DE8334771U1 - Vorrichtung zum einstossen von rohrleitungen umfassbaren krampen, insbesondere in daemmplatten - Google Patents

Vorrichtung zum einstossen von rohrleitungen umfassbaren krampen, insbesondere in daemmplatten

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DE8334771U1 DE19838334771 DE8334771U DE8334771U1 DE 8334771 U1 DE8334771 U1 DE 8334771U1 DE 19838334771 DE19838334771 DE 19838334771 DE 8334771 U DE8334771 U DE 8334771U DE 8334771 U1 DE8334771 U1 DE 8334771U1
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Description

"Vorrichtung zum Einstoßen von Rohrleitungen umfaßbaren Krampen, insbesondere in Dämmplatten"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstoßen von Rohrleitungen umfaßbaren Krämpfen, insbesondere in Dämmplatten, wobei die Krampen aus einem Magazin einem in einem auf eine Dämmplatte aufsetzbaren Gehäuse zu dessen Stützfläche zugeführt und durch Niederdrücken des Stößels in die Dämmplatte eingestoßen werden, wobei zudem am Gehäuse über eine zu befestigende Rohrleitung überstülpbare Führungsorgane vorgesehen sind.
Derartige Vorrichtungen sind vielfach bekannt, mit Hilfe derer die Befestigung der Heizrohre von Flächenheizungen, insbesondere von Fußbodenheizungen auf Dämmplatten erheblich erleichtert wird.
Dabei werden die gerade schenkelaufweiscnden und aus dem Magazin zugeführten Krampen mittels des außen an der Beuge angreifenden Stößels zur Oberseite der Dämmplatte zum Beispiel aus Schaumkunststoff rechtwinklig gerichtet in letztere eingestoßen.
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Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Krampen aus den Dämmplatten zu erschweren, ist es ferner bekannt, an den Schenkeln der Krampen Widerhaken vorzusehen. Außerdem sind zum Befestigen von Rohrleitungen auf Dämmplatten Krampen bekannt, die von der Krampenbeuge stumpfwinklig und zueinander gleichgerichtet abgewinkelte Schenkelendteile aufweisen, die so in die Dämmplatte eingestoßen werden, daß die die Rohrleitung umfassende Beuge zur Oberseite der Dämmplatte etwa rechtwinklig gerichtet ist, die abgewinkelten Schenkelendteile jedoch zur Oberseite der Dämmplatte schräg gerichtet sind und demzufolge eine "rößere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen als die zuvor genannten Krampen aufweisen.
Derartige Krampen lassen sich aber infolge ihrer von der Beuge abgewinkelten Schenkelendteile nicht mittels bekannter Vorrichtungen setzen, so daß es bislang erforderlich ist, diese Krampen ausschließlich manuell in die Dämmplatte einzudrücken.
Diese Tätigkeit ist aber äußerst ermüdend, zeitraubend und teuer.
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Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Vorrichtung de r im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art dahin gehend zu verbessern, daß unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile mit einfachen Mitteln auch das maschinelle und lagerichtige Setzen von Krampen mit von der Beuge abgewinkelten Schenkelendteilen erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel auf einen im Gehäuse gehalterten Stempel wirksam werdend angeordnet ist, der an der dem Magazin zugewandten Seite und der Abgabeöffnung des Magazins gegenüber eine vertieft angeordnete und zur Stützfläche des Gehäuses hin offene Krampenaufnahme aufweist und aus seiner vorbeschriebenen Endlage in Richtung zur Stützfläche des Gehäuses hin zunächst zur Verstellrichtung des Stößels mindestens annähernd gleichgerichtet und anschließend schräg zum Magazin und zur Gehäusestützfläche hinzielend verstellbar gelagert ist.
Durch diese Maßnahmen ist es nunmehr mittels des Stößels unter Beibehaltung der günstigsten Stoßrichtung, nämlich rechtwinklig zur Dämmplattenoberseite, möglich,
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einerseits die in die Krampenaufnahme des Stempels eingefügte Krampe an den im Magazin befindlichen Krampen störfrei bis zur Anlage der Krampenspitzen an der Dämmplattenoberseite vorbei zu transportieren und andererseits eine in Längsrichtung der abgewinkelten Krampenschenkel gerichtete Stoßkraft auf die Krampe ausz>;üben, die eine lagerichtige Anordnung der Krampe in der Dämmplatte sicherstellt.
