DE3509373C2 - - Google Patents

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DE3509373C2
DE3509373C2 DE19853509373 DE3509373A DE3509373C2 DE 3509373 C2 DE3509373 C2 DE 3509373C2 DE 19853509373 DE19853509373 DE 19853509373 DE 3509373 A DE3509373 A DE 3509373A DE 3509373 C2 DE3509373 C2 DE 3509373C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewinnen von Vanadium aus einem kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterial, das mit einer Ätzlösung sowie mit einem Extraktionsbeschleuniger - im wesentlichen aus einer ionischen Form von Vanadium, den Hypochloriden von Natrium, Kalzium und Kalium, Peroxiden, Chlordioxid und/oder Mischungen davon bestehenden Gruppe - behandelt wird, bei dem die Mutterlauge auf unterschiedliche pH-Bereiche eingestellt, vom Ausgangsmaterial getrennt, getrocknet sowie Vanadium in mehrwertiger Form ausgefällt wird.
Nach der Lehre der DE-OS 19 10 479 wird zum Gewinnen von Vanadium aus nickelhaltigen Vanadiumverbindungen und/oder vanadiumhaltigen Erdöl-Rückständen das vanadiumhaltige Einsatzmaterial durch Kochen mit einer oder mehreren Mineralsäuren - beispielsweise Salzsäure und Schwefelsäure in vorzugsweise zwei Stunden bei Siedetemperatur - aufgeschlossen, die hierbei erhaltene Lösung mittels Lauge bis auf einen pH-Wert im Bereich zwischen 1 und 2 abgestumpft, die Lösung anschließend mit Ammoniak auf einen pH-Wert im Bereich zwischen 11 und 12 eingestellt sowie das hierbei ausgefallene Vanadiumhydroxyd abfiltriert. Dann wird der Filterkuchen mit wäßrigem Ammoniak gewaschen und zu V₂O₅ abgeröstet und das in der ammoniakalischen Lösung in Form eines Komplexes gebundene Nickel nach dem Ansäuern der Lösung mittels Alkalilauge als Nickelhydroxyd ausgefällt.
Die Vanadium und Nickel in gelöster Form enthaltende Aufschlußlösung wird nach dem Abkühlen zunächst mit Lauge bis auf einen pH-Wert im Bereich zwischen 1 und 2 abgestumpft und dabei offenbar die größten in der Aufschlußlösung enthaltenen Vanadiummengen ausgefällt. Durch Zugabe von weiterem Ammoniak oder durch Einleiten von Ammoniak in die Lösung erfolgt dann ein Ausfällen der restlichen Vanadiummengen unter Einstellung der Lösung auf pH-Werte im Bereich zwischen 11 und 12. Das in der Aufschlußlösung ebenfalls enthaltene Nickel wird nicht ausgefällt, sondern bleibt in Form seines Ammoniakkomplexes in Lösung. Das wahrscheinlich in Form des Hydroxyds ausgefällte Vanadium wird dann durch Filtrieren oder Absaugen von der ammoniakalischen Lösung abgetrennt, und der Filterkuchen mehrmals mit wäßrigem Ammoniak gewaschen, um die ebentuell noch vorhandenen Nickelreste restlos zu entfernen. Das vanadiumhaltige Produkt kann anschließend zu V₂O₅ abgeröstet werden.
Aus dem Filtrat wird das Nickel dann dadurch gewonnen, daß zunächst die ammoniakalische Lösung schwach angesäuert und dann das Nickel in Form seines Hydroxyds mittels Alkalilauge ausgefällt wird.
Die DD-PS 2 07 189 beschreibt ein Trennverfahren für Vanadium aus nickelhaltigem Abwasser, das durch Zugabe von Säure oder Lauge auf einen pH-Wert 1±0,2 eingestellt wird, um nach Zugabe einer gesättigten Kalklösung bzw. einer höherprozentigen Kalksuspension das Vanadium bei einem pH-Wert von 2,3 ausfällen zu können. Nach Abfiltration und Nachtrocknung des Vanadiumschlammes wird ein pH-Wert 9 bis max. 10,5 eingestellt und der anfallende nickelhaltige Fällungsschlamm erneut abgetrennt und getrocknet.
