DE10328615B4 - Zuluftvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Zuluftvorrichtung (10) mit Folgendem:
– einem Zuluftkanal,
– einer Zuluftkammer (11), die Düsen (12a1, 12a2 ...) aufweist,
– einer Mischkammer (F),
– einer Bodenplatte (13),
– einem Wärmetauscher (14), der durch diesen hindurchtretende Luft heizen oder kühlen kann,
dadurch gekennzeichnet, dass:
– die Zuluftvorrichtung (10) direkt unterhalb einer Decke eines Raums (H) angeordnet werden kann,
– der Wärmetauscher (14) an der als Sperrplatte vorgesehenen Bodenplatte (13) unterhalb der Mischkammer (F) gelegen ist, wobei der Wärmetauscher (14) eine Seitenfläche (14a), die sich direkt in den Raum (H) öffnet, und eine obere Fläche hat, die sich zumindest teilweise zu der Mischkammer (F) öffnet,
– die Bodenplatte (13) die Zuluftvorrichtung (10) von unten schließt, so dass verhindert wird, dass Luft durch die Bodenplatte (13) strömt, wobei
– eine Zuluftströmung (L1) von dem Zuluftkanal zu der Zuluftkammer (11) und weitergehend durch die Düsen...

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Zuluftvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Vom Stand der Technik sind Zuluftvorrichtungen für Decken von Räumen bekannt, bei denen Luft aus einem Lüftungskanal in eine längliche Eintrittskammer der Vorrichtung gebracht und vorzugsweise durch an der Seite der Zuluftkammer angeordnete Düsen in eine Mischkammer verteilt und aus der Vorrichtung heraus geführt wird. Die genannte durch die Düsen geführte Zuluftströmung induziert eine Umluftströmung zum Strömen durch einen Wärmetauscher und weiter in Verbindung mit der aus der genannten Zuluftkammer durch deren Düsen geführten frischen Zuluftströmung.
  • Im Stand der Technik nach DE 697 11 360 T2 ist eine Zuluftvorrichtung offenbart, die den nächstliegenden Stand der Technik darstellt. Die in diesem Stand der Technik gezeigte Vorrichtung ist an einer Decke eines Raums angeordnet. Die Umluftströmung tritt in den Wärmetauscher horizontal von dem Raum ein. Die vereinigte Luftströmung verlässt die Mischkammer dieser Anordnung zunächst nach unten und wird dann horizontal entlang der Decke des Raums gerichtet. Im Stand der Technik nach DE 100 64 939 A1 ist eine Zuluftvorrichtung gezeigt, die einen Wärmetauscher und eine Bodenplatte aufweist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zuluftvorrichtung zu schaffen, die einen modulartigen Aufbau hat und mit der eine alternative Vorrichtungslösung gestaltet werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zuluftvorrichtung mit der Kombination der Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • In der vorliegenden Anmeldung wird eine mit dem im vorstehenden erläuterten Modell verbundene neue erfinderische Vorrichtungslösung vorgestellt, wobei die Vorrichtungslösung eine Bodenplatte aufweist, die die Vorrichtung nach unten schließt und verhindert, dass die Umluftströmung eines Raumes direkt und von unten zu den Wärmetauschern kommt. Auf diese Weise kommt die Umluftströmung bei der erfindungsgemäßen Lösung von der Seite zu den Wärmetauschern und die durch Düsen geführte Frischluftströmung induziert die genannte Umluftströmung des Raumes und schwenkt deren Richtung um ca. 180° und die vereinigte Luftströmung wird seitlich aus der Vorrichtung heraus geführt. Bei der erfindungsgemäßen Lösung dient die unterseitige Bodenplatte der Vorrichtung nicht nur als Sperrplatte der Luftströmung sondern auch als Montageplatte, an welche auch z. B. Beleuchtungskörper montiert werden können. Die erfindungsgemäße Lösung ist modulartig und es kann mit ihr eine Vorrichtungslösung gestaltet werden, die eine reine Bodenplatte ohne Beleuchtungskörper aufweist und eine Bodenplatte aufweist, die Beleuchtungskörper wie z. B. Leuchtstoffröhren aufweist, die sich in Längsrichtung der Zuluftkammer erstrecken.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben, auf deren Einzelheiten die Erfindung jedoch nicht eng begrenzt werden soll.
