DE3809430A1 - Heftvorrichtung - Google Patents
HeftvorrichtungInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25C5/11—Driving means operated by manual or foot power
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heftvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine Heftvorrichtung dieser Art mit einer
auf das Rohr aufzusetzenden Gabelführung ist zur Verarbeitung
klammerartiger Verankerungselemente aus Metall seit langem
als Rohrhefter bekannt, wobei derartige Rohrhefter ein breites
Anwendungsspektrum gefunden haben, das auch beispielsweise
die Befestigung von Elektrokabeln oder sonstigen langgestreckten
Elementen an einem einstechbaren Untergrund einschließt.
Für den Spezialfall der Verlegung von Fußbodenheizungsrohren
haben sich Verankerungselemente in U-Form mit Widerhaken durch
gesetzt, die der komplexeren Formgebung und der geringeren
und kürzerzeitigen Belastung wegen regelmäßig aus Kunststoff
gefertigt werden. Zur Verarbeitung dieser Verankerungselemente
aus Kunststoff ist eine ähnliche Heftvorrichtung wie die der
eingangs betrachteten Art bekannt geworden, die allerdings
nicht auf dem Rohr aufsetzt, sondern mit flächig ausgebildeten
Aufstellbereichen auf dem Untergrund aufgesetzt wird, wodurch
das Rohr beim Estrichverguß einen Abstand zur Isolation einneh
men kann.
Bei der gattungsgemäß in Betracht gezogenen Heftvorrichtung
wie auch bei der sich auf den Untergrund abstützenden Heftvor
richtung hat sich als Nachteil herausgestellt, daß die Einstech
vorrichtung für die Verankerungselemente je nach Haltung der
Heftvorrichtung und je nach der Stellung der Bedienperson zur
Heftvorrichtung schwankt und daß diese Schwankungen sehr unter
schiedliche Kräfte zwischen dem festzulegenden Rohr und dem
Verankerungselement wie auch insbesondere zwischen dem Veranke
rungselement und dem Untergrund hervorrufen. Insbesondere ein
mit einer Kunststoffolie oberseitig abgeschlossener Untergrund
aus Kunststoffhartschaum, wie er weithin zum Verlegen von Fußbo
denheizungen verwandt wird, hat sich als empfindlich hinsicht
lich des Einstechwinkels gezeigt.
Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, eine Heftvorrich
tung der eingangs betrachteten Art dahingehend auszubilden,
daß eine höhere Verarbeitungspräzision hinsichtlich der Veranke
rungselemente in bezug auf deren Einstechwinkel erzielt wird,
ohne daß dabei ein ins Gewicht fallender zusätzlicher Herstel
lungsaufwand in Kauf genommen werden muß und ohne daß die Hand
habung des Gerätes darunter leidet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe von einer Heftvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine Heftvorrich
tung dieser Art richtet sich nach dem Rohr aus und sorgt für
einen konstanten Einstechwinkel in bezug auf die Rohroberfläche
und damit in bezug auf die Rohrachse. Die Bezugnahme auf das
Rohr hat sich schon deshalb als besonders verläßlich herausge
stellt, weil hier (anders als bei einem ggf. aus aneinanderge
stückelten Platten bestehenden Untergrund) ein stufenfreier
Verlauf vorausgesetzt werden kann. Dies gilt insbesondere für
Fußbodenheizungsrohre, die in großen Längen an einem Stück
verlegt werden.
Dabei hat sich in Versuchen ergeben, daß die Vergleichmäßigung
des Einstechwinkels eine ganz erhebliche Zuverlässigkeit gegen
ein Ausbrechen von Rohren aus der Verankerung schafft. Dies
gilt in besonderem Maße im Hinblick auf die Verankerung kri
tischer Krümmungs- und/oder Randbereiche, in denen verschiedene
Risikofaktoren zusammenkommen können wie die Spannungsbeauf
schlagung durch das elastisch gebogene Rohr, die Ausbruchgefahr
von Verankerungselementen in Randnähe von Isolationsplatten
und schließlich die in Rand- oder Eckbereichen durch Arbeitser
schwerung bedingte Gefahr einer fehlerhaften Ausrichtung.
