DE3510602C2 - - Google Patents

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DE3510602C2
DE3510602C2 DE19853510602 DE3510602A DE3510602C2 DE 3510602 C2 DE3510602 C2 DE 3510602C2 DE 19853510602 DE19853510602 DE 19853510602 DE 3510602 A DE3510602 A DE 3510602A DE 3510602 C2 DE3510602 C2 DE 3510602C2
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Wolfgang 5603 Wuelfrath De Kutschera
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MITTELMANN ARMATUREN GMBH + CO KG, 5603 WUELFRATH,
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Mittelmann Armaturen and Co Kg 5603 Wuelfrath De GmbH
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/04Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilsiche­ rungsklemme für absturzgefährdete Personen, mit einem Klemmengehäuse, das mit einem an ihm schwenkbeweglich und/oder lösbar befestigten Verschlußteil um ein im wesentlichen vertikal verlaufendes Sicherungsseil legbar und verschließbar ist, und mit einem am Klemmen­ gehäuse um eine Schwenkachse begrenzt beweglichen Klemmhebel, an dem ein an der absturzgefährdeten Per­ son anzubringendes Verbindungsmittel oder Verbindungs­ organ befestigt und der mit einem Sturz eine ein Durchrutschen der Seilsicherungsklemme am Sicherungs­ seil verhindernde Seilklemmung auszulösen vermag.
Eine derartige Seilsicherheitsklemme ist aus der DE-AS 28 12 073 bekannt.
Bei einem Sturz strafft sich das Sicherungsseil und zieht den begrenzt beweglichen Klemmhebel ruck­ artig nach unten. Infolgedessen klemmt sich der Klemm­ hebel am Sicherungsseil fest und die Seilsicherungs­ klemme ist gegen Verschieben blockiert. Ein derartiges Festklemmen tritt jedoch nicht auf, wenn der Klemm­ hebel nach oben gezogen wird. Vielmehr soll und wird eine Bewegung des Klemmhebels in dieser Richtung ein Festklemmen der Seilsicherungsklemme beseitigen oder verhindern.
Wird eine Seilsicherungsklemme verkehrt herum am Sicherungsseil angebracht, so zieht das Verbindungs­ organ den Klemmhebel nach unten und damit in Löserich­ tung des Klemmhebels. Dessen Seilklemmung am Siche­ rungsseil wird verhindert und es muß zu einem Absturz kommen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein falsches Anlegen der Seilsicherungsklemme am Sicherungsseil mit Sicherheit zu verhindern, so daß das Sicherungsseil den Klemmhebel also nicht in dessen Löserichtung beaufschlagen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Siche­ rungsklemme ein bewegliches Sperrteil hat, das bei ver­ kehrt um das Sicherungsseil gelegter Sicherungsklemme eine ihr Verschließen behindernde, durch Schwerkraft einnehmbare Sperrlage aufweist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß eine selbst­ tätige Kontrolle durch die Seilsicherungsklemme erfolgt, ob sie in der richtigen Lage, und nicht um 180° gedreht, an das Sicherungsseil angelegt wird. Infolgedessen wer­ den Fehler der zu sichernden Person beim Anlegen der Seilsicherungsklemme vermieden. Das Sperrteil behindert oder verhindert das Verschließen der Seilsicherungs­ klemme, so daß die zu sichernde Person gezwungen ist, das Gerät umzudrehen und richtig anzulegen. Zumindest wird aber durch die Verschlußblockierung ein Denkvor­ gang der zu sichernden Person zur richtigen Benutzung der Seilsicherungsklemme ausgelöst.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ein die Einnahme der Verschlußlage des Verschlußteils bei verkehrt um das Sicherungsseil gelegter Seilsicherungsklemme verhindern­ des und/oder ein die wirksame Betätigung des Gehäusever­ schlusses verhinderndes Sperrteil vorhanden. Um also das falsche Anlegen der Seilsicherungsklemme am Sicherungs­ seil zu verhindern, sperrt das Sperrteil entweder die Einnahme der Verschlußlage durch das Verschlußteil oder dessen wirksames Verschließen durch Einflußnahme auf den Gehäuseverschluß.
