DE69215368T2 - Verfahren und gerät zur herstellung beschichteter photographischer materialien - Google Patents

Verfahren und gerät zur herstellung beschichteter photographischer materialien

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung beschichteter fotografischer Materialien, zum Beispiel fotografischer Filme und Druckpapiere.
  • Es ist bekannt, beschichtete fotografische Materialien, zum Beispiel lichtempfindliche fotografische Filme und Druckpapiere, durch Aufbringen extrem dünner Schichten eines flüssigen Materials auf ein fortlaufendes Band, manchmal auch Träger genannt, herzustellen. Der Träger kann zum Beispiel aus einem Film aus Celluloseacetat oder Polyäthylenterephthalat oder einem Papier bestehen. Die flüssige Beschichtung wird getrocknet, und das trockene Material wird aufgewickelt, bevor es später wieder abgewickelt wird, um in manchen Fällen eine weitere Schicht darauf aufzubringen oder es in anderen Fällen in Streifen- oder Blattform zu schneiden oder um es anderen "Endbearbeitungs"- Schritten zuzuführen.
  • Lichtempfindliche fotografische Materialien müssen mit sehr engen Toleranzen hergestellt werden. Das flüssige Material muß mit großer Gleichmäßigkeit in der Dicke, und zwar sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zum Band, auf das Band aufgebracht werden. Und nachdem das flüssige Material mit großer Gleichmäßigkeit in der Dicke auf das Band aufgebracht wurde, muß diese Gleichmäßigkeit solange aufrechterhalten werden, bis das Material nicht mehr flüssig ist. Soll ein fotografisches Herstellungsverfahren wirtschaftlich akzeptabel sein, muß die Beschichtung mit Geschwindigkeiten von mehreren hundert Fuß pro Minute, zum Beispiel von 254 cm/s (500 ft/min) erfolgen. Erschwert wird die Herstellung eines fehlerfreien Produktes noch dadurch, daß die Viskositäten der auf das Band aufzubringenden flüssigen Materialien relativ niedrig sind und zum Beispiel im Bereich von 10 bis 40 cp (1 cp = 1 mPa s) liegen, so daß die flüssigen Materialien unter Schwerkraft oder unter der Einwirkung von Kräften, die sich aus ungleichmäßigen Oberflächenspannungen ergeben, relativ leicht fließen.
  • Zum Trocknen des aufgebrachten flüssigen Materials ist es erforderlich, viel Wärme aufzubringen und viel verdampfte Flüssigkeit abzuleiten. Diese beiden Erfordernisse werden am besten dadurch erfüllt, daß man erwärmte Luft auf die aufgebrachte Beschichtung richtet. Durch die Wärme verdampft die Flüssigkeit, und der Luftstrom führt die verdampfte Flüssigkeit ab. Allerdings besteht die Gefahr, daß ein auf eine flüssige Oberfläche gerichteter Luftstrahl die Oberfläche mindestens in zweierlei Weise verformt. Zunächst entsteht eine physische Verformung durch das ungleichmäßige Auftreffen der Luft, und zweitens entstehen durch das ungleichmäßige Abkühlen, das wiederum durch das ungleichmäßige Auftreffen des Luftstrahls bewirkt wird, willkürliche Bereiche unterschiedlicher Oberflächenspannung. Diese physikalischen Kräfte können die Oberfläche der flüssigen Schicht in einem Maße verformen, daß sie, wenn die Verformungen in dem Produkt erhalten bleiben, für ein lichtempfindliches fotografisches Produkt nicht mehr akzeptabel ist. Dem Fachmann ist bekannt, daß bei Schwankungen in der Dicke des Beschichtungsmaterials auch die Dichte des nach dem Belichten und Entwickeln des Materials erzeugten fotografischen Bildes schwankt.
  • Die fotografische Fertigungsindustrie hat die Probleme, die mit dem Aufbringen von Trocknungsluft auf eine flüssige Schicht auf einem Band verbunden sind, dadurch weitgehend gelöst, daß man die Schicht erstarren oder abbinden läßt, bevor man Trocknungsluftstrahlen auf die Beschichtung richtet. Auf einen Träger aufgebrachte flüssige Beschichtungsmaterialien enthalten üblicherweise ein Bindemittel und andere Materialien, zum Beispiel Silberhalogenid, die bestimmte Aufgaben bei den chemischen Reaktionen des Bilderzeugungsprozesses zu erfüllen haben. Durch Erwärmen oder Abkühlen verwandelt sich das Bindemittel in eine halbstarre Masse oder ein Gel. Wenn Gelatine als Bindemittel verwendet wird, wird diese durch Abkühlen verfestigt. Im verfestigten Zustand der Beschichtung kann die Trocknungsluft sicher und ohne nachteilige Auswirkungen auf die Gleichmäßigkeit der Schichtdicke auf die Beschichtung gerichtet werden.
  • Es ist ersichtlich, daß der Abkühlvorgang anders als der Trocknungsvorgang ausgeführt werden kann, ohne einen Luftstrom auf die flüssige Beschichtung zu richten, da hier keine großen Mengen verdampfter Flüssigkeit abzuführen sind. Das Abkühlen erfolgt oft in der Weise, daß man kalte Luft auf die unbeschichtete Unterseite des Bandes richtet und/oder die unbeschichtete Seite des Bandes über gekühlte Walzen führt.
  • Während die fotografische Fertigungsindustrie jedoch das Problem des Trocknens einer Beschichtung weitgehend gelöst hat, ohne daß die Trocknungsluft selbst die gleichmäßige Dicke der Beschichtung beeinträchtigt, bleibt immer noch ein Problem zu lösen. Dieses Problem resultiert aus etwaigen Unebenheiten in der Oberfläche des Bandes, auf das die Schicht flüssigen Materials aufzubringen ist. Normalerweise ist eine mangelnde Ebenheit der Oberfläche unter dem Gesichtspunkt einer Störung der Bild- oder Objektebene akzeptabel, dies jedoch nur, wenn dadurch die Gleichmäßigkeit der Dicke der Beschichtung nicht beeinträchtigt wird. Anders ausgedrückt ist diese mangelnde Ebenheit nur dann akzeptabel, wenn die Beschichtung mit gleichmäßiger Dicke auf der Oberfläche aufliegt und den Unebenheiten der Oberfläche folgt. Die Höhe der in Rede stehenden Unebenheiten der Bahn liegt dabei im annähernd mikroskopischen Bereich und kann zum Beispiel aus quer verlaufenden Streifen oder dergleichen in Celluloseacetat- oder Polyäthylenterephthalat-Trägern zurückzuführen sein. Eine häufige Quelle von Oberflächenunebenheiten ergibt sich zum Beispiel aus Impulsen bei der Schmiermittel-Zuführung zur Gießform bei der Herstellung von als Träger zu verwendendem Celluloseacetatfilm. Selbstverständlich bemüht man sich in jeder Weise, Träger mit ebener Oberfläche für die Aufnahme der Beschichtungen herzustellen. Allerdings gibt es praktische Grenzen für die erzielbare Ebenheit und die Möglichkeit, das willkürliche Auftreten von Umständen, die willkürliche Mängel in der Ebenheit verursachen, auszuschließen.
  • Die fotografische Industrie ist durchaus in der Lage, flüssige Beschichtungen aufzubringen, die sowohl in Längs- als auch in Querrichtung eine gleichmäßige Dicke aufweisen. Bis die flüssige Schicht jedoch durch Abkühlen ausgehärtet ist, können Kräfte, wie zum Beispiel die Schwerkraft und Oberflächenspannungen, die beim eigentlichen Aufbringen des flüssigen Materials auf das Band erreichte Gleichmäßigkeit der Dicke beeinträchtigen.
  • Es sei angenommen, daß das beschichtete Band nach dem Aufbringen einer Schicht gleichmäßiger Stärke sich vor dem Aushärten horizontal mit der flüssigen Schicht nach oben weisend bewegt. Wenn die Bandoberfläche Mängel bezüglich der Ebenheit aufweist, wird die Flüssigkeit/Luft-Grenzfläche bzw. die freie Oberfläche der Beschichtung die Unmittelbar darunter liegende Bandoberfläche exakt nachbilden. Somit entstehen in der flüssigen Schicht Druckunterschiede, weil die Flüssigkeits/Luft-Grenzfläche nicht eben ist. Die Schwerkraft hat die Tendenz, derartige Druckunterschiede in der Flüssigkeit auszugleichen und bewirkt damit ein Fließen, das die Oberfläche der Flüssigkeitsschicht einzuebnen bestrebt ist. Dieses Fließen richtet sich von einem hohen Punkt der Bandoberfläche in Richtung eines benachbarten niedrigeren Bereichs der Bandoberfläche. Der Materialfluß vermindert die Dicken-Ungleichmäßigkeit, die beim Aufbringen des flüssigen Materials auf das Band entstanden ist.
  • Als weiteres physikalisches Phänomen spielt die Oberflächenspannung eine Rolle. Bekanntermaßen wirkt die Oberflächenspannung einer Verformung einer flüssigen Oberfläche gegenüber ihrem ebenen Zustand entgegen. Wenn daher die Beschichtungsflüssigkeit auf einem horizontalen Band, das Mängel in der Ebenheit der Oberfläche aufweist, derart aufgebracht wird, daß die Oberfläche der Beschichtung sich der Oberfläche des darunter liegenden Bandes anpaßt, wie dies bei einer Beschichtung gleichmäßiger Dicke der Fall ist, hat die Oberflächenspannung die Tendenz, die Oberfläche einzuebnen.
