DE102005033040B3 - Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt sind - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt sind Download PDF

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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
    • E06B3/6775Evacuating or filling the gap during assembly

Abstract

Beschrieben wird eine Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt sind, DOLLAR A mit zwei einander gegenüberliegenden Platten (1, 2), welche parallel zueinander senkrecht oder geneigt angeordnet und in ihrem gegenseitigen Abstand veränderlich sind, DOLLAR A mit einem in der Nähe des unteren Randes der Platten (1, 2) längs des unteren Randes der Platten (1, 2) angeordneten Waagerechtförderer (3) mit einer Förderrichtung (4), DOLLAR A mit wenigstens einer ersten Dichteinrichtung (5, 6) und mit wenigstens einer zweiten Dichteinrichtung (7, 8), welche sich vom Waagerechtförderer (3) bis zu einer oberhalb des Waagerechtförderers (3) gelegenen Stelle erstrecken und in der Förderrichtung (4) einen veränderbaren Abstand voneinander aufweisen, wobei wenigstens die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) zwischen den beiden Platten (1, 2) angeordnet werden kann, DOLLAR A und mit Mitteln zum Zuführen des von Luft verschiedenen Gases in eine Kammer, welche seitlich durch die beiden Platten (1, 2) und zwei der Dichteinrichtungen (5, 6, 7, 8) begrenzt ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8), welche zwischen den Platten (1, 2) angeordnet werden kann, einen Strang (33) aufweist, welcher von oben nach unten in den Zwischenraum zwischen den Platten (1, 2) einführbar und durch Verringern des gegenseitigen Abstandes der Platten (1, 2) reversibel zusammendrückbar ist.

Description

  • Aus der EP 1 450 001 A1 ist eine Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt sind, bekannt, welche zwei einander gegenüberliegende Platten hat, welche parallel zueinander senkrecht oder geneigt angeordnet und in ihrem gegenseitigen Abstand veränderlich sind, einen in der Nähe des unteren Randes der Platten längs des unteren Randes der Platten angeordneten Waagerechtförderer mit einer Förderrichtung hat, wenigstens eine erste Dichteinrichtung und wenigstens eine zweite Dichteinrichtung hat, welche sich vom Waagerechtförderer bis zu einer oberhalb des Waagerechtförderers gelegenen Stelle erstrecken und in der Förderrichtung einen veränderbaren Abstand voneinander aufweisen, wobei wenigstens die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung zwischen den beiden Platten angeordnet werden kann, und Mittel zum Zuführen des von Luft verschiedenen Gases in eine Kammer hat, welche seitlich durch die beiden Platten und zwei der Dichteinrichtungen begrenzt ist. Die bekannte Vorrichtung hat als "erste" Dichteinrichtung an den beiden lotrechten Rändern der Platten der Zusammenbauvorrichtung Verschlußorgane, z. B. Schwenkklappen, die am Rand einer der Platten angelenkt sind und gegen den gegenüberliegenden Rand der anderen Platte geschwenkt werden können. Als "zweite" Dichteinrichtung hat die bekannte Vorrichtung eine Dichtung, bestehend aus einem leistenförmigen Grundkörper, der mit einem Streifen aus elastisch nachgiebigem Schaumstoff belegt ist. Die Dichtung befindet sich in einer von unten nach oben verlaufenden Aussparung einer der beiden Platten und kann zwischen einer unwirksamen Stellung, in welcher die Dichtung hinter die Oberfläche der Platte zurückgezogen ist, quer zur Ebene der Platte in eine wirksame Stellung vorgeschoben werden. Die beiden Platten, die an ihren lotrechten Rändern angelenkten Schwenkklappen und die dazwischen angeordnete "zweite" Dichteinrichtung bilden zwei Kammern, in denen eine Isolierglasscheibe mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt und zusammengebaut werden kann. Dazu wird die Kammer z. B. von unten her mit dem von Luft verschiedenen Gas wenigstens bis zur Höhe der in der Kammer stehenden Glasscheiben gefüllt. Dabei wird der überschüssige Raum zwischen den lotrechten Rändern der Glasscheiben und den ihnen gegenüberliegenden Dichteinrichtungen nutzlos mit dem von Luft verschiedenen Gas gefüllt; das überschüssige Gas geht verloren, wenn die Dichteinrichtungen in ihre unwirksame Stellung bewegt werden und die Zusammengebaute Isolierglasscheibe aus der Vorrichtung herausgefördert wird.
  • Eine andere Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt sind, ist aus der EP 0 674 086 A1 bekannt. In dieser bekannten Vorrichtung werden eine erste Glastafel und eine zweite, mit einem Abstandhalter versehene Glastafel auf einem Waagerechtförderer stehend, der als Förderglied einen Riemen hat, in den Zwischenraum zwischen zwei in ihrem Abstand veränderliche Pressplatten gefördert. Zwischen den Pressplatten werden sie einander parallel und deckungsgleich gegenüberliegend positioniert, so dass zwischen dem Abstandhalter und der ihm gegenüberliegenden Glastafel umlaufend ein offener Spalt verbleibt. Neben den vertikalen Rändern der so angeordneten Glastafeln werden Dichtungen angeordnet, die zwischen den Pressplatten wirksam sind und bis auf das Obertrum des Riemens reichen, welcher den Raum zwischen den beiden Glastafeln nach unten abschließt, die auf ihm stehen. Von unten her wird ein Schwergas in die Kammer eingeleitet, weiche durch den Riemen, die Glastafeln, die beiden Pressplatten und die zwischen ihnen wirksamen lotrechten Dichtungen begrenzt ist. Das Schwergas steigt in dieser Kammer hoch und seine Zufuhr wird beendet, wenn ein bestimmter Füllgrad erreicht ist. Dann wird eine der Pressplatten der anderen Pressplatte angenähert, um die Isolierglasscheibe zu schließen und auf eine vorgegebene Dicke zu verpressen.
  • Das Schwergas wird in der Vorrichtung, welche in der EP 0 674 086 A1 offenbart ist, entweder durch Öffnungen in den lotrechten Dichtungen hindurch oder durch den als Förderglied dienenden Riemen hindurch zugeführt. Von den zwei vertikal angeordneten Dichtungen ist eine an vorgegebener Stelle in der Nähe des – bezogen auf die Förderrichtung – vorderen Randes der Pressplatten angeordnet und wird entweder von außen her an den äußeren Rand der Pressplatten dicht angelegt oder sie wird aus einem in der Nähe des vorderen Randes in einer der beiden Pressplatten vorgesehenen Schlitz gegen dem vorderen Rand der Glastafeln geschwenkt oder rechtwinklig zur Förderrichtung aus dem Schlitz vorgeschoben und dadurch zur dichten Anlage an dem vorderen Rand der beiden Glastafeln gebracht. Die andere Dichtung kann von dem – bezogen auf die Förderrichtung – hinteren Enden der Pressplatten her in den Zwischenraum zwischen den Pressplatten eingeführt und bis zur Anlage an den hinteren Rändern der beiden Glastafeln verschoben werden. Auf diese Weise wird eine Kammer gebildet, welche durch die beiden Glastafeln, durch die beiden Dichtungen und durch den Riemen des Waagerechtförderers begrenzt und nach oben hin offen ist. Durch den Riemen oder durch eine der Dichtungen hindurch eingeführtes Schwergas steigt in der Kammer hoch und verdrängt die Luft aus der Kammer nach oben. Nachteilig ist, dass die Bewegung der waagerecht verfahrbaren Dichtung, welche den hinteren Rand der Glastafeln abdichtet, einen erheblichen apparativen und konstruktiven Aufwand erfordert, um die Dichtung hin- und herfahren und an unterschiedliche Abstände der Glastafeln anpassen zu können. Außerdem erfordert das Hin- und Herfahren der Dichtung einige Zeit, welche die Taktzeit der Vorrichtung unerwünscht verlängert. Innerhalb einer Fertigungslinie für die Herstellung von Isolierglasscheiben bildet die Vorrichtung, in welcher einzelne Glasscheiben zu Isolierglasscheiben zusammengebaut, mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt und anschließend verpresst werden, im allgemeinen die langsamste Station und bestimmt die Taktzeit der gesamten Fertigungslinie. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich das aus der EP 0 674 086 A1 bekannte Dichtungskonzept, soweit es eine aus einem Schlitz in einer der Pressplatten herausfahrbare vertikale Dichtung betrifft, nicht auf Vorrichtungen übertragen läßt, in welcher die Dichtungen nicht unmittelbar an den Rändern der Glastafeln, sondern an den einander zugewandten Vorderseiten der Pressplatten wirksam werden.