Aus der GB-PS 11 67 829 ist es bekannt, Vanadium allein aus ölfreiem Asphalt rückzugewinnen, indem eine saure Lösung und ein Oxidationsmittel als Extraktionspromotor zugesetzt wird. In einem Beispiel wird zudem erwähnt, daß u. a. auch Nickel aus dem ölfreien Asphalt durch Kochen mit wäßriger Salpetersäurelösung in einer Menge von 4 Mol/lt. entfernt werden kann.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, das eingangs erwähnte Verfahren durch Verminderung der erforderlichen Verfahrensstufen zu vereinfachen und wirtschaftlich zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des Patentanspruches 1; durch Verwendung von Natrium- und Kaliumhydroxiden als Fällungsmittel wird der Einsatz von Natrium- oder Kalizuschlägen beim späteren Rösten des Präzipitats gänzlich überflüssig.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei dem Verfahren können als Ausgangsmaterial eine Vanadium und andere Metalle in Lösung enthaltende Flüssigkeit, ein Vanadium als Oxid enthaltender Feststoff oder eine Mischung beider Quellen verwendet werden. Erfindungsgemäß bringt der Extraktions-Promotor das im vanadiumhaltigen Material vorhandene Vanadium in Lösung. Beschaffenheit und Menge des Extraktions-Promotors hängen von der Beschaffenheit und Menge der Vanadiumquelle und der Stöchiometrie ab. Bei kohlenstoffhaltigen und Vanadium enthaltenden Materialien, wie z. B. Flexikoks und "verzögerter" Koks (delayed coke), siehe unter Petrolkoks, z. B. in Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie 4. Aufl. Bd. 17, S. 729 bis 733, Verlag Chemie Weinheim 1979, wo das Vanadium mit Kohlenwasserstoffen gebunden und/oder in der dreiwertigen Oxidationsstufe vorhanden ist, kommt der erfindungsgemäße Extraktions-Promotor in Form von ionischem Vanadium vor, welches in einer als Säurelösung in einer anderen Wertigkeitsstufe vorhanden ist als jene Vanadium-Art im Ausgangsmaterial. Der Unterschied in den Oxidationsstufen zwischen der Vanadium-Form im vanadiumhaltigen Material und dem Extraktions-Promotor bringt das System dazu, ein Gleichgewicht zu erlangen, und schaftt dadurch einen Transfer von Vanadium vom Ausgangsmaterial zur flüssigen Lösung. Natriumhypochlorit (NaOCl) wird auch als Extraktions-Promotor für kohlenstoffhaltige Materialien verwendet. Natriumhypochlorit oxidiert die Oberfläche von kohlenstoffhaltigen Materialien, wodurch das Ätzsäuremittel die feste Oberfläche befeuchten und die Extraktion stattfinden kann. Falls nun schließlich die Vanadiumquelle schwer zu befeuchten ist und verschiedene Vanadium-Spezies unterschiedliche Oxidationsstufen enthält, wird zum Erzielen einer optischen Extraktion eine Mischung aus NaOCl und Vanadium in Lösung verwendet.
Nachdem die Extraktionslösung gefiltert wurde, erfordert die Erfindung ein einstufiges Ausscheiden von Vanadium und Nickel durch Erhöhung des pH-Wertes der Lösung auf etwa 6, um so Vanadium in der drei- und vierwertigen Stufe auszuscheiden. Durch Erhöhung des pH-Wertes auf etwa 9 kann Nickel entfernt werden. Das Produkt enthält alle Elemente, die für eine wirksame Salz-Röstraffinierstufe nötig sind, bei welcher Natriummetavanadat gebildet wird. Die anderen wertvollen Metalle können herausgefiltert werden, sobald Natriummetavanadat sich löst, wenn es in Wasser gewaschen wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung, die einen Stammbaum zum erfindungsgemäßen Verfahren zeigt, näher erläutert.
