DE3537746A1 - Anordnung zur steuerung der amplitude des farbartsignals - Google Patents

Anordnung zur steuerung der amplitude des farbartsignals

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Description

RCA 80 431 Ks/Ri
U.S. Serial No. 664,332
Filed: October 24, 1984
RCA Corporation 201 Washington Road, Princeton, N.J. (US)
Anordnung zur Steuerung der Amplitude des Farbartsignals
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, welche die Amplitude des Farbartsignals steuert, um Farbart-Überlastungen zu mindern.
Die Farbartkomponente (Chrominanzkomponente) der üblichen, über Rundfunk gesendeten Videosignale enthält in sequentieller Form ein als "Burst" (Schwingimpuls) erscheinendes Bezugs- oder Farbsynchronsignal gefolgt von der Farb-Bildinformation. Die Amplitude des Farbbursts und das Verhältnis der Burstamplitude zur Amplitude der Bildinformation sind im allgemeinen durch Übereinkunft festgelegt. Nicht selten, etwa infolge fehlerhafter Sendeanlagen oder gewisser Eigenarten des Übertragungsmediums usw., weicht jedoch der Betrag des Farbburst(und der BiIdinformation) des empfangenen Signals vom gewünschten Pegel ab. Um diese Abweichungen zu kompensieren und das Farbartsignal wieder auf die nominellen Werte zurückzuführen, enthalten herkömmliche Empfänger Schaltungen zur automatischen Chrominanzregelung (ACR). Diese AOR-Schaltungen fühlen unerwünschte Schwankungen des Burst-Betrags, um daraus eine Steuerinformation abzuleiten, die dann da-
zu verwendet wird, die Verstärkung des Farbartsignals derart zu steuern, daß die Burstamplitude auf einem gewünschten Wert gehalten wird.
Trotz des Vorhandenseins geeigneter ACB-Schaltungen können gewisse widrige Umstände dazu führen, daß im Farbartkanal des Fernsehempfängers dennoch übermäßige Signalbeträge auftreten. Die Folge ist eine Übersteuerung der Farbbildröhre, was zu sogenannten "Überstrahlungs"-Erscheinungen führt, womit die Bildauflösung verschlechtert wird. Diese Überlastungsprobleme sind z.B. in der US-Patentschrift 3 74-0 462 behandelt, wo zur Lösung angeregt wird, das ACR-System des Empfängers um einen zusätzlichen Farbart-Überlastungsschutz zu ergänzen. Im einzelnen wird bei dem dort beschriebenen System das Signal des Farbartkanals nach seiner AÖR-Behandlung einem zusätzlichen Verstärker zugeführt, dessen Verstärkung steuerbar ist. Die Verstärkungseinstellung des Verstärkers wird durch das gefilterte Ausgangssignal eines Spitzendetektors bestimmt, der auf übermäßige, einen geeigneten voreingestellten Schwellenwert überschreitende Ausschläge am Ausgang des zusätzlichen Verstärkers anspricht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zur Minderung von Farbart-Überlastungserscheinungen eine Anordnung zur Steuerung der Amplitude des Farbartsignals zu schaffen, die in Farbfernsehempfängern, die sich digitaler Methoden zur Videosignalverarbeitung bedienen,einfach zu realisieren ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnteranSprüchen gekennzeichnet.
Eine erfindungsgemäße Steueranordnung enthält eine Einrichtung zum Fühlen des Betrags eines Farbartsignals,
einen Vergleicher zur Erzeugung eines Impulses jedesmal dann, wenn der Betrag des Farbartsignals einen Referenzwert überschreitet, und eine Einrichtung zur Ermittlung der Anzahl,wie oft die erwähnten Impulse in vorbestimmten Zeitintervallen erscheinen, um ein Überlastsignal immer dann zu erzeugen, wenn die über ein vorbestimmtes Zeitintervall gezählte Anzahl eine Referenzzahl überschreitet. Eine weitere Einrichtung, die auf ein Bezugssignal vorbestimmter Frequenz und auf die Ausgangsgröße der das Überlastsignal erzeugenden Einrichtung entspricht, erzeugt Impulse in vorbestimmten Intervallen beim Fehlen von Überlastsignalen. Ferner ist ein Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignalgeber vorgesehen, der einen ersten und einen zweiten Eingang hat und einen Ausgang aufweist, an dem ein Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignal verfügbar ist. Impulse, die dem ersten Eingang dieser Einrichtung angelegt werden, erhöhen den Wert des Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignals, während Impulse, die dem zweiten Eingang angelegt werden, den Wert des Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignals vermindern. Schließlich ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Überlastsignal auf den einen der erwähnten Eingänge und die in vorbestimmten Intervallen erzeugten Impulse auf den anderen der Eingänge zu geben. Der Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignalgeber läßt, wenn Überlastsignale andauernd ausbleiben, das Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignal in Richtung auf einen vorbestimmten Wert streben.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der erwähnte vorbestimmte Wert des Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignals abhängig vom Mittelwert der Farbburst-Beträge des Empfangssignals gemacht werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert, deren einzige Figur einen Teil eines Farbfernsehempfängers zeigt, der eine erfindungsgemäße Anordnung zur Steuerung der Ampli-
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tude des Farbartsignals enthält.
