DE10064939A1 - Lufttechnische Einrichtung für einen Raum - Google Patents
Lufttechnische Einrichtung für einen RaumInfo
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Abstract
Lufttechnische Einrichtung für einen zu belüftenden oder zu klimatisierenden Raum, mit einer, mindestens einen Luftauslass aufweisenden Luftliefereinrichtung. Es ist eine im Bereich der Raumdecke (5, 6) angeordnete, zu dieser einen der Luftleitung dienenden Freiraum (17) bildende, zumindest bereichsweise als Trennelement zur Raumdecke (5, 6) wirkende Luftführungseinrichtung (16) vorgesehen, deren Grundriss kleiner als der Grundriss der Raumdecke (5, 6) ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine lufttechnische Einrich
tung für einen zu belüftenden oder zu klimatisie
renden Raum, mit einer, mindestens einen Luftaus
lass aufweisenden Luftliefereinrichtung.
Für die Klimatisierung eines Raumes ist es bekannt,
den Raum mit einer Zwischendecke zu versehen, an
der Luftauslässe, beispielsweise Schlitzauslässe
angeordnet werden. Zur Klimatisierung wird den
Schlitzauslässen konditionierte Luft über im Zwi
schendeckenraum installierte Luftleitungen zuge
führt. Die Abluft verlässt den Raum über ein oder
mehrere Abluftöffnungen.
Bekannt ist es ferner, einen Raum mit einer soge
nannten Luftkühldecke zu versehen, die als Zwi
schendecke ausgebildet ist und eine Vielzahl von
kleinen Löchern (Lochdurchmesser circa 2 bis 5 mm)
aufweist. Der Zwischendeckenraum wird mit Zuluft
gespeist, die durch die Löcher in den Raum gelangt.
Um Verschmutzungsprobleme der Decke in den Loch
randbereichen zu vermeiden, ist eine Reinigung der
Zuluft dringend erforderlich. Außerdem ist beim
Einbau von Leuchten eine zusätzliche Abdichtung er
forderlich.
Die vorstehend genannten lufttechnischen Einrich
tungen erfordern die Ausbildung einer Zwischendecke,
die einen entsprechenden baulichen Aufwand
mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine lufttechnische Einrichtung der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, die auf einfache und
kostengünstige Weise für die Belüftung oder Klima
tisierung eines Raumes eingesetzt werden kann. Ins
besondere ist keine Zwischendecke erforderlich, das
heißt, die lufttechnische Einrichtung kann in Räu
men, die nur Massivdecken aufweisen, problemlos in
stalliert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine im Bereich der
Raumdecke angeordnete, zu dieser einen der Luftlei
tung dienenden Freiraum bildende, zumindest be
reichsweise als Trennelement zur Raumdecke wirkende
Luftführungseinrichtung, deren Grundriss kleiner
als der Grundriss der Raumdecke ist. Die Luftlie
fereinrichtung führt Luft zur Belüftung oder Klima
tisierung des Raumes heran, die aus mindestens
einem Luftauslass austritt und vollständig oder zu
mindest teilweise in den Freiraum in horizontaler
oder etwa horizontaler Richtung eintritt. Die er
findungsgemäße Luftführungseinrichtung bildet ein
Trennelement zwischen der vorzugsweise als Massiv
decke ausgebildeten Raumdecke und der Aufenthalts
zone des Raumes, so dass die aus dem Luftauslass
der Luftliefereinrichtung austretende Luft nicht
unmittelbar nach unten in die Aufenthaltszone ge
langt, sondern durch die Luftführungseinrichtung
zunächst im Freiraum weitergeleitet wird, um dann
aus mindestens einem Luftdurchlass oder Luftauslass
der Luftführungseinrichtung vollständig oder teilweise
in die Aufenthaltszone des Raumes auszutre
ten. Tritt nur ein Teilluftstrom aus, so wird die
übrige Luft wiederum weitergeleitet, um zum nächs
ten Luftdurchlass oder Luftauslass zu gelangen. Da
der Grundriss der Luftführungseinrichtung kleiner
als der Grundriss der Raumdecke ist, bildet der
Randbereich der Luftführungseinrichtung vollständig
oder zumindest teilweise eine Übergangskante zwi
schen Freiraum und Aufenthaltszone und ermöglicht
es, dass die vom Freiraum kommende Luft die Über
gangskante umströmt, so dass sie in die Aufent
haltszone des Raumes gelangt. Die sehr aufwendige,
bekannte Baumaßnahme der Ausbildung einer Zwischen
decke ist erfindungsgemäß nicht erforderlich. Viel
mehr ist die wesentlich einfacher konstruierte
Luftführungseinrichtung ausreichend, die Aufent
haltszone gezielt mit Luft zu versorgen, wobei die
Flächenausdehnung, also der Grundriss, der Luftfüh
rungseinrichtung kleiner als der Grundriss des Rau
mes beziehungsweise der Raumdecke ist und daher nur
ein entsprechend geringer Material- und Installati
onsaufwand betrieben werden muss. Die Luftführungs
einrichtung übt eine Trennfunktion zwischen dem
Freiraum und der Aufenthaltszone des Raumes aus.
Sie ist bevorzugt im Wesentlichen als horizontales
Flächenelement ausgebildet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, dass die Luftliefereinrichtung als Induktions
gerät ausgebildet ist. Alternativ ist es auch mög
lich, die Luftliefereinrichtung als Ventilatorkon
vektor auszubilden. Auch ist es denkbar, dass ein
Raum mehrere Luftliefereinrichtungen aufweist.
