DE3513098A1 - Seilzugvorrichtung - Google Patents

Seilzugvorrichtung

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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Seilzugvorrichtung zum Heben, Senken und Ziehen von Lasten, mit einem oder mehreren in einem Gehäuse angeordneten Klemmbackenpaaren mit über Klemmhebel betätigbaren Klemmbacken für ein durchlaufendes Zugseil, mit Klemmbackenträgern für die Klemmbackenpaare und mit einer Betätigungsvorrichtung für die Öffnungs- und Schließbewegung der Klemmbackenpaare.
Bekannte Seilzugvorrichtungen mit zwei gegenläufig hin- und herbewegten Klemmbackenpaaren sind regelmäßig so aufgebaut, daß das Zugseil wie in einem Schraubstock mit parallelen Klemmbacken geklemmt wird. Die Parallelführung der Klemmbacken kommt dadurch zustande, daß jede Klemmbacke in Seilrichtung gesehen an zwei Punkten an den Öffnungs- bzw. Schließmechanismus angelenkt ist. Dieser Mechanismus kann aus Parallelogrammhebeln, Winkelhebeln oder Hebeln mit S-förmigen Schließkurven bestehen. - Der Umstand, daß das Zugseil lastseitig eines angedrückten Klemmbackenpaares in jedem Falle dünner als auf der von der Last abgewandten Seite ist, weil es nämlich durch die Zugkraft eine Querkontraktion erfährt, führt dazu, daß die parallelen Klemmbacken in der Nähe ihres lastabgewandten Endes übermäßige Pressungen auf das Zugseil und übermäßige Beanspruchungen auf das entsprechende Klemmhebelpaar ausüben. Dagegen ist das lastseitige Klemmhebelpaar ausnahmslos geringer belastet. Bei kleinem Seildurchrnesser bis etwa 15 mm ist einerseits die Querkontraktion des Zugseiles gering, andererseits die elastische Deformation des Öffnungs- bzw. Schließmechanismus relativ groß, so daß sich die Ungleichmäßigkeit der Pressungen auf das Zugseil kaum nachteilig bemerkbar macht. Bei größeren Seildurchmessern jedoch rufen die ungleichmäßigen Pressun-
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gen häufig örtliche Anfressungen hervor. Daraus resultiert beim Absenken der Last ein beträchtlicher Seil- und Klemmbackenverschleiß. Darüber hinaus ist der Nachweis der Sicherheit gegen Bruch von Teilen des Öffnungs- und Schließmechanismus fragwürdig. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seilzugvorrichtung zum Heben, Senken und Ziehen von Lasten der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch gleichmäßige Seilklemmung sowie Reduzierung des Seil- und Klemmbackenverschleißes auszeichnet, ferner durch erhöhte Bruchsicherheit des Öffnungs- und Schließmechanismus.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Seilzugvorrichtung dadurch, daß zumindest eine der beiden Klemmbacken jedes Klemmbackenpaares auf einer zur Seilrichtung querliegenden Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. - Nach Lehre der Erfindung können sich die schwenkbar gelagerten Klemmbacken in Abhängigkeit von der jeweiligen Bewegungsphase und dem jeweiligen Belastungsfall entweder parallel oder schräg zur zugehörigen Gegenklemmbacke einstellen, so daß die durch das Aufbringen der Zugkraft entstehende Querkontraktion und die unter Wirkung der Klemmbacken-Anpreßkraft verursachte Querkompression des Zugseiles nicht langer zu übermäßigen Pressungen nahe dem lastabgewandten Ende der Klemmbacken führen können. - Bei handbetriebenen Seilzugvorrichtungen spielen Gewicht und Preis eine wesentliche Rolle. Die erfindungsgemäße Seilzugvorrichtung erlaubt eine erhöhte Werkstoff-Beanspruchung infolge eindeutiger Belastungsverhältnisse durch eine in statischer Hinsicht wohl-