Mit der hier geschaffenen Möglichkeit, die Einstechrichtung
präziser zu kontrollieren, hat sich in Versuchen herausgestellt,
daß keineswegs immer das senkrechte Einstechen optimal ist,
daß vielmehr in vielen Fällen - und dies gilt insbesondere
für einen Untergrund aus mit Kunststoffolie kaschierten Hart
schaumplatten - ein Einstechen schräg zum Rohr größere Halte
kräfte ergibt. Dies dürfte zumindest zu einem wesentlichen
Teil darauf zurückzuführen sein, daß ein eingestochenes Veranke
rungselement sich nur dadurch gegen ein Herauslösen aus dem
Untergrund rückwärts zur Einstechrichtung sichern kann, daß
es sich nach dem Einstechen mit elastischen Widerhaken über
die Einstechöffnung hinaus aufspreizt und/oder daß das Material
des Untergrundes sich hinter Widerhaken und dergleichen Veranke
rungsvorsprüngen and den Verankerungselementen elastisch
schließt. Bei anders gerichteten Belastungen hingegen stützt
sich das Verankerungselement besser gegen Materialmassen des
Untergrundes ab.
Ein schräger Einstich, bei dem das Verankerungselement eine
Einstechrichtung schräg zur Längsachse des Rohres erhält, führt
dazu, daß sich das Verankerungselement im Untergrund verhakt.
Nach dem Setzvorgang, bei dem das Rohr durch die Heftvorrichtung
gegen den Untergrund gedrückt wurde, führt eine typische Ent
lastungs- und Entspannungsbewegung dazu, daß sich das Rohr
nach oben in Richtung zu einer lockeren Lage auf oder über
dem Untergrund zurückbewegt. Dabei wird die schräggesetzte
Nadel stärker aufgerichtet und verhakt sich bei dieser Aufrecht
bewegung durch Drehen und Querverschieben im Untergrund. Hier
durch wird die Verankerung der Nadel sowohl gegen ein Herauszie
hen nach oben wie auch gegen Querverschiebungen parallel zur
Oberfläche des Untergrundes (insbesondere bei unter Spannung
verlegten Rohren) verbessert.
Für eine weite Anwendbarkeit der Heftvorrichtung kann diese
winkelverstellbar ausgebildet sein, so daß bei der Verarbeitung
eine Verstellung des Einstechwinkels etwa zwischen einem senk
recht zur Rohrachse gerichteten Einstellwinkel und einem über
einem bestimmten Bereich schräg verlaufenden Einstechwinkel
variiert werden kann. Die Stütze und die Gabelführung können
durch gesonderte Bauteile, insbesondere auch gesondert ver
stellbare Bauteile gebildet sein, wobei grundsätzlich sowohl
die Gabelführung wie auch die Stütze (oder auch beide) für
die Verstellbarkeit vorgesehen werden können. Gabelführung
und Stütze können auch zu einem einstückig durchgehenden Teil
verbunden sein.
Eine Konstruktion läßt sich besonders vorteilhaft mit einem
Magazin verbinden, welches sich in gerader Richtung parallel
zum Rohrverlauf erstreckt. Die gerade Ausrichtung des Magazins
hat gegenüber gekrümmten Ausführungsformen den Vorteil, daß
sie leichtgängig, weniger störungsanfällig und schneller zu
bestücken ist. Dabei ist es kein Nachteil, daß eine solche
Ausführungsform einen Zwangsvorschub benötigt, sei es, eine
Andruckfeder, die die Verankerungselemente zum Setzwerkzeug
hin vorschiebt, sei es ein mit dem Niederrücken des Setzwerk
zeuges betätigter Vorschubmechanismus oder dergleichen dem
Fachmann zur Verfügung stehende Vorschubeinrichtung.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es im Einklang mit der vorange
henden Beschreibung weiterhin, ein Verfahren zum Verlegen von
Fußbodenheizungsrohren zu schaffen, welches vom Arbeitsaufwand
her so einfach wie die einfachsten bisher bekannten Verfahren
ist, keinen besonderen gerätetechnischen Aufwand voraussetzt
und gleichwohl eine erhöhte Sicherheit und Belastbarkeit für
Fußbodenheizungsrohre nach deren Verlegen (und vor deren Vergie
ßen mit Estrich) ergibt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufga
benstellung durch ein Verfahren nach dem Anspruch 13 gelöst,
welches zu schräg eingesetzten Verankerungselementen führt,
die, wie es bereits beschrieben, eine höhere Festigkeit und
Sicherheit erzielen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht einer Heftvorrichtung oberhalb eines
Fußbodenheizungsrohres
Fig. 2 Stirnansicht der Heftvorrichtung aus Richtung der
Pfeile II-II in Fig. 1
Fig. 3 Unteransicht der Heftvorrichtung aus Richtung der
Pfeile III-III in Fig. 1
Fig. 4 Seitenansicht der Heftvorrichtung entsprechend
Fig. 1, auf ein Fußbodenheizungsrohr aufgesetzt
Fig. 5 Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform
der Heftvorrichtung.
