DE3512996A1 - Digitalsignalpegel-uebersteuerungssystem - Google Patents
Digitalsignalpegel-uebersteuerungssystemInfo
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- H04N9/68—Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
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- Picture Signal Circuits (AREA)
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Description
RCA 80,848/Sch/An
U.S.-PA: 599,531
AT: 12. April 1984
RCA Corporation 201, Washington Road, Princeton, N.J. (US)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen, insbesondere auf eine solche
zur Steuerung bzw. Regelung der Amplitude des verarbeiteten Signals.
Die Erfindung wird hier im Zusammenhang mit der Farbsignalverarbeitung
in einem Fernsehempfänger beschrieben, ist jedoch nicht auf eine solche Anwendung beschränkt.
In einem Fernsehempfänger wird das empfangene Videosignal in Leuchtdichte- und Farbkomponenten getrennt.
Diese Komponenten werden getrennt verarbeitet und dann zu Signalen R, G und B wieder zusammengefaßt, mit denen
die Bildwiedergabeeinrichtung angesteuert wird.
Die Farbkomponente enthält in einem Zeitsequenzformat
ein Farbsynchronsignal, dem die Farbbildinformation folgt. Die Amplitude des Farbsynchronsignals und das Verhältnis
der Amplituden des Farbsynchronsignals und der Bildinformation ist durch Vereinbarungen festgelegt. Es kann jedoch
vorkommen, daß die Größe des Farbsynchronsignals (und der Bildinformation) des empfangenen Signals durch
Fehler auf der Senderseite oder bei der Übertragung etc. vom gewünschten Pegel abweicht.Um solche Abweichungen zu
kompensieren und das Farbsignal auf den Sollpegel zurückzubringen, enthalten übliche Empfänger automatische
Farbregelschaltungen (ACC), welche die Farbsynchronamplitude mit einem vorgewählten Bezug vergleichen und das
Farbsignal verstärken oder dämpfen, um die Farbsynchronsignalamplitude auf dem gewünschten Pegel konstant zu
halten.
Bei einem fehlerhaften Arbeiten dieser Farbsignalregelung oder bei Differenzabweichungen zwischen Farbsynchronsignal
und Bildinformation kann es vorkommen, daß die ACC-Regelschaltung die Farbsignalamplitude unerwünscht hoch
regelt. Dadurch ergeben sich Bilder mit übermäßig hellen Farben. Um dies zu kompensieren, ist eine Farbübersteuerungsschaltung
vorgesehen, welche das Farbsignal nach der ACC-Regelschaltung überwacht und dämpft, wenn seine Amplitude
einen vorbestimmten Wert überschreitet. Bei üblichen analogen Empfängern läßt sich diese Farbübersteuerungsfunktion
mit einem einfachen geregelten Verstärker, der das Signal dämpft, und mit einer Diode und einem Tiefpaßfilter
als Detektor vornehmen.
In einem Empfänger, der die Signale digital, also mit binärer Arithmetik, verarbeitet, wird eine Verstärkung
oder Dämpfung durch Multiplikation bewirkt, und binäre Multiplizierer sind relativ große und teure Schaltungen,
die man vermeiden möchte. Zweitens gibt es kein binäres Element, welches eine nichtlineare Funktion entsprechend
einem Diodendetektor ausführt. Schließlich kann es unmöglich sein, an das Farbsignal an einem Punkt im Signal-
weg heranzukommen, wo der Farbsignalübersteuerungsschutz am günstigsten vorzunehmen ist.
Gemäß der Erfindung enthält eine Amplitudenregeleinrichtung für ein digitales Videosignal einen Multiplizierer,
der mit einem Eingang an eine Quelle digitaler Videosignale angeschlossen ist und der einen Regeleingang hat.
Ein Detektor erzeugt ein Regelsignal in Abhängigkeit von der Amplitude des digitalen Videosignals. Der Detektor
enthält eine stückweise linear arbeitende Gewichtungsschaltung, die einen ersten Empfindlichkeitspegel für
Signalamplituden unterhalb eines vorbestimmten Wertes und einen zweiten Empfindlichkeitspegel für Signalamplituden
oberhalb des vorbestimmten Wertes liefert. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, welche das Regelsignal
an den Regeleingang des Multiplizierers koppelt.
Eine Ausführung der Erfindung bildet eine digitale Signalübersteuerungs-Kompensationsschaltung.
Diese Schaltung übt eine stückweise lineare Detektorfunktion aus, welche den Signalpegel über eine Halbbildperiode mittelt, um
das Regelsignal zu erzeugen. Das Regelsignal verändert den Verstärkungsfaktor einer vorher befindlichen Signalmultiplizierschaltung,
welche auf das verarbeitete Signal einwirkt. Bei einer Ausführungsform ist der Multiplizierer
ein Farbsignalsättigungsmultiplizierer, und bei dieser Ausführungsform überwacht der Detektor das Ausgangssignal
des Sättigungsmultiplizierers und das Detektorausgangssignal verändert den Sättigungsverstärkungsfaktor.