Eine im Sinne der Aufgabe förderliche, besonders einfache Gestaltung der vorbeschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß der Stempel am Stößel und an der ihm zugewandten Stößelstirnseite sich abstützend querverschieblich gehaltert ist, vorzugsweise derart, daß der Stempel und der Stößel mittels eines unter Vorspannung angeordneten Federelementes miteinander verbunden sind.
Hierzu kennzeichnet sich noch eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch, daß dem Stößel einemit dem einen Ende an der Stößelführung gehalterte Rückstellfeder zugeordnet ist und daß das andere Ende der Rückstellfeder am Stempel und über diesen auf den Stößel wirksam werdend angeordnet ist,
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Dies hat den Vorteil, daß sowohl zum Zurückstellen des Stößels als auch des Stempels in ihre Ausgangsstellungen nur noch ein Federelement erforderlich ist. Dabei sollte das an der Stößelführung gehalterte Ende der Stößelrückstellfeder außermittig des Stößels und der dem Magazin abgewandten StößelfUhrungsseite benachbart angeordnet sein, um mit möglichst geringer Federkraft das Zurückstellen des zur Stößel Verstellrichtung quer verstellbaren Stempels zu begünstigen.
Eine besonders günstige, einfache und preiswerte Gestaltung der Stempellagerung besteht darin, daß in den zur Längserstreckung des Magazins gleichgerichteten Seitenwangen des Gehäuses jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordnete, nahe der Gehäusedecke beginnende, zur Stützfläche des Gehäuses rechtwinklig gerichtete Führungsschlitze angeordnet sind, die in daran sich anschließende, schräg zur Gehäusestützfläche und zum Magazin hinzielende Führungsschlitze übergehen und daß von den Seiten des Stempels die zu den vorgenannten Seitenwangen parallel verlaufen, in die Führungsschlitze eingreifende und längs dieser verstellbare Führungszapfen abstreben, wobei vorzugsweise zudem die vorgenannten
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Führungsschlitze miteinander einen stumpfen Winkel von etwa 120° einschließen und außerdem der vorgenannte, von den Führungsschlitzen gebildete Winkel jeweils etwa dem Winkel entspricht, den die Beuge und die von letzteren abgewinkelten Schenkelundteile einer Krampe einschließen.
Um auch bei Dämmplatten mit relativ hoher Oberflächenhärte oder bei mit Folien kaschierten Dämmplatten ein lagerichtiges Einstoßen der Krampen sicherzustellen, ohne daß dabei die Krampenspitzen deformiert oder gar abgebrochen werden, ist es vorteilhaft, wenn die Einstoßrichtung der Krampenschenkelendteile zur Stützfläche des Gehäuses einen Winkel von ca. 45° bezw. ca. 135° bildend angeordnet ist.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Gestaltung der vorbeschriebenen Vorrichtung dadurch, daß das Magazin mindestens im Bereich dessen Abgabeöffnung, insbesondere über seine gesamte Länge zur Stützfläche des Gehäuses parallel verlaufend angeordnet ist, daß ferner im Magazin eine unter Federvorspannung angeordnete, die im Magazin befindlichen Krampen
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ständig zum Stempel hin drängende Druckplatte •ngeordnet ist, deren dem Stempel zugewandte Stirnseite eine erste an die Beuge einer Krampe anlegbare Stützfläche und eine zweite, an die von der Beuge abgewinkelten Schenkelend teile anlegbare Stützfläche hat, die zueinander stumpfwinklig angeordnet ■ind, und daß ferner die erste Druckplattenstützfläche vom Scheitel der Stützflächen aus von der Stützfläche des Gehäuses weg und zum freien Ende des Magazins ansteigend angeordnet ist, während die zweite Druckplatten-Stützfläche vom Scheitel zur Gehäusestützfläche und zum freien Ende des Magazins hin geneigt gerichtet ist, wobei vorzugsweise ferner die zweite Druckplattenstützfläche Slit der Gehäusestützfläche einen Winkel von ca. 45° oder größer bezw. einen Winkel von ca. 135° oder kleiner bildend angeordnet ist.
