DE3013766A1 - Klappzelt zur montage auf kfz-daechern sowie zum aufstellen auf dem erdboden - Google Patents

Klappzelt zur montage auf kfz-daechern sowie zum aufstellen auf dem erdboden

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DE3013766A1
DE3013766A1 DE19803013766 DE3013766A DE3013766A1 DE 3013766 A1 DE3013766 A1 DE 3013766A1 DE 19803013766 DE19803013766 DE 19803013766 DE 3013766 A DE3013766 A DE 3013766A DE 3013766 A1 DE3013766 A1 DE 3013766A1
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DE
Germany
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base plate
support frame
tent
folding
support frames
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DE19803013766
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Inventor
Henning Prof. Dr.-Ing. 6100 Darmstadt Lüpertz
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/46Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type telescoping and foldable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Zelt mit biegesteifem z.B. Sperrholzboe/e-rl, das auf KFZ-Dächern in der Art von Dachgepäckträgern montiert werden kann, aber auch auf dem Erdboden aufgestellt werden kann, ohne daß Bodennägel und Schnüre für die Standfestigkeit benötigt werden. Die Erfindung ermöglicht eine sehr leichte und einfache Konstruktion bei Verwendung handelsüblicher Stoffzelte, wobei im zusammengeklappten Zustand eine sehr kleine Stirnfläche möglich ist, die beim Zelttransport auf EFZ-Dächern wenig Luftwiderstand verursacht.
  • Bei einer bekannten Ausführung (A 45-F : 7613537 und 909821/0143)ist die biegesteife Bodenplatte quer ur Länge in der Mitte geteilt und durch ein Scharnier verbunden, Mehrere, innerhalb der Zeltwände angeordnete Stützrahmen können um die Scharnierschwenkachse ebenfalls geschwenkt werden.
  • Beim ZusaWnenklappen der Bodenplattenhälften kommen die Stützrahmen und Zeltwände zwischen den Bodenplattenhälften zu liegen.
  • Andere Ausführungen von Klappzelten (A45-F : 609834/0760 und 509817/0206) weisen biegesteife Grundplatten mit seitlich klappbaren Laschen auf.
  • Alle diese Konstruktionen sind relativ aufwendig und bauen schwer und haben eine relativ große Stirnfläche im zusammengeklappten Zustand. Besondere Ausführungen der Stoffzelte sind erforderlich.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben.
  • In dieser zeigt: Fig. 1 Zelt aufgeklappt auf einem EZ-Dach montiert -Seitenansicht Fig. 2 Zelt aufgeklappt - Stirnansicht; Pig. 3 Art und Befestigung der Schwenklager der Stützrahmen - Schnittdarstellung im größeren Maßstab Fg, 4 Zelt im zusammengeklappten Zustand -Seitenansichtz und Draufsicht Fig. 5 Aussparung der Gestänge an Überlappstellen der Stützrahmen beim Zusammenklappen.
  • Im aufgeklappten Zustand ist der verschiebliche Bodenplattenteil (12) soweit aus den Bührungsschienen (14),(15), die mit dem ortsfesten Bodenplattenteil (12) verbunden sind, gezogen, daß der Zeltboden gestrafft ist, Der Zeltboden ist an zwei Eckpunkten der Stirnseite des ortsfesten Bodenplattenteiles (13Y, und an den zwei Eckpunkten der Stirnseite des herausziehbaren Bodenplattenteiles (12) befestigt. Beide Stützrahmen (1) und (2), die um ;je zwei Schwenklager (9) und (10) schwenkbar sind, befinden sich in rechtwinkliger Lage zur Bodenplatte.
