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"KombinierterFörderbandantriehe, bei denen rier
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fördurgurt durch M@chanisnhe- und M@gnetkraft fortbewegt wird." Die
Erfindung betrifft kombinierte Förderbandantriebe, die mit Elektro-oder Permanentmagnete
ausgestattet sind, die durch die Mechanischekraft im Kreislauf fortbewegt werden.
Am kombinierten Fördergurt haften die Magnete, dadurch wird der Fördergurt gezogen.
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Das Besondere an dem Antrieb ist, daß die in der Länge dehnbaren und
auch die nicht dehnbaren, die endlos nahtlosen, kombinierten Fördergurte fördern
und, daß der Fördergurt ohne dauerhafte Dehnung, Reibung und Anpressung in den Antrieben
zur Fortbewegung führt. Auch wird auf den Fördergurttragrollen weniger Energie benötigt,
um den Fördergurt fortzubewegen, weil die neuen, kombinierten Fördergurte härter,
steifer sind und auf den Fürderbandtragrollen nicht einsenken, aber an den Umkehrrollen
anschmiegbar sind.
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Die endlos nahtlosen, nicht in der Länge dehnbaren, kombinierten Fördergurte
sind aus gelochtem Bandblech und auf beiden Flachen mit Kunststoff beschichtet,
oder mit gelochten Blechstreifen oder ebenfalls in Längsrichtung mit eingebettetem
Draht, der im Kunststoff ist.
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Der Belag kann auch aus Müll (z.B. aus ahgefahrenen Autoreifen, aus
Plastikbechern, Kannistern, Flaschen usw.;alles was an Kunststoff und Gumme im Müll
vorhanden ist, wird zermahlt, mit Klebstoff vermischt und zu Belag für die Fördergurte
verarbeitet.) hergestellt werden Die Fördergurte sind 10 bis 12 mm stark. Sie reißen
nicht und, wenn sie verschließen sind, so werden sie an Ort und Stelle immer wieder
neu beschichtet. Sie sind daher Dauerfördergurte. Die Fördergurte sind in der (ANR):
2 509 083 in mehreren Patentanmeldungen und Offenlegungsschriften ausführlich dargestellt.
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Diese Erfindung der Magnetantriebe mit den 10 bis 12 mm starken, kombinierten
Fördergurten, werden bei uns und im Ausland dringend benötigt, weil Tatsache ist,
daß alleine im unserem Ort im Oktober und im November 1984 Grubenbrände waren, die
durch Förderbänder verursacht worden sind. Uor ein paar Jahren gab es neun Tote,
weil eine einzige Fördergurttragrolle sich nicht gedreht hat.
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Im Dezember 1984 gab es im US-BundesstaElt Utah 27 Tote, weil ein
Förderband heißgelaufen war. Auch im Fernosten waren 1984 viele Tote im Bergbau
zu beklagen. Und wieviele Grubenbrände hat die jetzige Fürdertechnik verursacht,
die uns nicht bekannt sind? Die jetzigen, herkömmlischen, 2-3 cm starken Gummifnrderqurte
mit eingebetteten Stahlseilen und Rollenantrieban sind Verursacher der meisten Grubenbrände.
Gummi und Stahlseile sind in der Länge dehnbar und mit einem Rollenantrieb und einem
2-3 cm starkem 1-1,50 m Breitenfördergurt versehen. So kann man mit einem bis zu
sechs km langen Fördergurt, das endlos nahtlos ist, fördern. Der Fördergurt, im
antrieb, wird an die Antriebsrolle angepreßt, während des Betriebes, so daß er die
Hälfte von seiner Stärke verliert. Durch die Zugkraft und die Reibung wird der Fördergurt
im Antrieb warm, und auch in 1500 m Tiefe ist es warm. Dazu kommt das Eigengewicht
des Fördergurtes und die Kohle, die daraufliegt. Falls eine Fördergurttragrolle
sich nicht dreht, so wird sie durch die Reibung vom Fördergut glühend.
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Wo Kohle gefördert wird, ist immer Kohlenstaub vorhanden, wodurch
die meisten Grubenbrände und Kohlenstaubexplosionen entstehen.
