DE3512567A1 - Verfahren und vorrichtung zum abrechnen der anfallenden geldbetraege bei unterhaltungsautomaten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abrechnen der anfallenden geldbetraege bei unterhaltungsautomaten

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DE3512567A1
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Peter 3200 Hildesheim Lukas
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/08Counting total of coins inserted

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abrechnen der anfallenden
  • Geldbeträge bei Unterhaltungsautomaten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrechnen der anfallenden Geldbeträge bei Unterhaltungsautomaten, bei welchem ein die anfallenden Geldmengen erfassender Zähler vorgesehen ist, wobei der jeweils angefallene Betrag einem Rechner zugeführt wird, dem die jeweiligen Austellplätze der Unterhaltungsautomaten eingegeben sind, und der den an den Aufsteller zu zahlenden Betrag errechnet.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art begibt sich der Kassierer zu dem jeweiligen Aufstellplatz eines derartigen Unterhaltungsautomaten und setzt dort den Zähler ein, mit welchem die angefallenen Geldmengen erfaßt werden. Das Zählergebnis wird von dem Kassierer von Hand auf einem Kassierblatt notiert und später von einer dritten Person einem Bürocomputer eingegeben. Der zentrale Büracomputer ermittelt den Anteil des Betrages, der dem jeweiligen Aufsteiler zuzurechnen ist, und aufgrund dieser Ermittlung wird dem Aufsteller ein Scheck über den angefallenen Betrag zuges a d t.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist es, daß zum einen die jeweiligen Aufsteller nicht - was oft gewünscht wird - sofort ausgezahlt werden können und daß zum anderen eine Bedienungsperson für den zentralen Bürocomputer erforderlich ist. Daneben fallen weitere Arbeitsgänge, wie beispielsweise die Notierung der Zählerergebnisse von Hand an.
  • Nachteilig hierbei ist insbesondere, daß die Eingaben im Bürocomputer geändert werden müssen, wenn die Geräte - was häufig vorkommt - den Aufstellungsort wechseln.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die zeitraubenden Arbeitsyänge der Notierungen von Hand entfallen und daß insbesondere die Eingaben des Bürocomputers nicht geändert zu werden brauchen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jeaJelll der aufgestellten Unterl,all ungsautomaten ein computerlesbarer Code angeordnet ist, der die Identifikation des Gerätes ermöglicht und daß ein transportabler Rechner Verwendung findet, der mit einem Codeleser ausgerüstet ist, welcher das jeweilige Gerät identifiziert und im transportablen Rechner dem Aufstellplatz zuordnet, wobei an den transportablen Rechner außerdem der Zähler angeschlossen ist, so daß der an den Aufsteller auszuzahlende Betrag mittels des transportablen Rechners ausgewiesen wird.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch die Identi -fizierung des Gerätes nach Art und Aufstellplatz eine Festlegung im Bürocomputer entfallen kann, wobei auch bei häufigen Veränderungen der Aufstellplätze es keinerlei Schwieriykeiten bereitet, die Abrechnung vorzunehmen. Durch den Anschluß des Zählers an den transportablen Rechner wird außerdem gleichzeitig vor Ort der an den Aufstellen zu zahlende Betrag ersichtlich, so daß die Auszahlung sofort vorgenommen werden kann, ohne daß ein zeitraubender Zwischentransport der Daten über den Bürocomputer notwendig ist. Die nachtragliche Absendung des Geldbetrages beispielsweise mittels eines Schecks entfällt damit völlig.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die von dem transportablen Rechner erfaßten Daten dem Bürocomputer eingegeben werden, so daß dieser jederzeit hinsichtlich des jeweiligen Ergebnisses.
  • nach Geräteart und Aufstellungsort abfragbar ist. Der Bürocomputer hat aber bei der erfindungsgemäßen Anordnung nur noch die Funktion eines Speichers bzw. eines Sichtgerätes, so daß für den abrechnungsworgang selbst eine Bedienungsperson für den Bürocomputer entfällt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn es sich bei dem Code um einen Strichcode und bei dem Codeleser demzufolge um einen Strichcodeleser handelt.
  • Anstelle des Strichcodes können auch andere Arten von Codierungen elektronischer Art, beispielsweise mittels Magnetbandstreifen od. dgl. verwendet werden, die von dem dem transportablen Rechner zugeordneten Codeleser lesbar sind.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht also in der variablen Identifikationsmöglichkeit der einzelnen Geräte, er ä te, deren Art und Aufstellungsort nicht mehr wie bisher im Büro rechner fest vorgegeben werden müssen.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verrahmens besteht demgemäß aus einem transportablen Rechner, der rnit einem Codeleser ausgerüstet ist, welcher das jeweilige Gerät identifiziert und im transportablen Rechner dem dort vorgegebenen Aufstellplatz zuordnet, wobei an den transportablen Rechner der Zähler angeschlossen ist, der den an den Aufsteller auszuzahlenden Betrag ausweist, und wobei an den einzelnen Geräten jeweils ein computerlesbarer Code, vorzugsweise ein Strichcode, angeordrlet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Figur ist im Blockschaltbild eine AusUührungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, mit weicher das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist.
  • Danach sind verschiedene an unterschiedlichen Aufstellplätzen aufgestellte Unterhaltungsautomaten 1 bis 3 jeweils mit einem Strichcode 4 versehen, der mit einem Strichcodeleser 5 auswertbar ist. Der Strichcodeleser 5 ist an einen transportablen Rechner 6 angeschlossen, der außerdem mit einem die anfallenden Geldmengen erfassenden Zähler 7 in Verbindung steht. Der transportable Rechner 6 kann an einen Bürocomputer 8 angeschlossen werden, so daß die von dem transportablen Rechner 6 erfaßten Daten dem Bürocomputer 8 eingegeben werden können.
