DE2531905A1

DE2531905A1 - Ueberladebruecke fuer rampen

Info

Publication number: DE2531905A1
Application number: DE19752531905
Authority: DE
Inventors: Kurt Alten
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-07-17
Filing date: 1975-07-17
Publication date: 1977-06-08
Also published as: FR2332934A1; GB1484546A; CH595268A5; FR2332934B3

Description

Kurt Alten in 3o15 Wennigsen

Überladebrücke für Rampen

Die Erfindung "betrifft eine Überladebrücke für Rampen mit einer am freien Ende ihrer schwenkbaren Brückenplatte befindlichen, ein- und ausfahrbaren, zum Auflegen auf die zu be- bzw. entladende Plattform dienenden Verlängerung, die durch zwei oder mehrere, einander parallele, sich in Brückenlängsrichtung erstreckende Führungsglieder an der Brückenplatte verschiebbar gelagert ist.

Bei den vorgenannten Überladebrücke ergibt sich eine Schwierigkeit aufgrund der aus Festigkeitsgründen erforderlichen Führungsglieder, Der gleichmässige, ratterfreie Ablauf der Verlängerung beim Ein- und Ausfahren ist nur dann sichergestellt, wenn die Führungsglieder von höchster Genauigkeit und geringster Toleranz ausgeführt sind. Eine solche Ausbildung verbietet sich jedoch dann, wenn die Überladebrücken einem robusten Betrieb im Freien ausgesetzt sind, zumindest kann bei längerem Betrieb nicht verhindert werden, dass sich an den Führungsgliedern ein gewisses Spiel einstellt, dass eine Verkantung und ein Rattern beim Bewegen der Verlängerung zur Folge hat.

Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Brücke so auszubilden, dass ein synchrones Gleiten der Führungsglieder der Verlängerung auch dann gewährleistet ist, wenn sich an ihnen nach einer längeren Betriebszeit ein übergrosses Spiel eingestellt haben sollte.

709823/0016

— 2 —

'3-

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss an den Pührungsgliedern eine längsverlaufende Zahnstange vorgesehen, in die drehfest untereinander verbundene, antler Brückenplatte gelagerte Zahnräder eingreifen.

Durch diese formschlüssige, drehfeste Verbindung der Führungslieder untereinander ist sichergestellt, dass die Verlängerung selbst dann störungsfrei nach vorne oder nach hinten gleiten kann, wenn die zu ihrer Bewegi<.ng dienende Kraft seitlich an der Verlängerung angreift.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.

Ss zeigen :

Fig. 1 eine im Betrieb befindliche tberladebrücke für eine Rampe in der Seitenansicht und

Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1.

Me Brückenplatte 1 ist an ihrem hinteren Ende um eine

ich wen kbßf waagerechte Achse 2 an der Rampe 3/gelagert. Am vorderen Ende der Brückenplatte 1 befindet sich eine ein- und ausfahrbare Verlängerung 4, die in Richtung des Doppelpfeiles 5 bewegbar und somit in Brückenlängsrichxung verfahrbar ist. In der Betriebsstellurig der Brücke gemäss Fig. 1 stützt sich die Brückenplatte 1 ausschliesslich über die Verlängerung 4 auf der Plattform 6 z.B. eines Fahrzeuges ab, die be- bzw. entladen werden soll. Daher folgt die Überladebrücke evtl. Hähenänderungen der Plattform. 6.

Zum Verfahren der Verlängerung 4 dient ein Schlitten 7 und ein Arbeitszylinder 8.

709823/0016

"f.

Der Schlitten 7 ist i*-t an seinem vorderen Ende mit einem Gelenk versehen; der quer zur Längsrichtung der Brücke verlaufende Gelenkbclzen 9 dient der Abstützung der Verlängerung 4 in ihrem vorderen Bereich, die sich mit ihrem hinteren Ende unmittelbar auf der Brückenplatte gleitend abstützt.

Zur Lagerung des Schlittens 7 dienen Lager 11, die "an der Unterseite der Brückenplatte 1 befestigt sind. Die den Schlitten 7 bildenden Stangen als Führungsglieder fürten Schlitten 7 und somit für die Verlängerung 4 haben sich senkrecht nach unten erstreckende Rippen 12, die der Versteifung dienen. Diese Rippen 12 haben an ihren einander zugekehrten Seiten, und zwar an ihrem unteren Rand längsverlaufende Zahnstangen 13, die sich. somit in Längsrichtung des Schlittens 7 erstrecken.

MitfüLesen Zahnstangen 13 kämmen Zahnräder 14, die über eine Welle 15 drehf^est miteinander verbunden sind. Die Welle 15 ist im Bereich ihrer Enden an Halterungen gelagert, die mit den Lagern 11 fest verbunden sind.

Zur Lagerung des Schlittens 7 dienen gemäss Ausführungsbeispiel zwei Stangen und somit zwei Führungsglieder. Es ist selbstverständlich möglich, weitere Führungsglieder vorzusehen, wenn die Brückenplatte 1 und die Verlängerung eine grössere Breite haben. In diesem Falle müssen alle Führungsglieder durch Zahnstangen und drehfest mit-einander verbundene Zahnräder untereinander in Wirkverbindung stehen. In diesem Falle können die Zahnstangen am unteren Rand der Rippen 12 in der Weise angeordnet werden, dass sie mit ihren Zähnen nach unten zeigt. Die Welle 15 muss dann entsprechend tiefer angeordnet werden.

Der Arbeitszylinder 8 greift gemäss Zeichnung am hinteren Ende eines Führungsgliedes an; zweckmässiger ist jedoch ein mittiger Angriff dieses Arbeitszylinders 8 am Schlitten 7, im vorliegenden Falle also zwischen den beiden !•'ührungsgliedern.

709823/001 6

Durch die Verbindung zwischen den beiden Stangen des Schlittens 7 mit Hilfe der Zahnstangen 13, der Zahnräder 14 und der Welle 15 können die beiden Stangen nur synchrone Bewegungen ausführen. Demgemäss ist ein Verkanten des Schlittens 7 oder gar ein Blockieren ausgeschlossen.

1o ist der Hubzylinder, mit dem die Brücke auf die gewünschte Höhe der Plattform 6 angehoben werden kann.

709823/0016

Leerseite

Claims

Ansprüche

Überladebrücke für Rampen mit einer am freien Ende ihrer verschwenkbaren Brückenplatte befindlichen, ein- und ausfahrbaren, zum Aufliegen auf der zu be- bzw. entladenden Plattform dienene-ftden Verlängerung, die durch zwei oder mehrere, einander parallele, sich in Brückenlängsrichtung erstreckende _ Führungsglieder an der Brückenplatte verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsglieder längs verlaufende Zahnstangen (13) auf v/eisen, in die drehfest untereinander verbund-ene, an der Brückenplatte (1) gelagerte Zahnräder (14) eingreifen.

2-0 Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (13) am unteren Rand von sich nach unten erstreckenden Rippen (12) der Führungsglieder befestigt sind.

3. Überladebrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (12) einen Schlitz am Lager (11) für die Führungsglieder durchsetzen.

4. Überladebrücke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Welle (15) mit den hierauf angeordneteh Zahnrädern (14) praktisch dem gegenseitigen Abstand benachbarter Rippen (12) entspricht.

709823/0016