Bei einer Seilsicherungsklemme mit einer am Klemmen­ gehäuse schwenkbeweglichen Verschlußklappe als Verschluß­ teil weist das Sperrteil eine schwerkraftbetätigte, in die Schließbewegungsbahn des Verschlußteils hineinragen­ de schwenkbewegliche Sperrnase auf. Diese ist mit einem deren Schwenkachse aufweisenden Klemmstück in einer die nicht betätigte Sperrnase umschließenden Aussparung des Klemmengehäuses angeordnet. Wird die Seilsicherungs­ klemme verkehrt herum an das Sicherungsseil gelegt, so klappt die Sperrnase aus und verhindert, daß das Ver­ schlußteil in seine Verschlußlage gebracht werden kann. Die zu sichernde Person wird hierauf aufmerksam und dreht die Seilsicherungsklemme um.
Bei einer Seilsicherungsklemme mit einem das Ver­ schlußteil am Klemmengehäuse festlegenden Schraubver­ schluß hat das schwerkraftbetätigte Sperrteil einen in die Schraubverstellbahn des Schraubverschlusses hineinragenden Sperrvorsprung. Dieser Sperrvorsprung ist Teil einer in einer Führungsbüchse des Klemmenge­ häuses seilparallel geführten und begrenzt verschieb­ lichen Sperrhülse. Diese Sperrhülse sperrt beispiels­ weise die Gewindebohrung des Gehäuseverschlusses, so daß die Verschlußschraube nicht in die Gewindebohrung eingeschraubt werden kann.
Bei einer Seilsicherungsklemme mit einem platten­ förmigen Verschlußteil, das durch Schlitze in die Schen­ kel seines U-förmigen Klemmengehäuses gesteckt und in dieser Verschlußlage gesichert ist, ist an dem Klemmen­ gehäuse mindestens eine die Schlitze zumindest teilweise abdeckende Sicherungsklappe als schwerkraftbetätigtes Sperrteil vorhanden. Die Sicherungsklappe verhindert das Einsetzen des plattenförmigen Verschlußteils in das Klemmengehäuse, wenn dieses verkehrt herum am Sicherungsseil angeordnet ist.
In allen Fällen wird dadurch erreicht, daß der Klemm­ hebel bei einem Absturz nicht in die für ihn falsche Richtung gezogen werden kann und dadurch ein Lösen der Seilsicherungsklemme bewirkt.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 jeweils eine Seilsicherungsklemme in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 4 eine weitere Verschlußblockierung in detail­ lierter Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Seilsicherungsklemme 10 soll an das Sicherungsseil 11 angelegt werden. Sie be­ steht im wesentlichen aus dem Klemmhebel 12, der einen Klemmschuh 13 bei Zug in Pfeilrichtung 14 derart zu be­ aufschlagen vermag, daß das Sicherungsseil 11 von dem Klemmschuh 13 gegen eine Seilführungsfläche 15 eines Verschlußteils 16 der Seilsicherungsklemme 10 gedrückt werden kann. Das Verschlußteil 16 ist mit einer Gelenk­ achse 18 eines Klemmengehäuses 19 begrenzt schwenkbe­ weglich verbunden. Nach dem Anlegen der Seilsicherungs­ klemme 10 am Sicherungsseil 11 wird das Verschlußteil 16 in seine Verschlußlage am Klemmengehäuse 19 geklappt und dessen nicht dargestellte Verschlußschraube wird in eine Gewindebohrung 20 des Verschlußteils 16 einge­ schraubt, wonach das Verschließen der Seilsicherungs­ klemme 10 beendet ist.