In der Zeichnung symbolisieren die breiten Pfeile zwischen einzelnen Schaltungsteilen mehradrige Verbindungen, während die dünnen gepfeilten Linien einadrige Verbindungen darstellen. Ferner gelte die Annahme, daß das Farbartsignal in digitaler, pulseodemodulierter Form (PCM) vorliegt, wobei die einzelnen PCM-Abfragewerte oder "Proben" des Farbartsignals als digitale Codewörter mit ihren jeweiligen Bits in Parallelform erscheinen.
Die Farbartsignalproben, die z.B. von einem digitalen Bandpaßfilter (nicht dargestellt) kommen,.werden über eine Schiene 10 zu einem Betragsdetektor 12 gegeben.
^5 Der Betragsdetektor 12 erzeugt an seinem Ausgang Probenwerte, die den Betrag des modulierten Farbartsignals darstellen. Die Farbart-Betragswerte vom Detektor 12 werden auf einen Vergleicher 14 gegeben, worin sie mit einem Referenzwert verglichen werden, der von einem Referenzwertgenerator 18 geliefert wird. Wenn der Farbart-Betragswert den Referenzwert überschreitet, erzeugt der Vergleicher 14· einen Ausgangsimpuls.
Die Ausgangsimpulse vom Vergleicher 14 werden auf eine erste und eine zweite Zählschaltung 21 und 29 gegeben. Die Zählschaltung 21 legt ein Bestimmungsintervall fest, durch Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Farbart-Abfrageintervallen. Die Zählschaltung 29 zählt die innerhalb jedes Bestimmungsintervalls im Farbartsignal auftretenden Überlastungsfälle.
Die von der Zählschaltung 29 ermittelte Zahl NQ, welche die Anzahl der Farbart-Überlastungsfälle innerhalb jedes Bestimmungsintervalls angibt, wird auf einen Vergleicher 36 gegeben. Der Vergleicher 36 vergleicht die Zahl Nq mit einer vorbestimmten Referenzzahl NR. Wenn die Zahl NQ die Referenzzahl NR übersteigt, erzeugt der Vergleicher einen Ausgangsimpuls. - 10 -
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Die Ausgangsimpulse vom Vergleicher 36 werden an den Vorwärts-Zähleingang VW eines umkehrbaren Zählers 52 gelegt. Der um kehrbare Zähler 52 ist so ausgelegt, daß er zwischen z.B. 0 und 6 zählt, um Dämpfungsfaktoren von 0 dB bis 6 dB in 1-dB-Abstufung anzugeben. Jeder Impuls vom Vergleicher 36 erhöht den Zählwert um eine Einheit, bis der Maximalwert des Zählers erreicht ist.
Eine dritte Zählschaltung 4-9, die z.B. auf Horizontalsynchronimpulse JVr und auf die vom Vergleicher 36 gelieferten Impulse anspricht, erzeugt periodische Impulse, die auf den Rückwärts-Takteingang RW des umkehrbaren Zählers 52 gegeben werden. Jeder vom Vergleicher 36 erzeugte Impuls setzt die Zählschaltung 4-9 zurück, so daß sie für die Dauer von z.B. einer Teilbildperiode nach dem letzten Ausgangsimpuls des Vergleichers 36 daran gehindert wird, einen Rückwärts-Taktimpuls abzugeben. Anschließend erzeugt die Schaltung 4-9 Rückwärts-Taktimpulse mit einer der gewünschten Abfallzeit entsprechenden IPolgefrequenz, bis sie durch den nächsten Impuls vom Vergleicher 36 wieder gesperrt wird.