  • Bei bekannten Anordnungen, bei denen die flüssige Beschichtung sich zum Abkühlen und Aushärten auf der Oberseite des Bandes befindet, wirken daher Oberflächenspannung und Schwerkraft tendenziell zusammen auf eine Zerstörung der bei der Beschichtung erzielten Gleichmäßigkeit der Beschichtungsdikke hin. Die Europäische Patentanmeldung 0 1 97 493 beschreibt einen vertikal ziehenden Vorhang, bei dem die Beschichtungsvorrichtung nicht oberhalb der Beschichtungs-Bahn und -Walze angeordnet und die Höhe des Flüssigkeitsvorhangs auf 5,0 cm verringert ist. Der kurze Vorhang trifft unter einem Winkel auf die Beschichtungs-Walze und -Bahn auf, der die Haftung der Beschichtungsflüssigkeit an der Bandoberfläche begünstigen soll. Fig. 5, 7 und 8 dieser Veröffentlichung zeigen eine Vorrichtung, bei der nach dem Beschichten eine Abkühlkammer vorgesehen ist, innerhalb derer die beschichtete Seite nach unten weist. In Fig. 9 der Veröffentlichung ist jedoch eine Abkühlkammer nach dem Beschichtungsvorgang dargestellt, in der die beschichtete Seite des Bandes nach oben weist und das Band in einem Winkel verläuft. Das erfindungsgemäße Problem wird nicht erörtert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, die vorstehend beschriebenen Probleme zu überwinden, die durch durch Mängel in der Ebenheit der Bandoberfläche bedingtes Fließen des flüssigen Materials auf dem Band verursacht werden.
  • Die Erfindung überwindet die Probleme der bekannten Vorrichtungen dadurch, daß das auf das Band aufgebrachte flüssige Material erhärtet wird, während sich das beschichtete Band im wesentlichen horizontal mit dem flüssigen Material auf der Unterseite des Bandes bewegt. Dadurch, daß sich das flüssige Material auf der Unterseite des Bandes befindet, haben Schwerkraft und Oberflächenspannung einander entgegengesetzte Wirkungen. Unter der Wirkung der Schwerkraft ist die Flüssigkeit bestrebt, von den "hohen" Punkten auf der Bandoberfläche nach unten zu fließen, während die Oberflächenspannung die Tendenz hat, die Oberfläche einzuebnen. (Unter einem "hohen" Punkt auf der Unterseite eines Bandes ist ein Punkt zu verstehen, der nach unten über die gewollte ebene Oberfläche des Bandes vorsteht). Ein etwa vorhandenes oberflächenaktives Mittel verändert die Oberflächenspannung und könnte daher zu einer Veränderung des Einebnungseffektes führen. Dadurch, daß man die Wirkungen der Schwerkraft und der Oberflächenspannung einander entgegensetzt, kann man eine gleichmäßigere Dicke der Beschichtung des Produktes erreichen.
  • Es heißt hierin, daß das Erhärten der flüssigen fotografischen Materialien auf dem Band durch Abkühlen erfolgt, während das Band sich im wesentlichen horizontal bewegt, wobei die flüssigen Materialien sich auf seiner Unterseite befinden, das heißt nach unten weisen. Dabei versteht es sich, daß unter "im wesentlichen horizontal" in diesem Zusammenhang zu verstehen ist, daß das Band sich horizontal oder in einer derartigen Neigung zur Horizontalen bewegt, daß mit Beginn des Erhärtens der flüssigen fotografischen Materialien, das heißt zu dem Zeitpunkt, an dem Teile der fotografischen Materialien ihre Beweglichkeit verlieren, sich keine inaktzeptablen Probleme mehr aus schwerkraftbedingtem Fließen jener Teile des fotografischen Materials ergeben, die bezüglich der bereits erhärteten und somit nicht mehr beweglichen Teile noch beweglich sind. Der größte Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen, der es ermöglicht, immer noch ein akzeptables Produkt herzustellen und Nutzen aus der Erfindung zu ziehen, ist, abhängig von zahlreichen, für den Fachmann ersichtlichen Parametern, von einem Produkt zum andern unterschiedlich. Für manche Produkte ist wahrscheinlich ein Neigungswinkel von 20º gegenüber der Horizontalen annehmbar. Viele Produkte werden bei einem Winkel von bis zu 10º befriedigende Ergebnisse zeigen, während die meisten Produkte bei einem Neigungswinkel von bis zu 5º einwandfrei ausfallen werden.
  • Das Aufbringen flüssiger fotografischer Materialien auf ein Band erfolgt üblicherweise nach zwei Verfahren. Eines davon ist bekannt als Wulstbeschichtung&sub1; das andere als Vorhangbeschichtung. Die beiden Beschichtungsverfahren sind so allgemein bekannt, daß sie hier insgesamt nicht beschrieben zu werden brauchen. Bei beiden Beschichtungsverfahren wird das flüssige Material normalerweise auf das auf einer Stützwalze aufliegende Band aufgebracht.
  • Bei den bekannten Wulstbeschichtungsverfahren wird das beschichtete Band entweder im wesentlichen horizontal von der Stützwalze weg transportiert, wobei sich die Beschichtung auf seiner Oberseite befindet, oder zunächst aufwärts und dann mit der Beschichtung nach oben horizontal geführt. Das Abkühlen, Erhärten und Trocknen des beschichteten Bandes wird bekanntermaßen in dieser horizontaler Lage mit der Beschichtung nach oben weisend durchgeführt. Die Erfindung läßt sich bei Wulstbeschichtungsverfahren derart anwenden, daß das beschichtete Band entweder horizontal von der Stützwalze weg oder zunächst aufwärts und dann in umgekehrter Richtung abwärts bewegt wird. Die Beschichtung wird während der Abwärtsbewegung abgekühlt und dann unter Erhärtung des Materials fortgesetzt, nachdem das beschichtete Band derart gewendet wurde, daß es sich mit der Beschichtung abwärts weisend im wesentlichen horizontal bewegt.
  • Bei bekannten Vorhangbeschichtungsverfahren wurde das beschichtete Band entweder abwärts von der Stützwalze weg bewegt und dann so umgelenkt, daß das Band mit der Beschichtung nach unten weisend horizontal verlief, oder es wurde direkt von der Unterseite der Stützwalze horizontal abtransportiert, wobei die Beschichtung sich auf der Unterseite des Bandes befand. Danach wurde das Band umgekehrt, so daß das Band horizontal verlief, die Beschichtung sich aber auf der Oberseite des Bandes befand, und in dieser Ausrichtung ließ man die Beschichtung erhärten. Erfindungsgemäß wird ein nach dem Vorhangbeschichtungsverfahren beschichtetes Band abgekühlt und erhärtet, während es sich im wesentlichen horizontal mit der Beschichtung abwärts weisend bewegt. Zum Teil kann das Abkühlen stattfinden, während sich das beschichtete Band von der Stützwalze abwärts bewegt und bevor es in seine im wesentlichen horizontale Bewegungsrichtung umgelenkt wird.
  • Da man es für wünschenswert hielt, eine flüssige fotografische Beschichtung sobald als möglich nach dem Aufbringen auf das Band erhärten zu lassen, könnte man glauben, daß es vorteilhaft wäre, die Beschichtung während ihrer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung abzukühlen und erhärten zu lassen. Wenn sich ein Band mit einer darauf befindlichen flüssigen Beschichtung jedoch in einer Richtung bewegt, die eine vertikale Komponente aufweist, fließt die Flüssigkeit, bedingt durch die Schwerkraft, relativ zum Band und unabhängig von etwaigen Ungleichmäßigkeiten der Bandoberfläche. Dieses schwerkraftbedingte Fließen relativ zum Band vollzieht sich jedoch nicht gleichmäßig über die Tiefe der Beschichtung. Dies hat verschiedene Ursachen: zum Beispiel kann die Beschichtung aus einer Vielzahl unterschiedlicher Schichten bestehen, die jeweils eine andere Viskosität aufweisen; und auch die Reynolds-Zahl ist in unterschiedlichen Tiefen der Beschichtung verschieden. Außerdem werden beim Abkühlen die unterschiedlich tiefen Bereiche der Beschichtung zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhärten, weil zum Beispiel ein Temperaturgradient in der Beschichtung besteht und die Materialien in unterschiedlichen Schichten unterschiedlich erhärten. Außerdem können unterschiedliche Bereiche der Beschichtung in Querrichtung zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhärten, weil sich das Band in Querrichtung unterschiedlich abkühlt. Es hat sich also gezeigt, daß bei dem Versuch, die Beschichtung während der Bewegung des Bandes in einer Richtung mit vertikaler Komponente erhärten zu lassen, Bereiche in manchen Tiefen und auch in manchen Lagen in Querrichtung zur Beschichtung vor anderen erhärten. Die erhärteten Bereiche sind unbeweglich, während die nicht erhärteten Bereiche weiterhin fließen. Dies führt zu Mängeln in der Gleichmäßigkeit der Beschichtungsdicke und des Produktes, die normalerweise nicht akzeptabel sind. Daher ist es zwar möglich, den Abkühlprozeß zu beginnen, während sich das beschichtete Band abwärts von der Stützwalze wegbewegt, das Abkühlen sollte aber nicht so weit fortschreiten können, daß irgendein Teil der Beschichtung bereits während der Abwärtsbewegung des Bandes erhärtet.
  • Zweckmäßigerweise sollte das Abkühlen sobald als möglich nach dem Beschichten beginnen. Wenn sich daher das beschichtete Band von der Stützwalze weg abwärts oder aufwärts bewegt, kann das Abkühlen während dieser Abwärts- oder Aufwärtsbewegung beginnen, bevor das Band in eine im wesentlichen horizontale Bewegung, während der die Beschichtung abwärts weist, umgelenkt wird. Durch das Aufteilen des Abkühlvorgangs zwischen einer Abwärts- oder Aufwärtsstrecke und einer horizontalen Strecke ergibt sich außerdem ein kontrolliertes Verhältnis der Zeiträume, in denen die Schwerkraft gegenüber der entgegenwirkenden Oberflächenspannung in bezug auf die Gleichmäßigkeit der Flüssigkeitsschichtdicke zunächst gar nicht oder nur teilweise wirksam und dann vollständig wirksam ist.