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Nach meiner langjährigen, praktischen Erfahrung habe ich Beobachtungen
in Bezug auf Fnrderhänder in s3mtlichen Industriezweigen qemacht. So hatten wir
schon vor 40 Jahren Unterlage endlos nahtlose Fiirderbänder und Fördergurte, die
1 cm stark und Im hreit und mit eingebettetem Leinengewebe ausgebildet waren. In
waagerechter Lage waren die Fnrderbänder 600 bis 800 m lang. Falls einige Fördergurttragrollen
sich nicht
gedreht haben, ist nichts passiert (z. B. 10-15 Rolle,
die defekt waren) Manchmal sind sie erst nach ein paar Tagen ausgewechselt worden.
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Sie wurden entweder vergessen oder einfach nicht für die Reparaturschicht
gemeldet. Morgen- und Mittagschicht wurde durchgehend gefördert und es ist nichts
passiert. Es ist kein einziger Grubenbrand durch ein Förderband entstanden.
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Die Wagenförderung wurde jetzt überall abgeschafft und der Kohlenabbau
ins nördliche Ruhrgebiet verlagert. Dort liegen die Kohlenflötze ca.
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1400-2000 m tief. So wird die Kohle kilometerweit (z.B. 12-18 km)
nur mit Förderbändern transportiert; mit starken 2-3 cm starken, endlos nahtlosen
Fördergurten.
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Die Zuständige Bergbaubehbrde setzt die gleichen MaMstäbe, Fördergurtstarke
2-3 cm, wie bei Tage von allen anderen Transportbändern fest.
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Sie vergessen dabei, daß andere Verhältnisse Untertage herschen.
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Z.B.: Untertage ist es immer gefährlicher, dort kann man nicht in
alle Richtungen weglaufen, wie bei Tage, falls da was los ist.Auch Frischluft ist
nicht so viel vorhanden. Gase kommen aus den Stoß heraus.
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Untertage ist es auch warm und auch Sauerstollmangel herrscht da.
Das sind nur wenige Sachen, die berücksichtigt werden sollten, die aber vom Oberbergbauamt
nicht beachtet werden, deswegen brachen in der letzten Zeit so viele Grubenbrände
aus.
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Wie hier zu sehen ist, ist seit 1966 eine sichere Färdertechnik schon
bekannt, Sie wurde aber nicht beachtet, weil bis vor kurzem in Richtstrecken und
Querschlägen die Kohle bis zum Schacht mit dem Wagen transportiert wurde.
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Solange speziel im Bergbau Unterlage die in der Länge unbegrenzten,
endlos nahtlosen, 10 bis 12 mm starken Fördergurte nicht eingeführt werden, müssen
wir mit noch mehr Lrubenbränden und großen Katastrophen rechnen. Die Sicherheit
Untertage kann nur mit diesen Erfindungen (ANR: 2 509 083) erreicht werden. Eine
andere Lnsung gibt es bis jetzt nicht.
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Ein Vorläufer der sicheren Fördertechnik ist Offenlegungsschrift P
14 56 561. Beschluß der Zurückweisung vom Amt vom 16.Dez. 1975 mit der Begründung:"Der
Anmeldungsgegenstand sei nicht als identisch bekannt nachgewiesen, Weiter schreibt
das Amt und ist sechsmal vom Fachmann geschrieben,"daß es für einen durchschnittlichen
Fachmann kein Problem sei, so eine Fördertechnik bei Bedarf zu erstellen." Bis heute
aber hat sich noch kein Fachmann gefunden, der eine solche Fnrdertechnik auf die
Beine stellt, und damit das Problem der Grubenbinde in der letzten Zeit zu verhindern.
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Weitere Vorteile bei der Patentanmeldung ist, daS beim Anfahren alle
Magnetantriebe eingeschaltet sind, bis die maximale Geschwindigkeit der Fördergurte
erreicht ist. Darnach schalten sich einige aus. Die Antriebe sind so ausgebildet,
daß der Fördergurt an den Magneten nicht schleifen kann.
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Die Förderanlejgen sind mit Sicherheitsrücklaufrollen in Abetänden
ausgestattet. Falls das Förderband steil angebracht ist und plözlich der Strom ausfällt,
so halten die Sicherheitsrücklaufrollen den Fördergurt fest und gehen ihm erst wieder
frei, wenn der Fördergurt wieder anfährt.