In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren mit drei Grundstufen dargestellt: einer Extraktionsstufe A, einer Ausfüllstufe B und einer Raffinierstufe C.
In der Extraktions-Stufe A wird ein Ausgangsmaterial über eine Leitung 10 zu einer Extraktionszone 12 gefördert. In der Extraktionszone 12 wird das Ausgangsmaterial mit einer Ätzlösung in Kontakt gebracht, welche über eine - in der Zeichnung H₂SO₄ fördernde - Leitung 14 zugeführt wird in Gegenwart eines über eine Leitung 16 zugegebenen Extraktions-Promotors. Die Ätzlösung kann aus verschiedenen säurehaltigen Lösungen bestehen, z. B. Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure oder ähnlichem; Schwefelsäure wird jedoch bevorzugt. Beschaffenheit und Menge der verwendeten Extraktions-Promotoren hängen von der Beschaffenheit des Ausgangsmaterials und seinem Vanadiumgehalt ab, damit der Promotor das Vanadium in Lösung bringt. Normalerweise handelt es sich bei dem Extraktions-Promotor um eine ionische Form von Vanadium, welches in der Ätz-Säurelösung in einer anderen Wertigkeitsstufe vorhanden ist als jene Vanadiumform im Ausgangsmaterial. Geeignete Formen sind bevorzugt Vanadium-Pentoxid (V₂O₅), aber auch Vanadium Tetraoxid. Der Unterschied in den Oxidationsstufen des Vanadium-Extraktions-Promotors bringt das System dazu, ein Gleichgewicht zu erlangen, und dadurch das Vanadium aus dem Ausgangsmaterial heraus und in Lösung zu führen.
Bei einem kohlenstoffhaltigen Typ des Ausgangsmaterials erweisen sich Oxidationsmittel wie z. B. Hydrochlorite von Na, Ca und K Peroxiden und Chlordioxid als wirksame Extraktions-Promotoren, da sie die Oberfläche der kohlenstoffhaltigen Materialien oxidieren, wodurch die Ätz-Säurelösung die feste Oberfläche befeuchten und so eine wirksame Extraktion stattfinden kann. Falls nun das Ausgangsmaterial schwer zu befeuchten ist und Vanadium unterschiedlicher Oxidationsstufen enthält, erweist sich eine Mischung aus dem Vanadium Extraktions-Promotor und dem Oxidationsmittel, z. B. NaOCl, als wirksamer Extraktions-Promotor.
Das Extrahieren des vanadiumhaltigen Materials wird bei einer Temperatur im Bereich von etwa 20° bis 90°C, bevorzugt 60° bis 90°C, und über eine Zeitdauer von etwa 1 bis 4 Stunden, bevorzugt 1 bis 2 Stunden, durchgeführt. Je nach Beschaffenheit des Ausgangsmaterials ist ein Bewegen oder Schütteln der Lösung in der Extraktionszone während des Extraktionsverfahrens nützlich. Dies kann auf jede geeignete, beim Stand der Technik bekannte Weise durchgeführt werden, z. B. durch Rühren oder ähnliches. Nach Beendigung des Extraktionsverfahrens wird die Lösung durch eine Leitung 18 einer Trennzone 20 zugeführt, in welcher das Ausgangsmaterial von der Mutterlauge getrennt wird und je nach Ausgangsmaterial entweder rückgewonnen oder über eine Austragsleitung 22 abgeführt wird. Die Mutterlauge hat zu diesem Zeitpunkt normalerweise einen pH-Wert weniger als 1,0 und - je nach Ausgangsmaterial - Vanadium in einem weiten Bereich von ppm bis g/ltr. Flüssigkeit. Die Mutterlauge wird durch eine Leitung 24 einem Abscheider 26 zugeführt, wo Vanadium in der drei- und vierwertigen