DE3509423A1 - Beheizbarer fussboden - Google Patents

Beheizbarer fussboden

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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen beheizbaren Fußboden mit wärmedämmenden Bodenplatten und auf diesen verlegten Heizrohren, die an den Bodenplatten mittels Haltern fixiert sind, die die Heizrohre festhalten und in die Bodenplatten eingreifen.
  • Heizrohre von Fußbodenheizungen müssen auf den Bodenplatten fixiert werden, bevor sie-in eine Estrichmasse eingegossen werden. Bekannt sind Fußböden, bei denen insgesamt U-förmige Halter verwendet werden (DE-OS 31 29 818). Die oberen Bereiche der Schenkel der U-förrnigen Halter bilden einen Haltebereich und die unteren Teile dieser Schenkel Verankerungsbereiche, die tief in die Bodenplatten eingestoßen werden.
  • Ein verhältnismäßig tiefes Einstoßen, unter Umständen über die gesamte Plattendicke, ist nötig, um den nötigen Halt zu erreichen. Hierbei müssen, falls vorhanden, auch diffusionsdichte Sperrschichten durchstoßen werden, da solche Sperrschichten naturgemäß an der Plattenoberfläche oder in der Nähe der Plattenoberfläche angeordnet sind. Da verhältnismäßig viele Halter gebraucht werden, können in der Sperrschicht so viele Durchbrechungen entstehen, daß die Sperrschicht ihre Wirkung teilweise verliert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fußbodenkonstruktion der eingangs genannten Art die Halterung für die Heizrohre so auszubilden, daß ein tiefes Eingreifen in die Bodenplatten nicht erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halter Füße aufweisen, die unterhalb der Plattenoberfläche und parallel oder annähernd parallel zu dieser verlaufen und daß die Bodenplatten eine obere Halteschicht aufweisen, die von den Füßen untergriffen wird oder in die Füße eingreifen.
  • Bei einem so ausgebildeten Fußboden ist ein Einstecken der Halter nicht erforderlich. Die Füße können so nahe unterhalb der Plattenoberfläche verlaufen, daß eine Verletzung einer eventuell vorhandenen Sperrschicht nicht entsteht.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht nur dann anwendbar, wenn Bodenplatten mit Sperrschichten verwendet werden, sondern immer dann, wenn sich an der Plattenoberfläche eine ausreichend feste Halteschicht befindet. Eine solche Halteschicht kann z.B. aus einem Vlies, aus Gewebe, aus einer Thermoplast-Folie, aus einer Bläschen-Folie, aus Polyurethan-Weichschaum, aus Polyäthylen-Schaum und aus Polystyrol-Schaum bestehen.
  • Besonders gut sind die Heizrohre überbrückende Halter geeignet (Anspruch 2). Es können jedoch auch Halter verwendet werden, deren Füße quer zur Längsrichtung des zu befestigenden Heizrohres verlaufen und auch Halter, die nach oben offene Klipse bilden, in die die Heizrohre eingedrückt werden. In diesem Falle erfolgt die Rohrverlegung erst nach dem Einbringen der Halter in die wärmeisolierenden Platten.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Fußboden gemäß Anspruch 3, also ein Fußboden, der Bodenplatten mit Dampfdiffusions-Sperrschichten aufweist. Durch die Verankerung der Halter oberhalb der oberen Dampfdiffusions-Sperrschicht wird eine Verletzung dieser Sperrschicht vermieden und dadurch gewährleistet, daß die für den Wärmedurchgang in Rechnung gestellte Isolierfähigkeit auch auf Dauer erhalten bleibt.
  • Die Halter können jedoch auch in Bodenplatten verankert sein, die eine Sperrschicht nicht aufweisen, also z.B. in eine Dämmschicht aus Polyurethan-Schaum oder Polystyrol eingreifen. Die Halteschicht wird in diesem Fall durch das Dämm-Material selber gebildet.
  • Die Halteschicht soll eine Dicke von höchstens 5 mm aufweisen (Anspruch 4). Besonders gut ist aufgeschäumtes Polyäthylen als Material für die Halteschicht geeignet (Anspruch 5). Die Halteschicht kann zugleich zur Bildung von Überlappungen an aneinander anschließenden Bodenplatten verwendet werden, wenn sie gemäß Anspruch 6 an zwei Plattenseiten die Platte überragt Diese Art der Plattenverbindung ist an sich bekannt und läßt sich bei ohnehin vorhandenen Halteschichten ohne zusätzlichen Aufwand anwenden.
