DE3217252A1

DE3217252A1 - Vorrichtung zum absteifen der inneren seitenwaende und der inneren dachflaeche eines kuehlbehaelters waehrend seiner herstellung

Info

Publication number: DE3217252A1
Application number: DE19823217252
Authority: DE
Inventors: Robert Bruce 19344 Honeybrook Pa. Reidenbach
Original assignee: Budd Co
Current assignee: ThyssenKrupp Budd Co
Priority date: 1981-05-07
Filing date: 1982-05-07
Publication date: 1982-11-25
Also published as: GB2098124B; IT1147942B; GB2098124A; DE3217252C2; JPS57187227A; IT8248334A0; US4411413A

Description

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MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 85

^f _t ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES

BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE

' KARL LUDWIQ SCHIFF (1ÖBA —1978)

DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER DIPL. INQ. PETER STREHL DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF OIPL. INQ. DIETER EBBINQHAUS DR. INQ. DIETER FINCK

TELEFON (O89)4S2OS4. TELEX 5-23 S65 AURO D

ΛΕ AUROMARCPAT MÜNCHEN

7. Mai 1982 DEA-20827

Vorrichtung zum Absteifen der inneren Seitenwände und der inneren Dachfläche eines Kühlbehälters während seiner Herstellung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absteifen der inneren Seitenwände und der inneren Dachfläche eines Kühlbehälters während seiner Herstellung.

Kühlbehälter oder gekühlte isolierte Zwischenmodulbehälter, welche Teile von Anhängern bilden, sind an sich bekannt. Die Bereiche zwischen der Innenfläche und der Außenfläche des Dachs und der Seitenwände des Kühlbehälters bilden Hohlräume für die Aufnahme von Schaummaterial, welches die Isolierung bildet. Das Schaummaterial kann flüssige Chemikalien aufweisen, welche reagieren und eine Quasifeststoff masse aus Luftzellen bilden.

Während des Schäumvorgangs müssen die inneren und äußeren Flächen des Dachs und der Seitenwände des Behälters abgesteift werden. Die Absteifelemente sind Platten oder andere Halteeinrichtungen, die dazu verwendet werden, daß ein Ausbeulen der Behälterflächen während des Expandierens des Schaummaterials verhindert wird, wenn dieses in die Hohl-

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räume unter sehr hohem Druck eingeführt wird.

Die Absteifelemente oder Platten sind Bleche oder ein starres Material, wie .Sperrholzplatten, welche weite Bereiche überdecken und einen Gegendruck oder Widerstand bilden, durch den ein Ausdehnen der damit in Kontakt stehenden Behälterflachen verhindert wird. Im der Kühlbehältereinheit sind Löcher für die Verbindung mit Abgaberohren des Dosierkopfes für die Schaumchemikalie verbunden, um das Schäummaterial unter hohem Druck aufzunehmen.

Bei einem bekannten Absteifvorgang wird in einer ortsfesten Station fluchtend zu äußeren Absteifplatten ein Anhänger oder ein Behälter positioniert (DE-OS 31 46 538) Eine Anordnung mit inneren Absteifplatten wird dabei in den Behälter so gerollt, daß die inneren Platten zu den Innenraumwänden und dem Dach des Behälters fluchtend ausgerichtet sind. Die Außenplatten und Innenplatten werden dann bis in Kontakt mit den Seitenwänden und dem Dach des Behälters aufgeweitet, damit sie eine Absteifung während des darauffolgenden Schäumvorgangs bilden.

Beim Ausfahren der Innenplatten neigen ihre zu den oberen Ecken des Behälters hin weisenden Innenenden zu einer Trennung, wodurch Zwischenräume gebildet werden. Das bedeutet, daß die inneren oberen Eckabschnitte des Behälters während des Schäumvorgangs nicht abgesteift sind, wenn nicht zusätzliche Einrichtungen dafür vorgesehen werden.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, diese Einrichtung für die Absteifung der inneren oberen Ecken des Behälters zu schaffen, wenn die inneren Platten ausgefahren bzw. aufgeweitet werden.