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definierte Konstruktion. Dadurch läßt sich die Anzahl der Bauteile verringern. Daraus wiederum resultiert ein geringeres Gewicht und ein kostengünstigerer Preis als bei der bekannten Parallelführung der Klemmbacken. Zudem wird ein geringerer Verschleiß an dem Zugseil und den Klemmbacken bei erhöhter Bruchsicherheit erreicht, so daß sich die erfindungsgemäße Seilzugvorrichtung auch durch erhebliche Wirtschaftlichkeit für den Benutzer auszeichnet. - Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind beide Klemmbakken jedes Klemmbackenpaares schwenkbar gelagert. Die Schwenkachsen der schwenkbar gelagerten Klemmbacken können als steckbare bzw. ziehbare Bolzen ausgebildet sein, so daß sich die schwenkbar gelagerten Klemmbacken unschwer montieren bzw. demontieren lassen. Durch das leichte Entfernen der schwenkbar gelagerten Klemmbacken wird das Einlegen oder Herausnehmen eines Zugseiles quer zur Seilrichtung möglich. - Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die schwenkbar gelagerten Klemmbacken einseitig an den zugeordneten Klemmhebeln angelenkt, wobei die zugehörigen Klemmbackenträger jeweils eine entsprechende Durchbrechung, z. B. nierenförmige Durchbrechung, für die Schwenkachsen bzw. Bolzen der Klemmbacken aufweisen. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die schwenkbar gelagerten Klemmbacken einseitig an den zugeordneten Klemmbackenträgern angelenkt, während die zugehörigen Klemmhebel jeweils eine Durchbrechung, z. B. nierenförmige Durchbrechung, für die Schwenkachsen bzw. Bolzen der Klemmbacken aufweisen. Erfindungsgemäß sind die schwenk-
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baren Klemmbacken zwischen jeweils sich gegenüberliegenden Klemmhebeln oder Klemmbackenträgern schwenkbar gelagert und dadurch für symmetrische Beanspruchungen positioniert. Endlich lehrt die Erfindung, daß die schwenkbar gelagerten Klemmbacken als schlanke, jedenfalls federnd nachgiebige Klemmbacken ausgebildet sind, so daß neben der Schwenkbarkeit auch infolge der federnden Nachgiebigkeit eine optimierte Verteilung der Querpressungen am Zugseil erreicht wird.
Im Rahmen der Erfindung kann die Wirkung der Klemmhebel degressiv sein, wie beim sogenannten Parallelogram-Klemm-Mechanismus. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Wirkung der Klemmhebel progressiv ist, wie beim sogenannten Winkelhebel-Mechanismus. Schließlich kann die Wirkung der Klemmhebel nahezu proportional zum Schließweg sein, wie beim sogenannten Schließkurvenmechanismus. Jedenfalls werden stets nahezu gleichmäßige Querpressungen auf das betreffende Zugseil erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Seilzugvorrichtung in schematischer Seitenansicht mit oben an den Klemmhebeln angelenkten Zughebeln,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 mit einer schwenkbar gelagerten Klemmbacke bei außenliegenden Klemmhebeln und innenliegenden Klemmbackenträgern,
Andrejewski, Honke & Partner, Patenfanwähe in Essen
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in Explosivdarstellung,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 2, wonach beide Klemmbacken schwenkbar gelagert sind, und zwar mit außenliegenden Klemmbackenträgern und innenliegenden Klemmhebeln,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in Explosivdarstellung,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 mit zwei Klemmhebelpaaren mit Anlenkpunkt auf Seilhöhe (a = 0) und schwenkbar gelagerter Gegenbacke,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie A-B durch den Gegenstand nach Fig. 6,
Fig. 8 bis 11 eine schematische Darstellung der an das Zugseil angreifenden Klemmbacken beim Heben und Senken einer Last.
