DE2457063A1

DE2457063A1 - Ueberladebruecke fuer rampen

Info

Publication number: DE2457063A1
Application number: DE19742457063
Authority: DE
Inventors: Kurt Alten
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-12-03
Filing date: 1974-12-03
Publication date: 1976-06-10
Also published as: FR2293385B3; CH581571A5; FR2293385A1; JPS5183374A

Description

Kurt Alten inWennigsen

Überladebrücke für Rampen

Die Erfindung betrifft eine Überladebrücke für Rampen mit einer schwenkbar an der Rampe gelagerten Brückenplatte, die sieh beim BrückenbetMeb. an ihrem vorderen Ende über eine mittels Schlitten in Brückenlängsrichtung bewegbare, ein- und ausfahrbare Verlängerung auf der zu be- bzw. entladenden Plattform abstützt. Die Erfindundfbe zieht sich ferner auf solche Brücken, bei denen die Brückenplatte mit an ihren seitlichen Rändern befestigten, sich senkrecht nach unten erstreckenden Schutzblechen versehen ist, die aus Gründen der Sicherheit angebracht sind und den SpLt zwischen der Rampenoberfläche und der nach oben geschwenkten Brückenplatte überbrücken sollen.

Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, diese Brücken so auszubilden, dass sich die S-chutzbleche auch in solche Bereiche erstrecken können, die;-sich unterhalb desjenigen Abschnittes der Verlängerung befinden, mit dem-sich die Überladebrücke auf der erwähnten Plattform abstützt, und zwar für den Zustand der Brücke, wenn diese ihre Ruhelage einnimmt bzw. die Verlängerung eingefahren ist. Zugleich soll Jedoch auch ein seitlicher Schutz gegeben sein, wenn die Verlängerung ausgefahren ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss die Verlängerung mit seitlich angebrachten, sich senkrecht nach unten erstreckenden Schutzblechen versehen, deren Innenfläche der Aussenfläche der an der Brückenplatte befestigten Schutzblechen zugekehrt ist. Darüber hinaus ist vorgesehen, die an der Brückenplatte befindlichen Schutzbleche so auszuführen, dass sie sich bis an die vordere Kante der Verlängerung erstrecken, wenn diese eingefahren ist.

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Da nunmehr sowohl an der Brückenplatte als auch an der Verlängerung Schutzbleche angebracht sind, können sich efciese so überlappen, dass in allen Bdtriebszuständen der Brücke insb. allen Stellungen der ein- und ausfahrbaren Verlängerung seitlich an der Überladebrücke der gewünschte Schutz in Form einer überbrückung und Abdeckung des Spaltes zwischen der nach oben geschwenkten Brückenplatte und der Laderampe wirksam ist, und zwar infolge der an der Verlängerung befindlichen Schutzbleche auch unterhalb Randbereichender Verlängerung, wenn diese ausgefahren ist. -

Die Erfindung sieht ferner Massnahmen vor, um den Vorschlag nach der Erfindung auch bei solchen Verlängerungen anwenden zu können, die mit einem quer verlaufenden, sich nach unten erstreckenden Schild ausgestattet sind. Damit dieses Schild mit der eigentlichen Verlängerung und den hieran befindlichen Schutzblechen einen in sich steifen lasten bilden kann, sind die Schutzbleche der Brückenplatte mit einem oder mehreren längsschlitzen versehen, durch die Verbindungsglieder z.B. in Form von laschen hindurchgreifen, «Lohe das Schild und die Schutzbleche der Verlängerung steif miteinander verbinden.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anw-endung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.

Es zeigen :

Fig. 1 eine Überladebrücke für Rampen in der Betriebsstellung, und zwar im Längsschnitt,

Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Brücke gemäss Fig. 1,

Fig. 3 ä'ie Überladebrücke gemäss Fig. 1 in 'Teillängsschnitt in der Stellung gemäss Fig. 1, jedoch bei eingefahrener Verlängerung, und

Fip. 4 eine Teilstirnansicht der Überladebrücke in Richtung des Pfeiles IV

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Die Brückenplatte 1 ist an ihrem hinteren Ende um eine waagerechte Achse 2 an der Rampe 3 verschwenkbare gelagert. Am freien, vorderen Ende der Brückenplatte 1 befindetvsich eine ein- und ausfahrbare "Verlängerung 4, die in Richtung des Doppelpfeiles 5 "bewegbar ist. Im -betrieb gemäss I^?ig. 1 stützt sich die Brückenplatte 1 und somit die Überladebrücke ausschliessliJbh über die Verlängerung 4 auf der zu be- bzw. entladenden Plattform 6 ab. Die Brücke kann somit Hühenänderungen der Plattform 6 folgen.

Zum Heben und Senken der "überladenrücke dient ein Hubzylinder 7.

Fest an der Brückenplatte 1, und zwar an deren Unterseite befinden sich zwei Lagerstellen 8 zur verschiebbaren Lagerung eines Schlittens 9» "der zwei oder mehrere in Brückenlängsrichtung verlaufende Stangen 1o aufweist und durch einen Arbeitszylinder 12 hin-und herbewegbar ist, wobei für jede Stange 1o jeweils fluchtende Lagerstellen 8 Vorgesehen werden müssen. Am vorderen Ende der Stangen 1o sind Stützen 13 befestigt, die mit einer Stützrolle 14 versehen sind und zum Abstützen der Überladebrücke auf einem Widerlager 15 in der Ruhestellung der Überladebrücke"dienen."