Außerdem sollte die stirnseitige Krampenanlagefläche der Krampenaufnahme im Stempel gemäß der ersten Stützfläche der Druckplatte gerichtet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen Fig. 1
rig. 2 Fig. 3 Fig. 4
eine Vorrichtung zum Einstoßen von Rohrleitungen umfaßbaren Krampen, insbesondere in Dämmplatten im wesentlichen im Längsschnitt;
desgleichen in Richtung der Linie II-II der Fig. 1 gesehen;
desgleichen im Schnitt der Linie IH-III der Fig. Ij
desgleichen wie Fig. 1, jedoch mit einer Ln die Dämmplatte eingestoßenen Krampe.
Diese Vorrichtung umfaßt im wesentlichen ein U-förmig profiliertes, unten offenes Gehäuse 1, eine in das Gehäuse von oben rechtwinklig einmündende Stößelführung 2, in welcher ein Stößel 3 unverdrehbar und längs begrenzt verstellbar gehaltert ist, einen vom Stößel beeinflußbaren und mit letzterem verbundenen Stempel 4, ein zur vertikalen Verstellrichtung des Stößels 3 rechtwinklig gerichtetes, am Gehäuse lösbar befestigtes, gerades Krampenmagazin 5 und zwischen deE Seitenwangen 6 des Gehäuses 1 angeordnete Rohrleitungsführungselemente 7, die mit an der Basisseite des Gehäuses waagerecht angeordneten Stützflächen 8 bündig abschließen. In der der Abgabeöffnung 9 des Magazins 5 zugewandten Seite des im wesentlichen winkelförmigen Stempels ist eine nach unten offene Krampenaufnahme 10 angeordnet.
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i Letztere ist in ihrer Form der Beuge 11 einer zu setzenden Krampe 12 so angepaßt, daß die Krampenbeuge 11 an der einen Stirnseite und am Umfang von der Krampenaufnahme 10 umfaßt wird.
Die stirnseitige Anlagefläche 13 der Krampenaufnahme 10 ist gemäß der Fig. 1 aus der Lotrechten nach links um 15° geneigt angeordnet, so daß die abgewinkelten Schenkelendteile 14 der in die Krampenaufnahme 10 eingefügten Krampe 12 mit der Basisseite des Gehäuses einen Winkel von ca. 45° bezw. 135° einschließen.
Der von der Beuge 11 und den abgewinkelten Schenkelendteilen eingeschlossene Winkel beträgt etwa 120°.
Der Stempel 4 ist zwischen den Seitenwangen 6 des Gehäuses 1 mit Bewegungsspiel angeordnet. Ferner streben von den den Seitenwangen 6 benachbarten Seiten des Stempels 4 jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordnete, zueinander gleichgerichtete Führungszapfen 15 ab, die jeweils in einen in den Seitenwangen 6 angeordneten, vertikal gerichteten Führungsschlitz 16 eingreifen.
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Die unteren Endteile letzterer gehen in schräg nach unten und zum Magazin 5 hingerichtete Führungsschlitze 17 über.
Die Länge der senkrechten Führungsschlitze 16 entspricht mindestens der Länge der Krampenbeugen 11, während die Führungsschlitze 17 mindestens so lang sind, daß mit dem Stempel 4 die Krampe 12 bis zur Anlage der Beuge 11 an einer auf einer Dämmplatte 18 angeordneten Rohrleitung 19 in die Dämmplatte 18 eingestoßen werden kann
Dem Stößel 3 ist eine als Zugfeder ausgebildete Rucks.ellfeder 20 zugeordnet, deren oberer Endteil an einer mit ihren Enden an der Stößelführung 2 gehalterten und ein längs des Stößels 3 gerichtetes Langloch 21 durchgreifenden Stange 22 befestigt/^ aie gleichzeitig die Verstellbarkeit des Stempels 4 relativ zur Führung 2 begrenzt.
Der untere Endteil der Rückstellfeder 20 durchgreift einen Druchbruch einer den unteren Endteil des Stößels 3 verschließenden Platte 23 und ist unter Federvorspannung an eine im Stempel 4 gehalterte Stange 24 angehängt,
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so daß mit der Rückstellfeder 20 auch der Stempel 4, welcher sich ständig an der Unterseite der Platte abstützt, in seine obere Endlage gedrängt wird.