  • Bei der Herstellung einiger Produkte hat sich gezeigt, daß ein wesentlicher Teil des Abkühlvorgangs zweckmäßigerweise während der Abwärtsbewegung des Bandes in Richtung von der Stützwalze weg erfolgen sollte, so daß bei der erfindungsgemäßen Ablenkung des Bandes in eine im wesentlichen horizontale Bewegungsrichtung, in der die Beschichtung sich auf der Unterseite des Bandes befindet, das Erhärten der Schicht sehr schnell nach der Ablenkung in die Horizontale erfolgt. Dieses Erhärten unmittelbar nach dem Ablenken in die Horizontale ist für jene Produkte von Nutzen, bei denen die Beschichtung beim Umlenken eine gleichmäßige Dicke aufweist.
  • Für andere Produkte ist es nützlich, wenn sich die Beschichtung während einer längeren Zeit im nicht erhärteten Zustand auf der Unterseite des im wesentlichen in horizontaler Richtung bewegten Bandes befindet. Hierbei handelt es sich um solche Produkte, bei denen die freie Fläche der flüssigen Materialien sich zum Zeitpunkt der Umlenkung in die im wesentlichen horizontale Richtung eingeebnet hat und bei denen es daher zweckmäßig ist, wenn die Schwerkraft länger auf die auf der Unterseite des im wesentlichen horizontalen Bandes befindliche flüssige Beschichtung einwirken kann. Bei manchen Produkten kann es am zweckmäßigsten sein, wenn ein Teil des Abkühlvorgangs während der Abwärtsbewegung des Bandes stattfindet. Bei diesen Produkten kann das Band die Unterseite der Stützwalze direkt in einer im wesentlichen horizontalen Richtung und mit der Beschichtung auf der Unterseite des Bandes verlassen.
  • Nachdem die Beschichtung über ihre gesamte Tiefe hinweg und in allen Bereichen in Querrichtung zum Band erhärtet ist, kann der Trocknungsvorgang beginnen. Dies kann in der Weise geschehen, daß man erwärmte Luft auf die Beschichtung richtet, während das Band noch im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und die Beschichtung sich auf der Unterseite des Bandes befindet, oder während sich das Band in jeder anderen zweckmäßigen Ausrichtung befindet. Zum Beispiel kann das Band über auf die Rückseite des Bandes wirkende luftbetätigte Umlenkstangen geführt und gewendet werden, so daß das Band nach dem Wenden sich mit der Beschichtung nach oben horizontal bewegt. Das Trocknen erfolgt in einer in der Herstellung fotografischer Materialien bekannten Weise.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung der einzelnen Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen beschichteter fotografischer Materialien;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung einiger der in Fig. 1 dargestellten Bereiche und Stationen;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Teils der Abkühlzone der Vorrichtung gemäß Fig. 2;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Illustration eines Effekts im Zusammenhang mit der Erfindung;
  • Fig. 5 und 6 Kurven von an der Vorrichtung gemäß Fig. 4 durchgeführten Messungen;
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 2, jedoch einer zweite Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fig. 7, jedoch einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 7 und 8, jedoch einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt in schematischer Darstellung die Vorrichtung und die Schritte eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zur Herstellung fotografischer Materialien. Bei dieser Ausführungsform wird das Band vorhangbeschichtet und in einer eine vertikale Komponente aufweisenden Richtung von der Stützwalze abtransportiert, wobei der Abkühlvorgang beginnt, während das Band sich in Abwärtsrichtung von der Stützwalze weg bewegt. Bei den mit der hier beschriebenen Ausführungsform herzustellenden Materialien handelt es sich um bekannte lichtempfindliche fotografische Filme mit einem Träger aus Celluloseacetat oder Polyäthylenterephthalat und darauf befindlichen trockenen Schichten, die die lichtempfindlichen Materialien enthalten. Bei dem hier beschriebenen Verfahren wird ein Celluloseacetatfilm von einer Zuführrolle 21 an einer Abwickelstation 22 zu einer Beschichtungsstation 24 geführt, in der mittels eines Vorhangbeschichtungsverfahrens eine Schicht eines flüssigen fotografischen Materials auf das Band 20 aufgebracht wird. Das beschichtete Band 20' verläßt die Beschichtungsstation 24 in einer zur Vertikalen geneigten Abwärtsrichtung mit nach unten weisender Beschichtung und tritt in eine Isolierzone 26 ein. Nach der Isolierzone 26 durchläuft das beschichtete Band 20' eine Abkühlzone 28 und gelangt zu einer Umlenkstation 30, wo es in eine im wesentlichen horizontale Richtung umgelenkt wird, so daß sich die flüssige Matenalschicht auf seiner Unterseite befindet. Das nunmehr im wesentlichen horizontale beschichtete Band tritt in eine weitere Abkühlzone 32 ein, bei deren Verlassen die Beschichtung erhärtet ist. Das Material, bestehend aus dem Träger und der darauf erhärteten Schicht, wird dann in einer Umkehrstation 34 umgekehrt und gelangt von dort aus zu einem Trockner 36.
  • Bekannterweise kann ein lichtempfindlicher fotografischer Film viele einzelne Schichten verschiedener Materialien auf dem Träger aufweisen. An der Beschichtungsstation können mehrere Schichten in Form einer zusammengesetzten Schicht aufgebracht werden. Nach dem Trocknen dieser einen Schicht kann dann eine weitere, wiederum aus einer Vielzahl von Einzelschichten bestehende Schicht aufgebracht und getrocknet werden. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform kann das den Trockner 36 verlassende trockene Material in Form einer Rolle aufgewickelt oder zu einer weiteren Beschichtungsstation weitergeleitet werden. Welche von beiden Möglichkeiten gewählt wird, ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Für den Zweck der Beschreibung der Erfindung wird jedoch davon ausgegangen, daß es sich bei der in der Beschichtungsstation 24 aufgebrachten Matenalschicht um die letzte Schicht handelt und daß das aus dem Trockner kommende Produkt daher gemäß der Darstellung in Fig. 1 in einer Aufwickelstation 38 zu einer Rolle 37 aufgewickelt werden kann.
  • Angenommen, daß alle zur Ausbildung des fotografischen Films nötigen Schichten bereits in dem in der Aufwickelstation 38 aufgewickelten Material vorhanden sind, wird das Material in einer dem Fachmann bekannten Weise, die hier nicht näher beschrieben wird, von der Rolle 37 wieder abgewickelt, in Blätter oder Streifen geschnitten und verpackt.
  • In Fig. 1 sind alle Stationen und Zonen als voneinander getrennte Bereiche dargestellt; es versteht sich jedoch, das manche von ihnen auch zusammenhängen, wie dies aus der folgenden Beschreibung noch ersichtlich wird.
  • In Fig. 2 sind die Beschichtungsstation 24, die Isolierzone 26, die Abkühlzone 28, die Umlenkstation 30 und ein Teil der weiteren Abkühlzone 32 detaillierter dargestellt.
  • Die Beschichtungsstation 24 weist ein Gehäuse 40 auf, dessen Art und Zweck in der US-Parallelanmeldung 559.806, eingereicht am 30. Juli 1990 von Finnecum et al, beschrieben sind. Durch die Leitung 42 wird gefilterte Luft mit einer Temperatur von etwa 40ºC und einer relativen Feuchte von etwa 5% in das Gehäuse eingeführt. Im Gehäuse herrscht ein über dem atmosphärischen Druck liegender Druck, so daß Staub und Zugluft nicht in das Gehäuse gelangen können. Bei 44 sind schematisch Mittel dargestellt, die sicherstellen, daß die Luft innerhalb des Gehäuses 40 gleichmäßig und ohne Turbulenzen abwärts strömt. Innerhalb des Gehäuses 40 befindet sich eine Stützrolle 46, die in bekannter Weise dazu dient, das Band 20 zum Zeitpunkt des Aufbringens des flüssigen Materials räumlich sehr präzise zu positionieren. Die Stützrolle 46 kann in bekannter Weise derart angetrieben werden, daß das Band 20 sich am Auftragspunkt des flüssigen Materials mit sehr präziser Geschwindigkeit bewegt, oder aber die Rolle kann leer laufen, in welchem Fall dem Band die präzise Geschwindigkeit in anderer Weise vermittelt wird. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wird die Stützrolle angetrieben.
  • Oberhalb der Stützrolle 46 befindet sich eine Gleit-Beschichtungsvorrichtung 48 bekannter Art, die aus verschiedenen Strömen fliissiger Materialien einen aus einer Vielzahl zusammenhängender, diskreter Schichten der Materialien bestehenden, fallenden Vorhang 50 ausbildet. Die Beschichtungsvorrichtung 48 ist derart angeordnet, daß der Vorhang 50 entlang einer parallel zur Drehachse der Stützrolle 46 verlaufenden Linie auf das Band 20 auftrifft. Nach dem Auftreffen auf das Band bildet die im Vorhang enthaltene Flüssigkeit auf dem Band eine Schicht, die sowohl in Längs- als auch in Querrichtung des Bandes eine gleichmäßig Dicke aufweist. Die auf dem Band vorhandene Flüssigkeitsschicht ist dünner als der Vorhang, weil sich das Band schneller als der Vorhang bewegt.
  • Unterhalb der Stützrolle 46 befindet sich eine Leitrolle 52, deren Achse sich parallel zur Achse der Stützrolle 46 erstreckt. Die Leitrolle 52 ist vorgesehen, weil die freie Strecke des beschichteten Bandes zwischen der Stützrolle 46 und dem nächsten Punkt in der Abkühlzone 28, an dem das Band wieder unterstützt wird, länger ist, als dies für ein eine noch flüssige Beschichtung tragendes Band wünschenswert ist. Die Rolle 52 ist derart angeordnet, daß sich beiderseits der Rolle 52 ausreichend kurze freie Strecken des Bandes ergeben. Die Rolle 52, deren Achse sich parallel zur Achse der Stützrolle 46 erstreckt, ist derart angeordnet, daß a) das Band mindestens um einen Winkel von 15º um die Rolle umläuft, b) die Neigung des Bandes gegenüber der Vertikalen nach dem Verlassen der Rolle 52 einem vorbestimmten Wert entspricht und c) das die Stützrolle verlassende Band bezüglich der Lippe der Beschichtungsvor richtung, über die sich der Vorhang ergießt, im Schatten der Stützrolle liegt. Das letztgenannte Merkmal sorgt dafür, daß falls der Vorhang einmal so abgelenkt werden sollte, daß die in Ihm enthaltenen flüssigen Materialien nicht mehr auf das Band auf der Stützrolle auftreffen, sie in den Raum fallen und nicht auf das Band gelangen, nachdem dieses die Stützrolle verlassen hat. Nach dem Verlassen der Rolle 52 bewegt sich bei der hier beschriebenen Ausführungsform das Band in Abwärtsrichtung, wobei es zur Vertikalen in einem Winkel von 32º geneigt ist und die Beschichtung abwärts weist. Die Isolierzone 26 und die Abkühlzone 28 sind bezüglich der Leitrolle 52 so positioniert, daß das beschichtete Band in der gewünschten Neigung von 32º relativ zur Vertikalen verlaufen kann.