Jeder der Rückwärts-Taktimpulse von der Zählschaltung 4-9 vermindert den im Augenblick bestehenden Zählwert des umkehrbaren Zählers 52 um eine Einheit. Wenn der Zählwert im umkehrbaren Zähler 52 auf 0 angekommen ist, haben nachfolgende Rückwärts-Taktimpulse keinen weiteren Einfluß auf den im Zähler 52 enthaltenen Zählwert.
Der Zähl wert vom Zähler 52 wird an eine Schaltung 54· gelegt, die diesen Zählwert in ein passendes Dämpfungs- oder Verstärkungs-Steuersignal umsetzt. Die Schaltung 54- kann eine Nachschlagetabelle in form eines Festwertspeichers (ROM) sein, dessen Adresseneingang mit dem Ausgang des Zählers 52 gekoppelt ist und der so programmiert ist, daß er die Adressenwerte in Verstärkungs- oder Dämpfungswerte übersetzt. Das Dämpfungs/Verstärkungs-Steuersignal von
der Schaltung 54 wird auf eine Dämpfungs/Verstärkungs-Schaltung 56 gegeben, um die Amplitude des Farbartsignals zu steuern.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Fall werden die Vorwärts- und die Rückwärts-Taktsignale dem umkehrbaren Zähler 52 über jeweils ein UND-Glied 59 bzw. 58 zugeführt. Die UND-Glieder 59 und 58 haben jeweils einen zweiten Eingang, der mit einem Decoder 60 verbunden ist. Der Decoder 60 wiederum ist mit dem Ausgang des Zählers 52 verbunden und liefert für Ausgangs-Zählwerte, die kleiner sind als 6, ein Aktivierungssignal an das UND-Glied 59- Wenn der Zählwert 6 erreicht ist, wird das UND-Glied 59 gesperrt, und es gelangen keine weiteren Vorwärts-Taktimpulse zum Zähler 52, bis der Zählwert des Zählers wieder unter 6 gefallen ist. In ähnlicher Weise aktiviert der Decoder 60 das UND-Glied 58 zum Durchlassen der Rückwärts-Iaktimpulse nur dann, wenn der Zählwert im Zähler 52 größer ist als 0. Somit stellen der Decoder 60 und die UND-Glieder 58 und 59 den Bereich von Werten ein, über die der Zähler 52 arbeitet. (Bei dieser beschriebenen Ausführungsform ist angenommen, daß der Ausgang des Zählers 52 mit dem Decoder 60 direkt verbunden ist.)
Wenn die Schaltung 56 ein Dämpfungsglied ist, stellen die Zählwerte Dämpfungsmaße von 0 dB bis (-)6 dB dar, d.h. eine Signaldämpfung von 0 bis 1/2. Wenn keine Überlastungsbedingungen gefühlt werden, erzeugt der Vergleicher 36 keine Impulse, und die Zähl schaltung 4-9 vermindert den Zählwert des Zählers 52 auf 0, womit das Dämpfungsglied 56 so konditioniert wird, daß es das Farbartsignal unverändert durchläßt. Wenn andererseits Überlastungsbedingungen gefühlt werden, bestimmt die relative Häufigkeit der gefühlten Überlastungsfälle den Zählwert des umkehrbaren Zählers 52 und damit den passenden Dämpfungsfaktor für die Schaltung 56.
Es ist nicht unbedingt wünschenswert, die Dämpfung oder Verstärkung des Signals während derjenigen Intervalle zu ändern, in denen eine Bildwiedergabe erfolgt. Um Änderungen des Verstärkungsfaktors während aktiver Bildinterval-Ie zu verhindern, kann man dafür sorgen, daß Dämpfungs/ Verstärkungs-lnderungen nur während Vertikal- oder Horizont al -Austastintervallen erfolgen. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man Vertikalaustastsignale F^ oder Horizontalsynchronsignale Eg· als Befähigungssignale für die Ermöglichung von Änderungen der Verstärkungswerte an die Schaltung 5^ legt.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde vorausgesetzt, daß die ACR-Schaltung dem Farbart-Überlastdetektor vorgeschaltet ist. In diesem Fall ist der Referenzwert eine feste Zahl, die z.B. 88 IEE entspricht. Die Erfassung von überlastungsbedingungen kann jedoch auch vor der ACR-Schaltung erfolgen. In einem solchen Fall werden die vom Generator 18 gelieferten Referenzwerte zu einer Funktion der Burstamplitude gemacht.
