DE1262163B - Rutschsicherung fuer UEberladebruecken - Google Patents

Rutschsicherung fuer UEberladebruecken

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Publication number
DE1262163B
DE1262163B DEA53793A DEA0053793A DE1262163B DE 1262163 B DE1262163 B DE 1262163B DE A53793 A DEA53793 A DE A53793A DE A0053793 A DEA0053793 A DE A0053793A DE 1262163 B DE1262163 B DE 1262163B
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DE
Germany
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stops
guide
slip device
carriage
arm
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Pending
Application number
DEA53793A
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English (en)
Inventor
Kurt Alten
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround
    • B65G69/2876Safety or protection means, e.g. skirts

Description

  • Rutschsicherung für Überladebrücken Die Erfindung betrifft eine Rutschsicherung für ortsveränderbare Überladebrücken mit einem oder mehreren an einer in Brückenlängsrichtung sich erstreckenden Führung verschiebbaren Anschlägen.
  • Diese Anschläge werden bei der in Betrieb befindlichen Überladebrücke durch Verschieben in eine solche Stellung gebracht, daß sie an der Kante der Verladerampe, des Fahrzeuges od. dgl. anliegen, um so zu verhindern, daß eine ungewollte Verlagerung der Überladebrücke eintritt. Dabei ist es bekannt, die Anschläge so anzuordnen, daß sie durch eine Verschwenkbewegung in die Brückenebene geklappt werden können, wenn die Überladebrucke außer Betrieb gesetzt werden soll. Hierdurch soll eine platzsparende Unterbringung der Überladebrücke ermöglicht werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Rutschsicherung so auszubilden, daß der Anschlag in der Ruhestellung platzsparend an der obere ladebrücke angeordnet ist, jedoch bei seiner Einstellung in die Wirklage, also mit der Verschiebung in Richtung auf die Rampenkante od. dgl. selbsttätig seine Wirklage einnimmt.
  • Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe bei Überladebrücken der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß die Anschläge um einen quer zur Brückenlängsrichtung verlaufenden Lagerbolzen an einem entlang der Führung bewegbaren Schlitten begrenzt schwenkbar gelagert und in Ruhestellung der Überladebrücke durch ein an einem Ende der Führung befindliches Widerlager gegen selbsttätiges Verschwenken nach unten in die Wirklage gesichert sind.
  • In der Ruhestellung befindet sich somit der Anschlag etwa in einer Parallelstellung zum Brückenkörper; wird indessen der Anschlag durch Verschieben des Schlittens von der genannten Stellung in die Nähe der Rampenkante od. dgl. verfahren, so kommt der Anschlag von dem Widerlager frei, wobei er in die Wirklage klappt, und zwar durch eine auf Grund seines Gewichtes hervorgerufene Bewegung.
  • Es wird somit erreicht, daß die Anschläge sich bei Nichtgebrauch in Längsrichtung der ihnen zugeordneten Führung erstrecken und somit unabhängig von dem eigentlichen Brückenkörper platzsparend untergebracht werden können, so daß eine Behinderung durch in die Brückenebene geklappte, auf dem Brückenkörper liegende Anschläge nicht eintreten kann, falls die Überladebrücke ohne Rutschsicherung betrieben wird. Die Anschläge klappen zudem ohne weiteres Zutun in die Gebrauchslage, wenn sie von der Ruhestellung in die Wirklage bewegt werden, während bei den eingangs erwähnten bekannten Rutschsicherungen die Anschläge zunächst von Hand in die Gebrauchslage geklappt werden müssen, um eine Verschiebung entlang der Führung in Richtung auf die Kante der Verladerampe od. dgl. ausführen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt F i g. 1 eine tragbare Überladebrücke in der Seitenansicht, bei der sich der Anschlag in der Ruhestellung befindet, F i g. 2 die Lagerung und Anordnung des An schlages in der Ruhestellung der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechend, jedoch in vergrößertem Maßstab und im Längsschnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2 und F i g. 4 den in der Wirkstellung befindlichen Anschlag mit den zugehörigen Teilen der tÇberladebrücke im Längsschnitt.
