DE10064939A1 - Lufttechnische Einrichtung für einen Raum - Google Patents

Lufttechnische Einrichtung für einen Raum

Info

Publication number
DE10064939A1
DE10064939A1 DE2000164939 DE10064939A DE10064939A1 DE 10064939 A1 DE10064939 A1 DE 10064939A1 DE 2000164939 DE2000164939 DE 2000164939 DE 10064939 A DE10064939 A DE 10064939A DE 10064939 A1 DE10064939 A1 DE 10064939A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
room
ceiling
ventilation
facade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2000164939
Other languages
English (en)
Other versions
DE10064939C2 (de
Inventor
Hans-Werner Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LTG AG
Original Assignee
LTG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LTG AG filed Critical LTG AG
Priority to DE2000164939 priority Critical patent/DE10064939C2/de
Publication of DE10064939A1 publication Critical patent/DE10064939A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10064939C2 publication Critical patent/DE10064939C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/068Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
    • F24F1/01Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F2221/00Details or features not otherwise provided for
    • F24F2221/14Details or features not otherwise provided for mounted on the ceiling

Abstract

Lufttechnische Einrichtung für einen zu belüftenden oder zu klimatisierenden Raum, mit einer, mindestens einen Luftauslass aufweisenden Luftliefereinrichtung. Es ist eine im Bereich der Raumdecke (5, 6) angeordnete, zu dieser einen der Luftleitung dienenden Freiraum (17) bildende, zumindest bereichsweise als Trennelement zur Raumdecke (5, 6) wirkende Luftführungseinrichtung (16) vorgesehen, deren Grundriss kleiner als der Grundriss der Raumdecke (5, 6) ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine lufttechnische Einrich­ tung für einen zu belüftenden oder zu klimatisie­ renden Raum, mit einer, mindestens einen Luftaus­ lass aufweisenden Luftliefereinrichtung.
Für die Klimatisierung eines Raumes ist es bekannt, den Raum mit einer Zwischendecke zu versehen, an der Luftauslässe, beispielsweise Schlitzauslässe angeordnet werden. Zur Klimatisierung wird den Schlitzauslässen konditionierte Luft über im Zwi­ schendeckenraum installierte Luftleitungen zuge­ führt. Die Abluft verlässt den Raum über ein oder mehrere Abluftöffnungen.
Bekannt ist es ferner, einen Raum mit einer soge­ nannten Luftkühldecke zu versehen, die als Zwi­ schendecke ausgebildet ist und eine Vielzahl von kleinen Löchern (Lochdurchmesser circa 2 bis 5 mm) aufweist. Der Zwischendeckenraum wird mit Zuluft gespeist, die durch die Löcher in den Raum gelangt. Um Verschmutzungsprobleme der Decke in den Loch­ randbereichen zu vermeiden, ist eine Reinigung der Zuluft dringend erforderlich. Außerdem ist beim Einbau von Leuchten eine zusätzliche Abdichtung er­ forderlich.
Die vorstehend genannten lufttechnischen Einrich­ tungen erfordern die Ausbildung einer Zwischendecke, die einen entsprechenden baulichen Aufwand mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine lufttechnische Einrichtung der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die auf einfache und kostengünstige Weise für die Belüftung oder Klima­ tisierung eines Raumes eingesetzt werden kann. Ins­ besondere ist keine Zwischendecke erforderlich, das heißt, die lufttechnische Einrichtung kann in Räu­ men, die nur Massivdecken aufweisen, problemlos in­ stalliert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine im Bereich der Raumdecke angeordnete, zu dieser einen der Luftlei­ tung dienenden Freiraum bildende, zumindest be­ reichsweise als Trennelement zur Raumdecke wirkende Luftführungseinrichtung, deren Grundriss kleiner als der Grundriss der Raumdecke ist. Die Luftlie­ fereinrichtung führt Luft zur Belüftung oder Klima­ tisierung des Raumes heran, die aus mindestens einem Luftauslass austritt und vollständig oder zu­ mindest teilweise in den Freiraum in horizontaler oder etwa horizontaler Richtung eintritt. Die er­ findungsgemäße Luftführungseinrichtung bildet ein Trennelement zwischen der vorzugsweise als Massiv­ decke ausgebildeten Raumdecke und der Aufenthalts­ zone des Raumes, so dass die aus dem Luftauslass der Luftliefereinrichtung austretende Luft nicht unmittelbar nach unten in die Aufenthaltszone ge­ langt, sondern durch die Luftführungseinrichtung zunächst im Freiraum weitergeleitet wird, um dann aus mindestens einem Luftdurchlass oder Luftauslass der Luftführungseinrichtung vollständig oder teilweise in die Aufenthaltszone des Raumes auszutre­ ten. Tritt nur ein Teilluftstrom aus, so wird die übrige Luft wiederum weitergeleitet, um zum nächs­ ten Luftdurchlass oder Luftauslass zu gelangen. Da der Grundriss der Luftführungseinrichtung kleiner als der Grundriss der Raumdecke ist, bildet der Randbereich der Luftführungseinrichtung vollständig oder zumindest teilweise eine Übergangskante zwi­ schen Freiraum und Aufenthaltszone und ermöglicht es, dass die vom Freiraum kommende Luft die Über­ gangskante umströmt, so dass sie in die Aufent­ haltszone des Raumes gelangt. Die sehr aufwendige, bekannte Baumaßnahme der Ausbildung einer Zwischen­ decke ist erfindungsgemäß nicht erforderlich. Viel­ mehr ist die wesentlich einfacher konstruierte Luftführungseinrichtung ausreichend, die Aufent­ haltszone gezielt mit Luft zu versorgen, wobei die Flächenausdehnung, also der Grundriss, der Luftfüh­ rungseinrichtung kleiner als der Grundriss des Rau­ mes beziehungsweise der Raumdecke ist und daher nur ein entsprechend geringer Material- und Installati­ onsaufwand betrieben werden muss. Die Luftführungs­ einrichtung übt eine Trennfunktion zwischen dem Freiraum und der Aufenthaltszone des Raumes aus. Sie ist bevorzugt im Wesentlichen als horizontales Flächenelement ausgebildet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, dass die Luftliefereinrichtung als Induktions­ gerät ausgebildet ist. Alternativ ist es auch mög­ lich, die Luftliefereinrichtung als Ventilatorkon­ vektor auszubilden. Auch ist es denkbar, dass ein Raum mehrere Luftliefereinrichtungen aufweist. Diese können vom gleichen Typ sein, also beispielsweise nur Induktionsgeräte oder nur Ventilatorkon­ vektoren, oder es wird ein und demselben Raum Luft zugeführt, die sowohl von mindestens einem Induk­ tionsgerät und mindestens einem Ventilatorkonvektor stammt.