  • In den Ansprüchen 7 bis 19 sind vorteilhafte Ausbildungen der Halter an sich definiert. Mit einem Winkel zwischen dem Haltebereich und den Füßen gemäß Anspruch 9 erhält man eine vorteilhafte Bewegungscharakteristik beim Befestigen der Halter. Auch lassen sich Halter mit stumpfem Winkel zwischen Haltebereich und Füßen gut macfazinieren. Eine dünne und breite Ausbildung der Füße gemäß den Ansprüchen 10 und 11 verbessert die Haltekraft. Eine ausreichend große Haltekraft ist mit Längen der Füße gemäß Anspruch 12 gewährleistet. Im allgemeinen erhält man günstige Verhältnisse, wenn gemäß Anspruch 13 die Länge des Haltebereiches und des Verankerungsbereiches gleich groß ist. Eine Zuschärfung der Füße gemäß Anspruch 14 erleichtert das Einstecken.
  • Die seitliche Zuschärfung gemäß Anspruch 15 ergibt ein möglichst geringes Abreißen der Halte schicht von der angrenzenden Schicht, z.B. einer Aluminiumfolie. Ein seitliches Vorragen der Füße gemäß Anspruch 16 hat den Vorteil, daß auch unmittelbar unterhalb des Haltebereiches eine große Haltekraft erzielt wird und daß die Halter in einer Vor- richtung zum Eindrücken der Halter in die wärmeisolierenden Platten gut geführt werden können.
  • Mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 17 wird erreicht, daß ohne zusätzlichen Aufwand ein Abstand der Heizrohre von der Oberfläche der Bodenplatten hergestellt werden kann, so daß die Estrichmasse die Heizrohre unterfließen kann.
  • Dies ist für den Wärmeübergang von den Heizrohren auf die Estrichmasse günstig. Die Ausbildung gemäß Anspruch 17 ist auch bei bekannten Haltern anwendbar, weshalb hierfür selbständiger Schutz beansprucht wird.
  • Der Halter ist vorzugsweise als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet (Anspruch 18). Bei einem Kunststoff-Spritzteil läßt sich die in den Ansprüchen angegebene Form des Halters leicht an einem einstückigen Teil ausbilden.
  • Die Anordnung von Führungszapfen gemäß Anspruch 19 ist vorteilhaft für die Verarbeitung von Haltern mit einer Setzvorrichtung, mit der die Halter in die Platten eingestoßen werden. Die Halter können dann an diesen Zapfen und auch an den Füßen geführt werden, insbesondere wenn diese seitlich über den Halteteil vorragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen teilweise fertiggestellten Fußboden, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Fußboden entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Halter entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt durch den Halter nach Linie V-V in Fig. 4 in einem gegenüber Fig. 4 vergrößerten Maßstah.
  • Fig. 1 zeigt einen Roh-Fußboden 1, auf dem Bodenplatten 2 verlegt sind. Auf den Bodenplatten 2 sind Heizrohre 3 ausgelegt, die mittels Haltern 4 gehalten werden.
  • Der Aufbau der Bodenplatten 2 ist in den Fig. 2 und 3 in natürlicher Größe dargestellt. Die Bodenplatten 2 haben eine erste Dämmschicht 5, die vor allem zur Trittschalldämmung dient und eine zweite Dämmschicht 6, die hauptsächlich als Wärmeisolierung wirksam ist. Die erste Dämmschicht 5 kann z.B. aus Polystyrol-Schaum bestehen und die zweite Dämmschicht 6 vorzugsweise aus Polyurethan-Schaum. Zwischen den Schichten 5 und 6 ist eine Aluminiumfolie 7 eingelegt, die z.B. eine Dicke von 50 pm haben kann und als Dampfdiffusions-Sperre dient. An der Oberseite der zweiten Dämmschicht befindet sich eine weitere Aluminiumfolie 8, die auch eine Dicke von 50 pm haben kann und eine Dampfdiffusions-Sperre nach oben hin bildet. Mit der Aluminiumfolie 8 ist eine Halteschicht 9 verbunden, insbesondere verklebt, wobei das Material der Schicht 9 selber die nötige Klebekraft haben kann, wie dies z.B. bei Polyäthylen-Schaum der Fall ist. Die Dicke s der Halteschicht 9 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel 5 mm und soll möglichst nicht größer sein.