Stufe und Nickel einstufig ausgeschieden werden. Im Abscheider 26 wird die Mutterlauge mit einem präzipitierenden Agens oder Fällungsmittel in Kontakt gebracht, bevorzugt etwa Hydroxide von Natrium (Na), Kalium (K) und Kalzium (Ca), die durch eine Leitung 28 zugegeben werden, bevorzugt Natrium- und Kaliumhydroxid, da Kalzium dazu tendiert, die Flüssigkeit zu verunreinigen und die Anwesenheit von Natrium und/oder Kalium zur Bildung eines Reaktionsprodukts in einem Ofen 42 benötigt wird, was noch wichtiger ist. Da Säure-Base-Reaktionen normalerweise exotherm sind, was bei dieser Stufe der Fall ist, wird hier die Reaktortemperatur am besten auf Zimmertemperatur - oder im Idealfall auf 20°C - gehalten, um das Abscheiden der in der Lösung enthaltenen Elemente durch die Herabsetzung ihrer Löslichkeit zu verbessern. Der pH-Wert der Mutterlauge im Abscheider 26 ist in einem Bereich von etwa 5,5 bis 6,5, bevorzugt 6,0 bis 6,2, eingestellt. Durch das Einstellen des pH-Wertes mit Natrium-Hydroxid oder einem anderen Fällungsmittel, wird das Vanadium in der drei- und vierwertigen Stufe abgeschieden. Nach dem Einstellen des pH-Wertes werden die Spuren des in Lösung verbleibenden Vanadiums zementiert durch Zugeben von Kalzium-Hydroxid, Kalziumoxid oder Mischungen davon über eine Zuleitung 30 zum Abscheider 26. Der pH-Wert der Lösung im Abscheider 26 wird dann weiter eingestellt mit über die Leitung 28 zugegebenem Fällungsmittel, bis der pH-Wert etwa 8,5 bis 9,5, bevorzugt etwa 9, beträgt, so daß jegliches Nickel in der Extraktionsflüssigkeit ausscheiden kann.
Nach dem Abscheiden wird die Lösung über eine Leitung 32 dem Abscheider 26 entnommen und geht in einen Separator 34, in welchem die Lösung gefiltert und der Ausfluß mit einer Säurelösung, wie z. B. Salzsäure, Schwefelsäure und/oder Salpetersäure neutralisiert wird, wobei Salzsäure bevorzugt wird. In einem Labor durchgeführte Untersuchungen zeigten, daß dieses Verfahren den größten Teil des Vanadiums und Nickels in Lösung ausfällt und daß der Vanadium- und Nickelgehalt im letzten Austrag ungeachtet des anfänglichen Vanadium- und Nickelgehaltes in der Mutterlauge weniger als 6 ppm und weniger als 1 ppm Nickel beträgt. Wenn der Vanadiumgehalt wegen irreversibler Veränderungen bei den Betriebsbedingungen mehr als 6 ppm beträgt, kann der aus Separator 34 kommenden gefilterten Flüssigkeit (proportional zur Vanadiumkonzentration) mehr Ca(OH)₂ zugesetzt werden, um das in der Flüssigkeit vorhandene überschüssige Vanadium zu zementieren. Das Präzipitat wird dann über eine Leitung 36 zu einem Trockner 38 transportiert und von dort über eine Leitung 40 zu einem Ofen 42. Die Temperatur des Ofens 42 wird auf etwa 500°C bis 1000°C gehalten, bevorzugt 750°C bis 1000°C, im Idealfall auf 950°C. Der Ofen 42 wird mit geschmolzenem Aluminiumoxid bzw. Korund feuerfest ausgekleidet. Über eine Zuleitung 44 wird dem Ofen 42 Luft zugeführt in einem Mengenverhältnis, das von der Ofengröße und vom Kohlenstoffgehalt des Ausgangsmaterials abhängt, so daß das im Präzipitat vorhandene Vanadium ein Reaktionsprodukt bildet und zu wasserlöslichem Salz