  • Das Gehäuse 40 weist in seinem Boden eine Öffnung 54 auf, durch die das beschichtete Band das Gehäuse 40 und die Beschichtungsstation 24 verläßt. Beim Durchlaufen der Öffnung 54 gelangt das Band direkt in die Isolierzone 26. Die Isolierzone ist Gegenstand der gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereichten US-Anmeldung 703.447 mit dem Titel "Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten eines fortlaufenden Bandes". Die Isolierzone hat die Aufgabe, die Luft im Gehäuse 40 gegenüber der Luft in der Abkühlzone 28 zu isolieren. Die Luft im Inneren des Gehäuses weist einen leicht über dem atmosphärischen Druck liegenden Druck auf, sie ist mit 40ºC wärmer, und ihr Taupunkt liegt bei 8-10ºC, das heißt über der Temperatur in der Abkühlzone 28. Wäre das Gehäuse mit der Abkühlzone 28 verbunden, würde, da eine Durchgangsöffnung für das beschichtete Band unerläßlich ist, beim Eintreten von Luft aus dem Gehäuse 40 in die Abkühlzone Kondensat entstehen. Dies könnte dazu führen, daß sich Kondensat auf den Ausrüstungen niederschlägt, das dann Mängel in dem beschichteten Band verursachen könnte. Oder es könnte sich Kondensat direkt auf dem beschichteten Band niederschlagen, und das Kondensat auf dem beschichteten Band würde dann Mängel verursachen. Kondensat und Mängel dieser Art werden hier aber durch die Isolierzone 26 verhindert. In die Isolierzone 26 wird durch Leitungen 56 Luft mit 24ºC und 9% relativer Luftfeuchte eingeführt und anschließend derart aus der Isolierzone wieder abgeführt, daß Luft, die eventuell von der Isolierzone 26 in die Abkühlzone mitgeschleppt wird, einen derart niedrigen Taupunkt hat, daß keine Kondensation stattfindet. Die Isolierung der Abkühlzone 28 gegenüber dem Gehäuse 40 wird ferner dadurch unterstützt, daß die wärmste Luft sich ganz oben, die kühlste Luft sich ganz unten befindet, so daß Konvektionseffekte die Herstellung der Isolierung unterstützen. Wenn die Leitrolle 52 nahe der Öffnung 54 für den Durchgang des beschichteten Bandes 20' vom Gehäuse 40 in die Isolierzone 26 angeordnet werden kann, verschließt sie teilweise die Öffnung 54 und bewirkt damit auch eine Verringerung der Luftmenge, die mit dem das Gehäuse verlassenden und in die Isolierzone 26 einlaufenden Band mitgeschleppt wird, was die Gefahr der Kondensatbildung weiter vermindert.
  • Die Isolierzone 26 weist bei 58 schematisch dargestellte Mittel, zum Beispiel gelochte Abschirmungen auf, die dafür sorgen, daß die Strömung innerhalb der Isolierzone in der Nähe der flüssigen Beschichtung auf dem Band nicht die Gleichmäßigkeit der Dicke der Beschichtung beeinträchtigt. Denn die Mittel 58 halten die Strömungsgeschwindigkeit der auf die Beschichtung auftreffenden Luft so gering und machen die Geschwindigkeit, mit der die Luft auf die Beschichtung auftrifft, so gleichmäßig, daß die Oberfläche der Flüssigkeit nicht verformt und nicht unterschiedlich gekühlt wird.
  • Mit der Isolierzone 26 zusammenhängend ist die Kühlzone 28 vorgesehen. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Abkühlzone 28, die Umlenkstation 30 und die weitere Abkühlzone 32 in einer Einheit angeordnet. In beiden Abkühlzonen, das heißt in der Zone 28 und der weiteren Abkühlzone 32, wird die Beschichtung abgekühlt, während das Band mit seiner Beschichtung sich zwangsweise entlang einer insgesamt geradlinigen Bahn bewegt. Die erste insgesamt geradlinige Bahn in der Abkühlzone 28 ist im vorstehend erwähnten Winkel von 32º zur Vertikalen geneigt, wobei die Beschichtung abwärts weist, während in der weiteren Abkühlzone 32 die zweite insgesamt geradlinige Bahn im wesentlichen horizontal verläuft und die Beschichtung abwärts weist. Von der ersten zur zweiten im wesentlichen geradlinigen Bahn wird das Band mittels der Umlenkstation 30, die eine Rolle 60 aufweist, umgelenkt.
  • Die zwei Abkühlzonen 28 und 32 sind von gleicher, bekannter Bauart, so daß eine kurze Beschreibung einer der Zonen für beide ausreicht. Die Form der beiden Abkühlzonen ist im wesentlichen in US-A-4.231.164 beschrieben. Betrachtet man nun Fig. 3, so ist dort ein Teil einer Abkühlzone schematisch dargestellt. Innerhalb der Abkühlzonen befinden sich eine Vielzahl von Rollen 62, die mit parallel verlaufenden Achsen in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Im Abkühlbereich 28 liegen die Achsen der Rollen in einer gemeinsamen, im vorstehend genannten Winkel von 32º gegenüber der Vertikalen geneigten Ebene. In der weiteren Abkühlzone 32 liegen die Achsen der Rollen 62 in einer gemeinsamen, im wesentlichen horizontalen Ebene. Das beschichtete Band 21' wird durch die Differenz der auf die Oberfläche des Bandes wirkenden Drücke mit den Rollen 62 in Anlage gehalten. Durch eine Leitung 65 wird gekühlte Luft in eine auf der Seite der Beschichtung des Bandes 20 angeordnete Druckkammer 64 eingeführt. Auf der Rückseite (das heißt der nicht beschichteten Seite) des Bandes 20' befindet sich eine Kammer 69. Durch eine (schematisch dargestellte) Leitung 71 wird mittels einer (nicht dargestellten) Umwälzeinrichtung Luft aus der Druckkammer 69 abgezogen und zum Teil über die Leitungen 67 wieder zugeführt. Zum Teil wird die Luft nicht umgewälzt, um in der Luft enthaltene Lösungsmittel, und so weiter, auf einem zulässigen Niveau zu halten. Zwischen den Rollen 62 befinden sich Luftdüsenstäbe 70. In Fig. 3 ist einer der Luftdüsenstäbe 70 im Querschnitt, ein anderer in Seitenansicht dargestellt. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, bestehen die Luftdüsenstäbe im wesentlichen aus Leitungen rechteckigen Querschnitts mit zur Druckkammer 66 hin offenen Oberseiten. In Fig. 2 ist dargestellt, daß die Luft der Druckkammer 66 durch die Leitung 67 zugeführt wird. In Fig. 3 ist zu erkennen, daß die dem Band 20' zugekehrte Wandung 76 der einzelnen leitungsartigen Luftdüsenstäbe 70 eine Vielzahl von Öffnungen 74 aufweist, durch die Luft vom Luftdüsenstab 70 auf die Rückseite des Bandes 20' gelangen kann. Auf der durchbrochenen, dem Band zugekehrten Wandung 76 der Luftdüsenstäbe 70 ist jeweils eine Vielzahl von Leitblechen 78 vorgesehen, die eben und in parallelen Ebenen senkrecht zum Band 20' und parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes verlaufen.
  • Gekühlte Luft wird den Luftdüsenstäben 70 über die Leitungen 67 (in Fig. 2 dargestellt) und die Druckkammern 66 zugeführt und gelangt durch die Öffnungen 74 auf die Rückseite des Bandes 20', wobei die Öffnungen 74 die gekühlte Luft auf die Rückseite des Bandes lenken und damit den Wärmeübergang vom Band zur Luft maximieren. Die Leitflächen 78 dienen dazu, den gekühlten Luftstrom so zu lenken, daß er parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes über das Band strömt, bevor er in die Druckkammer 66 gelangt. Auf dem Wege zur Druckkammer 66 muß die Luft wegen der vorhandenen Luftdüsenstäbe 70 über die Oberflächen der Rollen 62 strömen und kühlt damit die Rollen 62 ab. Auf diese Weise wird Wärme von der Rückseite des Bandes 20' auf zwei Wegen abgeführt, nämlich einmal direkt durch die von den Luftdüsenstäben auf das Band gerichtete Luft und zum andern durch den Kontakt mit den Rollen 62. Nach dem Passieren der Rollen 62 strömt die Luft durch die Zwischenräume zwischen den Rollen 62 und der Druckkammer 66 hindurch und gelangt in die die Druckkammer 66 umgebende Druckkammer 69.
  • Die in die Druckkammer 64 eingeführte gekühlte Luft wird durch Luftströmungsglättungsmittel daran gehindert, in nachteiliger Weise auf die Beschichtung aufzutreffen. Diese Luftströmungsglättungsmittel sind in Fig. 2 der klareren Darstellung halber weggelassen, in Fig. 3 jedoch als eine Vielzahl gestapelter, mit kleinen Öffnungen versehener Schirme 80 dargestellt. Selbstverständlich kann aber jede beliebige Vorrichtung verwendet werden, durch die eine gleichmäßige Luftströmungsgeschwindigkeit über eine gegebene Fläche hinweg erzielt werden kann.