  • Die Halter 4 haben einen Haltebereich 10 und einen Verankerungsbereich 11. Der Haltebereich 10 ist (siehe Fig. 3) im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Er hat einen U-Steg 12 und U-Schenkel 13. Am Übergang vom Steg 12 zu den Schenkeln 13 befinden sich Vorsprünge 14 mit Führungsflächen 14a, die in einer Vorrichtung zum Eindrücken der Halter in die wärmeisolierenden Platten als Führung dienen. An den Innenseiten der U-Schenkel befinden sich Nocken 15, die so weit nach innen vorspringen, daß der lichte Abstand w zwischen diesen Nocken kleiner ist als der Außendurchmesser D der festzuhaltenden Heizrohre 3. Wie man aus den Fig. 2 und 3 ersehen kann, sind die Nocken 15 in solcher Höhe angeordnet, daß sie das Heizrohr 4 in einer solchen Höhe halten, daß zwischen der Rohrunterseite und der Plattenoberfläche 16 ein Abstand a besteht, der z.B. ca. 3 mm betragen kann.
  • Der Haltebereich 10 und der Verankerungsbereich 11 schließen einen Winkel GC ein, der ein wenig größer ist als ein rechter Winkel und z.B. 105 Winkelgrade betragen kann. Der Verankerungsbereich 11 wird durch zwei Füße 17 gebildet, die dünn und breit ausgebildet sind, wie insbesondere der Querschnitt nach Fig. 5 zeigt. Die Breite b der Füße kann z.B.
  • 5 mm und die Dicke c z.B. 2,5 mm betragen. Die Füße sind an ihren Längsrändern 17a, 17b zugeschärft. Ebenfalls zugeschärft und zugespitzt sind die Füße an ihren vorderen Enden 17c, was aus Fig. 2 anschaulich zu ersehen ist. Die Zuschärfung ist durch eine untere Anschrägungsfläche 18 gebildet, was günstig zur Vermeidung von Verletzungen der Aluminiumfolie 8 ist.
  • Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Füße 17 seitlich über die U-Schenkel des Haltebereiches 10 vorragen.
  • Eei der Befestigung der Halter 4 werden diese so angesetzt, wie dies in fig. 2 rechts von der strichpunktierten Linie 19 angedeutet ist. Bei der Situation nach Fig. 2 liegt das Heizrohr 4 bereits zwischen den Schenkeln des Halters 4.
  • Die vorderen,schneidenartigen Enden 17c der Füße 17 liegen auf der Oberseite der Halteschicht 9 auf. Durch eine schräg nch links unten gerichtete Bewegung werden die Schneiden 17c in das Material der Halteschicht 9 eingedrückt, bis schließlich die Situation erreicht ist, die in Fig. 2 links von der strichpunktierten Linie 19 dargestellt ist. Die Ubergangsstelle 20 zwischen Haltebereich 10 und Verankerungsbereich 11 führt beim Einsetzen des Halters einen zweimal abgeknickten Bewegungsweg aus. Der erste Abschnitt dieses Weges ist etwa parallel zu dem Bewegungsweg der vorderen Enden 17c der Füße. Wenn die Füße annähernd vollständig in die Halteschicht 9 eingreifen, erfolgt eine Bewegung des Punktes 20 etwa rechtwinklig zur Oberfläche der Bodenplatte 2, bis die Füße 17c auf der Aluminiumfolie 8 aufliegen. Danach erfolgt noch eine Bewegung parallel zur Folie 8. Durch die Herstellung der Zuschärfungen 17c durch untere Anschrägungsflächen 18 wird ein Verletzen der Aluminiumfolie 8 sicher verhindert.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Punktes 20 wird das Heizrohr 4 in den Bereich oberhalb der Nocken 15 eingerastet.
  • Bei fertig montiertem Halter liegen die Unterseiten der Fü-Be 17 nahezu auf der Aluminiumfolie 8 auf. Da die Deckschicht 9 fest mit der Aluminiumfolie 8 verklebt ist und auch in sich eine erhebliche Festigkeit hat, haben die Halter danach einen guten Halt. Die verhältnismäßig große Draufsichtfläche der Füße 17 ist ebenfalls günstig für die Erzielung einer hohen Ausreißkraft. Die Beanspruchuny der Halter erfolgt rechtwinklig zur Plattenoberfläche,so daß ein Herausziehen entgegengesetzt zur Eintrittsbewegung nicht zu befürchten ist.
  • Die Erfindung wurde an einem Ausführungsbeispiel erläutert, bei der der Halteteil U-förmig ausgebildet ist und das Heizrohr umgreift. Die Erfindung ist jedoch auch bei anderen Haltern anwendbar, z.B. bei solchen, bei denen die Halter als nach oben offene Klipse ausgebildet sind, in die das Heizrohr eingedrückt wird, nachdem die Klipse bereits in den Bodenplatten verankert sind.

