von mindestens einer
Fernbedienung erhält.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Empfänger ein Fahrzeugkommando mit dem
Identifikationscode des Nutzers von mindestens einer
Fernbedienung empfängt und daß der Steuerschaltkreis
eine Fahrzeugfunktion in Übereinstimmung mit dem
Fahrzeugkommando in Abhängigkeit vom Empfang des
Fahrzeugkommandos steuert.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fahrzeugfunktion im Verriegeln oder Entriegeln der
Tür besteht.
19. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Empfänger weiterhin ein Fernbedienungssignal von
einer Fernbedienung für einen elektronischen
Garagentormechanismus empfängt, und daß der
Steuerschaltkreis die Information des ferngesteuerten
Signales aufnimmt und speichert, und daß er das
Fernbedienungssignal selektiv reproduziert und
überträgt, um den elektronischen Garagentormechanismus
zu steuern.
20. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Empfänger Steuersignale von einer Vielzahl von
Fernbedienungen, von denen jede unterschiedliche
Identifizierungscodes zur Identifizierung der
verschiedenen Fahrer aufweist, empfängt.
21. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerschaltkreis die Reflexion des Spiegels anpaßt ohne
den Spiegel zu bewegen.
22. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerschaltkreis die Reflexion des Spiegels durch
Anpassung des Prozentsatzes des auffallenden Lichtes
regelt, welches ein Bild verkörpert, das zu den Augen
des Fahrers reflektiert wird, ohne das Bild zu
verändern, welches der Fahrer sieht.
23. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spiegel ein elektrochromer Spiegel ist.
24. Fahrzeugzubehör, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
umfaßt: einen Funkfrequenzempfänger zum Empfang eines
Identifikationscodes des Nutzers sowie
Fahrzeugkommandos von mindestens einer Funkfrequenz-
Fernbedienung, einen Spiegel mit einer elektronisch
anpaßbaren Reflexion und einem Steuerschaltkreis, der
mit dem Funkfrequenzempfänger und dem Spiegel zur
Anpassung der Reflexion des Spiegels und zur Steuerung
einer Fahrzeugfunktion in Abhängigkeit des
Fahrzeugkommandos verkoppelt ist.
25. Fahrzeugzubehör nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß es weiterhin umfaßt: ein Gehäuse
und eine Anzeige, die im Gehäuse zum Anzeigen einer
Information für den Fahrer des Fahrzeuges gehalten
wird, wobei die Anzeige eine Anzeigequelle und einen
Reflektor, der durch das Gehäuse abgestützt wird, um
die von der Anzeigequelle erzeugte Information zu
reflektieren,, so daß die Information für den Fahrer
des Fahrzeuges sichtbar ist.
26. Spiegeleinheit zur Befestigung an einem Fahrzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß diese umfaßt: ein an einem
Fahrzeug befestigbares Gehäuse, einen Spiegel, der in
diesem Gehäuse angeordnet ist und eine Reflexion
aufweist, die elektrisch anpaßbar ist, einen
Funkfrequenzempfänger, der im Gehäuse angeordnet ist,
um ein Fahrzeugkommando von einer Funkfrequenz-
Fernbedienung zu empfangen, eine Eingabeeinrichtung,
die im Gehäuse angeordnet ist, um Kompaßdaten zur
Verfügung zu stellen, ein elektrisch betätigte Anzeige,
die im Gehäuse angeordnet ist, um die Kompaßdaten
anzuzeigen, und ein Steuerschaltkreis, der im Gehäuse
angeordnet ist, und mit der Anzeige, dem
Funkfrequenzempfänger, der Eingabeeinrichtung und dem
Spiegel verkoppelt ist, um die Kompaßdaten von der
Eingabeeinheit zu empfangen und die Kompaßdaten zur
Anzeige weiterzuleiten, um die Reflexion des Spiegels
anzupassen und eine Fahrzeugfunktion in Abhängigkeit
von Empfang des Fahrzeugkommandos zu steuern.
27. Rückspiegeleinheit für ein Fahrzeug, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses umfaßt: ein Gehäuse, einen
Anschluß, der am Gehäuse angeordnet ist, und mit dem
elektrischen System des Fahrzeuges verbindbar ist,
einen Rückspiegel, der im Gehäuse gehalten wird, sowie
ein Anzeigesystem zur Ausgabe von Informationen an den
Fahrer des Fahrzeuges, wobei das Ausgabesystem umfaßt:
eine Anzeigequelle und einen Reflektor, welcher schwenkbar am Gehäuse gehalten und senkrecht vom Spiegel beabstandet und so angeordnet ist, daß er die Information, die die Anzeigequelle ausübt, reflektiert, wobei die Anzeigequelle auf einer Leiterplatte im Gehäuse montiert ist und der Reflektor das Bild der Anzeigequelle so reflektiert, daß die Information der Anzeigequelle für den Fahrer des Fahrzeuges sichtbar ist.
eine Anzeigequelle und einen Reflektor, welcher schwenkbar am Gehäuse gehalten und senkrecht vom Spiegel beabstandet und so angeordnet ist, daß er die Information, die die Anzeigequelle ausübt, reflektiert, wobei die Anzeigequelle auf einer Leiterplatte im Gehäuse montiert ist und der Reflektor das Bild der Anzeigequelle so reflektiert, daß die Information der Anzeigequelle für den Fahrer des Fahrzeuges sichtbar ist.
28. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß diese weiterhin einen
Parametersensor und eine Schaltung umfaßt, die den
Sensor mit dem Anzeigesystem verkoppelt, um die im
Sensor ermittelten Parameterinformationen anzuzeigen.
29. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor ein Magnetfeldsensor zur
Anzeige des Steuerkurses des Fahrzeuges ist.
30. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigequelle eine Vakuum-
Fluoreszenz-Anzeige ist.
31. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigequelle eine Vakuum-
Fluoreszenz-Anzeige ist.
32. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß diese weiterhin einen zweiten
Reflektor umfaßt, der am Gehäuse befestigt ist, um die
von der Anzeigequelle ausgegebene Information so
anzuzeigen, daß diese für den Fahrer des des Fahrzeuges
über den ersten Reflektor und für den Beifahrer des
Fahrzeuges über den zweiten Reflektor sichtbar ist.
33. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Information alphanumerisch ist,
daß die von der Anzeigequelle ausgegebene Information
umgekehrt ist und daß die Reflektion lesbar ist.
34. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor schwenkbar im Gehäuse
angeordnet und zwischen einer Arbeitsposition, bei der
die Information dem Fahrer des Fahrzeuges angezeigt
wird, und einer geschlossenen Position, bei der die
Information dem Fahrer des Fahrzeuges nicht angezeigt
wird, bewegbar ist.
35. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß diese einen Magnetfeldsensor, eine
elektronische Uhr und eine Schaltung umfaßt, die den
Sensor, die Uhr und die Anzeigequelle verkoppelt, um
die Kompaß- und die Zeitinformation dem Fahrer des
Fahrzeuges anzuzeigen.
36. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß diese eine Abstützung zur
Befestigung des Gehäuses an der Windschutzscheibe des
Fahrzeuges umfaßt.
37. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß diese eine Abstützung zur
Verbindung des Gehäuses mit der Innenseite des Daches
des Fahrzeuges umfaßt.
38. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigequelle eine Vielzahl von
Eingangssignalen empfängt, von denen mindestens eines
von einer Signalquelle zugeführt wird, die außerhalb
des Gehäuses liegt.
39. Rückspiegeleinheit für ein Fahrzeug, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses umfaßt: ein bewegliches
Gehäuses, einen Rückspiegel, der in einem Gehäuse
gehalten wird, und ein Anzeigesystem, das eine
Anzeigequelle besitzt, die in einem Gehäuse angeordnet
ist, und einen ermittelten Parameter anzeigt, wobei das
Anzeigesystem weiterhin ein Reflektor besitzt, der
schwenkbar am Gehäuse angeordnet ist und zwischen einer
unsichtbaren Position und einer anzeigenden Position
schwenkbar ist, wobei der Reflektor das Bild der
Anzeigenquelle von dem ermittelten Parameter so
reflektiert, daß der ermittelte Parameter für den
Fahrer des Fahrzeuges sichtbar ist, wenn der Reflektor
sich in Anzeigeposition befindet.
40. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß diese weiterhin einen Sensor umfaßt,
der funktionell mit der Anzeigequelle verbunden ist, um
die Parameter der Anzeigequelle zuzuführen.
41. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor ein Magnetfeldsensor
ist, und bei dem Parameter es sich um den Steuerkurs
des Fahrzeuges handelt.
42. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß diese weiterhin einen Sensor
umfaßt, der funktionell mit der Anzeigequelle verbunden
ist, und der Stecker elektrischen Strom für die
Funktion des Sensors zuführt.
43. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß diese weiterhin eine zweite
reflektierende Einrichtung zur Reflexion des
ermittelten Parameters von der Anzeigequelle umfaßt, so
daß der ermittelte Parameter für den Beifahrer des
Fahrzeuges sichtbar ist.
44. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß der angezeigte ermittelte Parameter
ein Bild ist, welches durch den Anzeigereflektor
umgekehrt wird.
45. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anzeigesystem weiterhin einen
zweiten Reflektor zur Reflexion des angezeigten
ermittelten Parameters besitzt, so daß der ermittelte
Parameter für den Beifahrer des Fahrzeuges sichtbar
ist.
46. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß diese weiterhin mindestens eine
zusätzliche Eingabe für die Anzeigequelle besitzt, so
daß die Anzeigequelle mehr als einen Parameter anzeigt.
47. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor ein Reflexionsteil
aufweist, das an einem Ende schwenkbar mit dem Gehäuse
verbunden ist.
48. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigequelle Eingangssignale
von einem Magnetfeldsensor und von einer
zeitanzeigenden Einrichtung zwecks Anzeige des
Kompaßparameters und der Tageszeitinformation empfängt.
49. Rückspiegeleinheit nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigequelle eine Vielzahl von
Eingangssignalen empfängt, von denen mindestens eines
über den Steckverbinder mit einer Quelle verbunden ist,
die außerhalb des Gehäuses liegt.
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