Der Detektor wird programmierbar gemacht, um vom Benutzer eingestellte Änderungen des Sättigungsfaktors zu ermöglichen.
Der Farbübersteuerungsdetektor enthält eine Signalgewichtungsschaltung
und eine Signalmittelungsschaltung.
- ο*
Die Mittelungsschaltung erzeugt ein Signal, das dem Mittelwert der über einer Halbbildperiode gewichteten Signale
entspricht. Dieser Mittelwert wird dann als Übersteuerungsregelsignal zugeführt. Die Gewichtungsschaltung
ist so ausgebildet, daß sie Signale größerer Amplitude stärker als Signale kleinerer Amplitude gewichtet.
Diese Schaltung enthält einen Bezugsgenerator, der einen Signalwert X liefert, welcher Signale kleinerer Amplitude
von solchen größerer Amplitude unterscheidet. Dieser Wert wird von den zugeführten Signalabtastwerten X subtrahiert,
und die positive Differenz wird einer ersten Maßstabsschaltung zugeführt und zur Erzeugung von Abtastwerten
(S2-S1 ) (S -Xr>)n , wobei S2-S1 der Maßstabsfaktor
η ί\ ir
ist und (X -X)_ nur positive Werte von X -X bezeichnet,
η i\ sr η ί\
Die zugeführten Signale X werden auch einer zv/eiten Maßstabsschaltung zugeführt, welche die Signalabtastwerte
SIX erzeugt, wobei S1 gleich einem zweiten Maßstabsfaktor ist. Die mit Maßstabsfaktor versehenen Abtastwerte
werden dann summiert zu Signalabtastwerten Y , welche gegeben sind durch die Gleichung
Yn = S1Xn+(S2-S1)(Xn-XR)p,
und diese Abtastwerte werden der Mittelungsschaltung zugeführt. Die Gewichtungsschaltung wird durch Veränderung
des Bezugswertes Χπ programmiert.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teiles eines digitalen Fernsehempfängers mit einer Signalübersteuerungs-Regelschaltung
im Farbsignalverarbeitungsweg;
Fig. 2 und 5 Blockschaltbilder von Signalüberlastungsregelschaltungen,
die in der Schaltung nach Fig. 1 verwendet werden können;
Fig. 3 ein Logikdiagramm einer stückweise linear arbeitenden Gewichtungsschaltung, welche die Signalübersteuerung-Regelschaltung
nach Fig. 2 ersetzen kann; und
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Übertragungskennlinie der Schaltung nach Fig. 3.
Für die nachfolgende Beschreibung sei angenommen, daß die digitalen Signale in binärer Zweierkomplementform mit
Parallelbits vorliegen. Die breiten Verbindungen zwischen den Stufen in der Zeichnung sind Parallelbitleitungen,
die zu den Parallelbit-Abtastwerten passen, während die schmalen Verbindungsleitungen Einzelleitungsverbindungen
sind. Die in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugsziffern bezeichneten Teile üben die gleichen Funktionen
aus.
Fig. 1 zeigt die grundlegenden Signalverarbeitungsstufen
eines digitalen Fernsehempfängers. Bei einem solchen Empfänger werden die üblichen analogen Fernsehfunksignale
von einer Antenne 10 empfangen und einer üblichen analogen Tuner-ZF-Demodulator-Schaltung 12 zugeführt.
Die Schaltung 12 liefert ein analoges Basisband-Videosignalgemisch,
welches einem Analog/Digital-Converter zugeführt wird. Dieser erzeugt digitale Darstellungen
des analogen Videosignals mit einer Rate von beispielsweise der vierfachen Farbträgerfrequenz. Die digitalen
Videoabtastwerte werden einem Kammfilter 22 zugeführt, welches die Leuchtdichte und Farbkomponenten des Videosignalgemisches
trennt. Die Leuchtdichtekomponente wird einer Leuchtdichtesignalverarbeitungsstufe 26 zugeführt,
die beispielsweise Tiefpaßfilter, eine Signaldetailverbesserungsschaltung,
eine Kontrastregelung etc. enthalten kann. Das von der Schaltung 26 verarbeitete Leuchtdichtesignal
wird einer Matrixschaltung 30 zugeführt, in der
es mit dem verarbeiteten Farbsignal kombiniert wird zu Rot, Grün und Blau-Signalen R, G und B, mit denen eine
Bildröhre angesteuert wird.
