DE3512882A1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3512882A1 DE19853512882 DE3512882A DE3512882A1 DE 3512882 A1 DE3512882 A1 DE 3512882A1 DE 19853512882 DE19853512882 DE 19853512882 DE 3512882 A DE3512882 A DE 3512882A DE 3512882 A1 DE3512882 A1 DE 3512882A1
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    • B60Q1/0041—Spatial arrangement of several lamps in relation to each other
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21—LIGHTING
    • F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S45/00—Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
    • F21S45/30—Ventilation or drainage of lighting devices
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

2 5.3.198 5 Hk/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART J
Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge i
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen .Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach der Gattung des Anspruchs 1. Ein derartiger Scheinwerfer ist beispielsweise aus der DE-OS 30 04 1*13 bekannt, des.sen als separates Teil hergestellter Kanal am Gehäuse im Bereich des Luftauslasses durch Rastung befestigt ist. Dabei ist der Abstand der Ausströmöffung des Kanals zur benachbarten Karosserie des Kraftfahrzeugs verhältnismäßig klein, so daß das erforderliche Hindurchströmen des Fahrwindes durch den Kanal nicht mit Sicherheit erfolgt und dadurch der Innenraum des Scheinwerfers unter Umständen nicht immer wie vorbestimmt belüftet wird.
Vorteile der Erfindung
Mit dem Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach der Erfindung wird das im vorstehenden Stand der Technik dargelegte Problem gelöst, und zwar durch die Integration des Kanals in der aus Kunststoff gefertigten Streuscheibe. Hierbei entfällt das separat hergestellte Teil und die Ausströmöffnung liegt außerhalb des Bereiches
der Karosserie, so daß diese Öffnung dem Fahrwind ungehindert ausgesetzt ist und der vorbestimmte Luftwechsel des Scheinwerfer—Innenraumes mit Sicherheit· zustande kommt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit Anspruch 3 ist eine erste Anordnung und mit Anspruch 6 eine zweite Anordnung des Kanals aufgezeigt, die eine technisch günstige Herstellung der Streuscheibe ermöglichen. Mit Anspruch 9 wird bei einer sogenannten Scheinwerfer—Blinkleuchten-Einheit ein Weg gewiesen, um den Innenraum der Blinkleuchte gleichzeitig zu belüften. Mit Anspruch JO wird das Einströmen des Fahrwindes in die Kanäle erhöht.
Zeichnung
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils in raumbildlicher, verkleinerter Darstellung: Figur J die Frontansicht eines Scheinwerfers mit der ersten Ausführung des Kanals; Figur 2 abschnittsweise einen Schnitt durch die zweite Ausführung des Kanals; Figur 3 abschnittsweise einen Schnitt durch eine Variante der zweiten Kanalausführung; und Figur k von einer Scheinwerfer-Blinkleuchten-Einheit abschnittsweise den Bereich der Blinkleuchte/Scheinwerfer,
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Gehäusescheinwerfer in Figur J hat ein rechteckförmiges Gehäuse 10 und eine ebenso solche Streuscheibe JJ, die beide einen hermetisch geschlossenen Innenraum J2 bilden; nicht; dargestellt ist ein im Gehäuse befestigter Reflektor mit einer Glühbirne. In der Unterseite und nahe der einen Ecke 1U des Gehäuses 30 befindet sich ein in die Außenatmosphäre führender Lufteinlaß 13,
19953
Die Streuscheibe 11 hat eine Optikplatte 15 und einen in sich geschlossenen, rechteckigen Flansch mit einer oberen und unteren Vertikalseite, d. h. Längsseite 16, 17 sowie dazwischen zwei Vertikalseiten, d. h. kurze Seiten 18, 19,-Im Bereich der von der kurzen Seite 19 und der Optikplatte · 15 gebildeten Kante 20 ist ein im Querschnitt viereckiger Kanal 21 angeordnet mit einer untenliegenden Einströmöff-nung 22 und einer obenliegenden Ausströmöffnung 23. Die Fläche beider Öffnungen 22, 23 sind bezüglich der Fahrrichtung des Kraftfahrzeugs gemäß Pfeil 2k annähernd parallel angeordnet, jedoch mit der Maßgabe, daß die Kante 25 der Ausströmöffnung 23 die gegenüberliegende Kante 26 überragt, hingegen die Kanten 27, 28 der Einströmöffnung 22 mit der Streuscheibenunterseite bündig abschließen. Diametral dem Lufteinlaß 13 ragt in den Kanal 21 ein Rohrstutzen 29, der einen Luftauslaß des Innenraumes 12 bildet.