Insbesondere ist vorgesehen, dass dem Klimatisie­ rungsgerät Primärluft zugeführt wird, die im Falle einer als Induktionsgerät ausgebildeten Luftliefer­ einrichtung in einen Primärluftkasten des Induk­ tionsgeräts gelangt und von dort aus Primärluftdü­ sen in einen Innenraum des Induktionsgeräts aus­ tritt. Durch die sich hierdurch einstellende Induk­ tionswirkung wird Sekundärluft aus der Aufenthalts­ zone des Raumes angesaugt. Diese Sekundärluft durchsetzt einen Wärmetauscher der Luftlieferein­ richtung, der an Kühl- oder Heizwasser angeschlos­ sen ist, so dass eine Temperierung der Sekundärluft erfolgt, die sich im Innenraum mit der Primärluft mischt. Die Mischluft tritt als Zuluft aus dem Luftauslass der Luftliefereinrichtung aus und ge­ langt zumindest zum großen Teil in den Freiraum zwischen Raumdecke und Luftführungseinrichtung. Ist als Luftliefereinrichtung ein Ventilatorkonvektor vorgesehen, so fördert dessen Ventilator aus der Aufenthaltszone des Raumes angesaugte Sekundärluft, die ebenfalls einen Wärmetauscher passiert und dann zusammen mit zugeführter Primärluft als Zuluft aus dem Luftauslass der Luftliefereinrichtung austritt und in den Freiraum beziehungsweise größtenteils in den Freiraum zwischen Raumdecke und Luftführungs­ einrichtung gelangt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, dass die Luftliefereinrichtung fassadenent­ fernt, insbesondere flurseitig, im Raum angeordnet ist. Unter "fassadenentfernt" ist zu verstehen, dass die Luftliefereinrichtung und insofern auch deren Luftauslass nicht im Bereich der Fassade, also nicht im Bereich des oder der Fenster des Rau­ mes angeordnet ist, sondern hierzu entfernt liegt. Insbesondere im Falle eines Bürohauses, bei dem die Büroräume über einen im Gebäudeinnern verlaufenden Flur zugänglich sind, kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der an den Flur angrenzenden Raumwand die Luftliefereinrichtung beziehungsweise deren Luftauslass zugeordnet ist. Auch hierdurch ist die vorstehend genannte "Fassadenferne" realisiert. Aus architektonischer Sicht liefert diese Anordnung den Vorteil, dass sämtliche haustechnischen Elemente, wie zum Beispiel die Luftliefereinrichtung, im flurnahen Bereich, zum Beispiel über einem Schrank, versteckt werden können. Ein eventuell vorhandener Abstand zwischen den haustechnischen Elementen und der Luftführungseinrichtung wird ohne weiteres von dem aus der Luftliefereinrichtung austretenden Luftstrom überbrückt. Zwischen der Raumdecke und der Luftliefereinrichtung sind vorteilhafterweise keine haustechnischen oder klimatechnischen Elemen­ te, wie Wasserleitungen, angeordnet.
Die erfindungsgemäße Luftführungseinrichtung kann als Belüftungs- oder Klimasegel angesehen werden, also ein Bauteil, das die für die Belüftung oder Klimatisierung vorgesehene Luft derart im Bereich der Raumdecke führt, dass sie zunächst oberhalb der Aufenthaltszone des Raumes verteilt und von dort an mehreren, insbesondere vielen Stellen nach unten oder schräg nach unten oder aber auch im Wesent­ lichen horizontal austritt, um dann in die Aufent­ haltszone zu gelangen. Insofern wirkt das Belüf­ tungs- oder Klimasegel lufttrennend und/oder luft­ verteilend. Selbst nur einen relativ kleinen Impuls aufweisende Zuluft wird durch das Belüftungs- oder Klimasegel über relativ große Strecken getragen und dementsprechend oberhalb der Aufenthaltszone ver­ teilt, so dass eine gezielte, insbesondere eine gleichmäßige Belüftung oder Klimatisierung auch großer Aufenthaltszonen realisiert werden kann.
Das Belüftungs- oder Klimasegel kann bevorzugt schallabsorbierend ausgebildet sein. Ähnlich wie bei einer Akustikdecke werden Schallwellen an der Massivdecke reflektiert und im schallabsorbierenden Material des Segels gedämpft, wodurch sich eine an­ genehme Raumakustik einstellen lässt.
Wie bereits erwähnt, kann vorgesehen sein, die Luft aus dem Luftauslass impulsarm austreten zu lassen. Dies verringert die Zugluftgefahr und ermöglicht einen geräuscharmen Betrieb.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, dass der Raum an seiner Fassade mindestens eine Außenluftöffnung, insbesondere ein Fenster, aufweist, wobei die Außenluftöffnung in Abhängig­ keit von Betriebsparametern der lufttechnischen Einrichtung, insbesondere der Luftliefereinrich­ tung, automatisch mittels eines Antriebs geöffnet oder geschlossen wird. Zusätzlich zu der Belüftung oder Klimatisierung des Raumes durch die Luftliefereinrichtung kann somit durch die Außenluftöff­ nung Außenluft in den Raum gelangen. Das Öffnen und das Schließen der Außenluftöffnung erfolgt jedoch nicht willkürlich, sondern gesteuert oder geregelt in Abhängigkeit von Betriebsparametern der luft­ rechnischen Einrichtung, insbesondere der Luftlie­ fereinrichtung. Mithin werden Betriebsparameter, beispielsweise die Zulufttemperatur in Abhängigkeit von der Raumlufttemperatur und gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Außenlufttemperatur, mittels entsprechender Sensoren ermittelt und einer Steuer- /Regeleinrichtung zugeführt. Diese wertet die Daten aus und öffnet oder schließt die Außenluftöffnung je nach dem Auswerteergebnis. Hierbei können hin­ terlegte Informationen, beispielsweise in einem Speicher abgelegte Kurvenscharen und/oder hinter­ legte beziehungsweise errechnete Algorithmen für die Datenverarbeitung verwendet werden. Die Lüftung des Raumes durch die Außenluft, insbesondere durch das Fenster, erfolgt dann nicht manuell durch eine sich im Raum aufhaltende Person, sondern automa­ tisch, indem die Steuer-/Regeleinrichtung einen An­ trieb betätigt, der die Außenluftöffnung öffnet o­ der schließt. Das Öffnen kann bevorzugt kontinuier­ lich oder in diskreten Schritten erfolgen, das heißt, es gibt auch Teilöffnungsstellungen, die an­ gefahren werden können. Auch ist es möglich, ab­ wechselnd eine Öffnungs- und eine Schließstellung einzunehmen, wobei der Wechsel periodisch erfolgen kann, vorzugsweise mit einer vorgegebenen oder er­ rechneten Frequenz. Diese Frequenz kann in Abhän­ gigkeit von den ermittelten Betriebsparameter- Ergebnissen verändert werden. Insofern erfolgt mit­ tels der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht ein Daueröffnungszustand, der energetisch nachteilig ist, sondern es werden Stoßlüftungen vorgenommen, wobei die einströmende Außenluft derart dosiert wird, dass es für eine sich in der Aufenthaltszone des Raumes befindliche Person hinsichtlich des Raumklimas angenehm bleibt.
