DE3511869A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von rahmenfoermigen abstandhaltern fuer randverklebtes isolierglas - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von rahmenfoermigen abstandhaltern fuer randverklebtes isolierglas

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Karl 7531 Neuhausen Lenhardt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/673Assembling the units
    • E06B3/67304Preparing rigid spacer members before assembly
    • E06B3/67321Covering spacer elements, e.g. with sealants

Description

- 3 Beschreibung:
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen von perforierten, mit einem Trockenmittel gefüllten, rahmenförmigen Abstandhaltern für randverklebtes Isolierglas durch Biegen und / oder Zusammenstecken von Hohlprofilstäben.
Es ist bekannt, zur Herstellung von Abstandhalterrahmen von Hohlprofilstäben, die üblicherweise aus Aluminium oder aus Stahl bestehen, auszugehen, sie in Stücke von passender Länge zu schneiden, mit einem körnigen Trockenmittel zu füllen, an den Enden mit Schaumstoffstopfen zu verschließen und mit Eckverbindern, welche in die Enden der abgeschnittenen Hohlprofilstäbe eingesteckt werden, zu rechteckigen Rahmen zu verbinden. Es ist ferner bekannt, Abstandhalterrahmen für randverklebtes Isolierglas in einem Stück aus einem einzigen Hohlprofilstab herzustellen, der zur Bildung der Rahmenecken an vier Stellen in der Weise rechtwinklig abgebogen wird, daß die beiden Enden des Hohlprofilstabes danach einander zugewandt sind und miteinander verbunden werden können, beispielsweise durch Einfügen eines Verbindungselementes, durch welches der Hohlprofilstab gleichzeitig verschlossen wird. In Abwandlung dieser Herstellungsweise ist es auch möglich, den Hohlprofilstab zur Bildung der Ecken nur an drei verschiedenen Stellen jeweils um 90° zu biegen, und zwar in der Weise, daß die beiden Enden des Hohlprofilstabes danach im Bereich der vierten Ecke des Rahmens zusammentreffen, wo sie durch einen Eckverbinder, der in die Enden des Stabes eingesteckt wird, verschlossen und verbunden werden. In beiden Fällen ist es möglich, die Hohlpro-
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filstäbe bereits vor dem Biegen mit einem Trockenmittel zu füllen; es ist aber ebenfalls möglich, die Hohlprofilstäbe zunächst leer zu biegen und das Trokkenmittel erst danach einzufüllen, wobei man sich unter Umständen darauf beschränkt, das Trockenmittel nur in jene beiden Schenkel des Rahmens einzufüllen, die von den Enden des gebogenen Hohlprofilstabes her noch zugänglich sind. Wenn alle Schenkel des Rahmens mit Trockenmittel gefüllt werden sollen, kann man aber auch die von den Enden her nicht mehr zugänglichen Rahmenschenkel stellenweise anbohren, das Trokkenmittel injizieren und die Bohrungen anschließend wieder verschließen.
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In allen diesen genannten Fällen sind die Hohlprofilstäbe von Beginn an mit einer perforierten Wand versehen, und zwar handelt es sich dabei um jene Wand, welche im späteren Abstandhalterrahmen die innenliegende Wand darstellt. Die Perforierung ist erforderlich, damit bei zusammengebauter Isolierglasscheibe das Trockenmittel die im Innenraum der Isolierglasscheibe enthaltene Feuchtigkeit aufnehmen und binden kann. Als Trockenmittel verwendet man üblicherweise Molikularsiebe in Form eines rieselfähigen Granulates. Wegen der Perforierung in den Hohlprofilstäben muß ein jeder Abstandhalterrahmen baldmöglichst nach seiner Fertigstellung zur Bildung einer Isolierglasscheibe verwendet werden, denn wenn man ihn längere Zeit unter normalen Umgebungsbedingungen frei lagern würde, würde er aus der Luft Feuchtigkeit aufnehmen und binden und dann in der Isolierglasscheibe, in welche er eingebaut wird, keine weitere Feuchtigkeit mehr oder nicht mehr genügend Feuchtigkeit aufnehmen können, um ein Beschlagen der Innenseiten der Isolierglasscheibe zuverlässig verhindern zu können. Es ist
ORiGINAL SUSPECTED
deshalb üblich, die fertiggestellten Abstandhalterrahmen umgehend auf ihren beiden Seitenflächen (den Flanken) mit einer Klebemasse zu beschichten (üblicherweise ein Butylkautschuk) und sogleich zwischen zwei Glasplatten einzufügen, die durch die Klebemasse miteinander verbunden werden. Außerdem ist es üblich, eine verbleibende Randfuge der Isolierglasscheiben, welche durch die beiden einzelnen Glasplatten und die Außenwand des Abstandhalterrahmens begrenzt wird, mit einer Versiegelungsmasse (üblicherweise ein Thiokol) auszufüllen.
