CH140882A - Elektrische Beleuchtungseinrichtung für Pferdegespannwagen. - Google Patents
Elektrische Beleuchtungseinrichtung für Pferdegespannwagen.Info
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/03—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
- B60R16/0307—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for using generators driven by a machine different from the vehicle motor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Elektrische Beleuchtungseinrichtung für Pferdegespannwagen. Während sich die elektrische Beleuchtung an Motorfahrzeugen bereits allgemein einge bürgert hat, verwendet man bei den Pferde gespannwagen immer noch die altersher üblichen Kerzen- und Öllampen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Beleuchtungseinrichtung für Pferdegespannwagen. Dieselbe zeichnet sich dadurch aus, dass an der Ladebrücke ein Tragarm angeordnet ist, der die Dynamo trägt, an welche ein Kabel angeschlossen ist, welches wenigstens eine Vorder- und eine Hinterlampe elektrisch mit der Dynamo ver bindet. Das Ganze ist derart ausgebildet und angeordnet, dass es leicht vom Wagen weg genommen und wieder montiert werden kann. Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Aus führungsbeispiels, und Fig. 2 eine teilweise Ansicht von hinten; Fig. 3 eine Detailvariante von der Seite gesehen, und Fig. 4 eine Stirnansicht hierzu; Fig.5 eine Ansicht des zweiten Aus führungsbeispiels, und Fig. 6 eine Vorderansicht; Fig. 7 eine Hinteransicht des dritten Aus führungsbeispiels, und Fig. 8 eine Seitenansicht. Nach Fig. 1 und 2 ist über dem hinteren Rad 1 eines Fuhrwerkes an dem Tragarm 2 eine Dynamo 3 angeordnet. Das Antriebsrad 4 der Dynamo ist zweckmässig mit einem Gummiring belegt und wird durch das Rad 1 angetrieben. Der Tragarm 2 ist vermittelst des Schraubenbolzens 5 an dem Winkeleisen 6 angelenkt, das an der unteren Seite der Brücke 7 fixiert ist. Auf dem Schrauben bolzen 5 lagert eine mit Griff versehene Mutter 8, 9 bezeichnet eine Schraubenfeder, welche an der Öse 10 der Brücke eingehängt ist und den Tragarm 2 gegen das Rad 1 hin zieht, so dass das Antriebsrad 4 stets gegen dieses gedrückt wird. Das Kabel 11 verbindet die Dynamo elektrisch mit der Hinterlampe 12 und der Vorderlampe 13. Die Hinterlampe 12 ist in den Haken 14 eingehängt, während die Konsole 15 der Vorderlampe 13 in das am Wagenbock befestigte Halterstück 16 eingreift. Das Kabel selbst ist in Haken 17 eingelegt, die an der unteren Seite der Brücke vorgesehen sind. Zwecks Ausserfunktionssetzung bewegt man den Tragarm 2 entgegen dem Rad 1 und zieht die Mutter 8 an, so dass der Trag arm festgelegt wird, und zwar so, dass das Antriebsrad 4 ausser Berührung mit dem Rad 1 steht. Lampen 12, 13, Kabel 11, Tragarm 2 und mit Dynamofeder 9 können nach einigen Handgriffen ohne weiteres weggenommen und an einem anderen Wagen angeordnet werden. Dies ist speziell für landwirtschaftliche Be triebe zweckmässig, wo gewöhnlich mehrere Wagentypen vorhanden sind. In der Regel aber nur ein Wagen gebraucht wird. Um eine genügend grosse Umdrehungsgeschwin digkeit der Dynamo auch bei langsamer Fahrt zu gewährleisten, baut man zweck mässig in das Dynamogehäuse ein entsprechen- qes Übersetzungsgetriebe, zum Beispiel im Verhältnis von 1:6 bis 1:10, ein. Nach Fig. 3 und 4 besitzt das Winkel stück 6 einen Lappen 19, in welchem mit- telst eines Stiftes 20 ein Stellhebel 21 dreh dar gelagert ist, der einen Kurvenansatz 22 aufweist. Bewegt man den Stellhebel 21 von der horizontalen Stellung nach unten, so drückt der Kurvenansatz 22 den Arm 2, der an dem Winkelstück 6 angelenkt ist und die Dynamo 3 trägt, nach aussen in Richtung des Pfeiles I. Infolgedessen wird der Arm 2 verschwenkt und das Antriebsrad 4 des Dy namos 3 gelangt ausser Berührung mit dem Rad 1. Nach Fig. 5 und 6 ist 2 wiederum der Tragarm, der einen Querbolzen 23 aufweist, welcher durch das Gehäuse der Dynamo geführt ist und einen Winkelanschlag 24 trägt. Neben dem Winkelanschlag 24 ist ein am Dynamogehäuse drehbar angeordneter mit Anschlagnase 25 versehener Stellhebel 26 angeordnet. Durch entsprechende Ein stellung des Stellhebels kommt das Antriebs- rad 4 des Dynamos 3 auf das Rad 1 zu liegen, oder wird in einem Abstand von diesem gehalten. Auf dem Querbolzen ist eine Schraubenfeder 27 angeordnet, welche federnd auf das Dynamogehäuse drückt und dasselbe zu drehen, resp. das Antriebsrad 4 der Dynamo 3 gegen das Rad 1 hin zu