Eine detaillierte Beschreibung und Ausgestaltung dieser Seilsicherungsklemme ergibt sich beispielsweise aus der DE-AS 28 12 073.
Die in Fig. 1 dargestellte Seilsicherungsklemme 10 ist verkehrt herum angeordnet, d. h. der in Richtung des Pfeiles 21 erfolgende Zug des Verbindungsorgans der ab­ stürzenden Person kann die Seilsicherungsklemme 10 nicht am Sicherungsseil 11 festklemmen, wozu eine Beaufschla­ gung des Klemmhebels 12 in Richtung des Pfeiles 14 not­ wendig wäre. Um dem Benutzer der Seilsicherungsklemme 10 diese falsche Anordnung zu signalisieren bzw. zu ver­ hindern, daß das Verschlußteil 16 in seine Verschlußlage gelangt, weist die Seilsicherungsklemme 10 ein Sperr­ teil 23 in Gestalt einer schwenkbeweglichen Sperrnase auf, die auf einer Schwenkachse 22 schwenkbeweglich lagert. Das Sperrteil 23 ist schwerkraftbeaufschlagt, schwenkt also bei der in Fig. 1 dargestellten falschen Lage der Seilsicherungsklemme 10 aus und verhindert so, daß das Verschlußteil 16 in seine Verschlußlage gelangt, die es einnehmen muß, um die Seilsicherungs­ klemme 10 verschließen zu können. Das ausgeschwenkte Sperrteil 23 stützt sich mit einem rückseitigen Ende an einem die Schwenkachse 22 haltenden Klemmstück 24 ab, das in eine Aussparung 25 eingesetzt ist, die sich im Klemmengehäuse 16 befindet. Dieses besitzt dazu eine Lagerplatte 26 mit einem die Aussparung 25 bildenden Haltestück 27. Die Dicke des Haltestücks 27 ist so bemessen, daß einerseits das in die Aussparung 25 hineingeschwenkte Sperrteil 23 nicht vorsteht und andererseits das Verschlußteil 16 seine Verschlußlage einnehmen kann.
Die in Fig. 2 ebenfalls falsch angeordnete Seil­ sicherungsklemme 10′ besitzt zwei gleichzeitig wir­ kende Klemmhebel 12′, die in bekannter Weise schwenkbe­ weglich am Klemmengehäuse 19 gelagert sind und gemein­ sam von einem Zughebel 28 beaufschlagt werden, der sie parallellenkerartig miteinander verbindet. Am Zughebel 28 befindet sich ein Ösenteil 29, an dem das nicht dar­ gestellte Verbindungsorgan zu befestigen ist. Am Klem­ mengehäuse 19 ist ein als Verschlußklappe ausgebildetes Verschlußteil 16′ mit einer Gelenkachse 18 schwenkbe­ weglich angebracht und besitzt eine Verschlußschraube 30, die in der Verschlußlage des Verschlußteils 16′ in eine Gewindebohrung 31 des Klemmengehäuses 19 einge­ schraubt wird.
Am Klemmengehäuse 19′ befindet sich ein Sperrteil 23′, das einen einer Verschlußbohrung 31 benachbarten Sperrvorsprung 48 hat. Das Sperrteil 23′ ist an einem Gehäusevorsprung 32 axial beweglich gelagert und kann sich daran unter Schwerkrafteinfluß verstellen. Der Gehäusevorsprung 32 besitzt eine Kulisse 32′, in der ein Griff 33 eines in dem hülsenförmigen Gehäusevorsprung 32 verborgenen Verschlußriegels geführt ist. Der Ver­ schlußriegel kann mit dem Griff 33 nach oben und in die Hülse 34 eingreifend verschoben werden, wenn das Verschlußteil 16′ seine Verschlußlage bei ordnungsge­ mäßer Anordnung der Seilsicherungsklemme 10′ am Siche­ rungsseil 11 eingenommen hat.