  • Der Stützrahmen (1) ist in dieser Lage z.B. durch ein Kniegelenkgestänge (3)(4)(5)(6)(8) gegen den Bodenplattenteil 13 verriegelbar. Der gegenüberliegende Stützrahmen wird durch eine Stange (11), deren Länge gleich dem Abstand der Schwenklager (9) und (10) im ausgezogenen Zustand ist, ebenfalls in senkrechter Lage gehalten ohne, daß Biegemomente auf die Stützrahmen durch die Spannkräfte der Leitwände einwirken.
  • Ein handelsübliches Zelt mit schrägen Dachflächen wird durch Ringe (20); die über die Stangen der Stütrahmen und die Stange (11) geschoben und am Zelt befestigt sind, aufgespannt, ohne , daß Durchbrüche in Zeltwände und Zeltboden notwendig sind, die die Dichtheit eines Zeltes-beeinträchtigen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Stützrahmen und die Stange innerhalb des Zeltes liegen und somit die Ringe entfallen können.
  • Eine StiiiXleiter (18), die um ein Lager (19) schwenkbar ist, wird so weit ausgezogen, bis sie Bodenkontakt hat und dann verriegelt. Sie stützt den überkragenden Bodenplattenteil 12 ab, wenn sich Personen im Zelt befinden.
  • Dadurch kann die Bodenplattenstärke dünn gehalten werden.
  • Beim Zusammenklappen wird zunächst die Stange (11) entfernt, dann der verschiebliche Bodenplattenteil (123 vollständig über oder unter den ortsfesten Bodenplattenteil 13 geschoben.
  • Dies wird durch die U-förmigen Schienen (14) und (15) ermöglicht, die gleichzeitig für die Verste}fung der Bodenplatte sorgen. Beim Zusammenschieben faltet sich das Zelt (21.) in Längsrichtung zusammen. Dann werden die Stützrahmen nach innen geklappt, wobei sich das Zelt in senkrechter Richtung zusainmenfaltet und unterhalb der Stützrahmen zu liegen kommt.
  • Die Schwenklager (9) und (10) der Stützrahmen sind so angeordnet (siehe Fig. 3), daß sie in gleicher Höhe parallel in einm Abstand zu dieser liegen, der genügend Platz für das zusammengefaltete Zelt freiläßt. Das eine Paar der Schwenklager ist an dem ortsfesten Bodenplattenteil (13), das andere an dem verschieblichen Teil (12) befestigt.
  • An den Überlappstellen der Stützrahmen müssen die Gestänge entsprechend Fig. 5 ausgespart werden, damit die Stützrahmen in gleicher Höhe liegen können und so eine optimal kleine Stirnfläche erreicht wird. Die Stützleiter (18) kann nach Zusammenschieben geschwdnkt werden, so daß sie auf den StützlShmen zu liegen kommt, Diese Konstruktion ermöglicht eine sehr kleine Stirnfläche und damit einen kleinen Luftwiderstand beim Transport auf KFZ-Dächern, Der konstruktive Aufbau ist denkbar einfach und ermöglicht ein geringes Gewicht, das bei günstiger Gestaltung für ein Zweimannzelt deutlich unter 30 kg liegen kann. Dabei können handelsübliche Zelte ohne Änderungen bis auf das Anbringen der Aufhängeringe verwendet werden.
  • Die Führungsschienen und Gestänge werden vorteilhaft aus Leichtmetall hergestellt, die Bodenplatten aus Sperrholz, das nicht stärker als 10 mm zu sein braucht.
  • Die Größe des ortfesten Bodenplattenteiles wird in folgenderweise günstig gewählt: 1,20 m (quer zur Fahrtrichtung des KFZ) X 1,30 m, wobei die Zeltbreite etwa 1,20m beträgt und die Zeltlänge (ausgezogen) etwa 2,00 m, Leerseite

