DE3509423C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen beheizbaren Fußboden mit wärmedämmenden Bodenplatten und auf diesen verlegten Heizrohren, die an den Bodenplatten mittels Haltern fixiert sind, die Heizrohre mit einem Haltebereich überbrücken und in die Bodenplatten eingreifen, wobei die Halter wink­ lig zum Haltebereich verlaufende Füße aufweisen, die un­ terhalb der Plattenoberfläche und parallel oder annähernd parallel zu dieser verlaufen, und die Bodenplatten eine obere Halteschicht aufweisen, die von den Füßen untergriffen wird oder in die die Füße eingreifen.
Heizrohre von Fußbodenheizungen müssen auf den Bodenplat­ ten fixiert werden, bevor sie in eine Estrichmasse einge­ gossen werden. Bekannt sind Fußböden, bei denen insgesamt U-förmige Halter verwendet werden (DE-OS 31 29 818). Die oberen Bereiche der Schenkel der U-förmigen Halter bilden einen Haltebereich und die unteren Teile dieser Schenkel Verankerungsbereiche, die tief in die Bodenplatten einge­ stoßen werden. Ein verhältnismäßig tiefes Einstoßen, un­ ter Umständen über die gesamte Plattendicke, ist nötig, um den nötigen Halt zu erreichen. Hierbei müssen, falls vorhanden, auch diffusionsdichte Sperrschichten durchstoßen werden, da solche Sperrschichten naturgemäß an der Platten­ oberfläche oder in der Nähe der Plattenoberfläche angeord­ net sind. Da verhältnismäßig viele Halter gebraucht wer­ den, können in der Sperrschicht so viele Durchbrechungen entstehen, daß die Sperrschicht ihre Wirkung teilweise verliert.
Bei einem bekannten Fußboden der eingangs genannten Art (DE-GM 78 15 984) ist auf einer Platte aus wärmeisolie­ rendem Material eine Metallfolie befestigt, die von den Füßen der Rohrhalter untergriffen wird. Eine Metallfolie kann zwar eine Dampfdiffusions-Sperrschicht bilden, je­ doch ist dies in dem genannten DE-GM nicht angesprochen. Sollte die Metallfolie eine solche Sperrschicht bilden, so wird ihre Wirkung teilweise wieder aufgehoben, da sie von den Füßen der Rohrhalter durchstoßen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußboden­ konstruktion zu schaffen, die Dampfdiffusions-Sperrschich­ ten aufweist und so beschaffen ist, daß diese Schichten von den Haltern nicht beschädigt werden. Es soll auch ein Halter vorgeschlagen werden, der besonders gut für die Fußbodenkonstruktion geeignet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bodenplatten beiderseits einer Wärmedämmschicht, die vorzugsweise aus Polyurethan-Schaum besteht, Dampf­ diffusions-Sperrschichten, z. B. aus Aluminium, aufweisen und daß die Halteschicht über der oberen Sperrschicht ange­ ordnet ist, wobei die Füße der Halter oberhalb der oberen Sperrschicht liegen.
Bei einem so ausgebildeten Fußboden sind die Dampfdiffusions- Sperrschichten nicht durchbrochen. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die Wärmedämmschicht ihre Isolierwirkung be­ hält, so daß die Isolierungswerte vom Hersteller des Fuß­ bodens garantiert werden können.
Vorteilhafterweise hat die Halteschicht eine Dicke von höchstens 5 mm. Besonders gut ist aufgeschäumtes Poly­ äthylen als Material für die Halteschicht geeignet (An­ spruch 3), da sich Polyäthylen gut mit einer Dampfdif­ fusions-Sperrschicht verbindet. Die Schaumstruktur ist verhältnismäßig fest und eignet sich deshalb gut für das Festhalten der Rohrhalter. Andererseits ist das Einste­ chen verhältnismäßig leicht möglich, da die Zellstruk­ tur des aufgeschäumten Polyäthylens Angriffspunkte für das Einstechen der Rohrhalter gibt.