Am freien Ende der Stangen 1o sind zudem sich senkrecht nach oben erstreckende Platten 16 angeschweisst, die zur Halterung von waagerechten Schwenkbolzen 17 für die Verlängerung 4 dienen. Diese umfasst mit zwei JjascKen 18 die Platte 16 und stützt sich so auf dem Schwenkbolzen 17 ab, und zwar etwa auf ein Drittel ihrer Länge ( vom freien Ende aus gesehen ). An der Verlängerung 4 ist zudem ein sich schräg nach hinten unten erstreckendes Schild 19 befestigt, das im Abstand von der Stütze 13 etwa parallel hierzu verlaufend angeordnet ist.

In der Betriebststellung gemäss Fig. 1 wirkt der Stützdruck auf das freie Ende der Verlängerung. Dieser wird teilweise aufgenommen durch die Gelenkverbindung, also durch die Teile 16, 18, während die übrigen Kräfte vom hinteren Ende der Verlängerung 4 unmittelbar auf'die Oberfläche der Brücken-

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platte 1 übertragen werden. Im übrigen gleitet das hintere .Jnde der Verlängerung 4 spielfrei auf der Brückenplatte 1, wenn die Verlängerung 4 verfahren wird.

Zu beiden Seiten der Brückenplatte 1 ist an dieser ein etwa dreieckförmiges Schutzblech 2o befestigt, das sich semkrecht nach unten erstreckt. Es ist langer als die Brückenplatte 1 und erstreckt sich so weit nach vorne bzw. es überragt das vordere Ende der Brückenplatte ilso weit, dass es mit der vorderen Kante 21 der Verlängerung abschneidet, wenn die Verlängerung 4 eingefahren ist ( Pig. 3 ). Parallel zum Schutzblech 2o verläuft ein Schutzblech 22, das beidaeitig an der Verlängerung 4 befestigt ist und sich ebenfalls senkrecht nach unten erstreck Es hat eine etwa trapezförmige Gestalt.

Das Schutzblech 2o ist mit zwei einander parallelen, sich in Richtung der Stangen.1 ο erstreckenden, von der vorderen Kante ausgehenden Schlitzen 23 versehen, Diese werden durchsetzt von Verbindungslaschen 24, die das Schild 19 verwindungssteif mit den Schutzblechen 22 verbinden, um so eine möglichst steife Konstruktion für die Verlängerung zu erreichen. Dabei versteht es sich, dass weitere Schlitze und Verbindungslaschen 24 vorgesehen sein könnnen.

Durch das Schutzblech 2o wird für die gesamte Brückenlänge ( Brückenplatte mit eingefahrener Verlängerung 4 ) ein überbrückungsschutz für den sonst entstehenden Spalt zwischen Brückenplatte 1 ( mit Verlängerung 4 ) und der Rampenoberfläche errreicht, und zwar insb, auch für den freien, vorderen Seil 25 der Verlängerung, der In der Kante 21 endet.

Durch die weiterhin an der Verlängerung 4 vorgesehenen Schutzbleche 22, die sich ausserhalb der Schutzbleche 2o befinden, wird die wirksame länge der Schutzbleche 2o mit dem Ausfahren der Verlängerung 4 vergrössert, wobei jedoch der vordere Teil 25 zur Erzielung der Stellung gemäss Pig. frei vorspringen muss. Hier befinden sich also keine Schutzbleche.

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Claims

Ansprüche

1 .jüberladebrücke für Rampen mit einer schwenkbar an der

e gelagerten Brückenplatte, die sich, "beim Brückenbetrieb an ihrem vorderen Ende über eine mittels Schlitten in Brückenlängsrichtung bewegbare, ein- und ausfahrbare Verlängerung auf der zu be- bzw. entladenden Plattform abstützt, wobei die Brückenplatte an ihren beiden seitlichen Rändern mit einem sich senkrecht nach unten erstreckenden Schutzblech versehen ist, das den Spalt zwischen der Rampe und der oberhalb der Rampe befindlichen Brückenplatte überbrückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (4) ebenfalls mit sich senkrecht nach unten erstreckenden, an ihren seitlichen Rändern befindlichen Schutzblechen (22) versehen ist, deren Innenfläche der Aussenf lache der an der Brückenplatte (1) befestigten Schutzblechen (2o) züge- · kehrt ist, und dass sich die an der Brückenplatte befestigten Schutzbleche bei eingefahrener Verlängerung bis an deren vordere Kante (21) erstreckt.
2. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei etwa dreieckiger Gestalt der Schutzbleche (2o) für die Brückenplatte (1) die Schutzbleche (22) der Verlängerung (4) eine etwa trapezförmige Gestalt haben.
3. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der vorderen Kante (21) aus gesehen die Schutzbleche

(22) der Verlängerung (4) am Ende des freien, vorderen Teils (25) der Verlängerung beginnt und sich etwa bis zum hinteren Ender der Verlängerung erstreckt.
4. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (4) in ihrem vorderen Bereich mit einem sich nach unten erstreckenden, quer zur Überladebrücke verlaufenden Schild (19) versehen ist, der über Verbindungslaschen (24) mit den Schutzblechen (22) der Verlängerung (4) verbunden sind, und dass die Verbindungslaschen in Schlitzen

(23) der Schutzbleche (2o) für die Brückenplatte (1) ange-

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ordnet sind, die sich in Bewegungsrichtung des Schlittens für die Verlängerung erstrecken.
5. Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzblech (22) an der Verlängerung (4) eine solche länge hat, dass es im ausgefahrenen Zustand der Verlängerung ohne Unterbrechung in das Schutzblech (2o) der Brückenplatte (i) übergeht.
6. Überladebrücke nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kante des Schutzbleches (2o) der Brückenplatte (1) im eingefahrenen Zustand der Verlängerung zumindest in etwa mit dem Schild (19) der Verlängerung (4) abschliesst.

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