Bevorzugt können im Freiraum Luftaufspalt- und/oder Luftleitelemente angeordnet sein. Diese Elemente dienen dazu, die im Freiraum vorhandene Luftströ­ mung zu beeinflussen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass diese Elemente von der Luftströmung im Freiraum Teilluftströme separieren, die im Freiraum weitergeführt werden, beispielsweise in eine be­ stimmte Richtung, oder die in die Aufenthaltszone des Raumes gelenkt werden, beispielsweise durch Passieren einer Öffnung im Belüftungs- oder Klima­ segel. Es ist auch denkbar, dass diese Elemente be­ stimmte Freiraumbereiche absperren, so dass eine Luftumleitung und damit eine geänderte Luftvertei­ lung vorliegt.
Vorzugsweise ist die Luftliefereinrichtung zwischen der Raumdecke und der Luftführungseinrichtung ange­ ordnet. Das liefert den Vorteil, dass die Luftlie­ fereinrichtung zum Raum hin von der Luftführungs­ einrichtung verdeckt wird. Es ist darauf zu achten, dass in der Luftführungseinrichtung gegebenenfalls ein Lufteinlass zur Versorgung der Luftlieferein­ richtung vorgesehen wird.
Vorzugsweise ist die Luftzuführeinrichtung, zumin­ dest teilweise, aus einem gut wärmeleitenden Mate­ rial gebildet. Das liefert den Vorteil, dass im Betrieb der lufttechnischen Einrichtung ein gewisser Kühldeckeneffekt auftritt. Die von der Luftliefer­ einrichtung gelieferte kalte Zuluft sorgt für eine Abkühlung auf der zur Raumdecke gewandten Seite der Luftführungseinrichtung. Das wärmeleitende Material der Luftzuführeinrichtung sorgt für eine Abkühlung des zu klimatisierenden Raumes, wobei die Luftfüh­ rungseinrichtung überwiegend durch Strahlungsaus­ tausch Wärme aus dem zu klimatisierenden Raum auf­ nimmt.
Die Erfindung betrifft ferner einen Raum eines Ge­ bäudes oder dergleichen mit einer lufttechnischen Einrichtung gemäß vorstehend beschriebener Art.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an­ hand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen zu belüftenden Raum sowie einen an den Raum angrenzenden Flurbereich,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Raum der Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstel­ lung nach einem anderen Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 4 eine Detailansicht einer Luftlieferein­ richtung (im Schnitt),
Fig. 5 eine Luftliefereinrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 Luftaufspalt- und Luftleitelemente der erfindungsgemäßen lufttechnischen Ein­ richtung,
Fig. 7 bis 10 weitere Ausführungsbeispiele der Elemente gemäß Fig. 6,
Fig. 11 der Luftführung dienende Randstreifen der lufttechnischen Einrichtung,
Fig. 12 im Raum ausgebildete Strömungszonen der lufttechnischen Einrichtung,
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer lufttechnischen Einrichtung,
Fig. 14 bis 18 Luftaufspalt- und/oder Luftleitelemente der lufttechnischen Einrichtung,
Fig. 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer lufttechnischen Einrichtung, und
Fig. 20, 21 Betriebsdiagramme der lufttechnischen Einrichtung.
Die Fig. 1 zeigt - in schematischer Darstellung - einen Längsschnitt durch einen Raum 1, der eine Fassadenwand 2 mit einem Fenster 3, einen Boden 4, eine als Massivdecke 5 ausgebildete Decke 6, eine fassadenentfernte Wand 7 sowie Seitenwände 8 und 9 (Fig. 2) aufweist. Die fassadenentfernte Wand 7 grenzt an einen Flur 10 an. Der Raum 1 ist mittels einer nicht dargestellten Tür vom Flur 10 aus be­ tretbar.
Im Eckbereich 11 von Decke 6 und Wand 7 ist eine Luftliefereinrichtung 12 angeordnet, die mit Pri­ märluft 13 vom Flur 10 aus versorgt wird. Bevorzugt sind im Flur 10 Luftleitungen installiert, die die zentral aufbereitete, gegebenenfalls behandelte (Temperatur und/oder Feuchte) Primärluft anliefern. Die Luftliefereinrichtung 12 ist mit einem oder mehreren Luftauslässen 14 versehen, aus dem/denen Zuluft 15 austritt. Aus der Fig. 2 ist ersicht­ lich, dass mehrere Luftauslässe 14 vorhanden sind, die zueinander horizontal beabstandet liegen.
Im Deckenbereich des Raumes 1 ist eine Luftfüh­ rungseinrichtung 16 angeordnet, die im Wesentlichen ein Flächengebilde darstellt und einen Abstand a zur Massivdecke 5 des Raumes 1 aufweist. Aufgrund dieses Abstandes a wird ein Freiraum 17 zwischen der Luftführungseinrichtung 16 und, der Massivdecke 5 ausgebildet. Der Grundriss der Luftführungsein­ richtung 16 ist gemäß Fig. 2 derart bemessen, dass er kleiner als der Grundriss der Decke 6 des Raumes 1 ist. Hierdurch wird ein Abstand 18 zwischen dem peripheren Rand 19 der Luftführungseinrichtung 16 und der Seitenwand 8 ausgebildet. Ebenfalls liegt ein Abstand 20 zwischen dem Rand 19 und der Fassa­ denwand 2 vor. Auch zwischen der Seitenwand 9 und dem zugehörigen Bereich des Randes 19 ist ein Ab­ stand 21 ausgebildet. Schließlich weist der der Wand 7 zugewandte Bereich des Randes 19 zur Luft­ liefereinrichtung 12 einen Abstand 22 auf. Im Aus­ führungsbeispiel der Fig. 2 besitzt die Luftfüh­ rungseinrichtung 16 eine rechteckförmige Grund­ fläche. Die Erfindung ist nicht auf eine derartige Formgestaltung beschränkt, sondern kann auch andere Grundflächenstrukturen aufweisen oder aber auch aus mehreren, mit einem Abstand zueinander angeordneten Elementen bestehen. Von Bedeutung ist lediglich, dass der Grundriss der Luftführungseinrichtung 16 nicht den gesamten Grundriss des Raumes 1 einnimmt, sondern dass Abstände/Lücken verbleiben, wodurch sich grundsätzliche Unterschiede zwischen dem Er­ findungsgegenstand und einem bekannten, mit Zwi­ schendecke versehenen Raum ergeben.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, dass die Luftführungseinrichtung 16 mehrere, verteilt ange­ ordnete Durchbrüche 23 besitzt, die den Freiraum 17 mit dem unterhalb der Luftführungseinrichtung 16 gelegenen Bereich des Raumes 1 verbinden. Der Be­ reich unterhalb der Luftführungseinrichtung 16 stellt eine Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 dar, das heißt, hier werden sich bei der vorgesehenen Nutzung des Raumes 1 Personen aufhalten. Sofern es sich bei dem Raum 1 beispielsweise um einen Büro­ raum handelt, ist es denkbar, dass in der Aufent­ haltszone 24 Schreibtische aufgestellt sind.
