DE3506737C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.

Aus dem Gebrauchsmuster 83 11 055 ist eine solche Leuchte bekannt. Die Verstellung der Krümmung des Federstahlbandes erfolgt dabei durch Verschieben eines auf dem Federstahlband gleit- und feststellbar angeordneten Verstellelements an dem das andere Ende des Seils befestigt ist. Diese Leuchte ent­ spricht weitgehend der aus der FR-PS 7 28 434 bekannten Leuchte.

Bei den bekannten Leuchten ist das Verstellen der Krümmung des Federstahlbandes mühsam, da zunächst das Verstellelement gelöst, dieses sodann auf dem Feder­ stahlband verschoben und sodann wieder festgestellt werden muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Krümmung des Federstahlbandes auf einfache Weise ungehindert verstellt werden kann.

Dies Aufgabe wird durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.

Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Lösung an.

Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische Seiten­ ansicht der Leuchte.

An einem aus einer Bodenfläche 24, einer Rückfläche 20, einer Schrägfläche 22 und zwei Seitenflächen bestehen­ den Leuchtenfuß 14 ist ein Federstahlband 10 derart ange­ bracht, daß die Schrägfläche 22 eine Verlänge­ rung des Federstahlbandes 10 bildet. An dem oberen Ende trägt das Federstahlband 10 über ein Gelenk 28 den Leuchten­ kopf 16. In diesem Leuchtenkopf 16 ist eine Halogenlampe angeordnet. Diese Halogenlampe wird elektrisch über das aus einem elektrisch leitfähigen Material gefertigte Federstahlband 10 und das Seil 12 versorgt, die an der der Sekundärseite eines in dem Leuchtenfuß 14 angeordneten Ringkerntransformators elektrisch verbun­ den sind. Sonstige elektrische Leitungen zwischen dem Transformator und der Halogenlampe sind nicht vorgese­ hen, zwischen Federstahlband 10 und Seil 12 be­ steht also eine elektrische Spannung, die jedoch ledig­ lich 12 Volt beträgt und daher völlig ungefährlich ist.

Das Seil 12 ist an seinem unteren Ende an einer in dem Leuchtenfuß 14 dreh- und feststellbar gelagerten Rolle 18 befestigt. Bei Drehung dieser Rolle 18 - beispielsweise durch Betätigung eines die Rolle 18 an­ treibenden Elektromotors - wird das Seil 12 auf dieser Rolle 18 auf- bzw. abgewickelt, was zu einer stärkeren bzw. geringeren Krümmung des Federstahlbandes 10 und damit zu einem Absenken oder Aufrichten des Leuchtenkopfes 16 führt. Die Aufrollautomatik kann auch mit einem Federwerk wie in einer Fahrzeuggurtaufrollautomatik versehen sein, wodurch das Federstahlband 10 in der jeweilig gewünschten Stellung gehalten wird, nach kurzem Druck und anschließendem Nachgeben sich jedoch wieder in dem gewünschten Ausmaße streckt.

Das Federstahlband 10 ist in seinem unteren Bereich in Richtung seiner Krümmung vorgebogen, um die in der Zeichnung dargestellte annähernd parabelförmige Form zu erreichen. Diese Form hat den Vorteil, daß der Betrag, um den das Federstahlband 10 den Leuchtenfuß 14 nach hinten überragt, relativ gering und der Betrag, um den der Leuchtenkopf 16 den Leuchtenfuß 14 nach vorne überragt, relativ groß ist.

Weiter ist ein Gelenk 28 zwischen Federstahlband 10 und Leuchtenkopf 16 angeordnet, was eine Verstellung der Nei­ gung des Leuchtenkopfes 16 gegenüber dem Federstahlband 10 ermöglicht. Das Seil 12 ist in diesem Gelenk 28 befestigt.

Ein Schalter 26 in dem Leuchtenkopf 14 dient zum Ein- und Ausschalten der Lampe.

Die erfindungsgemäße Leuchte ermöglicht eine große Varia­ bilität der Einstellung der Leuchte. Die Verstellung der Krümmung des Federstahlbandes kann durch Betätigung des Elektromotors, bzw. bei einem Federwerk durch Druck auf den Leuchtenkopf auf einfache Weise bewirkt werden.

Claims (6)

1. Leuchte mit einem Leuchtenfuß, an dem mit einem Ende ein Federstahlband be­ festigt ist, dessen anderes Ende über ein Ge­ lenk mit einem eine Lampe aufnehmenden Leuchtenkopf verbunden ist, und mit einem im Bereich des mit dem Leuchten­ kopf verbundenen Endes des Federstahlban­ des mit einem Ende befestigten, das Federstahlband zu einem veränderbaren Bogen spannenden Seil, dadurch gekennzeichnet, daß im Leuch­ tenfuß (14) eine das andere Ende des Seils (12) aufnehmende, feststellbar ge­ lagerte Rolle (18) und eine die Rolle (18) antreibende Auf­ rollautomatik untergebracht ist, und daß das Federstahlband (10) und das Seil (12) als Versorgungsleitungen zwischen Leuchten­ fuß (14) und Lampe für eine Niederspan­ nung ausgebildet sind.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollautomatik einen Elektromotor aufweist.

3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollautomatik ein Federwerk wie in einer Fahrzeugurt-Aufrollautomatik aufweist.

4. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Federstahlband (10) im unteren Bereich in Richtung seiner Krümmung vorgebogen ist.

5. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Seils (12) in dem Gelenk (28) des Leuchtenkopfes (16) befestigt ist.

6. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (24) des Leuchtenfußes (14) mit einem rutschfesten Belag versehen ist.