Diese können vom gleichen Typ sein, also beispielsweise
nur Induktionsgeräte oder nur Ventilatorkon
vektoren, oder es wird ein und demselben Raum Luft
zugeführt, die sowohl von mindestens einem Induk
tionsgerät und mindestens einem Ventilatorkonvektor
stammt.
Insbesondere ist vorgesehen, dass dem Klimatisie
rungsgerät Primärluft zugeführt wird, die im Falle
einer als Induktionsgerät ausgebildeten Luftliefer
einrichtung in einen Primärluftkasten des Induk
tionsgeräts gelangt und von dort aus Primärluftdü
sen in einen Innenraum des Induktionsgeräts aus
tritt. Durch die sich hierdurch einstellende Induk
tionswirkung wird Sekundärluft aus der Aufenthalts
zone des Raumes angesaugt. Diese Sekundärluft
durchsetzt einen Wärmetauscher der Luftlieferein
richtung, der an Kühl- oder Heizwasser angeschlos
sen ist, so dass eine Temperierung der Sekundärluft
erfolgt, die sich im Innenraum mit der Primärluft
mischt. Die Mischluft tritt als Zuluft aus dem
Luftauslass der Luftliefereinrichtung aus und ge
langt zumindest zum großen Teil in den Freiraum
zwischen Raumdecke und Luftführungseinrichtung. Ist
als Luftliefereinrichtung ein Ventilatorkonvektor
vorgesehen, so fördert dessen Ventilator aus der
Aufenthaltszone des Raumes angesaugte Sekundärluft,
die ebenfalls einen Wärmetauscher passiert und dann
zusammen mit zugeführter Primärluft als Zuluft aus
dem Luftauslass der Luftliefereinrichtung austritt
und in den Freiraum beziehungsweise größtenteils in
den Freiraum zwischen Raumdecke und Luftführungs
einrichtung gelangt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, dass die Luftliefereinrichtung fassadenent
fernt, insbesondere flurseitig, im Raum angeordnet
ist. Unter "fassadenentfernt" ist zu verstehen,
dass die Luftliefereinrichtung und insofern auch
deren Luftauslass nicht im Bereich der Fassade,
also nicht im Bereich des oder der Fenster des Rau
mes angeordnet ist, sondern hierzu entfernt liegt.
Insbesondere im Falle eines Bürohauses, bei dem die
Büroräume über einen im Gebäudeinnern verlaufenden
Flur zugänglich sind, kann bevorzugt vorgesehen
sein, dass der an den Flur angrenzenden Raumwand
die Luftliefereinrichtung beziehungsweise deren
Luftauslass zugeordnet ist. Auch hierdurch ist die
vorstehend genannte "Fassadenferne" realisiert. Aus
architektonischer Sicht liefert diese Anordnung den
Vorteil, dass sämtliche haustechnischen Elemente,
wie zum Beispiel die Luftliefereinrichtung, im
flurnahen Bereich, zum Beispiel über einem Schrank,
versteckt werden können. Ein eventuell vorhandener
Abstand zwischen den haustechnischen Elementen und
der Luftführungseinrichtung wird ohne weiteres von
dem aus der Luftliefereinrichtung austretenden
Luftstrom überbrückt. Zwischen der Raumdecke und
der Luftliefereinrichtung sind vorteilhafterweise
keine haustechnischen oder klimatechnischen Elemen
te, wie Wasserleitungen, angeordnet.
Die erfindungsgemäße Luftführungseinrichtung kann
als Belüftungs- oder Klimasegel angesehen werden,
also ein Bauteil, das die für die Belüftung oder
Klimatisierung vorgesehene Luft derart im Bereich
der Raumdecke führt, dass sie zunächst oberhalb der
Aufenthaltszone des Raumes verteilt und von dort an
mehreren, insbesondere vielen Stellen nach unten
oder schräg nach unten oder aber auch im Wesent
lichen horizontal austritt, um dann in die Aufent
haltszone zu gelangen. Insofern wirkt das Belüf
tungs- oder Klimasegel lufttrennend und/oder luft
verteilend. Selbst nur einen relativ kleinen Impuls
aufweisende Zuluft wird durch das Belüftungs- oder
Klimasegel über relativ große Strecken getragen und
dementsprechend oberhalb der Aufenthaltszone ver
teilt, so dass eine gezielte, insbesondere eine
gleichmäßige Belüftung oder Klimatisierung auch
großer Aufenthaltszonen realisiert werden kann.
Das Belüftungs- oder Klimasegel kann bevorzugt
schallabsorbierend ausgebildet sein. Ähnlich wie
bei einer Akustikdecke werden Schallwellen an der
Massivdecke reflektiert und im schallabsorbierenden
Material des Segels gedämpft, wodurch sich eine an
genehme Raumakustik einstellen lässt.
Wie bereits erwähnt, kann vorgesehen sein, die Luft
aus dem Luftauslass impulsarm austreten zu lassen.