Die Luftliefereinrichtung 12 weist mindestens einen Lufteinlass 25 auf, der sich an der Unterseite 26 des Gehäuses 27 befindet. Die Luftauslässe 14 sind an einer der Fassadenwand 2 zugeordneten Seitenwand 28 des Gehäuses 27 angeordnet.
Aus den Fig. 4 und 5 geht der konstruktive Auf­ bau der Luftliefereinrichtung 12 näher hervor. Ge­ mäß Fig. 4 weist die als Induktionsgerät ausgebil­ dete Luftliefereinrichtung 12 im Inneren ihres Ge­ häuses 27 Primärluftdüsen 29 auf, die über eine oder mehrere Luftleitungen 30 von einem flurseiti­ gen Primärluftkanal 31 (Fig. 3) gespeist werden. Vorzugsweise liegen mehrere Primärluftdüsen 29 mit Abstand in Parallelanordnung zueinander und sind daher über die Länge L der Luftliefereinrichtung 12 verteilt angeordnet (Fig. 2). Die Primärluftdüsen 29 weisen in horizontale Richtung zu dem Luftaus­ lass 14 beziehungsweise zu den Luftauslässen 14, der/die wiederum in Richtung auf die Fassadenwand 2 weist/weisen. Im Innern 32 des Gehäuses 27 befindet sich - in liegender Position - ein mit kaltem und/oder warmem Wasser betreibbarer Wärmetauscher 33 unterhalb der Primärluftdüsen 29. Der Wärme­ tauscher 33 weist zur Unterseite 26 des Gehäuses 27 einen Abstand auf, um einen Zuströmweg 34 für die Raumluft (Sekundärluft 35) auszubilden, die durch den Lufteinlass 25 einströmt, der sich an der Sei­ tenwand 28 des Gehäuses 27 befindet. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist demgemäß der Lufteinlass 25 nicht an der Unterseite 26 des Gehäuses 27, sondern - wie erwähnt - an der Seiten­ wand 28 ausgebildet. Diese Bauweise resultiert aus dem Umstand, dass sich unterhalb der Luftlieferein­ richtung 12 sich ein im Raum 1 aufgestellter Schrank 36 befindet. Ist die Unterseite 26 frei zu­ gängig, so kann die Anordnung gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 1 erfolgen.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Luftliefereinrichtung 12, die als Ventilator­ konvektor 37 ausgebildet ist. In dem Gehäuse 27 des Ventilatorkonvektors 37 ist ein Ventilator 38 ange­ ordnet, der vorzugsweise als Querstromventilator 39 ausgebildet ist. Stromaufwärts des Querstromventilators 39 ist ein Wärmetauscher 33 angeordnet, der aufgrund der Wirkung des Querstromventilators 39 von aus dem Raum 1 angesaugter Sekundärluft 35 durchströmt wird. Stromabwärts des Querstromventi­ lators 39 befindet sich mindestens ein Luftauslass 14, aus dem die vom Querstromventilator 39 geför­ derte Luft als Zuluft 15 in vorzugsweise horizonta­ ler Richtung oder etwa horizontaler Richtung aus­ tritt. Um eine Lufterneuerung durchführen zu kön­ nen, wird über in der Fig. 5 nicht dargestellte Mittel dem Ventilatorkonvektor 37 Primärluft (bei­ spielsweise aus einem Primärluftkanal 31 gemäß Fig. 3) zugeführt, die als Anteil der Zuluft 15 aus dem Luftauslass 14 mit austritt. Diese Möglichkeit des Zumischens von Primärluft stellt eine Option dar, so dass der Ventilatorkonvektor 37 im Umluft­ betrieb arbeiten kann oder unter Beimischung von Primärluft.
Grundsätzlich ist anzumerken, dass unter dem Be­ griff "Luftliefereinrichtung" eine Vorrichtung ver­ standen werden kann, mit der Luft (behandelt oder unbehandelt) zur Luftführungseinrichtung 16 gelei­ tet wird, wobei es sich beispielsweise um von einer Lüftungszentrale gelieferte Zuluft handeln kann. Es ist - wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt - jedoch auch möglich, dass es sich bei der Luftlieferein­ richtung 12 um ein Klimagerät handelt, nämlich um das Induktionsgerät der Fig. 4 oder den Ventila­ torkonvektor der Fig. 5. Es sind auch Mischformen der erwähnten Varianten denkbar.
Betrachtet man die vorstehenden, die Fig. 1 und 2 sowie 4 und 5 betreffenden Ausführungen, so ergibt sich folgende Funktion: Die von der Luftlie­ fereinrichtung 12 etwa horizontal im Deckenbereich des Raumes 1 eingeblasene Zuluft gelangt größten­ teils in den Freiraum 17, der zwischen der Luftfüh­ rungseinrichtung 16 und der Massivdecke 5 ausgebil­ det ist. Ein kleiner Anteil der Zuluft 15 kann ge­ gebenenfalls bereits aufgrund des Abstandes 22 in den Bereich unterhalb der Luftführungseinrichtung 16 gelangen und von dort aus zur Aufenthaltszone 24 des Raumes 1. Der größte Anteil der aus dem Luft­ auslass 14 beziehungsweise den Luftauslässen 14 ausgeblasenen Zuluft 15 gelangt jedoch in den Frei­ raum 17 und strömt dabei in Richtung auf die Fas­ sade 40 des Raumes 1, die von der Fassadenwand 9 und dem Fenster 3 gebildet ist. Auf dem Weg zur Fassade 40 lösen sich Anteile des Luftstroms ab und durchsetzen die Durchbrüche 23, die die Luftfüh­ rungseinrichtung 16 durchsetzen. Auf diese Art und Weise wird die Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 von oben her mit Zuluft versorgt. Je nach Anordnung und Aufteilung sowie Größe und Ausbildung der Durch­ brüche 23 lässt sich die gewünschte Versorgung der Aufenthaltszone 24 realisieren. Es ist auch denk­ bar, anstelle der Durchbrüche 23 Luftaustrittsmit­ tel, beispielsweise Luftauslässe, vorzusehen, die vorzugsweise im Querschnitt und/oder in der Rich­ tung einstellbar sind. Der Anteil der Zuluft 15, der über die gesamte Länge der Luftführungseinrich­ tung 16 strömt, ohne dabei in einen Durchbruch 23 einzutreten, tritt aufgrund des Abstandes 20 über die Randkante der Luftführungseinrichtung 16 und gelangt dort in die Aufenthaltszone 24 im fassaden­ nahen Bereich. Auch über den den Seitenwänden 8 und 9 zugeordneten Rand 19 der Luftführungseinrichtung 16 strömen Zuluftanteile und gelangen von dort aus nach unten in die Aufenthaltszone 24.
