DE2552433A1

DE2552433A1 - Ueberladebruecke fuer rampen

Info

Publication number: DE2552433A1
Application number: DE19752552433
Authority: DE
Inventors: Kurt Alten
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-11-22
Filing date: 1975-11-22
Publication date: 1977-05-26
Also published as: CH597064A5; FR2332213A1; FR2332213B3

Description

Kurt Alten in Wennigsen

Überladebrücke für Rampen

Die Erfindung betrifft eine Überladebrücke mit einer an ihrem hinteren Ende um eine Querachse verschwenkbaren Brückenplatte, die an ihrem vorderen Ende eine in. Längsrichtung der Brücke hin und her verschiebbare Verlängerung zur Auflage auf der zu be- "bzw. entladenden Plattform aufweist,

Bei einer bestimmten Breite der Überladebrücke kann deren Verlängerung nur auf eine entsprechend breite Plattform aufgelegt werden. Um auch bei Plattformen geringerer Breite eine Auflage sicherzustellen, sind -^rücken vorgeschlagen, die seitlich einstossbare Zungen aufweisen. Diese Zungen sind jedoch nur verwendbar, wenn sie sich am freien Ende der Brückenplatte befinden, weil nur diese in Längsrichtung der Brückenplatte verschiebbare Zungen zulässt.

Der Erfindung geht demgegenüber von Überladebrücken der eingangs erwähnten Art und somit von Brücken aus, die über eine verschiebbare Verlängerung aufweisen und demgemäss ein Einschieben von Zungen in die Brückenplatte nicht erlauben.

Der Erfindung legt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Brücken so auszubilden, dass auch bei ihnen eine Anpassung der Brückenbreite an die Breite der Plattform möglich ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss die Verlängerung an einem oder beiden Brückenrändern mit an sich bekannten, zur Veränderung der wirksamen Auflagebreite der Verlängerung dienenden Zungen versehen, die im eingefahrenen Zustand der Verlängerung in etwa waagerechter Stellung befindlich auf einem Vorsprung der Brückenplatte sich abstützen. 709821/0153

Im ausgefahrenen Zustand der VerlängerurQ ^νηο^·?^ können die Zungen nach unten, vorzugsweise after auch nach oben verschwenkt werden, was z.B. von ^and geschehen kann, um die erwähnte Breitenveränderung der Verlängerung herbeiführen zu können.

Die Unterstützung der Zungen im eingefahrenen Zustand der Verlängerung bewirkt dabei, dass bei in Ruhe befindlicher Brücke die an sich verschwenkbaren Zungen einem Stützdruck standhalten können, wenn sie von oben her z.B. beim Befahren oder Begehen der Rampe belastet werden. Wird die Verlängerung ausgefahren, so kommen die Zungen von den an der Brückenplatte befindlichen und dort fest verankerten Vorsprünen frei, was selbsttätig durch Verfahren der Verlängerung geschieht.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.

Es zeigen :

Pig. 1 eine Überladebrücke für eine Rampe in der Betriebsstellung, und zwar in der Seitenansicht,

Pig. 2 eine Teildraufsicht auf die Brücke gemäss Fig. 1, wobei jedoch die obere Brückenhälfte in der Ruhestellung und die untere Brückenhälfte bei ausgefahr· ner Verlängerung in der Betriebsstellung gemäss Pig, 1 wiedergegeben ist, und

Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III von Pig.

Die Brückenplatte 1 ist an ihrem hinteren Ende um eine waagerechte Achse 2 an der Rampe 3 verschwenkbar gelagert. Am vorderen Ende der Brückenplatte 1 befindet sich eine ein- und ausfahrbare Verlängerung 4, die somit in Richtung des Doppelpfeiles 5 bewegbar ist. In der Betriebsstellung gemäss Pig. 1 und Fig. 2 unten stützt sich die Brückenplatte 1 ausscJ-illessllch über die Verlängerung 4 auf

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der Plattform 6 ab, die beladen oder entladen werden soll. Daher folgt die Überladebrücke evtl. Hohenänderungen der Plattform 6.

Unterhalb der Brückenplatte 1 befindet sich ein Schlitten der durch einen Arbeitszylinder 8 bewegbar ist und die Verlängerung 4 in ihrem vorderen Bereich über eine Gelenkstelle 9 gelenkig unterstützt. Das hintere Ende 1o der Verlängerung 4 stützt sich hingegen auf der Brückenplatte ab, wenn auf das vordere Ende 11 der Verlängerung 4 Stützkräfte einwirken. Wixl zudem die Verlängerung 4 in Richtung des Doppelpfeiles 5 verfahren, so stützt sich das hintere Ende 1o gleitend auf der Brückenplatte 1 ab.

Ist die Plattform 6 diejenige eines Lastkraftwagens od. dgl., desen Plattformbreite begrenzt ist, so muss die Breite der Verlängerung 4 dieser Plattform angepasst und z.B. verringert werden, wenn die Plattformbreite kleiner ist als die Breite der Überladebrücke, die derjenigen der Verlängerung 4 entspricht.

