DE3545233C2 - - Google Patents

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DE3545233C2
DE3545233C2 DE19853545233 DE3545233A DE3545233C2 DE 3545233 C2 DE3545233 C2 DE 3545233C2 DE 19853545233 DE19853545233 DE 19853545233 DE 3545233 A DE3545233 A DE 3545233A DE 3545233 C2 DE3545233 C2 DE 3545233C2
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DE
Germany
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car radio
cover
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theft device
alarm
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Expired
Application number
DE19853545233
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English (en)
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DE3545233A1 (de
Inventor
Holger 6601 Riegelsberg De Heinze
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Autosound - As Radio 6600 Saarbruecken De GmbH
Original Assignee
Autosound - As Radio 6600 Saarbruecken De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/149Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with electric, magnetic, capacitive switch actuation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung eines in einer Befestigung gehaltenen Autoradios.
Eine solche Diebstahlsicherung eines Autoradios ist aus dem DE-GM 84 35 067 bekannt.
Dort sind z. B. das Gehäuse des Autoradios und der metallische Einschubrahmen Teile eines elektrischen Schalters, der durch ihre gegenseitige Verschiebung betätigt wird und den Alarm auslöst. Es ist auch eine Diebstahlsicherung in der Form bekannt, daß beim Lösen der Befestigung der Alarm ausgelöst wird.
Eine andere Sicherungseinrichtung arbeitet mit einem Code, der das Autoradio an einem anderen Platz nicht funktionieren läßt.
Beide Sicherungen sind unvollkommen. Der beim Lösen der Be­ festigung ausgelöste Alarm erlaubt es einem geschickten und schnellen Dieb, das Autoradio doch noch schnell herauszubringen und damit zu entkommen. Der Code schützt nicht vor Dieben, die nicht von ihm wissen oder zu Recht oder Unrecht meinen, ihn von einem Fachmann "knacken" lassen zu können: Das Autoradio ist jedenfalls gestohlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame Diebstahl­ sicherung zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck eine Diebstahlsicherung der eingangs genannten Art vorgesehen, bei der eine entfernbare Abdeckung vor die Befestigung des Autoradios gelegt ist und die Alarmauslösung durch Entfernen der Abdeckung erfolgt.
Hier wird der Alarm früher ausgelöst. Er ist schon im Gange, wenn das Werkzeug in Position gebracht und angesetzt wird, und dauert während aller Handhabungen zum Lösen der Befestigung. Der Diebstahl wird für den Dieb gefahrvoller.
Vorzugsweise weist die Alarmauslösung eine von einem anderen Teil des Autoradios über die Abdeckung führende Kontaktschleife auf.
Diese, an sich bekannte, Sicherungsart spricht auf Leitungsunterbrechung an und ist dadurch besonders zuverlässig gegenüber Kontaktschließung, bei der grundsätzlich Störungen auftreten können. Ferner ermöglicht die Kontaktschleife die äußerst einfache und kostengünstige Verwirklichung, nur auf die Abdeckung aufgedampft zu sein.
Als eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird vorge­ schlagen, daß die Abdeckung ein Rahmenteil des Autoradios ist.
So läßt sich das Autoradio einschließlich seines Rahmens vollständig montieren, und es wird dann nur noch das Rahmenteil aufgesetzt.
In der Regel wird die nach der Erfindung vorgesehene Befestigung mit Abdeckung doppelt vorhanden sein.
So ist es eine zweckmäßige konkrete Ausgestaltung der Erfindung, daß bei einem Autoradio mit einer Befestigung, die aus zwei an gegenüber­ liegenden Seiten des Autoradios angeordneten, durch Schrauben ange­ zogenen Klemmen besteht, die beiden Schraubenköpfe durch je ein Rahmenteil abgedeckt sind.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung er­ strecken sich diese Rahmenteile jeweils vollständig über einen Rahmen­ schenkel, vorzugsweise der Schmalseite des Rahmens.
Mit dieser Ausgestaltung werden die unvermeidlichen Fugen an Stellen untergebracht, wo ohnehin eine Grenzlinie liegt oder ohne weiteres liegen kann.
Schließlich besteht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung darin, die Kontaktschleife über Steckbefestigungen der Abdeckung zu führen.
Diese sind dann Befestigung der Abdeckung und Kontakt zugleich.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt ein Autoradio mit einem abgenommenem Rahmenteil in Vorderansicht,
Fig. 2 zeigt das Autoradio mit dem Rahmenteil teils in Draufsicht, teils in einem Schnitt und
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild der Alarmanlage des Autoradios.
Ein Autoradio 1 ist einem, z. B. nach DIN 75 500 Form A, genormten Hohl­ raum hinter dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs angepaßt. Der Hohlraum und das Armaturenbrett sind nicht gezeichnet. Das Autoradio 1 ist bis zum Anliegen eines Rahmens 2 an dem Armaturenbrett durch eine Ausnehmung in diesem vom Querschnitt des sich anschließenden Hohl­ raums hindurch in diesen eingeschoben.
Durch zwei Befestigungseinrichtungen 3 an seinen beiden Schmalseiten ist das Autoradio 1 in dem Hohlraum gehalten.
Die Befestigungseinrichtungen 3 bestehen jeweils aus einem Klemm­ element 4, das mittels einer Schraube 5 an einer Führung 6 nach vorne und zugleich nach außen bewegbar ist in einer an sich bekannten Weise, die hier nicht beschrieben zu werden braucht. Die Bewegung nach außen klemmt das Autoradio 1 an der Wand des erwähnten Hohl­ raums fest; die Bewegung nach vorne drückt dabei zugleich den Rahmen 2 an das Armaturenbrett.
Der Kopf 7 der Schraube 5 liegt in einem Käfig 8. Er ist in diesem von vorne durch eine genügend große Aussparung für einen Außensechskant­ schlüssel zugänglich; der Kopf 7 ist ein Innensechskantkopf.
Der Rahmen 2 besteht aus zwei breiteren Rahmenschenkeln 9 an den, senkrechten, Schmalseiten und zwei schmaleren Rahmenschenkeln 10 an den, waagerechten, Längsseiten. Optisch übergreifen die Rahmen­ schenkel 10 die Rahmenschenkel 9.
Die gesamte äußere Oberfläche der Rahmenschenkel 9 wird durch ein abnehmbares Rahmenteil 11 gebildet. Der darunter verbleibende Teil des Rahmenschenkels 9 weist vor der Befestigungseinrichtung 3 ein Fenster 12 auf und darüber und darunter zwei Aussparungen 13.
Zur Befestigung des Rahmenteils 11 dienen vier an diesem angeordnete Stecklaschen 14 und 15 und ein Hakenteil 16. Beim Aufsetzen des Rahmenteils werden die Stecklaschen 14 in die Aussparungen 13 des übrigen Rahmenschenkels gelegt und darin verschoben, bis sie zwischen einer vor dem Rahmen 2 eingeschlossenen Frontplatte 17 des Autoradios und einem federnden Kontaktstück 18 eingeklemmt sind; in dieser Einstellung stecken die Stecklaschen 15 in entsprechenden Auf­ nahmen an der Hinterkante des Rahmenschenkels 9 und das Hakenteil 16 hakt hinter ein nicht gezeichnetes Gegenstück an der Rückseite der Frontplatte 17. Die Darstellung der federnden Kontaktstücke 18 in der Zeichnung ist schematisiert.
Eine in Kreuzschraffur angedeutete, auf der Rückseite des Rahmen­ teils 11 aufgedampfte Metallschicht 19, die die Stecklaschen 14 über­ deckt und verbindet, bildet bei aufgesetztem Rahmenteil 11 eine Kontakt­ schleife mit den Kontaktstücken 18.
Um an die Schrauben 5 zu gelangen, muß ein Dieb die beiden Rahmen­ teile 11 abnehmen. Das Abnehmen eines Rahmensteils löst den Alarm aus.
Der Alarmton wird, siehe Fig. 3, durch die Lautsprecher des Auto­ radios abgegeben. Zusätzlich kann mittels eines Steckeranschlusses, vorzugsweise an der Rückseite des Autoradios, ein aktiv "L" gesetzt sein zum Schalten einer anderen Alarmanlage, wie einer Diebstahl­ sicherung des Autos selbst, in deren Alarmkreis die Hupe einbezogen ist.
Die Alarmanlage wird eingeschaltet durch Ausschalten der Zündung und umgekehrt.
Der Aufwand für die Alarmanlage ist gering. Das abnehmbare Rahmen­ teil 11 stellt, wenn man den Schraubenkopf 7 verdecken will, keinen Zusatzaufwand dar; bekannt ist stattdessen ein insgesamt aufsetzbarer Blendrahmen. Die erforderlichen elektrischen Bauteile, Alarm-Steuerung, Alarmton-Generator und Endstufe (siehe Fig. 3) fallen gleichfalls nicht schwer ins Gewicht. Die erforderliche Dauerspannung ist bei Autoradios mit Speichercomputern für die Speichererhaltung ohnehin erforderlich.

