DE3537746C2 - Anordnung zur Steuerung der Amplitude des Farbartsignals - Google Patents
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Classifications
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/68—Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, welche die Ampli
tude des Farbartsignals steuert, um Farbart-Überlastungen
zu mindern, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
wie sie aus der DE 33 09 680 A1 bekannt ist.
Die Farbartkomponente (Chrominanzkomponente) der übli
chen, über Rundfunk gesendeten Videosignale enthält in
sequentieller Form ein als "Best" (Schwingimpuls) er
scheinendes Bezugs- oder Farbsynchronsignal gefolgt von
der Farb-Bildinformation. Die Amplitude des Farbbursts
und das Verhältnis der Bestamplitude zur Amplitude der
Bildinformation sind im allgemeinen durch Übereinkunft
festgelegt. Nicht selten, etwa infolge fehlerhafter Sende
anlagen oder gewisser Eigenarten des Übertragungsmediums
usw., weicht jedoch der Betrag des Farbburst (und der Bild
information) des empfangenen Signals vom gewünschten Pe
gel ab. Um diese Abweichungen zu kompensieren und das
Farbartsignal wieder auf die nominellen Werte zurückzu
führen, enthalten herkömmliche Empfänger Schaltungen zur
automatischen Chrominanzregelung (ACR). Diese ACR-Schal
tungen fühlen unerwünschte Schwankungen des Burst-Betrags,
um daraus eine Steuerinformation abzuleiten, die dann da
zu verwendet wird, die Verstärkung des Farbartsignals derart
zu steuern, daß die Burstamplitude auf einem gewünschten Wert
gehalten wird.
Trotz des Vorhandenseins geeigneter ACR-Schaltungen können
gewisse widrige Umstände dazu führen, daß im Farbartkanal des
Fernsehempfängers dennoch übermäßige Signalbeträge auftreten.
Die Folge ist eine Übersteuerung der Farbbildröhre, was zu
sogenannten "Überstrahlungs"-Erscheinungen führt, womit die
Bildauflösung verschlechtert wird. Diese Überlastungsprobleme
sind z. B. in der US-Patentschrift 3,740,462 behandelt, wo zur
Lösung angeregt wird, das ACR-System des Empfängers um einen
zusätzlichen Farbart-Überlastungsschutz zu ergänzen. Im
einzelnen wird bei dem dort beschriebenen System das Signal
des Farbartkanals nach seiner ACR-Behandlung einem zusätz
lichen Verstärker zugeführt, dessen Verstärkung steuerbar ist.
Die Verstärkungseinstellung des Verstärkers wird durch das
gefilterte Ausgangssignal eines Spitzendetektors bestimmt, der
auf übermäßige, einen geeigneten voreingestellten Schwellen
wert überschreitende Ausschläge am Ausgang des zusätzlichen
Verstärkers anspricht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den beim Stand der
Technik gemäß der DE 33 09 680 erfolgenden unmittelbaren
Einfluß eines Fehlens der Überlastsignale auf die Verstär
kungssteuerung abzuschwächen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
beschriebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine erfindungsgemäße Steueranordnung enthält eine Einrichtung
zum Fühlen des Betrags eines Farbartsignals,
einen Vergleicher zur Erzeugung eines Impulses jedesmal
dann, wenn der Betrag des Farbartsignals einen Referenz
wert überschreitet, und eine Einrichtung zur Ermittlung
der Anzahl,wie oft die erwähnten Impulse in vorbestimmten
Zeitintervallen erscheinen, um ein Überlastsignal immer
dann zu erzeugen, wenn die über ein vorbestimmtes Zeitin
tervall gezählte Anzahl eine Referenzzahl überschreitet.
Eine weitere Einrichtung, die auf ein Bezugssignal vor
bestimmter Frequenz und auf die Ausgangsgröße der das
Überlastsignal erzeugenden Einrichtung entspricht, er
zeugt Impulse in vorbestimmten Intervallen beim Fehlen
von Überlastsignalen. Ferner ist ein Verstärkungs/Dämpfungs-
Steuersignalgeber vorgesehen, der einen ersten und einen
zweiten Eingang hat und einen Ausgang aufweist, an dem
ein Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignal verfügbar ist.
Impulse, die dem ersten Eingang dieser Einrichtung ange
legt werden, erhöhen den Wert des Verstärkungs/Dämpfungs-
Steuersignals, während Impulse, die dem zweiten Eingang
angelegt werden, den Wert des Verstärkungs/Dämpfungs-
Steuersignals vermindern. Schließlich ist eine Einrichtung
vorgesehen, um das Überlastsignal auf den einen der erwähn
ten Eingänge und die in vorbestimmten Intervallen erzeug
ten Impulse auf den anderen der Eingänge zu geben. Der
Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignalgeber läßt, wenn Über
lastsignale andauernd ausbleiben, das Verstärkungs/Dämp
fungs-Steuersignal in Richtung auf einen vorbestimmten
Wert streben.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann
der erwähnte vorbestimmte Wert des Verstärkungs/Dämpfungs-
Steuersignals abhängig vom Mittelwert der Farbburst-Be
träge des Empfangssignals gemacht werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel anhand einer Zeichnung erläutert, deren einzige
Figur einen Teil eines Farbfernsehempfängers zeigt, der
eine erfindungsgemäße Anordnung zur Steuerung der Ampli
tude des Farbartsignals enthält.