  • Die Anordnung ist derart getroffen, daß der Luftdruck auf der beschichteten Seite des Bandes 20' größer ist als der Luftdruck auf der Rückseite des Bandes, so daß das Band an den Rollen 62 in Anlage gehalten wird und jede der Rollen einen Winkel von etwa 30 bis 45º umschlingt. Durch diese Umschlingung wird in vorteilhafter Weise die Anlagezeit verlängert und damit die Wärmeabgabe an die einzelnen Rollen erhöht; ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die einzelnen Rollen durch das Band gedreht werden und das Band nicht über die Rollen hinweggezogen wird. Würde das Band über eine Rolle hinweggezogen, wäre der Zustand gegeben, daß nicht alle die Rolle passierenden Bereiche des Bandes jeweils mit einem frisch gekühlten Bereich der Rollenoberfläche in Anlage gelangen würden.
  • Die flüssige Beschichtung auf dem Band wird in der Abkühlzone 28 abgekühlt, wobei aus den vorstehend genannten Gründen darauf geachtet wird, daß kein Bereich der Beschichtung vor dem Wenden des Bandes an der Wendestation 30 erhärtet, das heißt bevor das Band um die Rolle 60 herumgelaufen ist. Während das Band sich mit der Beschichtungsseite nach unten abwärts bewegt, wie dies während der Zeit der Bewegung von der Stützwalze 46 bis zum Passieren der Rolle 60 der Fall ist, fließt die flüssige Beschichtung relativ zum Band unter der Wirkung der Schwerkraft. Dies ist an sich normal und akzeptabel. Wenn allerdings, wie vorstehend bereits erläutert, bestimmte Zwischenbereiche oder seitliche Bereiche der Beschichtung vor anderen Tiefenbereichen oder seitlichen Bereichen der Beschichtung erhärten könnten, würde ein relatives Fließen zwischen den erhärteten und den noch nicht erhärteten Bereichen eintreten, was zu unerwünschten Mängeln im Produkt führen würde. Daher ist es zwingend erforderlich, daß kein Teil der Beschichtung erhärtet, bevor das Band die Umlenkrolle 60 erreicht.
  • Nach dem Umlenken in eine im wesentlichen horizontale Richtung tritt das Band mit der darauf befindlichen gekühlten, aber immer noch flüssigen Beschichtung in die weitere Abkühlzone 32 ein. Bei der hier beschriebenen besonderen Ausführungsform ist die Druckkammer 64 auf der Unterseite des Bandes 20 von der Abkühlzone 28 bis zur weiteren Abkühlzone 32 durchlaufend ausgebildet. Allerdings könnte die Druckkammer 64 auch an der Wendestation oder an anderer Stelle unterbrochen sein.
  • Die weitere Abkühlzone 32 ist lang genug, um ein erfolgreiches Erhärten selbst bei jenen Produkten zu gewährleisten, die die längste Abkühlzeit vor dem Erhärten und nach dem Ablenken in die im wesentlichen horizontale Richtung benötigen. Die Auswahl des Punktes der im wesentlichen horizontal verlaufenden Strecke des Bandes, an dem das Erhörten beginnt, ist abhängig von der Art des Produktes und kann experimentell erfolgen oder berechnet werden.
  • Die Abkühlzone 28 ist so lang, daß sie für alle Produkte geeignet ist, denen der Beginn des Erhärtungsvorgangs unmittelbar nach der Umlenkung in die im wesentlichen horizontale Richtung förderlich ist. Wenn in einer Vorrichtung mit langer Abkühlzone 28 Produkte hergestellt werden, die die beste Qualität dann aufweisen, wenn das Erhärten erst nach einer längeren Zeit der Bewegung in horizontalem Zustand beginnt, wird die Temperatur der im Abkühlbereich 28 auf die Rückseite des Bandes gerichteten Luft entsprechend angepaßt, das heißt angehoben, um dieses verzögerte Erhärten selbst dann zu erreichen, wenn bei einer niedrigeren Temperatur die Abkühlzone 28 die Beschichtung möglicherweise so abkühlen würde, daß das Erhärten unmittelbar nach dem Umlenken in die im wesentlichen horizontale Bewegungsrichtung einsetzen würde.
  • In den Bereichen der weiteren Abkühlzone 32, die dem Punkt folgen, an dem das Erhärten der Beschichtung durch Abkühlen abgeschlossen ist, kann die Temperatur der der Rückseite des Bandes zugeführten Luft so gewählt werden, daß ein weiteres Abkühlen vermieden wird und Energiekosten eingespart werden.
  • Nach dem vollständigen Erhärten in der weiteren Abkühlzone 32 läuft das Band mit der darauf befindlichen Beschichtung aus der Zone 32 heraus und durch die Umkehrstation 34. In der Umkehrstation wird das Band 32 dadurch umgekehrt, daß es um einen oder mehrere Luftwendestäbe einer bekannten Ausführungsform geführt wird, die hier nicht im einzelnen besprochen zu werden brauchen. Die Luftwendestäbe bestehen jeweils aus einem rohrförmigen Element, dessen Innerem Druckluft zugeführt wird. Das rohrförmige Element weist in seinen Wandungen Löcher auf, durch die Luft aus dem Inneren des Elements entweichen kann. Die ausströmende Luft bildet ein Luftkissen unter dem über die mit Öffnungen versehene Oberfläche des Stabes geführten Band aus. Die Wendestäbe befinden sich auf der Rückseite des Bandes, so daß die Beschichtung vom Stab weg weist.
  • Das Band mit der nun erhärteten Beschichtung, die sich jetzt auf der Oberseite des Bandes 20 befindet, läuft nun weiter zum Trockner 36, der eine bekannte Bauart aufweist und daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht. Nach dem Trocknen werden das Band und die darauf befindliche Beschichtung zur Aufwickelstation 38 geführt, wo das Band auf die Rolle 37 aufgewickelt wird.
  • Einzelheiten der Abkühlzone und ihrer Arbeitsweise, die hier nicht besonders beschrieben sind, sind dem Stand der Technik zu entnehmen.
  • Auf seinem Wege entlang seiner Bewegungsbahn wird das Band nicht nur von der angetriebenen Stützwalze 46 angetrieben, sondern auch von weiteren, über die gesamte Maschine verteilten Antriebsrollen.
  • Im Betrieb wird das Band 20 an der Abwickelstation 22 von der Rolle 21 abgezogen und um die Stützwalze 46 geführt. Durch die Oberseite des Gehäuses 40 wird durch die Leitung 42 Luft eingeführt, der durch die Mittel 44 eine gleichmäßige Strömung in Abwärtsrichtung innerhalb des Gehäuses vermittelt wird. Der Beschichtungsvorrichtung 48 werden flüssige Materialien zugegeben, die die Vorrichtung in Form eines Vorhangs 50 verlassen. Der Vorhang enthält eine Vielzahl zusammenhängender diskreter Schichten, deren Zahl oft, aber nicht immer der Anzahl der verschiedenen Materialien entspricht. Der Vorhang trifft auf das Band auf, das sich mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt als der Vorhang. Daher ist die Schicht der flüssigen Materialien dünner als der Vorhang, aber von gleichmäßiger Dicke sowohl in seitlicher Richtung als auch im Verlauf der Zeit, das heißt in Längsrichtung des Bandes. Das beschichtete Band läuft von der Stützwalze 46 weg zur Isolierzone 26 und zur Abkühlzone 28. In der Isolierzone 26 wird das Band nicht unterstützt, wohl aber in der Abkühlzone 28. Auf seiner Strecke zwischen der Stützwalze 46 und der ersten Rolle 62 in der Abkühlzone 28 wird das Band 20' von der Leitrolle 52 abgestützt.
  • Das beschichtete Band 20' verläßt das Gehäuse 40 durch die Öffnung 54. Weil im Gehäuse ein über dem atmosphärischen Druck liegender Druck herrscht, um Staub und Zugluft von der Beschichtungsflüssigkeit abzuhalten, schleppt das Band einen gewissen Anteil an warmer, feuchter Luft mit. Die Isolierzone 26 verhindert, daß diese warme, feuchte Luft in die Abkühlzone 28 gelangt.
  • Das beschichtete Band 20' gelangt auf seinem weiteren Wege dann in die Abkühlzone 28, wo es zum Erhärten abgekühlt wird, aber die Beschichtung noch nicht erhärtet. Der Grad der Abkühlung in der Abkühlzone 28 oder, anders ausgedrückt, wie nahe die Beschichtung dem Erhärten ist, wenn sie an der Rolle 60 ankommt, mittels derer das Band in eine horizontale Laufrichtung umgelenkt wird, wird für jedes Produkt einzeln festgelegt und durch die Temperatur und die Menge der in die Abkühlzone 28 eingebrachten Luft und durch die Geschwindigkeit des Bandes geregelt. Wenn daher das beschichtete Band 20' in die im wesentlichen horizontale Bewegungsrichtung umgelenkt wird und in die weitere Abkühlzone 32 eintritt, weist es einen bestimmten Abstand zum Erhärten auf. Durch diesen Abstand zum Erhärten sowie die geregelte Temperatur und die Menge der der weiteren Abkühlzone zugeführten Luft und durch die geregelte Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes wird die Zeit vorbestimmt und gesteuert, während der das beschichtete Band sich bis zum Erhörten horizontal durch die weitere Abkühlzone bewegt. Die Zeitspanne bis zum Erhärten wird für jedes einzelne Produkt vorbestimmt und hängt, wie bereits erwähnt, davon ab, ob eine längere oder kürzere Zeitspanne erwünscht ist, während der die Schwerkraft entgegen den Kräften der Oberflächenspannung auf die Oberfläche der flüssigen Beschichtung wirken soll. Dabei ist zu berücksichtigen, daß mit abnehmender Temperatur der Beschichtung die Viskosität der Beschichtung zunimmt. Die Temperatur der Beschichtung ist daher eine weitere Variable, die dazu genutzt werden kann, die erwünschte gleichmäßige Dicke der Beschichtung zu erreichen. Zum Beispiel kann es von Vorteil sein, wenn die Viskosität beim Eintreten des Bandes in seine im wesentlichen horizontale Bewegungsbahn relativ niedrig ist, so daß die Schwerkraft sich stärker auswirkt als bei einer höheren Viskosität. Nach dem Erhärten des flüssigen Materials bewegt sich das Band weiter durch die weitere Abkühlzone und wird weiter abgekühlt, bevor es die weitere Abkühlzone 32 verläßt und in der Umkehrstation 34 umgekehrt, dann im Trockner 36 getrocknet und in der Aufwickelstation 38 auf die Rolle 37 aufgewickelt wird.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, dürfen die in die flüssige Beschichtung in der Abkühlzone 28 und der weiteren Abkühlzone 32 eingetragenen Temperaturen nicht so niedrig sein, daß sie Teile der Beschichtung zum Gefrieren bringen. Die der Abkühlzone 28 zugeführte Luft darf daher kälter sein als jene, die zumindest dem Anfangsabschnitt der weiteren Abkühlzone 32 zugeführt wird. Dies deshalb, weil die flüssige Beschichtung in der Abkühlzone 28 noch eine höhere Temperatur aufweist als im Anfangsbereich der weiteren Abkühlzone 32 und ihr daher schneller Wärme entzogen werden kann, als wenn die Temperatur näher an dem Bereich liegt, in dem das Erhärten beginnt. Um den Temperaturunterschied in den beiden Abkühlzonen zu erreichen, können sie derart aufgebaut sein, daß ihre Luftzuführungen und ihre Luftströme von einander getrennt sind und unterschiedliche Temperaturen aufweisen.