Die Amplitude des Burstsignals ist im allgemeinen anzeigend für die nominelle Maximalamplitude des Farbartsignals. Wenn "der Burst die Hälfte seines Nominalwertes hat, dann ist die maximal zu wünschende Amplitude des Farbartsignals dementsprechend die Hälfte ihres Nominalwertes. Wenn andererseits der Burst auf dem Doppelten des nominellen Wertes ist, so gilt dies auch für die maximal zu wünschende Amplitude des Farbartsignals. Die vom Generator 18 gelieferten Referenzwerte müssen so variiert werden, daß den Änderungen des maximalen Farbartpegels relativ zu den Überlastungsbedingungen Rechnung getragen wird.
Die Anordnung zur Bereitstellung eines von der Burstamplitude abhängigen Referenzwertes enthält eine Burst-Torschaltung 16, eine den Mittelwert von Signalproben bildende Schaltung 17 und den Referenzgenerator 18. Die
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Burst-Iorschaltung 16 läßt Betragswerte des Burstsignals zur Mittelwertschaltung 17 durch. Die Burstsignal-Betragswerte werden in der Schaltung 1? über eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen oder Teilbildern gemittelt. (Burst-Torschaltungen und Schaltungen zur Bildung des Mittelwertes von Signalproben sind auf dem Gebiet der Videosignalverarbeitung an sich bekannt und brauchen daher hier nicht ausführlich beschrieben zu werden.)
Der Referenzgenerator 18 kann aus einem Festwertspeicher (ROM) bestehen. Der gemittelte Wert der Burstsignalbeträge wird auf den Adresseneingang des Festwertspeichers gegeben. Der Festwertspeicher ist so programmiert, daß er die Burstbeträge in die passenden Referenzwerte für den Vergleicher 14 übersetzt. Die im Festwertspeicher programmierten Referenzwerte können z.B. linear abhängig von den an seinen Adresseneingang gelegten Werten sein. Für Burst-Betragswerte und somit Adressen-Codewörter, die 20 IRE entsprechen.,wird der Festwertspeicher einen Referenzwert liefern, der 88 IRE entspricht. Für Burstwerte, die 10 bis 30 IRE entsprechen, wird der Festwertspeicher Referenzwerte von 44 bis 132 IRE liefern, usw..
Es sei nun beschrieben, wie die ACR-Funktion in das beschriebene, vor Farbart-Überlastungen schützende System eingefügt werden kann. Dem dem vorstehend beschriebenen System stellen der umkehrbare Zähler 52 und der Festwertspeicher 54 den Verstärkungs-Dämpfungs-Wert in Richtung auf einen nominellen Wert von 1 (0 dB). Falls der Verstärkungs/Dämpfungs-Wert, auf den der umkehrbare Zähler 52 und der Festwertspeicher 54 einstellen, auf dem Wert des Burstsignals beruht, kann die ACR in diesem Überlastungs-Reduziersystem realisiert werden. Wenn sich der Mittelwert der Burstbeträge z.B. im Bereich von 10 IRE bis 30 IRE bewegt und der umkehrbare Zähler 52 und der Festwertspeicher 54 so programmiert sind, daß sich bei solchen Burstbeträgen die-Einstellung der Verstärkungswerte zwi-
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sehen 2 (+6 dB) und 1/2 (-6 dB) bewegt, dann wird die AOR über diesen Bereich bewirkt.
Es gibt drei Wege, wie die Burstbeträge zur Realisierung der AGR benutzt werden können. Der erste Weg besteht darin, Zählwerte, die den gemittelten Burstbeträgen entsprechen, auf einen Programmierungseingang P des umkehrbaren Zählers 52 zu geben, um den Bereich der vom Zähler erzeugten Werte festzulegen. Wie in der Zeichnung dargestellt, werden die Burstbetrag-Mittelwerte als Adressen-Codewörter auf einen Festwertspeicher 63 gegeben, der so programmiert ist, daß er bei jedem Adressen-Codewort einen Zählwert liefert, welcher der für den betreffenden Burstbetrag erforderlichen Verstärkung/Dämpfung entspricht. Der vom Festwertspeicher 63 gelieferte Zählwert wird zum P-Eingang des umkehrbaren Zählers 52 übertragen. Der besagte Wert wird unter dem Einfluß eines Vertikalaustastimpulses Fy, der einem Programm/Zählung-Umschalteingang P/Z des Zählers angelegt wird, in den Zähler 52 eingegeben. Außerdem wird ein Zählwert vom Festwertspeicher 63 auf einen Eingang eines Addierers 61 gegeben, um den Bereich der im Decoder 60 decodierten Werte zu ändern. Als Beispiel seien Burstbetrag-Mittelwerte von 10 IRE, 20 IRE und 30 IRE betrachtet. Für diese Burstwerte werden der umkehrbare Zähler 52 und der Decoder 60 so konditioniert, daß der Zählbereich im erstgenannten Fall von -6 bis 0, im zweitgenannten Fall von 0 bis 6 und im drittgenannten Fall von -6 bis -12 reicht, was Verstärkungs/Dämpfungs-Werten im Bereich von +6 dB bis 0 dB bzw. im Bereich von 0 dB bis -6 dB bzw. im Bereich von -6 dB bis -12 dB entspricht.