Dem Magazin 5, welches außenseitig einen im wesentlichen U-förmigen Umriß aufweist und bei welchem sich an die den Steg abgewandten Flanschränder längs gerichtete Winkelprofilstäbe anschließen, wobei der eine Schenkel !beider Winkelprofilstäbe jeweils nach innen zielend und zum Steg parallel und der andere Schenkel zu den Flanschen parallel verlaufend angeordnet sind, ist eine 'ängs des Magazines gerichtete und dieses mittig durchgreifende Stange 25 lösbar zugeordnet, auf letzterer ist eine den Rinnen des Magazines angepaßte Druckplatte 26 längs verstellbar un<" im Magazin 5 unverdrehbar gelagert.
Ferner ist auf die Stange 25 eine Schraubendruckfeder aufgesteckt, die die Druckplatte 26 ständig in Richtung zur Abgabeöffnung 9 des Magazins 5 hindrängt.
An dem der Abgabeöffnung 9 zugewandten Stangenende, welches bis kurz vor den Stempel 4 sich erstreckt, ist
ein Bund 28 angeordnet, der die Verstellbarkeit der Druckplatte 26 in Richtung zur Abgabeöffnung hin begrenzt.
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Am anderen Ende der Stange 24 ist ein Haken 29 angeordnet, der in eine Öffnung 30 des Magazines 5 lösbar eingehängt ist.
Die dem Stempel 4 zugewandte Stirnseite der Druckplatte 26 hat eine erste, an der Beuge 11 der Kramp.- 12 anlegbare Stützfläche 31 und eine zweite, an die abgewinkelten Krampenschenkelendteile 16 anlegbare Stützfläche 32, die zueinander stumpfwinklig angeordnet sind, wobei dieser Winkel dem Winkel entspricht, den die Beuge und die Schenkelendteile 14 der Krampe 12 einschließen.
Die erste Stützfläche ist relativ zur Lotrechten bezw. zur Verstellrichtung des Stößels 3 um 15° geneigt angeordnet, während die zweite Stützfläche 32 mit der von den Stützflächen 8 des Gehäuses 1 gebildeten Basis einen Winkel von ca, 45° bildet. Beim Niederdrücken des Stößels 3 verhindert dieser eiv? Nachschieben der im Magazin befindlichen Krampen und zwar solange bis die im Stempel angeordnete Krampenaufnahme 10 der Abgabeöffnung 9 des Magazins 5 wieder gegenüber—steht.
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Die Stützflächen 8 des Gehäuses 1 sind durch am stählernen Gehäuse angenietete Platten aus Kunststoff gebildet.
Ebenso bestehen die Führungselemente 7 aus Kunststoff, um Beschädigungen der Rohrleitungen zu vermeiden.
Die Krampen 12, welche Widerhaken aufweisen, sind einstückig aus biegefestem Kunststoff hergestellt. Je nach Ausgestaltung der Krampen 12 und/oder der jeweiligen Konsistenz der Isolierplatten, indenen die Krampen verankert werden sollen, kann die Einstoßrichtung der Krampenschenkelendteile IA relativ zur Gehäusestützfläche steiler oder flacher als 45° bezw. 135° gewählt werden, um eine lagerichtige Anordnung der Krampen in den Isolierplatten zu erreichen, wobei Winkelbereiche von 15 °-80° bezw. 110° bis 165° vorteilhaft sein können.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Einstoßen von Rohrleitungen umfaßbaren Krampen, insbesondere in Dämmplatten, wobei die Krampen aus einem Magazin einem in einem auf eine Dämmplatte aufsetzbaren Gehäuse zu dessen Stützfläche quer gerichteten Stößel zugeführt und durch Niederdrücken des Stößels in die Dämmplatte eingestoßen werden, wobei iüdem am Gehäuse über eine zu befestigende Rohrleitung überstülpbare Führungsorgane vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (3) auf einen im Gehäuse (1) gehalterten Stempel (4) wirksam werdend angeordnet ist, der an der dem Magazin (5) zugewandten Seite und der Abgabeöffnung (9) des Magazins (5) gegenüber eine vertieft angeordnete und zur Stützfläche (8)
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des Gehäuses (1) hin offene Krampenaufnahme (10) aufweist und aus seiner vorbeschriebenen Endlage in Richtung zur Stützfläche (8) des Gehäuses (1) hin zunächst zur Verstellrichtung des Stößels (3) mindestens annähernd gleichgerichtet und an schließend schräg zum Magazin (5) und zur Gehäusestützfläche (8) hinzielend verstellbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (4) am Stößel (3) und an der ihm zugewandten Stößelstirnseitc sich abstützend querverschieblich gehaltert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (4) und der Stößel (3) mittelseines unter Vorspannung angeordneten Federelementes (20) miteinander verbunden sind .