Der im Zusammenhang mit der Erfindungsaufgabe genannte Halter ist winkelförmig ausgebildet, wobei ein Winkel­ schenkel einen das Heizrohr übergreifenden Haltebe­ reich und der andere Winkelschenkel Füße bildet, wie dies aus dem bereits abgehandelten DE-GM 78 15 984 bekannt ist. Erfindungsgemäß ist der Winkel zwischen den Füßen und dem Haltebereich größer ist als ein rechter Winkel. Gut geeignet ist ein Winkel von ca. 105 Winkel­ graden.
Mit einem solchen Winkel zwischen dem Haltebereich und den Füßen erhält man eine vorteilhafte Bewegungscharak­ teristik beim Befestigen der Halter. Auch lassen sich Halter mit stumpfen Winkel zwischen Haltebereich und Füßen gut magazinieren.
Eine dünne und breite Ausbildung der Füße gemäß An­ spruch 5 verbessert die Haltekraft. Eine ausreichend große Haltekraft ist mit Längen der Füße gemäß Anspruch 6 gewährleistet. Im allgemeinen erhält man günstige Verhält­ nisse, wenn gemäß Anspruch 7 die Länge des Haltebereiches und des Verankerungsbereiches gleich groß sind. Eine Zu­ schärfung der Füße gemäß Anspruch 8 erleichtert das Ein­ stecken. Die seitliche Zuschärfung gemäß Anspruch 9 er­ gibt ein möglichst geringes Abreißen der Halteschicht von der angrenzenden Schicht, z. B. einer Aluminiumfolie. Ein seitliches Vorragen der Füße gemäß Anspruch 10 hat den Vorteil, daß auch unmittelbar unterhalb des Halte­ bereiches eine große Haltekraft erzielt wird und daß die Halter in einer Vorrichtung zum Eindrücken der Halter in die wärmeisolierenden Platten gut geführt werden kön­ nen.
Der Halter ist vorzugsweise als Kunststoff-Spritzteil aus­ gebildet (Anspruch 11). Bei einem Kunststoff-Spritzteil läßt sich die in den Ansprüchen angegebene Form des Hal­ ters leicht an einem einstückigen Teil ausbilden.
Die Anordnung von Führungszapfen gemäß Anspruch 12 ist vorteilhaft für die Verarbeitung von Haltern mit einer Setzvorrichtung, mit der die Halter in die Platten ein­ gestoßen werden. Die Halter können dann an diesen Zapfen auch an den Füßen geführt werden, insbesondere wenn diese seitlich über den Halteteil vorragen. Durch die gute Führung, die mit den Zapfen erreichbar ist, läßt sich eine Bewegungsbahn erzeugen, auf der die Halter günstig in die Halteschicht eingedrückt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen teilweise fertig­ gestellten Fußboden,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Fußbo­ den entsprechend der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Halter entspre­ chend dem Pfeil IV in Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt durch den Halter nach Linie V-V in Fig. 4 in einem gegenüber Fig. 4 vergrößerten Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen Roh-Fußboden 1, auf dem Bodenplatten 2 verlegt sind. Auf den Bodenplatten 2 sind Heizrohre 3 aus­ gelegt, die mittels Haltern 4 gehalten werden.
Der Aufbau der Bodenplatten 2 ist in den Fig. 2 und 3 in natürlicher Größe dargestellt. Die Bodenplatten 2 haben eine erste Dämmschicht 5, die vor allem zur Trittschall­ dämmung dient und eine zweite Dämmschicht 6, die hauptsäch­ lich als Wärmeisolierung wirksam ist. Die erste Dämmschicht 5 kann z. B. aus Polystyrol-Schaum bestehen und die zweite Dämmschicht 6 vorzugsweise aus Polyurethan-Schaum. Zwischen den Schichten 5 und 6 ist eine Aluminiumfolie 7 eingelegt, die z. B. eine Dicke von 50 µm haben kann und als Dampfdif­ fusions-Sperre dient. An der Oberseite der zweiten Dämm­ schicht befindet sich eine weitere Aluminiumfolie 8, die auch eine Dicke von 50 µm haben kann und eine Dampfdiffu­ sions-Sperre nach oben hin bildet. Mit der Aluminiumfolie 8 ist eine Halteschicht 9 verbunden, insbesondere verklebt, wobei das Material der Schicht 9 selber die nötige Klebe­ kraft haben kann, wie dies z. B. bei Polyäthylen-Schaum der Fall ist. Die Dicke s der Halteschicht 9 ist beim dargestell­ ten Ausführungsbeispiel 5 mm und soll möglichst nicht größer sein.