wird. Wurden Natrium- und Kalziumhydroxide als präzipitierende Agens verwendet, so ist im allgemeinen genügend Na oder K zur Bildung des Reaktionsproduktes im Präzipitat vorhanden. Sollten Na und K nicht im benötigten Maße anstehen oder nicht als Fällungsmittel verwendet werden, dann werden Na- und K-Salze zusammen mit Luft dem Ofen 42 zugeführt. Außer dem über Leitung 40 dem Ofen 42 zugeführten Präzipitat kann zusätzlich Flexikoks oder Flugasche dem Ofen 42 über Leitung 46 zugeleitet werden, wenn nötig zusammen mit Na und K-Salzen. Das Produkt aus 46 wird dann bei 70 gekühlt, die Schlacke wird bei 72 gemahlen und in 74 bei einer Temperatur von etwa 70°C bis 100°C in heißem Wasser gelöst. Nachdem die Schlacke in heißem Wasser aufgelöst ist, ist das Vanadium in Lösung auf seiner fünfwertigen Stufe, und der Rest der Metalle sind Feststoffe. Die Lösung wird dann über eine Leitung 48 zu einem Separator 50 gefördert, wo sie gefiltert wird. Die Feststoffe werden über eine Leitung 52 zur gewünschten weiteren Raffination entfernt. Die Flüssigkeit wird dann über Leitung 54 zu einem weiteren Abscheider 56 gefördert, in welchem das Vanadium in Form von reinem Vanadium-Pentoxid ausgefällt wird durch das einfache Einstellen des pH-Wertes mit einer Zugabe von Säurelösung, z. B. Salzsäure oder ähnlichem, über Zuleitung 58. Die Lösung wird dann zu einem weiteren Separator 60 gefördert und dort gefiltert. Die Feststoffe werden über Leitung 62 zu einem Trockner 64 gefördert; der Austrag, welcher immer noch eine geringe Menge Vanadium in Lösung aufweist, kann zur weiteren Behandlung über eine Leitung 66 abgeführt werden, etwa zu einer Wasseraufbereitung 80. Zudem kann die vanadiumhaltige Lösung über eine Leitung 68 zur Leitung 16 bzw. zur Extraktionszone 12 als Extraktions-Promotor oder zum ersten Abscheider 26 zur weiteren Behandlung zurückgeleitet werden.
Folgende Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren weiter erläutern, wobei die Mengen an Promotoren und Fällungsmitteln, die Temperatur usw. von Fall zu Fall - je nach dem verwendeten Ausgangsmaterial - variieren können.
Beispiel 1
Ein 150 g Flexikoks enthaltendes Ausgangsmaterial mit einem Vanadiumgehalt von 15,52 Gew.-% wurde in eine Extraktionszone 12 gegeben. Der Flexikoks wurde in der Extraktionszone 12 mit 1500 ml einer 20 Gew.-% Schwefelsäurelösung und mit 150 ml eines Extraktions-Promotors mit einer 8 Gew.-% Natrium-Hydrochloritlösung (NaOCl) in Kontakt gebracht. Die Temperatur der Bad-Lösung in der Extraktionszone wurde auf einer Temperatur von 80°C gehalten, während die Lösung durch Rühren mit einem Glasstab bei einer Geschwindigkeit von 225 Umdrehungen pro Min. bewegt wurde, unter Verwendung eines Motors mit variabler Geschwindigkeit.
Nachdem die Lösung in obiger Weise etwa 4 Stunden der Extraktion unterworfen worden war, wurde sie gefiltert, gewaschen und getrocknet; bei der Analyse des Vanadiumgehaltes des extrahierten Flexikoks ergab sich ein Wert von 1251 ppm, was darauf hindeutet, daß 99,2% des Vanadiums von Flexikoks während des Extrahierens mit dem Extraktion-Promotor Hydrochlorit entfernt worden ist.