Eine in den Fig. 1 bis 4 insgesamt mit 1 bezeichnete Heftvor
richtung umfaßt ein in der Zeichnung im wesentlichen senkrecht
ausgerichtetes Setzwerkzeug 2 mit einem vertikal schiebebeweg
lich ausgerichteten (nicht dargestellten) Stempel zum Nieder
drücken von klammerförmigen Verankerungselementen, wobei der
Stempel starr mit einer sich nach oben aus dem Setzwerkzeug
2 erstreckenden Druckstange 3 verbunden ist, die in einen Hand
griff 4 einmündet. Der bequem hochgelegte Handgriff 4 erlaubt
eine handstockartige Benutzung in stehender Haltung. Der ein
fachen und schnellen Handhabung dient auch ein Magazin 5, wel
ches gerade ausgerichtet ist und sich quer zum Setzwerkzeug
2 erstreckt. Tragendes Teil an diesem Magazin 5 ist ein Profil
stab 6, der dem lichten Profil einer Reihe von klammerförmigen
Verankerungselementen 7 in der Weise angepaßt ist, daß diese
sich leicht auf dem Profilstab 6 verschieben lassen, jedoch
nicht verdrehen; sie sind jeweils mit Einstechspitzen 8 nach
unten weisend ausgerichtet. Auf dem Profilstab 6 ist weiterhin
ein Schieber 9 längsbeweglich gelagert, der über ein Federroll
band 10 zum Setzwerkzeug 2 hingezogen wird und damit für einen
Vorschub der Verankerungslemente sorgt. Das Federrollband läuft
in ein Rollspulengehäuse 11 auf der dem Magazin 5 zugewandten
Seite der Setzvorrichtung 2 ein. Es versteht sich, daß der
hiermit angestrebte Zwangsvorschub auch mit anderen Mitteln,
wie etwa einer Druckfeder oder mit einer schrittweise arbei
tenden und vom Setzwerkzeug betätigten Vorschubeinrichtung
erzielt werden kann.
Die Heftvorrichtung 1 ist dafür vorgesehen, die Verankerungsele
mente 7 so über ein Fußbodenheizungsrohr 12 übergreifend in
einen einstechbaren Untergrund wie etwa eine Plattenlage 13
aus Polystyrol-Hartschaum, mit einer Kunststoffolie 14 ka
schiert, so einzubringen, daß die Spitzen 8 sich dort mit (nicht
dargestellten) Widerhaken oder dergleichen quergerichteten
Ausformungen verankern. In dieser Hinsicht ist vorgesehen,
daß die Heftvorrichtung nicht etwa auf dem aus der Plattenlage
13 und seiner Folienkaschierung 14 gebildeten Untergrund aufge
setzt wird, sondern daß die Heftvorrichtung an dem Rohr 12
ausgerichtet wird.
Für das Aufsetzen auf dem Rohr weist die Heftvorrichtung 1
eine Gabelführung 15 auf, die unterseitig am Setzwerkzeug 2
befestigt ist und eine konkave Längsnut aufweist (vergl. Fig.
2), die dem Rohr 12 angepaßt ist. In der Seitenansicht gemäß
Fig. 1 zeigt sich, daß die Gabelführung sich nach vorne hin
kufenförmig erstreckt und damit bei Veränderung der Längslage
der Heftvorrichtung zur Längserstreckung des Rohres bzw. zu
einer Mittelachse 16 von diesem auf dem Rohr abrollen kann.
Mit einem Abstand zur Gabelführung 15 in Längsrichtung des
Rohres 12 ist unterhalb des Magazins 5 eine Stütze 17 mit einem
Stützenfuß 18 und einem Stützenhalter 19 angeordnet, wobei
der Stützenhalter 19 eine Schraubverstellung des Stützenfußes
18 in vertikaler Richtung ermöglicht. Die Gabelführung 15 und
die Stütze 17 legen gemeinschaftlich einen Aufstellbereich
der Heftvorrichtung 1 gegenüber dem Rohr 12 fest. In der in
Fig. 1 dargestellten Lage ist das Setzwerkzeug 2 etwa senkrecht
ausgerichtet. So ergibt es sich, wenn der Handhabende die Heft
vorrichtung 1 am Handgriff 4 frei hängen läßt. Senkt er die
Heftvorrichtung 1 aus der hängenden Lage heraus auf das Rohr
12 ab, dann kommt zunächst die Stütze mit dem Stützenfuß 18
in Rohreingriff. Der Stützenfuß hat hierzu eine Führungsnut
20, die mit gerundeten Kanten in eine Unterfläche 21 übergeht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Stützenfuß 18 untersei
tig erhaben abgerundet, um vorspringende Kanten zu vermeiden,
die das Rohr und insbesondere eine etwaige Beschichtung oder
Ummantelung an diesem verletzen könnten.