Zu beiden Seiten der Brücke sind die vorderen Bereiche der Verlängerung 4 als Zungen 12 ausgebildet; in jedem Randbereich sind zwei Zungen 12 vorgesehen, die gleichachsig um eine quer zur Brücke verlaufende Achse 13 verschwenkbar sind und in der Normalstellung ( als geradlinige Verlängerung der Verlängerung 4 gemäss Pig, und 3 ) mit ihrem vorderen Rand mit demjenigen vorderen Teil der Verlängerung 4 abschliessen, der sich in der Brückenmitte befindet und nicht weiter unterbrochen ist.

Unterhalb der Zungen 12 befindet sich je ein frei auslaufender Träger 14, der fest mit der Brückenplatte 1 verbunden ist und eine Länge hat in der Weise, dass er im ausgefahrenen Zustand der Verlängerung 4 in der Nähe der Achse 13 endet.

Ist die Verlängerung 4 eingefahren ( vgl. Pig. 2 oben ), so können die Zungen 12 unter einem Verkehrsdruck nicht nach unten hin nachgeben und somit Stützdrücken widerstehen

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Die an sich schwenkbaren Zungen 12 "bilden somit keine für den Rampenbetrieb.

Im ausgefahrenen Zustand der Verlängerung 4 können je nach Breite der Plattform 6 eine oder mehrere Zungen 12 nach unten oder aber auch nach oben hin verschwenkt werden, also eine Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles 15 erfahren, um sie so ausser Wirkung zu bringen. Diese Einstellung der Brückenbreite kann von Hand von der Bedienungsperson, ggfs. aber auch durch mechanische Hilfsmittel herbeigeführt werden. Erwähnt sei noch, dass beim Einfahren der Verlängerung 4 die evtl. nach unten abgeklappten Zungen 12 aufgerichtet, also wieder in die Normalstellung ( etwa waagerechte Stellung ) zurückgeführt werden, indem sie auf das freie Ende des Trägers 14 auflaufen.

Den verschwenkbaren Zungen 12 ist je eine Kugelsperre 16 zugeordnet; die zugehörige Kugel 17 greift in eine Ausnehmt der Lagerstelle der Zungen 12 ein, um diese so gegen eine gewisse Rückstellkraft in der Waagerechten zu halten. Das Gehäuse 18 für die unter 3?ederspannung stehende Kugel 17 ist fest mit der Verlängerung 4 verbunden.

Die Einwirkung der unter Federspannung stehenden Kugel 17 auf die Lagerstelle der Zungen 12 hat noch den Vorteil, dass sich die Zungen 12 auch in an-^dern Stellungen ( Steiloder Schrägstellungen ) halten.

In der Zeichnung sind der Verlängerung 4 zu beiden Seiten zwei Zungen 12 zugeordnet. Es versteht sich, dass die Anzahl der Zungen 12 verändert werden kann, um somit die Breitenveränderung zu vergrössern. Im Mittelteil der Verlängerung muss aber in jedem Falle ein steifer Abschniti verbleiben, um die Stützdrücke übertragen zu können.

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Leerseite

Claims

Ansprüche

/^N.. /^r Hq μ pen/

1 · yUberladebrücke /Slit einer an ihrem hinteren Ende um eine Querachse verschwenkbaren Brückenplatte, die an ihrem Torderen Ende eine in Brückenlängsrichtung hin und her verfahrbare Verlängerung zur Auflage auf der zu be- bzw, entladenden Plattform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (4) im Bereich eines oder beider Beckenränder an. sich bekannte, zur Veränderung der wirksamen Auflagebreite der Verlängerung dienende Zungen (12) hat, die im eingefahrenen Zustand der VerlängerungsLah. in etwa waagerechter<;S±ellung befindlich auf einem oder mehreren Vorsprüngen (14) der Brückenplatte (1) abstützen bzw. abstützen können, hingegen im ausgefahrenen Zustand der Verlängerung nach unten, vorzugsweise aber auch nach oben verschwenkbar sind.
2. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die VorSprünge Träger (14) sind, die sich bei eingefahrener. Verlängerung (4) bis in die Nähe der Anlenkstelle der Zungen (12) erstrecken.
3. Überladßbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (12) in der etwa waagerechten Stellung durch eine Sperre fixierbar sind, die durch Verschwenken der Zungen von Hand od. dgl. aufhebbar ist.
4. Überladebrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kugelsperre mit einer unter ^ederspannung stehenden Kugel vorgesehen ist.
5. Überladebrüeke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (14) so gestaltet sind, dass beim Einfahren der Verlängerung (4) herabhängende Zungen (12) auf die Vorsprünge auflaufen und in die Normallage ( etwa waagerechte Stellung ) schwenkbar sind.

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