Die Farbkomponente vom Kammfilter 22 gelangt zu einem Bandpaßfilter 24, welches niedrigfrequente Störungen
und Cross-Chrominanz-Signale entfernt. Das Bandpaß gefilterte Farbsignal wird der mit einer Farbsperre versehenen
Farbregelschaltung 28 zugeführt, welche die Amplitude des Farbsignals so einregelt, daß die Farbsynchronsignalamplitude
auf einem konstanten Wert gehalten wird. Wenn andererseits die Amplitude des Farbsignals unter
einen vorbestimmten akzeptierbaren Wert fällt, dann entsteht am Ausgang der Schaltung 28 ein Farbsignal vom Wert
Null.
Das Farbsignal von der Regelschaltung 28 wird dem Sättigungsmultiplizierer
24 zugeführt, in dem die Signalabtastwerte mit einem Maßstab versehen werden, um die
Intensität der Bildwiedergabefarben den Wünschen des Betrachters anzupassen. Die vom Ausgang des Multiplizierers
37 gelieferten Abtastwerte werden einem Farbdemodulator 32 zugeführt, der das Farbsignal zu beispielsweise seinen
in 90° Phase auseinanderliegenden Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y demoduliert. Die Farbdifferenzsignale gelangen
zur Matrix 30. Es sei angemerkt, daß die gegenseitige Lage des Sättigungsmultiplizierers und Demodulators
32 auch vertauscht sein kann.
Die Mehrzahl der Signalverarbeitungsstufen in einem digitalen
Empfänger arbeiten unter Steuerung durch eine zentrale Steuereinheit. Der Einfachheit halber ist in
Fig. 1 diese Steuereinheit nur mit dem Sättigungsmultiplizierer 34 verbunden gezeichnet. Die Steuereinheit nimmt
in diesem Fall an ihrem Eingang Sättigungsregelsignale des Benutzers an und wandelt sie in ein für den Multiplizierer
34 geeignetes Format um.
Gemäß Fig. 1 ist auch eine Signalpegel-Regelstufe oder
ein Farbübersteuerungsdetektor 36 mit dem Ausgang des Multiplizierers 34 gekoppelt. Der Detektor 36 erzeugt
ein Signal, welches in Beziehung zum Mittelwert des Farbsignals über ein Halbbild/Vollbildintervall steht
und der Steuereinheit 38 zugeführt wird. In Abhängigkeit von diesem Mittelwert regelt die Steuerschaltung 38 den
dem Multiplizierer 34 zugeführten Sättigungsmaßstabsfaktor
so, daß die mittlere Farbsättigung oder Intensität des ^O Bildes auf der vom Zuschauer bevorzugten Einstellung
gehalten wird.
Die gestrichelt gezeichnete Stufe 40 veranschaulicht eine alternative Anordnung des Detektors, bei welcher das Farbig signal vor dem Sättigungsmultiplizierer 38 überwacht wird.
Bei dieser Anordnung besteht keine Neigung, daß der Detektor vom Zuschauer eingegebenen Sättigungsänderungen entgegenwirkt.
Bei dieser und der anderen Anordnung des Detektors enthält das Signalübersteuerungssystem einen vorher vorgesehenen
Signalmultiplizierer (beispielsweise die Stufe 34), damit möglichst wenig zusätzliche Teile zur Durchführung der
Funktion benötigt werden.
Eine Anschaltung des Detektors vor dem Multiplizierer ist zu bevorzugen, weil der Detektor für eine feste Detektorfunktion
anstatt für eine programmierbare Funktion wie im Falle des Detektors 36 ausgelegt sein kann. Jedoch
kann es sein, daß der Konstrukteur des Fernsehgerätes nicht an den Eingang des Sättigungsmultiplizierers heran
eg kann, beispielsweise in dem Fall, wo der Fernsehempfänger
um eine digitale Fernsehsignalverarbeitungsschaltung herum konstruiert ist, wie sie beispielsweise die Digit 2000
VLSI der Firma ITT Intermetall, Freiburg darstellt, wo der Konstrukteur lediglich Zugang zum Ausgangssignal des
gg Sättigungsmultiplizierers und indirekt über die Steuereinheit
zum Maßstabsfaktoreingang des Multiplizierers hat.
In diesem Fall muß der Konstrukteur die Detektorfunktion
entsprechend der Anordnung der Stufe 36 realisieren.
Fig. 2 zeigt den Übersteuerungsdetektor 36' in näheren
Einzelheiten. Es sei angenommen, daß dem Sättigungsmultiplizierer 34 als Eingangssignal ein undemoduliertes
Farbsignal zugeführt wird, welches eine phasen- und amplitudenmodulierte Sinusschwingung ist, und damit
wird die Amplitude der digitalen Darstellungen des Signals entsprechend der momentanen Abtastphase verändert.