  • Dem Fachmann ist bekannt, daß die Zeitdauer, die zum Erhärten einer flüssigen Beschichtung erforderlich ist, abhängig ist von der Temperatur der Beschichtung, der Absenkgeschwindigkeit der Temperatur und von der Aushärtezeitkonstante der Beschichtung. Die Aushärtezeitkonstante von Gelatine enthaltenden Beschichtungen ist umgekehrt proportional zur dritten Potenz der Gelatinekonzentration in der Flüssigkeit. Somit erhärtet eine Beschichtungsflüssigkeit mit dem doppelten Gehalt an Gelatine in einem Achtel der Zeit. Wenn die Aushärtezeitkonstante der Beschichtung, die Wärmekapazität des beschichteten Bandes, die Wärmeübergangszahl und die Temperatur der Kühlluft bekannt sind, kann man daraus die Aushärtezeit der Beschichtung vorherbestimmen.
  • Der Neigungswinkel des Bandes relativ zur Vertikalen während des Abkühlens und vor dem Umlenken in eine im wesentlichen horizontale Richtung ergibt sich aus dem Bemühen, das Band bezüglich der Lippe der Beschichtungsvorrichtung im Schatten der Stützrolle verlaufen zu lassen, und dadurch, daß das Band die Rolle 52 umschlingen soll. Hinzu kommen bestimmte Zwänge, die sich aus anderen Aspekten der Konstruktion der Beschichtungsstation ergeben. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform der Erfindung beträgt der Neigungswinkel zur Vertikalen während des Abkühlens und vor dem Umlenken in die horizontale Bewegungsrichtung 32º; es versteht sich jedoch, daß dieser Winkel beliebig im Bereich von 0 bis 90º liegen könnte.
  • Der Umschlingungswinkel des Bandes 20' bezüglich der Rollen 62 wird durch den zwischen den beiden Oberflächen des beschichteten Bandes herrschenden Druckunterschied und durch die Spannung des Bandes bestimmt. Je größer der Umschlingungswinkel ist, desto höher ist der Wärmeübergang auf die Rollen 62. Allerdings darf der Druckunterschied nicht so groß sein, daß das Band an die Luftstäbe 70 angedrückt wird. Idealerweise liegt der Umschlingungswinkel des beschichteten Bandes bezüglich der Rollen 62 im Bereich von etwa 20 bis 60º.
  • Fig. 4 zeigt einen Versuchsaufbau zum Vergleich der Auswirkungen auf die Gleichmäßigkeit der Beschichtung, wenn das beschichtete Band nach dem Beschichten zunächst im wesentlichen vertikal aufwärts und dann horizontal läuft, wobei im einen Fall die Beschichtung nach oben und im anderen Fall die Beschichtung nach unten weist (in Fig. 4 nach links bzw. nach rechts). Der in Fig. 4 dargestellte Versuchsaufbau umfaßt eine Stützrolle 90 und eine Wulst- Gleitbeschichtungsvorrichtung 92. Die Bewegungsbahn des Bandes 91 in Richtung zur Stützrolle 90 wird durch eine Rolle 94 bestimmt. Seine Bewegungsbahn von der Stützrolle weg wird für die Versuche mit der nach oben weisenden Beschichtung durch eine Rolle 96 und für die Versuche mit der nach unten weisenden Beschichtung durch eine vertiefte Rolle oder eine Randförderrolle 98 bestimmt.
  • Auf das sich der Stützrolle nähernde Band wurde zuvor eine transparente Schicht aufgebracht und getrocknet, deren Dicke sich halbsinusförmig verändert und so eine nicht ebene Oberfläche auf dem Band ausbildet. Das Band mit der darauf befindlichen Beschichtung weist eine sich mit der Dicke des beschichteten Bandes verändernde optische Dicke von etwa 0,1 auf. Diese Dicke wird von Signalen eines ersten Scanners 100 abgeleitet, der Schwankungen in der optischen Dichte des Bandes 91 während dessen Annäherung an die Stützrolle erfaßt. Die Schwankungen der optischen Dichte zeigen Schwankungen der Dicke des Bandes an. Auf die nicht ebene Oberfläche, die während der Annäherung des Bandes an die Stützrolle nach unten weist, bringt die Beschichtungsvorrichtung 92 eine gleichmäßige Schicht einer Flüssigkeit einer Viskosität auf, wie sie den üblicherweise bei fotografischen Beschichtungsverfahren verwendeten flüssigen Materialien entspricht. Die auf das beschichtete Band aufgebrachte Flüssigkeit enthält auch einen Farbstoff, der der Beschichtung eine optische Dichte von etwa 1,1 verleiht.
  • Der Versuchsaufbau weist keine Kühlmöglichkeit auf und stellt daher den ungünstigsten Fall dar. Wie bereits erwähnt, nimmt die Viskosität des flüssigen Materials mit der Länge der Zeit zu, während der das flüssige Material abkühlt. Mit steigender Viskosität nimmt jedoch die Bewegung des flüssigen Materials pro Zeiteinheit unter der Wirkung der Schwerkraft und von unterschiedlichen Oberflächenspannungen ab. Da beim Versuchsaufbau eine Abkühlung nicht erfolgt, bleibt die Reaktion des flüssigen Materials auf die Schwerkraft und ungleichmäßige Oberflächenspannungen konstant und verändert sich nicht im Laufe der Zeit.
  • Für Versuche mit dem flüssigem Material auf der aufwärts weisenden Fläche des horizontalen Bandes wurde das beschichtete Band derart über die Rolle 96 geführt, daß sich eine im wesentliche vertikale Bewegungsbahn zwischen der Stützrolle 90 und der Rolle 96 ergab, der von der Rolle 96 zur Rolle 102 eine horizontale Bewegungsbahn folgte, in der die Beschichtung nach oben zeigte. In einem bekannten Abstand zur Rolle 96 entlang der horizontalen Strecke wurde ein zweiter Scanner 104 angeordnet. Die Rolle 96 wies zur Stützrolle 90 einen bekannten Abstand auf. Da somit die Abstände der Rolle 96 von der Stützrolle 90 und des Scanners 104 von der Rolle 96 sowie die Bandgeschwindigkeit bekannt sind, können sowohl die Zeitspanne Tv, die ein Punkt des Bandes benötigt, um von dem Punkt, an dem er vertikal beschichtet wird, zur Rolle 96 zu gelangen, als auch die Zeit Thu, die derselbe Punkt benötigt, um von der Rolle 96 zum Scanner 104 zu gelangen, auf einfache Weise abgeleitet werden. Diese Zeiten können durch Veränderung der Bandgeschwindigkeit verändert werden. Bei Veränderung der Bandgeschwindigkeit wird die Beschichtungsdicke dadurch unverändert gehalten, daß man die Strömungsgeschwindigkeit durch den Beschichtungstrichter entsprechend verändert.
  • Für Versuche mit dem flüssigem Material auf der abwärts weisenden Fläche des horizontalen Bandes wurde das beschichtete Band derart über die Rolle 98 geführt, daß sich eine im wesentlichen vertikale Bewegungsbahn zwischen der Stützrolle 90 und der Rolle 98 ergab, der von der Rolle 98 zur Rolle 106 eine horizontale Bewegungsbahn folgte, in der die Beschichtung nach unten wies. In einem bekannten Abstand zur Rolle 98 entlang der horizontalen Strecke wurde ein dritter Scanner 110 angeordnet. Die Rolle 98 wies zur Stützrolle 90 denselben bekannten Abstand auf wie die Rolle 96 zur Stützrolle 90. Da somit die Abstände der Rolle 98 von der Stützrolle 90 und des dritten Scanners 110 von der Rolle 98 sowie die Bandgeschwindigkeit bekannt sind, können sowohl die Zeitspanne Tv, die ein Punkt des Bandes benötigt, um von dem Punkt, an dem er vertikal beschichtet wird, zur Rolle 98 zu gelangen, als auch die Zeit Thd, die derselbe Punkt benötigt, um von der Rolle 98 zum dritten Scanner 110 zu gelangen, auf einfache Weise abgeleitet werden. Diese Zeiten können durch Veränderung der Bandgeschwindigkeit verändert werden. Bei Veränderung der Bandgeschwindigkeit wird die Beschichtungsdicke dadurch unverändert gehalten, daß man die Strömungsgeschwindigkeit durch den Beschichtungstrichter entsprechend verändert.
  • Unmittelbar nach der Rolle 98 ist ein vierter Scanner 108 vorgesehen, der nahe an der Rolle 98 positioniert ist und dazu dient, die Dichte des Bandes und der Beschichtung an dieser Stelle zu erfassen. Da der vierte Scanner 108 sehr nahe an der Rolle 98 positioniert ist, werden die von ihm erfaßten Daten als am oberen Ende der vertikalen Strecke des Bandes erfaßt betrachtet.