Erfindungsgemäß soll somit eine verbesserte Absteifeinrichtung für Kühlbehälter und insbesondere für Behälter geschaffen werden, bei denen im wesentlichen ganze Ab-

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schnitte der Wände und des Daches während der Herstellung der Kühlbehälter abgesteift werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein erster Satz von wahlweise beweglichen Absteifelementen an einer ortsfesten Station so angeordnet, daß er den Behälter so aufnimmt, daß erste Absteifplatten fluchtend ausgerichtet sind und die Außenflächen des Behälters absteifen. Dann werden zweite Absteifplatten in eine solche Position bewegt, daß sie die inneren Seitenwände und das Dach des Behälters absteifen. Ausfahrbare und einziehbare Leistenelemente verbinden die oberen Ränder der Innenwandplatten mit den Seitenrändern der Dachplatten. Wenn der zweite Satz von Platten ausgefahren wird, nehmen die Leistenelemente den Raum zwischen den Wand- und Dachplattenrändern ein und bilden so eine Innenabsteifung der oberen Ecken innerhalb der Behälter. Die Leistenelemente werden innerhalb der Innenplattenbereich eingezogen,, wenn die zweiten Platten eingezogen werden.

Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Absteifstation, in der ein Anhängerbehälter positioniert ist,

Fig. 2 in einer Stirnansicht ein Absteifsystem mit inneren und äußeren Absteifplatten in ausgefahrenen und eingezogenen Stellungen, 30

Fig. 3 teilweise aufgebrochen eine Einzelheit des Absteifsystems von Fig. 2,

Fig. 4 den Schnitt 4-4 von Fig. 3,

Fig. 5 den Schnitt 5-5 von Fig. 3 und

Fig. 6 den Schnitt 6-6 von Fig. 3.

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Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden nur die das Absteifen der Behälter betreffenden Vorgänge erläutert, verschiedene vorher oder nachher ausgeführte Maßnahmen werden nicht erläutert.

Ein auszuschäumender Behälter wird im allgemeinen vorgewärmt. Nach dem Vorwärmen wird ein Deckband aufgebracht, um die Seitentafelbleche vor dem Schaum zu schützen. Die Seiten werden gewöhnlich mit breiten Kunststoffolien überdeckt. Je nach Erfordernis werden vorne und hinten verschiedene Schaumlöcher und Atmungslöcher gebohrt. Nach diesen vorbereiteten Arbeitsgängen wird der Behälter in eine Station mit der äu-ßeren Absteifvorrichtung gefahren oder zu der Station mit einem Brückenkran transportiert.

Anschließend an den Schäumvorgang/ nachdem die innere und äußere Absteifung entfernt ist, wird der Behälter von der Schäumstation weggefahren oder aus der Station durch den Brückenkran entfernt. Anschließend werden die Kunststoffolie und das Deckband entfernt und die Außenseite des Behälters von überschüssigem Schaum gereinigt.

Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Behälter 10 eines auszuschäumenden Anhängers wird zu einer ortsfesten Station 12 gefahren oder auf andere Weise transportiert, die so ausgelegt ist, daß sie die Absteifung für die Außenflächen des Behälters 10 bildet. Der Anhänger kann durch'.·, ein nicht gezeigtes Zugfahrzeug in seine Position bewegt werden. Die ortsfeste Station hat eine offene Rechtecksrahmenanordnung mit einer Vielzahl von im Abstand angeordneten oberen Träger 14, im Abstand angeordnete vertikale Seitenträger 16 und 18 sowie obere Längsträger, beispielsweise den Träger 20.

An den oberen Trägern 14 und den Seitenträgerη 16 und ist eine Vielzahl von Sätzen von wahlweise beweglichen

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Absteifelementen oder Platten 22, 24 und 26 in geeigneter Weise befestigt. Die Platten haben Tafeln aus massivem Material, welche breite Fläche abdecken. Sie werden dazu verwendet, einen Gegendruck oder Widerstand zu bilden, um eine Ausweiten der Oberflächen, mit denen sie in Kontakt stehen, zu verhindern.

Für die Aufnahme eines offenen Rechteckrahmens oder Dorns 30, der wahlweise von einer festen Plattform 32 weggerollt oder auf diese aufgerollt werden kann, wird eine hintere Station 28 verwendet. Der Dorn oder Rahmen 30 wird in dem Behälter 10 während eines Absteifvorgangs bewegt und ruht auf der Plattform 32 zwischen den Absteifvorgängen. Dieser Vorgang ist bereits in der eingangs genannten DE-OS 31 46 538 erläutert.

Der Rahmen oder Dorn 30 hat Längsträger 34, im Abstand angeordnete obere Träger 36 und Seitenträger 38 und 40,

die mit geeigneten Versfcärkungselementen verbunden sind. 20

Wenn der Behälter 10 positioniert ist, werden die äußeren Seitenplatten 22 und 26 und die Dachplatten 24 jeweils gegen die Außenflächen des Behälters 10 durch hydraulisch angetriebene mechanische Schraub spindelmechanismen 42, bzw. 46 bewegt. Zur Begrenzung des Ausfahrens der verschiedenen Platten 22, 24 und 26 gegen die Außenflächen des Behälters 10 können verschiedene Schalter verwendet werden, beispielsweise nicht gezeigte Bandschalter oder Mikroschalter. Wenn Schalter betätigt werden, wird der Betrieb der Einrichtungen unterbrochen, welche die verschiedenen Schraubwinden antreiben.

Wenn der Behälter 10 positioniert ist und die äußeren Platten 22, 24 und 26 gegen die äußeren Seitenwände und die äußeren Dachflächen des Behälters 1O in herkömmlicher Weise durch herkömmliche Einrichtungen ausgefahren sind, wie dies in der DE-OS 31 46 538 beschrieben ist,

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wird der Dorn 30 wahlweise in die öffnung des Behälters 10 gerollt. Dabei ist eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Rollen 49 so angeschlossen, daß sie in Lagern in den Seitenschienen 34 laufen, die so angeschlossen sind, daß der Dorn 30 auf den Boden 51 des Behälters 10 gerollt werden kann, wenn ein Motor 59 betätigt wird (Fig. 3).

An der offenen Rahmenanordnung, die den Dorn 30 bildet, ist eine Vielzahl von Sätzen von wahlweise beweglichen Platten 48, 50 und 52 in geeigneter Weise festgelegt. Zum Ausfahren der Platten 48, 50 und 52 nach außen gegen die Innenflächen des Behälters 10, nachdem der Dorn 30 in die öffnung des Behälters 10 bewegt worden ist, sind entsprechende Einrichtungen vorgesehen. Die Platte 48 wird durch die Rollen 39 am Träger 41, die Platte 50 durch Rollen 43 am Träger 45 abgestützt. Diese Anordnung bildet Mittel, um zur Gesamtlänge der verwendeten Platten etwas hinzuzufügen oder um davon etwas abzuziehen.

Dieses bisher beschriebene System entspricht dem System der DE-OS 31 46 538. Die inneren Platten 48, 50 und 52 werden ausgedehnt oder in die äußere Stellung getrieben, und zwar mittels eines Paars von Schraubwinden 54 und Die Schraubwinden 54 und 56 werden durch einen Elektromotor oder durch hydraulische Einrichtungen betätigt. Die inneren Platten werden ausgefahren, bis sie in körperlichen Kontakt mit den Innenwänden und dem Dach des Behälters kommen. Die obere Platte 5 2 wird durch ein Paar von Schraubenwinden ausgetrieben, beispielsweise durch eine Schraubenwinde 53 (Fig. 3), die mit den I-Trägern 55 und verbunden ist.

Wenn die inneren Seitenplatten 48 und 50 horizontal seitwärts und die obere Platte 52 vertikal aufwärts ausgefahren wird, nimmt der Raum zwischen den Enden der Platten im Bereich der oberen Ecken des Behälters 1O zu.

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Hier setzt nun die Erfindung ein, indem Leistenanordnungen 58 und 60 zwischen die oberen Enden der Seitenplatten 48 und 50 und die Seitenenden der oberen Platten 52 so eingesetzt werden, daß sie den Raum zwischen den Enden der Platten, wenn diese ausgefahren werden, einnehmen. Wenn diese Leistenanordnungen oder andere Absteifeinrichtungen im Rahmen zwischen den Platten nicht vorhanden sind, bedeutet dies, daß die oberen Ecken des Behälters 10 nicht abgesteift sind, was zu einer Beschädigung der Innenwände des Behälters während des Schäumvorgangs führen würde, wenn die Schaumdruck daran angreift. Die Leistenanordnungen 58 und 60 bilden nun eine starke Absteifeinrichtung auf der Innenseite an den oberen inneren Ecken des Behälters. Demzufolge werden vor dem Schäumen alle inneren und äußeren Flächen des Behälters 10. einschließlich Wände und Dach abgesteift. Erfindungsgentäß "werden nun zusätzliche Absteifeinrichtungen an den inneren Ecken des Behälters 10 durch zusätzliche Anordnung der Leistenanordnungen 58 und 60 vorgesehen. Die äußeren Platten 22, 24 und 26 sind in ihrer Größenbemessung leichter zugänglich als die inneren Platten und können leicht auf geeignete Größe gebracht werden, um eine ausreichende Außenabsteifung zu geben.