Die Halter 4 haben einen Haltebereich 10 und einen Veranke­ rungsbereich 11. Der Haltebereich 10 ist (siehe Fig. 3) im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Er hat einen U-Steg 12 und U-Schenkel 13. Am Übergang vom Steg 12 zu den Schenkeln 13 befinden sich Vorsprünge 14 mit Führungsflächen 14 a, die in einer Vorrichtung zum Eindrücken der Halter in die wär­ meisolierenden Platten als Führung dienen. An den Innensei­ ten der U-Schenkel befinden sich Nocken 15, die so weit nach innen vorspringen, daß der lichte Abstand w zwischen diesen Nocken kleiner ist als der Außendurchmesser D der festzuhaltenden Heizrohre 3. Wie man aus den Fig. 2 und 3 ersehen kann, sind die Nocken 15 in solcher Höhe angeord­ net, daß sie das Heizrohr 4 in einer solchen Höhe halten, daß zwischen der Rohrunterseite und der Plattenoberfläche 16 ein Abstand a besteht, der z. B. ca. 3 mm betragen kann.
Der Haltebereich 10 und der Verankerungsbereich 11 schließ­ en einen Winkel α ein, der ein wenig größer ist als ein rechter Winkel und z. B. 105 Winkelgrade betragen kann. Der Verankerungsbereich 11 wird durch zwei Füße 17 gebildet, die dünn und breit ausgebildet sind, wie insbesondere der Quer­ schnitt nach Fig. 5 zeigt. Die Breite b der Füße kann z. B. 5 mm und die Dicke c z. B. 2,5 mm betragen. Die Füße sind an ihren Längsrändern 17 a, 17 b zugeschärft. Ebenfalls zuge­ schärft und zugespitzt sind die Füße an ihren vorderen En­ den 17 c, was aus Fig. 2 anschaulich zu ersehen ist. Die Zu­ schärfung ist durch eine untere Anschrägungsfläche 18 gebildet, was günstig zur Vermeidung von Verletzungen der Aluminiumfolie 8 ist.
Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Füße 17 seitlich über die U-Schenkel des Haltebereiches 10 vorragen.
Bei der Befestigung der Halter 4 werden diese so angesetzt, wie dies in Fig. 2 rechts von der strichpunktierten Linie 19 angedeutet ist. Bei der Situation nach Fig. 2 liegt das Heizrohr 4 bereits zwischen den Schenkeln des Halters 4. Die vorderen, schneidenartigen Enden 17 c der Füße 17 liegen auf der Oberseite der Halteschicht 9 auf. Durch eine schräg nach links unten gerichtete Bewegung werden die Schneiden 17 c in das Material der Halteschicht 9 eingedrückt, bis schließlich die Situation erreicht ist, die in Fig. 2 links von der strichpunktierten Linie 19 dargestellt ist. Die Über­ gangsstelle 20 zwischen Haltebereich 10 und Verankerungsbe­ reich 11 führt beim Einsetzen des Halters einen zweimal ab­ geknickten Bewegungsweg aus. Der erste Abschnitt dieses We­ ges ist etwa parallel zu dem Bewegungsweg der vorderen En­ den 17 c der Füße. Wenn die Füße annähernd vollständig in die Halteschicht 9 eingreifen, erfolgt eine Bewegung des Punktes 20 etwa rechtwinklig zur Oberfläche der Bodenplatte 2, bis die Füße 17 c auf der Aluminiumfolie 8 aufliegen. Da­ nach erfolgt noch eine Bewegung parallel zur Folie 8. Durch die Herstellung der Zuschärfungen 17 c durch untere Anschrä­ gungsflächen 18 wird ein Verletzen der Aluminiumfolie 8 si­ cher verhindert.