Claims (7)

1. Diebstahlsicherung eines in einer Befestigung gehaltenen Autoradios, wobei eine Alarmauslösung beim Versuch einer unbefugten Entfernung des Autoradios aus seiner Befestigung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine entfernbare Abdeckung (11) vor die Befestigung (5, 7) des Autoradios (1) gelegt ist und die Alarmauslösung durch Entfernen der Abdeckung (11) erfolgt.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmauslösung eine von einem Teil (17) des Auto­ radios (1) über die Abdeckung (11) führende Kontaktschleife (18, 19) aufweist.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung ein Rahmenteil (11) des Autoradios (1) ist.
4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Autoradio (1) mit einer Befestigung, die aus zwei an gegenüberliegenden Seiten des Autoradios (1) angeordneten, durch Schrauben (5) angezogenen Klemmen (4 ) besteht, die beiden Schraubenköpfe (7) durch je ein Rahmenteil (11) abgedeckt sind.
5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (11) sich vollständig über einen Rahmen­ schenkel (9) erstreckt.
6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Abdeckung (11) führende Teil (19) der Kontakt­ schleife (18, 19) aufgedampft ist.
7. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschleife (18, 19) über Steckbefestigungen (14) der Ab­ deckung (11) geführt ist.
DE19853545233 1985-12-20 1985-12-20 Diebstahlsicherung eines autoradios Granted DE3545233A1 (de)

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DE3545233A1 DE3545233A1 (de) 1987-07-02
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DE8435067U1 (de) * 1985-02-28 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Diebstahlsicherung für in Kraftfahrzeuge mit Alarmanlage eingebaute Zusatzgeräte, insbesondere Autoradios, Kassettengeräte und dgl.

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DE3545233A1 (de) 1987-07-02

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