Um die rasche Weiterverarbeitung der fertiggestellten Abstandhalterrahmen gewährleisten zu können, ist es bekannt, einer jeden Fertigungslinie für den Zusammenbau von Isolierglasscheiben eine eigene Vorrichtung oder Anlage für die Herstellung von Abstandhalterrahmen zuzuordnen, welche mit der Isolierglasfertigungslinie verkettet ist und im Arbeitsablauf auf deren Arbeitsablauf abgestimmt ist. Es werden deshalb in einer solchen Anlage oder Vorrichtung zur Herstellung von Abstandhalterrahmen diese in einer Taktzeit hergestellt, die mit der Taktzeit der Isolierglaszusammenbaulinie übereinstimmt, und ein jeder fertiggestellter Abstandhalterrahmen wird sofort anschließend auf seinen beiden Flanken mit einer Klebemasse beschichtet und möglichst umgehend, gegebenenfalls über eine kurze Pufferstrecke, in die Isolierglaszusammenbaulinie eingeschleust.
Diese herkömmliche Arbeitsweise hat den Nachteil, daß das Arbeitsprogramm der Vorrichtung oder Anlage zur Herstellung von Abstandhalterrahmen strikt an das Arbeitsprogramm der zugehörigen Isolierglaszusammen-
- 6 bau linie gekoppelt sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexiblere, rationellere und damit kostengünstigere Herstellung von Abstandhalterrahmen zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Dadurch, daß man zum Herstellen von Abstandhalterrahmen anders als bisher nicht mehr von bereits perforierten Hohlprofilstäben ausgeht, sondern von Hohlprofi !stäben , welche allseitig dicht sind, ist es möglich, durch Biegen von Hohlprofilstäben oder durch Zusammenstecken von Hohlprofilstäben oder durch eine Kombination beider Verfahrensweisen zunächst Rahmen zu bilden, die noch keine Perforation aufweisen, deren Schenkel also dicht sind. Wenn man zusätzlich noch dafür sorgt, daß die Abstandhalterrahmen auch an ihren Stoßstellen, d. h., an den miteinander zu verbindenden Enden der Hohlprofilstäbe, dicht verschlossen werden, dann hat man Rahmen, die hermetisch dicht sind und deshalb über längere Zeit gelagert werden können, ohne daß das Trockenmittel im Innern der Hohlprofilstäbe Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufnehmen kann. Das dichte Verschließen der Enden der Hohlprofilstäbe ist bereits Stand der Technik: die Verbindungselemente, mit denen die aneinander anstoßenden Enden der Hohlprofilstäbe miteinander verbunden werden, werden üblicherweise durch Einspritzen einer KIebemasse fixiert und gleichzeitig abgedichtet. Als Klebemasse nimmt man üblicherweise dieselbe Klebemasse, mit welcher zu einem späteren Zeitpunkt der Abstandhalterrahmen auch auf seinen beiden Flanken beschichtet wird. Außerdem ist es bekannt, die in einer Stoßstelle des Rahmens liegenden Hohlprofilstabenden miteinander zu verschweißen oder zu verlöten. Diese be-
kannten Verfahrensweisen zum Verschließen der Enden der Hohlprofilstäbe sind auch im erfindungsgemäßen Verfahren anwendbar.