Dies verringert die Zugluftgefahr und ermöglicht
einen geräuscharmen Betrieb.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, dass der Raum an seiner Fassade mindestens
eine Außenluftöffnung, insbesondere ein Fenster,
aufweist, wobei die Außenluftöffnung in Abhängig
keit von Betriebsparametern der lufttechnischen
Einrichtung, insbesondere der Luftliefereinrich
tung, automatisch mittels eines Antriebs geöffnet
oder geschlossen wird. Zusätzlich zu der Belüftung
oder Klimatisierung des Raumes durch die Luftliefereinrichtung
kann somit durch die Außenluftöff
nung Außenluft in den Raum gelangen. Das Öffnen und
das Schließen der Außenluftöffnung erfolgt jedoch
nicht willkürlich, sondern gesteuert oder geregelt
in Abhängigkeit von Betriebsparametern der luft
rechnischen Einrichtung, insbesondere der Luftlie
fereinrichtung. Mithin werden Betriebsparameter,
beispielsweise die Zulufttemperatur in Abhängigkeit
von der Raumlufttemperatur und gegebenenfalls in
Abhängigkeit von der Außenlufttemperatur, mittels
entsprechender Sensoren ermittelt und einer Steuer-
/Regeleinrichtung zugeführt. Diese wertet die Daten
aus und öffnet oder schließt die Außenluftöffnung
je nach dem Auswerteergebnis. Hierbei können hin
terlegte Informationen, beispielsweise in einem
Speicher abgelegte Kurvenscharen und/oder hinter
legte beziehungsweise errechnete Algorithmen für
die Datenverarbeitung verwendet werden. Die Lüftung
des Raumes durch die Außenluft, insbesondere durch
das Fenster, erfolgt dann nicht manuell durch eine
sich im Raum aufhaltende Person, sondern automa
tisch, indem die Steuer-/Regeleinrichtung einen An
trieb betätigt, der die Außenluftöffnung öffnet o
der schließt. Das Öffnen kann bevorzugt kontinuier
lich oder in diskreten Schritten erfolgen, das
heißt, es gibt auch Teilöffnungsstellungen, die an
gefahren werden können. Auch ist es möglich, ab
wechselnd eine Öffnungs- und eine Schließstellung
einzunehmen, wobei der Wechsel periodisch erfolgen
kann, vorzugsweise mit einer vorgegebenen oder er
rechneten Frequenz. Diese Frequenz kann in Abhän
gigkeit von den ermittelten Betriebsparameter-
Ergebnissen verändert werden. Insofern erfolgt mit
tels der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht ein
Daueröffnungszustand, der energetisch nachteilig
ist, sondern es werden Stoßlüftungen vorgenommen,
wobei die einströmende Außenluft derart dosiert
wird, dass es für eine sich in der Aufenthaltszone
des Raumes befindliche Person hinsichtlich des
Raumklimas angenehm bleibt.
Bevorzugt können im Freiraum Luftaufspalt- und/oder
Luftleitelemente angeordnet sein. Diese Elemente
dienen dazu, die im Freiraum vorhandene Luftströ
mung zu beeinflussen. Insbesondere kann vorgesehen
sein, dass diese Elemente von der Luftströmung im
Freiraum Teilluftströme separieren, die im Freiraum
weitergeführt werden, beispielsweise in eine be
stimmte Richtung, oder die in die Aufenthaltszone
des Raumes gelenkt werden, beispielsweise durch
Passieren einer Öffnung im Belüftungs- oder Klima
segel. Es ist auch denkbar, dass diese Elemente be
stimmte Freiraumbereiche absperren, so dass eine
Luftumleitung und damit eine geänderte Luftvertei
lung vorliegt.
Vorzugsweise ist die Luftliefereinrichtung zwischen
der Raumdecke und der Luftführungseinrichtung ange
ordnet. Das liefert den Vorteil, dass die Luftlie
fereinrichtung zum Raum hin von der Luftführungs
einrichtung verdeckt wird. Es ist darauf zu achten,
dass in der Luftführungseinrichtung gegebenenfalls
ein Lufteinlass zur Versorgung der Luftlieferein
richtung vorgesehen wird.
Vorzugsweise ist die Luftzuführeinrichtung, zumin
dest teilweise, aus einem gut wärmeleitenden Mate
rial gebildet. Das liefert den Vorteil, dass im Betrieb
der lufttechnischen Einrichtung ein gewisser
Kühldeckeneffekt auftritt. Die von der Luftliefer
einrichtung gelieferte kalte Zuluft sorgt für eine
Abkühlung auf der zur Raumdecke gewandten Seite der
Luftführungseinrichtung. Das wärmeleitende Material
der Luftzuführeinrichtung sorgt für eine Abkühlung
des zu klimatisierenden Raumes, wobei die Luftfüh
rungseinrichtung überwiegend durch Strahlungsaus
tausch Wärme aus dem zu klimatisierenden Raum auf
nimmt.
Die Erfindung betrifft ferner einen Raum eines Ge
bäudes oder dergleichen mit einer lufttechnischen
Einrichtung gemäß vorstehend beschriebener Art.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an
hand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch
einen zu belüftenden Raum sowie einen an
den Raum angrenzenden Flurbereich,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Raum
der Fig. 1 entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstel
lung nach einem anderen Ausführungsbei
spiel,
Fig. 4 eine Detailansicht einer Luftlieferein
richtung (im Schnitt),
Fig. 5 eine Luftliefereinrichtung nach einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 Luftaufspalt- und Luftleitelemente der
erfindungsgemäßen lufttechnischen Ein
richtung,
Fig. 7 bis 10 weitere Ausführungsbeispiele der Elemente
gemäß Fig. 6,
Fig. 11 der Luftführung dienende Randstreifen der
lufttechnischen Einrichtung,
Fig. 12 im Raum ausgebildete Strömungszonen der
lufttechnischen Einrichtung,
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
lufttechnischen Einrichtung,
Fig. 14 bis 18 Luftaufspalt- und/oder Luftleitelemente
der lufttechnischen Einrichtung,
Fig. 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
lufttechnischen Einrichtung, und
Fig. 20, 21 Betriebsdiagramme der lufttechnischen
Einrichtung.