Wird die Heftvorrichtung 1 nach dem Aufsetzen der auf ein Rohr
12 weiter niedergelassen, dann kommt sie auch mit der Gabelfüh
rung 15 zur Auflage auf dem Rohr 12, womit sich eine exakte
Ausrichtung der Setzvorrichtung 2, deren Längserstreckung eine
Einstechrichtung 22 vorgibt, gegenüber der Rohrachse 16 ergibt.
Unter einem entsprechenden Winkel werden dann die Verankerungs
elemente 7 in den Untergrund 13, 14 eingedrückt. Nach dem Abheben
der Heftvorrichtung 1 aus der in Fig. 4 gezeigten Arbeitsstel
lung versucht sich das Rohr 12 mehr oder weniger in die Fig.
1 gezeigte, lose auf oder über dem Untergrund 13, 14 verlaufende
Ausgangsstellung zurückzubewegen und richtet dabei das schräg
eingestochene Verankerungselement zumindest leicht auf, wodurch
sich ein verbesserter Halt ergibt.
In Fig. 5 ist eine zweite Heftvorrichtung 23 veranschaulicht,
die ein Setzwerkzeug 2, eine Druckstange 3, einen Handgriff
4 und ein Magazin 5 umfaßt, die den vorbeschriebenen, mit den
gleichen Bezugszeichen versehenen Vorrichtungsteilen entspre
chen. Zur Ausrichtung auf ein Rohr ist hier allerdings ein
einstückiges Kunststoff-Formteil 24 unterhalb des Setzwerkzeugs
vorgesehen, welches mit seinem vorderen Teil eine kufenartige
Gabelführung 25 und rückseitig eine Stütze 26 bildet, wobei
die Gabelführung über ein Schwenkgelenk 27 mit dem Setzwerkzeug
2 verbunden ist, während die Stütze 26 über einen verstellbaren
Stützenhalter 28 mit dem Magazin 5 verbunden ist. Das durchge
hend aus Kunststoff gefertigte und zum Schutz des Heizungsrohrs
12 mit Abrundungen ausgebildete Fußteil 24 weist eine über
die Breite der Verankerungselemente 7 hinausgehende Breite
auf, so daß unterhalb des Setzwerkzeugs ein Fenster 29 für
den Durchtritt der Verankerungselemente 7 vorgesehen werden
kann.
Auch diese Ausführungsform erlaubt eine Winkelverstellung zwi
schen Setzwerkzeug 2 und Rohr 12, so daß die Verankerungsele
mente 7 in der veranschaulichten Einstellung senkrecht zum
Rohr und zum Untergrund niedergebracht werden können. Wenn
aber ein schräger Winkel vorgesehen werden soll, was sich als
regelmäßig vorteilhaft für den Halt der Verankerungselemente
herausgestellt hat, kann die aus Gabelführung 25 und Stütze
26 gebildete Aufstellinie entsprechend gekennzeichnet werden.
Bei beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben
sowohl die Gabelführung wie auch die Stütze eine nutförmige
Ausnehmung, mit der auch eine seitliche Führung zwischen Rohr
und Heftvorrichtung vorgegeben wird. Es versteht sich aller
dings, daß es ausreicht, eine seitliche Führung nur einmal
unter oder nahe dem Setzwerkzeug vorzugeben. Würde also der
Stützenfuß 18 gemäß Fig. 2 durch einen Stützenfuß ersetzt,
der unterseitig flach verläuft und der gewünschtenfalls auch
noch breiter ausgebildet ist, kann dieses das Setzen von Veran
kerungselementen auch in nicht gerade verlaufenden Rohrabschnit
ten erleichtern, wenn dies gewünscht wird. Es versteht sich
weiterhin, daß bei einer solchen Heftvorrichtung die Stütze
keineswegs unter dem Magazin angeordnet werden soll, da die
Handhabung der Heftvorrichtung sowohl mit dem Magazin 5 nach
vorne wie auch mit dem Magazin 5 nach hinten erfolgen kann.