  • Die Scanner 100, 104, 108 und 110 erfassen jeweils die optische Dichte des Bandes und der Beschichtung, die (im Falle der Scanner 104, 108 und 110) vor ihnen vorbeilaufen. Da die Positionen der Scanner bekannt sind, kann der momentane Dichtewert jeweils einer Stelle des Bandes während dessen Durchlaufen des Versuchsaufbaus zugeordnet werden.
  • Das Band hat eine minimale optische Dichte von 0,1. Das der Beschichtungsvorrichtung zum Beschichten des Bandes zugeführte flüssige Material weist eine Lichtundurchlässigkeit derart auf, daß eine auf das Band aufgebrachte Beschichtung vorbestimmter Dicke eine optische Dichte von 1,1 aufweist.
  • Fig. 5 und 6 zeigen Diagramme der Ergebnisse von Versuchen mit Bändern, deren halbsinusförmige Oberflächenverformungen der getrockneten Beschichtung auf dem Band vor dessen Erreichen der Stützrolle 90 zwei unterschiedliche Wellenlängen aufweisen. Die beiden unterschiedlichen Wellenlängen betrugen 0,5 Zoll (Fig. 5) und 0,13 Zoll (Fig. 6). Die Diagramme zeigen jeweils das Verhältnis des Betrages der Abweichung der optischen Dichte mit (deltadc) und ohne (deltad) die von der Beschichtungsvorrichtung 92 aufgebrachte Beschichtung. Je niedriger der Wert dieses Verhältnisses ist, desto weniger fließt daher die Flüssigkeit nach dem Beschichten.
  • In beiden Diagrammen ist zu erkennen, daß die Werte jeweils für vier Zeitspannen der vertikalen Bewegung erfaßt wurden, nämlich Tv = 0,8, 1,1, 1,5 und 2,5 s. Von jedem für Tv aufgetragenem Punkt gehen zwei Linien aus, von denen eine zu einem Wert Thd (Dauer der horizontalen Bewegung mit nach unten weisender Beschichtung), die andere zu einem Wert Thu (Dauer der horizontalen Bewegung mit nach oben weisender Beschichtung) führt. Die Messungen wurden zu den folgenden Zeitpunkten ausgeführt:
  • Tv = 0,8, Thd = 2,9
  • Tv = 1,1, Thd = 3,7
  • Tv = 1,5, Thd = 5,2
  • Tv = 3,5, Thd = 8,7
  • Tv = 0,8, Thu = 5,3
  • Tv = 1,1, Thu = 6,9
  • Tv = 1,5, Thu = 9,6
  • Tv = 3,5, Thu = 16,0
  • Ein Hinweis auf die Verbesserung, die dadurch erzielt wird, daß man das mit Flüssigkeit beschichtete Band horizontal mit der flüssigen Beschichtung aufwärts weisend statt abwärts weisend bewegt, läßt sich aus dem vertikalen Abstand zwischen den beiden vom selben Punkt Tv ausgehenden Linien ableiten. Als Beispiel wurde in Fig. 5 nach einer vertikalen Bewegung von 1,5 s eine gestrichelte Linie durch den Punkt Thd = 5,2 gezogen. Man erkennt, daß die Verbesserung von deltadc/deltad etwa 0,9 (das heißt 2,2-1,3) beträgt und das Verhältnis der beiden Werte δdc/δd = 1,69 ist.
  • Dabei wird nochmals darauf hingewiesen, daß bei diesen Versuchen keine Abkühlung erfolgte und die Ergebnisse daher nur zeigen, daß sich die Gleichmäßigkeit der Dicke weniger verändert, wenn die flüssige Beschichtung sich bei horizontaler Bewegung des beschichteten Bandes auf dessen Unterseite befindet.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung lagen die folgenden Parameter vor:
  • Viskosität der aufgebrachten Flüssigkeit zum Zeitpunkt der Beschichtung: 40cp
  • Neigung des beschichteten Bandes bezüglich der Vertikalen zwischen Stützrolle 46 und Leitrolle 52: 10º
  • Neigung des beschichteten Bandes bezüglich der Vertikalen zwischen Rolle 62 und Rolle 60: 32º
  • Zeit zwischen Beschichtung und Umlenkung in die Horizontale: 1,5 s
  • Zeit der Bewegung in der Horizontalen vor dem vollständigen Erhärten: 0,75s
  • Temperatur der in die Abkühlzone 28 eingeführten Luft: -4ºC
  • Temperatur der in die Kühlzone 32 eingeführten Luft: +2ºC
  • Dauer des Abkühlvorgangs nach dem Erhärten: 4,2s
  • In das Beschichtungsgehäuse 40 eintretende Luft: 40ºC, Taupunkt -9ºC
  • In die Isolierzone eintretende Luft: 24ºC, Taupunkt -9ºC
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Abkühldauer bis zum Erhärten, während der das Band sich im wesentlichen horizontal bewegt und die Beschichtung sich erfindungsgemäß auf der Unterseite des Bandes befindet, kurz und beträgt zum Beispiel 0,75 s; es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf derartig kurze Abkühlzeiten bis zum Erhärten bei im wesentlichen horizontal bewegtem Band beschränkt ist. Zwar ist davon auszugehen, daß es für die meisten flüssigen Materialien von Vorteil ist, das Erhärten nach dem Umlenken des Bandes in die im wesentlichen horizontale Bewegungsrichtung entweder direkt nach der Stützwalze oder nach einer abwärts geneigten Bewegung schnell herbeizuführen, die Erfindung ist jedoch auch in Fällen einsetzbar, in denen es vorteilhaft erscheint, bis zum Erhärten eine längere Zeitspanne einer im wesentlichen horizontalen Bewegung des Bandes mit abwärts weisender Beschichtung vorzusehen.
  • Während bei der vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsform das Band zunächst nach dem Beschichten in einem Winkel von 10º zur Vertikalen geneigt ist und sich dann mit einer Neigung von 32º zur Vertikalen bewegt, bevor es im wesentlichen in die Horizontale umgelenkt wird, versteht es sich zum einen, daß es für die Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung ist, daß die Neigung zur Vertikalen an irgendeiner Zwischenposition verändert wird. Zum anderen kann das Band sich erfindungsgemäß auch direkt von der Unterseite der Stützrolle weg in einer im wesentlichen horizontalen Bewegungsrichtung bewegen.
  • Bei den vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsformen wird das flüssige Material im Vorhangbeschichtungsverfahren mittels einer Gleitbeschichtungsvorrichtung auf das Trägerband aufgebracht. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung sich gleichermaßen für die Extrusionsbeschichtung und für die Wulstbeschichtung mittels einer Gleitbeschichtungsvorrichtung eignet.
  • Im folgenden sollen nun einige alternative Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 7, 8 und 9 beschrieben werden. Dabei werden in der nachfolgenden Beschreibung nur jene Merkmale beschrieben, die von den Merkmalen der unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform abweichen. Wegen der in der folgenden Beschreibung nicht beschriebenen Merkmale wird auf die vorstehende Beschreibung oder den Stand der Technik verwiesen. Merkmale in den folgenden Beschreibungen, die vorstehend bereits beschriebenen Merkmalen entsprechen, werden im folgenden mit denselben Bezugszeichen unter Hinzufügung von a (für die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform), b (für die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform) und c (für die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform) bezeichnet. Wegen der vollständigen Beschreibung dieser Merkmale wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • Fig. 7 zeigt einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vorhangbeschichten eines Bandes 20a, bei der das beschichtete Band im wesentlichen horizontal von der Unterseite der Stützrolle 46a abtransportiert und die auf dem horizontal bewegten Band befindliche, abwärts weisende Beschichtung abgekühlt und erhärtet wird. Das beschichtete Band 50a' verläßt das Gehäuse 40a durch die Öffnung 54a in der Seitenwandung des Gehäuses. Nach dem Verlassen des Gehäuses durch die Öffnung 54a tritt das beschichtete Band in die Isolierzone 26a und dann in eine Abkühl- und Aushärtezone 200 ein. Die Abkühl- und Aushärtezone 200 entspricht im wesentlichen der Abkühlzone 28 und der weiteren Abkühlzone 32 mit der Ausnahme, daß die Achsen der Rollen 62a in einer gemeinsamen, im wesentlichen horizontalen Ebene liegen, so daß die allgemeine Bewegungsbahn des beschichteten Bandes während der gesamten Zeit vom Verlassen der Stützrolle 46a bis zum Zeitpunkt des Erhärtens im wesentlichen horizontal verläuft. Von der Aushärte- und Abkühlzone 200 ist nur ein Teil, nämlich der Anfangsbereich dargestellt. Es versteht sich, daß die Länge dieses Bereichs speziell für jedes herzustellende Produkt festzulegen ist. Die Zeit zwischen dem Beschichten und dem Erhärten wird so festgelegt, daß durch Mängel in der Oberfläche bedingte Fehler des Bandes minimiert werden; sie ist durch Veränderung der Abkühlrate veränderbar. Je eher das Erhärten eintritt, desto besser ist dies normalerweise. Dabei ist jedoch zu beachten, daß die sich aus der vorliegenden Erfindung ergebenden Vorteile sich daraus herleiten, daß die Schwerkraft der Oberflächenspannung entgegenwirkt.
  • Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser dritten Ausführungsform werden die flüssigen Materialien mittels des Wulstbeschichtungsverfahrens auf das Band aufgebracht. In Fig. 8 ist eine Gleitbeschichtungsvorrichtung 300 in der für das Wulstbeschichtungsverfahren zweckmäßigen Position angrenzend an die Stützrolle 46b dargestellt. Das Band 20b wird, von den Rollen 301 und 303 geführt, vertikal aufwärts zur Stützrolle 46b und dann in einem Umschlingungswinkel von etwa 150º um die Rolle herum geführt. Das beschichtete Band 20b' wird dann von der Stützrolle 46b horizontal weggeführt und von einer Rolle 302 um 90º umgelenkt, so daß es vertikal abwärts zur Rolle 52b läuft. Nach dem Verlassen der Rolle 52b durchläuft das beschichtete Band eine Öffnung 304 in Beschichtungskammerboden 306 und tritt in die Isolierzone 26b ein. Nach dem Verlassen der Isolierzone 26b tritt das beschichtete Band 20b' auf seinem Weg zur Rolle 60b, die dazu dient, das Band mit der Beschichtung nach unten in eine im wesentlichen horizontale Bewegungsrichtung zu bringen, direkt in die Abkühlzone 28b ein. Nachdem das Band um die Rolle 60b herumgelaufen ist, befindet es sich in der weiteren Abkühlzone 32b (von der in Fig. 8 nur ein Teil dargestellt ist), wo die Beschichtung weiter abgekühlt wird und nach einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Beschichten erhärtet. Nach dem Verlassen der Rolle 52b und vor dem Umlenken an der Rolle 60b bewegt sich das Band in einem Winkel von etwa 32º zur Vertikalen abwärts.
  • Eine vierte, in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist für das Wulstbeschichtungsverfahren bestimmt. Ein zu beschichtendes Band 20c wird von einer Umlenkrolle 400 vertikal aufwärts zu einer Rolle 401 geführt, die das Band auf die Stützrolle 46c leitet und dazu dient, den Umschlingungswinkel auf der Rolle 46c zu vergrößern. Angrenzend an die Stützrolle 46c befindet sich eine Gleitbeschichtungsvorrichtung 402. Nach dem Beschichten wird das Band 20c' durch eine Reihe von Rollen 404 vertikal aufwärts zu einer Umlenkrolle 406 geführt, die das Band in die Horizontale mit aufwärts weisender Beschichtung umlenkt. Das beschichtete Band wird mit den Rollen 404 in Anlage gehalten und umschlingt zunächst diese teilweise und dann unter dem Einfluß einer Druckdifferenz, die in bekannter Weise an ihren beiden Oberflächen erzeugt wird, teilweise die Stützrolle 46c. Die Mittel zum Erzeugen der Druckdifferenz sind in Fig. 9 nicht dargestellt, umfassen aber zu beiden Seiten des Bandes jeweils eine Druckkammer und Mittel, die in der Druckkammer auf der beschichteten Seite einen höheren Druck erzeugen als in der Druckkammer auf der unbeschichteten Seite.
  • Am Ende der von der Rolle 406 wegführenden, im wesentlichen horizontalen Bewegungsbahn, deren Länge durch die konstruktiven Erfordernisse der Maschine bestimmt wird, wird das Band durch Rollen 408 in eine vertikal abwärts gerichtete Bewegungsbahn umgelenkt. Sobald als möglich nach dem Verlassen der Umlenkrolle 408 läuft das beschichtete Band in die Isolierzone 26c ein. Unmittelbar nach dem Verlassen der Isolierzone 26c tritt das beschichtete Band 20c' in die Abkühlzone 28c ein, die es an der Wendestation 30c dadurch verläßt, das es um die Rolle 60c herum von der vertikalen in eine im wesentlichen horizontale Bahn umgelenkt wird. An der Wendestation 30c tritt das beschichtete und das gekühlte Band in die weitere Abkühlzone 32c ein (von der nur ein Teil in Fig. 9 dargestellt ist), wo es weiter abgekühlt wird und erhärtet. Nach dem Verlassen der Abkühlzone wird das beschichtete Band getrocknet und wie bereits beschrieben aufgewickelt. Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform wird das Band somit wulstbeschichtet und bewegt sich während des Kühlens vertikal abwärts, bevor es zum weiteren Abkühlen und Erhärten in eine im wesentlichen horizontale Bewegungsbahn mit nach unten weisender Beschichtung gebracht wird. Das Verhältnis der Zeit vor dem Erhärten, während der das Band gekühlt wird und sich vertikal bewegt, zu der Zeit, während der es gekühlt wird und sich mit nach unten weisender Beschichtung im wesentlichen horizontal bewegt, ist beliebig und wird so gewählt, daß man bestmögliche Ergebnisse erhält.
  • Bei den vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsformen wird das Band an der Beschichtungsposition durch eine Stützrolle positioniert. Es versteht sich jedoch, daß auch andere Band-Positioniermittel für das Aufbringen flüssiger fotografischer Materialien auf das Band im Rahmen der Erfindung einsetzbar sind. Zum Beispiel kann zur Positionierung des Bandes ein fortlaufendes Transportband dienen. Außerdem wurde bereits vorgeschlagen, ein Band zu beschichten, während es sich unter Spannung zwischen zwei Rollen bewegt.
  • Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen unterer besonderer Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben; es versteht sich jedoch, daß Abweichungen und Abänderungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

1. Verfahren zum Herstellen beschichteter fotografischer Materialien, mit folgenden Schritten:
- Führen eines Trägerbandes durch eine Vorhangbeschichtungsstation, die einen oberhalb des Bandes angeordneten Beschichtungstrichter aufweist;
- Aufbringen flüssiger, fotografischer Materialien auf das Trägerband in der Vorhangbeschichtungsstation, wobei auf dem Band eine Schicht gleichmäßiger Dicke gebildet wird und die flüssige fotografische Schicht Material enthält, das sich durch Abkühlen erhärtet;
- Bewegen des mit der Materialschicht versehenen Bandes in horizontaler Richtung, wobei die fotografischen Materialien nach unten zeigen; und
- Abkühlen der flüssigen Materialien während der Horizontalbewegung des Bandes, bei der die Materialien nach unten zeigen und so hart werden.
2. Verfahren zum Herstellen beschichteter fotografischer Materialien, mit folgenden Schritten:
- Führen eines Trägerbandes durch eine Wulstbeschichtungsstation;
- Aufbringen flüssiger, fotografischer Materialien auf das Trägerband in der Wulstbeschichtungsstation, wobei auf dem Band eine Schicht gleichmäßiger Dicke gebildet wird und die flüssige fotografische Schicht Material enthält, das sich durch Abkühlen erhärtet;
- Bewegen des mit der Materialschicht versehenen Bandes in horizontaler Richtung, wobei die fotografischen Materialien nach unten zeigen; und
- Abkühlen der flüssigen Materialien während der Horizontalbewegung des Bandes, bei der die Materialien nach unten zeigen und so hart werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
- Bewegen des mit der Schicht aus flüssigen fotografischen Materialien versehenen Bandes nach unten, wobei die fotografischen Materialien nach unten zeigen, vor dem Schritt zum Bewegen des mit der Materialschicht versehenen Bandes in horizontaler Richtung, wobei die fotografischen Materialien nach unten zeigen; und
- Abkühlen der Materialien während der Bewegung des Bandes nach unten.
4. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
- Führen des mit der Materialschicht versehenen Bandes weg von der Beschichtungsstation in horizontaler Richtung;
- Umlenken des mit der Beschichtung versehenen Bandes, so daß es sich nach unten bewegt; und
- anschließendes Umlenken des Bandes in die Horizontale als Vorbedingung für den Schritt zum Bewegen des mit der Materialschicht versehenen Bandes in horizontaler Richtung, wobei die fotografischen Materialien nach unten zeigen.
5. Verfahren nach Ansprueh 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
- Schaffen eines Raums um die Beschichtungsstation, in dem überatmosphärischer Druck herrscht; und
- Verhindern der Mitführung von Luft durch das Band aus dem genannten Raum in den Abkühlbereich.
6. Vorrichtung zum Herstellen beschichteter fotografischer Materialien mit
- einer Beschichtungsstation, die Mittel zum Positionieren eines Bandes aufweist;
- Mitteln zum Herumführen des Bandes um die Beschichtungsstation;
- Mitteln zum Aufbringen flüssigen fotografischen Materials auf das Band mittels eines oberhalb des Bandes angeordneten Beschichtungstrichters und Mitteln zum Zuführen flüssigen fotografischen Materials zum Beschichtungstrichter, wobei der Beschichtungstrichter aus dem ihm zugeführten flüssigen Material einen Vorhang bildet;
- Mitteln zum Bewegen des mit der Schicht aus flüssigem fotografischem Material versehenen Bandes in horizontaler Richtung, wobei die flüssigen fotografischen Materialien nach unten zeigen; und
- Mitteln zum Abkühlen der flüssigen fotografischen Materialien während der Horizontalbewegung des Bandes, bei der die flüssigen fotografischen Materialien nach unten zeigen und so hart werden.
7. Vorrichtung zum Herstellen beschichteter fotografischer Materialien mit
- einer Beschichtungsstation mit einer Stützrolle zum Positionieren eines Bandes,
- Mitteln zum Herumführen des Bandes um die Beschichtungsstation;
- Mitteln zum Aufbringen flüssigen fotografischen Materials auf das Band mittels eines entlang der Stützrolle angeordneten und das Aufbringen flüssigen Materials auf das Band durch einen Wulst ermöglichenden Beschichtungstrichters;
- Mitteln zum Bewegen des mit der Schicht flüssigen fotografischen Materials versehenen Bandes in horizontaler Richtung, wobei die flüssigen fotografischen Materialien nach unten zeigen; und
- Mitteln zum Abkühlen der flüssigen fotografischen Materialien während der Horizontalbewegung des Bandes, bei der die Materialien nach unten zeigen und so hart werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Positionieren des Bandes eine Stützrolle umfassen und die Vorrichtung Mittel zum im wesentlichen horizontalen Bewegen des mit den flüssigen fotografischen Materialien versehenen Bandes unmittelbar von der Unterseite der Stützrolle aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch:
- Mittel zur Schaffung eines umschlossenen Raumes um die Stützrolle;
- Mittel zum Zuführen von Luft in den umschlossenen Raum, wobei der Druck innerhalb des umschlossenen Raums größer als der außerhalb des Raums ist; und
- Mittel zum Verhindern der Mitführung von Luft aus dem umschlossenen Raum zu den Mitteln zum Abkühlen der auf dem Band aufgebrachten flüssigen fotografischen Materialien.
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