500 ml der gefilterten, extrahierten Mutterlauge mit einem Vanadiumgehalt von etwa 22 g/ltr. und einem Nickelgehalt von 2 g/ltr. wurde einem Abscheider zugeführt, wo der pH-Wert der Mutterlauge auf 6,2 eingestellt wurde durch Zusatz einer Lösung mit 40 Gew.-% Natrium-Hydroxid (NaOH), um so Vanadium in seiner drei- und vierwertigen Stufe auszufällen. Die Temperatur der Lösung wurde auf Raumtemperatur gehalten. Sobald der pH-Wert eingestellt und das Vanadium ausgeschieden war, wurden die verbleibenden Spuren des Vanadiums in Lösung zementiert durch Zusatz von 32 g Kalzium Hydroxid Ca(OH)₂ in die Lösung und durch Mischen der Lösung, bis pH-Wert und Potential der Lösung stabil waren. Der pH-Wert der Lösung wurde dann durch weitere Zusätze der 40 Gew.-% Natriumhydroxid (NaOH)-Lösung auf 9,2 erhöht, so daß das Nickel in Lösung ausfällen konnte. Die Lösung wurde dann vom Fällungsprodukt entfernt und gefiltert, der Ausfluß wurde mit Salzsäure neutralisiert. Die letzte Vanadiumkonzentration im Austrag betrug weniger als 6 ppm und der Nickelgehalt weniger als 1 ppm.
Das so entstandene Präzipitat oder der Kuchen wurde dann getrocknet und in Gegenwart von Luft vier Stunden lang bei einer Temperatur von 950°C in einem Ofen gehalten. Das entstandene Reaktionsprodukt wurde danach abgeschreckt und gemahlen und anschließend bei einer Temperatur von 90°C in heißes Wasser gegeben, worin sich das Vanadium in einer fünfwertigen Stufe löst. Die Lösung wurde daraufhin gefiltert und der pH-Wert der resultierenden Flüssigkeit auf 2 eingestellt durch Zusatz einer Salzsäurelösung, in welcher 90% des resultierenden Vanadiums als roter Schlamm (Vanadium-Pentoxid) ausfiel, der dann zur Herstellung des Vanadium-Pentoxid-Endproduktes getrocknet wurde.
Beispiel 2
Ein Ausgangsmaterial aus dem delayed-coke-Prozeß mit 150 g etwa nach US-PS 37 64 200 wurde bei einem Vanadiumgehalt von 1055 ppm und einer Partikelgröße zwischen 180 und 250 Mikron in eine Extraktionszone gegeben. Der Flexikoks wurde in der Extraktionszone mit 1500 ml einer 20 Gew.-% Schwefelsäurelösung in Kontakt gebracht. Es wurde ein Extraktions-Promotor mit einer Mischung aus 150 ml einer 8 Gew.-% Natrium-Hypochlorit (NaOCl)-Lösung und 18 g Vanadium-Pentoxid (V₂O₅) der Extraktionszone folgendermaßen zugesetzt. Das Natrium-Hypochlorit, welches als Oxidiermittel fungiert und das Netzvermögen des delayed coke verbessert, wurde der Extraktionszone zugesetzt, welche den Koks und die Schwefelsäure enthielt. Um einen guten Kontakt zwischen dem Koks und dem Hypochlorid sicherzustellen, wurde nach etwa 10 Minuten das Vanadium-Pentoxid der Extraktionszone zugesetzt. Das Vanadium-Pentoxid könnte auch früher zugesetzt werden, indem man es in der Schwefelsäurelösung auflöst. Die Temperatur dieser Bad-Lösung in der Extraktionszone wurde auf einer Temperatur von 80°C gehalten, während die Lösung durch Rühren mit einem Glasstab bei einer Geschwindigkeit von etwa 225 Umdrehungen pro Min. unter Verwendung eines Motors mit regelbarer Geschwindigkeit bewegt wurde. Nachdem die Lösung in obiger Weise etwa vier Stunden lang extrahiert worden war, wurde sie gefiltert, gewaschen und getrocknet. Bei der Analyse des Vanadiumgehalts im extrahierten Flexikoks ergab sich ein Wert von 640 ppm, was darauf hindeutet, daß etwa 40% des Vanadiums vom Flexikoks während der Extraktion mit dem Extraktions-Promotor Natriumhypochlorit in Verbindung mit Vanadium-Pentoxid abgeschieden wurden. Wird eine kleinere Partikelgröße des delayed coke eingesetzt, so kann sowohl das Abscheiden des Vanadiums als auch die Geschwindigkeit des Extrahierens erhöht werden.
