DE2645227A1 - Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge

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DE2645227A1
DE2645227A1 DE19762645227 DE2645227A DE2645227A1 DE 2645227 A1 DE2645227 A1 DE 2645227A1 DE 19762645227 DE19762645227 DE 19762645227 DE 2645227 A DE2645227 A DE 2645227A DE 2645227 A1 DE2645227 A1 DE 2645227A1
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DE
Germany
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theft device
lock
switching device
doors
vehicle
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DE19762645227
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English (en)
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Hermann Dipl Ing Burst
Wolfgang Eyb
Paul Dipl Ing Hensler
Richard Hetmann
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

D' Ir j Ί c F PORSCHE AKTIENGESELLSCHAFT 7 STUTTGART 40 !ZUFFEMHAOStN' °QHSCHESrRASSE 42
^ T £645227
Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge.
Die steigende Zahl von Fahrzeugdiebstählen zeigt, daß die bekannten Sicherungsmaßnahmen - mechanische Türschlösser in Verbindung mit Zündanlaßschloß - nicht ausreichend sind. Der Zugang zum Fahrgastraum stellt hierbei zumeist kein großes Problem dar. Entweder wird der Sicherungshebel des Schlosses von außen über Hilfsmittel gelöst oder gar die Türseitenscheibe eingeschlagen. Weit verbreitet ist auch, daß die Schlüssel des Fahrzeuges während eines Werkstattaufenthaltes durch unbefugte Dritte nachgemacht werden, so daß der Dieb das Fahrzeug praktisch ohne Hindernis entwenden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Diebstahlsicherung zu schaffen, durch die der unbefugte Zugang ins Fahrzeuginnere stark erschwert und die Inbetriebnahme des Fahrzeuges weitgehend unmöglich gemacht wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Schloßsystem gelöst, das einen Hauptschlüssel und einen Nebenschlüssel umfasst, wobei das Schloßsystem mit einem elektrischen Schaltgerät und Kontakten in der Weise verbunden ist, daß bei unbefugtem öffnen von Türen, Hauben oder dergleichen eine Alarmanlage in Gang gesetzt wird und/oder für den Betrieb des Fahrzeuges notwendige Einrichtungen abgeschaltet werden. Hierzu ist es von Vorteil, wenn an den Türen, Hauben oder dergleichen Kontaktschalter vorgesehen sind, die mit dem Schaltgerät in Verbindung stehen. Der Hauptschlüssel und der Nebenschlüssel
008815/0141 "2"
Vorsitzender des Aufsichtsrats Dr Ing h c Ferdinand Porsche Vorstand. Dr Ernst Fuhrmann. Heinz Branitzki Site der Gesellschaft Stuttgart Regislergencht Amtsgencht Stuttgart.HHB-Nr 5211 Telefon 0711/8203-1 Telex 07-1" 871 Parecheauto Stuttgart Postfach 400640
-fr- τ 4ΐ
weisen unterschiedlich gestaltete Griffteile auf. Das Schloßsystem umfasst einen an der Tür vorgesehenen Schließzylinder, der über Schutzgaskontakte mit dem Schaltgerät verbunden ist. Die Schutzgaskontakte sind mit einer Stahlhülse abgeschirmt.
Die mit der Erfindung insbesondere erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die Diebstahlsicherung nicht nur der Zugang für Diebe in den Fahrgastraum erheblich erschwert wird, sondern auch die Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges weitgehend unmöglich gemacht ist. Denn durch das Schloßsystem mit Haupt- und Nebenschlüssel wird bei einem Werkstattaufenthalt des Fahrzeuges lediglich der Nebenschlüssel zur Bedienung mitgegeben und der Hauptschlüssel verbleibt beim Fahrzeughalter. Sofern sich ein Dieb gewaltsam Zugang zum Fahrgastraum verschafft, z.B. das Seitenfenster einschlägt und danach die Tür öffnet, werden über die Kontaktschalter und das Schaltgerät die Alarmanlage in Gang gesetzt und zum Fahrzeugbetrieb notwendige Einrichtungen (Benzinpumpe, Anlasser usw.) abgeschaltet.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Diebstahl si ehe rung,
Fig. 2 eine Einzelheit X der Fig. 1, teilweise im Schnitt und in größerem Maßstab.
Das Kraftfahrzeug 1 umfasst Räder 2, einen Aufbau 3 und einen Fahrgastraum 4. Der Fahrgastraum 4 ist durch Türen 5 und 6 zugänglich. Der Antrieb des Kraftfahrzeuges 1 erfolgt über eine Brennkraftmaschine 7, die eine Benzinpumpe 8 und einen Anlasser aufweist.
Die Türen 5, 6 sind mit einem Schloßsystem 10 versehen, das einen Haupt- und Nebenschlüssel 11 und 12 umfasst und die in Schließzylinder 13, 14 eingeführt sind. Der Haupt- und der Nebenschlüssel 11 und 12 weisen unterschiedlich gestaltete
80Ö815/0U1 -3-
-ir- T
Griffteile A und B auf. Mit dem Hauptschlüssel 11 lassen sich die Schließzylinder 13, 14 und ein nicht gezeigtes Zündanlaßschloß bedienen, wogegen der Nebenschlüssel 12 lediglich zur Betätigung des Schließzylinders 14 und des Zündanlaßschlosses dient. Außerdem sind an den Türen 5, 6 elektrische Kontaktschalter 15, 16 angebracht. Weitere Kontaktschalter 17, 18 sind einem Haubenschloß 19 bzw. einem Klappenschloß 20 zugeordnet.
Der Schließzylinder 13 weist elektrische Kontakte 21, 22 auf, die an ein von einem Akkumulator 23 gespeistes Schaltgerät 24 angeschlossen sind. Die Kontaktschalter 15, 16, 17, 18 sind ebenfalls an das Schaltgerät 24 angeschlossen. Weiterhin ist das Schaltgerät 24 mit der Benzinpumpe 8 und dem Anlasser und einem Zusatzhorn 25 verbunden.
Die Kontakte 21, 22 des Schließzylinders 13 sind als Schutzgaskontakte ausgebildet. Damit vermieden wird, daß diese von der Außenseite des Fahrzeuges z.B. mit Hilfe eines Magnetes betätigt werden, ist eine Hülse 26 vorgesehen. Die Hülse 26 umgibt den Schließzylinder l3 und schirmt die Kontakte 21, ab.
Im folgenden wird die Funktion der Diebstahlsicherung anhand der Fig. 1 erläutert. Soll das Fahrzeug abgesichert werden, werden die Türen 5, 6 (ebenso die Haube und die Klappe) geschlossen. Die Kontaktschalter 15, 16, 17, 18 sind nunmehr geöffnet. Danach wird der Schließzylinder 13 aus der geöffneten Stellung C in seine Schließstellung D (Fig. 2) gebracht, wodurch das Schaltgerät 24 mit den Kontaktschaltern 15, 16, 17, 18, dem Anlasser 8, der Benzinpumpe 9 und dem Zusatzhorn 25 verbunden ist. Wird nun einer der Kontaktschalter 15, 16, 17, 18 geschlossen, z.B. wenn ein Unbefugter die Türen, Hauben oder Klappen öffnet, erhält das Schaltgerät 23 einen Impuls, wodurch das Zusatzhorn in Gang gesetzt und der Anlasser 8 und die Benzinpumpe 9 abgeschaltet, d.h. vom Akkumulator 23 getrennt werden.
ΘΟ9815/0Η1
-T- T 41
Sofern danach versucht wird, durch öffnen der Kontaktschalter bzw. Schließen der Türen, Hauben oder Klappen die Diebstahlsicherung außer Betrieb zu setzen, wird das Schaltgerät 24 in der Weise wirksam, daß es den Sicherungszustand aufrecht hält. Dieser kann erst dann aufgehoben werden, wenn dem Schaltgerät 24 über ein diesem nachgeschaltetes Schloß 26 und dem Kontakt 21 ein entsprechender Impuls gegeben wird, d.h. öffnen des Schlosses 26 und des Schließzylinders 13.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, weitere Kontaktschalter, z.B. an den Türscheiben, vorzusehen oder andere Nebenaggregate und Bedienungsorgane abzuschalten bzw. zu sperren.
-5-
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L e ei r s e ι ϊ e