Claims (19)

  1. Beheizbarer Fußboden Ansprüche: 1. Beheizbarer Fußboden mit wärmedämmenden Bodenplatten und auf diesen verlegten Heizrohren, die an den Bodenplatten mittels Haltern fixiert sind, die die Heizrohre festhalten und in die Bodenplatten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) Füße (17) aufweisen, die unterhalb der Plattenoberfläche (16) und parallel oder annähernd parallel zu dieser verlaufen und daß die Bodenplatten (2) eine obere Halteschicht (9j aufweisen, die von den Füßen (17) untergriffen wird oder in die die Füße eingreifen.
  2. 2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) das Heizrohr (3) überbrücken und, in der Draufsicht gesehen, beiderseits des Eleizrohres (3) Füße (17) angeordnet sind.
  3. 3. Fußboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (2) beiderseits einer Wärmedämmschicht (6), die vorzugsweise aus Poylure- than-Schaum besteht, Dampfdiffusions-Sperrschichten (7, 8), z.B. aus Aluminium, aufweisen und daß die Haltescllicht (9) über einer oberen Sperrschicht (8) angeordnet ist, wobei die Füße (17) der Halter (4) oberhalb der oberen Sperrschicht (8) liegen.
  4. 4. Fußboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschicht (9) eine Dicke von höchstens 5 mm aufweist.
  5. 5. Fußboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschicht (9) aus aufgeschäumtem Polyäthylen besteht.
  6. 6. Fußboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschicht (9) die Bodenplatten an zwei aneinander anschließenden Seiten überragt und vorzugsweise selbstklebend ausgebildet ist, wobei die Halteschicht vorzugsweise aus aufgeschäumtem Polyäthylen besteht.
  7. 7. Halter für die Befestigung von Heizrohren für Fußbodenheizungen, mit einem Haltebereich zum Übergreifen des Heizrohres und einem Verankerungsbereich zur Verankerung des Halters in einer wärmeisolierenden Bodenplatte, insbesondere für einen beheizbaren Fußboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsbereich (11) gerade Füße (17) aufweist, die derart winklig zum Haltebereich (10) verlaufen, daß bei horizontaler Lage der Füße (17) der Haltebereiche (10) eine lichte Höhe hat, die größer ist als der Durchmesser (D) des Heizrohres (3).
  8. 8. Halter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Haltebereich (10) zum Umgreifen des Heizroh- res (3), an dessen Schenkel (13) die Füße (17) anschließen.
  9. 9. Halter nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (czCI zdicw n den Füßen (17) und dem Haltebereich (10) gleich oder größer ist als ein rechter Winkel, vorzugsweise ca. 105 Willkelgrade beträgt.
  10. 10. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (17) dünn und breit ausgehildet sind.
  11. 11. Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (17) eine Breite (b) im Bereich von 3 mm bis 8 mm, vorzugsweise von ca. 5 mm und eine Dicke im Bereich von 1,5 mm bis 3 mm, vorzugsweise von ca. 2,5 mm aufweisen.
  12. 12. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (17) eine Länge im Bereich von 10 mm bis 25 mm, vorzugsweise von ca. 20 mm aufweisen.
  13. 13. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verankerungsbereiches (11) etwa gleich der Länge des Haltebereiches (10) ist.
  14. 14. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (17) an ihren vorderen Enden (17c) zugeschärft sind undloder zugespitzt sind, wobei die Zuschärfung vorzugsweise durch eine untere Anschrägungsfläche (18) gebildet ist.
  15. 15. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (17) an mindestens einer Längsseite (17a, 17b) zugeschärft sind.
  16. 16. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (17) seitlich über die Schen- kel (13) des Haltebereiches (10) vorragen.
  17. 17. Halter nach einem der Ansprüche 8 bis 15,. dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Schenkel (13) des Haltebereiches (10) Nocken (15) angeordnet sind, wobei der lichte Abstand (w) zwischen den Nocken (15) kleiner ist als der Durchmesser (D) eines zu haltenden Heizrohres (3) und ihre Lage so gewählt ist, daß die Nocken (15) das Heizrohr (3) mit Abstand (a) von der Oberfläche (16) von Bodenplatten (2) halten.
  18. 18. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist und vorzugsweise aus Polyamid besteht.
  19. 19. Halter nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Schenkel (13) Führungszapfen (14) angeordnet sind.
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