Der zweite Weg besteht darin, die Zählwerte, die den zum Burst in Beziehung stehenden Verstärkungswerten entsprechen, mit den vom umkehrbaren Zähler 52 gelieferten Zählwert zu verknüpfen, um zusammengesetzte Adressen-Codewörter für den Festwertspeicher 5^ zu.bilden. Die Burstbetrag-Mittelwerte von der Schaltung 17 werden als Adres-
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sen-Codewörter an einen Festwertspeicher 62 gelegt. Der Festwertspeicher 62 ist so programmiert, daß er Ausgangswerte liefert, die derjenigen Verstärkung entsprechen, die für den jeweils augenblicklichen Burst-Mittelwert erforderlich ist. Wenn die Zählwerte des umkehrbaren Zählers 52 dem Verstärkungs Dämpfungs-Maß in dB entsprechen, dann gelten die vom Festwertspeicher 62 gelieferten Verstärkungswerte ebenfalls in dB. Die Werte vom Festwertspeicher 62 und der Zählwert vom Zähler 52 werden derart kombiniert, daß erstere die höchstwertigen Bits und letzterer die niedrigstwertigen Bits der zusammengesetzten Adressen-Codewörter für den Festwertspeicher 5^ bilden. Als Antwort auf die zusammengesetzte Adresse produziert der Festwertspeicher 54- den gewünschten Verstärkungs/Dämpfungs-Faktor. T5
Der dritte Weg zur Einbringung der ACR ist eine Kombination der beiden vorstehend aufgezeigten Wege. Der umkehrbare Zähler 52 kann für verschiedene Zählwerte programmiert werden, und die Adressen-Codewörter für den Festwertspeieher 54 können mit Werten vervollständigt werden, die in Beziehung zum Betrag des Bursts stehen. Dieser dritte Lösungsweg kann, je nach der geforderten Auflösung für die Verstärkungs/Dämpfungs-Werte, eine bessere Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Hardware bringen. 25
Es sei erwähnt, daß bei Einfügung der ACR-Funktion in das Farbartüberlastungs-Reduziersystem die von der Quelle 18 gelieferten Referenzwerte von der Burstamplitude abhängig gemacht werden müssen.
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Es seien nun die Zählschaltungen 21, 29 und 49 ausführlicher beschrieben. Die Zählschaltung 21 besteht aus einem Zwischenspeicher 22, einem UND-Glied 24 und einem Zähler 26. Die Ausgangsklemme des Vergleichers 14 ist mit dem Takteingang des Zwischenspeichers 22 verbunden, bei der es sich um eine Lateh-Sehaltung (Halte- oder Verriegelungsschaltung) vom D-Typ handelt. Ein vom Vergleicher 14
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gelieferter Impuls bringt die Latch-Schaltung 22 in den gesetzten Zustand. Der Q-Ausgang ("Setz"-Ausgang) der Latch-Schaltung 22 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 24 gekoppelt. Der zweite Eingang des UND-Gliedes ist an eine Taktsignalquelle angeschlossen, die mit der Abfragefrequenz ]?a der Farbart-Signalproben synchronisiert ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 24 ist mit dem Takteingang des Zählers 26 verbunden. Sobald ein Impuls vom Vergleicher 14 die Latch-Schaltung 22 in den gesetzten Zustand bringt, wird das UND-Glied 24 aktiviert, um das Taktsignal 3?_ zum Zähler 26 durchzulassen. Wenn z.B. 32 Exemplare Ϊ -Taktimpulse gezählt sind, entwickelt der Zähler 26 einen Ausgangsimpuls, der die Latch-Schaltung 22 zurücksetzt. Das vom Q-Ausgang der Schaltung 22 erzeugte Signal definiert ein Intervall von 32 3?^-Taktperioden. Sobald die Latch-Schaltung 22 im gesetzten Zustand ist, haben weitere Impulse vom Vergleicher 14 keinen Einfluß mehr auf den Zähler 21, bis die Latch-Schaltung durch den Zähler 26 zurückgesetzt wird.