In der Zeichnung symbolisieren die breiten Pfeile zwi
schen einzelnen Schaltungsteilen mehradrige Verbindungen,
während die dünnen gepfeilten Linien einadrige Verbin
dungen darstellen. Ferner gelte die Annahme, daß das
Farbartsignal in digitaler, pulscodemodulierter Form
(PCM) vorliegt, wobei die einzelnen PCM-Abfragewerte oder
"Proben" des Farbartsignals als digitale Codewörter mit
ihren jeweiligen Bits in Parallelform erscheinen.
Die Farbartsignalproben, die z. B. von einem digitalen
Bandpaßfilter (nicht dargestellt) kommen, werden über
eine Schiene 10 zu einem Betragsdetektor 12 gegeben.
Der Betragsdetektor 12 erzeugt an seinem Ausgang Proben
werte, die den Betrag des modulierten Farbartsignals dar
stellen. Die Farbart-Betragswerte vom Detektor 12 werden
auf einen Vergleicher 14 gegeben, worin sie mit einem
Referenzwert verglichen werden, der von einem Referenz
wertgenerator 18 geliefert wird. Wenn der Farbart-Be
tragswert den Referenzwert überschreitet, erzeugt der
Vergleicher 14 einen Ausgangsimpuls.
Die Ausgangsimpulse vom Vergleicher 14 werden auf eine
erste und eine zweite Zählschaltung 21 und 29 gegeben.
Die Zählschaltung 21 legt ein Bestimmungsintervall fest,
durch Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Farbart-
Abfrageintervallen. Die Zählschaltung 29 zählt die inner
halb jedes Bestimmungsintervalls im Farbartsignal auf
tretenden Überlastungsfälle.
Die von der Zählschaltung 29 ermittelte Zahl NO, welche
die Anzahl der Farbart-Überlastungsfälle innerhalb jedes
Bestimmungsintervalls angibt, wird auf einen Vergleicher
36 gegeben. Der Vergleicher 36 vergleicht die Zahl NO mit
einer vorbestimmten Referenzzahl NR. Wenn die Zahl NO die
Referenzzahl NR übersteigt, erzeugt der Vergleicher 36
einen Ausgangsimpuls.
Die Ausgangsimpulse vom Vergleicher 36 werden an den
Vorwärts-Zähleingang VW eines umkehrbaren Zählers 52 ge
legt. Der umkehrbare Zähler 52 ist so ausgelegt, daß er
zwischen z. B. 0 und 6 zählt, um Dämpfungsfaktoren von 0 dB
bis 6 dB in 1-dB-Abstufung anzugeben. Jeder Impuls vom
Vergleicher 36 erhöht den Zählwert um eine Einheit, bis
der Maximalwert des Zählers erreicht ist.
Eine dritte Zählschaltung 49, die z. B. auf Horizontal
synchronimpulse FH und auf die vom Vergleicher 36 gelie
ferten Impulse anspricht, erzeugt periodische Impulse,
die auf den Rückwärts-Takteingang RW des umkehrbaren
Zählers 52 gegeben werden. Jeder vom Vergleicher 36 er
zeugte Impuls setzt die Zählschaltung 49 zurück, so daß
sie für die Dauer von z. B. einer Teilbildperiode nach dem
letzten Ausgangsimpuls des Vergleichers 36 daran gehindert
wird, einen Rückwärts-Taktimpuls abzugeben. Anschließend
erzeugt die Schaltung 49 Rückwärts-Taktimpulse mit einer
der gewünschten Abfallzeit entsprechenden Folgefrequenz,
bis sie durch den nächsten Impuls vom Vergleicher 36 wie
der gesperrt wird.
Jeder der Rückwärts-Taktimpulse von der Zählschaltung 49
vermindert den im Augenblick bestehenden Zählwert des um
kehrbaren Zählers 52 um eine Einheit. Wenn der Zählwert
im umkehrbaren Zähler 52 auf 0 angekommen ist, haben nach
folgende Rückwärts-Taktimpulse keinen weiteren Einfluß auf
den im Zähler 52 enthaltenen Zählwert.
Der Zählwert vom Zähler 52 wird an eine Schaltung 54 ge
legt, die diesen Zählwert in ein passendes Dämpfungs- oder
Verstärkungs-Steuersignal umsetzt. Die Schaltung 54 kann
eine Nachschlagetabelle in Form eines Festwertspeichers
(ROM) sein, dessen Adresseneingang mit dem Ausgang des
Zählers 52 gekoppelt ist und der so programmiert ist, daß
er die Adressenwerte in Verstärkungs- oder Dämpfungswerte
übersetzt. Das Dämpfungs/Verstärkungs-Steuersignal von
der Schaltung 54 wird auf eine Dämpfungs/Verstärkungs-
Schaltung 56 gegeben, um die Amplitude des Farbartsignals
zu steuern.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Fall werden die
Vorwärts- und die Rückwärts-Taktsignale dem umkehrbaren
Zähler 52 über jeweils ein UND-Glied 59 bzw. 58 zugeführt.
