DE3507296A1 - Aufnahmevorrichtung fuer ladewagen o.dgl. - Google Patents

Aufnahmevorrichtung fuer ladewagen o.dgl.

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DE3507296A1
DE3507296A1 DE19853507296 DE3507296A DE3507296A1 DE 3507296 A1 DE3507296 A1 DE 3507296A1 DE 19853507296 DE19853507296 DE 19853507296 DE 3507296 A DE3507296 A DE 3507296A DE 3507296 A1 DE3507296 A1 DE 3507296A1
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side plate
support arm
drive
drum
articulation
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DE19853507296
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Inventor
Franz Ing. St. Valentin Weigl
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Steyr Daimler Puch AG
Original Assignee
Steyr Daimler Puch AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmevorrich-
  • tung für Ladewagen od.dgl. mit einer angetriebenen Aufsammeltrommel, die zwischen zwei starr miteinander verbundenen, am Wagenstell od.dgl. auf- und abschwenkbar befestigten Seitenschilden gelagert ist, und mit zwei an Schwenkarmen angeordneten, über Verbindungslaschen auf je einen Seitenschild einwirkenden Tastrollen, wobei zwischen dem dem Antrieb abgekehrten Seitenschild und dem Wagengestell od.dgl. ein an beiden Teilen angelenkter Tragarm vorgesehen ist.
  • Der einerseits am Seitenschild, anderseits am Wagengestell od.dgl. angelenkte Tragarm hat die Aufgabe, eine verschieden weite Auf- und Abbewegung der beiden Enden der Aufsammeltrommel bzw. der beiden Seitenwangen zu ermöglichen, wenn auf einem Gelände gearbeitet wird, das in Längsrichtung der Aufsammeltrommel, also quer zur Fahrtrichtung größere Unebenheiten aufweist. Voraussetzung dafür ist aber, daß die Aufsammeltrommel an der Antriebsseite so nachgiebig gelagert ist, daß ein relatives Auf-und Abbewegen der beiden Seitenschilde überhaupt möglich ist. Bei einer bekannten Aufnahmevorrichtung dieser Art (DE-Gm 82 25 406) ist zu diesem Zweck der Seitenschild im Antriebsbereich verdrehweich ausgebildet, was jedoch von vornherein nur eine verhältnismäßig geringe elativbewegung der beiden Seitenschilde erlaubt und zu Ermüdungsbrüchen sowie Lagerbeschädigungen führen kann.
  • Daher sollen durch die bekannte Konstruktion auch nur Tordierungen in der Aufsammeltrommel vermieden werden, wenn die Tasträder in unterschiedlich tiefe Bodenfurchen gelangen,und es geht nicht darum, eine echte Schräglage der Aufsammeltrommel entsprechend dem Bodenprofil quer zur Fahrtrichtung zu erreichen.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Aufnahmevorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der verschiedene Schräglagen der Aufsammeltrommel zur Anpassung an das jeweilige Bodenprofil quer zur Fahrtrichtung ohne besondere Materialbeanspruchungen ausschließlich auf Grund der geometrischen Gegebenheiten ermöglicht sind.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der dem Antrieb zugekehrte Seitenschild mit dem Wagengestell od.dgl. über ein Kugelgelenk verbunden ist und die Anlenkachsen des Tragarmes am dem Antrieb abgekehrten Seitenschild sowie am Wagengestell od.dgl. zum Mittelpunkt dieses Kugelgelenkes gerichtet sind.
  • Die Aufnahmetrommel kann daher außer der üblichen Auf-und Abbewegung parallel zu sich selbst eine überlagerte Schwenkbewegung um die Verbindungsgerade zwischen dem Mittelpunkt des Kugelgelenkes und der Anlenkachse des Tragarmes am betreffenden Seitenschild durchführen und dadurch zwanglos beliebige Schräglagen einnehmen, ohne daß irgendwelche biegeweichen Teile vorgesehen und entsprechend beansprucht werden müßten.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Abstand der beiden Anlenkachsen des Tragarmes voneinander größer als der Abstand der dem Seitenschild zugeordneten Anlenkstelle der Verbindungslasche von der Anlenkachse des Tragarmes am hagenOestell od.dgl., so daß die geometrischen Verhältnisse des aus dem Schwerdcarm, der Verbindungslasche und dem Tragarm bestehenden Gelenkviereckes über den gesamten Arbeitsscenkbereich unverändert bleiben und die Aufsammeltrommel den Tastrollenbewegungen genau folgt.
  • Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn die dem Seitenschild zugeordnete Anlenkstelle der Verbindungslasche unmittelbar am Tragarm vorgesehen ist.
  • Schließlich kann der Tragarm ein gegen den Seitenschild zu offenes U-Profil besitzen, zwischen dessen Schenkel ein am Seitenschild befestigter Anschlag greift, so daß auf einfache Weise die mögliche Höhendifferenz zwischen den beiden Seitenschilden der Aufsammeltrommel begrenzt wird, was notwendig ist, um die Schrägstellung des auf der Trommelachse sitzenden Antriebsrades, vorzugsweise Kettenrades, innerhalb zulässiger Werte zu halten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile der Aufnahmevorrichtung eines Ladewagens in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht.
  • Zur Aufnahme von auf dem Boden liegendem Halmgut od.dgl. dient eine mit gesteuerten Zinken bestückte Aufsammeltrommel 1, von der in Fig. 2 nur die Achse bzw.
  • der Umriß strichpunktiert angedeutet ist. Die Zinken der Aufsammeltrommel 1 greifen zwischen nicht dargestellten Blechzungen durch, die über ein ebenfalls nicht dargestelltes Verbindungsblech in einen Förderkanal 2 führen, in dem Zinken od.dgl. eines Förderorganes wirken und durch den das aufgenommene Gut aufwärts in den Laderaum transportiert wird. Die Aufsammeltrommel 1 ist zwischen zwei durch ein Rohr 3 starr miteinander verbundenen Seitenschilden 4, 5 gelagert und wird über einen Kettentrieb angetrieben, von dem nur der Kettenkasten 6 teilweise dargestellt ist. An Schwenkarmen 7 sind Tastrollen 8 angeordnet, die über Verbindungslaschen 9 auf die Seitenschilde 4, 5 einwirken. Der Seitenschild 4 an der Antriebsseite ist mittels einer an ihm starr befestigten Strebenkonstruktion 10 über ein Kugelgelenk 11 mit dem Wagengestell 12 od.dgl. verbunden. Dagegen ist zwischen dem dem Antrieb abgekehrten Seitenschild 5 und dem Wagengestell 12 od.dgl. ein Tragarm 13 vorgesehen, der sowohl am Wagengestell 12 od.dgl. als auch am Seitenschild 5 angelenkt ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Anlenkachsen 14, 15 des Tragarmes 13 am Seitenschild 5 sowie am Wagenstell 12 od.dgl. zum Mittelpunkt M des Kugelgelenkes 11 gerichtet sind. Durch diese gelenkige Unterteilung der Halterung des Seitenschildes 5 und die kugelgelenkige Lagerung des Seitenschildes 4 kann sich die Aufsammeltrommel 1 nicht nur parallel zu sich selbst auf- und abbewegen, sondern auch überlagerte Schwenkbewegungen um die Verbindungsgerade zwischen der Achse 14 und dem Gelenkmittelpunkt M ausführen, sich also an quer zu der durch Pfeile angedeuteten Fahrtrichtung verlaufende Bodenunebenheiten anpassen.
  • Der Tragarm 13 wird von einem gegen den Seitenschild 5 offenen U-Profil gebildet, zwischen dessen Schenkel ein am Seitenschild 5 befestigter Anschlag 16 eingreift, so daß die Schrägstellung der Aufsammeltrommel 1 begrenzt wird, weil eine solche Schrägstellung auch eine Schrägstellung des Antriebskettenrades gegenüber der Ebene des Kettentriebes mit sich bringt und eine zu große Verschränkung der Kette vermieden werden muß. Die Anlenkstelle der Verbindungslaschen 9 werden von an den Schwenkarmen 7 bzw. an der Strebenkonstruktion 10 auf der Antriebsseite und am Tragarm 13 auf der gegenüberliegenden Seite angeschweißten Bolzen gebildet. Dabei ist der Abstand A der beiden Anlenkachsen 14, 15 des Tragarmes 13 größer als der Abstand a, der dem Seitenschild 4 zugeordneten Anlenkstelle 17 der Verbindungslasche 9 von der Anlenkachse 15.
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Claims (4)