Die Fig. 1 zeigt - in schematischer Darstellung -
einen Längsschnitt durch einen Raum 1, der eine
Fassadenwand 2 mit einem Fenster 3, einen Boden 4,
eine als Massivdecke 5 ausgebildete Decke 6, eine
fassadenentfernte Wand 7 sowie Seitenwände 8 und 9
(Fig. 2) aufweist. Die fassadenentfernte Wand 7
grenzt an einen Flur 10 an. Der Raum 1 ist mittels
einer nicht dargestellten Tür vom Flur 10 aus be
tretbar.
Im Eckbereich 11 von Decke 6 und Wand 7 ist eine
Luftliefereinrichtung 12 angeordnet, die mit Pri
märluft 13 vom Flur 10 aus versorgt wird. Bevorzugt
sind im Flur 10 Luftleitungen installiert, die die
zentral aufbereitete, gegebenenfalls behandelte
(Temperatur und/oder Feuchte) Primärluft anliefern.
Die Luftliefereinrichtung 12 ist mit einem oder
mehreren Luftauslässen 14 versehen, aus dem/denen
Zuluft 15 austritt. Aus der Fig. 2 ist ersicht
lich, dass mehrere Luftauslässe 14 vorhanden sind,
die zueinander horizontal beabstandet liegen.
Im Deckenbereich des Raumes 1 ist eine Luftfüh
rungseinrichtung 16 angeordnet, die im Wesentlichen
ein Flächengebilde darstellt und einen Abstand a
zur Massivdecke 5 des Raumes 1 aufweist. Aufgrund
dieses Abstandes a wird ein Freiraum 17 zwischen
der Luftführungseinrichtung 16 und, der Massivdecke
5 ausgebildet. Der Grundriss der Luftführungsein
richtung 16 ist gemäß Fig. 2 derart bemessen, dass
er kleiner als der Grundriss der Decke 6 des Raumes
1 ist. Hierdurch wird ein Abstand 18 zwischen dem
peripheren Rand 19 der Luftführungseinrichtung 16
und der Seitenwand 8 ausgebildet. Ebenfalls liegt
ein Abstand 20 zwischen dem Rand 19 und der Fassa
denwand 2 vor. Auch zwischen der Seitenwand 9 und
dem zugehörigen Bereich des Randes 19 ist ein Ab
stand 21 ausgebildet. Schließlich weist der der
Wand 7 zugewandte Bereich des Randes 19 zur Luft
liefereinrichtung 12 einen Abstand 22 auf. Im Aus
führungsbeispiel der Fig. 2 besitzt die Luftfüh
rungseinrichtung 16 eine rechteckförmige Grund
fläche. Die Erfindung ist nicht auf eine derartige
Formgestaltung beschränkt, sondern kann auch andere
Grundflächenstrukturen aufweisen oder aber auch aus
mehreren, mit einem Abstand zueinander angeordneten
Elementen bestehen. Von Bedeutung ist lediglich,
dass der Grundriss der Luftführungseinrichtung 16
nicht den gesamten Grundriss des Raumes 1 einnimmt,
sondern dass Abstände/Lücken verbleiben, wodurch
sich grundsätzliche Unterschiede zwischen dem Er
findungsgegenstand und einem bekannten, mit Zwi
schendecke versehenen Raum ergeben.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, dass die
Luftführungseinrichtung 16 mehrere, verteilt ange
ordnete Durchbrüche 23 besitzt, die den Freiraum 17
mit dem unterhalb der Luftführungseinrichtung 16
gelegenen Bereich des Raumes 1 verbinden. Der Be
reich unterhalb der Luftführungseinrichtung 16
stellt eine Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 dar,
das heißt, hier werden sich bei der vorgesehenen
Nutzung des Raumes 1 Personen aufhalten. Sofern es
sich bei dem Raum 1 beispielsweise um einen Büro
raum handelt, ist es denkbar, dass in der Aufent
haltszone 24 Schreibtische aufgestellt sind.
Die Luftliefereinrichtung 12 weist mindestens einen
Lufteinlass 25 auf, der sich an der Unterseite 26
des Gehäuses 27 befindet. Die Luftauslässe 14 sind
an einer der Fassadenwand 2 zugeordneten Seitenwand
28 des Gehäuses 27 angeordnet.
Aus den Fig. 4 und 5 geht der konstruktive Auf
bau der Luftliefereinrichtung 12 näher hervor. Ge
mäß Fig. 4 weist die als Induktionsgerät ausgebil
dete Luftliefereinrichtung 12 im Inneren ihres Ge
häuses 27 Primärluftdüsen 29 auf, die über eine
oder mehrere Luftleitungen 30 von einem flurseiti
gen Primärluftkanal 31 (Fig. 3) gespeist werden.