Ferner sei angenommen, daß die Abtastrate vier mal so groß wie die Farbträgerfrequenz ist, so daß abwechselnd
aufeinanderfolgende Abtastwerte in Quadraturbeziehung
zueinander stehen (sich also um 90° in der Phase unterscheiden). Die für die Übersteuerungsregelung interessierende
Größe ist die von Spitze zu Spitze gemessene Amplitude des Farbsignals und nicht der Wert aufeinanderfolgender
Abtastwerte. Daher muß man zuerst die Größe des Farbsignals feststellen. Diese Funktion übernimmt die
Stufe 45, die mit dem Ausgang des Multiplizierers 34 verbunden ist. Die Stufe 45 kann diese Funktion durch
Berechnung der Quadratwurzel aus der Summe der Quadrate aufeinanderfolgender Paare benachbarter Abtastwerte zur
Bestimmung der Größe durchführen. Alternativ kann man eine Stufe benutzen, welche die Größe abschätzt usw. Weil die
Gesamtfunktion im allgemeinen so ausgelegt ist, daß die maximalen Werte des Farbsignals begrenzt werden, kann
es nicht nötig sein, weniger signifikante Bits der Abtastwerte in die Amplitudenberechnung einzuziehen.
Die Amplitudenabtastwerte werden einer Signalgewichtungsstufe 47 zugeführt, die eine stückweise lineare Übertragungsfunktion
hat. Diese Übertragungsfunktion hat zwei Steigungen und ist so ausgelegt, daß Signale größerer
Amplitude stärker gewichtet werden als Signale kleinerer Amplitude. Die Form der Übertragungsfunktion ist ein
grobes Äquivalent der Übertragungskennlinie einer Diode
oder der Basis-Emitter-Strecke eines Transistors, wie sie bei analogen Übersteuerungsdetektoren benutzt werden.
Die von der Stufe 47 gewichteten Amplitudenwerte werden einem Akkumulator 49 zugeführt, welcher während eines
vorbestimmten Zeitintervalls, beispielsweise einer Halboder Vollbildperiode, die gewichtetenWerte summiert oder
zählt, wie oft die Werte einen vorbestimmten Wert überschreiten. Der von der Stufe 49 gebildete Akkumulationsoder Integrationswert wird der Vergleichsschaltung 53 als
ein Eingangssignal zugeführt. Ein Speicherelement 51 liefert einen Übersteuerungsbezugswert, welcher der Vergleichsschaltung
53 als zweites Eingangssignal zugeführt wird.
Wenn der Akkumulationswert den Bezugswert überschreitet, dann liefert die Vergleichsschaltung ein Signal an die
Steuereinheit 38, welches angibt, daß der Multiplikationsfaktor, welcher dem Multiplizierer 34 zugeführt wird,
verkleinert werden soll. Die Vergleichsschaltung kann so angeordnet sein, daß sie den Differenzwert an sich
als Anzeige der prozentualen Änderung für den Multiplikationsfaktor
angibt. Alternativ kann die Vergleichsschaltung so angeordnet sein, daß sie nur die Polarität der
Differenz angibt. Im letzteren Fall wird die Steuereinheit so programmiert, daß sie den Multiplikationsfaktor für jedes Zeitintervall, wo die Vergleichsschaltung
das Signal liefert, um einen festen Betrag vergrößert oder verkleinert.
Wenn die Vergleichsschaltung 38 beispielsweise ein Mikroprozessor ist, dann läßt sich leicht einsehen, daß die
Stufen 51 und 53 durch eine geeignete Programmgestaltung gebildet werden können.
Es sei angenommen, daß das System im eingeschwungenen Zustand arbeitet und der Benutzer die Farbsättigung des
Wiedergabebildes erhöhen möchte, also den von ihm beeinflußbaren Beitrag zum Sattigungsmultiplikationsfaktor
vergrößern möchte. Wenn sonst nichts geändert wird, erhöht sich die Amplitude des Signals am Ausgang des
Multiplizierers 34 und des Detektors 35 ebenso wie der Akkumulationswert am Ausgang des Akkumulators 49. Dieser
letztgenannte höhere Wert veranlaßt die Steuereinheit 38 dazu, der vom Benutzer veranlaßten Sättigungserhöhung
entgegenzuwirken, was zu einer Aufhebung der Sättigungseinstellung führt. ( Es wurde bereits darauf hingewiesen,
daß dieses Problem nicht auftritt, wenn der Detektor mit seinem Eingang vor dem Multiplizierer angeschlossen
ist). Um diese Eigenkompensation bei dem Übersteuerungsschutz-Sättigungsmultiplizierer
auszuschalten, wird die Übertragungsfunktion der Gewichtungsstufe 47 gleichzeitig
mit vom Benutzer eingestellten Sättigungsänderungen verändert. Für größere Sättigungseinstellungen ist die
Gewichtungsschaltung so programmiert, daß sie auf einen größeren Prozentsatz der zugeführten Signale weniger
reagiert, und umgekehrt.