Claims (6)

  1. Klappzelt zur Montage auf KFZ-Dächern sowie zum Aufstellen auf dem Erdboden.
    Patentansprüche f Zusammenklappbares Zelt zur Montage auf KFZ-1)ächern und zum Aufstellen auf dem Erdboden mit einer zweiteiligen, ausziehbaren biegesteifen Bodenpiatte und zwei schwenkbaren Stu'tzrahmen an den Stirnseiten der Bodenplatte, von denen der eine in senkrechter Stellung verriegelt und der andere über eine Firststange ebenfalls in senkrechter Lage gehalten werden kann und einem herkömmlichen Stoffzelt mit: mehr- oder weniger schrägen Dachflächen, das durch die aufgestellten Rahmen auf'der ausgezogenen Bodenplatte aufgespannt wird dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplattenteile (12) und (13) (Fig. 1,2, und 3) in U-förmigen Schienen (14) (15)' geführt sind, wobei beide Schienen mit einer der Platten fest verbunden sind z.B. durch Niete (22) und der andere Plattenteil im verbleibenden Rahmen gleiten kann und daß zwei Schwenklagerpaare (9>,(10) für zwei gegenüberliegende Stützrahmen (1)',(2) vorhanden sind, wobei der eine Stützrahmen (1) eine Vorrichtung besitzt, mit der er nach dem Hochklappen in senkrechter lage verriegelt werden kann, wobei das Schwenklagerpaar (9) des einen Stützrahmens am ortsfesten Bodenplattentei1 t13) und das Schwenklagerpaar des anderen Stützrahmens am ausziehbaren Bodenplattenteils (12) befestigt ist und daß die Höhe der Stützrahmen (1),(2)die in Klapprichtung liegende Erstreckung des Grundplattenteiles (13) nicht überschreitet.
  2. 2. Klappzelt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der in aufgestellter Lage nicht arretierbare Stützrahmen (2) durch eine biegesteife Stange, die am Stützrahmen (2) und (1> befestigt werden kann, ebenfalls in senkrechter Lage gehalten werden kann, nachdem der Stützrahmen (1) arretiert wurde.
  3. 3. Klappzelt nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein Stoffzelt herkömmlicher Bauart mit schräg geneigten Dachflächen innerhalb der aufgerichteten Stützrahmen und ihrer Verbindungsstange durch Ringe (20, die auf geeigneten Stellen der Zeltkanten befestigt sind und durch die Gestänge der Stützrahmen und die Verbindungsstange gesteckt werden, aufgespannt; wird bzw., daß die Stwützrahmen und die Verbindungsstange innerhalb des Zeltes verlaufen und es dadurch aufspannen.
  4. 4. Klappzelt nach Anspruch 1bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß nach Entfernung der Stange 11 und nach Zusammenschieben der Bodenplattenteile (12) und (13) bis zur vollkommenen Überdeckung sich die Stützrahmen durch eine etwa gleiche Höhenlage h (Fig. 3) der Schwenklager (9) und (10) zur Unterseite der Bodenplattenhälfte (13) und durch Aussparungen (23) und (24) am Gestänge an den Überlappstellen in höhengleiche waagerechte Stellung parallel zu den Bodenplattenhälften klappen lassen mit einem Zwischenraum (d) (Fig. 4) zum oberen Grunaplattent.eil (12), der so bemessen ist, daß die Stofflagen des zusammengefalteten Zeltes (21) Platz finden.
  5. 5. Klappzelt nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß eine Restüberlappung der Grundplattenteile (12) und (13) nach dem Ausziehen erhalten bleibt, die eine Versteifung der Bodenplatte gegen DurchbIegen an der Stelle der höchsten Beanspruchung etwa in der Zeltmitte bewirkt.
  6. 6. Klappzelt nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß eine am Schwenklager (19)- in ihrer Länge verstellbare und arretierbare Stützleiter (18)- angebracht ist, die nach Zusammenschieben der Bodenplattenteile 12j, (13) und Einklappen der Stützrahmen (1),(2) und nach Zusammenschieben der Leiter- auf die Länge der Stützrahmenhöhe hochgeschwenkt werden kann und oben am Schwenklager (19) so weit abgekröpft ist, daß sie nach Schwenken nach oben um ca. 270 Grad waagerecht auf den zusammengeklappten Stützrahmen zu liegen kommt.
DE19803013766 1980-04-10 1980-04-10 Klappzelt zur montage auf kfz-daechern sowie zum aufstellen auf dem erdboden Withdrawn DE3013766A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10543771B2 (en) 2016-06-05 2020-01-28 Yakima Products, Inc. Vehicle rooftop rack assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10543771B2 (en) 2016-06-05 2020-01-28 Yakima Products, Inc. Vehicle rooftop rack assembly

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