Claims (5)

  1. T 41
    atentansprilche „.
    ^Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet ein Schloßsystem (10), das einen Hauptschlüssel (11) und einen Nebenschlüssel (12) umfasst, wobei das Schloßsystem (10) mit einem elektrischen Schaltgerät (24) und Kontakten (21, 22) in der Weise verbunden ist, daß bei unbefugtem öffnen von Türen (5, 6), Hauben oder dergleichen eine Alarmanlage (Zusatzhorn 25) in Gang gesetzt wird und/oder für den Betrieb des Fahrzeuges notwendige Einrichtungen (z.B. Benzinpumpe 8 und Anlasser 9) abgeschaltet werden.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Türen (5, 6), Hauben oder dergleichen Kontaktschal ter (15, 16, 17, 18) vorgesehen sind, die mit dem Schaltgerät (24) in Verbindung stehen.
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschlüssel (11) und der Nebenschlüssel (12) unterschiedlich gestaltete GHffteile (A und B) aufweisen.
  4. 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßsystem (10) einen an der Tür (5) vorgesehenen Schließzylinder (13) umfasst, der über Schutzgaskontakte (21, 22) mit dem Schaltgerät (24) verbunden ist.
  5. 5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzgaskontakte (21, 22) mit einer Stahlhülse (26) abgeschirmt sind.
    80*816/01*1
DE19762645227 1976-10-07 1976-10-07 Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge Pending DE2645227A1 (de)

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IT26654/77A IT1083911B (it) 1976-10-07 1977-08-11 Dispositivo antifurto per autoveicoli
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FR7730212A FR2366961A1 (fr) 1976-10-07 1977-10-07 Antivol pour vehicules automobiles

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