Eine Detektorgewichtungsschaltung ist in Fig. 3 gezeigt, ihre Kennlinien zeigt Fig. 4. Die Kennlinie hat zwei
Steigungen, wobei eine niedrigere Steigung von Null bis zum Knickpunkt (also am Schnittpunkt der beiden Steigungen)
und eine höhere Steigung für Eingangswerte jenseits des Knickpunktes vorgesehen ist. Die kleinere und größere
Steigung kann beispielsweise ein halb- bzw. viereinhalb betragen und der Knick liegt beim Wert Xn auf der Abszisse.
Die von der Stufe 45 (Fig. 2) zugeführten Farbsignalamplituden mit Werten unterhalb von Xn werden mit dem
Faktor ein halb multipliziert und Amplitudenwerte oberhalb von X_ werden mit den Faktor viereinhalb multipliziert.
Die Gesamtdetektorschaltung ist damit wesentlich empfindlicher gegenüber Signalen höherer Amplitude. Damit
wird erreicht, daß kleine hochgesättigte Bildbereiche nicht unnatürlich kräftig erscheinen.
-5512996
Die Programmierbarkeit der Gewichtungsstufe wird vorgesehen über eine Veränderung des Knickwertes.(Diese Änderung
erfolgt normalerweise gleichzeitig mit Änderungen des Übersteuerungsbezugswertes). Wird der Knickwert
auf einen niedrigeren Wert X verschoben, dann wird
KJj
ein größerer Prozentsatz oder Anteil der zugeführten Signalwerte mit einem der größeren Steigung entsprechenden
Wert gewichtet. Wird der Knickpunkt nach rechts zu höheren Werten Xnv verschoben, dann sind weniger Ab-
Kn
tastwerte des zugeführten Signals groß genug, um mit dem größeren Steigungswert beeinflußt zu werden.
Es sei angenommen, daß X gleich dem η-ten Amplitudenabtastwert
ist, welcher der Gewichtungsschaltung zugeführt wird, und Y der n-te gewichtete Abtastwert, den
die Gewichtungsschaltung 47 (Fig. 2) liefert. Der Wert Y läßt sich beschreiben durch die Gleichung:
Yn = S1Xn+(S2-S1)(Xn-XR)p (1)
20
wobei S1 und S2 die Werte der kleineren bzw. größeren Steigung der übertragungsfunktion der Stufe 47 sind
und (X -X0)n nur für positive Differenzen X -X_. nicht
η κ tr η κ
Null ist. Damit ist der Term (S2-S1) (X -ΧΟ)Ώ Null,
η κ ir
wenn X -X negativ oder Null ist. Ferner sei angenommen,
. daß für einen Knickwert X der Übersteuerungs-Bezugswert
RR sei. Der Ausgangswert CK des Akkumulators 4 9 kann
durch die Summe über eine Halbbildperiode dargestellt werden als
Halbb.
°A -*- <2)
°A -*- <2)
und das Ausgangssignal Co der Vergleichsschaltung 53
durch die Differenz
Co = 0A-RR. (3)
Als nächstes sei angenommen, daß der Betrachter das Eingangssignal für die Sättigungsverstärkung um einen
Faktor M vergrößert. Dadurch suchen sich die Amplituden X ' für dasselbe Bildsignal auf die M-fache Größe der
5 Originalamplitudeneinzustellen, also
η η (4)
Wird das vom Benutzer eingegebene Eingangssignal für die Sättigungsverstärkung um den Faktor M geändert, dann
ändert die Steuereinheit den Knickpunkt der Übertragungsfunktion auf das M-fache des Originalknickpunktswertes
von X . Die Steuereinheit 38 (Fig. 2) verändert auch den Übersteuerungsbezugswert auf einen neuen Wert X ',
der M-mal so groß wie der ursprüngliche Bezugswert R_.
ist. Nimmt man eine Verstärkungsänderung des Multiplizierers an, dann ergeben sich die von der Stufe 47 erzeugten
neuen Y ' zu
^ η
^ η
Yn' = SlXn'+(S2-Sl)(Xn'-XR')p (5)
= SlMXn+(S2-Sl)(MXn-MXR)p (6)
oder
V " "V (7)
Die neuen Ausgangswerte O ' des Akkumulators 49 sind
= ΣΥη' = ΜΣΥη
gleich
_17_ ■■· :· *- '38i2996
und die neuen Ausgangswerte Co1 der Vergleichsschaltung
sind gleich
Co' = 0A'-RR· (9)
(10) (11) = MCo. (12)
Damit stabilisiert die Schleife sich auf das M-fache der
Amplitudenwerte, auf welche sie vor der Erhöhung des Sättigungsfaktors stabilisiert war.