Claims (13)
1. Heftvorrichtung zur Festlegung eines Rohres oder
dergleichen Profilmaterial auf einem leicht einstechbaren,
z. B. aus Isoliermaterialien gebildeten Untergrund, wobei
die Heftvorrichtung ein vorwiegend senkrecht zum Rohrverlauf
auszurichtendes Setzwerkzeug und ein vor dem Setzwerkzeug
mit Querausrichtung zu diesem ausmündendes Magazin für
U-förmige Verankerungselemente aufweist, wobei das Setzwerk
zeug mit einer konkaven Gabelführung auf das festzulegende
Rohr aufzusetzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabel
führung (15, 25) eine Stütze (17, 26) in einem Abstand in
einer mit der Gabelführung fluchtenden Richtung zugeordnet
ist.
2. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stütze (17, 26) dem Setzwerkzeug (2) eine schräg
zum Rohr (12) angestellte Richtung vorgibt.
3. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütze (17) unterseitig eine Füh
rungsnut (20) aufweist.
4. Heftvorrichtung nach Anspruch 3, bei dem das Setz
werkzeug (2) über eine nach oben aufragende Druckstange
(3) mit einem Griff (4) am oberen Ende zu betätigen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Heftvorrichtung (1)
in einer am Griff (4) hängenden Lage so ausrichtet, daß
die Stütze (17) tiefer als die Gabelführung (15) liegt.
5. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütze einen unterseitig flachen
Aufstützbereich bildet.
6. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelführung (15, 25) als
kufenförmig gebogene Rinne ausgebildet ist.
7. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (17) ein von der
Gabelführung (15) abgesetztes Teil bildet, dessen dem Rohr
(12) zugewandte Kanten gerundet sind.
8. Heftvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Stütze (17, 26) vertikal verstellbar ausgebildet
ist.
9. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (26) und die Gabel
führung (25) eine einheitliche langgestreckte Kufe bilden.
10. Heftvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Kufe in einem die Stütze (26) bildenden Teil
in ihrer Lage zum Setzwerkzeug verstellbar ausgebildet
ist.
11. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Gabelführung und die Stütze
zumindest teilweise aus Kunststoff gebildet sind.
12. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein im wesentlichen gerades,
insgesamt quer zum Setzwerkzeug gerichtetes Magazin (5)
mit einem Zwangsvorschub (9, 10, 11) für die Verankerungsele
mente (7) aufweist.
13. Verfahren zum Verlegen von Fußbodenheizungsrohren
auf einem einstechbaren Untergrund, bei dem das Rohr umgrei
fende Verankerungselemente längs des verlegten Rohres mit
tels einer Heftvorrichtung in den Untergrund eingestochen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809430 DE3809430A1 (de) | 1988-03-21 | 1988-03-21 | Heftvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809430 DE3809430A1 (de) | 1988-03-21 | 1988-03-21 | Heftvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3809430A1 true DE3809430A1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6350276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883809430 Withdrawn DE3809430A1 (de) | 1988-03-21 | 1988-03-21 | Heftvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3809430A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1331067A3 (de) * | 2002-01-23 | 2005-10-12 | KERMI GmbH | System zur Befestigung von rohrförmigen Gegenständen |
GB2445017A (en) * | 2006-12-20 | 2008-06-25 | Elsa Lenoria Conreaux | Hand-held stapler |
DE102007043708A1 (de) * | 2007-09-13 | 2009-04-02 | Uponor Innovation Ab | Vorrichtung zum Eintreiben von Haltern für ein Flächenheizungsrohr, insbesondere Fußbodenheizungsrohr in eine Wärmedämmschicht |
-
1988
- 1988-03-21 DE DE19883809430 patent/DE3809430A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1331067A3 (de) * | 2002-01-23 | 2005-10-12 | KERMI GmbH | System zur Befestigung von rohrförmigen Gegenständen |
GB2445017A (en) * | 2006-12-20 | 2008-06-25 | Elsa Lenoria Conreaux | Hand-held stapler |
DE102007043708A1 (de) * | 2007-09-13 | 2009-04-02 | Uponor Innovation Ab | Vorrichtung zum Eintreiben von Haltern für ein Flächenheizungsrohr, insbesondere Fußbodenheizungsrohr in eine Wärmedämmschicht |
DE102007043708B4 (de) * | 2007-09-13 | 2009-06-18 | Uponor Innovation Ab | Vorrichtung zum Eintreiben von Haltern für ein Flächenheizungsrohr, insbesondere Fußbodenheizungsrohr in eine Wärmedämmschicht |
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