DE1804471B2 - Verfahren zur verhinderung der ausbildung von laengswellen und laengsriffelungen bei der herstellung von orientierten, hitzestabilisierten, thermoplastischen kunststoffolien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur verhinderung der ausbildung von laengswellen und laengsriffelungen bei der herstellung von orientierten, hitzestabilisierten, thermoplastischen kunststoffolien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE1804471B2 DE19681804471 DE1804471A DE1804471B2 DE 1804471 B2 DE1804471 B2 DE 1804471B2 DE 19681804471 DE19681804471 DE 19681804471 DE 1804471 A DE1804471 A DE 1804471A DE 1804471 B2 DE1804471 B2 DE 1804471B2
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    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
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Description

<f
Erweichungspunkt der Polyesterfolie als dauernde gesamte Breite der Folienbahn erstreckenden Leit-Verformung fixiert werden. Es kann auch vorkom- rollen können in üblicher bekannter Weise ausgemen, daß die Folien an den Rändern in einer Breite bildet sein. So sind z. B. neben rotierbar ausgebildevon etwa 2,5 bis 10 cm frei von derartigen Längs- ten Führungsrollen auch sogenannte »Luftpolsterriflelungen sind, bzw. daß die gebildeten Längs- 5 stäbe« geeignet, bei denen es sich um festmontierte, rifielungen nicht parallel zu den Seitenkanten ver- in Längsrichtung mit Schlitzen versehene Hohlstäbe laufen, sondern im Winkel zur Mittellinie der handelt^ durch deren Schlitze aus dem Schaftinneren FoHenbahn geneigt sind. Druckluft geblasen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach durch- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher
zuführendes Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, io erläutert, in der darstellen
die Ausbildung von Längswellen und Längsriffelun- Fig. 1 einen Querschnitt einer bekannten Vor-
een bei der Herstellung von orientierten, hitze- richtung zur Herstellung von thermoplastischen stabilisierten, thermoplastischen Kunststoffolien prak- Polyesterfolien mit dem letzten Abschnitt der zur tisch zu verhindern und/oder bereits gebildete Durchführung der Hitzeentspannung der Folien Längswellen und Längsriffelungen wieder zu glätten. 15 geeigneten Heizkammer sowie der benachbarten
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Ver- Kühlkammer und
fahren der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, Fig. 2 einen Querschnitt der entsprechenden
daß die Folie im letzten, der Küftlkammer benach- Abschnitte einer zur Durchführung des Verfahrens harten Abschnitt der Hitzeentspannungskammer und der Erfindung geeigneten Vorrichtung, zumindest im ersten Abschnitt der Kühlkammer über 20 Bei der in F i g." 1 schematisch dargestellten Vprjrri AWand von höchstens 7fi cm voneinander ange- richtung zur Durchführung bekannter Verfahren wird ordnete Leitrollen geführt und die Temperatur der die gegebenenfalls in üblicher bekannter Weise in Folie zwischen zwei benachbarten Leitrollen um Längs- und/oder Querrichtung orientierte, vor oder höchstens 22° C gesenkt wird. nach der Orientierung gegebenenfalls mit einer
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens 25 Grundschicht versehene, zur Trocknung der aufgemit einer Hitzeentspannungskammer sowie einer brachten Grundschicht sowie zur Verbesserung der Kühlkammer, die beide mit an Halterungen ange- Dimensionsstabilität gegebenenfalls ein- oder mehrere brachten, gegebenenfalls gegeneinander versetzt Male erhitzte Folie F zunächst durch die Heizkammer angeordneten Leitrollen zur Führung der Folienbahn 10 abwechselnd über obere Leitrollen 13 und untere ausgestattet sind, ist erfindungsgemäß dadurch 30 Leitrollen 13' transportiert und danach in die der gekennzeichnet, daß die Leitrollen im letzten, der Heizkammer benachbarte, durch eine Scheidewand Kühlkammer benachbarten Abschnitt der Hitze- 12 von dieser abgetrennte Kühlkammer 11 über eine entspannungskammer sowie zumindest im ersten untere Leitrolle 15' und obere Leitrollen 15 geleitet. Abschnitt der Kühlkammer im Abstand von hoch- Die oberen Leitrollen 13 und 15 sind auf einer oberen stens 76 cm voneinander angeordnet sind. 35 Halterung 14 und die unteren Leitiollen 13' und 15
Durch die Anordnung der Leitrollen gemäß der auf einer unteren Halterung 14', denen, da sich die Erfindung im Abstand von höchstens etwa 76 cm Leitrollen über die gesamte Breite der Folienbahn voneinander werden gegebenenfalls in früheren Ab- ersti ecken, jeweils entsprechend ausgebildete, gegenschnitten der Vorrichtung gebildete Längswellen und überliegende Vorrichtungsteile zugeordnet sind, an-Längsriffelungen der Folien geglättet und ferner wird 40 geordnet.