Vorzugsweise liegen mehrere Primärluftdüsen 29 mit
Abstand in Parallelanordnung zueinander und sind
daher über die Länge L der Luftliefereinrichtung 12
verteilt angeordnet (Fig. 2). Die Primärluftdüsen
29 weisen in horizontale Richtung zu dem Luftaus
lass 14 beziehungsweise zu den Luftauslässen 14,
der/die wiederum in Richtung auf die Fassadenwand 2
weist/weisen. Im Innern 32 des Gehäuses 27 befindet
sich - in liegender Position - ein mit kaltem
und/oder warmem Wasser betreibbarer Wärmetauscher
33 unterhalb der Primärluftdüsen 29. Der Wärme
tauscher 33 weist zur Unterseite 26 des Gehäuses 27
einen Abstand auf, um einen Zuströmweg 34 für die
Raumluft (Sekundärluft 35) auszubilden, die durch
den Lufteinlass 25 einströmt, der sich an der Sei
tenwand 28 des Gehäuses 27 befindet. Im Gegensatz
zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist demgemäß
der Lufteinlass 25 nicht an der Unterseite 26 des
Gehäuses 27, sondern - wie erwähnt - an der Seiten
wand 28 ausgebildet. Diese Bauweise resultiert aus
dem Umstand, dass sich unterhalb der Luftlieferein
richtung 12 sich ein im Raum 1 aufgestellter
Schrank 36 befindet. Ist die Unterseite 26 frei zu
gängig, so kann die Anordnung gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 1 erfolgen.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Luftliefereinrichtung 12, die als Ventilator
konvektor 37 ausgebildet ist. In dem Gehäuse 27 des
Ventilatorkonvektors 37 ist ein Ventilator 38 ange
ordnet, der vorzugsweise als Querstromventilator 39
ausgebildet ist. Stromaufwärts des Querstromventilators
39 ist ein Wärmetauscher 33 angeordnet, der
aufgrund der Wirkung des Querstromventilators 39
von aus dem Raum 1 angesaugter Sekundärluft 35
durchströmt wird. Stromabwärts des Querstromventi
lators 39 befindet sich mindestens ein Luftauslass
14, aus dem die vom Querstromventilator 39 geför
derte Luft als Zuluft 15 in vorzugsweise horizonta
ler Richtung oder etwa horizontaler Richtung aus
tritt. Um eine Lufterneuerung durchführen zu kön
nen, wird über in der Fig. 5 nicht dargestellte
Mittel dem Ventilatorkonvektor 37 Primärluft (bei
spielsweise aus einem Primärluftkanal 31 gemäß
Fig. 3) zugeführt, die als Anteil der Zuluft 15 aus
dem Luftauslass 14 mit austritt. Diese Möglichkeit
des Zumischens von Primärluft stellt eine Option
dar, so dass der Ventilatorkonvektor 37 im Umluft
betrieb arbeiten kann oder unter Beimischung von
Primärluft.
Grundsätzlich ist anzumerken, dass unter dem Be
griff "Luftliefereinrichtung" eine Vorrichtung ver
standen werden kann, mit der Luft (behandelt oder
unbehandelt) zur Luftführungseinrichtung 16 gelei
tet wird, wobei es sich beispielsweise um von einer
Lüftungszentrale gelieferte Zuluft handeln kann. Es
ist - wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt - jedoch
auch möglich, dass es sich bei der Luftlieferein
richtung 12 um ein Klimagerät handelt, nämlich um
das Induktionsgerät der Fig. 4 oder den Ventila
torkonvektor der Fig. 5. Es sind auch Mischformen
der erwähnten Varianten denkbar.
Betrachtet man die vorstehenden, die Fig. 1 und
2 sowie 4 und 5 betreffenden Ausführungen, so ergibt
sich folgende Funktion: Die von der Luftlie
fereinrichtung 12 etwa horizontal im Deckenbereich
des Raumes 1 eingeblasene Zuluft gelangt größten
teils in den Freiraum 17, der zwischen der Luftfüh
rungseinrichtung 16 und der Massivdecke 5 ausgebil
det ist. Ein kleiner Anteil der Zuluft 15 kann ge
gebenenfalls bereits aufgrund des Abstandes 22 in
den Bereich unterhalb der Luftführungseinrichtung
16 gelangen und von dort aus zur Aufenthaltszone 24
des Raumes 1. Der größte Anteil der aus dem Luft
auslass 14 beziehungsweise den Luftauslässen 14
ausgeblasenen Zuluft 15 gelangt jedoch in den Frei
raum 17 und strömt dabei in Richtung auf die Fas
sade 40 des Raumes 1, die von der Fassadenwand 9
und dem Fenster 3 gebildet ist. Auf dem Weg zur
Fassade 40 lösen sich Anteile des Luftstroms ab und
durchsetzen die Durchbrüche 23, die die Luftfüh
rungseinrichtung 16 durchsetzen. Auf diese Art und
Weise wird die Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 von
oben her mit Zuluft versorgt. Je nach Anordnung und
Aufteilung sowie Größe und Ausbildung der Durch
brüche 23 lässt sich die gewünschte Versorgung der
Aufenthaltszone 24 realisieren. Es ist auch denk
bar, anstelle der Durchbrüche 23 Luftaustrittsmit
tel, beispielsweise Luftauslässe, vorzusehen, die
vorzugsweise im Querschnitt und/oder in der Rich
tung einstellbar sind. Der Anteil der Zuluft 15,
der über die gesamte Länge der Luftführungseinrich
tung 16 strömt, ohne dabei in einen Durchbruch 23
einzutreten, tritt aufgrund des Abstandes 20 über
die Randkante der Luftführungseinrichtung 16 und
gelangt dort in die Aufenthaltszone 24 im fassaden
nahen Bereich. Auch über den den Seitenwänden 8 und
9 zugeordneten Rand 19 der Luftführungseinrichtung
16 strömen Zuluftanteile und gelangen von dort aus
nach unten in die Aufenthaltszone 24.