Die UND-Glieder 59 und 58 haben jeweils einen zweiten Ein
gang, der mit einem Decoder 60 verbunden ist. Der Decoder
60 wiederum ist mit dem Ausgang des Zählers 52 verbunden
und liefert für Ausgangs-Zählwerte, die kleiner sind als
6, ein Aktivierungssignal an das UND-Glied 59. wenn der
Zählwert 6 erreicht ist, wird das UND-Glied 59 gesperrt,
und es gelangen keine weiteren Vorwärts-Taktimpulse zum
Zähler 52, bis der Zählwert des Zählers wieder unter 6
gefallen ist. In ähnlicher Weise aktiviert der Decoder
60 das UND-Glied 58 zum Durchlassen der Rückwärts-Takt
impulse nur dann, wenn der Zählwert im Zähler 52 größer
ist als 0. Somit stellen der Decoder 60 und die UND-Glie
der 58 und 59 den Bereich von Werten ein, über die der
Zähler 52 arbeitet. (Bei dieser beschriebenen Ausführungs
form ist angenommen, daß der Ausgang des Zählers 52 mit
dem Decoder 60 direkt verbunden ist.)
Wenn die Schaltung 56 ein Dämpfungsglied ist, stellen die
Zählwerte Dämpfungsmaße von 0 dB bis (-) 6 dB dar, d. h.
eine Signaldämpfung von 0 bis 1/2. Wenn keine Überlastungs
bedingungen gefühlt werden, erzeugt der Vergleicher 36
keine Impulse, und die Zählschaltung 49 vermindert den
Zählwert des Zählers 52 auf 0, womit das Dämpfungsglied
56 so konditioniert wird, daß es das Farbartsignal unver
ändert durchläßt. Wenn andererseits Überlastungsbedingun
gen gefühlt werden, bestimmt die relative Häufigkeit der
gefühlten Überlastungsfälle den Zählwert des umkehrbaren
Zählers 52 und damit den passenden Dämpfungsfaktor für die
Schaltung 56.
Es ist nicht unbedingt wünschenswert, die Dämpfung oder
Verstärkung des Signals während derjenigen Intervalle zu
ändern, in denen eine Bildwiedergabe erfolgt. Um Änderun
gen des Verstärkungsfaktors während aktiver Bildinterval
le zu verhindern, kann man dafür sorgen, daß Dämpfungs/
Verstärkungs-Änderungen nur während Vertikal- oder Hori
zontal-Austastintervallen erfolgen. Dies läßt sich dadurch
erreichen, daß man Vertikalaustastsignale FV oder Horizon
talsynchronsignale FH als Befähigungssignale für die Er
möglichung von Änderungen der Verstärkungswerte an die
Schaltung 54 legt.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde vorausgesetzt,
daß die ACR-Schaltung dem Farbart-Überlastdetektor vor
geschaltet ist. In diesem Fall ist der Referenzwert eine
feste Zahl, die z. B. 88 IRE entspricht. Die Erfassung von
Überlastungsbedingungen kann jedoch auch vor der ACR-
Schaltung erfolgen. In einem solchen Fall werden die vom
Generator 18 gelieferten Referenzwerte zu einer Funktion
der Burstamplitude gemacht.
Die Amplitude des Burstsignals ist im allgemeinen anzei
gend für die nominelle Maximalamplitude des Farbartsig
nals. Wenn der Burst die Hälfte seines Nominalwertes hat,
dann ist die maximal zu wünschende Amplitude des Farbart
signals dementsprechend die Hälfte ihres Nominalwertes.
Wenn andererseits der Burst auf dem Doppelten des nomi
nellen Wertes ist, so gilt dies auch für die maximal zu
wünschende Amplitude des Farbartsignals. Die vom Genera
tor 18 gelieferten Referenzwerte müssen so variiert wer
den, daß den Änderungen des maximalen Farbartpegels rela
tiv zu den Überlastungsbedingungen Rechnung getragen wird.
Die Anordnung zur Bereitstellung eines von der Burstam
plitude abhängigen Referenzwertes enthält eine Burst-
Torschaltung 16, eine den Mittelwert von Signalproben
bildende Schaltung 17 und den Referenzgenerator 18. Die
Burst-Torschaltung 16 läßt Betragswerte des Burstsignals
zur Mittelwertschaltung 17 durch. Die Burstsignal-Betrags
werte werden in der Schaltung 17 über eine vorbestimmte
Anzahl von Zeilen oder Teilbildern gemittelt. (Burst-Tor
schaltungen und Schaltungen zur Bildung des Mittelwertes
von Signalproben sind auf dem Gebiet der Videosignalver
arbeitung an sich bekannt und brauchen daher hier nicht
ausführlich beschrieben zu werden.)