die Bildung neuer zusätzlicher Längsriffelungen In der Kühlkammer 11 wird die Folienbahn zwi-
verhindert. Es hat sich geneigt, daß in den Folien sehen zwei mit öffnungen versehenen Luftkammern auf diese Weise 50 bis 90 Vo weniger Längswellen 20 hindurchgeführt, aus denen Kaltluftströme 21 aus- und Längsriffelungen auftreten ala bei den bekannten treten und beidseitig die gesamte Oberfläche der Verfahren. 45 Folie F bestreichen. Zur Aufrechterhaltung der erfor-
Durch die erfindungsgerniiße Anordnung der Leit- derlichen Temperaturen sind die Heiz- und die rollen in der Kühlkammer wird erreicht, daß die in Kühlkammer 10, 11 durch nicht gezeigte Trennder Heizkammer mit Hilfe der Leitrollen geglättete wände in sich abgeschlossen. Die Einstellung sowie Folie während der Abkühlung, die, falls es sich um Aufrechterhaltung der erforderlichen Temperaturen eine Polyesterfolie handelt, zwischen zwei benach- 50 erfolgt mit Hilfe hier nicht gezeigter Mittel, harten Leitrollen höchstens etwa 22° C beträgt, glatt Bei der in F i g. 1 im Schema wiedergegebenen
gehalten und vor der Ausbildung neuer Längsriffe- Vorrichtung beträgt der Abstand zwischen zwei lungen geschützt wird. Leitrollen, den die zu transportierende Folie F sowohl
In der Kühlkammer wird die Folie in der Regel in der Heizkammer 10 als auch in der Kühlkammer auf Zimmertemperatur abgekühlt. Es hat sich dabei 55 11 freitragend zu überbrücken hat, etwa 1,8 bis 2,4 m. als vorteilhaft erwiesen, die Anordnung der Leit- Bei der in Fig. 2 im Schema dargestellten Vorrollen gemäß der Erfindung mindestens bis zu dem richtung zur Durchführung des Verfahrens der Punkt vorzusehen, an dem die Folie auf eine Tem- Erfindung sind Vorrichtungsteile, die den in F1 g. peratur von unter etwa 66° C abgekühlt ist. In der dargestellten entsprechen, mit denselben Bezugs-Regel wird die heiße Folie so lange über angeordnete 60 zeichen wie diese bezeichnet. Die in den F1S-1 Leitrollen geführt, bis sie insgesamt um mindestens und 2 dargestellten Vorrichtungen unterscheiden etwa 42° C, vorzugsweise um mindestens etwa 56° C, sich darin, daß in der zur Durchführung des Verauf eine Temperatur die unterhalb der sogenannten fahrens der Erfindung geeigneten Vorrichtungen nach Übergangstemperatur zweiter Ordnung liegt, abge- Fig. 2 die FolieF im letzten Abschnitt der Heizkühlt ist. 65 kammer 10 über untereinander angeordnete, im Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfin- Abstand von höchstens etwa 76 cm voneinander aut dung verwendeten, im Abstand von höchstens etwa einer Halterung 26 befestigte Leitrollen 25 geführt 76 cm voneinander angeordneten, sich über die wird. Die die Heizkammer 10 über die unterste Leit-
rolle 25 verlassende und in die Kühlkammer 11 über eine unterste Leitrolle 27 eintretende Folie F wird dann über untereinander angeordnete, einen Abstand von höchstens etwa 76 cm voneinander aufweisende Leitrollen zwischen den beiden Luftkammern 20 hindurchgeführt. Es ist vorteilhaft, wenn auch der Abstand zwischen zwei benachbarten, nicht direkt untereinander liegenden Leitrollen, z. B. zwischen der letzten Leitrolle 13 und der obersten Leitrolle 25, zwischen den untersten Leitrollen 25 und 27 und zwischen der obersten Leitrolle 27 und der ersten Leitrolle 15, höchstens etwa 76 cm beträgt.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung werden je nach der Dicke der zu behandelnden Folien im letzten Abschnitt der Heizkammer 10 verschieden viele Leitrollen 25 vorgesehen. Handelt es sich z. B. um Folien mit einer Dicke von höchstens etwa 63,5 Mikron, so sind zur Verhinderung und Glättung der sonst sehr zahlreich auftretenden Längsriffelungen relativ viele Leitrollen 25 auf einem ziemlich langen Transportabschnitt der Folie erforderlich. Handelt es sich um Folien mit einer Dicke von 102 bis 203 Mikron, so werden weitaus weniger Längsrirlelungen als bei den dünneren Folien ausgebildet und deren Zahl kann nach dem Verfahren der Erfindung unter Verwendung relativ weniger Leitrollen 25 wesentlich vermindert werden. Handelt es sich um thermoplastische Folien mit einer Dicke von mehr als 254 bis 381 Mikron, so werden in der Regel keine Längsriffelungen ausgebildet. Auch solche Folien können jedoch nach dem Verfahren der Erfindung verarbeitet werden, da das Verfahren gemäß der Erfindung, ohne einen nachteiligen Einfluß auszuüben, auf Folien jeden Typs und jeder Dicke anwendbar ist.