Von der Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 strömt die
Abluft in Richtung auf die Luftliefereinrichtung 12
und tritt dort in den Lufteinlass 25 ein. Vorzugs
weise können mehrere Lufteinlässe 25 über die Länge
L der Luftliefereinrichtung 12 verteilt angeordnet
sein. Sofern es sich bei der Luftliefereinrichtung
12 um ein Induktionsgerät 41 gemäß der Fig. 4 han
delt, wird durch die Induktionswirkung der aus den
Primärluftdüsen 29 austretenden Primärluft 13 Raum
luft, also Sekundärluft als Abluft aus dem Raum 1
abgesaugt und im Wärmetauscher 33 behandelt. Diese
behandelte Luft gelangt dann zusammen mit der zuge
führten Primärluft 13 über die Luftauslässe 14 zur
Luftführungseinrichtung 16. Im Falle des Ausfüh
rungsbeispiels der Fig. 5 saugt der Ventilator 38
des Ventilatorkonvektors 37 Raumluft an, die den
Wärmetauscher 33 durchsetzt und - entsprechend be
handelt (erwärmt oder gekühlt) - über den Luftaus
lass 14 der Luftführungseinrichtung 16 zugeleitet
wird. Zusätzlich kann Primärluft 13 aus dem Luft
auslass 14 ausgeblasen werden, die mittels geeigne
ter Kanäle, beispielsweise vom Flur 10, aus dem
Ventilatorkonvektor 37 zugeführt wird.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem
als Luftliefereinrichtung 12 ein Induktionsgerät 41
eingesetzt ist. In der Aufenthaltszone 24 des Rau
mes 1 befindet sich ein Büroarbeitsplatz, also ein
Schreibtisch 42, hinter dem eine schematisch darge
stellte Person 43 sitzt. Erkennbar ist, dass von
der Luftführungseinrichtung 16 Luftaufspalt-/Luftleitelemente
44 ausgehen, die nach oben in Richtung
auf die Massivdecke 5 ragen, von ihr jedoch einen
Abstand einhalten, der von Luft durchströmt werden
kann. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Luft
aufspalt-/Luftleitelemente 44 als Querstege 45 aus
gebildet, die in Richtung der Fassade 40 verlaufen
und daher quer zum Luftstrom der Zuluft 15 stehen.
Zwischen den Querstegen 45 liegen die Luftführungs
einrichtung 16 durchsetzende Durchbrüche 23, die
beispielsweise als Schlitze oder aber auch als
kreisförmige Gebilde gestaltet sein können. Je nach
Ausgestaltung, also Höhe, Neigungswinkel, Formge
bung, Anzahl, Länge und so weiter der Luftaufpalt-
/Luftleitelemente 44 lässt sich der Zuluftstrom 15
beeinflussen und dementsprechend wird die Aufent
haltszone 24 des Raumes 1 mit Zuluft versorgt.
Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer
Luftführungseinrichtung 16, bei der gestuft ange
ordnete Winkelprofile 46 zum Einsatz kommen, die
jeweils einen nach oben weisenden kurzen Schenkel
47, einen horizontalen Schenkel 48 und einen nach
unten gerichteten Kurzschenkel 49 aufweisen. Die
Winkelprofile 46 liegen höhenversetzt zueinander,
wobei in Richtung auf die Fassade 40 des Raumes 1
die dort positionierten Winkelprofile 46 derart nä
her zu der Decke 6 des Raumes 1 angeordnet als im
fassadenfernen Bereich liegen, dass zwischen den
jeweils benachbarten horizontalen Schenkeln 48 ein
Durchlass verbleibt, der von der Zuluft 15 durch
strömt werden kann, so dass diese in die Aufent
haltszone 24 des Raumes 1 gelangt.
Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem
die Luftführungseinrichtung 16 von horizontal in
Richtung auf die Fassade 40 des Raumes 1 liegenden
Streifenelementen 51 gebildet ist, die - in Richtung
auf die Fassade 40 - immer näher zur Decke 6 des
Raumes 1 liegen, so dass sich der Freiraum 17 immer
weiter verkleinert. Die Fig. 8 zeigt die Anordnung
der Fig. 7 von unten, also aus der Sicht der Auf
enthaltszone 24 des Raumes 1 auf die Decke 6. Es
ist erkennbar, dass die Länge der einzelnen Strei
fenelemente 51 zunimmt, je näher sie der Fassade 40
des Raumes 1 liegen, so dass sich ein dementspre
chendes Randprofil einstellt, das die Luftvertei
lung begünstigt.
Im Falle der Ausführungsbeispiele der Fig. 9 und
10 sind Streifenelemente 51 eingesetzt, die keinen
rechteckigen Querschnitt aufweisen, sondern profi
liert sind, derart, dass sie eine etwa horizontale
Oberseite 52 und eine gebogen verlaufende Stirn
seite 53 aufweisen, wodurch eine Eckkante erzeugt
wird, die der Luftaufteilung der Zuluft 15 dient,
so dass ein Anteil horizontal weiterströmt und ein
weiterer Anteil nach unten in die Aufenthaltszone
24 des Raumes 1 geleitet wird.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Ausführungsbeispiele,
bei denen die Luftführungseinrichtung 16 mit in
Strömungsrichtung der Zuluft 15 verlaufenden, rand
seitigen, in Richtung auf die Decke 6 des Raumes 1
weisenden Leitstegen 54 versehen sind, was ein
Überströmen der Seitenränder der Luftführungsein
richtung 16 erschwert, so dass die Zuluft 15 im We
sentlichen aus Durchbrüchen 23 in die Aufenthaltszone
24 des Raumes 1 austritt. Aus der Fig. 12 ist
ersichtlich, dass in einem Raum 1 auch mehrere
Luftführungseinrichtungen 16 angeordnet sein kön
nen. Diese liegen - in Bezug auf die Strömungsrich
tung der Zuluft 15 gesehen - nebeneinander. Denkbar
ist auch ein Hintereinanderliegen von mehreren
Luftführungseinrichtungen 16 oder die Kombination
von hintereinanderliegenden und nebeneinanderlie
genden Luftführungseinrichtungen 16 in einem Raum
1. Auf diese Art und Weise werden Belüftungszonen
im Raum 1 ausgebildet, die durch die senkrechten,
gestrichelten Linien in der Fig. 12 angedeutet
sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13 weist die
Luftliefereinrichtung 12, die als Induktionsgerät
41 ausgebildet ist, einen Luftauslass 14 auf, der
auf einer Schrägfläche 55 liegt und Leitprofile 56
besitzt. Hierdurch wird die Zuluft 15 in gewünsch
ter Weise, also mit bestimmter Richtung und mit be
stimmter Verteilung in den Freiraum 17 eingeleitet.