In den Figuren ist eine Seilzugvorrichtung zum Heben, Senken und Ziehen von Lasten dargestellt, und zwar mit mehreren, nämlich zwei in einem Gehäuse 1 angeordneten Klemmbackenpaaren 2 mit über Klemmhebel 3, 4 betätigbaren Klemmbacken 5, 6 für ein durchlaufendes Zugseil 7, ferner mit Klemmbackenträgern 8, 9 für die Klemmbackenpaare 2 und mit einer Betätigungsvorrichtung 10 für die Öffnungs- und Schließbewegung sowie Hin- und Herbewegung der Klemmbackenpaare 2 bzw. Klemmbacken 5, 6. Die Klemmbackenträger 8, 9 sind mit den Klemm-
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backenpaaren 2 an Pendelstützen 11 angelenkt. Die Pendelstützen 11 sind an dem Gehäuse 1 angelenkt. Die Lenkachsen 12, 13 der Klemmbackenträger 8, 9 und Pendelstützen 11 sind achsparallel zueinander und quer zur Seilrichtung angeordnet. Die Klemmbackenträger 8, 9 sind als Lagerwangen oder Lagerhebel für die Klemmbacken 5, 6 und Klemmhebel 3, 4 ausgebildet. Die Klemmbackenträger 8, 9 sind jeweils an einer in Seilrichtung vorderen und hinteren Pendelstütze Il aufgehängt. Die Pendelstützen 11 jedes Klernmbackenträgers 8, 9 sind parallel zueinander angeordnet. Die Pendelstützen 11 können als zweischenklige Stützen ausgebildet sein, wobei dann die Klemmbackenträger 8, 9 zwischen den jeweils beiden Schenkeln aufgehängt sind. Die Lenkachsen 13 der Pendelstützen 11 sind von Querverbindungsbolzen des häufig zweiteiligen Gehäuses 1 gebildet.
Die Klemmbacken 5, 6 jedes Klemmbackenpaares 2 sind mittels der Klemmhebel 3, 4 an Zughebeln 15 der Betätigungsvorrichtung 10 angelenkt. Zwischen den Zughebeln 15 und den zugeordneten Klemmbackenträgern 8, 9 sind Schließfedern 16 angeordnet.
Die Zughebel 15 der Betätigungsvorrichtung 10 können oben oder unten, aber auch wechselweise oben und unten an den Klemmhebeln 3, 4 der Klemmbackenpaare 2 angelenkt sein und sind im übrigen an einem Betätigungshebel 17 der Betätigungsvorrichtung 10 angelenkt. Die Lenkachse 12 zwischen einem Klemmbackenträger 8, 9 und einer Pendelstütze 11 ist als Angriffspunkt für einen Rückwärtsganghebel 18 der Betätigungsvorrichtung 10 vorgesehen.
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Zumindest eine der beiden Klemmbacken 5 jedes Klemmbackenpaares 2 ist auf einer zur Seilrichtung querliegenden Schwenkachse 12 schwenkbar gelagert. Erfindungsgemäß können auch beide Klemmbacken 5, 6 jedes Klemmbackenpaares 2 schwenkbar gelagert sein. Die Schwenkachsen 12 der schwenkbar gelagerten Klemmbacken 5 bzw. 6 sind als steckbare bzw. ziehbare Bolzen ausgebildet.
Nach einem Ausführungsbeispiel sind die schwenkbar gelagerten Klemmbacken 5 einseitig an den zugeordneten Klemmhebeln 3 angelenkt, während die zugehörigen Klemmbackenträger 8 jeweils eine entsprechende Durchbrechung 19, z. B. nierenförmige Durchbrechung, für die Schwenkachsen 12 der Klemmbacken 5 aufweisen. - Nach einem anderen Ausführungsbeispiel sind die schwenkbar gelagerten Klemmbacken 5 einseitig an den zugeordneten Klemmbackenträgern 8 angelenkt, während die zugehörigen Klemmhebel 3 jeweils eine Durchbrechung 19, z. B. nierenförmige Durchbrechung, für die Schwenkachsen 12 der Klemmbacken 5 aufweisen. Ferner besteht die Möglichkeit, daß die schwenkbaren Klemmbacken 5 zwischen jeweils zwei sich gegenüberliegenden Klemmhebeln 3, 4 oder Klemmbackenträgern 8, 9 schwenkbar gelagert sind. Die schwenkbar gelagerten Klemmbacken 5 sind als schlanke und dadurch federnd nachgiebige Klemmbacken ausgebildet.