In Fig. 2 ist die Seilsicherungsklemme 10′ in nicht ordnungsgemäßer Anordnung am Sicherungsseil 11 dargestellt. Infolgedessen ist das schwerkraftbe­ aufschlagte Sperrteil 23′ in einer Lage, in der sein Sperrvorsprung das Einschrauben der Verschlußschraube 30 in die Verschlußbohrung 31 verhindert. Würde die Seilsicherungsklemme 10′ um 180° gedreht angeordnet, also mit oben befindlichem Schraubverschluß 30, 31, so würde das Sperrteil 23′ infolge seiner Schwerkraft­ beaufschlagung verschoben werden, bis es auf dem Griff 33 aufsitzt und der Sperrvorsprung 48 des Sperrteils 23′ nicht mehr vor die Gewindebohrung 31 ragt. Ein Verschließen der Seilsicherungsklemme 10′ ist dann möglich.
Die Seilsicherungsklemme 10′′ der Fig. 3 besitzt ein U-förmiges Klemmengehäuse 19′′, dessen lichte Weite der Stärke des Klemmschuhs 13′ entspricht. Dieser Klemm­ schuh 13 wird von einem Klemmhebel 12′ beaufschlagt, der auf einer Drehachse 35 des Klemmengehäuses 19′′ lagert. Das seilseitige Ende 36 des Klemmhebels 12′′ ist mit einem Langloch 37 versehen, in dem sich ein Zapfen 38 des Klemmschuhs 13′ bewegen kann. Das Klemmengehäuse 19′′ ist mit einem Führungsschlitz 39 für den Zapfen 38 versehen.
Das Sicherungsseil 11 wird zwischen die Schenkel 40 und vor dem Klemmschuh 13′ angeordnet, so daß ein plattenförmiges Verschlußteil 41 in Schlitze 42 quer zu den Schenkeln 40 eingesetzt werden kann. Dieses Ver­ schlußteil 41 ist auf einer Seite beispielsweise mit einem nicht dargestellten, seitlich über einen Schlitz 42 vorstehenden Rand versehen, so daß es nicht durch die Schlitze 42 durchgeschoben werden kann. Auf der anderen, sichtbaren Seite des Gehäuses 19′′ ist ein lediglich schematisch dargestellter Schnappring 43 vorhanden, der verhindert, daß das Verschlußteil 41 unerwünschterweise aus den Schlitzen 42 herausrutscht.
In Fig. 3 ist die Seilsicherungsklemme 10′′ falsch am Sicherungsseil 11 angeordnet. Ein Zug des Verbindungs­ seils am Klemmhebel 12′′ würde den Klemmschuh 13′ vom Sicherungsseil 11 entfernen. Um das Einstecken des Ver­ schlußteils 41 in die Schlitze 42 bei falscher Anordnung des Klemmengehäuses 19′′ zu verhindern bzw. zu er­ schweren, sind als Sicherungsklappen ausgebildete Sperr­ teile 23′′ vorhanden, die schwenkbeweglich mit Lagerstif­ ten 45 an den Schenkeln 40 des Klemmengehäuses 19′′ an­ gebracht sind. Diese Sicherungsklappen verschwenken sich infolge Schwerkrafteinwirkung so, daß sie einen Teil der Schlitze 42 absperren. Infolgedessen kann das Verschluß­ teil 41 nicht ohne weiteres in die Schlitze 42 gesteckt werden und ein falsches Anlegen der Seilsicherungsklemme 10′′ ist verhindert.