Insbesondere kann nach dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 13 oder aber auch nach einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel vorgesehen sein, dass die Zuluft 15
als impulsarme Zuluft ausgeblasen wird, beispiels
weise nur eine Geschwindigkeit von 0,5 m/s auf
weist. Dennoch ist gewährleistet, dass sich die ge
wünschte Luftverteilung im Raum 1 einstellt, da die
Luftführungseinrichtung 16 eine "Stützung" der Luft
vornimmt, so dass sie nicht vor Erreichen ihres
Zielgebietes in die Aufenthaltszone 24 des Raumes 1
"abstürzt".
Die Fig. 14 bis 18 zeigen Luftaufspalt-/Luft
leitelemente 44 von Luftführungseinrichtungen 16 in
verschiedener Ausbildung. Auch kann die Verteilung
derartiger Luftaufspalt-/Luftleitelemente 44 unter
schiedlich bei der Luftführungseinrichtung 16 vor
gesehen sein, wie dies die Kreuze in Fig. 14 kenn
zeichnen. Jedes Kreuz stellt ein entsprechendes
Luftaufspalt-/Luftleitelement 44 dar, das sich im
Freiraum 17 befindet und zu einer entsprechenden
Luftverteilung führt.
Gemäß der Fig. 15 und 16 ist das dort wiederge
gebene Luftaufspalt-/Luftleitelement 44 als Ring
kragen 57 ausgebildet, das einen Durchbruch 23 um
gibt. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 17 und
18 liegt kein vollständiger Ringkragen vor, sondern
eine teilkreis- oder bogenförmige Wand 58, gegen
die ein Teil der Zuluft 15 strömt und hierdurch in
den benachbart liegenden Durchbruch 23 gelangt, der
dann zur Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 führt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 19 ist vorgese
hen, dass der mit einer erfindungsgemäßen lufttech
nischen Einrichtung versehene Raum 1 ein Fenster 3
aufweist, das mittels eines nicht näher dargestell
ten Antriebs geöffnet oder verschlossen werden
kann. Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel er
folgt ein Kippöffnen des Fensters 3 mittels des er
wähnten Antriebs (zum Beispiel ein Elektromotor mit
Getriebe). Es sind jedoch auch andere Fensteröff
nungsmöglichkeiten denkbar (zum Beispiel Drehöff
nen). Von Bedeutung ist, dass das Öffnen und das
Schließen des Fensters 3 in Abhängigkeit von Be
triebsparametern der lufttechnischen Einrichtung,
insbesondere der Luftliefereinrichtung 12 und/oder
der Luftführungseinrichtung 16 erfolgt. Insofern
wird die Lüftungs- und/oder Klimatisierungswirkung
der lufttechnischen Einrichtung unterstützt durch
das Einbringen von Außenluft 59 in den Raum 1 durch
Öffnen des Fensters 3. Die Größe der Öffnungsstel
lung beziehungsweise der Zeitraum des Öffnens und
der Zeitraum des sich daran anschließenden ge
schlossenen Zustands des Fensters 3 wird von einer
Steuer- und/oder Regelungseinrichtung der lufttech
nischen Einrichtung beeinflusst, wobei die Funktion
auch programmgesteuert erfolgen kann und mittels im
Raum und an der Außenfassade und so weiter angeord
neter Sensoren beeinflussbar ist. Die Betriebspara
meter können beispielsweise die Raumtemperatur, die
Außenlufttemperatur, die Raumluftfeuchtigkeit, die
Außenluftfeuchtigkeit, den Belegungszustand des
Raumes und so weiter betreffen. Die Fig. 20 und
21 zeigen Diagramme, die den Öffnungs- und Schließ
zustand des Fensters 3 gemäß dem Ausführungsbei
spiel der Fig. 19 über die Zeit t gesehen betref
fen. Die Spitzenwerte der Kurven 60 repräsentieren
die geöffnete und die Minimalwerte der Kurven 60
die geschlossene Stellung des Fensters 3. In der
Fig. 20 wird das Fenster 3 in der Zeiteinheit "1"
dreimal geöffnet und geschlossen. In der Fig. 21
erfolgt innerhalb der Zeiteinheit "1" lediglich ein
Öffnungs- oder ein Schließvorgang des Fensters 3.