Die Zugkraft an den Zughebeln 15 und am Zugseil 7 bildet bei der Ausführungsform nach den Figuren 1, 2 und 4 ein Kräftepaar mit dem Abstand a. Entsprechende Gegenkräfte müssen von /Führu-ngsorgHTten-y vorzugsweise ■ von.-'den Pendelstützen 11, übernommen werden. Deren Anlenkpunkte an den Klemmbackenträgern 8, 9 liegen deshalb weit aus-
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einander, nämlich gemäß Abstand b. - Wird eine Ausführungsform ähnlich der Fig. 6 verwirklicht, so haben die Führungen nur das Eigengewicht der Klemmbackenpaare 2 zu tragen, weil die Anlenkpunkte der Zughebel 15 auf Seilhöhe liegen und somit a = 0 ist. Werden zwei Klemmhebelpaare 3, 4 angelenkt, können die Zughebel 15 sogar die Stabilisierung der Klemmbackenpaare 2 in Seilrichtung erbringen« Es ist dann nur Einführungspunkt c erforderlich, um ein genaues Fluchten benachbarter Klemmbackenpaare 2 zu gewährleisten.
Nach Fig. 8 gleitet beim Heben einer Last das obere Klemmbackenpaar 2a nachgreifend auf dem Zugseil 7, wobei die Klemmbacken 5, 6 federnd angedrückt sind. Das untere Klemmbackenpaar 2b klemmt fest und hebt die Last, wobei dessen Klemmbacken 5, 6 unter Hebelwirkung gegen das Zugseil 7 angepreßt sind. Nach Fig. 9 klemmt das obere Klemmbackenpaar 2a fest und hebt die Last, während die Klemmbacken 5, 6 unter Hebelwirkung gegen das Zugseil 7 angepreßt sind. Dagegen greift das untere Klemmbackenpaar 2b gleitend auf dem Zugseil 7 nach, seine Klemmbacken 5, 6 sind lediglich federnd gegen das Zugseil 7 angedrückt.
Nach Fig. 10 trägt das obere Klemmbackenpaar 2a die Hälfte der zu senkenden Last und ist unter Hebelwirkung gegen das Zugseil 7 festgeklemmt, die Last wird abgesenkt. Das untere Klemmbackenpaar 2b trägt ebenfalls die Hälfte der Last und ist unter Hebelwirkung festgeklemmt, läßt jedoch das Zugseil 7 unter Bremswirkung im Wege des Nachgreifens durchgleiten. Nach Fig. 11 greift das obere Klemmbackenpaar 2a nach und trägt die Hälfte der Last, ist also unter Hebelwir-
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kung festgeklemmt und läßt das Zugseil 7 unter Bremswirkung durchgleiten. Das untere Klemmbackenpaar 2b trägt ebenfalls wiederum die Hälfte der Last und ist unter Hebelwirkung festgeklemmt, wobei die Last jedoch abgesenkt wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Seilzugvorrichtung zum Heben, Senken und Ziehen von Lasten, mit einem oder mehreren in einem Gehäuse angeordneten Klemmbackenpaaren mit über Klemmhebel betätigbaren Klemmbacken für ein durchlaufendes Zugseil, mit Klemmbackenträgern für die Klemmbackenpaare und mit einer Betätigungsvorrichtung für die Öffnungs- und Schließbewegung der Klemmbackenpaare, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Klemmbacken (5) jedes Klemmbackenpaares (2) auf einer zur Seilrichtung querliegenden Schwenkachse (12) schwenkbar gelagert ist.
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2. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmbacken (5, 6) jedes Klemmbackenpaares (2) schwenkbar gelagert sind.
3. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (12) der schwenkbar gelagerten Klemmbacken ( 5 bzw. 6) als steckbare bzw. ziehbare Bolzen ausgebildet sind.
4. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Klemmbacken (5) einseitig an den zugeordneten Klemmhebeln (3) angelenkt sind und die zugehörigen Klemmbackenträger (8) jeweils eine entsprechende Durchbrechung (19), z. B. nierenförmige Durchbrechung, für die Schwenkachsen (12) der Klemmbacken (5) aufweisen.
5. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Klemmbacken (5) einseitig an den zugeordneten Klemmbackenträgern (8) angelenkt sind und die zugehörigen Klemmhebel (3) jeweils eine Durchbrechung (19), z. B. nierenförmige Durchbrechung, für die Schwenkachsen (12) der Klemmbacken (5) aufweisen.
6. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Klemmbacken (5) zwischen jeweils zwei sich gegenüberliegenden Klemmhebeln (3, 4) oder Klemmbackenträgern (8, 9) schwenkbar gelagert sind.
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7. Seilzugvorrxchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Klemmbacken (5 bzw. 6) als federnd nachgiebige Klemmbacken ausgebildet sind.
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