Der Referenzgenerator 18 kann aus einem Festwertspeicher
(ROM) bestehen. Der gemittelte Wert der Burstsignalbeträ
ge wird auf den Adresseneingang des Festwertspeichers ge
geben. Der Festwertspeicher ist so programmiert, daß er
die Burstbeträge in die passenden Referenzwerte für den
Vergleicher 14 übersetzt. Die im Festwertspeicher program
mierten Referenzwerte können z. B. linear abhängig von den
an seinen Adresseneingang gelegten Werten seien. Für Burst-
Betragswerte und somit Adressen-Codewörter, die 20 IRE
entsprechen, wird der Festwertspeicher einen Referenzwert
liefern, der 88 IRE entspricht. Für Burstwerte, die 10
bis 30 IRE entsprechen, wird der Festwertspeicher Referenz
werte von 44 bis 132 IRE liefern, usw.
Es sei nun beschrieben, wie die ACR-Funktion in das be
schriebene, vor Farbart-Überlastungen schützende System
eingefügt werden kann. Dem dem vorstehend beschriebenen
System stellen der umkehrbare Zähler 52 und der Festwert
speicher 54 den Verstärkungs-Dämpfungs-Wert in Richtung
auf einen nominellen Wert von 1 (0 dB). Falls der Verstär
kungs/Dämpfungs-Wert, auf den der umkehrbare Zähler 52
und der Festwertspeicher 54 einstellen, auf dem Wert des
Burstsignals beruht, kann die ACR in diesem Überlastungs-
Reduziersystem realisiert werden. Wenn sich der Mittel
wert der Burstbeträge z. B. im Bereich von 10 IRE bis 30
IRE bewegt und der umkehrbare Zähler 52 und der Festwert-
Speicher 54 so programmiert sind, daß sich bei solchen
Burstbeträgen die Einstellung der Verstärkungswerte zwi
schen 2 (+6 dB) und 1/2 (-6 dB) bewegt, dann wird die
ACR über diesen Bereich bewirkt.
Es gibt drei Wege, wie die Burstbeträge zur Realisierung
der ACR benutzt werden können. Der erste Weg besteht darin,
Zählwerte, die den gemittelten Burstbeträgen entsprechen,
auf einen Programmierungseingang P des umkehrbaren Zählers
52 zu geben, um den Bereich der vom Zähler erzeugten Werte
festzulegen. Wie in der Zeichnung dargestellt, werden die
Burstbetrag-Mittelwerte als Adressen-Codewörter auf einen
Festwertspeicher 63 gegeben, der so programmiert ist, daß
er bei jedem Adressen-Codewort einen Zählwert liefert,
welcher der für den betreffenden Burstbetrag erforderli
chen Verstärkung/Dämpfung entspricht. Der vom Festwert
speicher 63 gelieferte Zählwert wird zum P-Eingang des
umkehrbaren Zählers 52 übertragen. Der besagte Wert wird
unter dem Einfluß eines Vertikalaustastimpulses FV, der
einem Programm/Zählung-Umschalteingang P/Z des Zählers
angelegt wird, in den Zähler 52 eingegeben. Außerdem wird
ein Zählwert vom Festwertspeicher 63 auf einen Eingang
eines Addierers 61 gegeben, um den Bereich der im Decoder
60 decodierten Werte zu ändern. Als Beispiel seien Burst
betrag-Mittelwerte von 10 IRE, 20 IRE und 50 IRE betrach
tet. Für diese Burstwerte werden der umkehrbare Zähler
52 und der Decoder 60 so konditioniert, daß der Zählbe
reich im erstgenannten Fall von -6 bis 0, im zweitgenann
ten Fall von 0 bis 6 und im drittgenannten Fall von -6 bis
-12 reicht, was Verstärkungs/Dämpfungs-Werten im Bereich
von +6 dB bis 0 dB bzw. im Bereich von 0 dB bis -6 dB
bzw. im Bereich von -6 dB bis -12 dB entspricht.
Der zweite Weg besteht darin, die Zählwerte, die den zum
Burst in Beziehung stehenden Verstärkungswerten entspre
chen, mit den vom umkehrbaren Zähler 52 gelieferten Zähl
wert zu verknüpfen, um zusammengesetzte Adressen-Code
wörter für den Festwertspeicher 54 zu bilden. Die Burst
betrag-Mittelwerte von der Schaltung 17 werden als Adres
sen-Codewörter an einen Festwertspeicher 62 gelegt. Der
Festwertspeicher 62 ist so programmiert, daß er Ausgangs
werte liefert, die derjenigen Verstärkung entsprechen,
die für den jeweils augenblicklichen Burst-Mittelwert er
forderlich ist. Wenn die Zählwerte des umkehrbaren Zählers
52 dem Verstärkungs-Dämpfungs-Maß in dB entsprechen, dann
gelten die vom Festwertspeicher 62 gelieferten Verstär
kungswerte ebenfalls in dB. Die Werte vom Festwertspeicher
62 und der Zählwert vom Zähler 52 werden derart kombiniert,
daß erstere die höchstwertigen Bits und letzterer die
niedrigstwertigen Bits der zusammengesetzten Adressen-
Codewörter für den Festwertspeicher 54 bilden. Als Antwort
auf die zusammengesetzte Adresse produziert der Festwert
speicher 54 den gewünschten Verstärkungs/Dämpfungs-Faktor.