Von der Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 strömt die Abluft in Richtung auf die Luftliefereinrichtung 12 und tritt dort in den Lufteinlass 25 ein. Vorzugs­ weise können mehrere Lufteinlässe 25 über die Länge L der Luftliefereinrichtung 12 verteilt angeordnet sein. Sofern es sich bei der Luftliefereinrichtung 12 um ein Induktionsgerät 41 gemäß der Fig. 4 han­ delt, wird durch die Induktionswirkung der aus den Primärluftdüsen 29 austretenden Primärluft 13 Raum­ luft, also Sekundärluft als Abluft aus dem Raum 1 abgesaugt und im Wärmetauscher 33 behandelt. Diese behandelte Luft gelangt dann zusammen mit der zuge­ führten Primärluft 13 über die Luftauslässe 14 zur Luftführungseinrichtung 16. Im Falle des Ausfüh­ rungsbeispiels der Fig. 5 saugt der Ventilator 38 des Ventilatorkonvektors 37 Raumluft an, die den Wärmetauscher 33 durchsetzt und - entsprechend be­ handelt (erwärmt oder gekühlt) - über den Luftaus­ lass 14 der Luftführungseinrichtung 16 zugeleitet wird. Zusätzlich kann Primärluft 13 aus dem Luft­ auslass 14 ausgeblasen werden, die mittels geeigne­ ter Kanäle, beispielsweise vom Flur 10, aus dem Ventilatorkonvektor 37 zugeführt wird.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem als Luftliefereinrichtung 12 ein Induktionsgerät 41 eingesetzt ist. In der Aufenthaltszone 24 des Rau­ mes 1 befindet sich ein Büroarbeitsplatz, also ein Schreibtisch 42, hinter dem eine schematisch darge­ stellte Person 43 sitzt. Erkennbar ist, dass von der Luftführungseinrichtung 16 Luftaufspalt-/Luftleitelemente 44 ausgehen, die nach oben in Richtung auf die Massivdecke 5 ragen, von ihr jedoch einen Abstand einhalten, der von Luft durchströmt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Luft­ aufspalt-/Luftleitelemente 44 als Querstege 45 aus­ gebildet, die in Richtung der Fassade 40 verlaufen und daher quer zum Luftstrom der Zuluft 15 stehen. Zwischen den Querstegen 45 liegen die Luftführungs­ einrichtung 16 durchsetzende Durchbrüche 23, die beispielsweise als Schlitze oder aber auch als kreisförmige Gebilde gestaltet sein können. Je nach Ausgestaltung, also Höhe, Neigungswinkel, Formge­ bung, Anzahl, Länge und so weiter der Luftaufpalt- /Luftleitelemente 44 lässt sich der Zuluftstrom 15 beeinflussen und dementsprechend wird die Aufent­ haltszone 24 des Raumes 1 mit Zuluft versorgt.
Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Luftführungseinrichtung 16, bei der gestuft ange­ ordnete Winkelprofile 46 zum Einsatz kommen, die jeweils einen nach oben weisenden kurzen Schenkel 47, einen horizontalen Schenkel 48 und einen nach unten gerichteten Kurzschenkel 49 aufweisen. Die Winkelprofile 46 liegen höhenversetzt zueinander, wobei in Richtung auf die Fassade 40 des Raumes 1 die dort positionierten Winkelprofile 46 derart nä­ her zu der Decke 6 des Raumes 1 angeordnet als im fassadenfernen Bereich liegen, dass zwischen den jeweils benachbarten horizontalen Schenkeln 48 ein Durchlass verbleibt, der von der Zuluft 15 durch­ strömt werden kann, so dass diese in die Aufent­ haltszone 24 des Raumes 1 gelangt.
Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Luftführungseinrichtung 16 von horizontal in Richtung auf die Fassade 40 des Raumes 1 liegenden Streifenelementen 51 gebildet ist, die - in Richtung auf die Fassade 40 - immer näher zur Decke 6 des Raumes 1 liegen, so dass sich der Freiraum 17 immer weiter verkleinert. Die Fig. 8 zeigt die Anordnung der Fig. 7 von unten, also aus der Sicht der Auf­ enthaltszone 24 des Raumes 1 auf die Decke 6. Es ist erkennbar, dass die Länge der einzelnen Strei­ fenelemente 51 zunimmt, je näher sie der Fassade 40 des Raumes 1 liegen, so dass sich ein dementspre­ chendes Randprofil einstellt, das die Luftvertei­ lung begünstigt.
Im Falle der Ausführungsbeispiele der Fig. 9 und 10 sind Streifenelemente 51 eingesetzt, die keinen rechteckigen Querschnitt aufweisen, sondern profi­ liert sind, derart, dass sie eine etwa horizontale Oberseite 52 und eine gebogen verlaufende Stirn­ seite 53 aufweisen, wodurch eine Eckkante erzeugt wird, die der Luftaufteilung der Zuluft 15 dient, so dass ein Anteil horizontal weiterströmt und ein weiterer Anteil nach unten in die Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 geleitet wird.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Luftführungseinrichtung 16 mit in Strömungsrichtung der Zuluft 15 verlaufenden, rand­ seitigen, in Richtung auf die Decke 6 des Raumes 1 weisenden Leitstegen 54 versehen sind, was ein Überströmen der Seitenränder der Luftführungsein­ richtung 16 erschwert, so dass die Zuluft 15 im We­ sentlichen aus Durchbrüchen 23 in die Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 austritt. Aus der Fig. 12 ist ersichtlich, dass in einem Raum 1 auch mehrere Luftführungseinrichtungen 16 angeordnet sein kön­ nen. Diese liegen - in Bezug auf die Strömungsrich­ tung der Zuluft 15 gesehen - nebeneinander. Denkbar ist auch ein Hintereinanderliegen von mehreren Luftführungseinrichtungen 16 oder die Kombination von hintereinanderliegenden und nebeneinanderlie­ genden Luftführungseinrichtungen 16 in einem Raum 1. Auf diese Art und Weise werden Belüftungszonen im Raum 1 ausgebildet, die durch die senkrechten, gestrichelten Linien in der Fig. 12 angedeutet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13 weist die Luftliefereinrichtung 12, die als Induktionsgerät 41 ausgebildet ist, einen Luftauslass 14 auf, der auf einer Schrägfläche 55 liegt und Leitprofile 56 besitzt. Hierdurch wird die Zuluft 15 in gewünsch­ ter Weise, also mit bestimmter Richtung und mit be­ stimmter Verteilung in den Freiraum 17 eingeleitet. Insbesondere kann nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13 oder aber auch nach einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel vorgesehen sein, dass die Zuluft 15 als impulsarme Zuluft ausgeblasen wird, beispiels­ weise nur eine Geschwindigkeit von 0,5 m/s auf­ weist. Dennoch ist gewährleistet, dass sich die ge­ wünschte Luftverteilung im Raum 1 einstellt, da die Luftführungseinrichtung 16 eine "Stützung" der Luft vornimmt, so dass sie nicht vor Erreichen ihres Zielgebietes in die Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 "abstürzt".