In den Fig. 3 bis 6 sind Einzelheiten der Leistenanordnungen 58 und 60 dargestellt, von denen nur die Leistenanordnung 60 erläutert wird, da die auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters 10 angeordnete Leistenanordnung 58 im wesentlichen in gleicher Weise wirkt. Fig. 3 zeigt die Platten 50 und 52 in der eingefahrenen oder inneren Stellung. Die ausgefahrenen Stellungen der Platten 50 und 52 sind in Fig. 2 gezeigt. Einzelne Leisten 62 der Leistenanordnung 60 sind aneinander durch eine hindurchgehende Schnur 64 befestigt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, haben die Leistenelemente eine Nut für die Aufnahme der Schnur 64. Die Schnur 64 wird in den Nuten durch Platten 66 gehalten,

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die an den Leisten durch Schrauben 68 befestigt sind. Ein Ende der Schnur 64 ist mit einer Rolle 70 verbunden, läuft darauf bzw. wird darauf aufgewickelt. Wie in Fig. gezeigt ist, wird die Rolle 70 durch eine Vorspannfeder 71 unter Spannung gehalten, die mit Stirnplatten 73 und verbunden ist und durch die Feder 71 unter Spannung gehalten, um den Zug in der Schnur 64 aufrechtzuerhalten, wenn sie von der Rolle 70 abläuft oder darauf aufgewickelt wird.

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Das gegenüberliegende Ende der Schnur wird, nachdem es durch die Leistenelemente 62 hindurchgegangen ist, durch L, eine öffnung in eine Platte 72 geführt, die an der Anordnung für die Platte 50 befestigt ist und durch eine Befestigungseinrichtung 74 gehalten ist.

Wenn die Seitenplatten 50 und 52 sich in ihren eingefahrenen Stellungen befindet, sind die Leistenelemente durch eine Winkelführungsplatte 76 gehalten. Zum Rollen in ortsfesten Stirnaufbauten 85 und 87 (Fig. 4) sind Rollen 80 und 82 befestigt. Es können auch Kautschukdämpfer j81 und 83 vorgesehen werden. Die Stirnaufbauten 85 und' 87 zusammen mit den Rollen 80 und 82 sind so verbunden, daß sie sich entsprechend den Bewegungen der Platten 50 und 52.vertikal und horizontal bewegen. Diese Stirnaufbauten mit den Rollen sind mit gleitend verschiebbaren Rohren oder Trägern verbunden, um in rohrförmige Elemente hinein oder aus ihnen heraus zu gleiten, die mit den Platten 50 und 52 verbunden sind. Die Rollen 80 und 82 halten deshalb Stellungen in fluchtender Ausrichtung zu den beiden Platten 50 und 52, während die Platten 50 und 52 ausgefahren oder eingezogen werden.

Der Rohrträger 84 ist mit einem Winkelelement 92 verbunden und so angeordnet, daß er horizontal in den Trägern 86 gleiten kann, die an der Dachplatte 52 befestigt sind. In gleicher Weise sind Gleitträger 88 angeordnet, die vertikal in Trägern 90 gleiten, die mit den Seitenplatten 50

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verbunden sind. Die Träger oder gleitend verschiebbaren Rohrelemente 84 und 88 sind beide an den Aufbauten 92 und 94 befestigt/ die ein Teil eines einzigen Trägerelements sein können. Die Aufbauten 92 und 94 halten die Stirnaufbauten 85 und.87. Die Rollen 80 und 82 sind ihrerseits mit den Stirnaufbauten 85 und 87 verbunden. In gleicher Weise bewegen sich die Rollen 80, 82, die Aufbauten 92 und 94 (welche einen einzigen Träger aufweisen) und die gleitend verschiebbaren Elemente 84 und 88 bewegen sich alle als Einheit entsprechend den horizontalen oder vertikalen Bewegungen der Platten 50 und 52.

