DE3506665A1

DE3506665A1 - Ueberladebruecke fuer rampen

Info

Publication number: DE3506665A1
Application number: DE19853506665
Authority: DE
Inventors: Kurt 3015 Wennigsen Alten
Original assignee: Individual
Current assignee: Alten Geraetebau GmbH
Priority date: 1985-02-26
Filing date: 1985-02-26
Publication date: 1986-09-04
Also published as: US4670928A; JPS61203030A; DE3506665C2

Description

} Synchronisation der Bewegung beider Ränder der Ver-

* längerung 7 wird damit erreicht, während die Stützfunktion durch die Stützräder 17 erreicht wird.

Diese Stützräder 17 befinden sich am vorderen Ende des Schlittens 19 der Verlängerung 7, also nahe hinter dem Auflageteil 8 (dem Teil der Verlängerung 7, der die Brückenplatte 1 im ausgefahrenen Zustand der Verlängerung 7 frei überragt). Demgemäss können die Stützräder 17 alle senkrechten Stützkräfte übernehmen, die auf die Brückenplatte 7 im wesentlichen senkrecht nach unten übertragen werden müssen. Die am hinteren Ende des Schlittens 19 auf die Brückenplatte 1 zu übertragenden Kräfte werden von den Profilen 10 auf den Querträger 4 übertragen. Daher ist die erfindungsgemässe Ausbildung vorzugsweise für solche Brücken bestimmt, bei denen die Zahnräder 12 an der Verlängerung 7, und zwar am vorderen Teil ihres Schlittens 19 gelagert sind, um dort die Lagerung der Stützräder 17 vornehmen zu können.

Die Erfindung eröffnet auch die Möglichkeit, den Antrieb der Verlängerung 7 über die Zahnräder 12 und die Zahnstangen 13 herbeizuführen. Zu diesem Zweck kann am Schlitten 19 ein Elektromotor 21 gelagert sein, der die Welle 11 über einen Hülltrieb 22 antreibt.

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Claims

1 2 Patentansprüche Der synchronisierende Zahntrieb wird somit von * Stützkräften ( radiale Last ) befreit, da diese von den *

1. Überladebrücke für Rampen mit einer am freien Stützrädern übernommen wird. Aus diesem Grunde Ende ihrer verschwenkbaren Brückenplatte befind- können einfache, gegossene bzw. praktisch unbearbeilichen, ein- und ausfahrbaren, zum Aufliegen auf 5 tete Zahntriebe benutzt werden, da diese nur noch solder zu be- bzw. entladenden Plattform dienenden ehe Kräfte übernehmen müssen, die in Längsrichtung Verlängerung, die durch sich in Brückenlängsrich- der Zahnstangen verlaufen bzw. so wirksam sind,
tung erstreckende Führungsglieder an der Brük- Dabei ist es besonders zweckmässig, wenn die die kenplatte verschiebbar gelagert ist, wobei sich in Zahnräder tragenden Wellen gleichzeitig zur Lagerung den Randbereichen der Brückenplatte eine längs io der Stützräder dienen. Um dabei nachteilige Wirkungen zur Brückenplatte verlaufende Zahnstange vorge- unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeiten ausschalsehen ist, mit der ein Zahnrad kämmt, und wobei ten zu können, werden die Stützräder lose und sich frei ferner beide Zahnräder drehfest miteinander ver- drehend auf den Wellen der Zahnräder gelagert,
bunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass den Weiterhin ist die Erfindung mit Vorteil auch für sol-Zahnrädern (12) ein diese von ihrer radialen Last 15 ehe Überladebrücken geeignet, bei denen die Verlängebefreiendes Stützrad (17) mit zylindrischer Laufflä- rungen an ihren hinteren Enden gleitend in der Brükche (18) für eine ebene, gerade Laufbahn (16) züge- kenplatte gelagert sind und im Bereich ihrer vorderen ordnet ist. Enden eine Führung an ihrer Unterseite erfordern. In

2. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch ge- diesem Falle werden die Zahnräder mit den Stützrädern kennzeichnet, dass die Stützräder (17) auf ihrer 20 an der Verlängerung gelagert, während dementspre-WeIIe (11) lose mitlaufend ausgeführt sind. chend die Zahnstangen am Unterteil der Brückenplatte

3. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch ge- zu befestigen sind. Dabei können die erwähnten Stützkennzeichnet, dass die Stützräder (17) und die räder schlechthin für die Abstützung der Verlängerung Zahnräder (12) an einer gemeinsamen Welle (11) (im vorderen Bereich) an der Brückenplatte Sorge trabefestigt bzw. gelagert sind. 25 gen.