Die Fig. 14 bis 18 zeigen Luftaufspalt-/Luft­ leitelemente 44 von Luftführungseinrichtungen 16 in verschiedener Ausbildung. Auch kann die Verteilung derartiger Luftaufspalt-/Luftleitelemente 44 unter­ schiedlich bei der Luftführungseinrichtung 16 vor­ gesehen sein, wie dies die Kreuze in Fig. 14 kenn­ zeichnen. Jedes Kreuz stellt ein entsprechendes Luftaufspalt-/Luftleitelement 44 dar, das sich im Freiraum 17 befindet und zu einer entsprechenden Luftverteilung führt.
Gemäß der Fig. 15 und 16 ist das dort wiederge­ gebene Luftaufspalt-/Luftleitelement 44 als Ring­ kragen 57 ausgebildet, das einen Durchbruch 23 um­ gibt. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 17 und 18 liegt kein vollständiger Ringkragen vor, sondern eine teilkreis- oder bogenförmige Wand 58, gegen die ein Teil der Zuluft 15 strömt und hierdurch in den benachbart liegenden Durchbruch 23 gelangt, der dann zur Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 führt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 19 ist vorgese­ hen, dass der mit einer erfindungsgemäßen lufttech­ nischen Einrichtung versehene Raum 1 ein Fenster 3 aufweist, das mittels eines nicht näher dargestell­ ten Antriebs geöffnet oder verschlossen werden kann. Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel er­ folgt ein Kippöffnen des Fensters 3 mittels des er­ wähnten Antriebs (zum Beispiel ein Elektromotor mit Getriebe). Es sind jedoch auch andere Fensteröff­ nungsmöglichkeiten denkbar (zum Beispiel Drehöff­ nen). Von Bedeutung ist, dass das Öffnen und das Schließen des Fensters 3 in Abhängigkeit von Be­ triebsparametern der lufttechnischen Einrichtung, insbesondere der Luftliefereinrichtung 12 und/oder der Luftführungseinrichtung 16 erfolgt. Insofern wird die Lüftungs- und/oder Klimatisierungswirkung der lufttechnischen Einrichtung unterstützt durch das Einbringen von Außenluft 59 in den Raum 1 durch Öffnen des Fensters 3. Die Größe der Öffnungsstel­ lung beziehungsweise der Zeitraum des Öffnens und der Zeitraum des sich daran anschließenden ge­ schlossenen Zustands des Fensters 3 wird von einer Steuer- und/oder Regelungseinrichtung der lufttech­ nischen Einrichtung beeinflusst, wobei die Funktion auch programmgesteuert erfolgen kann und mittels im Raum und an der Außenfassade und so weiter angeord­ neter Sensoren beeinflussbar ist. Die Betriebspara­ meter können beispielsweise die Raumtemperatur, die Außenlufttemperatur, die Raumluftfeuchtigkeit, die Außenluftfeuchtigkeit, den Belegungszustand des Raumes und so weiter betreffen. Die Fig. 20 und 21 zeigen Diagramme, die den Öffnungs- und Schließ­ zustand des Fensters 3 gemäß dem Ausführungsbei­ spiel der Fig. 19 über die Zeit t gesehen betref­ fen. Die Spitzenwerte der Kurven 60 repräsentieren die geöffnete und die Minimalwerte der Kurven 60 die geschlossene Stellung des Fensters 3. In der Fig. 20 wird das Fenster 3 in der Zeiteinheit "1" dreimal geöffnet und geschlossen. In der Fig. 21 erfolgt innerhalb der Zeiteinheit "1" lediglich ein Öffnungs- oder ein Schließvorgang des Fensters 3. Hieraus ist erkennbar, dass je nach Frequenz der Fensterbewegungen ein entsprechendes Lüftungsergeb­ nis erzielt werden kann, das - wie vorstehend be­ reits erwähnt - von den Betriebsparametern der luft­ technischen Einrichtung abhängig ist.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass die Luftfüh­ rungseinrichtung 16 der Erfindung ein Belüftungs- oder Klimasegel 61 bildet, das die Luftströmung im Raum 1 stabilisiert, also eine kalkulierbare und kontrollierbare Luftströmung-/verteilung mit sich bringt. Im Freiraum 17 ist eine Induktion im We­ sentlichen vermieden, das heißt, die dort entlang­ strömende Zuluft 15 saugt keine Luft aus der Auf­ enthaltszone 24 des Raumes 1 an. Über das Belüf­ tungs-/Klimasegel 61 lässt sich eine optimale Raum­ erschließung erzielen, das heißt, auch größere Raumtiefen werden von der Zuluft 15 erreicht. Das Belüftungs-/Klimasegel 61 bietet ferner eine ver­ besserte Raumakustik des Raumes 1, da es schallab­ sorbierend ausgebildet sein kann. Es lässt sich aufgrund der Erfindung eine Steigerung des ther­ mischen Komforts im Raum 1 erzielen, wobei eine bessere Luftqualität ohne Zuglufterscheinungen vor­ liegt. Auch ist es möglich, das lokale Klima inner­ halb der Aufenthaltszone 24 entsprechend zu beein­ flussen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, dem Belüftungs-/Klimasegel 61 eine entsprechende Aus­ bildung/Form zu geben und es entsprechend anzuord­ nen. Ferner kann in das Belüftungs-/Klimasegel 61 eine Raumbeleuchtung integriert werden. Auch eignet es sich, um die bereits erwähnten Sensoren, zum Beispiel für die Temperatur, die Helligkeit im Raum, die Anwesenheit und so weiter aufzunehmen. Es ist ferner eine schnelle Nutzungsanpassung möglich, indem eine modulare Konstruktion der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung vorgenommen wird, um zunächst beispielsweise nur einen Luftstrom zu Belüftungs­ zwecken zu leiten, also keine Klimatisierung vorzu­ nehmen. Eine Klimatisierung im Sinne von Heizen/Kühlen kann nachträglich installiert werden. Mit der erfindungsgemäßen Luftführungseinrichtung 16 lassen sich von der Zuluft 15 Einzelstrahlen ab­ zweigen, die in die Aufenthaltszone 24 des Raumes 1 gelangen und eine entsprechend große Induktionswir­ kung mit sich bringen.
Insofern lassen sich aufgrund der Erfindung Luft-/, Wasser-Klimageräte für Räume, insbesondere Büro­ räume, ohne Zwischendecke realisieren. Die Luftfüh­ rungseinrichtung 16 befindet sich bevorzugt in der Raumecke von Decke zur Wand, optional oberhalb ei­ nes dort stehenden Schrankes. Durch die erfindungs­ gemäße Luftführungseinrichtung 16 wird ein multi­ funktionales, modulares Deckensegel gebildet, das einen Zuluftverteiler für großflächige, impulsarme Belüftung des Arbeitsplatzes beziehungsweise der Aufenthaltszone 24 des Raumes bietet. Es ermöglicht einen gestalterischen Freiraum für einen Innenar­ chitekten. Die erfindungsgemäße Luftführungsein­ richtung 16 kann mit relativ geringer vertikaler Einbauhöhe im Raum angeordnet sein. Es unterstützt wirksam mechanische Nachlüftung und lässt sich - wie vorstehend beschrieben - sehr gut mit einer Fenster­ lüftung, insbesondere automatischer Fensterlüftung, kombinieren.