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Vor und hinter dem Antrieb sind die Fördergurttragrollen mit Antimagnetmaterial
überzogen, und die geeigneten Fördergurte, die aus Kunststoff mit eingebettetem,
gelochtem Blechstreifen oder mit Drähten und Stahlseilen, oder mit antigelochtem
Blechstreifen und sAnti-Drähte-3eilen kombiniert, (nach Fig. 7,8) ausgebildet sind,
haften hervorragend an der Magnetkraft, -ln die die Erfindung an@e@aßt ist.
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Da, wo die Magnete lauten ist der Fördergurt @usgespart, so daß die
Magnete direckt am Stahlblech haften. Auch ohne Aussparung haftet die Magnetkraft
durch den Belag, hält den Belag fest und treibt den Fördergurt in die gewünschte
Richtung.
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Sie schon beschrieben, fördern auch die jetzigen, herkömmlichen Förder
Ma@netantriebe.
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Dieses Förderprinzip treibt #ei Fortbewegung von Sonderförd@ranlagen,
die aus Antimagnetmaterial ausbildet sind an. Sie sind in Mitte, wo die Magnete
haften, mit Blechstreifen ausgestattet. Die Fördergurte sind so stark, daß sie sich
an die Umkehrrolle anschmiegen. Diese Antimagnetfördergurte eignen sich auch Untertage,
weil sie bei Reibung keine Feuerfunken verursachen. Sie werden auch im Lehensmitteltransport
gebraucht. Wo Stahlblechstreifen drauf laufen sind die Tragrollen mit Kunststoff,
S-ummi oder mit Edelantimaterial überzogen.
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Die Magnetantriebe treiben auch endlos nahtlose Blechfordergurte.
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Die Fördergurttragrollen in der Anlage sind mit Antimagnetmaterial
ausgestattet , wo der F@rdergurt draufrollt.
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Diese Patentanmeldung ist ein großer, technischer Fortschritt. Die
Antriebstechnik von Fördergurten ist vereinfacht worden, und wo man die Antriebe
braucht, kann man sie unkompliziert einsetzten. Der Fürdergurt ist Zug-Druck-Zerreißpunkt
beim Fördern nicht ausgesetzt, dLi er nur auf den Tragrollen liegt und durch die
Magnetstrahlen festgehalten und gezogen wird. Rutscht die Zugkraft am Fördergurt,
so schalten sich die Antriebe automatisch aus.
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Der wirtschaftliche Fortschritt liegt darin, daß die kombinierten
Fördergurte aus Müll her estellt und somit sehr preiswert sind und diese Fördertechnik
überall eingesetzt wird. Ein wichtiger, großer Fortschritt ist beim Umweltschutz.
Außer dem Rohstoff wird Rückgewin nung praktiziert.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im Folgenden beschrieben: Fig.1: in Längsschnitt Grundriß; ein endlos nahtloser,
unbegrenzter Fürdergurt (1), Obergurt (2), Untergurt (3), Kipprolle (4) und die
kombinierten Magnet-Antriebe (5), die den Obergurt gleichzeitig fördern.
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Fig.2: in Längsschnitt; des komhinierten Antrieb (5), mit endlos nahtlosem
Fürdergurt (1), Obergurt (2), Untergurt (3), die Zahnräder oder Keilriehmen oder
Flachtreiheriehmenscheibr?n (6), wo die endlose Kette, die Keilriemen oder die Flachriemen
(7) auf dem Zugorgen Halter (8) angebracht sind, wo die Elektro oder Permanentmagnete
(9) an den Fördergurt (1) haften und den fortbewegen.
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Die Förderung auf dem Obergurt (2), die F;irderrichtungen kann man
nach vorwärts oder nach rückwärts bestimmen. Bei den Elektromagneten wird im Obergurt
im Punkt 11 Strom eingeschaltet und am Punkt 12 ausgeschaltet, und am Punkt 13 im
Untergurt (3) eingeschaltet und am Punkt 14 ausgeschaltet, das ist die Reihenfolge
in Förderrichtung Pfeil. Die entgegengesetzte Förderrichtung erfolgt im umgekehrter
Reihenfolge. Auch die Mechanischekraft wird nach der Förderrichtuny eingestellt.