Die Zählschaltung 29 besteht aus einem UND-Glied 28, einem Zähler 32 und einer Latch-Schaltung 34> Der Q-Ausgang der Latch-Schaltung 22 der Zählschaltung 21 ist mit der Latch-Schaltung 34 verbunden, um diese Schaltung so zu konditionieren, daß sie den Inhalt des Binärzählers 32 am Ende des von der Schaltung 21 festgelegten Zeitintervalls speichert. Der Q-Ausgang der Latch-Schaltung 22 ist außerdem mit einem Eingang eines UND-Gliedes 28 verbunden und führt ferner zum Binärzähler 32, um diesen Zähler am Ende jedes Bestimmungsintervalls zurückzusetzen. Ein "hoher" Logikpegel von der Latch-Schaltung 22 aktiviert das UND-Glied 28 während eines Zeitintervalls, um Impulse vom Vergleicher 14 zum Zähler 32 durchzulassen. Der Binärzähler 32 zählt die Anzahl der Impulse, die der Vergleieher 14 über die Dauer der von der Zählschaltung 21 eingestellten Zeitintervalle erzeugt. Diese Zahl wird dann in der Latch-Schaltung 34 gespeichert, bis ein nachfol-
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gendes Intervall und ein zugeordneter Zählwert definiert sind. Es sei noch bemerkt, daß zwischen den Vergleicher 14 und die Zählschaltung 29 eine Verzögerungseinrichtung 20 eingefügt ist, um sicherzustellen, daß der die Latoh-Schaltung 22 setztende Impuls im Zählwert für das betreffende Intervall enthalten ist.
Die Zählschaltung 49 enthält zwei Zähler 42 und 48. Der Zähler 42 zählt z.B. 256 Taktimpulse und erzeugt dann am Ausgang den Binär- oder Xogikwert "1". Der Zähler 42 wird durch jedes Überlastsignal aus dem Vergleicher 36 zurückgesetzt. Ein Taktsignal PH, das z.B. vom HorizontalSynchronsignal abgeleitet wird, wird über ein Verknüpfungsglied (Torschaltung) 40 auf den Takteingang des Zählers 42 gekoppelt. Ein Steuereingang des Gliedes 40 ist mit dem Ausgang des Zählers 42 verbunden, um die Taktsignale 3?H zum Zähler 42 durchzulassen, wenn der Ausgangspegel des Zählers 42 niedrig ist. Wenn also der Zähler 42 nach 256 ijj-Taktimpulsen nicht zurückgesetzt ist, erzeugt er am Ausgang den Logikwert "1", wodurch das Glied 40 gesperrt wird und keine weiteren Fg-Taktimpulse mehr zum Zähler 42 gelangen, bis dieser Zähler anschließend zurückgesetzt wird.
Positiv gerichtete Übergänge des Logikpegels vom Zähler 42 werden durch eine Schaltung 46 in betreffende Impulse umgeformt und dann über ein ODER-Glied 50 auf ein UND-Glied 58 gekoppelt. Die Zählschaltung 49 liefert keine Ausgangsimpulse, wenn nicht mindestens 256 Fu-Taktimpulse zwischen aufeinanderfolgenden, vom Vergleicher 36 gelieferten Überlastsignalen erscheinen.
Das Ausgangssignal des Zählers 42 wird an ein UND-Glied 44 gelegt. Ein zweiter Eingang des UND-Gliedes 44 empfängt ^ die Taktimpulse Fg. Nachdem das Ausgangssignal des Zählers 42 auf hohen Pegel gegangen ist, ist das UND-Glied 48 aktiviert, um Fjj-Taktimpulse zum Takteingang des Zählers 48
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durchzulassen. Der Zähler 4-8 liefert für jeweils eine Anzahl von z.B. 128 F-^-Taktimpulsen einen Ausgangsimpuls.
Die vom Zähler A8 erzeugten Impulse werden über das ODER-Glied 50 auf das UND-Glied 58 gegeben. Der Zähler 48 wird bei zurückgesetztem Zähler 42 gesperrt. Die Zählschaltung 49 liefert also einen Ausgangsimpuls, wenn nach dem letzten Überlastsignal 256 Fg-Taktperioden vergangen sind, und anschließend erzeugt sie, bis zum nächsten Erscheinen eines Überlastsignals, alle 128 Taktimpulse jeweils einen Ausgangsimpuls.