Der dritte Weg zur Einbringung der ACR ist eine Kombina
tion der beiden vorstehend aufgezeigten Wege. Der umkehr
bare Zähler 52 kann für verschiedene Zählwerte programmiert
werden, und die Adressen-Codewörter für den Festwertspei
cher 54 können mit Werten vervollständigt werden, die in
Beziehung zum Betrag des Bursts stehen. Dieser dritte
Lösungsweg kann, je nach der geforderten Auflösung für die
Verstärkungs/Dämpfungs-Werte, eine bessere Wirtschaftlich
keit hinsichtlich der Hardware bringen.
Es sei erwähnt, daß bei Einfügung der ACR-Funktion in das
Farbartüberlastungs-Reduziersystem die von der Quelle 18
gelieferten Referenzwerte von der Burstamplitude abhängig
gemacht werden müssen.
Es seien nun die Zählschaltungen 21, 29 und 49 ausführli
cher beschrieben. Die Zählschaltung 21 besteht aus einem
Zwischenspeicher 22, einem UND-Glied 24 und einem Zähler
26. Die Ausgangsklemme des Vergleichers 14 ist mit dem
Takteingang des Zwischenspeichers 22 verbunden, bei der
es sich um eine Latch-Schaltung (Halte- oder Verriege
lungsschaltung) vom D-Typ handelt. Ein vom Vergleicher 14
gelieferter Impuls bringt die Latch-Schaltung 22 in den
gesetzten Zustand. Der Q-Ausgang ("Setz"-Ausgang) der
Latch-Schaltung 22 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes
24 gekoppelt. Der zweite Eingang des UND-Gliedes ist an
eine Taktsignalquelle angeschlossen, die mit der Abfrage
frequenz Fa der Farbart-Signalproben synchronisiert ist.
Der Ausgang′ des UND-Gliedes 24 ist mit dem Takteingang
des Zählers 26 verbunden. Sobald ein Impuls vom Verglei
cher 14 die Latch-Schaltung 22 in den gesetzten Zustand
bringt, wird das UND-Glied 24 aktiviert, um das Taktsig
nal Fa zum Zähler 26 durchzulassen. Wenn z. B. 32 Exempla
re Fa-Taktimpulse gezählt sind, entwickelt der Zähler 26
einen Ausgangsimpuls, der die Latch-Schaltung 22 zurück
setzt. Das vom Q-Ausgang der Schaltung 22 erzeugte Sig
nal definiert ein Intervall von 32 Fa-Taktperioden. So
bald die Latch-Schaltung 22 im gesetzten Zustand ist,
haben weitere Impulse vom Vergleicher 14 keinen Einfluß
mehr auf den Zähler 21, bis die Latch-Schaltung durch
den Zähler 26 zurückgesetzt wird.
Die Zählschaltung 29 besteht aus einem UND-Glied 28, ei
nem Zähler 32 und einer Latch-Schaltung 34, Der Q-Ausgang
der Latch-Schaltung 22 der Zählschaltung 21 ist mit der
Latch-Schaltung 34 verbunden, um diese Schaltung so zu
konditionieren, daß sie den Inhalt des Binärzählers 32
am Ende des von der Schaltung 21 festgelegten Zeitinter
valls speichert. Der Q-Ausgang der Latch-Schaltung 22 ist
außerdem mit einem Eingang eines UND-Gliedes 28 ,verbunden
und führt ferner zum Binärzähler 32, um diesen Zähler am
Ende jedes Bestimmungsintervalls zurückzusetzen. Ein
"höher" Logikpegel von der Latch-Schaltung 22 aktiviert
das UND-Glied 28 während eines Zeitintervalls, um Impulse
vom Vergleicher 14 zum Zähler 32 durchzulassen. Der Binär
zähler 32 zählt die Anzahl der Impulse, die der Verglei
cher 14 über die Dauer der von der Zählschaltung 21 ein
gestellten Zeitintervalle erzeugt. Diese Zahl wird dann
in der Latch-Schaltung 34 gespeichert, bis ein nachfol
gendes Intervall und ein zugeordneter Zählwert definiert
sind. Es sei noch bemerkt, daß zwischen den Vergleicher
14 und die Zählschaltung 29 eine Verzögerungseinrichtung
20 eingefügt ist, um sicherzustellen, daß der die Latch-
Schaltung 22 setzende Impuls im Zählwert für das betref
fende Intervall enthalten ist.
Die Zählschaltung 49 enthält zwei Zähler 42 und 48. Der
Zähler 42 zählt z. B. 256 Taktimpulse und erzeugt dann am
Ausgang den Binär- oder Logikwert "1". Der Zähler 42 wird
durch jedes Überlastsignal aus dem Vergleicher 36 zurück
gesetzt. Ein Taktsignal FH, das z. B. vom Horizontalsyn
chronsignal abgeleitet wird, wird über ein Verknüpfungs
glied (Torschaltung) 40 auf den Takteingang des Zählers
42 gekoppelt. Ein Steuereingang des Gliedes 40 ist mit
dem Ausgang des Zählers 42 verbunden, um die Taktsignale
FH zum Zähler 42 durchzulassen, wenn der Ausgangspegel
des Zählers 42 niedrig ist. Wenn also der Zähler 42 nach
256 FH-Taktimpulsen nicht zurückgesetzt ist, erzeugt er
am Ausgang den Logikwert "1", wodurch das Glied 40 ge
sperrt wird und keine weiteren FH-Taktimpulse mehr zum
Zähler 42 gelangen, bis dieser Zähler anschließend zu
rückgesetzt wird.