Wenn die Platten 50 und 52 ausgefahren sind, gleiten die Leistenelemente 62 der Anordnung 60 über die Führungsplatte 76, wobei die Schnur 64 von der Rolle 70 gegen den von der Feder 71 in der Rolle 70 ausgeübten Zug abgespult wird. Die Leistenelemente 62 werden um die Rollen 80 und 82 bewegt, so daß entweder die eine oder beide Platten 50 bzw. 52 ausgefahren werden, wobei die ausgefahrenen Leisten an der unteren Ecke des Behälters 10 gehalten werden. Die Lexstenanordnung 60 hält eine im wesentlichen rechteckige Position bei, wenn die Platten 5O und 52 ausgefahren oder eingezogen werden.

Die Bewegungen der Leistenanordnungen in Übereinstimmung mit den Bewegungen der Seitenplatten und Dachplatten bildet tatsächlich eine Einrichtung, um die Bereiche der Absteifung genau so zu erweitern, als ob die Größe der Platten erhöht worden wäre. Die Anordnung dient einer Absteifung verschiedener Flächen im Inneren eines Behälters ohne Veränderung der Platten.

Insgesamt sind die Leistenelemente durch eine Schnur verbunden, wobei ein Ende an einem zugehörigen Aufbau festgelegt und bezüglich der Dachplatte befestigt ist, während das andere Ende der Schnur an dem Aufbau festgelegt ist, der an den Seitenplatten befestigt ist.

Claims

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ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE

" KARL LUDWIG SCHIFF (1964-1978)

DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER

DIPL. ING. PETER STREHL

DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF

DIPL. ING..DIETER ESBINQHAUS

DR. ING. DIETER FINCK

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7. Mai 1982

DEA-20826

Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Absteifen der inneren Seitenwände und der inneren Dachfläche eines Behälters mit einem Paar von vertikal angeordneten Seitenplatten _r einer horizontal angeordneten Dachplatte, Einrichtungen zum' wahlweisen Ausfahren oder Einziehen des Paares von Seitenplatten in horizontale Richtungen für den Eingriff oder die Lösung des Eingriffs mit den inneren Seitenwänden und mit einer Einrichtung zum wahlweisen Ausfahren oder Einziehen der Dachplatte in vertikaler Richtung für den Eingriff oder für das Lösen des Eingriffs mit der inneren Dachfläche, gekennzeichnet durch die oberen Ränder der Seitenplatten (50) mit den Seitenrändern-der Dachplatte (52) verbindende Einrichtungen (58, 60) zur Bildung einer Absteifung der inneren oberen Eckbereiche des Behälters (10), wenn die Seitenplatten (50) und die Dachplatte (52) ausgefahren sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen angeschlossene Mittel für die horizontale und vertikale Bewegung mit den Seitenplatten (50) und der Dachplatte (52) entsprechend ihren Bewegungen, sowie ausfahrbare Absteifeinrichtungen aufweisen,

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die mit den oberen Rändern der Seitenplatten (50) und den Seitenrändern der Dachplatte (52) verbunden sind und durch die Mittel geführt werden, die für die Horizontal- und Vertikalbewegung angeschlossen sind. 5

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die ausfahrbaren Absteifeinrichtungen eine Vielzahl von miteinander verbundenen Leistenelementen (62) aufweisen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtungen, die für eine Horizontalbewegung und Vertikalbewegung angeschlossen sind, eine Einrichtung zum Halten einer oder mehrerer Rollen (80, 82) aufweisen, die daran für den Eingriff und das Führen der Leistenelemente .(62) festgelegt sind, wenn sie bewegt werden.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichne X., daß die Einrichtung zum Halten mit gleitend verschiebbaren Elementen (88) verbunden ist, die für ein gleitendes Verschieben in den Plattenelementen festgelegt sind, die an den Seitenplatten (50) und an den Dachplatten (52) angebracht sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenelemente (82) durch Schnüre (64) zusammengehalten werden, die mit federvorgespannten Rollen (70) verbunden sind, die so angeschlossen sind, daß die Leistenelemente (82) während des Ausfahr- und EinziehVorgangs der Seitenplatten (50) und der Dachplatte (52) vorgespannt werden.

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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h n-e t, daß die Enden der Schnüre (64) an mit der Dachplatte (52) verbundenen Aufbauten festgelegt sind, während die anderen Enden der Schnüre

(64) mit an die Seitenplatten (50) angeschlossenen Aufbauten verbunden sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federvorgespannten Rollen

(70) an den Stirnplatten angebracht sind, die an den Aufbauten befestigt sind, welche mit der Dachplatte (52) verbunden sind.

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