  • In 1 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuluftvorrichtung im montierten Zustand an einer Raumdecke gezeigt. Die in der Figur gezeigte Konstruktion ist eine perspektivische Teilzeichnung, in der die Stirnplatte J der Vorrichtung zur Verdeutlichung der Innenteile der Konstruktion aufgeschnitten ist.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, in der die Bodenplatte einen Beleuchtungskörper aufweist. Die in der Figur gezeigte Konstruktion ist eine perspektivische Teilzeichnung, in der die Stirnplatte J der Vorrichtung zur Verdeutlichung der Innenteile der Konstruktion aufgeschnitten ist.
  • In 3 ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der nur in einer Richtung Zuluft aus der Vorrichtung geblasen wird. Die in der Figur gezeigte Konstruktion ist eine perspektivische Teilzeichnung, in der die Stirnplatte J der Vorrichtung zur Verdeutlichung der Innenteile der Konstruktion aufgeschnitten ist.
  • In 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die einen Wärmetauscher an der Bodenplatte aufweist. Die Ausführungsform ist sowohl für Deckenmontage als auch Wandmontage geeignet. Die dargestellte Konstruktion ist eine perspektivische Teilzeichnung, in der die Stirnplatte J der Vorrichtung zur Verdeutlichung der Innenteile der Konstruktion aufgeschnitten ist.
  • In 1 und den übrigen Figuren ist die Stirnplatte J entfernt und die Konstruktion ist in aufgeschnittener Form dargestellt, um die Innenteile der Konstruktion zu verdeutlichen. Bei den Ausführungsformen nach 1, 2, 3 und 4 kann gemäß 1 auf dem Wärmetauscher 14 eine Trennplatte T für einen Teil der Breite des Wärmetauschers 14 montiert werden, wobei mit der Trennplatte T die Umluftströmung L2 in die Nähe der Eintrittsstelle der aus den Düsen 12a1 , 12a2 ... austretenden Luft L1 in die Kammer F geführt wird. Zum Beispiel ist in der Ausführungsform nach 1 und auch in den anderen Ausführungsformen der Wärmetauscher 14 an seiner Stirnfläche 14a zum Raum H hin offen. Die Platte T erstreckt sich nur über eine Teilstrecke auf der oberen Fläche von Wärmetauscher 14, wobei die Strömung L2 an den Heizflächen des Wärmetauschers entlang in die Nähe der Zuluftkammer 11 geführt wird, wo sie nach oben in die Mischkammer F gerichtet wird. Die Platte T dient somit als Trennwand. Dabei werden mit der Plattenkonstruktion zusätzlich die Eintrittsseite der Umluftströmung und die Austrittsseiten der vereinigten Strömung L1 + L2 voneinander getrennt. In der Figur ist die Platte T als Teilzeichnung dargestellt.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Zuluftvorrichtung in montiertem Zustand an der Decke K eines Raumes H oder Ähnlichem perspektivisch gezeigt. Die Darstellung ist eine perspektivische Teilzeichnung. Die Zuluftvorrichtung 10 weist eine Zuluftkammer 11 auf, die eine längliche Kammerkonstruktion ist, welcher Luft aus einem Zuluftkanal zugeführt wird. Vorzugsweise wird frische Luft in den innenseitigen Raum E der Zuluftkammer 11 geführt und aus diesem durch Düsen 12a1 , 12a2 , 12a3 ... auf beide Seiten der Mittelachse geführt, wobei die Düsen 12a1 , 12a2 ... zu beiden Seiten der vertikalen Mittelachse Y über die Strecke der länglichen Zuluftkammer 11 angeordnet sind. Die in 1 gezeigte erfindungsgemäße Konstruktion ist zur Vertikalachse Y symmetrisch. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich in der Zuluftkammer 11 Düsen 12a1 , 12a2 ... zu beiden Seiten der Mittelachse Y und durch die genannten Düsen kommt der Luftstrahl L1 auf beide Seiten der Zuluftvorrichtung 10.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Bodenplatte 13 auf, die die Vorrichtung nach unten schließt. Auf die Bodenplatte ist zu beiden Seiten der Mittelachse Y ein Wärmetauscher 14 montiert, mit dem die Umluft L2 des Raumes H entweder gekühlt oder geheizt werden kann. In den Figuren sind die Wärmeübertragungsrohre der Wärmetauscher 14 mit U1, U2 ... bezeichnet.