Positiv gerichtete Übergänge des Logikpegels vom Zähler
42 werden durch eine Schaltung 46 in betreffende Impulse
umgeformt und dann über ein ODER-Glied 50 auf ein UND-
Glied 58 gekoppelt. Die Zählschaltung 49 liefert keine
Ausgangsimpulse, wenn nicht mindestens 256 FH-Taktimpul
se zwischen aufeinanderfolgenden, vom Vergleicher 36 ge
lieferten Überlastsignalen erscheinen.
Das Ausgangssignal des Zählers 42 wird an ein UND-Glied
44 gelegt. Ein zweiter Eingang des UND-Gliedes 44 empfängt
die Taktimpulse FH. Nachdem das Ausgangssignal des Zählers
42 auf hohen Pegel gegangen ist, ist das UND-Glied 48 ak
tiviert, um FH-Taktimpulse zum Takteingang des Zählers 48
durchzulassen. Der Zähler 48 liefert für jeweils eine An
zahl von z. B. 128 FH-Taktimpulsen einen Ausgangsimpuls.
Die vom Zähler 48 erzeugten Impulse werden über das ODER-
Glied 50 auf das UND-Glied 58 gegeben. Der Zähler 48 wird
bei zurückgesetztem Zähler 42 gesperrt. Die Zählschaltung
49 liefert also einen Ausgangsimpuls, wenn nach dem letzten
Überlastsignal 256 FH-Taktperioden vergangen sind, und an
schließend erzeugt sie, bis zum nächsten Erscheinen eines
Überlastsignals, alle 128 Taktimpulse jeweils einen Aus
gangsimpuls.
Claims (9)
1. Anordnung zur Steuerung der Amplitude eines Farbart
signals, mit
einer Einrichtung zum Anlegen des Farbartsignals;
einer Einrichtung zum Anlegen eines Bezugssignals (FH) vorgegebener Frequenz;
einem Detektor (12), der den Betrag des Farbartsignals erfaßt;
einer Quelle (18) für einen Referenzwert;
einem Vergleicher (14), der auf den Referenzwert und auf den Betrag des Farbartsignals anspricht, um an einem Ausgang einen Impuls jedesmal dann zu erzeugen, wenn der Betrag des Farbartsignals den Referenzwert übersteigt;
einer mit dem Vergleicher (14) gekoppelten Einrichtung (21, 29, 36), welche die Anzahl der in jeweils vorbestimmten Zeitintervallen erscheinenden Ausgangsimpulse des Verglei chers ermittelt und ein Überlastsignal erzeugt, immer wenn die ermittelte Anzahl in einem vorbestimmten Intervall eine vorbestimmte Referenzzahl überschreitet;
einer Steuereinrichtung (52, 54, 56, 60, 61) mit einem einen Verstärkungs/Dämpfungs-Wert bestimmenden Element (52), das einen ersten und einen zweiten Eingang (VW, RW) hat und einen Ausgang aufweist, an dem ein Verstärkungs/Dämpfungs- Steuersignal verfügbar ist, wobei am ersten Eingang (VW) der Steuereinrichtung angelegte Impulse den Wert dieses Steuer signals erhöhen und am zweiten Eingang (RW) angelegte Impulse den Wert des Steuersignals vermindern; und
einer Einrichtung (59) zum Koppeln des Überlastsignals auf den ersten Eingang der Steuereinrichtung
gekennzeichnet durch
eine auf das Bezugssignal (FH) und auf das Überlastsignal ansprechende Einrichtung (49), die bei Fehlen von Über lastsignalen Impulse in vorbestimmten Intervallen bis zum nächsten Erscheinen eines Überlastsignals erzeugt, wenn nach dem letzten Überlastsignal eine vorbestimmte Anzahl von Takt perioden des Bezugssignals ohne weitere Überlastsignale vergangen ist und
eine Einrichtung (58) zum Koppeln der von der Einrichtung (49) erzeugten Impulse auf den zweiten Eingang der Steuer einrichtung.