  1. Allfnahrnevorrichtlrng fiir Ladewagen 0. dgl.
    Pa benta naprüche 1. AuSnahmevoLrichtung für Ladewagen od.dgl. mit einer angetriebenen Aufsamneltrommel, die zwischen zwei starr miteinander verbundenen, am Wagengestell od.dgl. auf- und abschwenkbar, befestigten Seitenschildern gelagert ist und mit zwei an Schwenkarmen angeordneten, über Verbindungslaschen auf äe einen Seitenschild einwirkenden Tastrollen, wobei zwischen dem dem Antrieb abgekehrten Seitenschild und dem Wagengestell od.dgl. ein an beiden Teilen angelenkter Tragarm vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Antrieb zugekehrte Seitenschild (4) mit dem Wagengestell (12) od.dgl. über ein Kugelgelenk (11) verbunden ist und die Anlenkachsen (14, 15) des Tragarmes (13) am dem Antrieb abgekehrten Seitenschild (5) sowie am Wagengestell (12) od.dgl. zum Mittelpunkt (M) dieses Kugelgelenkes (11) gerichtet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der beiden Anlenkachsen (14, 15) des Tragarmes (13) voneinander größer ist als der Abstand (a) der dem Seitenschild (5) zugeordneten Anlenkstelle (17) der Verbindungslasche (9) von der Anlenkachse (15) des Tragarmes (13) am Wagengestell (12) od.dgl.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Seitenschild (5) zugeordnete Anlenkstelle (17) dem erbindungslasche (9) unmittelbar am Tragarm (13) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (13) ein gegen den Seitenschild (5) zu offenes U-Profil besitzt, zwischen dessen Schenkel ein am Seitenschild (5) befestigter Anschlag (16) greift.
DE19853507296 1984-03-16 1985-03-01 Aufnahmevorrichtung für Ladewagen o.dgl. Expired DE3507296C2 (de)

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DE102008014998A1 (de) * 2008-03-19 2009-09-24 B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG Antrieb der Ladevorrichtung einer Erntemaschine
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US4304089A (en) * 1980-02-11 1981-12-08 Mescheryakov Ivan K Pickup of a farm machine
DE8225406U1 (de) * 1983-02-17 Hagedorn HS Landmaschinentechnik GmbH, 4410 Warendorf Aufnahmevorrichtung für Ladewagen

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ATA88684A (de) 1985-02-15
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