Bevor die erfindungsgemäß hergestellten, noch nicht perforierten Abstandhalterrahmen zum Einbau in Isolierglas weiterverwendet werden können, müssen sie noch perforiert werden, damit das Trockenmittel in der Isolierglasscheibe seine bestimmtungsgemäße Wirkung entfalten kann. Dieses nötige Perforieren geschieht erfindungsgemäß erst kurz vor dem Einbau der Rahmen zwischen zwei Glasscheiben, vorzugsweise im Zusammenhang mit dem Beschichten der Rahmen mit einer Klebemasse, denn diese Beschichtung wird ebenfalIs üblicherweise kurz vor dem Einbau der Rahmen vorgenommen. Vorzugsweise erfolgt das Perforieren eines Rahmens gleichzeitig mit seinem Beschichten mit einer Klebemasse.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es nunmehr möglich ist, Abstandhalterrahmen auf Vorrat zu fertigen und zwischenzulagern. Dies ist besonders rationell, weil man nicht mehr für jede einzelne Isolierglaszusammenbaulinie eine eigene Vorrichtung oder Anlage zur Rahmenfertigung benötigt, sondern mit einer einzigen solchen Anlage mehr als eine Isolierglaszusammenbaulinie bedienen kann. Außerdem muß die Arbeitsabfolge beim Herstellen der Abstandhalterrahmen nicht mehr auf das Fertigungsprogramm einer Isolierglaszusammenbaulinie abgestimmt sein, vielmehr kann man über längere Zeiträume als bisher Abstandhalterrahmen aus untereinander gleichen Hohlprofilstäben und auch über längere Zeiträume als bisher Rahmen mit untereinander gleichen Abmessungen fertigen, wodurch der Ausstoß
einer Vorrichtung oder Anlage zum Herstellen von Abstandhalterrahmen erheblich vergrößert wird, weil Totzeiten, die zum Umstellen der Anlage auf geänderte Hohlprofilstäbe und geänderte Rahmengrößen benötigt werden, weitgehend in Fortfall kommen.
Die Patentansprüche 4-6 haben geeignete Vorrichtungen zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Inhalt. Als Aufstellförderer für die Abstandhalterrahmen eignet sich besonders ein endloses Band, welches über eine ebene Unterlage hinwegbewegt wird. Auf ein solches Band kann man den jeweiligen Rahmen mit seinem unteren Schenkel aufstellen, wobei man den Rahmen in seiner aufrechten Lage entweder von Hand oder mittels einer Stützeinrichtung, beispielsweise mit einer Stützwand, an welche sich der Rahmen anlehnt, und welche zur Unterstützung der Transportbewegung zusätzliche Fördermittel, z. B. ein weiteres endloses Band besitzen kann, stützen und führen kann. Zum Perforieren des jeweils auf dem Aufstellförderer aufliegenden Rahmenschenkels besitzt diese Vorrichtung wenigstens eine Rolle, welche aus einer unwirksamen Stellung, in welcher sie in die Laufebene des Rahmens nicht eingreift, und einer wirksamen Stellung, in welcher sie dem auf dem Aufstellförderer aufliegenden Rahmenschenkel aufliegt, verschwenkbar ist. Diese Rolle ist.an ihrem Umfang mit radial abstehenden Dornen versehen, welche in die oben liegende Wand des unteren Rahmenschenkels eindringen und sie perforieren. Damit die Kraft, die die Dorne zum Eindringen benötigen, nicht zu groß ist, empfiehlt es sich, Hohlprofilstäbe zu verwenden, deren betreffende Wandung in einem längsverlaufenden Streifen geschwächt ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung ist ohne Schwierigkeit möglich,