4. Überladebrücke nach Anspruch 1—3, dadurch Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand gekennzeichnet, dass die Räder (12, 17) an einem der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eine Lagerstelle (20) überragenden Wellenende ge- der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen :

lagert sind, das seitlich nach aussen gerichtet ist. Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Überlade-

5. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 brücke für Rampen, und zwar entlang einer Linie 1-1 von kennzeichnet, dass die Räder (12,17) an der Verlän- Fig. 2,

gerung(7) bzw. ihrem Schlitten (19) gelagert sind. Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II von Fig. 1 und

6. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch ge- Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2.
kennzeichnet, dass die Räder (12, 17) in dem Teil Die Brückenplatte 1 mit ihrer Deckplatte 2, seitlich des Schlittens (19) der Verlängerung (7) gelagert 35 aussen gelegenen senkrechten Versteifungen 3 und ei-

sind, der dem eigentlichen Auflageteil (8) der Ver- nem diese Versteifungen 3 verbindenden Querträger 4 ,

längerung zugekehrt ist. und einer waagerechten Schwenkachse 5 an ihrem hin-

7. Überladebrücke nach Anspruch 1 und 5, dadurch teren, der Rampe 6 zugekehrten Ende hat am vorderen ><i gekennzeichnet, dass die Zahnstange (13) auf einer Ende eine Verlängerung 7, die durch nicht näher darge- $, nach innen gerichteten Abwinkelung(16) einer seit- 40 stellte Arbeitszylinder in Brückenlängsrichtung hin- und

Hch aussen gelegenen Versteifung (3) der Brücken- her bewegt werden kann. Fig. 1 zeigt dabei die ausge-

platte (1) befestigt ist, wobei die Abwinkelung auch fahrene Verlängerung 7, über die sich die Brückenplatte

die Laufbahn für ein Stützrad (17) bildet. 1 auf der zu be- bzw. entladenden Plattform z.B. eines

8. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch ge- Fahrzeuges abstützen kann. Der Brückenplatte 1 ist zukennzeichnet, dass die die beiden Zahnräder (12) 45 dem meist ein Schwenkzylinder zugeordnet, der sich tragende Welle (11) antreibbar ist (Antrieb 21,22). unterhalb der Brückenplatte 1 befindet und in der

Zeichnung nicht dargestellt ist.

Beschreibung Die Verlängerung 7 besteht im wesentlichen aus einem spitz auslaufenden Auflageteil 8, und einem senk-

Die Erfindung betrifft Überladebrücken für Rampen 50 rechten Querteil 9, von dem aus sich mehrere, der Füh-

nach dem Gattungsbegriff des !.Patentanspruches. rung dienende Profile 10 kammartig nach hinten er-

Brücken dieser Art sind in der DE-OS 25 31 905 des strecken, die mit geringem Spiel zwischen der Deckplat-

Anmelders beschrieben. Die dabei vorgesehenen Zahn- te 2 und dem Querträger 4 verschiebbar und gleitend

räder und die ihnen zugeordneten Zahnstangen haben gelagert sind. An der Innenseite des Querteils 9 sind

zwar eine ratterfreie Führung der Verlängerung zur 55 zwei Halterungen 20 für eine waagerechte Welle 11

Folge, diese Wirkung tritt jedoch nur dann ein, wenn die befestigt, die an ihren überstehenden Enden im Bereich

Führungsglieder und auch die Zahnräder mit den Zahn- der Brückenränder mit einem Zahnrad 12 drehfest ver-

stangen über eine betimmte Genauigkeit verfügen. bunden sind, das mit einer Zahnstange 13 kämmt. Die

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ein- beiden einander parallelen, in Brückenlängsrichtung

gangs erwähnten Überladebrücken so zu verbessern, 60 verlaufenden Zahnstangen 13 sind auf einer L-förmigen

dass eine gleichmässige, ratterfreie Führung der Verlän- Halterung 14 befestigt, deren senkrechter Schenkel 15

gerung auch dann erzielt werden kann, wenn die Zahn- innen an der Versteifung 3 angeschweisst ist und deren

radverbindung und auch die übrigen Führungselemente waagerechter Schenkel 16 die Zahnstange 13 aufnimmt,

vergleichsweise roh ausgeführt sind. Auf der Welle 1 sind je neben den Zahnrädern 12 lose

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss den 65 mitlaufende, für sich drehbare Stützräder 17 gelagert,

Zahnrädern ein diese von ihrer radialen Last befreien- die eine zylindrische Lauffläche 18 haben und zudem

des Stützrad mit zylindrischer Lauffläche für eine gera- einen Durchmesser, der sicherstellt, dass sich die ver- '

de Laufbahn zugeordnet. zahnten Elemente nur im Flankenbereich berühren. Die ||