  • Die Umluft L2 kommt zum oberhalb der Bodenplatte 13 befindlichen Wärmetauscher 14 seitlich in Richtung des Pfeils L2 und die betreffende Luft L2 wird durch den Wärmetauscher 14 weiter mit der durch die Düsen 12a1 , 12a2 ... geführten Zuluft L1 in Verbindung und von dieser induziert in Umlauf gesetzt. Die Bodenplatte 13 hat die Aufgabe als Befestigungsplatte z. B. für einen Beleuchtungskörper 15 zu dienen und die Vorrichtung nach unten zu schließen. Damit kann die Vorrichtung ihrem Zweck entsprechend modulartig verwendet werden derart, dass an die Bodenplatte 13 verschiedene Zusatzgeräte wie z. B. ein Beleuchtungskörper 15 montiert werden kann, wobei die Bodenplatte 13 als Montageplatte und als Sperrplatte der Luftströmung dient, die verhindert, dass die Umluftströmung L2 direkt von unten kommt. Die Bodenplatte 13 dient somit auch als Befestigungsfläche für Zusatzvorrichtungen. Die Umluftströmung L2 aus dem Raum H ändert somit ihre Richtung um ca. 180°, nachdem sie in der Mischkammer F mit der durch die Düsen 12a1 , 12a2 ... geführten Zuluftströmung L1 zusammengetroffen ist. Die vereinigte Luftströmung L1 + L2 wird seitlich aus der Vorrichtung in Richtung der Decke K in entgegengesetzter Richtung zu der zum Wärmetauscher 14 kommenden Luftströmung L2 des Raumes H geführt. Darstellungsgemäß erstreckt sich die Zuluftkammer 11 vorzugsweise bis zur Bodenplatte 13 oder deren Nähe, wobei sie die Vorrichtung in zwei Luftströmungsbereiche D1 und D2 zu beiden Seiten der vertikalen Mittelachse Y teilt.
  • Eine Deckplatte 11b dient als Deckplatte der Zuluftkammer 11 und als Plattenkonstruktion, die die Mischkammer F nach oben begrenzt. Die Funktion der Deckplatte 11b ist die gleiche bei allen dargestellten Ausführungsformen.
  • In allen gezeigten Ausführungsformen deckt die z. B. rechteckigförmige Werkstoffplatte 13 die Vorrichtung unterhalb vollständig ab und dient als Unterseite der Vorrichtung.
  • In 2 ist an der Unterseite der Bodenplatte 13 ein Beleuchtungskörper 15 gezeigt. Der Beleuchtungskörper 15 weist eine in Richtung der Zuluftkammer 11 montierte Leuchtstoffröhre 15a1 auf. Der Beleuchtungskörper 15 ist in einem Hohlraum 130 der Bodenplatte 13 untergebracht, wobei der Hohlraum 130 z. B. durch Einpressen in das Bodenplattenmaterial ausgeführt ist. Im Übrigen entspricht die Ausführungsform der Zuluftvorrichtung 10 der Ausführungsform nach 1. Die Vorrichtung ist an der Decke K eines Raumes H montiert.
  • In 3 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuluftvorrichtung 10 gezeigt, bei der die Zuluftkammer 11 nur einen Wärmetauscher 14 auf einer Seite der Zuluftkammer 11 aufweist. Auch bei dieser Ausführungsform verhindert die Bodenplatte 13 den direkten Zugang der Umluftströmung von unten zum Wärmetauscher 14. Die Umluftströmung L2 kommt gemäß 3 wie in der Ausführungsform nach 1 und 2 von der Seite zum Wärmetauscher 14. Die Zuluftströmung L1 aus den Düsen 12a1 , 12a2 ... induziert die Umluftströmung L2 zum Strömen durch den Wärmetauscher 14 in Verbindung mit der Zuluftströmung L1 und die vereinigte Luftströmung L1 + L2 wird seitlich aus der Vorrichtung geführt, vorzugsweise derart, dass die Eintrittsströmung L2 in die Vorrichtung und die vereinigte Luftströmung L1 + L2 aus der Vorrichtung in ihren Richtungen einander entgegengesetzt verlaufen. Damit ändert die Umluftströmung L2 ihre Richtung in der Mischkammer um ca. 180°. Die Strömung L1 + L2 tritt aus der Vorrichtung oberhalb der in diese kommenden Umluftströmung L2. Nach 3 befindet sich die Decke K in der Nähe der Deckplatte 11b der Eintrittskammer 11 und die Vorrichtung ist mit der Deckplatte 11b oder einer mit dieser verbundenen Befestigung an der Decke K befestigt.