  • Der Brückenkörper 1 weist an seinem vorderen Ende eine Verlängerung 2 zum Ansetzen an eine Plattform od. dgl. und an seinem hinteren Ende einen angelenkten Auffahrtkeil 3 auf, der zusammen mit dem hinteren Ende des Brückenkörpers beim Brükkenbetrieb auf der Verladerampe od. dgl. aufliegt.
  • An beiden Längsrändern des Brückenkörpers 1 sind Arme 4 angeordnet, die am hinteren Ende des Brückenkörpers 1 an Querbolzen 5 in der Weise verschwenkbar gelagert sind, daß der Arm 4 bei der nicht in Betrieb befindlichen Überladebrücke die Stellung gemäß F i g. 1 einnehmen, zur Sicherung der in Betrieb befindlichen Überladebrücke jedoch in Richtung des Pfeiles 6' nach unten verschwenkt werden kann, und zwar so weit, daß er sich auf die Verladerampe od. dgl. auflegt.
  • Die zu beiden Seiten des Brückenkörpers angeordneten Arme 4 weisen einen U-förmigen Querschnit und somit einen Steg 6 und zwei nach unten gerichtete Schenkel 7 auf. Am Ende der Arme 4 ist der Steg 6 zur Bildung eines Widerlagers 8 verdickt, was durch Einlegen einer Verstärkungsplatte in ein U-Proffl herbeigeführt werden kann.
  • An den Armen 4 ist ein ebenfalls im wesentlichen U-förmiger Schlitten 9 verschiebbar gelagert, dessen Steg 10 an dem Steg 6 und dessen Schenkel 11 an den Schenkeln 7 anliegen bzw. geführt sind. Beide Schenkel 11 sind über das freie Ende der Arme 4 hinaus verlängert unter Bildung eines Hakens 12, der zur Halterung der Arme 4 in der Stellung gemäß F i g. 1 einen am Brückenkörper 1 fest angeordneten Bolzen 13 erfaßt.
  • An den beiden Schenkeln 1L des Schlittens 9 befinden sich Augen S zur Aufnahme eines Lagerbolzens 1S, der zur schwenkbaren Lagerung eines Anschlags 16 dient, welcher als Flacheisen ausgeführt ist und einen etwa parallelogrammförmigen Grundriß hat.
  • Der Lagerbolzen 15 hat im Bereich seiner Enden zwei Schlitze 17, in die die beiden Schenkel 7 der Arme 4 in der Weise eingreifen, daß einmal eine Längsverschiebung des Schlittens 9 am Arm 4 möglich ist, zum anderen aber eine Arretierung des Lagerbolzens bzw. eine Sicherung gegen Herausfallen erreicht wird.
  • Der Anschlag 16 ist doppelarmig mit einem kürzeren, leichteren Arm 18 und einem längeren, schwereren Arm 19 ausgeführt. In der Ruhestellung der Arme 4 und der Anschläge 16 befindet sich der Anschlag 16 in der Stellung gemäß F i g. 1 und 2, wobei sich die Anschläge 16 in Richtung der Arme 4 erstrecken. Diese Stellung des Anschlages 16 wird durch die Anlage des Armes 88 an dem Widerlader 8 sichergestellt; ein Herausrutschen des Schlittens 9 mit dem Anschlag 1L6 aus der durch den Arm 4 gebildeten Führung wird durch einen am Anschlag 16 befindlichen Vorsprung 20 vermieden, der z. B. der Kopf einer Schraube sein kann, die in den Anschlag 16 eingeschraubt ist.