Claims (21)

1. Lufttechnische Einrichtung für einen zu belüf­ tenden oder zu klimatisierenden Raum, mit einer, mindestens einen Luftauslass aufweisenden Luftlie­ fereinrichtung, gekennzeichnet durch eine im Be­ reich der Raumdecke (5, 6) angeordnete, zu dieser einen der Luftleitung dienenden Freiraum (17) bil­ dende, zumindest bereichsweise als Trennelement zur Raumdecke (5, 6) wirkende Luftführungseinrichtung (16), deren Grundriss kleiner als der Grundriss der Raumdecke (5, 6) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Luftliefereinrichtung (12) als Induktionsgerät (41) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlie­ fereinrichtung (12) als Ventilatorkonvektor (37) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlie­ fereinrichtung (16) fassadenentfernt, insbesondere flurseitig im Raum (1), angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (14) die Luft in Richtung auf die Fassade (40) des Raumes (1) ausbläst.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumdecke (6) als Massivdecke (5) ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfüh­ rungseinrichtung (16) ein Belüftungs- oder Klima­ segel (61) bildet.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüf­ tungs- oder Klimasegel (61) eine abgehängte Raum- Teilbereichdecke bildet.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüf­ tungs- oder Klimasegel (61) schallabsorbierend aus­ gebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft aus dem Luftauslass (14) impulsarm austritt.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfüh­ rungseinrichtung (16) für die impulsarme Luft eine Absturzstütze bildet.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (1) an seiner Fassade (40) mindestens eine Außenluft­ öffnung, insbesondere ein Fenster (3), aufweist, wobei die Außenluftöffnung in Abhängigkeit von Be­ triebsparametern der lufttechnischen Einrichtung, insbesondere der Luftliefereinrichtung (12), auto­ matisch mittels eines Antriebs geöffnet oder ge­ schlossen wird.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs­ stellung der Außenluftöffnung kontinuierlich oder in diskreten Schritten einstellbar ist.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd Öffnungs- und Schließzustände bei der Außenluftöff­ nung, vorzugsweise mit einer vorgegebenen Frequenz, eingestellt werden.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Freiraum (17) Luftaufspalt-/Luftleitelemente (44) angeordnet sind.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft­ aufspalt- und/oder Luftleitelemente (44) Teilluft­ ströme von der Luftströmung separieren.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfüh­ rungseinrichtung (16) Luftdurchlässe (Durchbrüche 23) aufweist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilluftströme die Luftdurchlässe (Durchbrüche 23) durchsetzen.
19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlie­ fereinrichtung zwischen der Raumdecke (5, 6) und der Luftführungseinrichtung (16) angeordnet ist.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzu­ führungseinrichtung, zumindest teilweise, aus einem gut wärmeleitenden Material gebildet ist.
21. Raum eines Gebäudes oder dergleichen, mit einer lufttechnischen Einrichtung mit einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
DE2000164939 2000-12-23 2000-12-23 Lufttechnische Einrichtung für einen Raum Expired - Fee Related DE10064939C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000164939 DE10064939C2 (de) 2000-12-23 2000-12-23 Lufttechnische Einrichtung für einen Raum