k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stößel (3) eine mit dem einen Ende an der StößelfUhrung (2)
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gehalterte Rückstellfeder (20) zugeordnet ist ,
und daß das andere Ende der Rückstellfeder (20) am Stempel (4) und über diesen auf den Stößel (3) wirksam werdend angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ',· zeichnet, daß das an der Stößelführung (2)
gehalterte Ende der Stöelrückstellfeder (20)
außermittig des Stößels O) und der dem Magazin
(5) abgewandten Stößelführungsseite benachbart angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Längserstreckung des Magazins (5) gleichgerichteten Seitenwangen (6) des Gehäuses (1) jeweils zwei, mit Abstand voneinander angeordnete, nahe der Gehäusederke beginnende, zur Stützfläche (8) des Gehäuses rechtwinklig gerichtete Führungsschlitze (16) angeordnet sind, die in daran sich anschließende, schräg zur Gehäusestützfläche (8) und zum Magazin (5) hinzielende Führungsschlitze (17) übergehen und daß von den Seiten des
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Stempels 4, die zu den vorgenannten Seitenwatigen (6) parallel verlaufen, in die Führungsschlitze (16,17) eingreifende und längs dieser verstellbare Führungszapfen (15) abstreben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten Führungsschlitze (16,17) miteinander einen stumpfen Winkel von etwa 120° einschließen.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgenannte, von den Führungsschlitzen (16,17) gebildete Winkel jeweils etwa dem Winkel entspricht, den die Beuge (11) und die von letzteren abgewinkelten Schenkelendteile (14) einer Krampe (12) einschließen,
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstoßrichtung der Krampenschenkelendteile (14) zur Stützfläche (8) des Gehäuses (1) einen Winkel von ca. 45° bezw. ca. 135° bildend angeordnet ist.
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10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (5) mindestens im Bereich dessen Abgabeöffnung (9), insbesondere über seine gesamte Länge zur Stützfläche (8) des Gehäuses (1) parallel verlaufend angeordnet ist, daß ferner im Magazin eine unter Federvorspannung angeordnete, die im Magazin (5) befindlichen Krampen (12) ständig zum Stempel (A) hindrängende Druckplatte (26) angeordnet ist, deren dem Stempel (4) zugewandte Stirnseite eine erste an die Beuge (11) einer Krampe (12) anlegbare Stützfläche (31) und eine zweite, an die von der Beuge (11) abgewinkelten Schenkelendteile (14) anlegbare Stützfläche (32) hat, die zueinander stumpfwinklig angeordnet sind, und daß ferner die erste Druckplattenstützfläche
(31) vom Scheitel der Stützflächen (31,32) aus
von der Stützfläche (8) des Gehäuses (1) weg und zum freien Ende des Magazins (5) ansteigend angeordnet ist, während die zweite Druckplatten-Stützfläche
(32) vom Scheitel zur Gehäusestützfläche (8) und zum freien Ende des Magazins (5) hin geneigt gerichtet ist.
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11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Druckplatten-Stützfläche (32) mit der Gehäusestützfläche (8) einen Winkel von ca. 45° oder
größer bezw. einen Winkel von ca. 135° oder
kleiner bildent angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige
Krampen-Anlagefläche (13) der Krampenaufnahme (10) im Stempel (4) gemäß der ersten Stützfläche (31) der Druckplatte (26) gerichtet ist.
DE19838334771 1983-12-03 1983-12-03 Vorrichtung zum einstossen von rohrleitungen umfassbaren krampen, insbesondere in daemmplatten Expired DE8334771U1 (de)

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DE19838334771 Expired DE8334771U1 (de) 1983-12-03 1983-12-03 Vorrichtung zum einstossen von rohrleitungen umfassbaren krampen, insbesondere in daemmplatten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509423A1 (de) * 1985-03-15 1986-09-25 Roth Werke Gmbh, 3563 Dautphetal Beheizbarer fussboden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3509423A1 (de) * 1985-03-15 1986-09-25 Roth Werke Gmbh, 3563 Dautphetal Beheizbarer fussboden

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