wenn man die Hohlprofilstäbe, wie es üblich ist, durch Strangpressen herstellt. Der* nötigen Auf lagedruck der mit Dornen versehenen Rolle kann man mittels des Schwenkantriebes der Rolle erbringen, und zwar vorzugsweise mittels einer pneumatischen oder hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit. Vorzugsweise bringt man eine solche mit Dornen versehene Rolle in der Nachbarschaft eines Paares von beidseits des Aufstellförderers angeordneten, einander zugewandten Düsen an, welche zum Beschichten der beiden Flanken des auf dem Aufstellförderer aufliegenden Rahmenschenkels mit einer Klebemasse dienen. Da eine Vorrichtung zum Beschichten der Abstandhalterrahmen mit der Klebemasse ohnehin benötigt wird, und solche Vorrichtungen üblicherweise mit einem Austellförderer der beschriebenen Art ausgerüstet sind (vergl.DE-OS 28 03 132, DE-PS 23 25 570, DE-GM 79 02 624), ist der zusätzliche apparative Aufwand für das Perforieren der Abstandhalterrahmen außerordentlich gering, weil man nur eine zusätzliche, schwenkbare, mit Dornen versehene Rolle anbringen muß. Die Verschwenkbarkeit dieser Rolle ist erforderlich, um die beiden hochstehenden Rahmenschenkel des auf dem Aufstellförderer geförderten Abstandhalterrahmens ungehindert an der Stelle, wo normalerweise die mit Dornen versehene Rolle einwirkt, vorbeilaufen lassen zu können. Entsprechend verschwenkbare Rollen, allerdings ohne Dorne an ihrem Umfang, sind bei Vorrichtungen der genannten Art zum Beschichten von Abstandhalterrahmen an sich bekannt, um einen schlupffreien Transport der Rahmen zwischen den beiden Düsen hindurch zu gewährleisten. Während diese bekannten schwenkbaren Anpressrollen freilaufende Rollen sind, kann es vorteilhaft sein, die mit den Dornen versehene Rolle anzutreiben, wobei der Antrieb
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natürlich synchron mit dem Antrieb des Aufstellförderers erfolgen muß.
Nachdem auf die beschriebene Weise der untere Rahmenschenkel perforiert ist, wird der Rahmen - von Hand oder mit einer automatisch arbeitenden Schwenkeinrichtung - um 90° gedreht und dann der nunmehr unten liegende Rahmenschenkel perforiert und gegebenenfalls mit der Klebmasse beschichtet, und dieses wird wiederholt, bis alle vier Rahmenschenkel perforiert sind. Danach erfolgt baldmöglichst der Einbau des perforierten Abstandhalterrahmens in eine Isolierglasscheibe, wobei die Art und Weise des Einbaus nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Statt mit einer mit Dornen versehenen Rolle könnte man das Perforieren der Abstandhalterrahmen auch mittels einer oder mehreren auf und ab gehenden Nadeln bewerkstelligen, welche auf die zu perforierende Wand des jeweiligen Rahmenschenkels einwirken. Der Antrieb einer solchen Nadel könnte in ähnlicher Weise erfolgen,wie es bei Nähmaschinen bekannt ist, wobei der Antrieb der Nadel mit dem Antrieb des Aufstellförderers, mit welchem der Rahmenschenkel unter der Nadel gefördert wird, zu synchronisieren wäre. Eine solche Nadel mit ihrer zugehörigen Mechanik müßte ebenso wie eine mit Dornen versehene Rolle aus der Laufebene des Abstandhalterrahmens ausschwenkbar sein. Die beigefügte Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Querschnitt eine Vorrichtung zum beidseitigen Beschichten von Abstandhalterrahmen, welche zugleich mit einer Rolle zum Perforieren der Abstandhalterrahmen ausgerüstet ist.
Die Zeichnung zeigt einen vertikal geschnittenen Ab-
Standhalterrahmen 1, welcher auf einem waagerecht fördernden Aufstellförderer 2 steht und dabei gegen eine Stützwand 4 gelehnt ist, welche wenige Grad gegen die Lotrechte geneigt ist. Die Förderrichtung des Aufstellförderers 2 verläuft senkrecht zur Zeichenebene. Sowohl der Aufstellförderer 2 als auch die Stützwand 4 ruhen auf einem Gestell 3, wobei die mechanischen Elemente, die die Verbindung zwischen dem Gestell 3 und dem Aufstellförderer 2 sowie der Stützwand 4 herstellen, weggelassen wurden, weil sie für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung sind.