  • Ist die Überladebrücke in die Betriebsstellung gebracht, so wird der Arm 4 - durch das am Querbolzen 5 befindliche Lagerspiel ermöglicht - an seinem freien Ende um ein geringes Maß in Richtung des Bolzens 13 bewegt und so von dem Bolzen 13 abgehoben. Der Arm kann nunmehr nach unten auf die Verladerampe od. dgl. abgesetzt werden. Alsdann wird der Schlitten 9 durch eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 21L in Richtung auf die Rampenkante bewegt. Dabei kommt der Arm 18 von dem Widerlager 8 frei, und der Anschlag 16 klappt selbsttätig nach unten in die Wirkstellung gemäß Fig. 4, wobei es sich versteht, daß nunmehr der Schlitten 9 so weit an die Verladerampe heranbewegt wird, daß der Arm 19 mit dieser in Berührung kommt. Da der Anschlag in seiner Wirkstellung nach einem Schwenkweg von etwa 60 bis 850 eine Steilstellung in der Weise einnimmt, daß das freie Ende des Armes 19 die Verladerampe od. dgl. berührt, bewirkt jede Verschiebekraft in Richtung des Pfeiles 21 ein Fest- ziehen des Anschlages, indem sich der Arm 18 mit seiner Spitze mehr oder weniger stark gegen den Schenkel 6 anlegt. Diese Art der Arretierung des Anschlages 16 an den Armen 4 ermöglicht es, daß der Anschlag 16 durch eine Bewegung des Schlittens 9 in beliebige Stellungen gebracht werden kann, in denen die Festlegung des Schlittens 9 ebenfalls sichergestellt ist, da auf Grund der Pressung zwischen dem Arm 18 und dem Steg 10 einerseits und dem Steg 6 andererseits eine Klammerwfrkung entsteht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Rutschsicherung für ortsveränderbare Üb erladebrücken mit einem oder mehreren an einer sich in Brückenlängsrichtung erstreckenden Führung verschiebbaren Anschlägen, d a du r c h gekennzeichnet, daß die Anschläge (16) um einen quer zur Brückenlängsrichtung verlaufenden Lagerbolzen (15) an einem entlang der Führung (4) bewegbaren Schlitten (9) begrenzt schwenkbar gelagert und in Ruhestellung der Uberladebrücke durch ein an einem Ende der Führung befindliches Widerlager (8) gegen selbsttätiges Verschwenken in die Wirklage gesichert sind.
  2. 2. Rutschsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge(16) aus je einem Doppelarm mit einem kürzeren, leichteren und einem längeren, schwereren Arm (18,19) bestehen und daß die Führung (4) bei in Wirklage befindlichen Anschlägen zwischen dem Schlitten (9) und dem kürzeren Arm (18) einklemmbar sind.
  3. 3. Rutschsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt U-förmige Schlitten (9) die ebenfalls U-förmige Führung (4) übergreift und die Anschläge (16) zwischen den Schenkeln (7) der Führung angeordnet ist.
  4. 4. Rutschsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (15) für die Anschläge (16) zwei Schlitze(17) zum Eingriff der beiden Schenkel (7) der Führung (4) aufweist.
  5. 5. Rutschsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (16) mit der Führung (4) in der Wirkstellung einen Winkel bildet, der etwa 60 bis 850 ist.
  6. 6. Rutschsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlägen (16) ein Vorsprung (20) angeordnet ist, der in Ruhestellung der Überladebrücke an dem Widerlager (8) anliegt.
  7. 7. Rutschsicherung nach den Ansprüchen 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (9) mit Befestigungselementen (Haken 12) für die Führung bildende, schwenkbar gelagerte Arme (4) versehen ist.
  8. 8. Rutschsicherung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (15) in den beiden Schenkeln (11) des Schlittens (9) gelagert ist.
DEA53793A 1966-10-17 1966-10-17 Rutschsicherung fuer UEberladebruecken Pending DE1262163B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU655119B2 (en) * 1992-07-11 1994-12-01 Pilkington Glass Limited Coatings on glass

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AU655119B2 (en) * 1992-07-11 1994-12-01 Pilkington Glass Limited Coatings on glass

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