einer Einrichtung zum Anlegen des Farbartsignals;
einer Einrichtung zum Anlegen eines Bezugssignals (FH) vorgegebener Frequenz;
einem Detektor (12), der den Betrag des Farbartsignals erfaßt;
einer Quelle (18) für einen Referenzwert;
einem Vergleicher (14), der auf den Referenzwert und auf den Betrag des Farbartsignals anspricht, um an einem Ausgang einen Impuls jedesmal dann zu erzeugen, wenn der Betrag des Farbartsignals den Referenzwert übersteigt;
einer mit dem Vergleicher (14) gekoppelten Einrichtung (21, 29, 36), welche die Anzahl der in jeweils vorbestimmten Zeitintervallen erscheinenden Ausgangsimpulse des Verglei chers ermittelt und ein Überlastsignal erzeugt, immer wenn die ermittelte Anzahl in einem vorbestimmten Intervall eine vorbestimmte Referenzzahl überschreitet;
einer Steuereinrichtung (52, 54, 56, 60, 61) mit einem einen Verstärkungs/Dämpfungs-Wert bestimmenden Element (52), das einen ersten und einen zweiten Eingang (VW, RW) hat und einen Ausgang aufweist, an dem ein Verstärkungs/Dämpfungs- Steuersignal verfügbar ist, wobei am ersten Eingang (VW) der Steuereinrichtung angelegte Impulse den Wert dieses Steuer signals erhöhen und am zweiten Eingang (RW) angelegte Impulse den Wert des Steuersignals vermindern; und
einer Einrichtung (59) zum Koppeln des Überlastsignals auf den ersten Eingang der Steuereinrichtung
gekennzeichnet durch
eine auf das Bezugssignal (FH) und auf das Überlastsignal ansprechende Einrichtung (49), die bei Fehlen von Über lastsignalen Impulse in vorbestimmten Intervallen bis zum nächsten Erscheinen eines Überlastsignals erzeugt, wenn nach dem letzten Überlastsignal eine vorbestimmte Anzahl von Takt perioden des Bezugssignals ohne weitere Überlastsignale vergangen ist und
eine Einrichtung (58) zum Koppeln der von der Einrichtung (49) erzeugten Impulse auf den zweiten Eingang der Steuer einrichtung.
2. Anordnung nach Anspruch 1 für ein Farbartsignal, das
eine Burstkomponente enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (52 usw.) ferner folgendes
aufweist:
eine mit dem Detektor (12) gekoppelte Einrichtung (17) zur Bildung von Mittelwerten der Beträge der Burstkomponente;
eine auf die Burst-Betragsmittelwerte ansprechende Einrichtung (63) zur Erzeugung eines Verstärkungs steuersignals, das proportional dem umgekehrten Ver hältnis des Burst-Betragsmittelwertes zu einem vorbe stimmten nominellen Burstbetrag ist;
eine Einrichtung zum Koppeln des Verstärkungssteuer signals auf das einen Verstärkungs/Dämpfungswert be stimmende Element (52), um den vorbestimmten Wert des Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignals einzustellen.
eine mit dem Detektor (12) gekoppelte Einrichtung (17) zur Bildung von Mittelwerten der Beträge der Burstkomponente;
eine auf die Burst-Betragsmittelwerte ansprechende Einrichtung (63) zur Erzeugung eines Verstärkungs steuersignals, das proportional dem umgekehrten Ver hältnis des Burst-Betragsmittelwertes zu einem vorbe stimmten nominellen Burstbetrag ist;
eine Einrichtung zum Koppeln des Verstärkungssteuer signals auf das einen Verstärkungs/Dämpfungswert be stimmende Element (52), um den vorbestimmten Wert des Verstärkungs/Dämpfungs-Steuersignals einzustellen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quelle für den Referenzwert eine Einrichtung (18)
enthält, die auf die Burst-Betragsmittelwerte anspricht,
um diese Werte in Bezugswerte umzusetzen, derart, daß
ein vorbestimmter nomineller Burst-Betragsmittelwert
zu einem nominellen Referenzwert führt und daß größere
und kleinere Burst-Betragsmittelwerte zu größeren bzw.
kleineren Referenzwerten führen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 für ein Farbartsignal, das
eine Burstkomponente enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quelle für den Referenzwert folgendes aufweist:
eine mit dem Detektor (12) gekoppelte Einrichtung (16, 17) zur Bildung von Mittelwerten der Beträge der Burstkomponente;
eine auf die Burst-Betragsmittelwerte ansprechende Einrichtung (18) zur Umsetzung dieser Werte in Referenzwerte derart, daß ein vorbestimmter nomineller Burst- Betragsmittelwert einen nominellen Referenzwert ergibt und daß größere und kleinere Burst-Betragsmittelwerte größere bzw. kleinere Referenzwerte ergeben.