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000164939 DE10064939C2 (de) 2000-12-23 2000-12-23 Lufttechnische Einrichtung für einen Raum

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10064939A1 true DE10064939A1 (de) 2002-07-11
DE10064939C2 DE10064939C2 (de) 2003-06-26

Family

ID=7668925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000164939 Expired - Fee Related DE10064939C2 (de) 2000-12-23 2000-12-23 Lufttechnische Einrichtung für einen Raum

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10064939C2 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1522799A2 (de) * 2003-10-08 2005-04-13 LTG Aktiengesellschaft Verfahren und Anordnung zur Klimatisierung eines Raumes
EP1596137A2 (de) * 2004-05-11 2005-11-16 Lindab AB Lufteinrichtung für eine abgehängte Decke
WO2006042991A1 (fr) * 2004-10-21 2006-04-27 Marie Jeanne Ruhlmann Dispositif de climatisation d'un local en circuit ferme
DE10328615B4 (de) * 2002-06-28 2010-09-16 Halton Oy Zuluftvorrichtung
EP2975332A1 (de) 2014-07-15 2016-01-20 LTG Aktiengesellschaft Luftleitanordnung für einen deckenstrahlauslass und verfahren
EP2268977A4 (de) * 2008-03-31 2017-08-09 Lindab AB Verfahren und vorrichtung zur belüftung eines raums
EP3285017A1 (de) * 2016-06-20 2018-02-21 Caverion Deutschland GmbH Heiz- und kühlsegel mit mindestens einem ventilator
JP2018084359A (ja) * 2016-11-22 2018-05-31 株式会社竹中工務店 チャンバー給気式空調システム

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014009633A1 (de) 2014-06-27 2015-12-31 Schmid Janutin Ag Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung von Räumen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2013244B2 (de) * 1969-03-19 1978-08-31 Ab Svenska Flaektfabriken, Nacka (Schweden) Luftzuführungseinrichtung zur Injektion von vorzugsweise kalter Ventilationsluft
DE19858533A1 (de) * 1997-12-18 1999-08-12 Steinel Ag Betätigungsvorrichtung für einen Tür- oder Fensterflügel
DE19826567A1 (de) * 1998-06-15 1999-12-23 Ltg Holding Gmbh Verfahren zum Klimatisieren eines Raumes sowie Vorrichtung zum Klimatisieren des Raumes
DE20011500U1 (de) * 1999-11-22 2000-11-30 Ltg Ag Raumlufttechnische Einrichtung, insbesondere zur Klimatisierung großer Hallen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519366U1 (de) * 1995-12-07 1996-04-04 Krantz Tkt Gmbh Vorrichtung zur Beeinflussung der Temperatur eines Raumes

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2013244B2 (de) * 1969-03-19 1978-08-31 Ab Svenska Flaektfabriken, Nacka (Schweden) Luftzuführungseinrichtung zur Injektion von vorzugsweise kalter Ventilationsluft
DE19858533A1 (de) * 1997-12-18 1999-08-12 Steinel Ag Betätigungsvorrichtung für einen Tür- oder Fensterflügel
DE19826567A1 (de) * 1998-06-15 1999-12-23 Ltg Holding Gmbh Verfahren zum Klimatisieren eines Raumes sowie Vorrichtung zum Klimatisieren des Raumes
DE20011500U1 (de) * 1999-11-22 2000-11-30 Ltg Ag Raumlufttechnische Einrichtung, insbesondere zur Klimatisierung großer Hallen

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10328615B4 (de) * 2002-06-28 2010-09-16 Halton Oy Zuluftvorrichtung
EP1522799A2 (de) * 2003-10-08 2005-04-13 LTG Aktiengesellschaft Verfahren und Anordnung zur Klimatisierung eines Raumes
EP1522799A3 (de) * 2003-10-08 2006-11-02 LTG Aktiengesellschaft Verfahren und Anordnung zur Klimatisierung eines Raumes
EP1596137A2 (de) * 2004-05-11 2005-11-16 Lindab AB Lufteinrichtung für eine abgehängte Decke
EP1596137A3 (de) * 2004-05-11 2010-07-14 Lindab AB Lufteinrichtung für eine abgehängte Decke
WO2006042991A1 (fr) * 2004-10-21 2006-04-27 Marie Jeanne Ruhlmann Dispositif de climatisation d'un local en circuit ferme
EP2268977A4 (de) * 2008-03-31 2017-08-09 Lindab AB Verfahren und vorrichtung zur belüftung eines raums
EP2975332A1 (de) 2014-07-15 2016-01-20 LTG Aktiengesellschaft Luftleitanordnung für einen deckenstrahlauslass und verfahren
DE102014109927A1 (de) 2014-07-15 2016-01-21 Ltg Aktiengesellschaft Luftleitanordnung für einen Deckenstrahlauslass und Verfahren
EP3285017A1 (de) * 2016-06-20 2018-02-21 Caverion Deutschland GmbH Heiz- und kühlsegel mit mindestens einem ventilator
JP2018084359A (ja) * 2016-11-22 2018-05-31 株式会社竹中工務店 チャンバー給気式空調システム

Also Published As

Publication number Publication date
DE10064939C2 (de) 2003-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1586823A2 (de) Decke, insbesondere Kühl- oder Heizdecke
DE102010044590A1 (de) Anordnung zur Belüftung eines Raums, insbesondere eines Laborraums
DE10064939C2 (de) Lufttechnische Einrichtung für einen Raum
EP1130331B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung eines Raumes
EP0457289B1 (de) Klimasystem für Mehrraumgebäude
DE2303592A1 (de) Lueftungstechnisches bauelement
EP2156101A1 (de) Modulares lüftungssystem
DE202007001429U1 (de) Einrichtung zum Heizen, Kühlen und/oder Lüften eines Raumes eines Gebäudes
DE3804232A1 (de) Verfahren und einrichtung zur raumkuehlung
AT500559B1 (de) Raumlufttechnische einrichtung
DE2328186A1 (de) Einrichtung zum kuehlen und/oder erwaermen von raeumen
DE19758139C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Klimatisierung eines Raumes
DE2922441C2 (de) Induktionsgerät zur Belüftung von Aufenthaltsräumen
DE4303307C2 (de) Vorrichtung zur Kühlung von Räumen
EP0893655B1 (de) Wärmestation für eine Warmluft-Kirchenheizung
DE202004003427U1 (de) Raumlufttechnische Einrichtung zum Heizen, Kühlen und/oder Belüften eines Raumes
EP2597382B1 (de) Lufttechnisches Gerät
EP1947398B1 (de) Einrichtung zum Heizen, Kühlen und/oder Lüften eines Raumes eines Gebäudes
DE19826566A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Belüften eines Raumes
EP0690969A1 (de) Deckenstrahlplatteneinrichtung
EP3161388B1 (de) Verfahren und anordnung zum belüftung und temperierung von räumen
DE102006053355B4 (de) Heiz- und Belüftungsvorrichtung
DE19645593C1 (de) System zum Lüften, Kühlen und/oder Heizen eines Raums
DE10041013C1 (de) Vorrichtung zum Klimatisieren von Räumen
DE1941819A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Klimatisieren und Belueften von Raeumen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110701