Fig. 3 veranschaulicht ein Beispiel für eine programmierbare Gewichtungsschaltung, welche die in Fig. 4 dargestellte
Übertragungskennlinie hat. In dieser Schaltung gelangen Amplitudenwerte vom Amplitudendetektor 45 zum
Eingang 60, und diese Werte werden der Subtrahierschaltung 61 als Minuend zugeführt. Die Knickpunktwerte von der
Steuereinheit 38 werden der Subtrahierschaltung 61 als Subtrahend zugeführt, und aus diesen Eingangswerten
werden Werte X -Χπ gebildet. Das höchststellige oder
η κ
Vorzeichenbit dieser Differenzen wird einem invertierenden Eingang eines UND-Tores 62 zugeführt, und die Bits für
die restlichen Werte werden nichtinvertierenden Eingängen des UND-Tores 62 zugeführt. Da wir angenommen hatten,
daß die Signalverarbeitung mit Zweierkomplement-Abtastwerten vorgenommen wird, ist das höchstwertige Bit der
Differenzen X -Xn für positive Differenzen Null oder
η κ
hat einen niedrigen Logikwert, während es für negative Differenzen Eins ist oder einen hohen Logikwert hat. Durch
das UND-Tor 62 als solches können nur Differenzen (X -Xn),,
η κ r
hindurch, welche größer als Null sind, dagegen wird ein Wert Null übertragen, wenn die Differenzen kleiner als
oder gleich Null sind. Das UND-Tor 62 läßt sich durch eine Mehrzahl von UND-Toren mit je zwei Eingängen realisieren,
nämlich je einen für jedes Wertebit des Differenzabtastwertes. Ein invertierender Eingang jedes der mehre-
ren UND-Tore wird das Vorzeichenbit des Differenzabtastwertes
zugeführt, und den jeweiligen nichtinvertierenden zweiten Eingängen werden entsprechende der Wertebits
der Differenzabtastwerte zugeführt.
Die Differenzwerte vom UND-Tor 62 gelangen zum Mulitplizierer
6 4, welcher die Differenzen mit der Differenz der beiden Steigungen (S2-S1) multipliziert. Wenn S1 gleich
ein halb und S2 gleich viereinhalb ist, dann ist S2-S1 gleich 4, also ein Vielfaches von zwei. In diesem Fall
läßt sich der Multiplizierer 64 reduzieren zu einem verdrahteten, Bits nach links verschiebenden Element,
welches keine Schaltungskomponenten erfordert. Die Ausgangswerte vom Multiplizierer 64 werden einem Eingang
des Addierers 65 zugeführt.
Die Amplitudenabtastwerte am Eingang 60 werden auch einem zweiten Multiplizierer 63 zugeführt, welcher die
Amplitudenabtastwerte X maßstäblich mit dem Steigungsfaktor S1 versieht. Wählt man S1 gleich ein halb, dann
läßt sich der Multiplizierer 63 durch ein verdrahtetes, Bits nach rechts verschiebendes Element realisieren,
das ebenfalls keine Komponenten benötigt.
Die Ausgangswerte vom Multiplizierer 63 werden einem zweiten Eingang des Addierers 65 zugeführt, der Ausgangswerte
liefert, welche gleich Y sind. (Es läßt sich ohne weiteres sehen, daß Gleichung (1), welche die
Werte Y def
η
η
beschreibt.)
Werte Y definiert, die Übertragungsfunktion nach Fig.
Eine Verschiebung des .Knickpunktes oder Programmierung
der Schaltung nach Fig. 3 erfordert nicht mehr als eine einfache Änderung des der Subtrahierschaltung 61 zugeführten
Knickpunktwertes. Die Steuereinheit ist für einen vorbestimmten Arbeitspunkt mit einem Satz Parametern pro-
grammiert, die dem Knickpunktswert, einem Sättigungswert
und einem Übersteuerungs-Bezugswert entsprechen. Bei jeder Änderung des Sättigungswertes durch den Betrachter
berechnet die Steuereinheit neue Knickpunkts- und Übersteuerungs-Bezugswerte in Proportion zur Sättigungsänderung aus dem gespeicherten Parametersatz, und führt
diese Werte der Schaltung zu. Ist der gewünschte Sättigungspegel einmal eingestellt, dann wird der dem Sättigungsmultiplizierer
zugeführte Sättigungswert bildweise oder halbbildweise entsprechend dem Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
verändert. Ist das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung positiv oder negativ, dann wird der
Sättigungsmultiplikationsfaktor von der Steuereinheit automatisch verringert bzw. erhöht, damit das Ausgangssignal
der Vergleichsschaltung Null wird.
Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform eines
Detektorsystem. Ein Farbsignal, welches ein undemoduliertes Farbsignal oder eines der demodulierten Farbdifferenzsignale
sein kann, wird am Eingang 75 des Sättigungsmultiplizierers 76 zugeführt. Kombinierte Sättigungs-Detektorverstärkungsregelsignale
werden dem Verstärkungsregeleingang des Multiplizierers 76 über eine Signalleitung
zugeführt. Das verstärkungsgeregelte Farbsignal vom Multiplizierer
76 steht auf der Leitung 89 zur Verfügung. Vom Benutzer eingestellte Farbsättigungs-Einstellsignale werden
der Schaltung nach Fig. 5 über die Leitung 83 zugeführt.
Sättigungsregelwerte werden einer ersten und einer zweiten Maßstabsschaltung 80 und 81 zugeführt. Die Maßstabsschaltung
80 erzeugt Knickpunktwerte für die stückweise linear arbeitende Gewichtungsschaltung 77. Die Maßstabsschaltung
80 multipliziert das Sättigungssignal mit einem Faktor K1/MaxSätt, wobei K1 der maximal verwendbare Knickwert und
MaxSätt der maximal benutzbare Sättigungswert ist. Wenn
der zugeführte Sättigungswert gleich dem Wert MaxSätt ist, dann ist somit der der Schaltung 77 zugeführte
Knickwert K1. Alle anderen Knickwerte werden auf den
momentan zugeführten Sättigungswert proportioniert.
Das Ausgangsfarbsignal auf der Leitung 89 gelangt zum Signaleingang der Gewichtungsschaltung 77, die von der
in Fig. 3 dargestellten Art sein kann. Gewichtete Farbsignal-Abtastwerte von der Schaltung 77 werden einem
ersten Eingang der Vergleichsschaltung 78 zugeführt.
Die Maßstabsschaltung 81 erzeugt den übersteuerungs-Bezugswert,
welcher einem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung 78 zugeführt wird. Die Maßstabsschaltung 81
multipliziert den Sättigungswert mit dem Faktor K_/MaxSätt, wobei K_ dem Übersteuerungs-Bezugswert MaxRef entspricht,
der dann richtig ist, wenn der Sättigungswert gleich MaxSätt und der zugeführte Knickpunktwert K1 ist. Die
Schaltung 81 erzeugt aufgrund des Sättigungswertes Übersteuerungs-Bezugswerte in Proportion zum momentanen
Sättigungswert.
Die Vergleichsschaltung 78 erzeugt ein Ausgangssignal mit zwei Pegeln, nämlich Logikzuständen ungleich Null
und Null, wenn die gewichteten Farbabtastwerte größer bzw. kleiner als der Übersteuerungs-Bezugswert sind.
Die Vergleichsschaltung 78 wird mit der Abtastrate vom Taktsignal «5s getaktet, und liefert ein auf Null zurückkehrendes
Ausgangssignal für jeden Abtastwertvergleich. Jeder gewichtete Farbabtastwert ist größer als der Bezugswert
und führt zur Erzeugung eines Impulses am Ausgang der Vergleichsschaltung 78.
Die Ausgangsimpulse der Vergleichsschaltung 78 werden einem Zähler 79 zugeführt, welcher die innerhalb beispielsweise
einer Vollbildperiode auftretende Anzahl von
Impulsen zählt. Der Ausgangszählwert der Impulsanzahl, welche in der momentanen Vollbildperiode auftreten, wird
in der Verriegelungschaltung 90 in Abhängigkeit vom Taktsignal v SyNC/2 gespeichert, die mit dem Vertikal-
Synchronisierimpuls synchronisert ist. Gleichzeitig wird der Zähler 79 zur Vorbereitung der Zählung der
Übersteuerungsimpulse im nachfolgenden Vollbild auf Null zurückgesetzt.
Die Sättigungswerte auf der Leitung 83 werden in der Stufe 82 mit dem Maßstabsfaktor K- versehen, der gleich
der Schleifenverstärkungskonstante ist. Der in der Verriegelungsschaltung 90 gespeicherte Übersteuerungszählwert
wird von dem mit Maßstab versehenen Sättigungswert in der Subtrahierschaltung 84 abgezogen, und die
Differenzen werden in dem tiefpaßfilter 85 gefiltert. Die Zeitkonstante des Tiefpaßtfilters ist mindestens
so lang wie eine Vollbildperiode. Das Signal vom Tiefpaßfilter 85 wird in der Stufe 86 durch die Schleifenverstärkung
K- dividiert und einem Begrenzer 87 zugeführt ,welcher die größten Signalabtastwerte auf den
Wert MaxSätt begrenzt. Das Ausgangssignal· des Begrenzers 87 wird dem Verstärkungs-(Regel-)Eingang des Multiplizierers
86 über die Leitung 88 zugeführt. Alle von der Linie 100 umgebenen Elemente seien in einem Mikroprozessor
enthalten.