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Fig.3: in Lännsschnitt Grundriß: ein endloser nahtloser Fördergurt
(1), Obergurt (2), Untergurt (3), der im Gegenzug fördert (in Fig. 5-6 òargestellt),
Kipp-Umkehrrolle (4), Antriebe (5).
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Fig.4: in Längsschnitt; der Antrieb (5), Fördergurt (1), Obergurt
und Untergurt (2,3) Magnete (9) werden in Punkt 11 eingeschaltet und in Punkt 12
ausgeschaltet. Die entgegengesetzte Förderrichtung in Punkt 12 ein- und in Punkt
11 ausgeschaltet.
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Fig.5: in Querschnitt von Fig. 3 und 4; Fig.6: " " " " " die Mechanischekraft-Antriebswelle
(10), Antrieb (5), Magnethalter (8), Magnete (9).
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Fig.7: Draufsicht; ein endlos nahtlose F rdergurt (1), gelochte Blechstreifen,
wo die Magnete direkt an das Blech (15) haften. Falls der Fördergurt an der Stelle
ausgespart ist und auch wenn der Fördergurt (1) glatt ist, haften die Magnetstrahlen
an dem Belag us Kunststoff oder Gummi (18,19) durch den Belag an das gelochte
Blech
(16) und ziehen den Förd@rgurt fort. Gelochtes Antima@netblech (16a), Antimagnetdraht,
Antisail (17a), Stahlseil, Stahldraht (17).
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Fig.B: Draufsicht; ein endlos nahtloser Fnrdergurt (1), der ausgespart
oder glatt ist; die Eisen-Sthlbleche (15), von der Mitte nach außen ist immer ein
Antimagnet Abschirmmaterial, d@s die Magnetstrahlen ahschirmt; Drahtseil (17a) endlos
nahtloser, aus gelochtem Blechstreifnn (16), Belag aus Kunststoff oder Gummi (18,19).
Man kann die Zusammensetzung kombinieren, so wie man es haben will.
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dichtig ist, daß das Blech (15) in der Mitte aus Blech oder Stahl
ausgebildet ist und die nächsten, eingebetteten Materialeinlagen aus Antimagnetmaterial
sind, um die Magnetstrahlen abzuschirmen.
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Alles andere ist variabel. Der endlos nahtlose Fördergurt (1) kann
auch voll aus Eisen-Stahlblech ausgebildet sein. So müßen die Fürdergurttragrollen
aus Antimagnetamterial ausgestattet sein, um die Magnetkraft nicht zu blockieren,
sondern abzuschirmen.
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Der endlos nahtlose Fördergurt kann auch aus Antimagnetmaterialblech
ausgebildet sein, das in der Mitte in den Fördergurt Eisenblech eingebettet ist,
daß die Magnete direkt an das Stahlblech haften und Gurt ziehen, und so stark ist
der Fördergurt, daß er an die Umkehrrollen anschmiegsam ist. Stahlblech auf Antigurttragrollen
oder Antigurt auf Eisenrollen. Diese Kombination eignet sich hervorragend im Bergbau
Untertage, weil keine Feuerfunken entstehen können, was sehr wichtig im Bergbau
ist.
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Die Patentanmeldung der Magnetantriebe k,nn man auch mit den jetzigln,
herkömmlichen Rollen@ntrieben kombinieren. Das in einen endlos nahtlosen Fördergurt
ein Hollenantrieb oder zwei, die als Umkehr-Kipprolle, als Hilfsantriebe ausoebildet
sind und die Hauotantriebe in Ober- wie auch in Untergurt
die zugleich in entgagengesetzter Richtung die Magnetentriebe ziehen.
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Solche Kombination in einer Förderanlage mit Rollenantrieb und mit
Magnetantrieb eignen sich hervorragend in einen sehr langem, endlos nahtlosem Fördergurt,
der nur 8-10 mm stark ist und der unbegrenzt lang sein kann. Denn die Sicherheit
geht vor im Bergbau! Die Katastrophen in Forbach-Lothringen sind wieder einmal,
wie häufiger in kurzem Abstand, eine Mahnunq an uns, an die jetzige Fördertechnik.