DE3506737A1 - Lampe - Google Patents

Description

• Lampe
• Die Erfindung betrifft eine Lampe mit einem an seinem unteren Ende an einem einen Transformator aufnehmenden Lampenfuß befestigten und an seinem oberen Ende einen mit einem Gelenk versehenen Lampenkopf tragenden verstellbaren Bogenständer.
• Es sind Lampen dieser Art bekannt, bei denen der Bogenständer keine stabile Position einnimmt, vielmehr ändert sich die Krümmung des Bogenständers auch dann, wenn der Ständer unbeabsichtigt angestoßen wird.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampe mit verstellbarem Bogenständer zu schaffen, bei der die eingenommene Position stabil ist und bei unbeabsichtigtem Anstoßen nicht verändert wird.
• Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale, die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lampe.
• Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampe anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische Seitenansicht einer derartigen Lampe.
• An einem aus einer Bodenfläche 24, einer Rückfläche 20, einer Schrägfläche 22 und zwei Seitenflächen bestehenden Lampenfuß ist ein Federstahlband 10 derart angebracht, daß die Schrägfläche 22 optisch eine Verlängerung des Federstahlbandes 10 bildet. An dem oberen Ende trägt das Federstahlband über ein Gelenk 28 den Lampenkopf 16. In -lieselrl Lampenkopf 16 ist eine Halogenbirne -ngeordnet. Diese Halogenbirne wird elektrisch über das aus einem elektrisch leittähigen Material gefertigten Federstahiband 10 und Metallseil 12 an der Sekundärseite eines in dem Lampen fuß 1 4 angeordneten Ringkerntransformators elektrisch verbunden sind. Sonstige elektrische Leitungen zwischen dem Transformator undder Halogenbirne sind nicht vorgesehen, zwischen Federstahlband 10 und Metallseil 12 besteht also eine elektrische Spannuny, die jedoch lediglich 12 Volt beträgt und daher völlig inqefährlich ist.
• Das Metallsei l ist an seinem unteren Ende an einer in dem Lampenfuß 14 dreh- und feststellbar gelagerten Rolle 18 befestigt. Bei Drehung diese£ Rolle 18 - vorzugsweise durch Betätigung eines di Rolle 18 antreibenden Elektromotors - wird das Metallseil 12 auf dieser Rolle 18 auf- bzw. abgewickelt, was zu einer stärkeren bzw.
• geringeren Krümmung des Federstahlbandes 10 und damit zu einem Absenken oder Aufrichten des Lampenkopfes 16 führt. Dabei kann die Rolle nach der Art einer Fahrzeuggurt-Automatik ausgebildet sein, wodurch das Federstahlband 10 in der jeweilig gewünschten Stellung gehalten wird, nach kurzem Druck und abschließendem Nachgeben sich jedoch wieder in den gewünschten Ausmaße streckt.
• Das Federstahlband 10 ist in seinem unteren Bereich in Richtung seiner Krümmung vorgebogen, um die in der Zeichnung dargestellte nicht halbkreisförmige, annähernd parabelförmige Form zu erreichen. Diese Form hat den Vorteil, daß der Betrag, um den das Federst<jhlband den Lampenfuß 14 nach hinten überrägt, relativ gering und der Betrag, um den der Lampenkopf den den Lampenfuß nach vorne überragt, relativ groß iFt.
• Weiter ist ein Gelenk 28 zwischen Jederstahlband 10 und Lampenkopf 16 angeordnet, was inc Verstellung ;1er Neigung des Lampenkopfes 16 gegenüber dem Federstahlband 10 ermöglicht. Das Metallseil 1 2 ist in diesem Gelenk befestigt.
• Die erf induslgsgemäße Lampe ermöglicht eine große Variabilität der Einstellung der Lampe, diese kann wahlweise bei abgewickeltem Metallseil 12 als Schreibtischlainpe verwendet werden. Dabei ist die jeweils eingenommene Stellung stabil, da immer ein Gleichgewicht zwischen der nach oben gerichteten Spannk;-af t des Federstahlbandes 10 und der nach unten gerichteten Spannkraft <tes Metallseiles 12 besteht.
• Ein Schalter 26 in dem Lampenfuß 14 dient zum Ein- und Ausschalten der Lampe.
• Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (9)

1. ANSPRÜCHE Lampe mit einem an seinem unteren Ende an einem einen Transformator aufnehmenden Lampenfuß befestigten und an seinem oberen Ende einen mit einem Gelenk versehenen Lampenkopf tragenden verstellbaren Bogenständer, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenständer als elektrisch leitfähiges Federstahlband (10) ausgebildet ist und ein elektrisch leitfähiges, das Federstahlhand (10) spannendes, sich zwischen Lampenfuß (14) und Lampenkopf (16) erstreckendes Metallseil (12) vorgesehen ist.
2. 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gelkennzeichnet, daß das M*tallseil (12) an seinem unteren Ende an einer in dem Lampenfuß (14) dreh- und feststellbar gelagerten Rolle (18) befestigt ist.
3. 3. Lampe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen in dem Lampenfuß (14) angeordneten, die Rolle (18) antreibenden Elektromotor.
4. 4. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (18) nach Art einer Fahrzeuggurt-Automatik ausgebildet ist.
5. 5. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn eichnet, daß der Lampenfuß (14) aus einer vertikalen Rückfläche (20), zwei dreieckigen Seitenflächen, einer eine Verlängerung des Federstahlbandes (10) bildenden Schrägfläche (22) und einer die Seitenfläche überragenden Grundfläche (24) besteht.
6. 6. Lampe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen in der Schrägfläche (22) angeordneten Schalter (26).
7. 7. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstahlband (10) im unteren Bereich in Richtung seiner Krümmung vorgebogen ist.
8. 8. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Metallseils (12) in dem Gelenk (28) des Lampenkopfes (16) befestigt ist.
9. 9. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (24) mit einem rutschfesten Belag versehen ist.