Zur erfolgreichen Durchführung des Verfahrens der Erfindung können die Leitrollen 25 und 27 auch gegeneinander versetzt bzw. nicht senkrecht untereinanderliegend angeordnet sein. Ferner können sie,
ίο falls sie aus sogenannten Luftpolsterstäben bestehen, so ausgebildet sein, daß die aus dem Schaftinneren der Luftpolsterstäbe austretenden Druckluftströme von der Folienmitte zu den Kanten hin gerichtet sind.
Die in der Heizkammer 10 und der Kühlkammer 11 herrschenden Temperaturen können je nach Typ der zu behandelnden Folie sowie je nach deren Vorbehandlung verschieden sein. Als geeignet haben sich in der Heizkammer 10 Temperaturen von etwa 66 bis 204° C und in der Kühlkammer 11 Temperaturen von etwa Zimmertemperatur bis 66° C erwiesen. Handelt es sich bei der zu behandelnden Folie um eine als Filmschichtträger bestimmte Folie aus Polyethylenterephthalat, die zur Verbesserung der Dimensionsstabilität in Läng- und Querrichtung orientiert und unter Anwendung einer Zugspannung in der Hitze fixiert wurde, so wird die Hitzeentspannung in der Heizkammer 10 in der Regel bei Temperaturen von etwa 1210C, zweckmäßig von etwa 88 bis 135° C, durchgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Folienbahnen einen Abstand von etwa 1,8 bis 2,4 m Patentansprüche- freitragend überbrücken. Die biegsamen, jedoch eine unterhalb des Schmelzpunktes liegende Temperatur
1. Verfahren zur Verhinderung der Ausbildung aufweisenden Folien werden dann durch eine Kühln Längswellen und Längsriffelungen bei der 5 kammer geführt, in der sie, während sie freitragend
Herstellung von orientierten, bitzestabilisierteii, zwischen mindestens zwei im angegebenen Abstand thermoplastischen Kunststoffolien, bei dem heiß- befindlichen Leitrollen transportiert werden, aus auf orientierte hitzestabilisierte Folien beiden Seiten der Folienbahn angeordneten Gebläse-
a) zunächst in einer Hitzeentspannungskammer vorrichtungen auf beiden Oberflächen gleichzeitig mit über mehrere Leitrollen geführt und auf eine 10 relf ν kalten Luftstrome η bestrichen we rden.
über der Übergangstemperatur zweiter Ord- „ Auc£ nAtangsmaßig onenüerbare und m der ,. j-S i_-. j j Hitze fixierbare Folien, z.B. solche aus Polyestern,
nung hegende Temperatur erhitzt werden und ™. . 1^1=1.1"16 " .' „ui,.i,t„j„p„i
... 6 , f . T,..\.„ ... r . „ beispielsweise aus Polyethylenterephthalat oder PoIy-
b) danach in einer Kühlkammer über Leitrollen cyciohexan-l^-dimethylenterephthalat, werden zur geführt und auf eine unter der Übergangs- Verbesserung ihrer Dimensionsstabilität in der Regel temperatur zweiter Ordnung hegende Tem- zunächst unter Anwendung einer beträchtlichen, die peratur gekühlt werden, Dimensionen der Folienbahn praktisch konstant
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie haltenden Zugspannung in der Hitze fixiert und im letzten, der Kühlkammer benachbarten Ab- anschließend unter Anwendung einer nur geringen schnitt der Hitzeentspannungskammer und zu- ao Zugspannung in der Hitze entspannt, wie z. B. in der mindest im ersten Abschnitt der Kühlkammer USA.-Patentschrift 2 779 684 beschrieben wird,
über im Abstand von höchstens 76 cm voneinan- Unmittelbar nach der bei nur geringfügig über der
der angeordnete Leitrollen geführt und die Erweichungstemperatur der Folien liegenden Tem-Temperatur der Folie zwischen zwei benach- peraturen durchgeführten sogenannten Hitzeentspanbarten Leitrollen um höchstens 22° C gesenkt 35 nung werden die Folien in det Regel in einer wird. Kühlkammer ziemlich rasch auf eine Temperatur,