  • Die in 1, 2 und 3 gezeigten Vorrichtungen arbeiten ausdrücklich in der gezeigten horizontalen Einbauweise. In den Ausführungsformen nach 1, 2 und 3 und bei der Deckenmontage nach 4 kommt die Umluftströmung L2 horizontal zur Vorrichtung und die vereinigte Luftströmung L1 + L2 oder L1 + L2 + L'2 tritt oberhalb der Mischkammer F horizontal aus der Vorrichtung aus.
  • In 4 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuluftvorrichtung 10 gezeigt, die ebenfalls einen Wärmetauscher 14 aufweist. Der Wärmetauscher befindet sich komplett auf der Bodenplatte 13 über der Breite der Bodenplatte 13. Nach 4 ist die Vorrichtung an der Decke K eines Raumes H montiert. Zum Wärmetauscher 14 kommt eine erste Umluftströmung L2 aus einem Raum H oder Ähnlichem und die genannte Luftströmung L2 kommt induziert von der durch die Düsen 12a1 , 12a2 ... geführten Zuluftströmung L1 mit dieser in Verbindung und die vereinigte Luftströmung wird seitwärts aus der Vorrichtung heraus geführt. In der Mischkammer F ändert die Umluftströmung L2 ihre Richtung um ca. 180° bezogen auf ihre Eintrittsrichtung zum Wärmetauscher 14. Außerdem wird, wie in 4 gezeigt, bei dieser Ausführungsform eine zweite Umluftströmung L'2 des Raumes durch den Wärmetauscher 14 in die Mischkammer F geführt. Die genannte zweite Umluftströmung L'2 wird zum Wärmetauscher 14 durch die Stirnfläche 14a der anderen Seite geführt. Somit ist auch bei dieser Ausführungsform zumindest eine Umluftströmung L2 vorhanden, die derart in die Mischkammer F geführt wird, dass sie dort ihre Richtung im Wesentlichen um 180° ändert, so dass die aus der Vorrichtung austretende vereinigte Luftströmung L1 + L2 + L'2 in ihrer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur Eintritts richtung der genannten ersten Umluftströmung L2 des Raumes H zum Wärmetauscher 14 verläuft. Auch bei dieser Ausführungsform kommt die erste Umluftströmung L2 gemäß 4 horizontal zum Wärmetauscher 14 und oberhalb von diesem tritt die vereinigte Luftströmung L1 + L2 + L'2 auch bei der Darstellung nach 4 horizontal aus der Vorrichtung.
  • Die in 4 gezeigte Zuluftvorrichtung kann auch als Wandvorrichtung an einer Wand eines Raumes H verwendet werden, wobei die vereinigte Luftströmung L1 + L2 + L'2 so ausgeführt ist, dass sie direkt nach oben oder nach unten entlang der Wandoberfläche aus der Vorrichtung gerichtet werden kann.