Zwei Düsen 12 zum Beschichten der Flanken 5 und 6 des Abstandhalterrahmens sind einander gegenüberliegend zu beiden Seiten des Aufstellförderers 2 angeordnet,
j · iL. Abstand . . _ . . . ... .
und zwar in einem solchen/ÖDer dem Aufstellforderer, daß die Düsenöffnungen gerade gegen die Flanken 5 und 6 des jeweils unten auf dem Aufstellförderer aufliegenden Rahmenschenkels 1a gerichtet sind.
Unweit der Düsen 12 ist eine Rolle 9 vorgesehen, welche um eine zum Aufstellförderer 2 parallele Achse aus einer Stellung, in welcher sie der Oberseite des unteren Rahmenschenkels 1a aufliegt, in eine Stellung, welche ausßerhalb der Laufebene des Rahmens 1 liegt, hochgeschwenkt werden kann. Diese Rolle ist mit Dornen 10 versehen, welche radial von der Rolle abstehen und entlang einer Kreislinie gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Mit dieser Rolle, welche vorzugsweise synchron mit dem Aufstellförderer 2 angetrieben ist, kann die oben liegende Wand des unteren Schenkels 1a des Abstandhalterrahmens während des Beschichtungsvorganges perforiert werden. Vorzugsweise enthält die Vorrichtung wenigstens eine weitere Rolle, jedoch
ohne Dorne, welche in gleicher Weise wie die Rolle 9 verschwenkbar angeordnet ist, nicht angetrieben, sondern freilaufend ist und dazu dient, für einen schlupffreien Transport des Abstandhalterrahmens 1 auf dem Aufstellförderer 2 zu sorgen.
Beim Aufstellförderer 2 handelt es sich im gezeichneten Beispiel um einen Rollengang, von dem eine Rolle in der Zeichnung dargestellt ist, deren Achse senkrecht zur Stützwand 4 verläuft. Anstelle eines Rollenganges könnte man auch ein endloses Band verwenden, welches über einen ebenen Balken, der das Obertrum des Bandes unterstützt, hinwegbewegt wird.

Claims (6)

DR. RUDOLF BAUER - DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER C^t 19 - 3' AMLEOPClDP-ATZI D-7530 PFORZHEIM <v%s~-GEHManv 2t.C72:i· H ;:9C "Ό TELE3OAMME PATMARK i 29. März 1985 III/H Karl Lenhardt, 7531 Neuhausen-Hamberg "Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von rahmenförmigen Abstandhaltern für randverklebtes Isolierglas" Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von perforierten, mit einem Trockenmittel gefüllten rahmenförmigen Abstandhaltern für randverklebtes Isolierglas durch Biegen und / oder Zusammenstecken von Hohlprofilstäben, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus nicht-perforierten Hohlprofilstäben mit dem Trockenmittel gefüllte Rahmen (1) hergestellt und diese erst zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich kurz vor dem Einbau der Rahmen (1) zwischen zwei Glasscheiben, perforiert werden. 10
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Perforieren der Rahmen (1) im Zusammenhang mit dem Beschichten der Rahmen (1) mit einer Klebemasse erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Perforieren der Rahmen (1) gleichzeitig mit ihrem Beschichten mit einer Klebemasse erfolgt.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3, mit einem zum Fördern der Rahmen (1) in aufrechter Stellung dienenden ,waagerecht fördernden Aufstellförderer (2) und mit wenigstens einer Rolle (9), welche aus einer unwirksamen Stellung, in welcher sie in die Laufebene der Rahmen (1) nicht eingreift, und einer wirksamen Stellung, in welcher sie dem auf dem Förderer (2) aufliegenden Rahmenschenkel (1a) aufliegt, verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rolle (9) an ihrem Umfang verteilt radial abstehende Dorne (10) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (9) in der Nachbarschaft eines Paares von beidseits des Aufstellförderers (2) angeordneten, einander zugewandten Düsen (12) zum Beschichten der beiden Flanken (5, 6) des auf dem Aufstellförderer (2) aufliegenden Rahmenschenkels (1a) mit einer Klebemasse angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (9) synchron mit dem
Aufstellförderer (2) angetrieben ist.
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