Die resultierende Mutterlauge kann dann in derselben Weise wie oben bei Beispiel 1 behandelt werden.

Claims (14)

1. Verfahren zum Gewinnen von Vanadium aus einem kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterial, das mit einer Ätzlösung sowie mit einem Extraktionbeschleuniger - im wesentlichen aus einer ionischen Form von Vanadium, den Hypochloriden von Natrium, Kalzium und Kalium, Peroxiden, Chlordioxid und/oder Mischungen davon bestehenden Gruppe - behandelt wird, bei dem die Mutterlauge auf unterschiedliche pH-Bereiche eingestellt, vom Ausgangsmaterial getrennt, getrocknet sowie Vanadium in mehrwertiger Form ausgefällt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial mit der Ätzlösung und dem Extraktionsbeschleuniger mit Hydroxiden von Natrium, Kalium oder Mischungen davon als Fällungsmittel auf einen pH-Wert im Bereich von etwa 5,5 bis 6,5, bevorzugt 6,0 bis 6,2, eingestellt sowie Vanadium in seiner drei- und vierwertigen Stufe ausgefällt wird, wonach der von der Lösung abgetrennte Vanadium enthaltende Kuchen getrocknet und in einem Ofen bei einer Temperatur von etwa 500°C bis 1000°C, bevorzugt bei etwa 950°C, in Gegenwart von Luft und Salz erhitzt wird, und daß der Vanadiumkuchen auf seine fünfwertige Stufe zur Bildung eines wasserlöslichen Salzreaktionsproduktes aufoxidiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt in Wasser aufgelöst und Vanadium in seiner fünfwertigen Stufe ausgefällt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entstandene Lösung gefiltert und der pH-Wert der resultierenden Flüssigkeit auf etwa 2 eingestellt und Vanadiumpentoxid ausgefällt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung mit einer Säurelösung eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säurelösung aus der Gruppe ist, welche Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure und Mischungen davon enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial mit der Ätzlösung und dem Extraktionsbeschleuniger bei einer Temperatur zwischen 20°C und 90°C, bevorzugt 60°C bis 90°C, behandelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterlauge vor dem Ofen mit dem Fällungsmittel auf einen pH-Wert im Bereich von 8,5 bis 9,5, bevorzugt auf 9,0, zum Ausfällen von Nickel eingestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Nickel als Feststoff herausgefiltert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Natriumhydroxid als Fällungsmittel.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktionsbeschleuniger Natriumhypochlorid ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktionsbeschleuniger eine Mischung aus Natriumhypochlorid und Vanadiumpentoxid ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial aus der Gruppe ausgewählt wird, welche aus Flexikoks, Flugasche und Mischungen davon besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Herstellung des Vanadiumpentoxid resultierende flüssige Lösung als Extraktionsbeschleuniger zur Extraktionszone zurückgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Herstellung des Vanadiumpentoxid resultierende flüssige Lösung zur Fällungszone zurückgeführt wird.
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