drücken sucht. In dem Dynamogehäuse ist ein Übersetzungsgetriebe 28 untergebracht, durch welches das Antriebsrad 4 mit dem Rotor 29 in Drehungsverbindung steht. Nach Fig. 7 und 8 haben die mit Bezug zeichen belegten Teile den gleichen Sinn wie oben beschrieben. Der Tragarm 2 besteht aus zwei durch Zapfen 30 gelenkig mitein ander verbundenen Teilen, die miteinander ein Knie bilden. Den untern Teil, welcher die Dynamo 3 trägt, kann man nach oben klappen, wie die gestrichelten Linien (Fig. 8) zeigen, in welcher Hochstellung derselbe durch die Zugwirkung der Schraubenfeder 9, die in der untern Stellung für das gute An- ilagen des Antriebrades 4 auf das Rad1 sorgt, gehalten wird. Es sind daher keine speziellen Organe zum Festlegen und Ver- schwenken der Dynamo, bezw. des Trag armes 2 notwendig zwecks In- und Ausser gebrauchsetzung der Beleuchtungseinrichtung. Das Übersetzungsgetriebe kann auch mit zwei regulierbaren Stufen ausgerüstet sein, von denen die eine beispielsweise ein Über setzungsverhältnis von 1:6 und die andere dagegen 1 : 10, besitzt, so dass man je nach der Geschwindigkeit des fahrenden Wagens eine entsprechende Leuchtstärke erhält. Der Erfindungsgegenstand eignet sich speziell für Lieferungs- und Lastfuhrwerke. An Stelle von nur einer Vorder- und einer Hinterlampe könnte man selbstverständlich auch je zwei solche verwenden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Beleuchtungseinrichtung für Pferdegespannwagen, wobei eine Dynamo als Stromquelle dient, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ladebrücke ein Tragarm ange ordnet ist, der die Dynamo trägt, an welche ein Kabel angeschlossen ist, welches wenigstens eine Vorder- und eine Hinterlampe elektrisch mit der Dynamo verbindet, wobei das Ganze derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es leicht vom Wagen weggenommen und wieder montiert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.Elektrische Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Tragarm eine Feder ein wirkt, derart, dass die auf ihm angeordnete Dynamo, bezw. deren Antriebsrad stets gegen das treibende Wagenrad gedrückt wird, wobei Stellorgane vorgesehen sind, um die Dynamo in Aussergebrauchs stellung bringen und halten zu können. 2. Elektrische Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm an einem Winkeleisen der Ladebrücke festgelegt ist, wobei an demselben ein Stellhebel lagert, der einen Kurvenansatz aufweist, in dessen Bewegungsbahn der Tragarm liegt, derart, dass bei Schwenkung des Stellhebels der Tragarm mittelst des Kurvenansatzes verstellt werden kann. 3.Elektrische Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwi- schen Antriebsrad und Rotor der Dynamo ein Übersetzungsgetriebe eingebaut ist. 4. Elektrische Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Über setzungsgetriebe mit zwei regulierbaren Geschwindigkeitsstufen ausgerüstet ist. 5. Elektrische Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1--4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und Hinterlampe, sowie das elektrische Kabel in Halterstücke eingehängt sind, derart, dass sie leicht weggenommen wer den können. 6.Elektrische Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Tragarm aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, wobei der untere schwenk bar ist, während der obere am Wagen festgelegt ist, das Ganze derart, dass die Feder in Tiefstellung des Armes die Dynamo, resp. deren Antriebsrad an das treibende Wagenrad drücken und in nach oben geklapptem Zustande den Arm halten kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH140882T | 1929-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH140882A true CH140882A (de) | 1930-06-30 |
Family
ID=4397853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH140882D CH140882A (de) | 1929-06-05 | 1929-06-05 | Elektrische Beleuchtungseinrichtung für Pferdegespannwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH140882A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2650796A1 (fr) * | 1989-08-10 | 1991-02-15 | Fagueret Claude | Dispositif d'alimentation electrique pour un vehicule tracte tel qu'une remorque |
-
1929
- 1929-06-05 CH CH140882D patent/CH140882A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2650796A1 (fr) * | 1989-08-10 | 1991-02-15 | Fagueret Claude | Dispositif d'alimentation electrique pour un vehicule tracte tel qu'une remorque |
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