.22-
Leerseite
Claims (9)
- Patentansprüche(j/. Videosignalverarbeitungsschaltung zur Regelung der Amplitude eines digitalen Videosignals mit einer Quelle digitaler Videosignale und einem Multiplizierer, der mit einem Eingang an die Quelle angeschlossen ist und der an seinem Ausgang ein amplitudengeregeltes Signal liefert und außerdem einen Regeleingang hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (361) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von den Größen der digitalen Videosignale ein Regelsignal erzeugt und eine stückweise linear arbeitende Gewichtungsschaltung (47) enthält, die für den Detektor einen ersten Empfindlichkeitspegel für Signalgrößen unterhalb eines vorbestimmten Wertes und einen zweiten Empfindlichkeitspegel für Signalgrößen oberhalb des vorbestimmten Wertes liefert, und daß eine Koppelschaltung (38) zur Zuführung des Regelsignals zu dem Regeleingang vorgesehen ist.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtungsschaltung (47) eine Übertragungsfunktion mit zwei Steigungen aufweist, wobei der Schnittpunkt zwischen den beiden Steigungen einen Knickpunktwert bildet, und daß die Gewichtungsschaltung aufweist eine Quelle (38) für den Knickpunktwert, eine Schaltung (61), welche die Differenzen zwischen der Größe des digitalen Videosignals und dem Knickpunktwert liefert,eine Einrichtung (62), welche aufgrund dieser Differenzen nur für die positiven Differenzen durchlässig ist,eine Einrichtung (64) zur Multiplizierung der positiven Differenzen mit einem ersten Faktor, der in Beziehung zu einer der Steigungen steht,eine Einrichtung (63) zur Multiplizierung der Größen des digitalen Videosignals mit einem zweiten Faktor, der in Beziehung zu der zweiten Steigung steht, und eine Kombinationseinrichtung (65), welche die multiplizierten Differenzen mit den multiplizierten Größen kombiniert zu gewichteten Größen des digitalen Videosignals.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (47) ferner eine Einrichtung (38) zur Lieferung abwechselnder Knickpunktwerte enthält.
- 4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (47) weiterhin enthält einen Akkumulator (49), der in Abhängigkeit von den gewichteten Größenwerten des digitalen Videosignals ein Signal erzeugt, welches über eine vorbestimmte Periode der Summe der Werte entspricht, eine Übersteuerungs-Bezugswertquelle (51) und eine Vergleichsschaltung (53), welche das Signal vom Akkumulator mit dem Übersteuerungs-Bezugswert vergleicht, wobei das Vergleichsergebnis dem Regelsignal entspricht.
- 5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (47) ferner enthält eine Übersteuerungs-Bezugswertquelle (81), eine Vergleichsschaltung (78) zum Vergleich des Ö'bersteuerungs-Bezugswertes der gewichteten Werte des digitalen Videosignals, wobei die Vergleichsschaltung für jeden gewichteten digitalen Videosignal-Abtastwert, der über das Übersteuerungs-Bezugssignal hinausgeht, einen Ausgangsimpuls liefert, und einen Zähler (79) zum Zählen der Anzahl der während der vorbestimmten Periode auftretenden Ausgangsimpulse, deren Anzahl dem Regelsignal entspricht.
- 6. Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung (38), welche das Regelsignal dem Regeleingang zuführt, eine Steuereinheit (38), mit einer Quelle für ein vom Benutzer gewähltes Eingangssignal, die einen vom Benutzer bestimmten Verstärkungswert zur Zuführung zu dem Regeleingang liefert, und daß die Steuereinheit programmiert ist zur Veränderung des vom Benutzer bestimmten Verstärkungswertes in Abhängigkeit von dem Regelsignal.
- 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (361) mit dem Ausgang des Multiplizierers(34) gekoppelt ist und daß die Steuereinheit (38) aufgrund von Änderungen des vom Benutzer bestimmten Eingangssignals von der Quelle dieser Signale den Knickpunktwert und den Übersteuerungs-Bezugswert (51) verändert.
- 8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (38) so programmiert ist, daß sie den Knickpunktwert und den Übersteuerungs-Bezugswert(51) proportional zu Änderungen des vom Benutzer bestimmten Eingangssignals verändert.— -4'-1
- 9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplizierer (34) ein Farbsignalsättigungs-Verstarkungsgradmultiplizierer ist.
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