  • Aus der EP 0 615 044 A1 ist eine Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt sind, bekannt, welche zwei einander gegenüberliegende Platten hat, die V-förmig zueinander angeordnet sind, senkrecht gestellt und aneinander angenähert werden können. Dem unteren Rand der Platten ist jeweils ein Waagerechtförderer zugeordnet, der sich in V-förmiger Stellung der Platten in einer Wirksamstellung befindet und sich bei senkrecht gestellten Platten auf der Außenseite der Platten in einer Unwirksamstellung befindet. Die Platten können Gastafeln ansaugen, die zu einer Isolierglasscheibe zusammengebaut werden sollen. Bei senkrecht stehenden, zueinander parallelen Platten liegen die Glastafeln einander gegenüber und werden durch das Ansaugen gehalten. In dieser Stellung wird von unten her eine Gasfülleinrichtung an den unteren Rand der beiden Platten der Vorrichtung gelegt, durch welche ein von Luft verschiedenes Gas in den Zwischenraum zwischen den Platten eingeleitet werden kann. Damit das Gas im wesentlichen nur zwischen die einander gegenüberliegenden Glastafeln eingeleitet wird, sind zwei sich von der Gasfülleinrichtung nach oben erstreckende Dichtungen vorgesehen, von denen eine ortsfest an einem der Ende der Platten angeordnet ist und die andere längs der Gasfülleinrichtung verfahrbar ist. Bei der zuletzt genannten Dichteinrichtung handelt es sich um einem Schlauch, der von einer Schnüffelhaube herabhängt, welche oberhalb der Platten angeordnet ist. Der Schlauch kann zum Abdichten aufgeblasen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem einleitend genannten Stand der Technik eine Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben zu schaffen, welche sowohl kurze Taktzeiten als auch geringere Verluste des von Luft verschiedenen Gases als im Falle der EP 1 450 001 A1 ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat wenigstens zwei sich vom Waagerechtförderer nach oben erstreckende Dichteinrichtungen, welche einen veränderbaren Abstand voneinander aufweisen. Wenigstens eine Dichteinrichtung, welche hier als "zweite" Dichteinrichtung bezeichnet ist und welche zwischen den Platten angeordnet werden kann, ist von oben nach unten an den einander zugewandten Oberflächen der Platten entlang in den Zwischenraum zwischen den Platten einführbar und durch Verringern des gegenseitigen Abstandes der Platten reversibel zusammendrückbar. Das hat wesentliche Vorteile:
    • – Jene Dichteinrichtung, welche in der Förderrichtung vor den Glastafeln der Isolierglasscheibe wirksam wird, kann in ihre Wirkstellung gebracht werden, bevor oder während die Glastafeln, aus welchen die Isolierglasscheibe zusammengebaut wird, zwischen den Platten der Vorrichtung positioniert werden. Das Positionieren der in der Förderrichtung vor den Glastafeln zur Wirkung kommenden Dichteinrichtung geht deshalb nicht zu Lasten einer kurzen Taktzeit der Vorrichtung.
    • – Die Dichteinrichtung, die in der Förderrichtung des Waagerechtförderers der Vorrichtung an oder in der Nähe der hinteren Ränder der Glastafeln wirksam werden soll, kann bereits in den optimalen Abstand von der vorderen Dichteinrichtung gebracht werden, bevor oder während die beiden Glastafeln, aus denen die Isolierglasscheibe zusammengebaut werden soll, zwischen den Platten der Vorrichtung positioniert werden. Das Positionieren der hinteren Dichteinrichtung im optimalen Abstand zur vorderen Dichteinrichtung kann nämlich geschehen, ohne dass die hintere Dichtung bis auf den Waagerechtförderer abgesenkt wird, sondern bereits während die hintere Dichtung sich noch in einer hochgezogenen, unwirksamen Stellung befindet. Auch das Positionieren der hinteren Dichteinrichtung im optimalen Abstand von der vorderen Dichteinrichtung geht deshalb nicht zu Lasten der Taktzeit der Vorrichtung.
    • – Die hintere Dichteinrichtung kann bereits während des Positionierens der Glastafeln, aus welchen die Isolierglasscheibe zusammengebaut werden soll, mit ihrem unteren Ende bis auf eine Höhe knapp oberhalb des oberen Randes der Glastafeln abgesenkt werden. Auch das geht nicht zu Lasten der Taktzeit der Vorrichtung.
    • – Nach dem Positionieren der Glastafeln zwischen den Platten der Vorrichtung muss eine am hinteren Rand der Glastafeln anzuordnende zweite Dichteinrichtung allenfalls noch aus der Höhe des oberen Randes der Glastafeln, aus denen die Isolierglasscheibe zusammengebaut werden soll, auf das Niveau des Waagerechtförderers herunterbewegt werden. Das geht in Sekundenschnelle, da für die zweite Dichteinrichtung wenig Masse erforderlich ist, so dass sie nur eine geringe Trägheit aufweist und schnell beschleunigt und verzögert werden kann. Wird die zweite Dichteinrichtung an der beweglichen Platte der Vorrichtung angeordnet, kann sie sogar schon während des Positionierens der jeweils zweiten Glastafel eines Glastafelpaares in ihre wirksame Stellung gebracht werden, so dass das Positionieren der zweiten Dichteinrichtung keinen Beitrag zur Taktzeit der Vorrichtung liefert.
    • – Ein Taktzeitgewinn ist auch dadurch möglich, dass man die Dichtung für den hinteren Rand der Glastafeln zunächst nicht unmittelbar über der Stelle positioniert, an welcher die Glastafeln mit ihrem hinteren Rand positioniert werden, sondern in einem größeren Abstand von der vorderen "ersten" Dichteinrichtung. Dann kann nämlich die zweite Dichteinrichtung für den hinteren Rand der Glastafeln gleichzeitig nach unten bewegt und der vorderen Dichteinrichtung angenähert werden, sobald die letzte Glastafel mit ihrem hinteren Rand unter der Dichteinrichtung für den hinteren Rand hindurchgefahren ist, so dass die zweite Dichteinrichtung hinter dem hinteren Rand der Glastafel bis in ihre wirksame Stellung hinterherfahren kann.
    • – So erreicht die Erfindung gleichzeitig geringe Taktzeiten und ein minimales, an die Länge der jeweiligen Glastafel angepaßtes Kammervolumen für das Einleiten des von Luft verschiedenen Gases.
    • – Für das Anordnen und Wirksamwerden der "zweiten" Dichteinrichtung muss keine der beiden Platten unterbrochen werden.
  • Die "zweite" Dichteinrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass sie aus einer im entspannten Zustand gestreckten Gestalt gegen eine Rückstellkraft biegbar und durch die Rückstellkraft wieder in ihre gestreckte Gestalt rückstellbar ist. Das bedeutet, dass die zweite Dichteinrichtung, wenn sie von oben her in den Zwischenraum zwischen den beiden Platten eingeführt wird, selbsttätig eine gestreckte Gestalt annimmt und beibehält. Das bedeutet ferner, dass die Dichteinrichtung, wenn man sie von oben frei herab hängen läßt oder über eine nach hinten geneigte Platte nach unten bewegt, eine gerade Gestalt anstrebt und im Regelfall auch erreicht. Das ist günstig, um zwischen den Platten wohldefinierte Verhältnisse zu schaffen. Eine solche Dichteinrichtung eignet sich dazu, freihängend und doch geradlinig und behinderungsfrei ohne eine besondere Führung in den Zwischenraum zwischen den beiden Platten bis auf den Waagerechtförderer herabgelassen zu werden. Als weiterer Vorteil kommt für diese Ausführungsform der Erfindung hinzu, dass die zweite Dichteinrichtung oberhalb der Platten umgelenkt und z. B. auf der Außenseite einer Platte nach unten herabgelassen werden kann, vorzugsweise unter Schleifenbildung, oder auch platzsparend aufgewickelt werden kann.
  • Für die zweite Dichteinrichtung gibt es unterschiedliche Ausführungsmöglichkeiten. Eine Möglichkeit besteht darin, ein im Querschnitt V-förmiges oder Z-förmiges Federband zu verwenden, welches sich mit seinem einen Schenkel an eine der beiden Platten anlegt, beim Verkleinern des gegenseitigen Abstandes der beiden Platten gestaucht wird und dabei vom Niveau des Waagerechtförderers bis zum oberen Rand der Platten eine Abdichtung herbeiführt. Solche V- und Z-förmige Federbänder lassen sich leicht umlenken und aufwickeln.
  • In einer anderen Ausführungsform hat die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung einen reversibel zusammendrückbaren Strang, der einseitig mit einem flachen Federband verbunden ist, welches sich flächig an die eine oder andere Platte anlegt, wobei der reversibel zusammendrückbare Strang beim Verringern des gegenseitigen Abstandes der Platten gestaucht wird und eine Abdichtung bewirkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung einen reversibel zusammendrückbaren Strang auf, der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit je einem Federband verbunden ist, welches sich beim Verringern des gegenseitigen Abstandes der beiden Platten flächig an diese anlegen und zu einer Abdichtung führen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung einen reversibel zusammendrückbaren Strang auf, in welchen – insbesondere mittig – wenigstens ein Federband eingebettet ist. Das ist für ein Umlenken und Biegen der Dichteinrichtung günstig.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Dichteinrichtung ein Federband auf, welches beidseitig mit einem reversibel zusammendrückbaren Strang verbunden ist, welcher Randstreifen des Federbandes ausspart. Auch in dieser Ausführungsform läßt sich die Dichteinrichtung leicht biegen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Federband an seinen Randstreifen geführt und angetrieben werden kann.
  • Der reversibel zusammendrückbare Strang besteht vorzugsweise aus Schaumkunststoff oder aus Schaumgummi. Eine derartige Ausbildung ist preiswert, dichtet wirksam, ist zuverlässig und langlebig.
  • Eine andere Möglichkeit, einen reversibel zusammendrückbaren Strang zu bilden, besteht darin, ihn aus einem elastomeren Hohlprofil zu bilden, z. B. aus einem im Querschnitt rechteckigen Profil. Derartige Profile lassen sich preiswert durch Extrusion herstellen und sind zum Teil handelsüblich. Sie haben den weiteren Vorteil, dass sie sich, auch in Verbindung mit einem Federband, leicht aufwickeln lassen. Das Zusammendrücken des Hohlprofils kann dabei durch längs verlaufende Sollknicklinien erleichtert werden, welche in den quer zu den beiden Platten der Vorrichtung verlaufenden Wänden des Hohlprofils vorgesehen sind. Solche Sollknicklinien erleichtern ein kontrolliertes Zusammendrücken des Hohlprofils insbesondere dann, wenn die Wände, in welchen die Sollknicklinien vorgesehen sind, von vornherein ein wenig einwärts gefaltet sind.
  • Beidseitig über den reversibel zusammendrückbaren Strang vorstehende Federbänder erleichtern das Führen und Antreiben der "zweiten" Dichteinrichtung. Am unteren Ende steht der reversibel zusammendrückbare Strang vorzugsweise ein wenig über die Federbänder vor, damit die "zweiten" Dichteinrichtungen dichtend und zugleich schonend auf den Waagerechtförderer treffen können. Der Waagerechtförderer weist vorzugsweise einen endlosen, angetriebenen Förderriemen auf, welcher nicht nur die Glastafeln in die Vorrichtung fördert und trägt, sondern auch die Kammer nach unten hin abschließt, in welche das von Luft verschiedene Gas eingeleitet wird. Ein solcher Förderriemen ist z. B. in der eingangs genannten EP 1 450 001 A1 offenbart. Er kann sich nicht nur an die unteren Ränder der Glastafel anlegen, sondern auch an die unteren Ränder der beiden Platten angelegt werden.
  • Um die "zweiten" Dichteinrichtungen in ihrer unwirksamen Stellung platzsparend speichern zu können, ist für jede der zweiten Dichteinrichtungen am oberen Rand einer der Platten eine Umlenkeinrichtung vorgesehen, mittels welcher die zweiten Dichteinrichtungen aus der vertikalen oder annähernd vertikalen Richtung heraus in eine andere Richtung umgelenkt werden, wenn sie aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Platten herausgezogen werden. Im einfachsten Fall ist die Umlenkeinrichtung eine Rolle, die eine zur Förderrichtung parallele Drehachse hat. Den aus dem Zwischenraum zwischen den Platten herausgezogenen zweiten Abschnitt der Dichteinrichtung kann man auf der Außenseite der betreffenden Platte frei herabhängen lassen. Bevorzugt ist es jedoch, eine besondere Speichereinrichtung für den herausgezogenen Abschnitt der zweiten Dichteinrichtung vorzusehen, insbesondere einen von oben nach unten verlaufenden Schacht, in welchen die zweite Dichteinrichtung eingeführt wird, oder ein von oben nach unten verlaufendes Führungsprofil, welches die zweite Dichteinrichtung teilweise umgreift. Auch in ein solches Führungsprofil kann man die zweite Dichteinrichtung einschieben, so dass sie eine definierte Lage hat und nirgendwo kollidiert. Ein Schacht und ein solches Führungsprofil können auch in Kombination zur Anwendung kommen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, das obere Ende der "zweiten" Dichteinrichtung in Höhe der Umlenkrolle, aber in einigem Abstand davon, festzulegen und sie zwischen der Umlenkrolle an der Stelle, an welcher die Dichteinrichtung festgelegt ist, schleifenförmig durchhängen zu lassen.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist als Speichereinrichtung eine Aufwickelvorrichtung vorgesehen. Sie kann zugleich an die Stelle der vorstehend erwähnten Umlenkrolle treten. Die Aufwickelvorrichtung könnte nach Art einer Haspel ausgebildet sein. Gegenüber einer Haspel bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, in welcher die Aufwickelvorrichtung nach Art einer Spindel drehbar und vortreibbar ist, so dass sie die zweite Dichteinrichtung wendelförmig oder schraubenförmig auf- und abwickeln kann. Das ermöglicht es, die zweite Dichteinrichtung mit gleichbleibender Krümmung aufzuwickeln. Das ist von Vorteil, weil die für das Aufwickeln benötigte Kraft gleichmäßig ist, weil die Belastung des Federbandes gleichmäßig gering ist und weil es eine lange Lebensdauer der zweiten Dichteinrichtung begünstigt.
  • Eine Speicherung der zweiten Dichteinrichtung in Wendelform oder Schraubenform erreicht man auch in einer anderen Ausführungsform, in welcher die Speichereinrichtung ein wendelförmig oder schraubenförmig verlaufendes Führungsprofil aufweist, in welches die zweite Dichteinrichtung durch eine Abtriebseinrichtung hineingeschoben und wieder herausgezogen werden kann. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Speichereinrichtung keinen Drehantrieb benötigt, sondern nur einen linearen Verschiebeantrieb, der zum Positionieren der zweiten Dichteinrichtung ohnehin gebraucht wird.
  • Zum Antreiben der zweiten Dichteinrichtungen eignen sich besonders Paare von Antriebsrädern, Antriebsrollen oder Antriebsriemen, welche auf einander gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen zweiten Dichteinrichtung angreifen, insbesondere an überstehenden Randstreifen eines Federbandes, welches vorzugsweise mit einem – wie weiter oben beschrieben – reversibel zusammendrückbaren Strang verbunden ist, insbesondere durch Verkleben oder durch Vulkanisieren.
  • Die Paare von Antriebsrädern, Antriebsrollen bzw. Antriebsriemen sind zweckmäßigerweise an oder in der Nachbarschaft der Umlenkeinrichtung bzw. der Speichereinrichtung angeordnet. Dort sind vorzugsweise auch Führungseinrichtungen angeordnet, welche den Bogen mitbestimmen, über welchen die zweiten Dichteinrichtungen umgelenkt werden.
  • Die Umlenkeinrichtung, wie immer sie im einzelnen ausgebildet sein mag, ist vorzugsweise parallel zu der Förderrichtung hin und her bewegbar und nimmt dabei die jeweilige zweite Dichteinrichtung mit, wodurch diese in der Förderrichtung oder entgegen der Förderrichtung des Waagerechtförderer in eine Position bewegt werden kann, welche der Länge der als nächstes herzustellenden Isolierglasscheibe optimal angepasst ist. Wenn zu der Umlenkeinrichtung noch eine gesonderte Speichereinrichtung hinzutritt, wird diese vorzugsweise mit der Umlenkeinrichtung mitbewegt. Das erlaubt einen preiswerten Aufbau und kurze Taktzeiten und macht es möglich, die zweite Dichteinrichtung gleichzeitig parallel zu der Förderrichtung zu verschieben und auf oder ab zu bewegen.
  • Vorzugsweise sind alle Umlenkeinrichtungen an der selben Platte angebracht. Das ist konstruktiv am günstigsten. Meistens ist in einer Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben eine der beiden Platten feststehend angeordnet. Die zweiten Dichteinrichtungen und ihre Umlenkeinrichtung an der feststehenden Platte anzubringen, erfordert am wenigsten Aufwand. Sie an der beweglichen Platte anzubringen, begünstigt kürzere Taktzeiten.
  • Die Umlenkeinrichtungen sind vorzugsweise auf einer Schiene hin und her bewegbar, welche am oberen Rand einer der Platten oder eines sie tragenden Rahmens angeordnet ist. Der obere Rand der Platte bzw. ihres Rahmens ist dafür bestens geeignet.
  • Es gibt Vorrichtungen zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, bei welchen die beiden einander gegenüberliegenden Platten aus einer Stellung, in welcher sie einander V-förmig gegenüber liegen, in eine Stellung verschwenkt werden können, in welcher sie beide senkrecht stehen und einander parallel gegenüber liegen. Eine solche Vorrichtung ist in der EP 0 615 044 A1 offenbart. In den meisten Vorrichtungen zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben sind die Platten jedoch parallel und nicht genau senkrecht, sondern um etwa 6° geneigt angeordnet, so dass die Glastafeln an die eine nach hinten geneigte Platte gelehnt gefördert werden können. Bei einer solchen Vorrichtung ist die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung vorzugsweise an der nach hinten geneigten Platte angeordnet, das ist jene Platte, deren Innenseite schräg nach oben weist. Unter der Innenseite einer Platte wird hier jene Seite verstanden, welche der gegenüberliegenden Platte zugewandt ist. Demgemäß wird unter der Außenseite einer Platte hier jene Seite verstanden, die der gegenüberliegenden Platte abgewandt ist.
  • Wenn die zweite Dichteinrichtung an jener Platte angeordnet ist, deren Innenseite schräg nach oben weist, dann hat das den Vorteil, dass sie durch diese Platte zwanglos gestützt und geführt wird. Es ist aber auch möglich, die zweite Dichteinrichtung an jener Platte anzuordnen, deren Innenseite nach unten geneigt ist. In diesem Fall ist es günstig, wenn über die Innenseite dieser Platte Saugöffnungen verteilt sind, mit deren Hilfe die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung an die nach unten geneigte Innenseite der Platte gesaugt werden kann, so dass sie im Zwischenraum zwischen den beiden Platten nicht unkontrolliert hin und her pendelt und nicht mit den Glastafeln kollidiert. Die Saugwirkung wird so eingestellt, dass die zweite Dichteinrichtung an der nach unten geneigten Innenseite der Platte gehalten, aber nicht so stark angesaugt wird, dass dadurch ein nach unten Schieben der zweiten Dichteinrichtung verhindert würde. Dafür eignet sich besonders eine Dichteinrichtung mit einem an der Innenseite der Platte anliegenden und gleitenden Federband.
  • Anstatt die zweiten Dichteinrichtungen an die nach unten geneigte Innenseite einer Platte anzusaugen, kann man sie auch magnetisch an dieser Platte halten, indem hinter der nach unten geneigten Innenseite der Platte Magnete verteilt sind und die wenigstens eine Dichteinrichtung ein Federband aus einem magnetisierbaren Werkstoff hat. Eine andere Möglichkeit zur magnetischen Halterung der zweiten Dichteinrichtung an der Platte besteht darin, dass die nach unten geneigte Innenseite der einen Platte eine Beschichtung trägt, in welcher oder hinter welcher magnetisierbare Partikel oder Strukturen verteilt sind, und dass an der wenigstens einen zweiten Dichteinrichtung wenigstens ein auf die magnetisierbaren Partikel bzw. Strukturen ansprechender Magnet vorgesehen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. In den verschiedenen Ausführungsbeispielen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben in einer Seitenansicht mit Blickrichtung parallel zur Förderrichtung des Waagerechtförderers der Vorrichtung,
  • 2 zeigt einen parallel zu den beiden Platten der Vorrichtung gelegten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie II-II in 1 mit einem im Zwischenraum zwischen den Platten angeordneten Glastafelpaar,
  • 3 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung wie in 2, jedoch mit zwei in der Vorrichtung angeordneten Glastafelpaaren,
  • 4 zeigt einen Horizontalschnitt entlang der Linie IV-IV in 3 durch einen Teil der Vorrichtung,
  • 5 zeigt als Detail in einer Ansicht mit Blickrichtung entgegen der Förderrichtung eine Umlenkeinrichtung für eine "zweite" Dichteinrichtung in Verbindung mit einem Antrieb und mit einer Speichereinrichtung an der in den 14 dargestellten Vorrichtung,
  • 6 zeigt die Umlenkeinrichtung aus 5 in einer Vorderansicht,
  • 7 zeigt als Detail einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VII-VII durch die in 5 dargestellte Speichereinrichtung,
  • 8 zeigt als Detail einen Querschnitt durch die in 6 vorgesehene "zweite" Dichteinrichtung,
  • 9 zeigt eine abgewandelte Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben in einer Ansicht wie in 1,
  • 10 zeigt eine Speichereinrichtung, welche eine "zweite" Dichteinrichtung wendelförmig aufzunehmen vermag, in einer Ansicht parallel zur Förderrichtung,
  • 11 zeigt die Speichereinrichtung aus 10 in einer Ansicht mit Blickrichtung in Richtung des Pfeils XI in 10, und
  • 12 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie XII-XII durch die Speichereinrichtung gemäß den 10 und 11.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben mit einem Gestell 10, auf welchem eine erste ebene Platte 1 feststehend angeordnet ist, und zwar in einer um einige Grad, z. B. um 6°, nach hinten geneigten Stellung. Die erste Platte 1 ist rückseitig durch einen fachwerkartigen Rahmen 11 gehalten und versteift, welcher auf einem sich waagerecht erstreckenden Balken 13 steht, welcher sich mittelbar auf dem Gestell 10 abstützt. Rückseitig ist der Rahmen 11 zusätzlich durch Streben 15 an Gestell 10 abgestützt.
  • Der ersten Platte 1 liegt eine zweite Platte 2 parallel und annähernd deckungsgleich gegenüber, weiche auf ihrer Außenseite durch einen fachwerkartigen Rahmen 12 gehalten und versteift ist, an dessen unteren Rand ein sich waagerecht erstreckender Balken 14 angebracht ist, welcher sich mittelbar auf dem Gestell 10 abstützt. Die beiden Balken 13 und 14 sind zueinander parallel. Der Rahmen 12 der zweiten Platte 2 ist durch vier Spindeln 16 mit dem Rahmen 11 der ersten Platte 1 verbunden. Die Spindeln 16 erstrecken sich rechtwinklig zu den Platten 1 und 2 und sind drehbar in Lagerblöcken 17, die am oberen Rand des Rahmens 12 befestigt sind, und in Lagerblöcken 18, die an der Unterseite des Balkens 14 befestigt sind, gelagert; sie sind jedoch in den Lagerblöcken 17 und 18 nicht verschiebbar. Die unteren Lagerblöcke 18 stehen verschiebbar auf Schienen 19, welche rechtwinklig zu den Platten 1 und 2 auf dem Gestell 10 angebracht sind.
  • Auf dem oberen Rand des Rahmens 11 der ersten Platte 1 befinden sich zwei den Lagerblöcken 17 gegenüberliegende Gehäuse 20 und an der Unterseite des Balkens 13 sind zwei Gehäuse 21 vorgesehen, welche den Lagerblöcken 18 gegenüberliegen und einerseits mit dem Balken 13 und andererseits mit dem Gestell 10 fest verbunden sind. Die Gehäuse 20 und 21 enthalten nicht dargestellte Spindelmuttern, welche synchron antreibbar sind, wodurch die zweite Platte 2 parallel zu sich selbst verschoben und ihr Abstand von der ersten Platte 1 geändert werden kann.
  • An dem Balken 13 unterhalb der ersten Platte 1 ist parallel zum Balken 13 ein Waagerechtförderer 3 angeordnet, welcher in zwei aufeinanderfolgende Abschnitte 3a, 3b unterteilt ist, siehe 2. In jedem Abschnitt 3a, 3b gibt es ein endloses Förderband 22, welches über zwei Rollen 23 gespannt ist, deren Drehachsen rechtwinklig zu den Platten 1 und 2 verlaufen und von denen eine angetrieben ist. Die beiden Förderbänder 22 sind nach Wahl getrennt oder synchron antreibbar.
  • An den beiden aufragenden Rändern einer der beiden Platten 1 und 2 ist jeweils eine erste Dichteinrichtung 5, 6 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sie am Rahmen 12 der zweiten, beweglichen Platte 2 angebracht. Sie bestehen aus einer im Querschnitt U-förmigen Leiste 24, welche an ihrem der feststehenden Platte 1 zugewandten Schenkel eine elastomere Dichtschnur 25 aufweist und an ihrem anderen Schenkel mit wenigstens zwei pneumatischen Kolben-Zy- linder-Einheiten 26 verbunden ist, welche am Rahmen 12 befestigt sind. Die Leiste 24 erstreckt sich vom Obertrum des Förderbandes 22 bis zum oberen Rand der Platten 1 und 2. In ihrer wirksamen Stellung liegt sie mit ihrer Dichtschnur 25 an der Innenseite der ersten Platte 1 an, welche zu diesem Zweck um eine kleine Länge über die aufragenden Ränder der zweiten Platte 2 vorsteht, wie in 4 dargestellt. Die Basis der Leiste 24, die beiden zueinander parallelen Schenkel verbindet, liegt einem Dichtstab 27 an, welcher durch Federn 28 belastet in einer Nut 29 des aufragenden Randes der Platte 2 angeordnet ist. Aus der in 4 dargestellten Wirkstellung kann die Leiste 24 mittels der Kolben-Zylinder-Einheit 26 in eine unwirksame Stellung zurückgezogen werden, in welcher sie den Weg freigibt, um einzelne Glastafeln 30, 31 in den Zwischenraum zwischen den Platten 1 und 2 fördern oder eine zusammengebaute Isolierglasscheibe aus dem Zwischenraum herausfördern zu können.
  • Am oberen Rand des Rahmens 11 der feststehenden Platte 1 sind zwei weitere Dichteinrichtungen 7 und 8 angebracht, welche hier als die "zweiten" Dichteinrichtungen bezeichnet werden. Es handelt sich dabei jeweils um einen flexiblen, reversibel zusammendrückbaren Strang 33 mit z. B. rechteckigem Querschnitt, welcher einseitig mit einem Federband 34 belegt ist, welches beidseits über den Strang 33 übersteht. Der Strang 33 kann z. B. aus Schaumgummi oder aus einem Schaumkunststoff bestehen. Alternativ kann der Strang 33 auch ein elastomeres Hohlprofil, z. B. ein Kastenprofil, sein. Das Federband 34 ist vorzugsweise ein dünnes Federblech, z. B. aus einem 0,2 mm bis 0,3 mm dicken Federstahl, auf welchen der Strang 33 geklebt oder vulkanisiert ist. Das Federband 34 soll in gestreckter Lage keine Rückstellkraft entwickeln, so dass es die zweite Dichteinrichtung 7, 8, wenn diese hängt, in eine geradlinige, gestreckte Gestalt ausrichtet.
  • Am oberen Rand der feststehenden Platte 1 und ihres Rahmens 11 ist eine sich zwischen den Gehäusen 20 erstreckende, zu der Förderrichtung 4 parallele Schiene 35 angebracht, auf welcher für jede der beiden zweiten Dichteinrichtungen 7 und 8 zwei Träger 36 verschiebbar sind, von denen jeder als Umlenkeinrichtung 37 eine Rolle, als Speichereinrichtung für eine zweite Dichteinrichtung 7 bzw. 8 einen Schacht 38 und eine Antriebseinrichtung für die jeweilige zweite Dichteinrichtung 7, 8 trägt. Die Antriebseinrichtung besteht aus zwei zueinander parallelen Antriebsriemenpaaren 39 und einem sie synchron antreibenden elektrischen Schrittmotor 40. Jedes der beiden Antriebsriemenparre 39 wirkt, wie in den 5 und 6 dargestellt, auf einen der Randstreifen 34a des Federbandes 34 ein, wodurch dieses zwischen den Antriebsriemen eines jeden Antriebsriemenpaares 39 eingespannt und die Antriebsbewegung der Riemen durch Reibung auf die Randstreifen 34a übertragen wird.
  • Der Spalt zwischen den Antriebsriemen eines jeden Antriebsriemenpaars 39 liegt in der Flucht der Innenseite 1a der feststehenden Platte 1, wodurch das Federband 34 der feststehenden Platte 1 anliegend auf und ab bewegt wird, wenn der Schrittmotor 40 arbeitet. Die zweite Dichteinrichtung 7, 8 ist um die Umlenkrolle 37 herumgeführt, wobei das Federband 34 auf der Umlenkrolle 37 liegt und durch zwei halbe Kränze von freilaufenden Rollen 41 geführt ist, welche auf die Oberseite der Randstreifen 34a einwirken, so dass das Federband 34 glatt auf der Umlenkrolle 37 liegt.
  • Die 5 und 6 zeigen die zweite Dichteinrichtung 7 in der Nähe ihrer unwirksamen Endstellung, in welche sie sich außerhalb des Zwischenraumes zwischen den beiden Platten 1, 2 und zum größten Teil in dem Schacht 38 befindet, welcher an der Außenseite der feststehenden Platte 1 von oben nach unten verlaufend angeordnet ist. In diesem Schacht 38 ist die zweite Dichteinrichtung 7 mit den Rändern ihres Federbleches vorzugsweise noch in zwei U-förmigen Führungsprofilen 42 geführt.
  • Die 2 zeigt die zweite Dichteinrichtung 7 in der Nähe ihrer unwirksamen Endstellung und die zweite Dichteinrichtung 8 in ihrer wirksamen Stellung, in welcher sie bis auf das Obertrum des Förderbandes 23 herabgeschoben worden ist.
  • Die Arbeitsweie der in den 1 bis 8 dargestellten Vorrichtung wird nachfolgend anhand der 2 bis 4 beschrieben. Zwar ist die 4 auf die in 3 dargestellte Situation abgestellt, trifft jedoch auf die in 2 dargestellte Situation entsprechend zu, sodass sowohl bei der Erläuterung der 2 als auch der 3 die 4 herangezogen wird. Als erstes soll beschrieben werden, wie die Vorrichtung arbeitet, wenn nur eine Isolierglasscheibe in ihr zusammengebaut und mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt wird, wie es in 2 dargestellt ist.
  • Zunächst befinden sich die beiden ersten Dichteinrichtungen 5 und 6 und die beiden zweiten Dichteinrichtungen 7 und 8 in ihrer unwirksamen Stellung. Eine erste Glastafel 31 wird auf dem Förderband 22 stehend und gegen die erste Platte 1 gelehnt in der Förderrichtung 4 in den Zwischenraum zwischen den beiden Platten 1 und 2 gefördert. Damit die erste Glastafel 31 leichter über die Innenseite 1a der ersten Platte 1 gleitet, ist diese mit zahlreichen, nicht dargestellten, kleinen Öffnungen versehen, durch welche mittels eines Gebläses Luft geblasen werden kann, welche zwischen der Glastafel 31 und der Innenseite 1a der Platte 1 ein Luftkissen erzeugt. Die erste Glastafel 31 wird bis in eine vorgegebene Endposition nahe bei dem in der Förderrichtung 4 vorne liegenden Rand der Platte 2 gefördert. Ist die erste Glastafel 31 dort angekommen, wird der Waagerechtförderer 3 stillgesetzt. Die zweite Platte 2, in welche nicht dargestellte Sauger integriert sind, wird durch Betätigen der Spindeln 16 gegen die erste Glastafel 31 bewegt, saugt sie an und wird dann wieder von der ersten Platte 1 entfernt. Dann wird eine zweite Glastafel 32, welche einen rahmenförmigen Abstandhalter 30 trägt, der an der zweiten Glastafel 32 klebt, auf dem Waagerechtförderer 3 stehend in eine Position bewegt, in welcher sie der ersten Glastafel 31 deckungsgleich gegenübersteht.
  • Während dieses Positioniervorganges der zweiten Glastafel 32 wird eine der beiden zweiten Dichteinrichtungen 7, 8 auf der Schiene 35 in eine Stellung verschoben, in welcher sie nahe bei der Flucht der hinteren aufragenden Ränder der Glastafeln 31 und 32 liegt. Will man oder kann man in der Vorrichtung im Einzelfall nur eine einzige Isolierglasscheibe zusammenbauen, wird man jene zweite Dichteinrichtung 7 oder 8 positionieren, welche dafür den geringsten Verschiebeweg benötigt. Im Beispiel der 2, welches das Zusammenbauen einer großformatigen Isolierglasscheibe zeigt, deren Länge die halbe Länge der Platten 1 und 2 übersteigt, ist es die Dichteinrichtung 8. Kennt die Steuerung des Schrittmotors 40 die Höhe der Glastafeln 31 und 32, kann die Dichteinrichtung 8 auch bereits während des Einlaufens der zweiten Glastafel 32 bis auf eine Höhe knapp oberhalb des oberen Randes der Glastafel 32 abgesenkt werden. Sind beide Glastafeln 31, 32 einander deckungsgleich gegenüberliegend positioniert, wird die zweite Dichteinrichtung 8 bis auf das Förderband 22 herabgeschoben und die zweite Platte 2 wird der ersten Platte 1 angenähert, bis zwischen der ersten Glastafel 31 und dem ihr gegenüberliegenden Abstandhalter 30 nur noch ein Spalt von vorgegebener Breite von z. B. 2 mm bis 3 mm besteht. Dabei wird der Strang 33 zusammengedrückt und führt zu einem dichten Abschluß zwischen den beiden Platten 1 und 2 (siehe 4). In dieser Stellung wird auch die dem vorderen Rand der Glastafeln 31 und 32 benachbarte Dichteinrichtung 5 betätigt und deren Leiste 24 vorgeschoben, bis sie mit ihrer Dichtschnur 25 auf die feststehende Platte 1 trifft. Diesen Zustand zeigt die 4. In dieser Stellung ist zwischen den Platten 1 und 2 eine Kammer gebildet, welche unten durch den Waagerechtförderer 3 und seitlich durch die Platte 1, 2, durch die erste Dichteinrichtung 5 und durch die zweite Dichteinrichtung 8 begrenzt und nach oben hin offen ist. Im Beispiel der 2 erstreckt sich die Kammer über den Spalt zwischen den beiden Abschnitten 3a und 3b des Waagerechtförderers 3 hinweg. Damit auch in diesem Fall die Kammer unten hinreichend abgeschlossen ist, ist zwischen den beiden Förderbändern 22 eine den Abschluß vervollständigende Brücke 43 vorgesehen. In die Kammer wird vorzugsweise von unten her, z. B. auf die Art und Weise, wie sie in der EP 1 450 001 A1 beschrieben ist, ein von Luft verschiedenes Gas eingeleitet, insbesondere ein Schwergas, welches in der Kammer hochsteigt und dabei den Zwischenraum zwischen den Glastafeln 31 und 32 füllt. Ist eine ausreichende Menge des Schwergases zugeführt, wird die Schwergaszufuhr eingestellt und die bewegliche Platte 2 der feststehenden Platte 1 weiter angenähert, wodurch die erste Glastafel 31 auf den Abstandhalter 30 trifft und mit ihm verklebt. Die Bewegung der zweiten Platte 2 endet, wenn der Abstand der beiden Platten 1 und 2 mit der vorgegebenen Solldicke der Isolierglasscheibe übereinstimmt.
  • Danach wird die bewegliche Platte 2 wieder von der feststehenden Platte 1 entfernt, die erste Dichteinrichtung 5 in ihre unwirksame Stellung zurückgezogen, die zweite Dichteinrichtung 7 bzw. 8 in ihre unwirksame Ausgangsstellung hochgezogen und die zusammengebaute Isolierglasscheibe durch Antreiben des Waagerechtförderers 3 aus der Vorrichtung heraustransportiert. Währenddessen kann bereits eine erste Glastafel für eine nachfolgende Isolierglasscheibe in die Vorrichtung hereingefördert werden.
  • In der Vorrichtung, wie sie in den 1 bis 8 dargestellt ist, lassen sich auch zwei Isolierglasscheiben gleichzeitig zusammenbauen und mit einem Schwergas, (z. B. mit Argon, Schwefelhexafluorid, Krypton oder anderen Gasen) füllen. Das wird nachfolgend anhand der 3 und 4 erläutert. Zunächst befinden sich alle Dichteinrichtungen 5 bis 8 in ihrer unwirksamen Ausgangsstellung. Als erstes wird die erste Glastafel 31 für die in 3 auf der linken Seite zusammenzubauende Isolierglasscheibe bis in ihre Endposition nahe beim vorderen Rand der zweiten Platte 2 gefördert. Dann wird eine erste Glastafel 31a für die im rechten Abschnitt der Vorrichtung zusammenzubauende Isolierglasscheibe in den Zwischenraum zwischen den beiden Platten 1 und 2 gefördert und so positioniert, dass ihr hinterer aufrechter Rand nahe beim hinteren Rand der zweiten Platte 2 liegt. Dann werden diese beiden Glastafeln 31, 31a in entsprechender Weise wie am Beispiel der 2 beschrieben, von der beweglichen Platte 2 angesaugt und von der feststehenden Platte 1 abgehoben. Danach wird die mit einem Abstandhalter 30 belegte zweite Glastafel 32 für die im linken Bereich der Vorrichtung zusammenzubauende Isolierglasscheibe in den Zwischenraum zwischen den Platten 1 und 2 gefördert und in der bereits beschriebenen Weise deckungsgleich mit der ersten Glastafel 31 positioniert. Zeitlich überlappend wird eine mit einem Abstandhalter belegte zweite Glastafel, welche mit der Glastafel 31a zu einer zweiten Isolierglasscheibe zusammengebaut werden soll, in den Zwischenraum zwischen den beiden Platten 1 und 2 gefördert und deckungsgleich zur Glastafel 31a positioniert. Dadurch, dass die beiden Förderbänder 22 sowohl getrennt als auch synchron antreibbar sind, ist das zeitsparend möglich.
  • Während des Positionierens der beiden einen Abstandhalter tragenden Glastafeln können die beiden zweiten Dichteinrichtungen 7 und 8 bereits entlang der Schiene 35 in ihre der Länge der Glastafeln 31 und 31a angepasste Stellung verschoben und mindestens bis knapp über die Höhe der höchsten Glastafel 31 abgesenkt werden. Sobald die zweite Glastafel 32 für die im linken Bereich zusammenzubauende Isolierglasscheibe die rechts angeordnete zweite Dichteinrichtung 8 passiert hat, kann diese bereits bis auf den Waagerechtförderer 3 abgesenkt werden. Hat die zweite Glastafel 32 der links zusammenzubauenden Isolierglasscheibe auch die links angeordnete zweite Dichteinrichtung 7 passiert, kann auch diese bis auf den Waagerechtförderer 3 abgesenkt werden. Sobald die vier Glastafeln paarweise deckungsgleich positioniert sind, wird die bewegliche Platte 2 der feststehenden Platte 1 angenähert, bis der Spalt zwischen dem Abstandhalter 30 und der ihr gegenüberliegenden Glastafel 31 eine vorbestimmte Breite von z. B. 2,5 mm erreicht hat, wobei die Stränge 33 der zweiten Dichteinrichtungen 7 und 8 zusammengedrückt werden. Anschließend werden die beiden ersten Dichteinrichtungen 5 und 6 in ihre Dichtstellung vorgeschoben, in welcher sie auf die Innenseite der ersten Platte 1 treffen. Anschließend wird das von Luft verschiedene Gas in die beiden Kammern eingeleitet, welche unten durch die beiden Förderbänder 22 und seitlich durch die beiden Platten 1 und 2 sowie einerseits durch die beiden Dichteinrichtungen 5 und 7 sowie andererseits durch die Dichteinrichtungen 6 und 8 begrenzt werden. Ist in jede Kammer eine ausreichende Menge des Gases eingefüllt, wird das Einleiten des Gases beendet, die Isolierglasscheiben werden verpresst, die Dichteinrichtungen 5 bis 8 in ihre unwirksame Ausgangsstellung gebracht, die beiden Isolierglasscheiben werden abgefördert und gleichzeitig schon die nächsten Glastafeln zugefördert.
  • Das Positionieren der zweiten Dichteinrichtungen 7 und 8 ist in diesem Fall praktisch ohne Einfluß auf die Taktzeit der Vorrichtung. Die Vorrichtung arbeitet außerordentlich rationell.
  • Die Förderrichtung 4 ist in den Ausführungsbeispielen willkürlich gewählt. Sie kann auch entgegengesetzt sein.
  • Das in 9 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel darin, dass die zweiten Dichteinrichtungen 7 und 8 nicht an der feststehenden Platte 1, sondern an der beweglichen Platte 2 angebracht sind. In diesem Fall empfiehlt es sich, gesonderte Mittel vorzusehen, um die zweiten Dichteinrichtungen 7, 8 an der Innenseite der beweglichen Platte 2 zu führen, z. B. durch leichtes Ansaugen oder durch Magnetkraft, wie im allgemeinen Beschreibungsteil angegeben. Da die bewegliche Platte 2 mit ihrer Innenseite schräg nach unten geneigt ist, kann die zweite Dichteinrichtung 7, 8 mit ihrem außen liegenden Abschnitt auf der Außenseite des Rahmens 12 der zweiten Platte herabgleiten; eine gesonderte Speichereinrichtung ist für die zweite Dichteinrichtung 7, 8 nicht unbedingt erforderlich. Die in 9 dargestellte Ausführungsform hat insbesondere dann, wenn zwischen den Platten 1 und 2 nicht zwei Isolierglasscheiben gleichzeitig, sondern jeweils nur eine Isolierglasscheibe zusammengebaut wird, den Vorteil, dass sie kürzere Taktzeiten erlaubt, denn die Dichteinrichtungen 7, 8 können bereits in ihre wirksame Position gebracht werden, während die zweite Glastafel im Zwischenraum zwischen den Platten 1 und 2 positioniert wird. Da die zweite Glastafel an der feststehenden Platte 1 anliegend gefördert wird, kann sie an der zweiten Dichteinrichtung 7, 8, welche der beweglichen Platte 2 anliegt, vorbeibewegt werden.
  • Die 10 bis 12 zeigen eine Speichereinrichtung, welche als Ersatz für den in den 5 bis 7 dargestellten Schacht 38 vorgesehen ist und zugleich die Aufgabe einer Umlenkeinrichtung übernimmt. Es handelt sich um eine Trommel 44, bestehend aus zwei kreisförmigen Scheiben 45, welche durch vier zueinander parallele Streben 46 verbunden sind, an deren Innenseite ein Führungsprofil 47 befestigt ist, welche wendelförmig verläuft. Das Führungsprofil 47 hat an seinen Seitenflächen jeweils einen längs verlaufenden Schlitz, welcher dem wendelförmigen Verlauf des Führungsprofils 47 folgt. Zwei in der Wendel einander gegenüberliegende Schlitze umgreifen die beiden Randstreifen 34a des Federbandes. Die Trommel 44 kann anstelle der Umlenkrolle 37 und des Schachtes 38 (5) auf dem Träger 36 befestigt werden, welcher auf der Schiene 35 oberhalb der feststehenden Platte 1 verschieblich ist.
  • Der Antrieb der zweiten Dichteinrichtungen 7 und 8 kann, wie in den 5 und 6 dargestellt, auch bei Einsatz der Trommel 44 mit Hilfe von Antriebsriemenpaaren 39 erfolgen. Anstelle von Antriebsriemenpaaren können z. B. auch Antriebsrollenpaare vorgesehen sein. Die Antriebsriemenpaare 39 ziehen die zweite Dichteinrichtung 7, 8 aus der Trommel 44 heraus, um sie in ihre wirksame Dichtposition zu bringen, und schieben sie in die Trommel 44 zurück, um sie in ihre unwirksame Ausgangsstellung zu bringen. Damit die zweite Dichteinrichtung 7, 8 trotz ihres wendelförmigen Verlaufs in der Trommel 44 im Zwischenraum zwischen den Platten 1 und 2 genau rechtwinklig zu der Förderrichtung 4 bewegt werden kann, wird die Trommel 44 so angeordnet, dass ihre Längsachse in einer zur feststehenden Platte 1 parallelen Ebene liegt, aber um einen Winkel α gegen die waagerechte Förderrichtung 4 geneigt ist, welcher von der Steigung der Wendel in der Trommel 44 abhängt.
  • 1
    erste Platte
    1a
    deren Innenseite
    2
    zweite Platte
    3
    Waagerechtförderer
    3a, 3b
    Abschnitte von 3
    4
    Förderrichtung
    5
    erste Dichteinrichtung
    6
    erste Dichteinrichtung
    7
    zweite Dichteinrichtung
    8
    zweite Dichteinrichtung
    9
    10
    Gestell
    11
    Rahmen
    12
    Rahmen
    13
    Balken
    14
    Balken
    15
    Streben
    16
    Spindeln
    17
    Lagerblöcke
    18
    Lagerblöcke
    19
    Schienen
    20
    Gehäuse mit Spindelmutter
    21
    Gehäuse mit Spindelmutter
    22
    Förderband
    23
    Rolle
    24
    Leiste
    25
    Dichtschnur
    26
    Kolben-Zylinder-Einheit
    27
    Dichtstab
    28
    Feder
    29
    Nut
    30
    Abstandhalter
    31
    erste Glastafel
    31a
    erste Glastafel
    32
    zweite Glastafel
    33
    Strang
    34
    Federband
    34a
    Randstreifen
    35
    Schiene
    36
    Träger
    37
    Umlenkeinrichtung, Rolle
    38
    Schacht
    39
    Antriebsriemenpaare
    40
    Schrittmotor
    41
    freilaufende Rollen
    42
    Führungsprofile
    43
    Brücke
    44
    Trommel (Umlenk- und Speichereinrichtung)
    45
    Scheiben
    46
    Streben
    47
    Führungsprofil
    α
    Winkel

Claims (34)

  1. Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt sind, mit zwei einander gegenüberliegenden Platten (1, 2), welche parallel zueinander senkrecht oder geneigt angeordnet und in ihrem gegenseitigen Abstand veränderlich sind, mit einem in der Nähe des unteren Randes der Platten (1, 2) längs des unteren Randes der Platten (1, 2) angeordneten Waagerechtförderer (3) mit einer Förderrichtung (4), mit wenigstens einer ersten Dichteinrichtung (5, 6) und mit wenigstens einer zweiten Dichteinrichtung (7, 8), welche sich vom Waagerechtförderer (3) bis zu einer oberhalb des Waagerechtförderers (3) gelegenen Stelle erstrecken und in der Förderrichtung (4) einen veränderbaren Abstand voneinander aufweisen, wobei wenigstens die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) zwischen den beiden Platten (1, 2) angeordnet werden kann, und mit Mitteln zum Zuführen des von Luft verschiedenen Gases in eine Kammer, welche seitlich durch die beiden Platten (1, 2) und zwei der Dichteinrichtungen (5, 6, 7, 8) begrenzt ist, wobei die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8), welche zwischen den Platten (1, 2) angeordnet werden kann, einen Strang (33) und/oder ein Federband aufweist, welcher bzw. welches von oben nach unten in den Zwischenraum zwischen den Platten (1, 2) einführbar und durch Verringern des gegenseitigen Abstandes der Platten (1, 2) reversibel zusammendrückbar ist, und für jede der zweiten Dichteinrichtungen (7, 8) am oberen Rand einer der Platten (1, 2) eine Umlenkeinrichtung (37, 44) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (33) aus einer im entspannten Zustand gestreckten Gestalt gegen eine Rückstellkraft biegbar und durch die Rückstellkraft wieder in seine gestreckte Gestalt rückstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) ein im Querschnitt V-förmiges oder Z-förmiges Federband ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) einen reversibel zusammendrückbaren Strang (33) aufweist, der einseitig mit einem Federband (34) verbunden ist, welches sich flächig an die eine oder die andere Platte (1, 2) anlegt, wobei der Strang (33) so gestaltet ist, dass er beim Verringern des gegenseitigen Abstandes der Platten (1, 2) zusammengedrückt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) einen reversibel zusammendrückbaren Strang aufweist, der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit je einem Federband verbunden ist, welche sich beim Verringern des gegenseitigen Abstandes der beiden Platten (1, 2) flächig an diese anlegen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) einen reversibel zusammendrückbaren Strang aufweist, in welchen wenigstens ein Federband eingebettet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) ein Federband aufweist, welches einseitig oder beidseitig mit einem reversibel zusammendrückbaren Strang verbunden ist, welcher Randstreifen (34a) des Federbandes (34) ausspart.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (33) aus reversibel zusammendrückbarem Schaumkunststoff oder aus Schaumgummi besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang aus einem elastomeren Hohlprofil gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil längsverlaufende Sollknicklinien hat.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federband (34) bzw. die Federbänder beidseitig über den bzw. die Stränge (33) vorstehen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Strangs (33) über das untere Ende des Federbandes (34) bzw. der Federbänder vorsteht.
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (37, 44) parallel zu der Förderrichtung (4) hin und her bewegbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Umlenkeinrichtungen (37, 44) an derselben Platte (1, 2) angebracht sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Platten (1, 2) feststehend angeordnet ist und dass die Umlenkeinrichtungen (37, 44) an der feststehenden Platte (1) angebracht sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (37, 44) auf einer Schiene (35), welche am oberen Rand der betreffenden Platte (1, 2) angeordnet ist, hin und her bewegbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (37, 44) einen Träger (36) aufweist, an welchem eine Einrichtung (38, 44) zum Speichern der aus dem Zwischenraum zwischen den Platten (1, 2) herausgezogenen zweiten Dichteinrichtung (7, 8) angebracht ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (38, 44) derart ausgebildet ist, dass die zweite Dichteinrichtung (7, 8) in die Speichereinrichtung (38, 44) einschiebbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (38) ein Schacht ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung eine Schiene ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (38) an der Außenseite der betreffenden Wand (1, 2) von oben nach unten verläuft.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung eine Aufwickelvorrichtung aufweist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelvorrichtung nach Art einer Spindel drehbar und parallel zur Förderrichtung (4) verschiebbar ist, so dass sie die zweite Dichteinrichtung (7, 8) schraubenförmig auf- und abwickeln kann.
  24. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (37) eine Rolle mit zu der Förderrichtung (4) paralleler Drehachse hat.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand der einen oder der anderen Platte (1, 2) wenigstens eine Speichereinrichtung für eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) vorgesehen ist, welche ein wendelförmige oder schraubenförmig verlaufendes Führungsprofil (47) aufweist, in welches die zweite Dichteinrichtung (7, 8) hineingeschoben und wieder herausgezogen werden kann.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das wendelförmige oder schraubenförmiege Führungsprofil (47) eine Achse hat, welche um einen spitzen Winkel (α) gegen die Förderrichtung (4) geneigt ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antreiben der zweiten Dichteinrichtungen (7, 8) einander gegenüberliegende Paare von Antriebsrädern, Antriebsrollen oder Antriebsriemen (39) vorgesehen sind, welche auf einander gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen zweiten Dichteinrichtung (7, 8) an dieser angreifen.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 27, dadurch gekennzeichnet dass die zum Antreiben der zweiten Dichteinrichtungen (7, 8) vorgesehenen Paare von Antriebsrädern, Antriebsrollen oder Antriebsriemen (39) am Federband (34) angreifen, und zwar vorzugsweise zu beiden Seiten des reversibel zusammendrückbaren Stranges (33).
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28 in Verbindung mit einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Paare von Antriebsrädern, Antriebsrollen oder Antriebsriemen (39) an oder in der Nachbarschaft der Umlenkeinrichtung (37, 44) oder der Speichereinrichtung (44) angeordnet sind.
  30. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchen die Platten (1, 2) geneigt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigs tens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) an jener Platte (1) angeordnet ist, deren Innenseite (1a) schräg nach oben weist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–29, in welcher die Platten (1, 2) geneigt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) an jener Platte (2) angeordnet ist, deren Innenseite nach unten geneigt ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass über die Innenseite dieser Platte (2) Saugöffnungen verteilt sind, mit deren Hilfe die wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (7, 8) an die nach unten geneigte Innenseite der Platte (2) gesaugt werden kann.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der nach unten geneigten Innenseite der Platte (2) Magnete verteilt sind und dass das Federband (34) der wenigstens einen zweiten Dichteinrichtung (7, 8) aus einem magnetisierbaren Werkstoff besteht.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten geneigte Innenseite der Platte (2) eine Beschichtung trägt, in welcher oder hinter welcher magnetisierbare Partikel oder Strukturen verteilt sind, und dass an der wenigstens einen zweiten Dichteinrichtung (7, 8) wenigstens ein auf die Partikel bzw. Strukturen ansprechender Magnet vorgesehen ist.
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