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung einen zylindrischen Sperrbehälter 46, in dem ein frei beweg­ licher Sperrkörper als Sperrteil 23′′′ frei beweglich ist. Der Sperrbehälter 46 ist an dem Klemmengehäuse 19′′′ befestigt, das gemäß Fig. 3 falsch angeordnet ist. Infolgedessen befindet sich das als Kugel aus­ gebildete Sperrteil 23′′′ vor einer Eintrittsöffnung 44 eines Sperrstiftes 47, der mit dem Verschlußteil der Seilsicherungsklemme verbunden ist. Der Sperrstift 47 vermag wegen des Sperrteils 23′′′ nicht in das Innere des Sperrbehälters 46 eindringen, so daß der Verschlußteil nicht die erforderliche Verschlußlage er­ reichen und die Seilsicherungsklemme infolgedessen nicht verschlossen werden kann.

Claims (8)

1. Seilsicherungsklemme für absturzgefährdete Personen, mit einem Klemmengehäuse, das mit einem an ihm schwenkbeweglich und/oder lösbar befestigten Ver­ schlußteil um ein im wesentlichen vertikal verlau­ fendes Sicherungsseil legbar und verschließbar ist, und mit einem am Klemmengehäuse um eine Schwenk­ achse begrenzt beweglichen Klemmhebel, an dem ein an der absturzgefährdeten Person anzubringendes Verbindungsseil befestigt ist und der bei einem Sturz eine ein Durchrutschen der Seilsicherungs­ klemme am Sicherungsseil verhindernde Seilklemmung auszulösen vermag, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seilsicherungsklemme (10 bis 10′′) ein bewegliches Sperrteil (23 bis 23′′′) hat, das bei verkehrt um das Sicherungs­ seil (11) gelegter Seilsicherungsklemme (10 bis 10′′) eine ihr Verschließen behindernde, durch Schwerkraft einnehmbare Sperrlage aufweist.
2. Seilsicherungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Einnahme der Verschlußlage des Verschlußteils (16, 41) bei verkehrt um das Sicherungsseil (11) gelegter Seil­ sicherungsklemme (10 bis 10′′) verhinderndes und/ oder ein die wirksame Betätigung des Gehäusever­ schlusses (30, 31) verhinderndes Sperrteil (23 bis 23′′′) vorhanden ist.
3. Seilsicherungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, mit einer am Klemmengehäuse schwenkbeweglichen Ver­ schlußklappe als Verschlußteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (23) eine schwerkraftbetätigte, in die Schließ­ bewegungsbahn des Verschlußteils (16) hineinragende schwenkbewegliche Sperrnase aufweist.
4. Seilsicherungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase mit einem deren Schwenkachse (22) aufweisenden Klemm­ stück (24) in einer die nicht betätigte Sperrnase umschließenden Aussparung (25) des Klemmengehäuses (19) angeordnet ist.
5. Seilsicherungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, mit einem das Verschlußteil am Klemmengehäuse festle­ genden Schraubverschluß, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das schwerkraftbetätigte Sperr­ teil (23′) einen in die Schraubverstellbahn des Schraubverschlusses (30, 31) hineinragenden Sperr­ vorsprung hat.
6. Seilsicherungsklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrvorsprung Teil einer in einer Führungsbüchse (32) des Klemmen­ gehäuses (10′) seilparallel geführten und begrenzt verschieblichen Sperrhülse ist.
7. Seilsicherungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, mit einem plattenförmigen Verschlußteil, das durch Schlitze in die Schenkel eines U-förmigen Klemmen­ gehäuses gesteckt und in dieser Verschlußlage ge­ sichert ist, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Klemmengehäuse (19′′) mindestens eine die Schlitze (42) zumindest teilweise abdeckende Sicherungsklappe als schwerkraftbetätigtes Sperrteil (23′′) vorhanden ist.
8. Seilsicherungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Klemmengehäuse (19′′′) einen vertikalen hohlzy­ lindrischen Sperrbehälter (46) mit einem darin frei beweglichen Sperrkörper als Sperrteil (23′′′) aufweist, der eine eine Eintrittsöffnung (44) für einen mit dem beweglichen Verschlußteil des Klemmen­ gehäuses (19′′′) verbundenen Sperrstift (47) ver­ schließende Sperrlage aufweist.
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