CH680685A5 - - Google Patents
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- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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Description
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CH 680 685 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Bodenauslass einer Raumbelüftung, mit einer zur versenkten, bodenflä-chenbündigen Anordnung in einer Bodenöffnung bestimmten, kreisrunden Luftleitplatte, einem unter ihr gehaltenen Schmutzfangkorb und einem diesen mit Abstand umschliessenden Luftverteilkasten, wobei die Luftleitplatte zur Erzeugung einer Drallströmung mehrere zu ihrer Peripherie hin gerichtete Auslassschlitze hat, die in Plattenumfangsrichtung durch ein Paar von schräg nach oben gerichteten Luftleitwänden begrenzt sind.
Bodenauslässe dieser Art sind durch praktische Ausführungen und Prospekte verschiedener Firmen bekannt. Sie werden in grösserer Anzahl und in gleichmässiger Anordnung im Fussboden von Räumen vorgesehen und durch unter einer Bodenplatte verlaufende Rohrleitungen von einer zentralen Klimaanlage aus mit Zuluft versorgt. Ihre einheitliche Ausführung und ihre aus ästhetischen Gründen gleichmässige Verteilung verhindern jedoch, dass die Raumbelüftung den jeweiligen von Raumgestaltung und Arbeitsplatzverteilung abhängigen Bedürfnissen angepasst werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenauslass der genannten Art zu finden, der eine Einstellung der Verteilung der austretenden Luft auf einfache Weise ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss aufgrund der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 6 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Diese werden im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Bodenauslass,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Verteilung der austretenden Luft bei nicht zueinander versetzten Auslassschlitzen,
Fig. 3 zwei Formen der Luftverteiiung entsprechend zwei verschiedenen Versetzungspositionen der Auslassschlitze,
Fig. 4 bis 8 im Bereich der Auslassschlitze teilweise geschnittene Seitenansichten der aneinanderliegenden Luftleitplatten, in verschiedenen Verdrehpositionen, zur Darstellung der positionsabhängigen Luftaustrittsrichtungen,
Fig. 9 die Oberseite der äusseren Luftieitplat-
te,
Fig. 10 die Oberseite der inneren Luftleitplatte, Fig. 11 einen vergrösserten Teilquerschnitt der äuseren Luftleitplatte und
Fig. 12 eine Teilansicht des Umfanges der aneinanderliegenden beiden Luftleitplatten.
Der Bodenauslass 1 ist in einer kreisrunden Öffnung 2 montiert, die sich z.B. in der Mitte einer quadratischen Bodenplatte 3 einer Hohlbodenkonstruktion befindet. Zur Abstützung der übereinanderliegenden Luftleitplatten 4, 5 hat diese Öffnung einen Absatz 6, so dass das Plattenpaar 4, 5 formschlüssig und bodenflächenbündig in der Öffnung 2 gehalten ist. Auf diesem Absatz 6 liegt weiterhin der Flanschrand 8 eines von oben einsetzbaren Schmutzfangkorbes 9 auf.
Die Bodenplatten 3 lassen sich nach ihrer vollständigen Ausrüstung durch den Bodenauslass 1, d.h. nachdem an ihrer Unterseite noch ein Luftverteilkasten 10 befestigt worden ist, auf einer nicht dargestellten Stützkonstruktion montieren, wobei ein seitlicher Anschlussstutzen 11 des Luftverteilkastens 10 mit einem Luftzufuhrschlauch verbunden wird.
Zur Erzeugung einer Drallströmung hat die äussere Luftleitplatte 4 zur ihrer Peripherie hin verlaufende Auslassschlitze 13, deren Querschnitt einen schräg nach oben gerichteten Luftleitkanal 14 bildet. Aus Fertigungsgründen sind die Auslassschlitze ungekrümmt, und sie haben zueinander parallele Luftleitwände 15,16.
In der in Fig. 1 und Fig. 4 gezeigten Position der Luftleitplatten 4, 5 relativ zueinander sind die Auslassschlitze 13, 17 unversetzt, so dass die aus dem Drallauslass 1 ausströmende Luft am steilsten nach oben in Richtung des Pfeiles 18 abströmt und sich eine Gesamtluftverteilung entsprechend Fig. 2 ergibt. Bereits eine geringfügige Versetzung der Auslassschlitze 13, 17 durch eine entsprechend verdrehte neue Position der Luftleitplatten 4, 5 zueinander bewirkt eine wesentliche flachere Abströmrichtung, wie die Pfeile 19, 20 der Fig. 5 und 6 zeigen. Die dabei sich ergebenden flacheren Gesamtluftverteilungen sind in der Fig. 3 im Vergleich zu derjenigen nach Fig. 2 veranschaulicht. Auch eine Versetzung der Auslassschlitze 17, 17' in entgegengesetzte Verdrehposition, indem die innere Luftleitplatte 5 gegenüber der äusseren nach links anstatt nach rechts verdreht angeordnet wird, bewirkt eine flachere Luftverteilung, wie insbesondere der Pfeil 21 für die Versetzungsposition nach Fig. 8 anzeigt.