Ein ständiger Luftwechsel des Scheinwerfer-Innenraumes 12 erfolgt während der Fahrt des Kraftfahrzeuges wie folgt: Der entgegen Fahrrichtung 2k wirkende Fahrwind bildet an der Ausströmöffnung 23 einen Sog, wodurch Außenluft durch die Einströ.möffnung 22 eintritt und durch den Kanal 21 strömt. Hierbei kommt es an der Auslaßöffnung 29 ebenfalls zu einem Sog, wodurch Luft aus dem Innenraum 12 in den Kanal 21 strömt und gleichzeitig Außenluft durch den Lufteinlaß 13 in den Innenraum J2 nachströmt.
Das zweite Ausführungsbeispiel in Figur 2 zeigt die Streuscheibe 31 mit der oberen Längsseite 16 und der einen Kurzseite 18 des Flansches, wobei im Bereich deren gemeinsamen Kante 3^ der Kanal 36 angeordnet ist. Hierbei bilden die Seiten 16, 18 gleichzeitig die beiden äußeren Seiten des Kanals 3o.
7. 19
Die Einströmöffnung 32 und die Ausströmöffnung 33 sind quer zur Fahrrichtung 2k angeordnet, so daß der Fahrwind entgegen Pfeil 2k den Kanal 36 in seiner Längsrichtung durchströmt und dabei den vorgeschriebenen Sog an der Auslaßöffnung bewirkt. Die Einströmöffnung 32 bilden mehrere parallele Schlitze 35 in der Ecke der Optikplatte 15 der ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Streuscheibe 31.
Die Variante in Figur 3 der zweiten Ausführung zeigt die aus Kunststoff hergestellte Streuscheibe kl, bei welcher der Kanal k-2 nicht in deren Optikplatte 15 (Figur 1 und 2) integriert ist, sondern auf der oberen Längsseite 16 des Flansches aufgesetzt ist. Dabei ist die Außenseite U3 des Kanals k2 bündig mit der einen Kurzseite 18 der Streuscheibe Ul, d.h. die Außenseite k3 ist abschnittsweise die Verlängerung der kurzen Seite 18. Die Einströmöffnung kk des Kanals k2 ist völlig offen und bezüglich der Fahrrichtung gemäß Pfeil 2k in vertikaler Richtung schräg gestellt. An dem Gehäuse 10 ist ein Kanalfortsatz k3 angeformt, der gleichen Querschnitt wie der Kanal k2 hat und sich an diesen anschließt und die Ausströmöffnung kS aufweist .
Die dritte Ausführung in Figur k zeigt von einer Scheinwerfer-Blinkleuchten-Einheit das Gehäuse 50 mit der zugehörigen Streuscheibe 51 und von der Blinkleuchte das Gehäuse 52 mit der Lichtscheibe 53; diese und das Gehäuse bilden ebenfalls einen hermetisch geschlossenen Innenraum 5k, in den durch einen unteren und zur Außenseite orientierten Lufteinlaß (nicht dargestellt) des Gehäuses 50 Luft von der Außenatmosphäre - wie vorbeschrieben - nachströmbar ist. In dem der Streuscheibe 51 benachbarten Seitenteil 55 der Lichtscheibe 53 ist der als nach außen weisender Rohrstutzen ausgebildete Luftauslaß 29 angeordnet.
/ 19
An der Kurzseite 18 und zum Innenraum 12 weisend sind im oberen Bereich, der Kanal 56 angeordnet, in den der Luftauslaß 29 des Innenraumes 12 mündet mit in Fahrrichtung gemäß Pfeil 2k weisender Einströmöffnung 62 und entgegengesetzter Ausströmöffnung 63. Unterhalt des Kanals 56 und diesem gleichgerichtet ist ein Kanal 57 angeordnet mit der Einströmöffnung 62 und Ausströmöffnung 63, wobei in den Kanal 57 der als Rohrstutzen ausgebildete Luftauslaß 29 der Blinkleuchte ragt. Die Einströmöffnung 62 des Kanals 56 und 57 erweitert sich in Fahrrichtung gemäß Pfeil 2k in einen sich nach unten weisenden Trichter 58, womit eine größere Luftmenge in den jeweiligen Kanal geleitet wird. Die offen dargestellte Öffnung des Trichters 58 kann auch mit Schlitzen 35 (Figur 2) ausgebildet sein.