  • Die anfallenden Geldmengen, vorzugsweise Münzen, werden mittels einer Anschlußleitung 9 dem Zähler 7 zugeführt und bei 10 diesem nach der Zählung sortiert wieder entnommen.
  • Gleichzeitig wird der vom Zähler 7 erfaßte Betrag über eine Verbindungsleitung 11 dem transportablen Rechner 6 zugeführt und der an den Aufsteller auszuzahlende Anteil bei 12 ausgewiesen. Über die Anschlußleitung 13 können sämtliche erfaßten Daten dem Bürocomputer 8 eingegeben werdne.
  • Der Strichcodeleser 5 ist über eine Leitung 14 mit dem transportablen Rechner 6 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist demgemäß folgende: Der Kassierer begibt sich mit dem transportablen Rechner 6 und dem daran angeschlossenen Zähler 7 zum jeweiligen Aufstellort der Unterhaltungsautomaten und identifiziert über den Strichcode 4 mittels des Strichcodelessers 5 das jeweilige Gerät. Gleichzeitig wird der Zähler 7 mit den angefallenen Geldmengen beaufschlagt, so daß diese gezählt werden. Der ermittelte Betrag wird über die Verbindung 11 dem transportablen Rechner 6 zugeführt, der aus dem Betrag den Anteil des Austellers ermittelt und bei 12 anzeigt.
  • Dieser Betrag kann nun sofort an den Ausst;ellei ausgezahlt werden.
  • Die erfaßten Daten können über die Verbindung 13 dem zentralen Bürocomputer 8 eingegeben werden, so daß dieser jederzeit hinsichtlich des jeweiligen Ergebnisses nach Geräteart und Aufstellungsort abfragbar ist.
  • Im transportablen Rechner 6 wird der jeweilige Aufstellungsort von Hand vorgegeben, so daß das mittels des Strichcodes identifizierte Gerät dern vorgegebenen Aufstellungsort zugorcirtr L wird.
  • Auf diese Weise ist auch ein Wechsel des jeweiligen Aufstellortes für die einzelnen Geräte ohne Schwierigkeiten möglich, da nach der Umstellung dem transportablen Rechner jeweils an Ort und Stelle wieder der jeweilige (neue) Aufstellort von Hand eingegeben wird. Das an diesem Aufstellort befindliche Gerät wird in der beschriebenen Weise identifiziert und damit automatisch dem neuen Aufstellort zugeordnet.
  • Unterhaitungsautomaten der oben beschriebenen Art sind üblicherweise mit einem herausnehmbaren Kassenbehälter vrsehen.Sofern dies der Fall ist, ist es zweckmäßig, den Code an diese, herausnehmbaren Kassenbehälter anzuordnen, da dann die Kassenbehälter mehrerer Geräte zusammen mit dem Zähler auf einem gemeinsamen Tisch oder dergleichen abgestellt werden können, auf welchem sich auch der transportable Rechner befindet. Es besteht dann keine Notwendigkeit, den transportablen Rechner zu dem jeweiligen Unterhaltungsautomaten zu bringen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Abrechnen der anfallenden Geldbeträge bei Unterhaltungsautomaten, bei. welchem ein die an fallenden Geldmengen erfassender Zähler vorgesehen ist, wobei der jeweils angefallen Betrag einem Rechner zugeführt wird, dem die jeweiligen Aufstellplätze der Unterhaltungsautomaten eingegeben sind, und der den an den Aufsteller z zahlenden Betrag errechnet, dadurch gekennzeichnet, daß an jedern der aufgestellten Unterhaltungsautomaten ein computerlesbarer Code angeordnet ist, der die Identifikation des Gerätes ermöglicht und daß ein transportabler Rechner Verwendung Findet, der mit eineni Codeleser ausgerüstet ist, welcher das jeweilige Gerät identifiziert urd ii transportablen Rechner dem Aufsteiipiatz zuordnet, wobei an den transportablen Rechner außerdem der Zähler angeschlossen ist, so daß der an den Aufsteller auszuzahlende Betrag mittels des transportablen Rechners ausgewiesen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem transportablen Rechner erfaßten Daten eineni Bürocomputer eingegeben werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Code um einen Strichcode und bei den Codeleser um einen Strichcodeleser handelt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Code durch Magnetbandstreifen gespeichert ist, die von dem dem transportablen Rechner zugeordneten Codeleser lesbar sind.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem die anfallenden Geldamengerl er fassenden Zähler, wobei der jeweils angefallene Betrag einem Rechner zuge führt wird, dem die jeweiligen Aufstellplätze der Unterhaltungsautomaten eingegeben sind und der den an den Aufsteller zu zahlenden Betrag errechnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (6) transportabel und mit einem Codeleser (5) ausgerüstet ist, welcher das jeweilige Gerät (1,2,3) identifiziert und im transportablen Rechner (6) dem dort vorgegebenen Aufstellplatz zuordnet, wobei an den transportablen Rechner (6) der Zähler (7) angeschlossen ist, der den an den Aufsteller auszuzahlenden Betrag (12) ausweist und wobei an den einzelnen Geräten (1,2,3 jeweils ein computerlesbarer Code (4), vorzugsweise ein 5 tr ici code, angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Code (4) an einem herausnehmbaren Kassenbehälter des jeweiligen Gerätes (1,2,3) angeordnet ist.
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