Claims (10)

  1. PATENTANWÄLTE.' . : " " : DR. DIETER V. BEZOLD*" DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
    MAR1A-THERES1A-STRASSE 22 POSTFACH 86 02 60
    D-8OOO MUENCHEN 86
    RGA 80-431 Es/Ri U.S. Serial Fo. 664,332 Piled: October 24, 1984
    ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATA1RES EN BREVETS EUROPEENS
    TELEFON 089/4 70 60 06 TELEX 522 638 TELEGRAMM SOMBEZ
    RCA Corporation 201 Washington Road, Princeton, N.J. (US)
    Anordnung zur Steuerung der Amplitude des Farbartsignals
    Patentansprüche
    YiJ Anordnung zur Steuerung der Amplitude eines Farbartsignals, mit einer Einrichtung zum Anlegen des Farbartsignals, gekennzeichnet durch:
    eine Einrichtung zum Anlegen eines Bezugssignals (Fj1) vorgegebener Frequenz;
    einen Detektor (12), der auf das Farbartsignal anspricht, um dessen Betrag zu fühlen; eine Quelle (18) für einen Referenzwert;
    einen Vergleicher (14), der auf den Referenzwert und auf den Betrag des Farbartsignals anspricht, um an einem Ausgang einen Impuls jedesmal dann zu entwickeln, wenn der Betrag des Farbartsignals den Referenzwert übersteigt;
    eine mit dem Vergleicher (14) gekoppelte Einrichtung (21, 29, 36), welche die Anzahl der in jeweils vorbestimmten Zeitintervallen erscheinenden Ausgangsimpulse des Vergleichers ermittelt und ein Überlastsignal entwickelt, immer wenn die ermittelte Anzahl über ein vorbestimmtes Intervall eine vorbestimmte Referenzzahl überschreitet;
    eine auf das Bezugssignal (Ig) und auf die Ausgangsgröße der das Überlastsignal entwickelnden Einrichtung ansprechenden Einrichtung (49), die beim !Fehlen von Überlastsignalen Impulse in vorbestimmten Intervallen liefert;
    eine Steuereinrichtung (52-61 ) mit einem einen Verstärkungs/Dämpfungs-Wert bestimmenden Element (52), das einen ersten und einen zweiten Eingang hat und einen Ausgang aufweist, an dem ein Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignal verfügbar ist, wobei am ersten Eingang der Steuereinrichtung angelegte Impulse den Wert dieses Steuersignals erhöhen und am zweiten Eingang angelegte Impulse den Wert des Steuersignals vermindern ;
    eine Einrichtung zum Koppeln des Überlastsignals auf einen der ersten und zweiten Eingänge der Steuereinrichtung;
    eine Einrichtung zum Koppeln der in vorbestimmten Intervallen erzeugten Impulse auf den anderen der beiden Eingänge der Steuereinrichtung, wobei das bestimmende Element beim Fehlen von Überlastsignalen das Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignal in Richtung auf einen vorbestimmten Wert streben läßt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 für ein Farbartsignal, das eine Burstkomponente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (52 usw) ferner folgendes aufweist:
    eine mit dem Detektor (12) gekoppelte Einrichtung (17) zur Bildung von Mittelwerten der Beträge der
    Burstkomponente;
    - ο —
    eine auf die Burst-Betragsmittelwerte ansprechende Einrichtung (63) zur Erzeugung eines Verstärkungssteuersignals, das proportional dem umgekehrten Verhältnis des Burst-Betragsmittelwertes zu einem vorbe- stimmten nominellen Burstbetrag ist;
    eine Einrichtung zum Koppeln des Verstärkungssteuersignals auf das einen Verstärkungs/Dämpfungswert bestimmende Element (52), um den vorbestimmten Wert des Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignals einzustellen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für den Referenzwert eine Einrichtung (18) enthält, die auf die Burst-Betragsmittelwerte anspricht, um diese Werte in Bezugswerte umzusetzen, derart, daß ein vorbestimmter nomineller Burst-Betragsmittelwert zu einem nominellen Referenzwert führt und daß größere und kleinere Burst-Betragsmittelwerte zu größeren bzw. kleineren Referenzwerten führten.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 für ein Farbartsignal, das eine Burstkomponente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für den Referenzwert folgendes aufweist:
    eine mit dem Detektor (12) gekoppelte Einrichtung (16, 17) zur Bildung von Mittelwerten der Beträge der Burstkomponente·
    eine auf die Burst-Betragsmittelwerte ansprechende Einrichtung (18) zur Umsetzung dieser Werte in Referenzwerte derart, daß ein vorbestimmter nomineller Burst-Betragsmittelwert einen nominellen Referenzwert ergibt
    ^O und daß größere und kleinere Burst-Betragsmittelwerte größere bzw. kleinere Referenzwerte ergeben.