In analoger Weise wie beim Innenraum 12 beschrieben, wird der Luftwechsel des Innenraumes 5k der Blinkleuchte über den Kanal 57 herbeigeführt.

Claims (1)

19953
25.3.1985 Hk/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART J
Ansprüche
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Gehäuse/Reflektor und eine Streuscheibe einen hermetisch geschlossenen Innenraum bilden, der einen unteren, insbesondere unteren seitlichen Lufteinlaß sowie einen diesen diametral gegenüberliegenden Luftauslaß aufweist, der in einen dem Fahrwind ausgesetzten Kanal mündet, dessen Einströmöffnung sowie dessen Ausströmöffnung dem Fahrwind ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (21, 36, U2, 56, 57) an der aus Kunststoff hergestellten Streuscheibe (11, 31» hl, 51) angeordnet ist.
2. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Gehäusescheinwer-■fer nach Anspruch 1, dessen Gehäuse und Streuscheibe einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (13) in der Unterseite und nahe der einen Ecke (1h) des Gehäuses (1O) angeordnet ist und daß die Ausströmöffnung (23, 33, h6) an der Oberseite der diametralen Ecke der Streuscheibe (.11, 31, hl, 51) angeordnet ist.
19953
3, Scheinwerfer nach. Anspruch 2, dessen Streuscheibe eine Qptikplatte und einen in sich geschlossenen Flansch mit zwei Vertikalseiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal C21) im Bereich der von der einen Vertikalseite (.19) und der Optikplatte CJ 5) gebildeten Kante (20) angeordnet ist und daß die Einströmöffnung (22) und die Ausströmöffnung (23) annähernd parallel zur Fahrrichtung (.Pfeil 2k) angeordnet sind, J
k. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrrichtung t2k) weisende Kante (25) der Aus- - Strömöffnung C23) die gegenüberliegende Kante (26) überragt und daß die Einströmöffnung (22) bündig mit der Streuscheibenunterseite endet«
5. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dessen Streuscheibe eine * Optikplatte und einen in sich geschlossenen Flansch mit
' zwei Vertikalseiten und einer unteren sowie oberen Horizontalseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (36, U2, 56) im Bereich derjenigen Kante angeordnet ist, welche die obere Längsseite (. 16) und die eine Kurzzeite (18) des Flansches der Streuscheibe (31, ^l, 51) bilden, und daß die Einströmöffnung (32, kk, 62) und die Ausströmöffnung (33, U6, 63) q.uer zur Fahrrichtung (2k) angeordnet sind, y
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß die obere Horizontalseite (l6) und die eine Vertikalseite (18) des Flansches der Streuscheibe (31) den Kanal (36) bilden,
T. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal C^2) auf der oberen Vertikalseite (^S) des Flansches der Streuscheibe (Ui) aufgesetzt ist, deren eine Kurzseite C18) in ihrer Verlängerung die Außenseite des Kanals C^2) bildet./' '
19953
8. Scheinwerfer nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (Λ7) ein Kanalfortsatz (Λ5) angeordnet ist, der sich an dem Kanal (U2) in der Streuscheibe (Ul) anschließt.
9. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Scheinwerfer-Blinklicht-Einheit, nach Anspruch 5 mit einer seitlich am Scheinwerfer angefügten Blinkleuchte, deren Gehäuse und Lichtscheibe ebenfalls einen hermetisch geschlossenen Innen raum bilden, der einen unteren Lufteinlaß und einen in einen Kanal mündenden Luftauslaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (56) des Scheinwerfers und der Kanal (57) der Blinkleuchte an der benachbarten Vertikalseite (18) des Flansches der Streuscheibe (51) und übereinander angeordnet sind und daß der Luftauslaß (29) der Blinkleuchte im Seitenteil (55) der Lichtscheibe (53) und unterhalb des Luftauslasses (29) der Streuscheibe (51) angeordnet ist.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung (62) beider Kanäle (56, 57) sich in Fahrrichtung erweitert, insbesondere mittels eines sich nur nach unten erweiternden Trichters (58),
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung (32, UU, 62) oder der Trichter (58) mehrere insbesondere parallele Schlitze (35) aufweist.
12. Scheinwerfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß (29) des Scheinwerfers und der der Blinkleuchte als ein in den Kanal (21, 36, U2, 56, 57) ragender Stutzen, insbesondere als ein Rohrstutzen, ausgebildet ist.
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