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- die unter deren Übergangstemperatur zweiter Ordreus nach Anspruch 1 mit einer Hitzeentspan- nung liegt, abgekühlt, worauf sie beliebig weiternungskammer sowie einer Kühlkammer, die verarbeitet, z. B. auf Rollen gewickelt werden können, beide mit an Halterungen angebrachten, ge- 30 Die bekannten Verfahren haben jedoch den Nachgebenenfalls gegeneinander versetzt angeordneten teil, daß sie oftmals zu Folien führen, die verschie-Leitrollen zur Führung der Folienbahn ausge- dene Mangel, z.B. verschieden ausgebildete Ausstattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beulungen. Wellen und Längsriffelungen aufweisen. Leitrollen im letzten, der Kühlkammer benach- Es konnte gezeigt werden, daß derartige Mängel barten Abschnitt der Hitzeentspannungskammer 35 hauptsächlich während der Hitzeentspannung und sowie zumindest im ersten Abschnitt der Kühl- Abkühlung der Folienbahnen auftreten. So bilden kammer im Abstand von höchstens 76 cm von- sich in der Regel beim Transport durch die Heizeinander angeordnet sind. kammer in den freitragend zwischen zwei Leitrollen
befindlichen Abschnitten dtr Folienbahnen Längs-40 riffeiungen aus, die dann beim anschließenden Ab-
kühlen in der Kühlkammer in den Folien fixiert
werden und die Ursache für weitere, in den Folien
auftretende physikalische Deformation sein können.
Es hat sich gezeigt, daß die Ausbildung mehr
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinde- 45 oder weniger zahlreicher und/oder starker Längsrung der Ausbildung von Längswellen und Längs- wellen und Längsriffelungen in erster Linie von den riffeiungen bei der Herstellung von orientierten, Verfahrensbedingungen abhängt, denen die Folien hitzestabilisierten, thermoplastischen Kunststoffolien, im letzten Abschnitt der Heizkamrner sowie während bei dem heiß-orientierte hitzestabilisierte Folien des im ersten Abschnitt der Kühlkammer erfolgenden
a) zunächst in einer Hitzeentspannungskammer s° Abkühlens unterworfen werden.
über mehrere Leitrollen geführt und auf eine c ,So wrd z· B die Hitzeentspanniing von Polyester-
über der Übergangstemperatur zweiter Ordnung fohcn Je nach Vorbehandlung und je nach Typ des
liegende Temperatur erhitzt werden und f»f Herstellung der Folien verwendeten Polyesters
,x , ,. . ,,r--.ii μ τ · „ bei Temperaturen von etwa 66 bis 204 C durchge-
b) danach ui emer Kühlkammer über Leitrollen {iihrt H^ndelt es sich bei den Polvesterfolien *m
geführt und auf eine unter der Übergangs- solche am Poiyäthyienterephthalat, die, wenn sie als temperatur zweiter Ordnung liegende Tempera- FdmschichttrS|er dienen sollen, zweckmäßig einer tür geKumt werden. oftmals mit »Härtung« und/oder »Schrumpfung« Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur bezeichneten Hitzeentspannung im angegebenen Durchführung des Verfahrens. 60 Temperaturbereich unterworfen werden, so treten Bei der kontinuierlichen Herstellung thermo- während des Transportes der Leitrollenabstände von plastischer Kunststoffolien, z. B. thermoplastischer mindestens 1,2 m freitragend überbrückenden Folien-Folien aus Polyestern, Celluloseestern, Polycarbona- bahnen durch den letzten Abschnitt der Heizkammer ten, Polyvinylen und Polyolefinen, werden bekannt- in der Regel Längswellen und Längsriffelungen auf, Hch die heißen Folienbahnen unter allmählicher 65 die sich im Abstand von etwa 1,2 bis 2,5 cm geAbkühlung in der Regel über mindestens zwei, m gebenenfalls über die gesamte Breite der Folie vorteilhafter Weise über eine Reihe von Leitrollen erstrecken und bei der im ersten Abschnitt der geführt, die in der Weise angeordnet sind, daß die Kühlkammer erfolgenden Abkühlung unter den
DE1804471A 1967-10-27 1968-10-22 Verfahren zur Verhinderung der Ausbildung von Längswellen und Längsriffelungen bei der Herstellung von orientierten, hitzestabilisierten, thermoplastischen Kunststoffolien und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1804471C3 (de)

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