  5. 5· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (52-61) folgendes aufweist: einen umkehrbaren Zähler (52) mit einem Vorwärts-Takteingang für vorwärts zu zählende Taktimpulse, einem Rückwärts-Takteingang für rückwärts zu zählende
    Taktimpulse und einem Zählwertausgang;
    eine erste und eine zweite Torschaltung (59 und 58), deren erste einen mit dem ersten Eingang der Steuereinrichtung gekoppelten Signaleingang, einen Steuereingang und einen mit dem Vorwärts-Takteingang gekoppelten Ausgang hat und deren zweite einen mit dem zweiten Eingang der Steuereinrichtung gekoppelten Signaleingang, einen Steuereingang und einen mit dem Rückwärts-Takteingang gekoppelten Ausgang hat; einen Decoder (60), der einen mit dem Zählwertausgang gekoppelten Eingang, einen mit dem Steuereingang der ersten Torschaltung (59) gekoppelten ersten Ausgang und einen mit dem Steuereingang der zweiten Torschaltung (58) gekoppelten zweiten Ausgang hat und der auf die vom Zählwertausgang gelieferten Werte anspricht, um durch wahlweise Durchschaltung der ersten und zweiten Torschaltung den Bereich der vom umkehrbaren Zähler gelieferten Zählwerte zu bestimmen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (52-61) ferner einen Festwertspeicher (54) enthält, der mit dem Zählwertausgang gekoppelt ist, um Zählwerte in einen Verstärkungs/ Dämpfungs-Wert umzusetzen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4-9), die Impulse in vorbestimmten Intervallen erzeugt, eine Zählschaltung enthält, die Perioden des Bezugssignals zählt, um einen ersten Im-
    jO puls zu erzeugen, wenn nach dem jeweils letzten Auftreten des Überlastsignals eine erste vorbestimmte Anzahl von Perioden des Bezugssignals verstrichen ist, und um dann aufeinanderfolgende Impulse zu erzeugen, die durch eine zweite vorbestimmte Anzahl von Perioden des Bezugssignals voneinander getrennt sind, wobei das Auftreten des Überlastsignals die Zählschaltung so einstellt, daß sie mit der Zählfolge wieder neu beginnt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite vorbestimmte Anzahl von Perioden des Bezugssignals einander gleich sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung (21, 29, 36) zur Entwicklung des Überlastsignals folgendes aufweist: eine Quelle für Taktimpulse (J3); eine erste Zählschaltung (21), die einen mit dem Vergleicher (14·) gekoppelten Eingang hat und auf einen dort erzeugten Impuls anspricht, um eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen zu zählen und wahrend der Dauer dieser Zählung ein Aktivierungssignal zu erzeugen;
    eine zweite Zählschaltung (29), die einen mit dem Ausgang des Vergleichers (14) gekoppelten Eingang hat und auf das Aktivierungssignal anspricht, um die Anzahl N von Impulsen zu zählen, die der Vergleicher während der Dauer des Aktivierungssignals erzeugt; eine Einrichtung (36), welche die Zahl N der gezählten Impulse mit einer vorbestimmten Referenzzahl N^ vergleicht und die Überlastsignale erzeugt, wenn die Zahl N die Zahl N^ überschreitet.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9 für ein Farbartsignal, das eine Burstkomponente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für den Referenzwert folgendes aufweist:
    eine mit dem Detektor (12) gekoppelte Einrichtung (17) zur Ermittlung von Mittelwerten des Betrags der Burstkomponente;
    eine auf die Burst-Betragsmittelwerte ansprechende Einrichtung (18) zum Umsetzen dieser Werte in Referenzwerte derart, daß ein vorbestimmter nomineller Burst-Betragsmittelwert zu einem nominellen Referenzwert führt und daß größere und kleinere Burst-Betragsmittelwerte zu größeren bzw. kleineren Referenzwerten führen.
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