Hieraus ist erkennbar, dass je nach Frequenz der
Fensterbewegungen ein entsprechendes Lüftungsergeb
nis erzielt werden kann, das - wie vorstehend be
reits erwähnt - von den Betriebsparametern der luft
technischen Einrichtung abhängig ist.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass die Luftfüh
rungseinrichtung 16 der Erfindung ein Belüftungs-
oder Klimasegel 61 bildet, das die Luftströmung im
Raum 1 stabilisiert, also eine kalkulierbare und
kontrollierbare Luftströmung-/verteilung mit sich
bringt. Im Freiraum 17 ist eine Induktion im We
sentlichen vermieden, das heißt, die dort entlang
strömende Zuluft 15 saugt keine Luft aus der Auf
enthaltszone 24 des Raumes 1 an. Über das Belüf
tungs-/Klimasegel 61 lässt sich eine optimale Raum
erschließung erzielen, das heißt, auch größere
Raumtiefen werden von der Zuluft 15 erreicht. Das
Belüftungs-/Klimasegel 61 bietet ferner eine ver
besserte Raumakustik des Raumes 1, da es schallab
sorbierend ausgebildet sein kann. Es lässt sich
aufgrund der Erfindung eine Steigerung des ther
mischen Komforts im Raum 1 erzielen, wobei eine
bessere Luftqualität ohne Zuglufterscheinungen vor
liegt. Auch ist es möglich, das lokale Klima inner
halb der Aufenthaltszone 24 entsprechend zu beein
flussen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, dem
Belüftungs-/Klimasegel 61 eine entsprechende Aus
bildung/Form zu geben und es entsprechend anzuord
nen. Ferner kann in das Belüftungs-/Klimasegel 61
eine Raumbeleuchtung integriert werden. Auch eignet
es sich, um die bereits erwähnten Sensoren, zum
Beispiel für die Temperatur, die Helligkeit im
Raum, die Anwesenheit und so weiter aufzunehmen. Es
ist ferner eine schnelle Nutzungsanpassung möglich,
indem eine modulare Konstruktion der erfindungsge
mäßen Vorrichtung vorgenommen wird, um zunächst
beispielsweise nur einen Luftstrom zu Belüftungs
zwecken zu leiten, also keine Klimatisierung vorzu
nehmen. Eine Klimatisierung im Sinne von Heizen/Kühlen
kann nachträglich installiert werden.
Mit der erfindungsgemäßen Luftführungseinrichtung
16 lassen sich von der Zuluft 15 Einzelstrahlen ab
zweigen, die in die Aufenthaltszone 24 des Raumes 1
gelangen und eine entsprechend große Induktionswir
kung mit sich bringen.
Insofern lassen sich aufgrund der Erfindung Luft-/,
Wasser-Klimageräte für Räume, insbesondere Büro
räume, ohne Zwischendecke realisieren. Die Luftfüh
rungseinrichtung 16 befindet sich bevorzugt in der
Raumecke von Decke zur Wand, optional oberhalb ei
nes dort stehenden Schrankes. Durch die erfindungs
gemäße Luftführungseinrichtung 16 wird ein multi
funktionales, modulares Deckensegel gebildet, das
einen Zuluftverteiler für großflächige, impulsarme
Belüftung des Arbeitsplatzes beziehungsweise der
Aufenthaltszone 24 des Raumes bietet. Es ermöglicht
einen gestalterischen Freiraum für einen Innenar
chitekten. Die erfindungsgemäße Luftführungsein
richtung 16 kann mit relativ geringer vertikaler
Einbauhöhe im Raum angeordnet sein. Es unterstützt
wirksam mechanische Nachlüftung und lässt sich - wie
vorstehend beschrieben - sehr gut mit einer Fenster
lüftung, insbesondere automatischer Fensterlüftung,
kombinieren.
Claims (21)
1. Lufttechnische Einrichtung für einen zu belüf
tenden oder zu klimatisierenden Raum, mit einer,
mindestens einen Luftauslass aufweisenden Luftlie
fereinrichtung, gekennzeichnet durch eine im Be
reich der Raumdecke (5, 6) angeordnete, zu dieser
einen der Luftleitung dienenden Freiraum (17) bil
dende, zumindest bereichsweise als Trennelement zur
Raumdecke (5, 6) wirkende Luftführungseinrichtung
(16), deren Grundriss kleiner als der Grundriss der
Raumdecke (5, 6) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Luftliefereinrichtung (12) als
Induktionsgerät (41) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlie
fereinrichtung (12) als Ventilatorkonvektor (37)
ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlie
fereinrichtung (16) fassadenentfernt, insbesondere
flurseitig im Raum (1), angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass
(14) die Luft in Richtung auf die Fassade (40)
des Raumes (1) ausbläst.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumdecke
(6) als Massivdecke (5) ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfüh
rungseinrichtung (16) ein Belüftungs- oder Klima
segel (61) bildet.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüf
tungs- oder Klimasegel (61) eine abgehängte Raum-
Teilbereichdecke bildet.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüf
tungs- oder Klimasegel (61) schallabsorbierend aus
gebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft aus
dem Luftauslass (14) impulsarm austritt.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfüh
rungseinrichtung (16) für die impulsarme Luft eine
Absturzstütze bildet.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (1)
an seiner Fassade (40) mindestens eine Außenluft
öffnung, insbesondere ein Fenster (3), aufweist,
wobei die Außenluftöffnung in Abhängigkeit von Be
triebsparametern der lufttechnischen Einrichtung,
insbesondere der Luftliefereinrichtung (12), auto
matisch mittels eines Antriebs geöffnet oder ge
schlossen wird.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs
stellung der Außenluftöffnung kontinuierlich oder
in diskreten Schritten einstellbar ist.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd
Öffnungs- und Schließzustände bei der Außenluftöff
nung, vorzugsweise mit einer vorgegebenen Frequenz,
eingestellt werden.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Freiraum
(17) Luftaufspalt-/Luftleitelemente (44) angeordnet
sind.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft
aufspalt- und/oder Luftleitelemente (44) Teilluft
ströme von der Luftströmung separieren.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfüh
rungseinrichtung (16) Luftdurchlässe (Durchbrüche
23) aufweist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder
17, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilluftströme
die Luftdurchlässe (Durchbrüche 23) durchsetzen.
19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlie
fereinrichtung zwischen der Raumdecke (5, 6) und der
Luftführungseinrichtung (16) angeordnet ist.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzu
führungseinrichtung, zumindest teilweise, aus einem
gut wärmeleitenden Material gebildet ist.
21. Raum eines Gebäudes oder dergleichen, mit einer
lufttechnischen Einrichtung mit einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche.
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