Eine genau vorgegebene Drehversetzung beider Luftleitplatten 4, 5 relativ zueinander, zur Erzielung einer vorbestimmten Luftverteiiung, z.B. nach einer der Darstellungen der Fig. 2 und 3, lässt sich durch Herstellung eines Eingriffs eines Positionierungszapfens 22 in ein Zapfeneingriffsloch 23 herstellen, indem mehrere solcher Löcher 23 an diesen vorgegebenen Drehversetzungen entsprechenden Umfangspositionen vorgesehen sind.
Die gewünschte Einstellung lässt sich mittels Strichmarkierungen 26, 27 am Umfang beider Luft-Ieitplatten 4, 5 leicht erzielen, indem diese vor ihrem gemeinsamen Einsetzen in die Bodenöffnung 2 so aufeinander gesteckt werden, dass der Referenzstrich 26 der einen Luftleitplatte 4 an die Stelle einer der Markierungsstriche 27 der anderen Luftleitplatte 5 gelangt. Das zentrische Aufeinanderstecken der Luftleitplatten 4, 5 wird durch einen Zentrierzapfen 29 erleichtert, der in einem Zapfeneingriffsloch 30 der anderen Luftleitplatte aufgenommen wird.
Die Darstellungen der Fig. 9 und 10 zeigen eine ästhetisch bevorzugte Anordnung von Auslassschlitzen 13, 13'; 17, 17'. Diese verlaufen tangential zu nicht dargestellten, zur Luftleitplatte zentrischen Kreisen, wobei jeweils nach gleichmässigem
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Muster ein längerer und kürzerer Auslassschlitz 13,13' bzw. 17,17' zueinander parallel verlaufen.
Claims (6)
1. Bodenauslass einer Raumbelüftung, mit einer zur versenkten, bodenflächenbündigen Anordnung in einer Bodenöffnung (2) bestimmten, kreisrunden Luftleitplatte (4), einem unter ihr gehaltenen Schmutzfangkorb (9) und einem diesen mit Abstand umschliessenden Luftverteilkasten (10), wobei die Luftleitplatte (4) zur Erzeugung einer Drallströmung mehrere zu ihrer Peripherie hin gerichtete Auslassschlitze (13, 13') hat, die in Plattenumfangs-richtung durch ein Paar von schräg nach oben gerichteten Luftleitwänden (15, 16) begrenzt sind, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite der bodenflächenbündigen, äusseren Luftleitplatte (4) verstellbar anliegende, innere Luftleitplatte (5), deren Auslassschlitze (17, 17') deckungsgleich und entgegengesetzt geneigt zu denjenigen der äusseren Luftleitplatte (4) verlaufen.
2. Bodenauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassschlitze (13, 13'; 17, 17') tangential zu mindestens einem zentrischen Kreis der Luftleitplatte (4,5) gerichtet sind.
3. Bodenauslass nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils längere und kürzere Auslassschlitze (13, 13'; 17, 17') zueinander parallel verlaufen.
4. Bodenauslass nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitplatten (4, 5) durch einen an einer von ihnen zentrisch angeformten, in eine Bohrung (30) der anderen eingreifenden Zapfen (29) zueinander zentrisch gehalten sind.
5. Bodenauslass nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Luftleitplatten (4) im Abstand von ihrem Zentrum ein Positionierungszapfen (22) und an der anderen Luft-leitplatte (5) mehrere, mit unterschiedlichem Abstand voneinander angeordnete Zapfeneingriffslöcher (23) vorgesehen sind, so dass entsprechend der Auswahl des Zapfeneingriffes in einem der Zapfeneingriffslöcher (23) die Auslassschlitze (13, 17; 13', 17') beider Luftleitplatten eine vorgegebene, die Luftaustrittsrichtung bestimmende, zueinander versetzte Position einnehmen.
6. Bodenauslass nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umfangs-fläche der Luftleitplatten (4, 5) Positionierungsmarken (26, 27) vorgesehen sind, deren Anordnung vorgegebenen, zueinander versetzten Positionen der Auslassschlitze (13,13'; 17,17') entspricht.
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