Bei der Abwärtsbewegung des Punktes 20 wird das Heizrohr 4 in den Bereich oberhalb der Nocken 15 eingerastet.
Bei fertig montiertem Halter liegen die Unterseiten der Fü­ ße 17 nahezu auf der Aluminiumfolie 8 auf. Da die Deckschicht 9 fest mit der Aluminiumfolie 8 verklebt ist und auch in sich eine erhebliche Festigkeit hat, haben die Halter danach einen guten Halt. Die verhältnismäßig große Draufsichtfläche der Füße 17 ist ebenfalls günstig für die Erzielung einer hohen Ausreißkraft. Die Beanspruchung der Halter erfolgt rechtwink­ lig zur Plattenoberfläche, so daß ein Herausziehen entgegenge­ setzt zur Eintrittsbewegung nicht zu befürchten ist.
Die Halterung wurde an einem Ausführungsbeispiel erläutert, bei der der Halteteil U-förmig ausgebildet ist und das Heiz­ rohr umreift. Die Halter können auch als Klipse ausgebildet sein, in die das Heizrohr eingedrückt wird, nachdem die Klipse bereits in den Bodenplat­ ten verankert sind.

Claims (12)

1. Beheizbarer Fußboden mit wärmedämmenden Bodenplatten und auf diesen verlegten Heizrohren, die an den Bodenplat­ ten mittels Haltern fixiert sind, die die Heizrohre mit einem Haltebereich überbrücken und in die Bodenplatten eingreifen, wobei die Halter winklig zum Haltebereich ver­ laufende Füße aufweisen, die unterhalb der Plattenober­ fläche und parallel oder annähernd parallel zu dieser ver­ laufen, und die Bodenplatten eine obere Halteschicht auf­ weisen, die von den Füßen untergriffen wird oder in die die Füße eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bo­ denplatten (2) beiderseits einer Wärmedämmschicht (6), die vorzugsweise aus Polyurethan-Schaum besteht, Dampf­ diffusions-Sperrschichten (7, 8), z. B. aus Aluminium, aufweisen und daß die Halteschicht (9) über der oberen Sperrschicht (8) angeordnet ist, wobei die Füße (17) der Halter (4) oberhalb der oberen Sperrschicht (8) liegen.
2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschicht (9) eine Dicke von höchstens 5 mm aufweist.
3. Fußboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halteschicht (9) aus aufge­ schäumten Polyäthylen besteht.
4. Halter für einen Fußboden nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, welcher Halter winkelförmig ausgebildet ist, wobei ein Winkelschenkel einen das Heizrohr übergreifenden Haltebereich und der andere Winkelschenkel Füße bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen den Füßen (17) und dem Haltebereich (10) größer ist als ein rechter Winkel, vorzugsweise ca. 105 Winkel­ grade beträgt.
5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (17) eine Breite (b) im Bereich von 3 mm bis 8 mm, vorzugsweise von ca. 5 mm und eine Dicke im Bereich von 1,5 mm bis 3 mm, vorzugsweise von ca. 2,5 mm aufweisen.
6. Halter nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Füße (17) eine Länge im Bereich von 10 mm bis 25 mm, vorzugsweise von ca. 20 mm aufweisen.
7. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge des Verankerungsbereiches (11) etwa gleich der Länge des Haltebereiches (10) ist.
8. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Füße (17) an ihren vorderen Enden (17 c) zugeschärft und/oder zugespitzt sind, wobei die Zu­ schärfung vorzugsweise durch eine untere Anschrägungsfläche (18) gebildet ist.
9. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Füße (17) an mindestens einer Längs­ seite (17 a, 17 b) zugeschärft sind.
10. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Füße (17) seitlich über die Schenkel (13) des Haltebereiches (10) vorragen.
11. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er als Kunststoff-Spritzteil ausgebil­ det ist und vorzugsweise aus Polyamid besteht.
12. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Außenseiten der Schenkel (13) Füh­ rungszapfen (14) angeordnet sind.
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