eine mit dem Detektor (12) gekoppelte Einrichtung (16, 17) zur Bildung von Mittelwerten der Beträge der Burstkomponente;
eine auf die Burst-Betragsmittelwerte ansprechende Einrichtung (18) zur Umsetzung dieser Werte in Referenzwerte derart, daß ein vorbestimmter nomineller Burst- Betragsmittelwert einen nominellen Referenzwert ergibt und daß größere und kleinere Burst-Betragsmittelwerte größere bzw. kleinere Referenzwerte ergeben.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (52-61) und die Einrichtungen zum Koppeln (58, 59) folgendes aufweisen:
einen umkehrbaren Zähler (52) mit einem Vorwärts- Takteingang für vorwärts zu zählende Taktimpulse, einem Rückwärts-Takteingang für rückwärts zu zählende Taktimpulse und einem Zählwertausgang;
eine erste und eine zweite Torschaltung (59 und 58), deren erste einen mit dem ersten Eingang der Steuer einrichtung gekoppelten Signaleingang, einen Steuer eingang und einen mit dem Vorwärts-Takteingang ge koppelten Ausgang hat und deren zweite einen mit dem zweiten Eingang der Steuereinrichtung gekoppeiten Signaleingang, einen Steuereingang und einen mit dem Rückwärts-Takteingang gekoppelten Ausgang hat;
einen Decoder (60), der einen mit dem Zählwertaus gang gekoppelten Eingang, einen mit dem Steuereingang der ersten Torschaltung (59) gekoppelten ersten Aus gang und einen mit dem Steuereingang der zweiten Tor schaltung (58) gekoppelten zweiten Ausgang hat und der auf die vom Zählwertausgang gelieferten Werte anspricht, um durch wahlweise Durchschaltung der ersten und zwei ten Torschaltung den Bereich der vom umkehrbaren Zähler gelieferten Zählwerte zu bestimmen.
einen umkehrbaren Zähler (52) mit einem Vorwärts- Takteingang für vorwärts zu zählende Taktimpulse, einem Rückwärts-Takteingang für rückwärts zu zählende Taktimpulse und einem Zählwertausgang;
eine erste und eine zweite Torschaltung (59 und 58), deren erste einen mit dem ersten Eingang der Steuer einrichtung gekoppelten Signaleingang, einen Steuer eingang und einen mit dem Vorwärts-Takteingang ge koppelten Ausgang hat und deren zweite einen mit dem zweiten Eingang der Steuereinrichtung gekoppeiten Signaleingang, einen Steuereingang und einen mit dem Rückwärts-Takteingang gekoppelten Ausgang hat;
einen Decoder (60), der einen mit dem Zählwertaus gang gekoppelten Eingang, einen mit dem Steuereingang der ersten Torschaltung (59) gekoppelten ersten Aus gang und einen mit dem Steuereingang der zweiten Tor schaltung (58) gekoppelten zweiten Ausgang hat und der auf die vom Zählwertausgang gelieferten Werte anspricht, um durch wahlweise Durchschaltung der ersten und zwei ten Torschaltung den Bereich der vom umkehrbaren Zähler gelieferten Zählwerte zu bestimmen.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (52-61) ferner einen Festwert
speicher (54) enthält, der mit dem Zählwertausgang
gekoppelt ist, um Zählwerte in einen Verstärkungs/
Dämpfungs-Wert umzusetzen.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (49) zur Erzeugung des das Fehlen der
Überlast anzeigenden Signals eine Zählschaltung enthält,
die Perioden des Bezugssignals zählt, um einen ersten
Impuls zu erzeugen, wenn nach dem jeweils letzten Auftreten
des Überlastsignals eine erste vorbestimmte Anzahl von
Perioden des Bezugssignals verstrichen ist, und um dann
aufeinanderfolgende Impulse zu erzeugen, die durch eine
zweite vorbestimmte Anzahl von Perioden des Bezugssignals
voneinander getrennt sind, wobei das Auftreten des
Überlastsignals die Zählschaltung so einstellt, daß sie
mit der Zählfolge wieder neu beginnt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite vorbestimmte Anzahl von
Perioden des Bezugssignals einander gleich sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (21, 29, 36) zur Entwicklung des
Überlastsignals folgendes aufweist:
eine Quelle für Taktimpulse (Fa);
eine erste Zählschaltung (21), die einen mit dem Vergleicher (14) gekoppelten Eingang hat und auf einen dort erzeugten Impuls anspricht, um eine vor bestimmte Anzahl von Taktimpulsen zu zählen und wäh rend der Dauer dieser Zählung ein Aktivierungssignal zu erzeugen;
eine zweite Zählschaltung (29), die einen mit dem Ausgang des Vergleichers (14) gekoppelten Eingang hat und auf das Aktivierungssignal anspricht, um die An zahl N von Impulsen zu zählen, die der Vergleicher während der Dauer des Aktivierungssignals erzeugt; eine Einrichtung (36), welche die Zahl N der ge zählten Impulse mit einer vorbestimmten Referenzzahl NR vergleicht und die Überlastsignale erzeugt, wenn die Zahl N die Zahl NR überschreitet.
eine Quelle für Taktimpulse (Fa);
eine erste Zählschaltung (21), die einen mit dem Vergleicher (14) gekoppelten Eingang hat und auf einen dort erzeugten Impuls anspricht, um eine vor bestimmte Anzahl von Taktimpulsen zu zählen und wäh rend der Dauer dieser Zählung ein Aktivierungssignal zu erzeugen;
eine zweite Zählschaltung (29), die einen mit dem Ausgang des Vergleichers (14) gekoppelten Eingang hat und auf das Aktivierungssignal anspricht, um die An zahl N von Impulsen zu zählen, die der Vergleicher während der Dauer des Aktivierungssignals erzeugt; eine Einrichtung (36), welche die Zahl N der ge zählten Impulse mit einer vorbestimmten Referenzzahl NR vergleicht und die Überlastsignale erzeugt, wenn die Zahl N die Zahl NR überschreitet.
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Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |