DE2629131A1 - Zufuehrungsvorrichtung und verfahren zur zufuehrung von blattmaterial zu einer verarbeitungsanlage - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung und verfahren zur zufuehrung von blattmaterial zu einer verarbeitungsanlage

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DE2629131A1
DE2629131A1 DE19762629131 DE2629131A DE2629131A1 DE 2629131 A1 DE2629131 A1 DE 2629131A1 DE 19762629131 DE19762629131 DE 19762629131 DE 2629131 A DE2629131 A DE 2629131A DE 2629131 A1 DE2629131 A1 DE 2629131A1
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Description

  • Zuführungsvorrichtung und Verfahren zur Zu-
  • führung von Blattmaterial zu einer Verarbeitungsanlage.
  • Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrchtung zur Zuführung von Blattmaterial zu einer Verarbeitungsanlage und ein Verfahren zum Zuführen der Blätter zu dieser.
  • Derartige Vorrichtungen und Verfahren werden überall dort benutzt, wo Blätter bestimmten Ver- und Bearbeitungsanlagen zugeführt werden. Sie werden hauptsächlich als Zuführungsausrüstungen für gewellte Blätter in der Industrie eingesetzt, welche geriffeltes oder gewelltes Papier oder Wellpappe herstellt, und zwar dort, wo Blätter zu Blöcken aufgeschichtet Stück für Stück den Verarbeitungsanlagen (z.B.
  • Palt-, Schneide-, Riffel- und Beschichtungsmaschinen) zugeführt werden müssen.
  • Dabei wird bei Einrichtungen dieser Art jeweils das unterste Blatt von der Unterseite eines Stapels abgezogen und der Verarbeitungsanlage zugeführt, im Gegensatz zu den Systemen, bei welchen die Blätter von der Oberseite des Stapels abgehoben werden (wie dies auch in einigen Systemen durchgeführt wird).
  • Es sind viele Systeme für die Zuführung von Blättern bekannt geworden, bei denen auf unterschiedliche Weise das unterste Blatt einem Unterdruck ausgesetzt wird, um zu verhindern, daß eventuell abgebogene Enden der zu befördernden Blätter Störungen verursachen, welche zum Stillstand der Maschine führen. Bei üblichen Zuführungsbetten, wie sie in der US-PS 3 754 752 beschrieben sind, wird eine perforierte Grundplatte eingesetzt, damit das unterste Blatt unter Unterdruck versetzt werden kann, um wellige oder verbogene Blätter während des Vorschubs zu glätten.
  • Zusätzlich zu der perforierten Platte sind auch verlängerte, rippenartige Unterdruckkammern zum Glätten oder zum Niederhalten der welligen Blätter benutzt worden. Bei beiden Systemen entsteht zwischen dem Blatt und der Tischoberfläche Reibung; dies ist schädlich. Die Reibung muß daher von der Vorschubeinrichtung oder anderen Mitteln, welche dazu benutzt werden, die Blätter zu der Verarbeitungsanlage zu transportieren, überwunden werden. Wenn der Unterdruck zu stark ist, dann wird die Reibung zwischen dem nach vorne trans-Dz vierten Blatt und derZuführungstischoberfläche zu groß, so daß die Kraft, die von der Schlageinrichtung aufgebracht werden muß, das Blatt in die Verarbeitungsanlage (wo sie normalerweise von Zuführungswalzen auf- genommen wird) zu beför D , zu hoch wird. Wenn der Unterdruck zu schwach ist, dann kann sich die vordere Kante des vorzuschiebenden Blattes vom Tisch hochwölben, so daß Störungen auftreten, insbesondere dann, wenn das Blatt etwas hochgebogen bzw. gewalzt ist. Bei den iiblicherweise verwendeten Bearbeitungsanlagen in der Herstellungsindustrie für Wellkartons sind Kulissennde in der Nähe der Zuführungswalzen angeordnet, um zu verhindern, daß mehr als ein Blatt gleichzeitig der Verarbeitungsmaschine zugeführt wird. Wenn der Unterdrtick nicht zureichend ist, um zu verhindern, daß die Kten von gewelltem Papier bzw. Karton hochgebogen werden, dann tritt die Störung direkt an diesen Eulissenwinden, gegen welche diese Blätter anschlagen, auf.
  • Es sind zusätzliche Arten von Ansaug-Hilfseinrichtungen eingesetzt worden, vergl. US-PS 3 391 926, in welcher ein Sytem beschrieben ist, bei dem das Papier von oben abgenommen und der Verarbeitungsmaschine zugeführt wird.
  • In Kombination mit energieangetriebenen Rädern wird dort eine Saugkammer benutzt, damit das oberste Blatt durch die Räder in Richtung der Verarbeitungsanlage befördert werden kann, wo das Blatt einem Transportband oder anderen Mitteln zugeführt wird. Das Ansaugen wird nicht dazu benutzt, gewellte Blätter zu glätten, sondem es hat lediglich den Zweck, das oberste Blatt hochzuziehen und in Berührung mit den rotierenden Rädern zu bringen, so daß das Blatt seitlich von den Rädern angetrieben werden kann.
  • In Kombination mit der Absaugung sind zwecks Ausrichtung auch angetriebene Räder verwendet worden, vgl. US-PS 3 677 537. In diesem Falle sind die Räder oder Reibwalzen axial in Richtung des vorlaifenden Blattes angeordnet.
  • Aufgabe der Reibwalze ist es, das Blatt, welches von der Zuführungsschiene vorgeschoben werden soll, in die gewünschte Stellung gegen eine Seitenführung zu bringen, in der das Blatt ausgerichtet ist.
  • Trotz vieler unterschiedlicher Gebrauchsformen von Saug-Hilfseinrichtungen in der Blattzuführungstechnik läßt die Wirksamkeit aller dieser Systeme im Betrieb heute noch viel zu wünschen übrig.
  • Während normalerweise die effektivste Art des Transports von Blättern in der Benutzung von Zuführungs- oder Schlagschienen lag, fehlte bisher eine wirksame Art, die transportierten Blätter zu tragen, wobei hochgebogene oder gewellte Pappe, Papier oder dergl. geglättet werden, während gleichzeitig die Benutzung einer extremen Saugwirkung, die zur Verminderung der Wirksamkeit der Zuführungseinheit führen könnte, vermieden werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zuführungsvorrichtung und ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der auch gebogene oder gewellte Blätter mit großer Sicherheit und ohne Beschädigung abgezogen werden können, ohne daß Maschinenstörungen zu befürchten sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Walzen vorgesehen sind, welche axial so angeordnet sind, daß sie in Vorschubrichtung der Blätter umlaufen, wenn die Blätter zur Verarbeitungsanlage bewegt werden, wobei die Walzen als Zuführungsbett zur Auf lagerung eines Stapels von Blättern dienen und sich hintereinander in Laufrichtung der Butter erstrecken, ferner durch eine Einrichtung zum Niederhalten der Blätter, welche eine Unterdruckquelle zur Erzeugung eines Unterdrucks aufweist, welcher im wesentlichen über den Raum zwischen den hintereinander angeordneten Walzen auf das unterste Blatt des Stapels wirkt, und durch Vorschubeinrichtungen zur Beförderung des untersten Blattes in Richtung der Verarbeitungsanlage.
  • Ferner wird erfindungsgemäß ein Verfahren vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch die Erfassung des untersten Blattes des Stapels mit einer Vorschubeinrichtung, welche wenigstens ein Element entlang der am weitesten von der Verarbitungsanlage entfernten Seite des Blattes..aufweist, wobei dieses wenigstens eine Element zu und von der Verarbeitungsanlage weg entlang dem Laufweg des Blattes hin- und herbewegbar ist und sich nicht in eine vertikale Ebene oberhalb der Auflageelemente erstreckt, durch das Vorschieben des untersten Blattes in die Verarbeitungsanlage, das Ebenhalten der Oberfläche des voriufenden Blattes während des Vorschubes zur Verarbeitungsanlage während der Zeit, in der das Blatt von der Vorschubeinrichtung erfaßt ist und durch die Aufrechterhaltung der ebenen Führung während des Vorschubes zur Verarbeitungsanlage durch Anwendung eines Luft-Unterdruckes gegen das vorlaufende Blatt.
  • Bei der Erfindung wird also das unterste Blatt eines Stapels befördert und mittels einer Ansaugvorrichtung nach unten zur Glättung angesaugt. Es wird ein verbessertes Zuführungs bett und eine verbesserte Ansaugvorrichtung geschaffen, und es soll ein Stillstand aufgrund einer Störung vermieden werden. Weiterhin soll die Reibung zwischen dem untersten Blatt und dem Rest des Stapels von Blättern erheblich verkleinert werden.
  • Ferner wird erreicht, daß der Unterdruck zur Ansaugung des untersten Blattes gegen das Zuführungsbett ohne Erhöhung der Reibung zwecks Vermeidung von Störungen verstärkt werden kann. Auch werden die Blätter wenigstens im nächsten Bereich der Verarbeitungsmaschine in einer im wesentlichen geraden Ebene derselben zugeführt.
  • Zusätzliche kann auch die Vorschubeinrichtung selbst verbessert ausgeführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden gegenständliche Verbesserungen vorgeschlagen, wodurch ein größeres Vakuum verwendet werden kann, um es zu verhindern, daß gewellte Blätter sich werfen und stauen. Trotzdem treten keine Probleme bezüglich Reibung und der notwendigen Antriebskraft auf, die benötigt wird, um die Blätter zur Verarbeitungsmaschine vor zu transportieren.
  • Es wird ferner eine verbesserte Schlagzuführungsschiene geschaffen, bei der die Schlagschiene nicht das Gewicht des Blatt stapels tragen und das Gewicht des Stapels vorwirts verschieben muß, was Reibungsprobleme für das vorzuschiebende Blatt erzeugen würde. Es können ferner vorteilhaft Einrichtungen zur Erzeugung von Vibration vorgesehen sein, um die Reibung zwischen dem Blattstapel und dem zu transportierenden Blatt zu verringern. Weiterhin wird eine Ausführung vorgeschlagen, bei der eine leichte Wellung in dem vorgeschobenen Blatt erzeugt wird, um Lufttaschen zwischen dem Blattstapel und dem vorgeschobenen Blatt zu schaffen, wodurch die Reibung reduziert wird.
  • Die Vorschubeinrichtung bzw. Zuführungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird günstig angewandt bei Verarbeitungsmaschinen, mit denen Schneide-, Druck-, Bossierarbeiten und dergleichen durchgeführt werden, wobei die Verarbeitungsmaschine gewöhnlich einen Hauptrahmen mit einer Zuführungsplattform an einem Ende aufweist, über woche die zu verarbeitenden Blätter in die Maschine gelangen.
  • Dabei sind Zuführungsmaschinen zur Zuführung des untersten Blattes von einem Stapel zu einem Paar Zugrollen vorgesehen, welche wiederum jedes Blatt durch die Maschine ziehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung wird eine Vakuumkammer (Unterdruckkammer) verwendet und eingesetzt, in der eine Vielzahl von drehbaren Walzen axial in einer Richtung angeordnet sind, die senkrecht zu der Richtung verläuft, in der die Blätter transportiert werden. Der Anbringung der Walzen ist besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um Absaug- bzw. Ansaugwege zu schaffen, welche das Blattmaterial während seines Laufes, der durch die rotierenden Walzen erleichtert ist, wirksam niederhalten. Bei einer Ausführung kann die den Zugwalzen und der Verarbeitungsmaschine am nächsten liegende Walze entweder größer als die anderen Walzen sein oder mit iher Mittelachse auf einer höheren Lage liegen, um einen günstigen pneumatischen Weg zu schaffen, in welchem gewellte Blätter wirksam zur Verhinderung einer Störung gesteuert werden. In einer anderen Ausführung der Erfindung sind die Walzen auf variierenden Höhen angeordnet, um einen rippenartigen Effekt bei der Beförderung der Blätter zu erzeugen, welcher mithilft, die Reibung zwischen dem Blatt und dem Rest des Stapels zu verringern.
  • Eine Luftkissen-Schlagzuführungsschiene gemäß der US-PS 3 675 918 kann verwendet werden, um die einzelnen Blätter zu den Zuführungswalzen der Einrichtung gemäß der Erfindung zu befördern. Jedoch ist es zu bevorzugen, die Schlagzuführungaschiene mit ihrem drehbar montierten Plattenelement und ihrer Zuführungsklammer unterhalb der Zuführungswalzen anzubringen. Diese Maßnahme kann wirksam durch Einsatz von abwechselnd zuerst einer Ansaugkammer mit den Zuführungswalzen und dann einer leeren Kammer mit einem Zuführungselement und so weiter über die gesamte Breite der Maschine erreicht werden. Damit können der Stapel Blätter und das zu befördernde Blatt in einer relativ horizontalen Ebene,verglichen mit früheren Ausführungen, gehalten werden, wo die Zuführungsschiene auf der Oberseite des Zuführungsbettes angeordnet war, was den Stapel und das zu beförderne Blatt zum Verkanten brachte.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Mit der Erfindung soll also ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zuführung des untersten Blattes von einem Stapel gewellter Blätter zu einer Verarbeitungsmaschine auf einem Zuführungsbett gesehaffen werden, welches oberhalb einer Vakuum- bzw. Unterdruckquelle montierte Walzen aufweist, dergestalt, daß das unterste zu befördernde Blatt eben gehalten wird, während die Reibung zwischen dem beförderten Blatt und dem Zuführungsbett sehr klein ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird eine Schlagzuführungsschiene verwendet, welche im Hinblick auf die Walze versenkt ist, um zu ermöglichen, daß das untere Blatt befördert wird1 während es im wesentlichen in der gleichen vertikalen Höhe in einer flachen Ebene gehalten wird, bis es sich der Verarbeitungsmaschine nähert.
  • Anhand der Zeichnung, welche einige Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung zeigt, sollen die Erfindung selbst, weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie weitere Vorteile naher erläutert und beschrieben werden Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise Ansicht eines mit Walzen versehenen Zuführungsbettes, von oben, in welchem eine Luftkissen-Schlagzuführungsschiene über die gesamte Breite des Zuführungsbettes dargestellt ist, wobei die Finger derselben in alternierenden Abschnitten liegen, Fig. 2 eine Schnittansicht von der Seite gemäß linien 2-2 in Fig.11 Fig. 3 einen Querschnitt, welche zeigt, wie die Blätter aus einem Zuführungsbett zu den Zuführungswalzen befördert werden, wobei die Endwalze vergrößert ist und das Zuführungsi)ett ein Unterdruckentlastungsventil aufweist, Fig. 3A ein£nQuerschnitt ähnlich der Fig. 3, mit einem modifizierten Unterdruckentlastungsventil, Fig. 4 eine Schnittansicht gemaß der linien 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 einer Querschnit durch eine Endwaäze, deren mittelinie oberhalb der Achsen der Übrigen Walzen liegt, Fig. 5A einen Querschnitt durch einen Satz von Walzen, deren IvIittellinien wechselweise höher bzw. tiefer liegen ähnlich in der Art wie die Walze der Fig. 5 Fig. 6 einen Querschnitt, der eine Einrichtung zur Hefestigung der Walzen auf eine Zufiihrungstischplan zeigt, wo uit auwechselnden anschnitte der Fig. 1 nicht eingesetzt werden, L''ig. 7 einen Querschnitt entlang cler Linie der Fig. 6, Fig. õ eine schematische Darstellung einer elektrischen Schaltungsanordnung, welche bei dem Zuführungssystem gemäß der zrfindung Verwendung findet Fig. 9 eine Seitenansicht des Zuführungstisches der Fig. 1, bei dem ein einstellbarer hinterer Anschlag angeordnet ist, Fig. lo eine Seitenansicht eines modifizirten hinteren Anschlags und Fig. 11 eine teilweise Draufsicht auf den hinteren Anschlag und den Zuführungstisch der Fig. lo.
  • Ganz allgemein benutzt die vorliegende erfindung sich derhende Walzen, welche innerhalb von Ansaugekammern angeordnet sind, um ein Zuführungsbett zu schaffen, iir welches Blätter ohne viel Reibung gefördert werden können, auch dann, wenn nicht vorherseht)are Unter -druckwerte auf das unterste, vorlauf ende 3latt einwirken.
  • In der Fig. 1 ist eine bevorzugte xusführungsforml ues Z.ufiihrungsbettes dargestellt. Über die Breite der i;aschine sind streifenartige zuschnitte so angeordnet, daß Unterdruckkammerabschnitte 10 und Vorschubeinrichtungen zur Zuführung abwechseln, welch letztere innerhalb der übrigen Kammerabschnitte 12, welche als Zuführungsabschnitte bezeichnet werden, angeordnet sind.
  • Die . Vorschubeinrichtung für die Zuführung umfaßt eine Zufiihrungsschiene 14, die sich quer über das Zuführungsbett und unterhalb der Unterdrcukkammerabschnitte 10, auch Unterdruckkammern 10 genannt, erstreckt. Auf der Zufiihrungsschiene 14 sind luftgefederte Stoß- oder Schlagelemente 16 angeordnet; sie erstrecken sich nach ohen in jeden der kammerabschnitte 12, um mit dem unersten blatt des Stapels in eingriff zu gelangen Dzw.
  • dieses zu erfassen.
  • die Zuführungsschiene 14 bewegt sich mittels eines Hebelsystems hin und her, wobei das Hebelsystem schematisch durch elemente 15 angedeutet ist, welche von einer Antriebswelle 17 zur Erzeugung der Hin- unu Herhewegung angetrieben werden. Dabei bewegt sich die ZUführungsabschiene 14 in der gleichen iirt hin unu her, wie die Zuführungsschiene der US-PS 3709438.
  • Zwischen Seitenwänden 18 der Unterdruckkarnmern 1o sind Walzen 20 angeordnet, die, wie im folgenden dargestellt wird, frei arehoar angebracht sind. I«,in Unterdrucksaugrohr 22 verläuft, wie gezeigt ist, quer über das Zuführungsbett, so daß er Öffnungen 24, welche in jede der Unterdruckkammern 10 führen, eine Absaugung erfolgen kann.
  • Das Zuführungsbett kann jede Anzahl von Streifrnabschnitten aufweisen, beispielsweise acht Unterdruckkammern 1o und die gleiche anzahl von Zuführungskammeiabschnitten 12. folie Unterdruckversorgung zu den äußeren Unterdruckkammern kann zur einsparung von Energie mittels Steuermitteln ausgeschaltet werden, wenn Blatt ter von kleiner Größe befördert werden sollen, die die außeren Xammern nicht erreichen, wenn sie in der mitte angeordnet sind.
  • ts wird Bezug genommen auf Fig. 2. Hier ist ein Star-el von Blättern ß dargestellt, dessen unterstes Glatt 1ß zur verarbeitungsanlage befördert werden soll, wie im folgenden beschrieben ist. tin hinteres Anschlagelement, auch hinterer Anschlag 26 genannt, der nicht auf den Walzen 20 befestigt und gehaltert sein muß, sorgt für eine Führung des Stapels der Blätter A und kann eine einzelne Schiene oder eine Vielzahl von einzelnen Elementen aufweisen, welche entlang der Breite des Zufffhrungstisches angeordnet sind. Nicht dargestellte oeitenfiihrungen könnten ebenfalls vorgesehen werden, so daß der Stapel in einer gewünschten 1 lage im liinblick auf die Verarbeitungsanlage ausgerichtet ist.
  • die luftgefederte Schlagzuführungsanordnung ist vollständig in der US-PS 3675918 dargestellt unt£ beschrieben: dabei wird die Zuführungsschiene 14 eingesetzt, auf welcher ein Betätigungsmechanismus aufmontiert ist, der mit dem Betätigungsmechanismus 59 identisch ist, welcher in der US-PS 367591n beschrieeinen ist.
  • rin kolbenvorsprung 30, welcher der obere abschnitt eines nicht dargestellten kolbens ist, ist mit einem Element 32 in eingriff, welches mit einer hinteren Walze 37 verbunden ist und den kolbenvorsprungo übergreift. kiese hintere Walze 34 steht mit einem altreifen element 36 des Federfingers in eingriff, welcher, wie in der Fig. gezeigt ist, drehbar am Punkte 30 auf einem Montageelement 40, welches umgekehrt fest mit der Zuführungsschiene 14 verbunden ist, angeordnet ist. Mne Zuführungsklammer 42 ist auf dem abgebogenen Ende des Streifenelementes 36 aufmontiert und dient als Eingriffsmittel für jeden der Zuführungsfinger.
  • Während im Prinzip die luftgefederte Zuführungsanordnung so arbeitet, wie in der US-PS 367591o (ebenso wie in der US-PS 37094430) beschrieoen, sollte festgehalten werden, daß die lsefestigungsanordnung selbst unterschiedlich ist, umdie Wirkungsweise der Zuführungsvorrichtung zu verbessern und ihre Benutzung in abgesenkten Flächen entlang der Breite des Zufilhrur.gsbettes zu ermöglichen. So ist das Streifenelement 36 auf dem Blockelement bzw. Montageelement 40 und nicht direkt auf der Zuführungsschiene 14 drehbar angeordnet.
  • Wie in der Fig. 3 gezeigt, werden bei allgemein üblichen .3earbeitungsanlagen Zuftihrungswalzen 44 benutzt, um das beförderte blatt in wie Anlage zu ziehen, wo das Blatt gefaltet, geschnitten, gefalzt wird usw. ßine Vordere kulissenwand 46 (bzw. Portal), welches ebenfalls üblicherweise verwendet wird, verhindert, daß andere Blätter außer dem untersten blatt in die ZuÜihrungswalzen gezogen werden, da mehr als ein Blatt zu einer Störung fiihren würde. Die unteren Wände und die Seitenwände der Unteraruckkammern sind mit den ßezugsziffern 4d und 50 versehen. In der Fig. 3 ist ein sich in die kammern 12 erstreckender zusatz 52 fiir das Unterdrucksaugrohr 22 zur Erzeugung des Unterdruckes in den kammern dargestellt. es ist festzuhalten, daß bei dieser Ausführung bzw. Ausgestaltung die Walze 54, welche uen Zuführungswalzen 44 und der Verarbeitungsanlage am nächsten liegt, im Vergleich zu den anderen Walzen vergrößert ausgebildet ist.
  • Während die Walze 54 in der Zeichnung vergrößert dargestellt ist, ist es auch möglich, die Walzendurchmesser gleich zu lassen und lediglich ciie Ivlittellinie in der Weise wie bei der Walze 70 (Fig. 5) gezeigt, höher zu legen. Ohne Rücksicht darauf, ob die Endwalze vergrößert ist, wie die Walze 54, oder angehoDen ist, wie die Walze 70, dient diese lhaßnahme dazu, das obere Niveau des Blattes anzuheben, wenn es die Zuführungswalzen 44 erreicht; dies ist insoweit vorteilhaft, als es den Ansaugeffekt gegen die gekrümmten Blätter erhöht und zu einer verbesserten Arbeitsweise führt.
  • Unterhalb der Walze 54 ist ein flügelartiges aDlenkelement 56 zur Unterstützung des Unterdrucks an der endwand mittels Befestigungsmitteln befestigt. Dieses flügelartige zement 56 kann ein Streifen aus UHMW-Material sein,welches 0,5 mm dick ist, unudicht unterhalb der Walze 54 endet. Wenn die Absaugung arbeitet und das unterste blatt nach vorne befördert wird, dann dient das ablenkelement 56 als ein ventilartiges Element, so daß dann, wenn das glatt LB fieber die Walzen läuft und hierdurch ein Nachströmen von Luft zwischen die Rollen verhindert wird, der stärkere Unterdruck dazu führt, daß das flügelähnliche bzw. flügelartige Element nach unten gezogen wird, um eine Druckentlastung zu ermöglichen.
  • J s wird bezug genommen auf die Fig. 3A. i>ort ist die Endwand 50 der in der Fig. 3 dargestellten aus führungsform durch eine verkürzte endwand 51 und durch ein vertikal verlaufendes, flügelartiges, flexibles Element 57 ersetzt, welches aus Federstahl hergestellt sein kann und dazu dient, das Zusammenbrechen des Vakuums an der Vorderkante der Unterdruckkammer zu verhindern.
  • In der Fig. 4 ist der Aufbau und die Montage der Walze 54 dargestellt; selbstverständlich kann diese Konstruktion ebenso für die typischen, mit der Bezugsziffer 2c bezeichneten Walzen verwendet werden. So können die Walzen 54 eine mittelwelle 6c besitzen, welche an beiden sonden in Antifriktionslagern 62 aufgelagert ist, welche entlang uer Seitenwände 18 verteilt und auf Grundrahmenelementen 48 der Unterdruckkammer angeordnet bzw. befestigt sind. Lager 6d haltern aas äußere rohrartige zement 70 der Walze, wie dargestellt, mit plattenartigen Drucklagern 72, welche zwischen den Lagern 6d und den lagern 62 angeordnet sind. kieses äußere rohrähnliche zement 70 kann aus rostfreiemStahl, Kunststoff oder anderem geeigneten Material hergestellt sein.
  • In der Fig. 5 ist ein Querschnitt einer Walze mit der Welle 60 und dem äußeren Walzenelement 70 gezeigt, wobei die Mittellinie der Welle 60 um eine Strecke A oberhalb der Mittellinie der benachbarten Walzen20 angeordnet istgo So kann die Walze 70 die Walze 54 als letzte Walze in der Fig. 3 ersetzen.
  • Anstatt der hohlen Walzen 30, 54 und 70 können walzen 71, 73 aus Vollmaterial, wie in der Fig. 5A dargestellt, benutzt werden.
  • Weiterhin können die dazwischen liegenden walzen 71 mit ihren Mittellinien oberhalb der i.ittèllinien der Walzen 73 angeordnet sein, so daß das zufällige Rotieren der Walzen einen exzentrischen bzw. wellenartigen Weg bildet, wenn das Blatt nach vorne verschoben wird. Auf diese Weise wird über dem nach vorne laufenden Blatt eine Welligkeit erzeugt, welche zwischen dem nach vorne laufenden blatt US und dem restlichen Stapel von Blättern lufttaschen bildet, um die Reibung zwischen diesen zu verkleinern. Ohne als Einschränkung angesehen zu werden, erscheint es vorteilhaft, wenn Walzen von ca. 25 mm Durchmesser Denutzt werden, deren Ivlittellinien abwechselnd ca. 1,25mm von der mittellinie der jeweils vorherigen walze entfernt bzw. angehoben bzw. abgesenkt sind.
  • In den Fig. 6 und 7 ist eine andere Husfiihrungsform dargestellt, bei der an Stelle der abwechselnden Ar)-schnitte von Walzen sich die Walzen quer iit)er das gesamte Zuführungsbett erstrecken.
  • Wie in der Fig. 6 dargestellt, trägt eine untere Unterdruckkammerwand 74 (Bodenwand) Hntifriktionslager 76, welche in Abständen über die breite der maschine angeordnet sind. Hohle walzen 7d, welche an starren Endwänden do befestigt sind, können mit Zapfen 82, welche in den Antifriktionslagerelementen 76 drehbar eingesetzt sind, verwendet werden. in kohrelement 84 verläuft von der Unterdruckquelle zur Unterdruckkammer, welche durch die Teile 74, 75 und 76 gebildet ist.
  • Die Anordnung und Lage der Walzen 7d in der Fig. 6 ist in der Fig. 7 dargestellt, in welcher nur drei Walzen zum Vorschub für das blatt LJ3 verwendet werden. Man kann in der Fig. 7 erkennen, daß ein verrechtes und umgehogenes blatt mit einem nach oen gebogenen sunde C durch das Ansaugen so beeinflußt werden kann, daß das sunde C nach unten gezogen bzw.
  • geebnet werden kann, so daß es mit der vorderen kulissenplatte 46 fluchtet (in strichlierter flarstellung in der Fig. 7).
  • In der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 kann die Zufiihrungsschiene 14 mit dem Schlagelement 16 entweder abgesenkt und auf der linken Seite der walzen 78 (Fig. 7) oder in einer alternativen Lage in einer Ebeno oberhalb der Walzen 78 oder direkt oberhalb uer Walzen 70 angeordnet werden, wobei angenommen wird, daß zusätzliche Walzen zu dem Satz der drei Walzen (Fig. 7 ) vorgesehen sind.
  • Eine geeignete Ausführung einer Schaltungsanordnung (siehe Fig. b) kann zur Betätigung einer " Aussetz-Zufiihrung" verwendet werden, wie sie in der US-PS 3675918 beschrieben ist. Eine geeignete Druckquelle versorgt, jeden der Mechanismen 28 zum Vorschieben der ßlätter über eine Leitung tin, welche über ein Ventil 90 läuft. uas Ventil kann mittels einer magnetspule angesteuert werden, von der aus Steuerleitungen 94 und 96 zu Lingangsklemmen 9ò bzw. loo, also zu einer Stromquelle, laufen, wenn sich der Schalter 102 für die Steuerung der Zufuhrung in seiner Stellung "normale Zuführung "(wie in der Fig. 9) befindet.
  • Der Schalter 1o2 hat zwei weitere Stellungen, das sind diejenigen, welche strichliert dargestellt sina, also beim Schaltkontakt 104 die Stellung "Aus" una beim hontakt 1o6 die Stellung " Aussetzer" skip " Position). In der Stellung "Aus", wenn die Verbindung zwischen der Eingangsklemme 9o und dazu Steuerleitung 94 offen ist, ist die Magnetspule aesaktiviert und das Ventil 9t geschlossen, woDei auch die Zufiihrungsschiene nicht in Betrieb ist.
  • In der Stellung "Aussetzer" ist die klemme 90 mit der Steuerleitung 94 über die Steuerklemmen loo unct llo eines im Handel erhältlichen "Ruhe-Strom"-Flip-Plop-Relais 112 verbunden. 1>as Flip-Flop-Relais 112 umfaßt ein Paar von Steuerklemmen 114 und 116, -so daß ein Steuerimpuls, der zwischen diesen klemmen entsteht, bewirkt, daß das Flip-Flop-Relais aus einem seiner leitenden Zustande in den anderen versetzt wird, und der nächstfolgende Impuls setzt das nelais zurück in seinen ersten leitenden Zustand. kiese Stuerklemmen 114, 116 liegen zwischen den zingangsklemmen 9d und loo, wobei die Steuerklemme 116 direkt mit der klemme loo verbunden ist, während die Steuerklemme 114 mit der singangsklemm,e 9o üoer den Impulsschalterzähler 11d unu den Schalter 1o2 verbunden ist, wenn dieser sich auf dem Kontakt 106 oder in der Stellung "Aussetzter" befindet. Wenn die Maschine in Betrieb ist, wird ein Steuerimpuls zwischen den Relaissteurklemmen 114 und 116 zu jedem Zeitpunkt, wenn der Impulsschalterzähler 228 geschlossen ist, erzeugt. Dieser Schalterzähler 118 ist geschlossen, wenn sie die Zuführungsschiene 14 während ihres normalen Arbeitszyklus bewegt. Wenn sich der Steuerschalter 102 in seiner Ste1g "Aussetzer" befindet, dann fließt durch das Flip-'lop-zelais 112 ein Strom, um das Ventil9lsährend eines vorgegebenen Betriebszyklus der Zufiihrungsschiene 14 offen zu halten. Die betätigung der Zuführungsschiene 14 wird dann den Impulsschalterzähler 118 schließen, um hierdurch einen Steuerimpuls zwischen die Steuerklemmen 114 und 116 des Relais 112 zu geben und dieses in einen nichtleitenden Zustand zu bringen. Während des folgenden arbeitszyklus der Zuführungsschiene 14 wird kein Strom zum Ventil fließen und dementsprechend wird das Ventil 9o geschlossen sein, so daß der betätigungsmechanismus 2d desaktiviert wird. Während des nächsten hubes der ZuSührungsschien34wir(i der Impulsschalterzähler 11ci wiederum betätigt und sorgt für einen Spannungsimpuls auf die Steuerklemmen 114 und 116 des Relais 112, um das Flip-Flop-Relais in den leitenden Zustand zu versetzen, wobei so das Rlagnetventil 9o geöffnet wird und der ßetätigungsmecha nismus 2d aktiviert wird, um das nächstfolgende blatt in die Zuführungsrollen zu ziehen.
  • In der Ausführung nach Fig. 9 werden hintere Anschlag elemente bzw. Anschläge 120 mit drehbaren i'ührungswal -zen 122, welche iiber die gesamte Breite eines jeden Anschlages 120 angeordnet sind, benutzt, um den hinte -ren Anschlag zu bilden, gegen welchen die Blätter n angelegt werden. So werden die blätter normalerweise in dem kasten zur Aufnahme der blätter zwischen dem hinteren Anschlag und der vorderen kulissenwand 46 (siehe Fig. 3) eingelegt und weiter zwischen nicht dargestellten Seitenkulissenwänden festgehalten. xin hinterer Anschlag 120 kann oberhalb jeder der Unterdruckkammern 10, welche so wie in der Fig. 1 dargestellt, angeordnet sind, vorgesehen werden. i>ie anschläge 120 sind mit je einem Plattenelement 123 ver- bunden, welches sich iiber die Maschine breitseitig erstreckt und welches mit Mitteln zur defestigung der selben und der hinteren Anschläge fest an ihrem Ort versehen ist. In der besonderen Ausführungsform, die in der Fig. 9 dargestellt ist, ist das lflittel, welches die Unterdruckkammer mit Unterdruck beaufschlagt und zu dieser unterhalb der Walzen 20 führt, mit der bezugsziffer 124 versehen und vor der voraussichtlichen Anoranung des Anschlages befestigt.
  • L's ist festzuhalten, daß der hintere Hnschlag 120 verstellbar ist und daß er nach vorne und nach hinten über die Walzen verschoben werden kann, wenn es erforderlich ist, um den Anschlag an 13lätter verschiedener Größen anzupassen. i)er Anschlag kann eoenfalls mt einem Unterdruckaschlußelement 126 versehen sein, welches, wie in der Fig. 9 dargestellt, in die hammer eingelassenst, um das Vakuum auf den Abschnitt der hammer zu|begrenzen, oberhalb dessen die ßlätter transportiert werden sollen. Wie in der Fig.
  • gezeigt, kann der Abschluß 126 ein plattenähnliches Element sein, welches sich quer durch die Kammer erstreckt und einen Griff 1 hat, der als Verklinkungsglied dient, wenn das Abschlußelement 126 in die Stellung verbracht wird, in der es nicht xenutzt wird, wie in der Fig. 9 mit strichlierten Linien gezeigt. Das Abschlußelement 126 kann ebenso als Halte- oder Verklinkungselement benutzt werden, um eine Verschiebung des hinteren Anschlages beim getrieb zu verhindern. Kittel zur Automation können verwendet werden, um das Abschlußelement zu steuern.
  • In der Fig. 1o sind modifizierte hintere anschläge 130 vorgesehen, wobei jeder eine Walze 122 zur Verbringug des glattes in seine richtige Lage aufweist, wie in der Fig 9 dargestellt ist. l)ie Anschlaganordnung, welche mehrere hintere Anschlagelemente 130 aufweist, besitzt ein er die Breitseite sich erstreckendes Element 131, welches sich über die Ivjaschine, wie in der Fig. 11 gezeigt, erstreckt. Anstatt des vertikalen Abschlusses 126 kann auch eine ausziehbare bzw. ausrollbare blende 132 vorgesehen sein, wie z.j3. eine industriell gefertige Fensterblende, welche in den Fig. 1o und 11 als von ihrer knolle 134 abgezogen dargestellt ist. JJaDei kann ein Griff 136 benutzt werden, andererseits kann auch eine automatische Sinrichtung vorgesehen werden, die die 13lende sel-bsttatig abrollt, wenn es gewünscht ist. So kann in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 u. 11 der Zugang 138 zur Unterdruckkammer von der Vakuumquelle an jeder Stelle entlang der Kammer 10 zur Erzeugung eines Unterdruckes. vorgesehen werden, ohne daß man auf die Stellung des Anschlages 130 Rücksicht zu nehmen braucht.Die ausrollbare Blende 132 dient zur Verhinderung von lJruckverlust durch die Walzen 20, welche nicht in benutzung sind, wenn Blätter von geringen xbmessungen benutzt werden, und zwar dann, wenn der hintere Anschlag 130 in einer vorderen Stellung angeordnet ist. nie blende kann aus Federstahl mit geringer Dicke oder aus sunststoff hergestellt werden, beispielsweise aus verstärktem Nylon.
  • Wenn große 3lätter verarbeitet werden, dann können die Anschläge 120 oder 130 soweit nach links versetzt werden, wie es notwendig ist, um die blätter auf die Walzen aufzulegen. Entsprechende zinstellungen können auch für die Zuführungsschiene1orgesehen sein, und die Maschine wird auf einem Rahmen für eine Aussetzkorbzuführung aufgesetzt werden. uie Schienenanord- nung mit Luftkissen-Schlageinrichtung sichert ein gutes Greifen jedes der Schlagelemente 16 während der Zuführung, um die l.öglichkeit einer Fehlfunktion zu verkleinern. i)ie Unterdruckkammern sorgen für einen ausreichenden Unterdruck, gleichgültig oo sie so angeordnet sind wie die rammern 1o der lig 1, oder Ot) sie, wie in der Fig. 7 dargestellt, quer über die gesamte Breite des Zuführungsoettes verlaufen, so daß wenigstens der vordere zuschnitt des zu befördernden 3lattes 1ß nieder-gehalten wird, um sicherzustellen, daß es in richtunger Weise von den Zuführungsrollen 44 erfaßt wird.
  • Wenn kleine Blätter verarbeitet werden, dann werden die hinteren anschlage 120 und 130 soweit wie erforderlich nach rechts verschouen.
  • In der Ausführungsform, die in ihrer Gesamtheit in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, erlaubt die ange senkte Stellung der Schlagzuführungsschiene 14 und der Schlag- bzw. Greifelemente 16, daß der Stapel der blätter in einer horizontalen flachen Lage gehalten wird, im wesentlichen wie in der Fig. 3 gezeigt. Dies ist das wichtigste, trotz der Benutzung einer vergrößerten Walze 54 oder einer angehoi)enen Walze 70 in der Nähe der vorderen Kulissenwände bzw. Portale 46. Zusätzlich wird die horizontale Lage im Gegensatz zu einer geneigtenlage trotz der Benutzung der Walzen 71 und 73 (wie in der Fig. 5A dargestellt ),welche uenutzt und eingesetzt werden, um einen exentrischen uzw. welligen Weg für das vorzuschiebende Blatt 1ß zu Bilden, beigehalten. So ist bei der Ausführungsform tier iig. 1 und 2 die Zuführungsschiene nicht auf der Oberseite des Zuführungsbettes wie bei konventionellen Blatt zufiihrungssystemen angeordnet, wodurch ein Blatt nicht in einer flachen Ebene, sondern immer in einer größenmäßig verkiirzten Ebene und niemals in einer perfekten einstellung mit einem folgenden Iwaschinenzyklus zuge -führt werden kann. Jedoch ragen in den Fig. 1 und 2 bei abgesenkter Zufiihrungsschiene 14, wie in Fig. 2 gezeigt ist, nur die Luftkissen- Schlageleme-nte 16 in den abwechselnden Abschnitten vor und das blatt kann in einer flachen Ebene den Zuführungsrollen 44 zugefiihrt werden.
  • In den Ausführungen nach den Fig. 3 unu 5 windet die vordere Kante des vorlaufenden Blattes dadurch, daß man die Walzenoberfläche unter den Kulissenwänden 46 entweder durch vergrößerte Walzen 54 oder durch Walzen 70, deren Mittelachse höher liegt, anhebt, einen genauen bezugspunkt, der gestattet, daß die blätter ohne Störung der Verarbeitungsanlage zugeführt werden können. Diese vordere Walze ist wenigstens teilweise unter der vorderen hulissenwand 46 angeorunet-, und wenn das glatt an seiner vorderen Kante leicht geknickt oder gewellt ist, dann ist es extrem schwierig, das Blatt selbst mit hohem Unterdruck zu glätten, wenn das gesamte ett in einer flachen ebene liegt.
  • i)ie Benutzung des mit Walzen versehenen Unterdruckzufiihrungstisehes gestattet die Anwendung von erheblich vergrößertem Unterdruck als bei den meisten bekannten Systemen, wie z.B. 2500 mm Wassersäule, womit gesichert ist, daß geknickte oder gewellte blätter in eine flache Ebene gebracht werden, wobei das Problem der bekannten Systeme, bei denen eine Erhöhung des Unterdrucks (.h. eine Erniedrigung des absoluten Druckes) zu einer Erhöhung der Reibung zwischen den blättern und dem Tisch bis zu der Höhe führt, daß die Greif- und Vorschubeinrichtung nicht mehr das blatt in die Zuführungsrollen 44 befördern kann, ausgeräumt wird.
  • So dienen die Walzen 20, die in den gezeigten Ausfiihrungsbeispielen frei rotierend angeordnet sind, die jedoch auch eventuell zusammen mit der Zuführungsschiene 14 angetrieben sein können, dazu, die Reibung, die früher ein Grund für Störungen war, zu verhindern.
  • Selbstverständlich können ZuführungsDettkonstruktionen nach den Fig. 1 und 2 an Stelle des ZuführungsDettes einer schon bestehenden Maschine eingesetzt weruen, oder alternativ kann die zur Zeit üblicherweise eingesetzte Lochplatte durch die erfindungsgemäße Konstruktion nach den Fig. 6 und 7 ersetzt werden.
  • Im letzteren Falle kann die Greif- bzw. Schlagvorrichtung der vorhandenen maschine benutzt werden. Obwohl vorzugsweise die Luftkissen- Vorschub-Schlaganordnung verwendet werden sollte, ist es auch möglich, andere Greifvorrichtungen uei dem erfindungsgemaßen Walzenzuführungsbett zu nutzen.

Claims (23)

  1. Ansprüche (1. Zuführungsvorrichtung zur Zuführung von Blattmaterial zu zu einer Verarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch Walzen (20), welche axial so angeordnet sind, daß sie in Vorschubrichtung der Blätter (LB) umlaufen, wenn die Blätter zur Verarbeitungsanlage bewegt werden, wobei die Walzen als Zuführungsbett zur Auflagerung eines Stapels (B) von Blättern dienen und sich hintereinander in Laufrichtung ir Blätter erstrecken, ferner durch eine Einrichtung zum Niederhalten der Blätter, welche eine Unterdruckquelle zur Erzeugung eines Unterdrucks aufweist, welcher im wesentlichen über den Raum zwischen den hintereinander angeordneten Walzen auf das unterste Blatt des Stapels wirkt, und durch Vorschubeinrichtungen (16) zur Beförderung des untersten Blattes in Richtung der Verarbeitungsanlage.
  2. 2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel für die Blätter, welche die Walzen aufweisen, in einer Reihe von streifenartigen Abschnitten angeordnet sind, und daß die Blattvorschubeinrichtungen wechselweise in streifenartigen Abschnitten zwischen den Walzen angeordnet sind.
  3. 3. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung für das Blatt (LB) einen ein Blatt ergreifenden Abschnitt (42) und Mittel zur Halterung dieses Abschnittes aufweist und daß die Mittel zur Halterung des Abschnittes unter die horizontale Ebene der Walzen (20) absenkbar sind.
  4. 4. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Walzen von mehr als einer Größe vorgesehen sind.
  5. .f:hrg5vorrichtung razC einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (20) einen exzentrischen Laufweg für ein vorlaufendes Blatt bilden.
  6. 6. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen eine flache Laufebene für ein vorlaufendes Blatt bilden.
  7. /. Zuführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen um eine Zentralwelle (60) angeordnet sind.
  8. 8. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, (dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen hohl und mittels tdstücken frei drehbar gelagert sind.
  9. 9. Zuführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere Kulissenwand (Portal) (46) vorgesehen ist und daß die Walze (54), die am nächsten der Verarbeitungsanlage angeordnet ist, sich in einer höheren Ebene als die anderen Walzen dreht.
  10. 10. Zuführungsvorrichtung zur Zuführung von Blattmaterial zu einer Verarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch Walzen (20) welche axial so angeordnet sind, daß sie in Vorschubrichtung der Blätter (LB) umlaufen, wenn die Blätter zur Verarbeitungsanlage bewegt werden, wobei die Walzen als Zuführungsbett zur Auflagerung eines Stapels von Blättern dienen, ferner durch eine Einrichtung zum Niederhalten der Blätter, welche eine Unterdruckquelle zur Erzeugung eines Unterdruckes aufweist, welcher im wesentlichen zwischen den Walzen auf das unterste Blatt des Stapels wirkt, ferner durch eine Einrichtung zur Beförderung des untersten Blattes des Stapels zu der Verarbeitungsanlage ungeachtet der Aufbringung des Unterdrucks zwischen den Walzen gegen das unterste Blatt, und durch einen einstellbaren hinteren Anschlag, welcher entsprechend der Größe der zu verarbeitenden Blätter einstellbar ist, wobei der hintere Anschlag Mittel aufweist, welche die Einwirkung des Unterdrucks zwischen Walzen verhindert, welche während des Betriebes frei von Blättern beizen.
  11. 11. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Walzen eine Vakuumkammer angeordnet ist, und daß die Einrichtung zur Verhinderung der Einwirkung des Unterdruckes durch Walzen hindurch, über die während des Betriebes keine Blätter laufen, eine Anordnung aufweist welche innerhalb der Unterdruckkammern einstellbar ist.
  12. 12. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Walzen eine Unterdruckkammer vorgesehen ist und daß die Einrichtung zur Verhinderung der Einwirkung des Unterdruckes ein vertikal angeordnetes Element aufweist, welches zur Unterteilung der Unterdruckkammer eingesetzt ist.
  13. 13. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung der Einwirkung des Unterdrucks ein horizontal angeordnetes Element aufweist, welches zur Abdeckung von nicht in Betrieb befindlichen Walzen verstellbar ist.
  14. 14. Zuführungsvorrichtung zur Zuführung von Blattmaterial zu einer Verarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch eine Trageinrichtung zum Tragen eines Stapels von Blättern, die Walzen aufweisen, die in axialer Richtung senkrecht zu der Laufrichtung angeordnet sind, in der die Blätter zur Verarbeitung befördert werden, durch eine Einrichtung zum Niederhalten der Blätter, welche eine Unterdruckquelle zur Erzeugung eines Unterdruckes aufweist,welcher zwischen den Walzen hindurch auf das unterste Blatt des Stapels einwirkt, ferner durch eine Einrichtung zum Antrieb und Beförderung des untersten Blattes des Stapels zu der Verarbeitungsanlage trotz der Einwirkung des Unterdruckes zwischen den Walzen gegen das unterste Blatt und ferner durch eine ventilartige Ausbildung, welche auf Unterdruck anspricht, um ein Zusammenbrechen des Unterdruckes im Bereich wenigstens einer bestimmten Walze zu verhindern.
  15. 15. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ventilartige Ausbildung horizontal angeordnet ist und annähernd tangential zu der bestimmten Walze verläuft.
  16. 16. Zuführungsvorrichtung zur Zuführung von Blattmaterial zu einer Verarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch eine Trageinrichtung zum Tragen eines Stapels von Blättern, welche axial angeordnete und senkrecht zur laufrichtung, in welcher die Blätter zurVerarbeitung bewegt werden, ausgerichtete Walzen aufweist, durch eine Einrichtung zum Niederhalten der Blätter, welche eine Unterdruckquelle zur Erzeugung eines Unterdruckes aufweist, der zwischen den Walzen hindurch auf das unterste Blatt des Stapels einwirkt, durch eine Vorschubeinrichtung für das unterste Blatt des Stapels zur Verarbeitungsanlage trotz der Einwirkung des Unterdrucks zwischen den Walzen gegen das unterste Blatt und ein flexibles Ablenkglied (56) welches neben wenigstens einer Endwalze angeordnet ist, um eine Abdiclting zwischen dem flexiblen Glied und der Endwalze zu bilden.
  17. 17. Zuführungsvorrichtung zur fortlaufenden Zuführung des untersten Blattes eines Stapels von Blättern zu einer Verarbeitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen zum Tragen des Stapels vorgesehen ist, wobei der Rahmen eine Anzahl von Unterdruckkammern mit über die Oberseite der Kammern angeordneten Walzen aufweist, daß eine Einrichtung zum Einwirken auf die Blätter sich bis in eine Ebene oberhalb der Walzen erstreckt und daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, welche diese Einrichtung zum Einwirken, die sich unterhalb der Unterdruckkammer erstreckt, haltern, wobei ein Stapel von Blättern, welcher auf die Walzen aufgelegt ist, nacheinander durch die Einrichtung ergriffen und der Verarbeitungsanlage zugeführt wird.
  18. 18. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkungseinrichtung für die Blätter eine Zuführungsschienenanordnung aufweist, um die Blätter nacheinander der Verarbeitungsanlage zuzuführen.
  19. 19. Verfahren zur Zuführung einzelner Blätter von einem Stapel in eine Verarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Erfassung des untersten Blattes des Stapels mit einer Vorschubeinrichtung, welche wenigstens ein Element entlang der am weitesten von der Verarbeitungsanlage entfernten Seite des Blattes aufweist, wobei dieses wenigstens eine Element zu und von der Verarbeitungsanlage weg entlang dem Laufweg des Blattes hin- und herbewegbar ist und sich nicht in eine vertikale Ebene oberhalb der Auflageelemente erstreckt, b) Vorschieben des untersten Blattes in die Verarbeitungsanlage, c) Ebenhalten der Oberfläche des vorlauf enden Blattes während des Vorschubes zur Verarbeitungsanlage während der Zeit, in der das Blatt von der Vorschubeinrichtung erfasst ist und d) Aufrechterhaltung der ebenen Führung während des Vorschubes zur Verarbeitungsanlage durch Anwendung eines Luft-Unterdruckes gegen das vorlauf ende Blatt.
  20. 20. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung der Einwirkung von Unterdruck ein horizontal angeordnetes Element aufweist, welches zur Verhinderung des Zusammenbrechens des Unterdruckes zwischen den während des Betriebes nicht in Benutzung befindlichen Walzen einstellbar ist.
  21. 21. Zuführungsvorrichtung zur Zuführung von Blattmaterial zu einer Verarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch eine Trageinrichtung zum Tragen eines Stapels Blätter, welche Walzen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie in Laufrichtung der Blätter drehen, durch eine Einrichtung zum Niederhalten der Blätter, welche eine Unterdruckquelle zur Erzeugung eines Unterdrucks gegen das unterste Blatt des Stapels aufweist, und durch eine Einrichtung zur Beförderung des untersten Blattes des Stapels zu der Verarbeitungsanlage ungeachtet der Einwirkung von Unterdruck gegen das unterste Blatt, wobei die Einrichtung wenigstens zwei Greif- bzw. Einwirkungselemente zum Ergreifen des untersten Blattes auf der Seite, die von der Verarbeitungsanlage am weitesten entfernt ist, und Mittel zum Hin- und Herbewegen aufweist, welche mit den wenigstens zwei Greifelementen verbunden sind, und so angeordnet sind, daß sie sich unterhalb der Trageinrichtung hin- und herbewegen.
  22. 22. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente Schlagelemente aufweisen und daß die hin- und herbewegende Einrichtung eine Schlag-Zuführungsschiene aufweist.
  23. 23. Zuführungsvorrichtung zur Zuführung von Blattmaterial zu einer Verarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch ein Zuführungsbett zum Tragen eines Stapels von Blättern mit Walzen, die axial und senkrecht zu der Laufrichtung, in welcher die Blätter zur Verarbeitung befördert werden, angeordnet sind, wobei die Walzen in Streifenabschnitten über das Zuführungsbett verlaufen und jeder Streifenabschnitt eine Vielzahl von Walzen aufweist und wobei jede Vielzahl der Walzen sich hintereinander in der Laufrichtung der Blätter erstreckt, durch eine Einrichtung zum Niederhalten der Blätter, welche eine Unterdruckquelle zur Erzeugung eines Unterdruckes aufweist, der iiwesentlichen über den Raum zwischen den aufeinander folgenden Walzen auf das unterste Blatt des Stapels einwirkt und durch Mittel, das unterste Blatt des Stapels der Verarbeitungsanlage zuzuführen.
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WO1997007490A1 (en) * 1995-08-18 1997-02-27 Raychem Limited Marker assembly

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