Claims (7)

  1. Zuluftvorrichtung (10) mit Folgendem: – einem Zuluftkanal, – einer Zuluftkammer (11), die Düsen (12a1 , 12a2 ...) aufweist, – einer Mischkammer (F), – einer Bodenplatte (13), – einem Wärmetauscher (14), der durch diesen hindurchtretende Luft heizen oder kühlen kann, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Zuluftvorrichtung (10) direkt unterhalb einer Decke eines Raums (H) angeordnet werden kann, – der Wärmetauscher (14) an der als Sperrplatte vorgesehenen Bodenplatte (13) unterhalb der Mischkammer (F) gelegen ist, wobei der Wärmetauscher (14) eine Seitenfläche (14a), die sich direkt in den Raum (H) öffnet, und eine obere Fläche hat, die sich zumindest teilweise zu der Mischkammer (F) öffnet, – die Bodenplatte (13) die Zuluftvorrichtung (10) von unten schließt, so dass verhindert wird, dass Luft durch die Bodenplatte (13) strömt, wobei – eine Zuluftströmung (L1) von dem Zuluftkanal zu der Zuluftkammer (11) und weitergehend durch die Düsen (12a1 , 12a2 ...) zu der Mischkammer (F) geleitet wird, – eine Umluftströmung (L2) von dem Raum (H) zu der Seitenfläche (14a) des Wärmetauschers (14) und weitergehend durch den Wärmetauscher (14) zu der oberen Fläche des Wärmetauschers (14) in Verbindung mit der Zuluftströmung (L1), die von den Düsen (12a1 , 12a2 ...) durchgeleitet wird, und dadurch induziert geleitet wird, wodurch die Umluftströmung (L2) ihre Richtung um ungefähr 180° ändert und – eine vereinigte Luftströmung (L1 + L2) aus der Zuluftvorrichtung (10) horizontal in einer Richtung strömt, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der die Umluftströmung (L2) in die Seitenfläche (14a) des Wärmetauschers (14) eintritt.
  2. Zuluftvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftvorrichtung an einer Decke (K) eines Raums (H) angeordnet ist.
  3. Zuluftvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Wärmetauscher (14) an jeder Seite der vertikalen Mittelachse (Y) der Zuluftvorrichtung (10) angeordnet sind und dass die Zuluftkammer (11) Düsen (12a1 , 12a2 ...) an beiden Seiten der vertikalen Mittelachse (Y) aufweist.
  4. Zuluftvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftkammer (11) die Zuluftvorrichtung an der vertikalen Mittelachse (Y) in zwei Luftzirkulationsabschnitte (D1 , D2) teilt, die voneinander getrennt sind, und wobei die Zuluftkammer (11) sich zu der Bodenplatte (13) oder deren Nähe erstreckt.
  5. Zuluftvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftvorrichtung (10) nur einen Wärmetauscher (14) aufweist, der an der Bodenplatte (13) gelegen ist, und dass die Zuluftkammer (11) ebenso an der Bodenplatte (13) gelegen ist, wobei die Zuluftströmung (L1) von den Düsen (12a1 , 12a2 ...) horizontal in die Mischkammer (F) oberhalb des Wärmetauschers (14) gerichtet wird, wobei die Zuluftströmung (L1) die Umluftströmung (L2) induziert.
  6. Zuluftvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftvorrichtung (10) nur einen Wärmetauscher (14) aufweist, der sich über die gesamte Breite der Bodenplatte (13) erstreckt, und dass die Zuluftkammer (11) an der oberen Fläche des Wärmetauschers (14) gelegen ist, die einen Teil der oberen Fläche des Wärmetauschers (14) abdeckt, wobei die Zuluftströmung (L1) von den Düsen (12a1 , 12a2 ...) horizontal in die Mischkammer (F) oberhalb der freien, oberen Fläche des Wärmetauschers (14) gerichtet ist, wobei die Zuluftströmung (L1) Folgendes induziert: – eine erste Umluftströmung (L2), die von einer ersten Seitenfläche des Wärmetauschers (14) durch den Wärmetauscher (14) zu der oberen Fläche des Wärmetauschers (14) und in die Mischkammer (F) strömt, wobei die Richtung der ersten Umluftströmung (L2) sich um 180° ändert, und – eine zweite Umluftströmung (L'2), die von einer zweiten Seitenfläche des Wärmetauschers (14) durch den Wärmetauscher (14) zu der oberen Fläche des Wärmetauschers (14) und in die Mischkammer (F) strömt, wohingegen eine vereinigte Luftströmung (L1 + L2 + L'2), die die Zuluftströmung (L1) ebenso wie die erste und zweite Umluftströmung (L2, L'2) aufweist, die Zuluftvorrichtung (10) horizontal in einer Richtung verlässt, die entgegengesetzt zu der Richtung der ersten Umluftströmung (L2) ist, die in die Zuluftvorrichtung (10) eintritt.
  7. Zuluftvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (13) an ihrer Unterseite einen Beleuchtungskörper (15) aufweist.
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